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Pressemappe LNdB 2012.pdf - Kulturring in Berlin eV

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CAFÉ SIBYLLE<br />

Das traditionsreiche Café Sibylle ist Veranstaltungort, Museum und Kaffeehaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em und somit e<strong>in</strong>e perfekte<br />

Symbiose aus Kultur und Gastronomie. Neben Getränken, Snacks, Eis und frisch gebackenem Kuchen aus der USE -<br />

eigenen Patisserie, bietet das Café auch e<strong>in</strong>e ständige Ausstellung über die <strong>in</strong>teressante Geschichte der Karl-Marx-<br />

Allee (Stal<strong>in</strong>allee) mit ihren „Arbeiterpalästen“.<br />

Geschichte<br />

Das Café Sibylle liegt im „Abschnitt C - Süd“ des denkmalgeschützten Teils der Karl-Marx-Allee. Es wurde <strong>in</strong> den<br />

1950er Jahren als kle<strong>in</strong>es Kaffeehaus mit dem wenig e<strong>in</strong>ladenden Namen „Milchtr<strong>in</strong>khalle“ eröffnet und war von<br />

Anfang an sehr beliebt. Seit Mitte der 60er Jahre trägt das Café den Namen „Sibylle“. Durch die sensible Sanierung<br />

der Karl-Marx-Allee Ende der 90er Jahre blieb die Komb<strong>in</strong>ation aus Gemütlichkeit und sachlicher Strenge, die den<br />

Charme des Cafés ausmacht, erhalten. Selbst e<strong>in</strong> Teil der orig<strong>in</strong>alen Wandbemalung und der denkmalgeschützten<br />

Stuckdecke ist noch zu sehen. Die Dauerausstellung im Café dokumentiert die bewegte Geschichte der Karl-Marx-<br />

Allee ab den 1940er Jahren.<br />

Zudem beg<strong>in</strong>nt der Hörspaziergang Friedrichsha<strong>in</strong> im traditionsreichen Café. Die Besucher erhalten e<strong>in</strong>en tragbaren<br />

Audioguide und werden von verschiedenen Protagonisten des Hörspiels entlang der Prachtbauten der ehemaligen<br />

Stal<strong>in</strong>allee und h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den lebendigen Kiez rund um den Boxhagener Platz geführt.<br />

Karl-Marx-Allee 72<br />

10243 Berl<strong>in</strong><br />

www.u-s-e.org/<strong>in</strong>dex.php?id=84<br />

Czentrifuga<br />

Czentrifuga ist e<strong>in</strong> Zusammenschluss von Künstlern, Musikern und Performern und e<strong>in</strong>e Siebdruckwerkstatt. Er<br />

gestaltet Kunstdrucke, Bucheditionen und Kostüme, führt Projekte durch und bietet Siebdruckworkshops, Kostüm-<br />

und Animationsworkshops an.<br />

Das Czentrifuga Siebdruck-Kollektiv hat se<strong>in</strong>e Wurzeln <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Mitte, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ehemaligen Fleischerei. 2001–2008,<br />

7 Jahre „Fleischerei“, das hieß: 2 mal wöchentlich offene Werkstatt, eigene und geme<strong>in</strong>schaftliche Projekte, Ausstellungen<br />

und Aufträge, Tonstudio, soziales Engagement, enge Zusammenarbeit mit Unterdruck e. V., Kultur von<br />

der Straße. Ausstellungen und Zusammenarbeit mit dem Kulturschiff Stubnitz, mit Frichez - Nous la paix Paris (Ausstellung<br />

und Performance) sowie Non Grata aus Estland, und vieles mehr. Im Laden, der vor allem auch e<strong>in</strong>e soziale<br />

Funktion hatte, wurden die Produkte gezeigt und verkauft. Nach erfolglosen Versuchen, diesen Ort am Rosenthaler<br />

Platz zu erhalten, zog Czentrifuga im Herbst 2008 an den Mariannenplatz nach Kreuzberg.<br />

Die Czentrifuga 2008–2010: Von hier aus wurde 2009 das Erste Internationale Drucker- und Performancefestival<br />

organisiert. Mit fast 50 Ausstellungen, dem Aufruf selbst Geld zu entwerfen und zu drucken, Performance-Tagen<br />

wurde e<strong>in</strong>e neue Ebene erreicht.<br />

Mit dem Ortswechsel an den Mariannenplatz entstanden neue Verb<strong>in</strong>dungen zu Rauchhaus, Köpi und Bethanien<br />

und anderen Subkulturellen Werkstätten. Der Schwerpunkt verlagerte sich auf kunstorientierte, <strong>in</strong>ternationale<br />

Nutzer der Infrastruktur, mit weniger Laufkundschaft.<br />

2010 der nächste Umzug, ans Ostkreuz: Angefangen hat diese neue Phase mit der Schrumpfung zur Czentrifuga<br />

Czentrale und vielen Reisen im Zuge e<strong>in</strong>er EU-Grundtvig-Förderung, wobei e<strong>in</strong> zusätzliches europäisches Netzwerk<br />

entstand.<br />

Jetzt neu: Mit der Erweiterung der Werkstatt bis zum III Raum verlagern sich die Schwerpunkte auf e<strong>in</strong> breiteres<br />

Spektrum. In Czentrifugas kollektiver Struktur steht die Kunst gleichrangig mit geme<strong>in</strong>samen und sozialen Projekten,<br />

Kulturarbeit, Aufträgen und Workshops. Neue Mitglieder s<strong>in</strong>d<br />

Schmake und Katr<strong>in</strong> mit ihrer Trickfilmwerkstatt.<br />

Markgrafendamm 24c<br />

10245 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. 01 76 - 39 67 89 97<br />

czentri@gmx.net<br />

Weite Ostsee Tulpenfeld<br />

Gabba Reifenstihl –<br />

Czentrifuga Buchprojekt<br />

Susann Pönisch – Diomedes Pferde

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