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Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ 2012 Seite 1 - SV Haldern

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<strong>Vereinsnachrichten</strong> „Unter <strong>den</strong> Lin<strong>den</strong>“ <strong>2012</strong><br />

<strong>Seite</strong> 82<br />

Laufpark „Reeser Meer“<br />

Ich weiß es noch wie heute. Es war ein verregneter Morgen im Januar 2007, als ich mit<br />

Herbert Mäteling um 08:00 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude der NKSB in Rees stand.<br />

Herbert, als mein Vorgänger in der Funktion des Volkslaufkoordinators für <strong>den</strong> <strong>Haldern</strong>er<br />

Volkslauf, hatte <strong>den</strong> Termin arrangiert. Immer am Jahresanfang erfolgt ein persönliches<br />

Gespräch mit der Führung der NKSB, um gemeinsam zu vereinbaren, inwieweit die NKSB<br />

<strong>den</strong> anstehen<strong>den</strong> Volkslauf unterstützen kann. Neben Herrn Hüging-Holmans war auch<br />

Herr Peter Ditges bei der Besprechung dabei. An diesem besagten Morgen haben wir die<br />

Unterstützung der NKSB für <strong>den</strong> Volkslauf 2007 festgelegt. Aber am Rande der<br />

Besprechung habe ich die ersten Gedanken und Worte von <strong>Seite</strong>n Peter Ditges zum<br />

Thema „schlechte Wegstrecke“ und „Laufpark“ empfangen. Auch wenn das Thema mich<br />

sofort inspirierte und ich gerne weiter gebohrt hätte, damals ging es darum, <strong>den</strong> Volkslauf<br />

zu organisieren. Und so dauerte es weitere 12 Monate, dass ich <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Vertretern der<br />

NKSB bei der nächsten Volkslaufbesprechung in <strong>den</strong> Räumen der NKSB eine erste<br />

Konzeptarbeit vorgelegt habe. Diese Ausarbeitung hatte noch nichts mit <strong>den</strong> heutigen<br />

Parametern für <strong>den</strong> Laufpark „Reeser Meer“ zu tun, aber nicht nur der Gedanke war<br />

geboren, sondern auch das erste Ziel definiert. Es ging darum, dass die Wegstrecke<br />

teilweise in <strong>den</strong> Regenmonaten so dermaßen unter Wasser steht, dass wir Läufer nicht<br />

selten umdrehen mussten. Da es zum Zeitpunkt der Besprechung wieder Januar war,<br />

konnte ich <strong>den</strong> ersten Gedanken nachvollziehbare Fotos der schlechten Strecke beilegen.<br />

Noch in der Besprechung haben wir einige Umsetzungsszenarien entwickelt, die die<br />

Wegstrecke verbessern sollten. Wir waren uns einig, dass das keine einmalige Aktion ist,<br />

um dann für immer eine entsprechende Streckenqualität vorliegen zu haben. Die Stadt<br />

Rees musste als Durchführender für Wartungsarbeiten mit eingebun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Die<br />

Frage der operativen Umsetzung beantwortete ich Herrn Hüging-Holemans dahingehend,<br />

dass ich jetzt erst einmal eine Bestandsaufnahme machen werde. Mal wieder auf<br />

Gedankeninitiative von Peter Ditges erkannten die anderen Ideengeber sehr schnell, dass<br />

dies nach einer Erweiterung der Beteiligung förmlich ruft. Das Reeser Meer wird nicht nur<br />

vom Lauftreff des <strong>SV</strong> <strong>Haldern</strong> genutzt, sondern von vielen anderen Vereinen, aber auch<br />

anderen Gruppierungen und Privatleuten. Ich nahm neben vielen anderen Aufgaben für die<br />

Erfüllung unserer Idee nun auch noch mit, dass wir einen Verein aus Rees und einen aus<br />

Haffen-Mehr eng miteinbin<strong>den</strong> sollten.<br />

Für mich selber machte ich dann eine erste Bestimmung von Meilensteinen fest. Damals<br />

war ich noch fest davon überzeugt, dass es bei der Realisierung darum geht, genug starke<br />

Hände zu motivieren, die mit Schaufel und Spaten daran gingen, um die Strecke wieder<br />

lauffähig zu machen. Gut ein Jahr später war mir klar, dass ich mit dieser Samstag-<br />

Nachmittag-Wir-Packen-Alle-An-Aktion vollkommen daneben lag. Aber nun der Reihe<br />

nach. Als erstes wollte ich <strong>den</strong> ersten Mann der Stadt Rees, seinerzeit Herr Dr. Bruno<br />

Kettler, mit ins Boot holen, <strong>den</strong>n wie heute – 4 Jahre später – war mir 2008 bewusst, dass<br />

dies das erste wirklich funktionierende Projekt am Reeser Meer sein kann. Dieser<br />

Gedanke verpflichtet aber auch, das „Ding“ groß aufzuziehen, <strong>den</strong>n ansonsten wird es als<br />

kleines To-Do abgehandelt und nicht als erfolgreiches Projekt. Dr. Bruno Kettler, der sehr<br />

verbun<strong>den</strong> war mit dem Lauftreff und seinem Volkslauf, aber auch durch seine Bürgernähe<br />

bekannt war, konnte ich in einer ruhigen Situation am Rande eines Festes bei der<br />

Grundschule in <strong>Haldern</strong> erste Infos zukommen lassen. Seine Antwort war zwar kurz aber<br />

auch für mich klare Zieldefinition: Er ist dabei.

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