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Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ 2012 Seite 1 - SV Haldern

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<strong>Vereinsnachrichten</strong> „Unter <strong>den</strong> Lin<strong>den</strong>“ <strong>2012</strong><br />

<strong>Seite</strong> 84<br />

einigen Beteiligten zu viel Respekt geführt. Die zweite Säule stand somit stabil im<br />

Fundament.<br />

Aber wie sagte schon immer mein Vater: Nur ein Stuhl mit drei Beinen wackelt nicht. Also<br />

musste noch an der dritten Säule gearbeitet wer<strong>den</strong>: die Unterstützer aus dem<br />

gewerblichen Bereich. Da die NKSB, und vornehmlich Peter Ditges, der Ideenträger war<br />

und ist, brauchte ich nicht viel Überzeugung herrschen zu lassen, um von dieser <strong>Seite</strong> eine<br />

Kooperationszusage zu erhalten. Weitere Unterstützer boten sich jetzt erst einmal nicht an,<br />

da noch gar nicht feststand, ob und wie viel und wen wir brauchten.<br />

Jetzt hatten wir Ziele und auch Beteiligte. Was aber noch fehlte, war die Darstellung, was<br />

eigentlich ein Laufpark ist, was ihn ausmacht und wie ein Laufpark Reeser Meer aussieht.<br />

Das konnte und sollte aber das Team eigentlich erarbeiten. Denn dafür haben wir so eins.<br />

Um aber erste Gedankenstützen zu geben, habe ich visualisiert zusammengetragen, unter<br />

welchen äußerlichen Voraussetzungen wir stehen.<br />

1. Jeder der drei Sportvereine soll einen an seiner Wirkungsstätte nahe gelegenen<br />

Einstieg in die Runde erhalten<br />

2. Laufrichtung ist gegen <strong>den</strong> Uhrzeigersinn, da es eine unbelegte Läuferweisheit<br />

gibt, die besagt, dass man immer Herzinnen laufen soll<br />

3. Die Strecke erhält eine feste Kilometrierung, die <strong>den</strong> Sportlern anzeigt, bei<br />

welchem Kilometer er sich befindet. Aus der Tatsache heraus, dass es drei<br />

Einstiege geben wird, ist es schwer, nur eine Stelle als zentralen Start zu<br />

beziffern. Somit kam die Lösung zum richtigen Zeitpunkt, dass auf der<br />

Kilometrierung drei Angaben erfolgen. Und zwar eine Zählung von Haffen-Mehr<br />

aus, eine von <strong>Haldern</strong> und eine von Rees. Die farbliche Trennung der jeweiligen<br />

Zahlen hilft dem Läufer, zu erkennen, bei welcher Entfernung er angekommen ist.<br />

4. Aus <strong>den</strong> vorgenannten Voraussetzungen ergibt sich die Verpflichtung, eine<br />

genaue 10 Kilometer Strecke zu errichten. Da aber der ursprüngliche Weg nur<br />

9,74 KM lang ist, wurde kurzerhand eine Nase auf vorhan<strong>den</strong>em Weg in die<br />

Runde mit eingeplant.<br />

Dann war es endlich soweit. Am 18.09.2009 wurde unter dem Arbeitstitel „LAPAREME“<br />

die erste Sitzung des Projektteams im Vereinsheim durchgeführt. LAPAREME bedeutet<br />

LAufPArk REeser Meer, und wurde nachträglich in einfach „Laufpark Reeser Meer“<br />

umfimiert.<br />

Als alle auf gleichen Sachstand aufgestellt waren, ging es darum, in die Zukunft zu<br />

schauen und Meilensteine zu definieren.<br />

Auf dieser ersten Sitzung haben wir bereits festgelegt, wie die Einstiege aussehen sollen<br />

und wie die Kostenermittlung erfolgen kann. Die Einstiege sollen neben einer Infotafel,<br />

einer Bank, Stellflächen für Autos und Fahrräder auch sogenannte Dehnstangen erhalten.<br />

Die Kostenermittlung, die sich auf die Bereiche der Weginstandhaltung beziehen, sollten<br />

durch die Stadt und die für die Einstiege durch die Mitglieder des Teams erfolgen.<br />

Michael Berendsen brachte auf der Sitzung eine sehr erfreuliche Nachricht mit auf <strong>den</strong><br />

Tisch. Und zwar zeichnet es sich ab, dass der Laufpark würdig ist, durch LEADER-Mittel<br />

aus der EU unterstützt zu wer<strong>den</strong>. Die Stadt Rees prüft in Zusammenarbeit mit der<br />

entsprechen<strong>den</strong> Stelle die Förderungswürdigkeit. Besonders ich war nunmehr absolut

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