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14 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

2. Bestandsdarstellung<br />

2.1 Einwohnerzahl und demografische Entwicklung<br />

2.1.1 Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte<br />

Einwohner Veränderung<br />

01.01.2004 01.01.2006 01.01.2007 2000-2007<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 206.545 205.276 204.235 - 1,12%<br />

Land Niedersachsen 7.993.415 7.993.946 7.982.685 - 0,13%<br />

Quelle: Amt für Wirtschaftsförderung <strong>Cuxhaven</strong> / Niedersächsisches Landesamt für Statistik<br />

Tabelle 3: Bevölkerungsentwicklung <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> / Land Niedersachsen<br />

Kommune Fläche Einwohner Bevölker.-<br />

(qkm) 01.01.2007 Dichte<br />

Land Niedersachsen 47.641,10 7.982.685 167,60<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2.072,57 204.235 98,54<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, Stadt 161,91 51.899 320,54<br />

Langen, Stadt 121,60 18.629 153,20<br />

Loxstedt 156,54 16.206 103,53<br />

Nordholz 65,11 7.626 117,12<br />

Schiffdorf 113,55 13.962 122,96<br />

SG Am Dobrock 178,11 12.250 68,78<br />

SG Bederkesa 234,60 12.348 52,63<br />

SG Beverstedt 197,60 14.064 71,17<br />

SG Börde Lamstedt 176,99 6.163 34,80<br />

SG Hadeln 84,69 10.333 122,01<br />

SG Hagen 197,32 11.193 56,73<br />

SG Hemmoor 123,79 14.238 115,02<br />

SG Land Wursten 116,97 9.687 82,82<br />

SG Sietland 143,79 5.641 39,23<br />

Quelle: Amt für Wirtschaftsförderung <strong>Cuxhaven</strong> / Niedersächsisches Landesamt für Statistik<br />

Tabelle 4: Bevölkerungsdichte Land Niedersachsen / Lk <strong>Cuxhaven</strong> / Kommunen im <strong>Landkreis</strong><br />

2.1.2 Demografische Entwicklung<br />

(1) Ursachen und Folgen des demografischen Wandels<br />

Für Niedersachsen liegen aktuelle Untersuchungen zum Thema „demografischer Wandel“ vor:<br />

� Niedersächsischer Landtag: Bericht der Enquete-Kommission „Demografischer Wandel –<br />

Herausforderung an ein zukunftsfähiges Niedersachsen“, 2007<br />

� Bertelsmann-Stiftung: Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Demographischer<br />

Wandel<br />

� Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (NIW): LTS-Bevölkerungsprognose,<br />

2006<br />

Die folgende, zusammenfassende Darstellung stützt sich im Wesentlichen auf den Bericht der Enquete-Kommission.<br />

Die demografische Entwicklung wird nach Auffassung der Enquete-<br />

Kommission in den nächsten Jahrzehnten von drei Dingen maßgeblich bestimmt:<br />

(1) Die niedrige Geburtenhäufigkeit;<br />

(2) die hohe und weiter steigende Lebenserwartung und<br />

(3) die Zu- und Abwanderung.<br />

Der Bericht der Enquete-Kommission umschreibt die Folgen dieser zukünftigen Entwicklung mit<br />

den Schlagworten „weniger, grauer, vereinzelter und bunter“


VNO Bestandsdarstellung 15<br />

� Weniger für den Bevölkerungsrückgang, der sich vor allem aus der zu niedrigen Geburtenhäufigkeit<br />

ergibt, so dass in Zukunft die negative Bilanz von Geburten und Sterbefällen in<br />

immer weniger Kommunen durch Wanderungsgewinne ausgeglichen werden kann.<br />

� Grauer für die Bevölkerungsalterung wegen des steigenden Anteils älterer Menschen an der<br />

Gesamtbevölkerung bei gleichzeitig geringer werdender Besetzung der nachwachsenden<br />

Jahrgänge. Dies geht einher mit einer tief greifenden Veränderung familiärer Strukturen.<br />

� Vereinzelter für die fortschreitende Singularisierung zum einen wegen des zukünftig höheren<br />

Anteils älterer Menschen bei längerer Lebenserwartung von Frauen, zum anderen wegen<br />

des Bedeutungsverlustes der Normbiographie mit Partnerschaft und Familiengründung.<br />

� Bunter für die Internationalisierung bzw. Heterogenisierung der Bevölkerung wegen der in<br />

Zukunft verstärkten Verlagerung des Zuzugspotentials auf außereuropäische Räume und<br />

wegen der relativ jungen Altersstruktur der Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund.<br />

(2) Auswirkungen auf den öffentlichen Personenverkehr<br />

Das ÖPNV-Angebot ist unmittelbar von den Fahrgastzahlen abhängig. Diese sind in ländlichen<br />

Räumen naturgemäß niedriger als in Städten. Entsprechend stehen in diesen Gebieten nur eingeschränkte<br />

Angebote zur Verfügung. Das Nutzerverhalten hat sich im ländlichen Raum dem geringen<br />

ÖPNV-Angebot angepasst, woraus eine Zunahme des MIV resultierte.<br />

Der ÖPNV in ländlichen Gebieten ist dabei mit einem sich selbst verstärkenden Problem konfrontiert:<br />

Sinkende Fahrgastzahlen führen zu einer Reduzierung des Angebotes – ein reduziertes Angebot<br />

führt zu einer weiteren Abnahme der Fahrgastzahlen. Sinkende Bevölkerungszahlen beschleunigen<br />

diesen Prozess, da sie die Wirtschaftlichkeit der Systeme weiter schwächen. Von dieser<br />

Entwicklung sind insbesondere Bevölkerungsgruppen betroffen, die nicht über einen eigenen<br />

PKW verfügen.<br />

Der ÖPNV im ländlichen Raum wird überwiegend durch die Schülerbeförderung finanziert. Ein<br />

Rückgang der Schülerzahlen, wie er zukünftig in weiten Teilen des Landes zu erwarten ist, wirkt<br />

sich daher unmittelbar auf die wirtschaftliche Tragfähigkeit des ÖPNV-Angebotes aus. Dabei lässt<br />

sich vermuten, dass eine mit dem Rückgang der Schülerzahlen verbundene Reduzierung von<br />

Schulstandorten zum einen dazu führt, dass prozentual mehr Schüler/innen auf Beförderung angewiesen<br />

sein werden und zum anderen weitere Wege für die Beförderung zurückgelegt werden<br />

müssen, was den beschriebenen Effekt teilweise kompensieren könnte.<br />

Die weitere Entwicklung des ÖPNV hängt eng mit der zukünftigen Finanzierung der Schülerbeförderung<br />

zusammen (beispielsweise Zahlungen nach § 45a PBefG an die Verkehrsunternehmen).<br />

Durch die beschriebenen Konzentrationsprozesse im ländlichen Raum werden die Wegeketten der<br />

Bevölkerung komplexer. Entsprechend komplexe Wegeketten lassen sich jedoch in einem zeitlich<br />

vertretbaren Maß immer weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen, wodurch der private<br />

PKW seine Bedeutung im ländlichen Raum weiter ausbauen und die Nachfrage nach ÖPNV-<br />

Angeboten voraussichtlich weiter sinken wird. Ob die steigende Zahl älterer Menschen den Rückgang<br />

anderer Nutzergruppen kompensieren wird, ist fraglich, da einerseits der Führerscheinbesitz<br />

und die PKW-Verfügbarkeit unter den älteren Menschen ansteigen, andererseits aber die Zunahme<br />

der Hochaltrigen einen Anstieg nicht (mehr) automobiler Bevölkerung bewirken dürfte. Dennoch<br />

kann von einem Anwachsen der ÖPNV-Nutzer im Rentenalter ausgegangen werden mit der Folge,<br />

dass eine Verbesserung der Barrierefreiheit des Angebotes notwendig ist.<br />

Der SPNV erfüllt in ländlichen Räumen eine wichtige Versorgungsaufgabe, beschränkt sich dabei<br />

aber eher auf regionale Verbindungen. Auf der Ebene kleinräumiger Verbindungen, wie sie zur Sicherung<br />

der Mobilität innerhalb ländlicher Regionen notwendig ist, ist der SPNV gegenüber dem<br />

straßengebundenen ÖPNV im Nachteil, da eine Anpassung an reduzierte Fahrgastzahlen aufgrund<br />

der höheren Fixkosten oder eine Flexibilisierung der Wegeführung wesentlich schwieriger zu leisten<br />

ist.


16 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

(3) Handlungsansätze zur Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen<br />

Da kompakte und durchmischte Siedlungsstrukturen die Effizienz insbesondere des ÖPNV erhöhen<br />

und die Anzahl von Wegen sowie deren Länge reduzieren, wäre es sinnvoll, Siedlungsentwicklung,<br />

Versorgungs- und Infrastrukturen sowie Verkehrsentwicklung verstärkt aneinander auszurichten<br />

und entsprechende Konzepte in der Praxis konsequenter umzusetzen.<br />

Besondere Herausforderungen zur Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen stellen sich<br />

in den ländlichen Räumen mit überproportionalen Entleerungs- und Alterungstendenzen. Hier sind<br />

konventionelle ÖPNV-Systeme aufgrund der geringen und sinkenden Bevölkerungsdichte immer<br />

schwieriger zu finanzieren.<br />

Die zukünftige Entwicklung der Mobilitätsbedürfnisse und –anforderungen ist schwer abschätzbar,<br />

da sie nicht allein von demografischen Prozessen abhängt. Hinzu kommen insbesondere die Entwicklung<br />

der Mobilitätskosten, die Veränderung gesellschaftlicher Präferenzen bei der Wahl der<br />

Verkehrsmittel, die Einkommensentwicklung oder auch der Wandel von Wegbeziehungen zwischen<br />

den Wohn-, Arbeits-, Freizeit- und Versorgungsstätten.<br />

Zukünftige Mobilitätskonzepte müssen daher sowohl zeitlich als auch räumlich flexibel und anpassungsfähig<br />

sein. Zeitlich, weil zunächst noch mit einer Zunahme des Mobilitätsaufwandes aufgrund<br />

sich verlängernder Wegebeziehungen gerechnet werden kann, während mittelfristig der Bevölkerungsrückgang<br />

und die steigenden Energiepreise zu einem Absinken des Gesamtverkehrsaufkommens<br />

führen werden. Räumlich flexible Konzepte sind gefragt, weil die Herausforderungen und<br />

Bedürfnisse lokal unterschiedlich sind und nur durch angepasste integrierte Konzepte bewältigt<br />

werden können.<br />

Die Schülerbeförderung trägt maßgeblich zur Finanzierung des ÖPNV-Angebotes im ländlichen<br />

Raum bei. Der zu erwartende Rückgang der Schülerzahlen und die damit in einigen Regionen notwendigerweise<br />

verbundene Konzentration von Schulstandorten machen daher Anpassungsleistungen<br />

notwendig. Unter diesem Gesichtspunkt wäre zu überprüfen, ob die <strong>Landkreis</strong>e jeweils die optimale<br />

Grenze für die Beschulung und Organisation der Schülerbeförderung bilden.<br />

In diesem Zusammenhang kann auch die Frage der Schulstruktur in Niedersachsen Bedeutung für<br />

die Länge der Schulwege und damit für die Kosten der Schülerbeförderung erlangen. Dabei sichert<br />

eine wohnortnahe Schulversorgung kurze Schulwege.<br />

Eine Möglichkeit der effizienteren Abwicklung der Schülerbeförderung bestünde auch darin, gestaffelte<br />

Anfangs- und Endzeiten zwischen den Schulstandorten einzuführen. Das Beförderungsaufkommen<br />

könnte dadurch zeitlich entzerrt werden, wodurch sich der notwendige Einsatz von Fahrzeugen<br />

und Personal deutlich reduzieren ließe.<br />

Die derzeit laufenden Diskussionen zur Änderung des § 45a des PBefG sollten genutzt werden, um<br />

die Transparenz der Mittelvergabe an die Unternehmen zu erhöhen und effizientere Strukturen zu<br />

schaffen. Dabei ist vor allem die Frage zu klären, ob direkte Vereinbarungen zwischen Land und<br />

Verkehrsunternehmen oder zwischen Land und den öffentlichen Auftraggebern (<strong>Landkreis</strong>e) getroffen<br />

werden sollten.<br />

Der klassische liniengebundene ÖPNV ist unter den Bedingungen sinkender Nutzerzahlen nur<br />

noch mit einem hohen Einsatz von Zuschüssen flächendeckend aufrecht zu erhalten. Lösungs- und<br />

Anpassungsmöglichkeiten bestehen in alternativen Bedienkonzepten, die mit kleinen Fahrzeugen<br />

ohne feste Linien- und Fahrplanbindung eine flexible Versorgung gewährleisten können, wie etwa<br />

� Rufbusse und Sammeltaxis,<br />

� Bürgerbusse und Dorfmobile,<br />

� Einrichtung von Event- und Mitnahmeverkehren (Theaterbusse, Event-Shuttle, Tourismusverkehre),<br />

Mitfahrzentralen bzw. Anlaufstellen.<br />

Entsprechende Systeme können im ländlichen Raum eine sinnvolle Ergänzung zum verbliebenen<br />

liniengebundenen ÖPNV darstellen und dabei vor allem eine Anbindungsfunktion zu den bestehenden<br />

Linien übernehmen. Eine parallele Streckenbedienung zu bestehenden Angeboten ist dagegen<br />

wenig sinnvoll.


VNO Bestandsdarstellung 17<br />

Die Mobilitätsanforderungen reichen längst über die Grenzen einzelner <strong>Landkreis</strong>e hinaus. Der<br />

Zusammenarbeit zwischen den <strong>Landkreis</strong>en im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätsplanung<br />

kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu. Optimierungsmöglichkeiten bieten sich etwa<br />

� in der Abstimmung der Netzpläne und in der Koordination der unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />

auf Schiene und Straße;<br />

� in der Zusammenlegung von Verkehrsunternehmen ;<br />

� im Ausbau von geeigneten (internetbasierten) Informationssystemen, die den Vertrieb von<br />

Mobilitätsangeboten aus einer Hand bieten.<br />

Inwieweit es dem ÖPNV gelingen wird, von der zunehmenden Mobilität und der steigenden Anzahl<br />

älterer Menschen zu profitieren, wird maßgeblich von der jeweiligen Ausgestaltung der Angebote<br />

bestimmt sein. Handlungsmöglichkeiten für die ÖPNV-Anbieter bestehen<br />

� in der barrierefreien Gestaltung der Angebote,<br />

� in der Schaffung leicht wahrnehmbarer und verständlicher Informationsangebote,<br />

� in der sicheren und qualitativ hochwertigen Gestaltung der Fahrzeuge und Haltepunkte.<br />

(4) Handlungsempfehlungen<br />

Zu den „Handlungsansätzen zur Sicherung der Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen“ empfiehlt<br />

die Kommission:<br />

� Sich für eine effizientere Schülerbeförderung, insbesondere für eine verbesserte Koordinierung<br />

der landkreisübergreifenden Schülerbeförderung und eine Entzerrung des Beförderungsaufkommens<br />

durch gestaffelte Anfangs- und Endzeiten an den Schulen einzusetzen.<br />

� Versorgungsdefizite in Teilen der ländlichen Räume durch alternative Bedienkonzepte abzumildern,<br />

z.B. durch Rufbusse, Sammeltaxis, Bürgerbusse, Einrichtung von Mitfahrzentralen.<br />

� Die Regionalisierungsmittel des Bundes auch künftig für den bedarfsgerechten Ausbau des<br />

ÖPNV zu nutzen.<br />

� Bei der Gestaltung des Verkehrsangebotes den Besuch von Betreuungseinrichtungen auch<br />

während der Ferientage zu berücksichtigen.<br />

� Barrierefreie Informationssysteme auszubauen, die nachfragegerecht Informationen und<br />

Vertrieb von Mobilitätsangeboten aus einer Hand bieten.<br />

� Sich dafür einzusetzen, dass die Belange von in ihrer Mobilität eingeschränkten Personengruppe<br />

im ÖPNV und bei der Bewertung von Nahverkehrsprojekten hinreichend berücksichtigt<br />

werden (barrierefreie Gestaltung der Angebote, leicht verständliche Informationsangebote).<br />

� Verkehrsplanung und Verkehrswegebau stärker an den Interessen Älterer zu orientieren.<br />

2.2 Pendler<br />

Für die Betrachtung der Pendlerbeziehungen wird auf Daten des Niedersächsischen Landesamtes<br />

für Statistik zurückgegriffen. Zu beachten ist, dass sich die Angaben auf die sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten beziehen. Danach ergaben sich für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> folgende Größenordnungen<br />

(Stand: 30.6.2006): Mit weitem Abstand stehen die Pendlerbeziehungen (Ein- und<br />

Auspendler) mit der Stadt Bremerhaven an der Spitze. Rund 18.000 der pendelnden sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten haben als Ziel oder Quelle die Stadt Bremerhaven. Weitere, wichtige<br />

Zielorte für Pendler sind Bremen (3.933 Pendler), der <strong>Landkreis</strong> Stade (3.774), Hamburg (1.815)<br />

sowie die <strong>Landkreis</strong>e Rotenburg (1.637) und Osterholz-Scharmbeck (1.083).


18 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

Pendlerbeziehung LK <strong>Cuxhaven</strong> (Ein- + Auspendler)<br />

LK <strong>Cuxhaven</strong> Regionen außerhalb des LK <strong>Cuxhaven</strong><br />

(erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))<br />

Bremerhaven<br />

Wesermarsch<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

492<br />

638<br />

17.996<br />

120<br />

Osnabrück<br />

147<br />

Oldenburg<br />

198<br />

Diepholz<br />

LK <strong>Cuxhaven</strong><br />

3.933<br />

Schleswig Holstein<br />

3.774<br />

Hannover<br />

(Region)<br />

1.815<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Abb. 1: Pendlerbeziehungen zwischen dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> und Regionen außerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

1.637<br />

1.083 Osterholz<br />

Bremen<br />

202<br />

148 Verden<br />

573<br />

Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

306<br />

Stade<br />

Hamburg


VNO Bestandsdarstellung 19<br />

SG Land Wursten<br />

BRH<br />

(1.265)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

(232)<br />

NRW<br />

(215)<br />

Gem. Loxstedt<br />

SG Hagen<br />

Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />

Stadt Langen HH<br />

(101)<br />

SH<br />

(232)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

BRH<br />

(313) STD<br />

(1.037) HB ROW<br />

MVP<br />

(302) (137)<br />

(362) (131)<br />

Gem. Nordholz<br />

HB<br />

(130)<br />

OHZ<br />

(103)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

(138)<br />

BRH<br />

(419)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

(103)<br />

HB<br />

(579)<br />

OHZ<br />

(411)<br />

BRH<br />

(4.198)<br />

BRH<br />

(3.515)<br />

BRH<br />

(3.220)<br />

BRH<br />

(871)<br />

HB<br />

(1.169)<br />

HB<br />

(386)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

(110)<br />

BRH<br />

(1.348)<br />

Weser-Ems<br />

Reg.-Bez.<br />

(108)<br />

HH<br />

(331)<br />

Gem. Schiffdorf<br />

BRH<br />

(1.583)<br />

HB<br />

(591)<br />

HB<br />

(368)<br />

Pendlerbeziehung LK <strong>Cuxhaven</strong> (Ein- + Auspendler)<br />

Samtgemeinde Regionen außerhalb des LK <strong>Cuxhaven</strong><br />

(erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))<br />

BRH<br />

(205)<br />

HB<br />

(162)<br />

BRH<br />

(130)<br />

SG Beverstedt<br />

OHZ<br />

(294)<br />

SG Hadeln<br />

SG Sietland<br />

SG Bederkesa<br />

ROW<br />

(157)<br />

ROW<br />

(292)<br />

STD<br />

(262)<br />

SG Am Dobrock<br />

BRH<br />

(105)<br />

ROW<br />

(107)<br />

SG Börde Lamstedt<br />

ROW<br />

(322)<br />

STD<br />

(699)<br />

HH<br />

(221)<br />

SG Hemmoor<br />

STD<br />

(427)<br />

HH<br />

(112)<br />

STD<br />

(1.684)<br />

HH<br />

(550)<br />

ROW<br />

(197)<br />

100 - 499 Pendler<br />

500 - 999 Pendler<br />

ab 1.000 Pendler<br />

Abb. 2: Pendlerbeziehungen zwischen den Gemeinden und den Regionen außerhalb des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Cuxhaven</strong>


20 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

Dorum<br />

Nordholz<br />

107<br />

160<br />

Langen<br />

131<br />

149<br />

1.063<br />

278<br />

264<br />

Loxstedt<br />

Hagen<br />

im Bremischen<br />

<strong>Cuxhaven</strong><br />

194<br />

178<br />

Schiffdorf<br />

106<br />

124<br />

Bramstedt<br />

145<br />

720<br />

Wanna<br />

Pendlerbeziehung LK <strong>Cuxhaven</strong> (Ein- + Auspendler)<br />

Binnenverkehr zwischen den Gemeinden im LK <strong>Cuxhaven</strong><br />

(erfasst wurden Pendlerbeziehungen >100 (Summe Ein- + Auspendler))<br />

121<br />

103<br />

143<br />

Nordleda<br />

Bad Bederkesa<br />

Beverstedt<br />

Otterndorf<br />

111<br />

Neuenkirchen<br />

Ihlienworth<br />

Abb. 3: Pendlerbeziehungen innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Cuxhaven</strong><br />

107<br />

146<br />

138<br />

165<br />

127<br />

Lamstedt<br />

Cadenberge<br />

Wingst<br />

122<br />

Hemmoor<br />

175<br />

103<br />

139<br />

Osten<br />

Hechthausen<br />

100 - 299 Pendler<br />

300 - 599 Pendler<br />

ab 600 Pendler


VNO Bestandsdarstellung 21<br />

2.3 Schüler und Schulen<br />

Für den Bereich des ÖPNV wird der demografische Wandel – wie dargelegt – im Betrachtungszeitraum<br />

eine wichtige Rolle spielen. Ausgehend von der Annahme, dass die in der Schülerbeförderung<br />

anspruchsberechtigten Kinder das Gerüst für einen wirtschaftlich zu betreibenden ÖPNV bilden<br />

und in den kommenden Jahren rückgängige Schülerzahlen zu verzeichnen sein werden, ist als<br />

Konsequenz daraus auch mit einer geringeren Anzahl von anspruchsberechtigten Schülerinnen<br />

und Schülern auszugehen. Verlässliche und konkrete Voraussagen hierüber gestalten sich allerdings<br />

als schwierig, weil nahezu ausschließlich auf Prognosedaten zurückgegriffen werden muss.<br />

Im Schuljahr 2007/2008 befinden sich im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> ca. 24.500 Schülerinnen und Schüler<br />

aller Jahrgangsstufen in der Schule. Bis zum Jahr 2013/2014 dürfte sich diese Zahl um ca.<br />

4.000 Schüler/innen auf ca. 20.500 reduzieren (minus rd. 16%). Zur Zeit sind ca. 45 v. H. der Schülerinnen<br />

und Schüler in der Schülerbeförderung anspruchsberechtigt.<br />

Ausgehend von der Annahme, dass sich dieser Anteil nicht verändern wird, ist mit einer Reduzierung<br />

der Fahrschülerzahlen von derzeit ca. 10.500 auf ca. 9.000 bis 2013/14 zu rechnen. Die daraus<br />

resultierenden Veränderungen auch für die Schülerbeförderung lassen sich generell nicht beschreiben.<br />

In den genannten Zahlen sind die Schüler/innen der Berufsbildenden Schulen nicht enthalten.


22 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

Wremen<br />

Dorum<br />

Nordholz<br />

Langen<br />

Bremerhaven<br />

Stotel<br />

Loxstedt<br />

Uthlede<br />

Duhnen<br />

Sahlenburg<br />

Midlum<br />

Spaden<br />

Schiffdorf<br />

Bexhövede<br />

Neuenwalde<br />

Sellstedt<br />

Wanna<br />

Wehdel<br />

Geestenseth<br />

Otterndorf<br />

Neuenkirchen<br />

Ihlienworth<br />

Hemmoor<br />

Debstedt<br />

Bad Bederkesa<br />

Lamstedt<br />

Hagen<br />

Döse<br />

Süderwisch<br />

Franzenburg<br />

<strong>Cuxhaven</strong><br />

Ritzebüttel<br />

Bramstedt<br />

Groden<br />

Altenbruch<br />

Lüdingworth<br />

Drangstedt<br />

/ Elmlohe<br />

Lunestedt<br />

Bokel<br />

Kührstedt<br />

/ Ringstedt<br />

Abb. 4: Schulstandorte im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Beverstedt<br />

Lintig<br />

Neuhaus<br />

Wingst<br />

Cadenberge<br />

Legende<br />

Grundschule<br />

Hauptschule<br />

Oberndorf<br />

Realschule<br />

Gymnasium bis zum<br />

10. Schuljahrgang<br />

Sonderschule<br />

zugleich Förderzentrum<br />

Osten<br />

Basbeck<br />

Gymnasium<br />

13. Schuljahrgang<br />

Berufsbildende Schulen<br />

(einschl. Fachgymnasium)<br />

Hechthausen


VNO Bestandsdarstellung 23<br />

2.4 Öffentliche Verkehrsangebote auf Schiene, Wasser und Straße<br />

2.4.1 Schienenverkehr<br />

<strong>KB</strong>S 121 <strong>Cuxhaven</strong> – Otterndorf – Cadenberge – Wingst – Hemmoor – Hechthausen - Stade –<br />

Hamburg, Hbf<br />

Betreiber metronom Eisenbahngesellschaft mbH<br />

Anschrift St.-Viti-Str. 15, 29525 Uelzen<br />

Telefon 0581 / 9 71 64 – 0<br />

E-Mail info@der-metronom.de<br />

Internet www.der-metronom.de<br />

<strong>KB</strong>S 122 Bremerhaven – Sellstedt – Wehdel – Geestenseth – Frelsdorf – Bremervörde - Buxtehude<br />

Betreiber Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB)<br />

Anschrift Am Bahnhof 1, 27432 Bremervörde<br />

Telefon 0 47 61 / 99 31 – 0<br />

E-Mail bahn@evb-elbe-weser.de<br />

Internet www.evb-elbe-weser.de<br />

<strong>KB</strong>S 125 <strong>Cuxhaven</strong> – Nordholz – Dorum – Wremen – Bremerhaven – Loxstedt – Lunestedt –<br />

Stubben – Bremen, Hbf<br />

Betreiber Nordseebahn (EVB/DB Regio Niedersachsen/Bremen) / DB Regio (Bremerhaven-Bremen)<br />

DB Regio Niedersachsen/Bremen (EVB s. unter <strong>KB</strong>S 122)<br />

Anschrift Ernst-August-Platz 10, 30159 Hannover<br />

Telefon 01805 / 19 41 95<br />

E-Mail Ran-niedersachsen-bremen@bahn.de<br />

Internet www.dbregio.de<br />

Museumsbahn Bremerhaven, Fischereihafen – Bremerhaven, Hbf - Langen – Debstedt –<br />

Bad Bederkesa<br />

Betreiber Museumsbahn Bremerhaven – Bederkesa e.V.<br />

Anschrift Bahnhofstr. 18, 27624 Bad Bederkesa<br />

Telefon 0 47 45 / 71 69<br />

E-Mail info@museumsbahn-bremerhaven-bederkesa.de<br />

Internet www.museumsbahn-bremerhaven-bederkesa.de<br />

Tabelle 5: Schienenstrecken im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> und ihre Betreiber<br />

Die Streckenführung und die Lage der Bahnhöfe/Haltepunkte ist der Abbildung 5 zu entnehmen.


24 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

Wremen<br />

Dorum<br />

Nordholz<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Bremerhaven<br />

Fischereihafen<br />

Loxstedt<br />

<strong>Cuxhaven</strong><br />

Bremerhaven<br />

Hauptbahnhof<br />

Bremerhaven<br />

Wulsdorf<br />

Sellstedt<br />

Museumsbahn<br />

Lunestedt<br />

Wehdel<br />

Stubben<br />

Otterndorf<br />

Bad Bederkesa<br />

Geestenseth<br />

Abb. 5: Schienenverkehr im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Frelsdorf<br />

Richtung<br />

Osterholz-Scharmbeck/<br />

Bremen<br />

Cadenberge<br />

Wingst<br />

Hemmoor<br />

Richtung<br />

Bremervörde/Hamburg<br />

Hechthausen<br />

Richtung<br />

Stade/Hamburg<br />

Schienenverkehr im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Personen- und Güterverkehr<br />

Museumsbahn<br />

Bahnhof bzw. Haltepunkt<br />

<strong>Landkreis</strong>grenze<br />

Samtgemeinde-,<br />

Gemeinde- bzw. Stadtgrenze


VNO Bestandsdarstellung 25<br />

2.4.2 Fährverbindungen<br />

Auf der Weser werden zwei für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> bedeutsame Fährverbindungen mit einem<br />

ganzjährigen, fahrplanmäßigen Angebot durchgeführt:<br />

Bremerhaven – Blexen<br />

Betreiber Weserfähre GmbH<br />

Anschrift Zur Hexenbrücke 11, 27570 Bremerhaven<br />

Telefon 0471 / 30 03 – 600<br />

E-Mail info@weserfaehre.de<br />

Internet www.weserfaehre.de<br />

Sandstedt – Brake-Golzwarden<br />

Betreiber SBS GmbH & Co. KG<br />

Anschrift Mühlenstr. 5, 26919 Brake (Unterweser)<br />

Telefon 0176 / 22 64 78 75<br />

E-Mail info@weser-faehre.de<br />

Internet www.weser-faehre.de<br />

Tabelle 6: Fährverbindungen und ihre Betreiber<br />

Abb. 6: Fährverbindungen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong>


26 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

2.4.3 Straßengebundener ÖPNV<br />

(1) ÖPNV-Angebot nach rechtlicher Differenzierung<br />

Der straßengebundene ÖPNV im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> wird nach folgenden Vorschriften des Personenbeförderungsgesetz<br />

(PBefG) betrieben:<br />

a) Nach § 42 PBefG ist unter Linienverkehr eine zwischen bestimmten Ausgangs- und Endpunkten<br />

eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung zu verstehen, auf der Fahrgäste an<br />

bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können. Er setzt nicht voraus, dass ein Fahrplan<br />

mit bestimmten Abfahrts- und Ankunftszeiten besteht oder Zwischenhalte eingerichtet<br />

sind.<br />

Im <strong>Landkreis</strong> erfüllt der allgemeine Linienverkehr nach § 42 PBefG Aufgaben bei der lokalen,<br />

regionalen und auch überregionalen Erschließung des <strong>Landkreis</strong>es. Es werden Fahrten<br />

im Berufs-, Einkaufs-, Versorgungs- und Freizeitverkehr durchgeführt. Geprägt wird das Angebot<br />

im <strong>Landkreis</strong> allerdings von der Ausbildungs- und Schülerbeförderung.<br />

b) Im § 43 PBefG „Sonderformen des Linienverkehrs heißt es: „Als Linienverkehr gilt, unabhängig<br />

davon, wer den Ablauf der Fahrten bestimmt, auch der Verkehr, der unter Ausschluss<br />

anderer Fahrgäste der regelmäßigen Beförderung von<br />

1. Berufstätigen zwischen Wohnung und Arbeitsstelle (Berufsverkehr),<br />

2. Schülern zwischen Wohnung und Lehranstalt (Schülerfahrten)<br />

3. Personen zum Besuch von Märkten (Marktfahrten)<br />

4. Theaterbesuchern.<br />

dient. Die Regelmäßigkeit wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass der Ablauf der Fahrten<br />

wechselnden Bedürfnissen der Beteiligten angepasst wird.“<br />

Nach § 43 PBefG werden im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> Berufsverkehre, Schülerbeförderung und<br />

Theaterverkehre (worunter auch Discolinien und Bäderbusse fallen) durchgeführt. Sonderlinienverkehre<br />

können für Dritte geöffnet sein.<br />

c) Die Schülerbeförderung wird nach den Vorschriften des PBefG in unterschiedlichen Formen<br />

durchgeführt: Im Rahmen des öffentlichen Linienverkehrs nach § 42, als Sonderform des<br />

Linienverkehrs nach § 43 (2) und als freigestellter Verkehr nach der Freistellungsverordnung<br />

(FVO). Die Ermächtigung für die Freistellung nach § 58 Abs. 1 Nr. 1 PBefG setzt dabei<br />

voraus, dass nur die im Rahmen des Gesamtverkehrs nicht besonders ins Gewicht fallenden<br />

Beförderungsfälle freigestellt werden können. Die Träger der Kosten für die Schülerbeförderung<br />

bestimmen Umfang und Fahrplan der Schülerfahrten und vergüten sie aufgrund<br />

der vorgegebenen Leistung.<br />

d) Verkehr mit Taxi- bzw. Mietwagen nach § 49 in Verbindung mit § 2 Abs. 6 PBefG (AST-<br />

Verkehre). Als Ergänzung des Linienverkehrs existieren in einer Reihe von Kommunen im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> nachfrageorientierte Angebote.<br />

(2) Darstellung des allgemeinen Linienverkehrs im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> ergibt sich folgendes Gesamtbild: Die einzelnen Linien weisen unterschiedliche<br />

Merkmale auf und haben daher für das Verkehrsangebot auch eine unterschiedliche<br />

Bedeutung. Eine durchgängige abgestufte Linienstruktur des straßengebundenen ÖPNV hat sich<br />

im <strong>Landkreis</strong> allerdings nicht durchgängig entwickelt. Dennoch kann eine grobe Einteilung der Linien<br />

erfolgen. Demzufolge werden folgende Linienkategorien definiert:<br />

� Regionallinie<br />

Regionallinien verbinden auf möglichst direktem Weg Grund-, Mittel- und Oberzentren<br />

miteinander. Das Fahrplanangebot erfüllt die Bedürfnisse des Berufs-, Schüler-, Einkaufs-<br />

und des Versorgungsverkehrs. Teilweise übernehmen Regionallinien auch Erschliessungsaufgaben<br />

und binden Orte an das nächstgelegene Grund- oder Mittelzentrum an.


VNO Bestandsdarstellung 27<br />

� Lokaler Linienverkehr<br />

Lokaler Linienverkehr findet im Regelfall nur innerhalb einer Stadt oder Gemeinde statt.<br />

Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> gibt es solche Verkehre in der Stadt <strong>Cuxhaven</strong> und in der Gemeinde<br />

Nordholz. Die Stadt Langen sowie die Ortschaften Schiffdorf und Spaden sind<br />

über VGB-Linien an den Stadtverkehr Bremerhaven angeschlossen.<br />

� Schulbezogener Linienverkehr<br />

Der schulbezogene Linienverkehr ist zwar grundsätzlich auch für jedermann zugänglich,<br />

aber in Linienkonzeption, Fahrplangestaltung und Betriebszeiten eng an die Bedürfnisse<br />

der Hauptnutzergruppe (Schüler/Schülerinnen) orientiert. Klassisches Merkmal ist die Bedienung<br />

nur an Schultagen.<br />

� Schülerbeförderung nach der Freistellungsverordnung (FVO)<br />

Diese Verkehre sind nicht an die Haltestellen der öffentlichen Linien gebunden und erfüllen<br />

folgende Aufgaben:<br />

� Ein Teil dieser bedarfsorientierten Verkehrsart ergänzt vorhandene Linien zu<br />

Zeiten, in denen diese kein ausreichendes Angebot vorhalten. Dies sind beispielsweise<br />

Fahrten zur 2. oder nach der 4., 6. oder 7. Schulstunde, Rückfahrten<br />

von Arbeitsgemeinschaften und Zubringerfahrten zu öffentlichen Linien.<br />

� Ein anderer Teil dieser Freistellungsverkehre deckt die vollständige Schülerbeförderung<br />

aus einzelnen Orten zu Grundschulen, Schulen für Lernbehinderte<br />

aber auch zu Schulen des Sek. I-Bereiches ab.<br />

(3) Teilnetze im <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Für das Gebiet des Lk <strong>Cuxhaven</strong> sind sechs Teilnetze mit harmonisierten Genehmigungslaufzeiten<br />

festgeschrieben.<br />

Teilnetz Verkehrsraum Regionallinie<br />

1 Stadtverkehr <strong>Cuxhaven</strong><br />

2 Nordholz / Land Wursten / Langen 550<br />

3 Hadeln / Sietland 1836<br />

4 Am Dobrock / Hemmoor / Lamstedt 1839<br />

5 Bederkesa 525<br />

6 Beverstedt / Hagen / Loxstedt / Schiffdorf<br />

530, 531, 570, 575<br />

Tabelle 7: Teilnetze, Verkehrsachsen und Regionallinien<br />

Durch die Bildung von Linienbündeln sollen folgende Ziele erreicht werden:<br />

- Der Straßenpersonennahverkehr soll wirtschaftlich erbracht werden, wobei die Synergieeffekte<br />

zwischen den Linien durch einen übergreifenden Austausch von Fahrzeugen, Fahrern<br />

(linienübergreifender Einsatz), aber auch von Fahrgästen an den Verknüpfungspunkten<br />

ausgenutzt werden können/sollen.<br />

- Wirtschaftlich attraktive Linien werden mit ihren Zubringern zu einer gemeinsamen wirtschaftlichen<br />

Einheit verknüpft. Die ausgleichende Wirkung zwischen diesen Linien führt zu<br />

geringen Kosten für die öffentliche Hand.<br />

- Mit der Bildung von Linienbündeln werden die Wettbewerbschancen mittelständischer Anbieter<br />

bzw. ihrer Kooperationen erhöht, der Wettbewerb gefördert und damit eine Monopolisierung<br />

im Straßenpersonennahverkehr im <strong>Landkreis</strong> verhindert.<br />

Bei der Bildung von Linienbündeln sind als Randbedingungen u. a. zu beachten :<br />

- die Einzugsbereiche der jeweiligen zentralen Orte,<br />

- die Einzugsbereiche der einzelnen Schulen.


28 Nahverkehrsplan <strong>Landkreis</strong> <strong>Cuxhaven</strong> 2008 - 2012 VNO<br />

Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (Übersicht) – Gültig bis 31.07.2008<br />

Linie Linienführung TN Linie Linienführung TN<br />

4 Lamstedt – Armstorf – Bremervörde TN ROW 551 Holßel – Sievern – Langen 2<br />

19 Otterndorf – Stade, Airbus - 552 Midlum – Nordholz - Schiffdorf 2<br />

45.1 Großenhain – Bad Bederkesa 5 553 Holßel – Krempel - Schiffdorf 5<br />

45.2 Köhlen – Rngstedt – Bad Bederkesa 5 554 Dorum – Debstedt – Schiffdorf 2<br />

45.3 Geestenseth – Bad Bederkesa 5 555 Spieka - Dorum – Schiffdorf 2<br />

46 Neuenwalde – Bad Bederkesa 5 558 Wellen – Kirchwistedt – Beverstedt 6<br />

47 Bröckelbeck – Althemmoor 4 559 Bremervörde – Beverstedt – Hagen 6<br />

48 Lamstedt – Heeßel – Hemmoor 4 565 Hoope – Bramstedt – Hagen 6<br />

49 Heeßel – Warstade - Basbeck 4 568 Geestenseth – Schiffdf. – Br’haven 6<br />

50 Hemmoor – Rahden – Lamstedt 4 569* Bramel – Schiffdorf – Sellstedt 6<br />

51 Hollen – Lamstedt - Hemmoor 4 570 Sandstedt – Br’haven – Schiffdorf 6<br />

M51 Nordholz– <strong>Cuxhaven</strong> 2 571 Wittstedt – Lunestedt – Beverstedt 6<br />

52 Altenwalde – Lüdingworth 1 572 Beverstedt – Frelsdorf – Beverstedt 6<br />

52/58 Lüdingworth - <strong>Cuxhaven</strong>, Bhf 1 573 Bokel – Stubben – Beverst. – Br’h 6<br />

53 Stinstedt – Lamstedt – Hemmoor 4 574 Wurthfleth – Sandstedt – Hagen 6<br />

M53 Altenwalde – Berensch - Arensch 1 575 Wellen – Beverstedt – Schiffdorf 6<br />

54 Hechthausen – Lamstedt 4 576 Hagen – Loxstedt – Schiffdorf 6<br />

M54 <strong>Cuxhaven</strong> –– Arensch – Berensch 1 579 Donnern – Stinstedt – Loxstedt 6<br />

55 Laumühlen – Hechths. - Hemmoor 1 581 Dedesdorf – Stotel – Loxstedt 6<br />

M55 <strong>Cuxhaven</strong> – Altenwalde 1 582 Lanhausen – Stotel - Loxstedt 6<br />

56 Hüll – Isensee – Hemmoor 4 587 Heyerhöfen – Lunest. - Beverstedt 6<br />

58 Lamstedt – Wingst – Cadenberge 4 644 Eggestedt – Bremen – Uthlede ZVBN<br />

59 Geversdorf – Itzwörden- Oberndf. 4 660 Hagen – Bremen-Burg – Bremen ZVBN<br />

60 Nordholz – Hartingspecken 2 677 Bremen – Schwanewede – Uthlede ZVBN<br />

61 Bovenmoor – Neuhaus, GS 4 681 Osterholz – Axstedt – Paddewisch ZVBN<br />

M61 Cappel – Spieka – Nordholz 2 1001 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Duhnen 1<br />

62 Neuhaus – Cadenberge, Schule 4 1002 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Sahlenburg 1<br />

M62 Ortsverkehr Nordholz 2 1003 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Groden – Lüdingw. 1<br />

63 Wingst - Oberndorf 4 1004 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Duhnen – Sahlenb. 1<br />

M63 Ortslinie Altenwalde 1 1005 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Fährhafen – Bahnh. 1<br />

64 Neuhaus – Hemmoor 4 1006 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Alte Liebe – Duhnen 1<br />

M64 Nordholz – Midlum – Dorum 2 1007 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Döse – Duhnen 1<br />

65 Cappel – Nordholz – Dorum 2 1008 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Süderw. – Kreishs. 1<br />

66 Nordholz – Midlum – Dorum 2 1009 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Meyerstr. – KVG 1<br />

67 Sahlenburg – Altenwalde 1 1705 Hemmoor – Finkenwerder, Airbus 4<br />

68 Lüdingworth – Otterndorf 3 1823 Nordholz – Cappel – Dorum 2<br />

69 <strong>Cuxhaven</strong> – Lüdingworth 1 1824 Otterndorf – Hemmoor – Stade 4<br />

70 Kleinenhain – Bad Bederkesa 5 1836 Otterndorf – Bad Bederkesa 3<br />

70 Köhlen – Ringstedt – Bad Bederkesa 5 1837 Otterndorf – Cadenberge 3<br />

71 Drangstedt – Bad Bederkesa 5 1839 Basbeck – Lamstedt 4<br />

89 Cux, Warningsacker – Altenbruch 1 2025 Itzwörden – Freiburg - Stade Lk STD<br />

98 Hemmoor – Cadenberge 4 2057 Breitendeich – Hemmoor Lk STD<br />

419 Altenbruch – Otterndorf 3 B4 Schiffdorf – <strong>Cuxhaven</strong>, Kreishaus -<br />

505 Debstedt – Langen – Wulsdorf ZVBN Bed. Neuenwalde – Bad Bederkesa<br />

506 Langen, SZ – Wulsdorf ZVBN ver- Steinau – Meckelst. – B. Bederkesa<br />

507 Spaden – Schiffdorf – Bramel ZVBN kehr Elmlohe – Alfstedt – B. Bederkesa 5<br />

509 Imsum – Surheide ZVBN ML Leherheide – Langen – Zentralkrk ZVBN<br />

525 Meckelstedt – Bremerhaven 5 NL Debstedt – Langen - Wulsdorf ZVBN<br />

526 Dorum – Wremen - Bremerhaven 2 N61 Hagen – Schwanewede - Bremen ZVBN<br />

527 Düring – Loxstedt - Bremerhaven 6 N68 Osterholz – Hambergen – Hagen ZVBN<br />

528 Otterndorf – Langen – Bremerhaven 3 Sch2 Seehausen – Lüdingworth, Schule 1<br />

529 Bad Bederkesa - Schiffdorf 5 Sch3 Köstersweg – Lüdingworth, Sch. 1<br />

530 Dedesdorf – Ueterlande – Br’haven 6 Sch4 Lüd.-Osterende – Lüdingworth, Schule 1<br />

531 Uthlede – Hagen – Br’h – Schiffdorf 6 Sch5 Franzenburg – Lüdingworth, Sch. 1<br />

534 Hoope – Wulsbüttel - Hagen 6 Sch6 <strong>Cuxhaven</strong> - Bremen -<br />

550 <strong>Cuxhaven</strong> – Langen – Bremerhaven 2 * = Linie 569 ist seit 07.04.2008 in Linie 568 integriert<br />

Tab. 8a: Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (gültig bis 31.07.2008)


VNO Bestandsdarstellung 29<br />

Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (Übersicht) – Gültig ab 01.08.2008<br />

Linie Linienführung TN Linie Linienführung TN<br />

4 Lamstedt – Armstorf – Bremervörde TN ROW 550 <strong>Cuxhaven</strong> – Langen – Bremerhaven 2<br />

19 Otterndorf – Stade, Airbus - 551 Holßel – Sievern – Langen - Dorum 2<br />

45.1 Großenhain – Bad Bederkesa 5 552 Nordholz - Midlum – Br’h - Schiffdorf 2<br />

45.2 Köhlen – Rngstedt – Bad Bederkesa 5 553 Holßel – Krempel - Schiffdorf 5<br />

45.3 Geestenseth – Bad Bederkesa 5 558 Wellen – Kirchwistedt – Beverstedt 6<br />

46 Neuenwalde – Bad Bederkesa 5 559 Bremervörde – Beverstedt – Hagen 6<br />

47 Bröckelbeck – Althemmoor 4 565 Hoope – Bramstedt – Hagen 6<br />

48 Lamstedt – Heeßel – Hemmoor 4 568 Geestenseth – Schiffdf. – Br’haven 6<br />

49 Heeßel – Warstade - Basbeck 4 570 Sandstedt – Br’haven – Schiffdorf 6<br />

50 Hemmoor – Rahden – Lamstedt 4 571 Wittstedt – Lunestedt – Beverstedt 6<br />

51 Hollen – Lamstedt - Hemmoor 4 572 Beverstedt – Frelsdorf – Beverstedt 6<br />

M51 Nordholz – Oxstedt - <strong>Cuxhaven</strong> 2 573 Bokel – Stubben – Beverst. – Br’h 6<br />

52 Altenwalde – Lüdingworth 1 574 Wurthfleth – Sandstedt – Hagen 6<br />

53 Stinstedt – Lamstedt – Hemmoor 4 575 Wellen – Beverstedt – Schiffdorf 6<br />

M53 Altenwalde – Berensch - Arensch 1 576 Hagen – Loxstedt – Schiffdorf 6<br />

54 Hechthausen – Lamstedt 4 579 Donnern – Stinstedt – Loxstedt 6<br />

M54 <strong>Cuxhaven</strong> –– Arensch – Berensch 1 581 Dedesdorf – Stotel – Loxstedt 6<br />

55 Laumühlen – Hechths. - Hemmoor 1 582 Lanhausen – Stotel - Loxstedt 6<br />

M55 <strong>Cuxhaven</strong> – Altenwalde 1 587 Heyerhöfen – Lunest. - Beverstedt 6<br />

56 Hüll – Isensee – Hemmoor 4 644 Eggestedt – Bremen – Uthlede ZVBN<br />

58 Lamstedt – Wingst – Cadenberge 4 660 Hagen – Bremen-Burg – Bremen ZVBN<br />

59 Geversdorf – Itzwörden- Oberndf. 4 677 Bremen – Schwanewede – Uthlede ZVBN<br />

60 Nordholz – Hartingspecken 2 681 Osterholz – Axstedt – Paddewisch ZVBN<br />

61 Bovenmoor – Neuhaus, GS 4 1001 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Duhnen 1<br />

62 Neuhaus – Cadenberge, Schule 4 1002 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Sahlenburg 1<br />

63 Wingst - Oberndorf 4 1003 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Groden – Lüdingw. 1<br />

M63 Ortslinie Altenwalde 1 1004 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Duhnen – Sahlenb. 1<br />

64 Neuhaus – Hemmoor 4 1005 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Fährhafen – Bahnh. 1<br />

67 Sahlenburg – Altenwalde 1 1006 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Alte Liebe – Duhnen 1<br />

68 Lüdingworth – Otterndorf 3 1007 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Döse – Duhnen 1<br />

69 <strong>Cuxhaven</strong> – Lüdingworth 1 1008 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Süderw. – Kreishs. 1<br />

70 Kleinenhain – Bad Bederkesa 5 1009 <strong>Cuxhaven</strong>, Bf – Meyerstr. – KVG 1<br />

70 Köhlen – Ringst. – Bad Bederkesa 5 1705 Hemmoor – Finkenwerder, Airbus 4<br />

71 Drangstedt – Bad Bederkesa 5 1823 Nordholz – Cappel – Dorum 2<br />

89 Cux, Warningsacker – Altenbruch 1 1824 Otterndorf – Hemmoor – Stade 4<br />

98 Hemmoor – Cadenberge 4 1836 Otterndorf – Bad Bederkesa 3<br />

419 Altenbruch – Otterndorf 3 1837 Otterndorf – Cadenberge 3<br />

505 Debstedt – Langen – Wulsdorf ZVBN 1839 Basbeck – Lamstedt 4<br />

506 Langen, SZ – Wulsdorf ZVBN 2025 Itzwörden – Freiburg - Stade Lk STD<br />

507 Spaden – Schiffdorf – Bramel ZVBN 2057 Breitendeich – Hemmoor Lk STD<br />

509 Imsum – Surheide ZVBN B4 Schiffdorf – <strong>Cuxhaven</strong>, Kreishaus -<br />

524 Dorum – Alsum - Dorumer Tief 2 Bed. Neuenwalde – Bad Bederkesa<br />

525 Meckelstedt – Bremerhaven 5 Ver- Steinau – Meckelst. – B. Bederkesa<br />

526 Dorumer Tief – Wremen – Bremerhav. 2 kehr Elmlohe – Alfstedt – B. Bederkesa 5<br />

527 Düring – Loxstedt - Bremerhaven 6 ML Leherheide – Langen – Zentralkrk. ZVBN<br />

528 Otterndorf – Langen – Bremerhaven 3 NL Debstedt – Langen - Wulsdorf ZVBN<br />

529 Bad Bederkesa - Schiffdorf 5 N61 Hagen – Schwanewede - Bremen ZVBN<br />

530 Dedesdorf – Ueterlande – Br’haven 6 N68 Osterholz – Hambergen – Hagen ZVBN<br />

531 Uthlede – Hagen – Br’h – Schiffdorf 6 Sch2 Seehausen – Lüdingworth, Schule 1<br />

534 Hoope – Wulsbüttel - Hagen 6 Sch3 Köstersweg – Lüdingworth, Sch. 1<br />

547 Wanhöden – Nordholz, GS 2 Sch4 Lüd.-Osterende – Lüdingworth, Schule 1<br />

548 Cappel – Spieka – Nordholz, GS 2 Sch5 Franzenburg – Lüdingworth, Sch. 1<br />

549 Cappel – Midlum – Dorum – Br’hav. 2 Sch6 <strong>Cuxhaven</strong> - Bremen -<br />

Tab. 8b: Zuordnung der Linien zu Teilnetzen (gültig ab 01.08.2008)

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