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„BiBi am See“ macht mit neuem Kon- zept weiter! - Lokallust

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Januar/Februar 2011<br />

DORSTEN WULFEN LEMBECK RHADE<br />

Titelgeschichte<br />

Kai Bucks kocht <strong>mit</strong><br />

95 Prozent guter Laune<br />

Dorstener Geschichten<br />

Im 8,60 Meter langen<br />

Chrysler stilvoll reisen<br />

Charity<br />

<strong>Lokallust</strong>-Spendenaufruf<br />

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Die Sache <strong>mit</strong><br />

den guten<br />

Vorsätzen...<br />

Kennen Sie auch das Problem <strong>mit</strong><br />

den guten Vorsätzen? Ach was<br />

haben wir uns doch zum Jahreswechsel<br />

alles vorgenommen: abnehmen,<br />

bewusster ernähren, regelmässig<br />

Sport treiben, sich mehr<br />

Zeit für die F<strong>am</strong>ilie nehmen, nicht<br />

mehr soviel Stress im Büro aufkommen<br />

zu lassen, <strong>mit</strong> dem Rauchen<br />

aufhören, keine Süssigkeiten mehr<br />

essen und, und, und.<br />

Die Realität hat uns aber längst<br />

wieder eingeholt, der erste Monat<br />

des neuen Jahres ist fast schon rum<br />

und irgendwie sind die guten Vorsätze<br />

zum Jahreswechsel bereits in<br />

Vergessenheit geraten - oder noch<br />

schlimmer, wir ärgern uns darüber,<br />

dass wir es wieder einmal nicht geschafft<br />

haben, diese guten Vorsätze<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Haben Sie sich eigentlich schon<br />

mal gefragt, warum wir uns dieses<br />

Datum, Silvester, aussuchen, um<br />

unser Leben zu verändern? Nun,<br />

ganz einfach: im Laufe des Jahres<br />

wachsen diese Vorhaben in unserem<br />

Hinterkopf und wir schieben<br />

diese nur allzu gern weit fort, denn<br />

es ist ja noch lange hin bis zum<br />

neuen Jahr. Ist der Tag dann doch<br />

gekommen, befi nden wir uns häufi<br />

g in Feierlaune und haben die wenigen<br />

ruhigen Tage zwischen den<br />

Feiertagen genossen. Jetzt kann es<br />

also losgehen <strong>mit</strong> den guten Vorsätzen.<br />

Doch kaum ist der erste Arbeitstag<br />

gekommen, fehlt uns einfach<br />

die Zeit, über diese guten Vorsätze<br />

<strong>weiter</strong> nachzudenken. Wir verfallen<br />

02.02.2011 Mittwochs-<br />

3 Frikadellen &<br />

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zus<strong>am</strong>men für 3,00 €<br />

Jürgen Rustemeyer<br />

in den gewohnten Trott und vorbei<br />

ist es <strong>mit</strong> allem, was wir uns vorgenommen<br />

haben.<br />

Mal ganz ehrlich, haben Sie sich<br />

hier wieder gefunden? Grämen Sie<br />

sich nicht, sondern suchen Sie sich<br />

einfach ein realistisches Ziel aus,<br />

welches Sie in diesem Jahr erreichen<br />

wollen. Beispielsweise habe<br />

ich mir vorgenommen, sobald das<br />

Wetter etwas milder wird, wieder<br />

regelmäßig Fahrrad zu fahren. Ich<br />

weiß ja, das es mir Spaß <strong>macht</strong><br />

und gesund ist es noch obendrein.<br />

Und durch die Natur, die hoffentlich<br />

bald im Frühling erwacht, zu<br />

radeln, weckt doch neue Lebensgeister.<br />

Darauf freue ich mich jetzt<br />

schon.<br />

Freuen dürfen Sie sich auf die neue<br />

Ausgabe von <strong>Lokallust</strong> Dorsten. Wir<br />

stecken unserer Stadtmagazin jetzt<br />

immer schon donnerstags in fast<br />

jeden Briefkasten und legen zudem<br />

auch dort aus, wo viele Menschen<br />

verweilen.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht das<br />

ganze Te<strong>am</strong> von <strong>Lokallust</strong>.<br />

Herzliche Grüße<br />

Jürgen Rustemeyer<br />

Jede Woche das spannendes Angebot aus der<br />

Mittwochs-SPARTÜTE. Bellendorf In allen Filialen erhältlich:<br />

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09.02.2011 Mittwochs-<br />

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500 g<br />

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Pfanne<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Dorstener Geschichten<br />

Im 8,60 Meter langen Chrysler<br />

reisen wie ein Promi Seite 4<br />

Charity<br />

Die Spendenbereitschaft der<br />

<strong>Lokallust</strong>leser war ein<br />

unerwarteter Erfolg Seite 8<br />

Titelgeschichte<br />

Kai Bucks späte Chance:<br />

Koch sein <strong>mit</strong> 95% guter Laune<br />

Seite 9<br />

Region aktuell<br />

Kleine Infos und Geschichten<br />

rund um Dorsten Seite 12<br />

16.02.2011 Mittwochs-<br />

SPARTÜTE SPARTÜTE<br />

halbe Fleischwurst &<br />

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3<br />

Gesundheit<br />

& Wohlfühlen<br />

Veränderungen im Gesundheitswesen<br />

Seite 16<br />

Planen Bauen Wohnen<br />

Natürlich wohnen Seite 18<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Steuerberater<br />

Wichtige Änderungen für das<br />

Steuerjahr 2010 Seite 19<br />

Freizeitlust<br />

Terminkalender Seite 20<br />

Wirtschaftsnotizen<br />

Informationen von der regionalen<br />

Wirtschaft Seite 23<br />

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4 Dorstener Geschichten<br />

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Dorstener Geschichten<br />

„Einfach nur geil“ schreit Svenja, als<br />

sie die Tür öffnet an der 8,6 Meter<br />

langen Limousine. Discomusik<br />

dröhnt aus den Subwoofern, natürlich<br />

ist es ihr Lieblingslied. Buntes<br />

Partylicht der Fahrzeugbar taucht<br />

das Wageninnere in eine heimelige<br />

Fetenatmosphäre, der Sternenhimmel<br />

<strong>am</strong> Fahrzeugdach beleuchtet<br />

nur schwach die Insassen. Ein Glas<br />

Ch<strong>am</strong>pagner wird ihr gereicht und<br />

Svenja kann ihr Glück nicht fas-<br />

Foto: magicpen-Pixelio<br />

Foto: Bildpixel-Pixelio<br />

Foto: Thomas Wiesendahl-Pixelio<br />

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besten Freundinnen haben bei<br />

Guido Schulmann in Dorsten die<br />

„silberstahlgrüne“ Stretchlimousine<br />

gemietet, um ihre Freundin<br />

vor der Hochzeit in eine Disco zu<br />

entführen. Die Party kann beginnen,<br />

schon auf der Hinfahrt. Sieben<br />

Freundinnen und die „Zukünftige“<br />

geniessen die bequemen, beigefarbenen<br />

Ledersitze im Fahrzeug<br />

und können sich nicht satt sehen<br />

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auf dem installierten<br />

Fernseher oder an der unendlichen<br />

Größe des Innenraums.<br />

Ganz anders bei F<strong>am</strong>ilie Majewski.<br />

Der F<strong>am</strong>ilienvater aus Dorsten hat<br />

seine 12- und 14-jährigen Töchter,<br />

sein Patenkind, seine Eltern und<br />

eine Freundin <strong>mit</strong> ihrem Sohn eingeladen.<br />

Es soll zur Weihnachtsfeier<br />

gehen, Mitte Januar. Irgendwie hat<br />

es zu Weihnachten <strong>mit</strong> der Fahrt<br />

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nicht geklappt, wegen des vielen<br />

Schnees und überhaupt. Die beiden<br />

Töchter der Dorstener F<strong>am</strong>ilie<br />

haben sich eine Fahrt in dem „Luxusauto“<br />

immer schon gewünscht.<br />

„Da fahren doch immer Prominente<br />

<strong>mit</strong>“, haben sie ihrem Vater erzählt.<br />

Und das war ihr größter Wunsch,<br />

auch mal in solch einer Limousine<br />

<strong>mit</strong> zu fahren. Vater Majewski hat<br />

eine Musik-DVD <strong>mit</strong>gebracht, seine<br />

beiden Töchter sind absolute<br />

5


6 Dorstener Geschichten<br />

Popfans. Die F<strong>am</strong>ilie fährt zum<br />

Kaffeetrinken nach Lippr<strong>am</strong>sdorf,<br />

natürlich auf Umwegen. Die Fahrt<br />

dahin wird für die Mädchen das<br />

„Größte“ sein.<br />

Guido Schulmann, Eigentümer<br />

und Chauffeur, schmunzelt, wenn<br />

er an die ganzen Fahrten denkt<br />

und an die meist weiblichen Gruppen<br />

(Männer bevorzugen eher die<br />

Planwagenfahrt <strong>mit</strong> einem Fass<br />

Bier). Es geht in Discos oder ins<br />

Dorf Münsterland. „Partymachen<br />

ist angesagt“, sagt er und führt<br />

einmal alle technischen Finessen<br />

in seinem 345 PS starken Chrysler<br />

vor: Lichteffekte, Musikpoweranlage,<br />

Fahrzeugbar, Spiegel- und<br />

Sternenhimmel und das ganze in<br />

einer Limousine, die er vor 5 Jahren<br />

in New York gekauft hat. Da war<br />

das d<strong>am</strong>als 80 Tausend Euro teure<br />

Auto erst ein halbes Jahr alt, heute<br />

fährt es in Dorsten, der Region und<br />

teilweise auch in ganz Deutschland<br />

Partywillige zu irgendeinem Ziel.<br />

Aber auch ganz edel geht es zu,<br />

beim Hochzeitsarrangement. Da<br />

holt Guido Schulmann <strong>mit</strong> seinem<br />

mehr als auffälligem, edlem und<br />

bequemen Fahrzeug die Braut stilvoll<br />

zu Hause ab, fährt das Braut-<br />

paar zum Standes<strong>am</strong>t und zur Kirche,<br />

arrangiert einen Sektempfang<br />

und bietet einen eigenen Fotoservice<br />

in und an der Luxuskarosse.<br />

Und da geht es auf der Fahrt natürlich<br />

sehr gemächlich zu, schließlich<br />

wollen die Mitfahrer die Fahrt recht<br />

lange geniessen, die Getränke<br />

beim Hochzeitsarrangement sind<br />

dabei gratis. „Auf der Rückfahrt<br />

aber hole ich dann auch schon mal<br />

alles aus dem Auto raus, wenn keine<br />

Gäste mehr an Bord sind“, verrät<br />

F<strong>am</strong>ilie Majewski auf Weihnachtstour. Weil die Schneemassen<br />

eine pünktliche Fahrt zu den Feiertagen verhinderte,<br />

ließ sich die F<strong>am</strong>ilie halt Mitte Januar chauffieren. Die beiden<br />

Töchter wollten mal fahren wie die Promis.<br />

der Dorstener. Bis zu 200 Stundenkilometer<br />

hatte er schon mal auf<br />

der Tachonadel. Dabei schluckt die<br />

Karosse dann auch satte 20 Liter.<br />

Guido Schulmann besitzt einen<br />

Personenbeförderungsschein, das<br />

ist Pflicht. Fahren kann das Auto<br />

aber jeder <strong>mit</strong> normalen Autoführerschein,<br />

wenn hinten keine Gästen<br />

sitzen. Und wenn man in den<br />

Rückspiegel guckt, dann sieht man<br />

erst einmal, wie lang 8,60 Meter<br />

sein können. Da muss man schon<br />

Ein beliebtes Fotomotiv<br />

ins Innere der 8,60 Meter<br />

langen Limousine<br />

ganz schön üben, ok, die Rückfahrk<strong>am</strong>era<br />

hilft, trotzdem hat Guido<br />

Schulmann, als er das Auto ganz<br />

frisch gekauft hatte, mal eine Mülltonne<br />

umgefahren. Und wenden?<br />

Geht natürlich auch, „so in 10 Zügen“,<br />

lacht der Chauffeur.<br />

Zuhause in Dorsten parkt der<br />

Chrysler in einer Großgarage. Dort<br />

wird der Wagen auch regelmässig<br />

gewienert und für die nächste<br />

Tour vorbereitet, gespülte Gläser<br />

werden bereitgestellt und der<br />

XXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXX


Dorstener Geschichten<br />

Das Hochzeitsarrangement, das Guido Schulmann anbietet,<br />

erfüllt alle Wünsche, die ein frisch verliebtes Paar hat.<br />

Natürlich gehört auch ein Foto-Shooting dazu.<br />

Ch<strong>am</strong>pus muss gekühlt sein. Und<br />

natürlich muß Guido Schulmann<br />

vor jeder Fahrt volltanken, denn<br />

der Radius des sehr durstigen 3<br />

Tonnen schweren Fahrzeugs beträgt<br />

nur ein paar hundert Kilometer.<br />

Denn so groß das Auto auch ist,<br />

der Tank entspricht dem eines normalen<br />

Pkws.<br />

Prominente fährt Guido Schulmann<br />

natürlich auch, aber das ist<br />

eher selten. „Die Promis wollen<br />

doch unerkannt bleiben“, weiß er<br />

aus der Erfahrung. Chauffi ert hat<br />

er aber schon mal Tim Toupet, der<br />

das Fliegerlied singt. Und regelmässig<br />

bucht ihn Linda Teodosiu,<br />

die bei einer der DSDS-Staffeln<br />

mal den dritten Platz belegte. „Da<br />

geht dann im Auto schon mal<br />

die Post ab, oder ich muß mich<br />

<strong>mit</strong> dem langen Wagen durch<br />

die Menge von Fans quälen“.<br />

Text: Jürgen Rustemeyer<br />

Fotos: André Elschenbroich<br />

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zur Spargelzeit...<br />

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8 Charity<br />

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in den USA und anderen Ländern eingetragen sind. Apple<br />

ist an dieser Promotionaktion weder als Mitveranstalter<br />

noch als Sponsor beteiligt.<br />

€<br />

4.700 Euro<br />

Spende für<br />

bedürftige<br />

Kindern aus<br />

Dorsten<br />

Der Spendenaufruf von <strong>Lokallust</strong><br />

für die Dorstener Initiative „Kein<br />

Kind ohne Mahlzeit“ hat 4.700 Euro<br />

zus<strong>am</strong>mengebracht. Diese Summe<br />

überreichte <strong>Lokallust</strong>-Herausgeber<br />

Jürgen Rustemeyer jetzt an Alfred<br />

Woltsche als Vertreter der Interessengemeinschaft<br />

„Sag Ja! zu Dorsten“<br />

und an Hans-Jürgen Gromann<br />

von der Volksbank Dorsten.<br />

Die beiden Verantwortlichen freuten<br />

sich über die aussergewöhnlich<br />

hohe Summe, die durch unseren<br />

Aufruf im Dezember zus<strong>am</strong>mengekommen<br />

ist. „D<strong>am</strong>it haben wir<br />

nicht gerechnet“, sagte dann auch<br />

Alfred Woltsche bei der Scheckübergabe.<br />

<strong>Lokallust</strong> Dorsten bedankt<br />

sich an dieser Stelle bei allen<br />

Anzeigenkunden und Bürgern, die<br />

unserem Aufruf folgten und gespendet<br />

haben.<br />

Im gerade abgelaufenen Jahr sind<br />

für „Kein Kind ohne Mahlzeit“ insges<strong>am</strong>t<br />

rund 40.000 Euro an Spendengeldern<br />

eingegangen. Eine<br />

enorme Summe für eine sympathische<br />

und immens wichtige Aktion<br />

in dieser Stadt. <strong>Lokallust</strong> hat in der<br />

Titelgeschichte unserer Dezemberausgabe<br />

<strong>am</strong> Beispiel der von Ketteler-Schule<br />

beschrieben, was <strong>mit</strong><br />

den Spendengeldern passiert und<br />

dass sie tatsächlich bei den bedürf-<br />

tigen Kindern in voller Höhe ankommen.<br />

Ohne diese Zuwendungen<br />

wäre die von Ketteler-Schule<br />

und alle anderen schulischen Einrichtungen<br />

der Stadt nicht in der<br />

Lage, allen Ganztagskindern eine<br />

warme Mahlzeit pro Tag anbieten<br />

zu können.<br />

Und die Spendenbereitschaft geht<br />

<strong>weiter</strong>, muß auch, denn Tag für Tag<br />

haben Kinder, die lernen müssen,<br />

Hunger. Und wie hat es Schulleiterin<br />

Margarete Kannengießer formuliert:<br />

„Ein hungriges Kind kann<br />

nicht vernünftig lernen.“<br />

Im Sommer 2011 läuft der Anteil<br />

aus dem Landesfonds für „Kein<br />

Kind ohne Mahlzeit“ aus. Die Verantwortlichen<br />

hoffen, dass die<br />

Gelder auch über diesen Zeitraum<br />

hinaus fl ießen.<br />

Alle Dorstener sind auch <strong>weiter</strong>hin<br />

aufgerufen, für diese sinnvolle und<br />

notwendige Aktion zu spenden.<br />

Mag die Zuwendung noch so klein<br />

sein, sie hilft den bedürftigen Kindern<br />

der Stadt, egal, ob als Privatspende<br />

von den Bürgerinnen und<br />

Bürgern, oder von Unternehmen.<br />

<strong>Lokallust</strong> wird die Aktion „Kein Kind<br />

ohne Mahlzeit“ <strong>weiter</strong>hin redaktionell<br />

begleiten und im Laufe des<br />

Jahres immer mal wieder über besondere<br />

Spendenideen Dorstener<br />

Bürger berichten.<br />

Das Spendenkonto:<br />

Stichwort<br />

„Kein Kind Ohne Mahlzeit“<br />

Volksbank Dorsten eG<br />

Kto.nr. 170 860 901<br />

BLZ 426 623 20<br />

Sparkasse Vest<br />

Kto.nr. 111 038 01<br />

BLZ 426 501 50


Titelgeschichte<br />

„Das Spülen mag ich nicht so“, gibt<br />

Kai Buck lachend zu. Der 21-jährige<br />

ist Auszubildender zum Jungkoch<br />

beim CVJM (Christlicher Verein Junger<br />

Menschen). Er hat eine zweite<br />

Chance erhalten, denn der Dorstener<br />

hat keinen ganz normalen<br />

Ausbildungsweg absolviert. Die<br />

Ges<strong>am</strong>tschule verließ er <strong>mit</strong> einem<br />

schlechten Hauptschul-Abschluss<br />

„und dachte mir, das kann es nicht<br />

sein“.<br />

Also ging Kai aus Eigeninitiative<br />

zum Berufskolleg und holte seinen<br />

Realschulabschluss (FOR) nach.<br />

Dann landete der junge Mann aber<br />

beim Arbeits<strong>am</strong>t, das schickte ihn<br />

zu einer arbeitsvorbereitenden<br />

Maßnahme. „Ich habe 3,5 Monate<br />

bei Toom Regale eingeräumt“, berichtet<br />

er wenig begeistert. Nach<br />

einem Jahr hätte er dort eine Ausbildung<br />

beginnen können, aber das<br />

war nicht wirklich Kai Bucks Ding.<br />

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Zu 95 Prozent<br />

gute Laune<br />

Kai Bucks späte Chance:<br />

Kochlehre<br />

Im großen Kessel bereitet Kai Buck 250 Mahlzeiten vor.<br />

Eine Woche Praktikum bei Plus hat<br />

ihm auch nicht gefallen, und dann<br />

überlegte sich Kai auf dem Weg<br />

zum Arbeits<strong>am</strong>t, dass er gerne<br />

kocht und isst und ging einfach in<br />

den Dorstener Partyservice hinein<br />

und fragte nach einem Praktikum.<br />

„Als ich gemerkt habe, dass mir das<br />

Spaß <strong>macht</strong>, habe ich eine Ausbildung<br />

ins Auge gefasst und im Au-<br />

gust 2009 meine Lehre beginnen<br />

können“, freut sich der 21-Jährige.<br />

Drei Jahre dauert die Ausbildung,<br />

die Hälfte hat Kai geschafft und<br />

nicht vor, aufzugeben. „Es <strong>macht</strong><br />

mir immer noch Spaß. Warum soll<br />

ich dann jetzt aufhören – zumal ich<br />

nicht weiß, ob ich so eine Chance<br />

noch einmal bekäme.“<br />

Die hat ihm Monika Gellenbeck<br />

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9


10 Titelgeschichte<br />

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gegeben, Leiterin des Dorstener<br />

Partyservice. Mit diesem Tochterunternehmen<br />

der CVJM Essen<br />

Service GmbH hat sie sich vor drei<br />

Jahren selbstständig ge<strong>macht</strong>, als<br />

die Vorgängerf<strong>am</strong>ilie Sachs ihren<br />

Partyservice in der Gordulagasse<br />

aufgab. „Mein Mutterschutz war<br />

zuende und als gelernte Rechtsanwalts-<br />

und Notargehilfin bin ich da<br />

auch ins kalte Wasser gesprungen“,<br />

gibt sie zu. Ein Praktikum war ja<br />

ungefährlich für sie, denn <strong>mit</strong> dem<br />

vorherigen Azubi „bin ich ganz<br />

ganz böse auf die Nase gefallen“.<br />

Die Ausbildung angeboten hat<br />

sie Kai, „weil mir aufgefallen war,<br />

dass er zu 95 Prozent gute Laune<br />

hatte und das ist in so einem kleinen<br />

Te<strong>am</strong> ganz wichtig“. Zwar sei<br />

Kai ein paar Jahre älter, aber habe<br />

eine sehr positive Ausstrahlung.<br />

„Wir sind beide Dickköppe und es<br />

scheppert auch schonmal“, lacht<br />

Monika Gellenbeck. „Ich will nicht<br />

belogen werden, aber man kann<br />

verschiedener Meinung sein, das<br />

gehört dazu“, erklärt die Chefin.<br />

Das Menschliche sei ihr wichtiger<br />

als Zeugnisse. „Man sieht sich ja im<br />

Betrieb jeden Tag eigentlich länger<br />

Monika Gellenbeck<br />

hat Kai die späte<br />

Chance gegeben –<br />

und bereut gar nichts.<br />

als den eigenen Partner, da ist das<br />

Zwischenmenschliche mir schon<br />

superwichtig!“<br />

Dem Azubi gefällt es bisher. „Das<br />

Kochen <strong>mit</strong> dem Zus<strong>am</strong>menwürfeln<br />

von Zutaten, so dass es<br />

schmeckt, mag ich.“ Dazu gebe es<br />

auch positive Resonanz von den<br />

Kunden vorne, da weiß Kai, dass er<br />

seine Arbeit nicht umsonst <strong>macht</strong>.<br />

250 Essen bereiten er, eine ausgebildete<br />

Köchin und die Leiterin<br />

jeden Tag zu, großteils für Schulen<br />

und Kindergärten, die ein Fahrer<br />

ausliefert. Teilzeitkräfte helfen beim<br />

Spülen und Verkaufen.<br />

Verkaufen? Ja, denn vorne ist auch<br />

noch ein Imbiss, wo es jeden Tag<br />

zwei Menüs <strong>mit</strong> Suppe, Salat und<br />

Nachspeise sowie einen Eintopf<br />

gibt. Die Chefin ist stolz auf Kai:<br />

„Nach 1,5 Jahren schiebt er auch<br />

manchmal alleine Dienst und bekommt<br />

das hin, für das zweite Lehrjahr<br />

ist er sehr vernünftig.“ Aber<br />

Dienst von 7.30 bis 16 Uhr sei ja<br />

auch „Luxus in der Gastronomie“.<br />

Da kann sich Kai auch nicht beschweren,<br />

dass es manchmal<br />

auch Großveranstaltungen <strong>am</strong><br />

Wochenende zu stemmen gibt<br />

und da an zwei Tagen 36 Stunden<br />

Arbeit zus<strong>am</strong>menkommen können.<br />

„Das ist beim Kultursommer,<br />

Schützenfest und Auto-Moden-<br />

Schau, kein Problem“, wiegelt der<br />

junge Mann ab. Außerdem kann er<br />

sich da manchmal auch beweisen:<br />

„Entengeschnetzeltes <strong>mit</strong> Pfeffer-<br />

Cassis-Sauce habe ich besonders<br />

gern gekocht – allerdings darf man<br />

das auch nicht verhauen, das ist<br />

ja schon etwas teurer“, lacht Kai.<br />

Medaillons in Mandelkruste waren<br />

noch so ein nicht alltägliches Gericht.<br />

Fleisch <strong>macht</strong> Kai <strong>am</strong> liebsten und<br />

„ich bin der Dressing-Spezi“, erklärt<br />

er <strong>mit</strong> einem Schmunzeln. Die Kitas<br />

würden immer nach seinem<br />

„Super-Dressing“ fragen. „Ist eigentlich<br />

nur eine Essig-Öl-Senf-Sauce<br />

<strong>mit</strong> Kräutern“, winkt er ab. „Aber die<br />

Kinder lieben es.“<br />

Mit Kartoffeln schälen und Gemüse<br />

schnibbeln hat er nicht viel zu tun.<br />

So etwas wird heutzutage fertig<br />

angeliefert – aber frisch. „Das ist<br />

eine extreme Zeitersparnis, ginge<br />

gar nicht mehr anders“, erklärt<br />

Leiterin Gellenbeck. Aber es gebe<br />

so gut wie keine <strong>Kon</strong>serven, „alles


Titelgeschichte<br />

Einige Gerichte werden auch<br />

vorne im Imbissraum zubereitet.<br />

frisch oder tiefgekühlt“. Die Speisen<br />

wiederholen sich nach einem<br />

Sechs-Wochen-Plan. Es gibt zum<br />

Beispiel Hähnchenschnitzel <strong>mit</strong><br />

Kartoffeln und Erbsen <strong>mit</strong> Möhren<br />

oder Rahmgeschnetzeltes, Spätzle<br />

und Gemüse, eben gute Hausmannskost.<br />

Je nach Saison gibt es<br />

Anpassungen im Plan.<br />

Um 7.30 Uhr beginnt der Tag für<br />

Kai Buck im Büro, da kontrolliert er<br />

die Re<strong>zept</strong>e und schleppt Gemüse<br />

und andere Zutaten aus dem Keller<br />

hoch. Nach einem Kaffee richtet er<br />

seinen Arbeitsplatz ein und startet<br />

den großen Kessel. „Zwischendurch<br />

muss man spülen und putzen. Das<br />

ist nicht schön, aber gehört eben<br />

dazu.“ Mittags packt er das Essen in<br />

die Behälter, misst bei jeder Fuhre<br />

die Temperaturen, und um 11.30<br />

Uhr muss der Mittagstisch für den<br />

Imbiss vorne fertig sein und das<br />

Büffet wird beschickt. Kurz nach 12<br />

Uhr „geht die zweite Rutsche für<br />

die Kitas raus“.<br />

Rechtsanwalt wollte Kai als Kind<br />

immer werden. „Bis ich irgendwann<br />

gemerkt habe, dass man<br />

dafür Abitur und Studium benö-<br />

11<br />

tigt, darauf hatte ich keine Lust.“<br />

Aber er hat auch zuhause schon<br />

seiner Mutter beim Kochen geholfen,<br />

„das hat mir d<strong>am</strong>als schon<br />

Spaß ge<strong>macht</strong>“. Privat kocht er<br />

auch, „letzte Woche habe ich mir<br />

Barbarie-Ente gegönnt, oder mal<br />

ein Steak“, schwärmt der 21-Jährige.<br />

In der Woche sei er nach der Arbeit<br />

zu erschöpft zum Kochen, aber <strong>am</strong><br />

Wochenende zaubere er etwas Leckeres<br />

für Freunde oder die Oma.<br />

Nur einen Nachteil hat der Job: „20<br />

Kilogr<strong>am</strong>m mehr in 1,5 Jahren.“ Das<br />

gehört wohl auch dazu. Monika<br />

Gellenbeck ist hochzufrieden <strong>mit</strong><br />

ihrem Zögling. „Ich bereue es überhaupt<br />

nicht“, sagt sie dazu, dass sie<br />

Kai eine späte Chance gegeben<br />

hat.<br />

„Mein großer Traum ist es, auszuwandern<br />

und in den USA <strong>mit</strong> einer<br />

deutschen Suppenküche reich zu<br />

werden“, sagt der. Auf jeden Fall<br />

wolle er Koch bleiben „und wer<br />

weiß, vielleicht kommt irgendwann<br />

mal die Meisterschule…“<br />

Text/Fotos: Oliver Mengedoht<br />

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12 Region aktuell<br />

Clemens Wüller übergibt<br />

Löschzugführer<strong>am</strong>t an Udo<br />

Hinzmann<br />

Traditionell zum Jahresbeginn trafen<br />

sich die Rhader Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden<br />

zu einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Gottesdienst in der St. Urbanuskirche,<br />

um sich anschließend im<br />

Gerätehaus zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

einzufinden. Mit einem<br />

Abendessen begannen die rund<br />

60 Teilnehmer, zu denen auch die<br />

K<strong>am</strong>eraden der Alters- und Ehrenabteilung<br />

gehörten, den offiziel-<br />

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len Teil der Zus<strong>am</strong>menkunft. Zum<br />

letzten Mal begrüßte Brandoberinspektor<br />

Clemens Wüller nach fast<br />

14-jähriger Löschzugführertätigkeit<br />

seine K<strong>am</strong>eraden und brachte die<br />

besonderen Ereignisse des vergangenen<br />

Jahres noch einmal in<br />

Erinnerung. Der Rückschau folgten<br />

die Formalien, wie Dienst-, Tätigkeits-<br />

und Kassenbericht sowie<br />

Einsatz- und Mannschaftsstatistik<br />

des Jahres 2010. Punkt 4 der Tagesordnung<br />

bedeutete für Clemens<br />

Wüller den Abschied als Löschzugführer.<br />

Die Mannschaft der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Rhade ist auf den<br />

Führungswechsel gut vorbereitet,<br />

denn bereits vor Jahresfrist hatte<br />

Wüller das beabsichtigte Ende seiner<br />

Löschzugführertätigkeit angekündigt.<br />

Unter Beifallsstürmen bedankte<br />

er sich, nach Worte ringend,<br />

bei seiner Mannschaft für die vielen<br />

Volksbank Dorsten schüttet<br />

61.000 Euro aus dem Gewinnspartopf<br />

an die Vereine aus<br />

Clemens Wüller wurde<br />

nach 14 Jahren Löschzugführer-tätigkeit<br />

aus seinem<br />

Amt verabschiedet.<br />

Als Nachfolger stehen nun<br />

Udo Hinzmann und Johannes<br />

Hinsken an der Spitze<br />

des Löschzuges Rhade.<br />

(vl) Wehrführer Andreas<br />

Fischer, Udo Hinzmann,<br />

Johannes Hinsken und<br />

Clemens Wüller<br />

(Foto: G. Klapheck)<br />

Löschzug Rhade unter neuer Führung<br />

Jahre beispielhafter Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

und übergab sodann sein Amt<br />

und so<strong>mit</strong> die Vers<strong>am</strong>mlungsleitung<br />

an seinen Nachfolger, Brandinspektor<br />

Udo Hinzmann und<br />

dessen Stellvertreter, Hauptbrandmeister<br />

Johannes Hinsken. Wüller<br />

wünschte beiden für ihre künftige<br />

Arbeit stets viel Glück und Erfolg.<br />

Überdies bat er die übrigen K<strong>am</strong>eraden,<br />

das neue Führungste<strong>am</strong><br />

allzeit tatkräftig zu unterstützen. An<br />

den Vorbereitungen zum 100jährigen<br />

Jubiläum des Löschzuges Rhade<br />

in 2012 will Clemens Wüller sich<br />

auch <strong>weiter</strong>hin engagiert beteiligen.<br />

Erst danach wird er, dann nach<br />

42 aktiven Dienstjahren, gemäß der<br />

Laufbahnverordnung des Landes<br />

NRW endgültig Stiefel und Helm<br />

an den Nagel hängen und in die Alters-<br />

und Ehrenabteilung wechseln.<br />

Gregor Klapheck Pressesprecher<br />

Vor Jahresfrist lud die Volksbank<br />

Dorsten Vereinsvertreter ein, um<br />

sie für ihre ehren<strong>am</strong>tliche Arbeit zu<br />

loben, vor allem aber, um aus dem<br />

großen Topf des Gewinnsparens<br />

der Volksbank Zuwendungen an<br />

die Vereine auszuschütten. Insges<strong>am</strong>t<br />

22 Vereine aus Dorsten wurden<br />

<strong>mit</strong> einer Spende bedacht für<br />

ihr sportliches, soziales und kulturelles<br />

Engagement für den Verein<br />

und d<strong>am</strong>it auch für die Menschen<br />

der Stadt Dorsten. Volksbank-Vorstand<br />

Ingo Hinzmann beschrieb im<br />

Rahmen der kleinen Feierstunde<br />

Sinn und Zweck des Gewinnsparens:<br />

„Jeden Monat kaufen 10.500<br />

Mitglieder und Kunden unserer<br />

Volksbank rund 50.000 Gewinnsparlose“.<br />

Ingo Hinzmann nannte<br />

die Gründe für die Vielzahl der Gewinnsparer.<br />

Erstens können sie da-<br />

Reitturnier<br />

Gahlen<br />

überzeugt<br />

auch 2011<br />

Mit der traditionellen Hengstschau<br />

und zwei schweren Springprüfungen<br />

ging das nationale Hallenreitturnier<br />

Gahlen 2011 zuende und<br />

Turnierchef Heiner Nachbarschulte<br />

blickt zufrieden auf die 17. Auflage<br />

der Veranstaltung zurück. Rund<br />

9.000 Zuschauer, recht gleichmäßig<br />

auf alle drei Turniertage verteilt,<br />

besuchten das Turnier des RV Lippe-Bruch<br />

Gahlen, standen Schlange<br />

wegen Pommes Frites oder <strong>am</strong><br />

leckeren Kuchenbufett, besahen<br />

sich sonntags die Hengste renommierter<br />

Stationen wie Schult,<br />

Schurf Rohmann, Rüscher-<br />

<strong>mit</strong> bei den monatlichen Ziehungen<br />

Autos und bis zu 100.000 Euro<br />

gewinnen. Zweitens sparen sie vier<br />

der fünf Euro, die ein Los kostet, an<br />

und haben <strong>am</strong> Jahresende ein nettes<br />

Sümmchen beis<strong>am</strong>men. Und<br />

das hilft doch sehr, wenn es darum<br />

geht, die Weihnachtsgeschenke<br />

zu finanzieren. Und drittens ist da<br />

noch der soziale Aspekt. Denn von<br />

jedem Los geht ein Teil in den Topf,<br />

aus dem die Volksbank – neben ihren<br />

ohnehin schon vorhandenen<br />

Spenden- und Sponsoringtätigkeiten<br />

– die Vereinswelt in Dorsten<br />

unterstützt. Auch in diesem Jahr<br />

sind es wieder 61.000 Euro, die die<br />

Volksbank Dorsten direkt in die<br />

Vielfalt der Arbeit und für das Engagement<br />

der Vereine einfließen<br />

lässt.


Region aktuell<br />

<strong>Kon</strong>ermann, Bröring, Ferienhof<br />

Stücker oder Sportpferde Krüsterhof.<br />

Friesen vom Gestüt Cznotka,<br />

ein Lusitano von Caballo de la Luz<br />

und auch zwei vierbeinige Be<strong>am</strong>te<br />

vom Landgestüt Warendorf präsentierten<br />

sich in einem gut dreistündigen<br />

Progr<strong>am</strong>m in der Reithalle<br />

an der Nierleistraße. „Wir sind<br />

zufrieden <strong>mit</strong> unserem Starterfeld<br />

und auch <strong>mit</strong> dem Besucherstrom,“<br />

so Nachbarschulte, „genaue Zahlen<br />

haben wir zwar noch nicht, aber<br />

erkennbar war der Freitag sehr gut<br />

besucht, der S<strong>am</strong>stag wie immer<br />

ebenfalls sehr gut und der Sonntag<br />

gut. Da hatten wir manchmal auch<br />

mehr Zuschauer.“ Für den RV Lippe-<br />

Bruch Gahlen ist die Veranstaltung<br />

kein reiner Selbstzweck – schon seit<br />

Jahr und Tag werden die Einnahmen<br />

in die Halle und in die Jugendarbeit<br />

investiert. Der Hengstschau<br />

folgten zwei schwere Springen und<br />

d<strong>am</strong>it verbunden auch ein Besucheraustausch.<br />

Die Zuchtspezialisten<br />

gingen, die reinen Sportfans<br />

k<strong>am</strong>en und sahen zwei Amazonen<br />

siegen. Vanessa Borgmann vom RV<br />

Jagdfalke Brünen jumpte im Stechen<br />

des Zwei-Sterne-S in 35,92<br />

Sekunden ohne Fehl und Tadel auf<br />

den zweiten Rang vor Carsten-Otto<br />

Nagel (Wedel). Der Mannschafts-<br />

Weltmeister steuerte seine zehn<br />

Jahre alte Holsteiner Stute Rarität in<br />

36,27 Sekunden ins Ziel. Schon <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stagabend zirkelte der mehrmalige<br />

Mannschafts-Weltmeister<br />

und Rekord-Weltcupsieger der Vierspänner,<br />

Michael Freund (Dreieich)<br />

so enge Kehrtwendungen, dass<br />

der alte Rekord von 5,80 Meter geknackt<br />

wurde. Am Sonntag spannte<br />

Freund erneut nach der Hengstschau<br />

Gahlen 2011 vier Pferde an<br />

und schlug sich selbst. Auf 5,40<br />

Metern wendete der erfolgreichste<br />

deutsche Fahrer sein Gespann.<br />

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Ballonrätsel:<br />

Birgit Lehmbruck (mi.) aus dem<br />

Stadtsfeld ist die glückliche Gewinnerin<br />

der Ballonfahrt aus unserem<br />

Gewinnspiel in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Ballonte<strong>am</strong> Achim Schneider<br />

(re). Und, es ist nicht ihre erste<br />

Ballonfahrt. Schon zweimal in ihrem<br />

Leben hat Birgit Lehmbruck eine<br />

Ballonfahrt gewonnen und hört<br />

schon auf den Taufn<strong>am</strong>en „Luftprinzessin<br />

vom Sommerabend über der<br />

Münsterländischen Parklandschaft“.<br />

Nichtsdestotrotz freut sich die<br />

Dorstener Lehrerin auf die Fahrt <strong>mit</strong><br />

dem Luftfahrtunternehmer Achim<br />

Schneider, der <strong>mit</strong> 33-jähriger Erfahrung<br />

ein alter Hase ist. Zeitig nach<br />

dem Start der Fahrsaison, Anfang<br />

März, gehen Sie nun gemeins<strong>am</strong> in<br />

die Luft. Wir werden Sie, liebe Leser<br />

und Leserinnen, anschließend <strong>mit</strong><br />

einer Lesegeschichte über die gemeins<strong>am</strong>en<br />

Erlebnisse während der<br />

Ballonfahrt informieren.<br />

Lolus Dezember-Preisausschreiben hat einen glücklichen<br />

Gewinner gefunden. J. Spree aus Dorsten ist jetzt Besitzer von<br />

„Lunar Command“ von Lego von der Firma Farbenspiel.<br />

Lolu wünscht Dir viel Spaß beim Spielen.<br />

Löschzug Holsterhausen<br />

feiert Hundertjähriges<br />

Am ersten Übungsabend des<br />

Jahres fand traditionell die<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des<br />

Löschzuges Holsterhausen<br />

statt. Im Schulungsraum des Gerätehauses<br />

begrüßte Löschzugführer<br />

Bernhard Feller neben seinen<br />

aktiven K<strong>am</strong>eraden und den<br />

Mitgliedern der Ehrenabteilung<br />

nebst Partnern auch den Leiter<br />

der Feuerwehr Dorsten, Stadtbrandinspektor<br />

Andreas Fischer und<br />

als Gäste Bürgermeister L<strong>am</strong>bert<br />

Lütkenhorst, den stellvertretenden<br />

Kreisbrandmeister Oliver Wegner<br />

sowie einigen hiesigen Gönnern<br />

und Förderern des Löschzuges. In<br />

seiner Ansprache blickte Feller auf<br />

ein ereignisreiches Jahr zurück. Viel<br />

Engagement bei Einsatzdiensten<br />

und der Ausbildung während der<br />

Übungsabende sowie bei Lehrgängen<br />

auf Stadt- und Landesebene<br />

war auch im vergangenen Jahr<br />

gefordert.<br />

Über die von Stadtbrandinspektor<br />

Andreas Fischer ausgesprochenen<br />

Beförderungen als Kennzeichen für<br />

den guten Ausbildungsstand im<br />

Löschzug Holsterhausen konnten<br />

sich die K<strong>am</strong>eraden Jan-Wilhelm<br />

Feller und Jan Müller zum Feuerwehrmann,<br />

Volker Groetelaer, Patrick<br />

Littwin, Daniel Mense, Lucien<br />

Nissyt, Rethar Schmidt und Felix<br />

Witte zum Oberfeuerwehrmann,<br />

Peter Frerick und Arne Mies zum<br />

Unterbrandmeister und Stefan<br />

Brückner zum Brandmeister freuen.<br />

Nach der Rückschau stand das<br />

bevorstehende 100jährige Jubiläum<br />

des Löschzuges Holsterhausen<br />

im Focus. Bernhard Feller berichtete<br />

über die bereits seit Monaten<br />

laufenden Planungs- und Vorbereitungsaktivitäten<br />

und stellte den<br />

Anwesenden, insbesondere den<br />

Gästen des Abends das zweitägige<br />

Festprogr<strong>am</strong>m <strong>am</strong> 16. und 17. Juli<br />

vor.


Region aktuell<br />

Abnehmen für einen<br />

guten Zweck: Mrs. Sporty<br />

Mitglieder tun sich selbst<br />

und anderen Gutes Schlüsselübergabe durch Bürgermeister!<br />

Einen doppelt tollen Erfolg erzielten<br />

die teilnehmenden Frauen in<br />

allen Mrs.Sporty Clubs. 2.847 Kilos<br />

wurden insges<strong>am</strong>t über zwei<br />

Monate abtrainiert – und jedes<br />

für einen guten Zweck. Auch die<br />

Teilnehmerinnen des Mrs.Sporty<br />

Clubs Dorsten waren eifrig dabei.<br />

Die Frauensportkette spendete<br />

über 3.500 Euro an die Kinderhilfsstiftung<br />

„Children for tomorrow“,<br />

unterstützt von Mrs.Sporty Mitbegründerin<br />

Stefanie Graf. Die freut<br />

sich über eine stolze Summe, die<br />

Teilnehmerinnen freuen sich über<br />

Kreuzworträtsel:<br />

Den Gutschein über 100,- EUR der<br />

Firma S3watch Jens Stuhldreier (li.)<br />

gewann Julian Fragemann (re.). Der<br />

„Uhrenfreak“ freute sich riesig und<br />

wird seinen Gutschein für eine Uhr<br />

Wenger Höfe 3<br />

46284 Dorsten<br />

Tel.: 02362 71278<br />

Fax: 02362 76428<br />

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ihr neues Körpergefühl. Eine Aktion,<br />

die alle Erwartungen übertraf:<br />

280 Mrs.Sporty Clubs boten das<br />

2-monatige Progr<strong>am</strong>m „Kilos weg<br />

für guten Zweck“ an – und konnten<br />

über zweitausend Frauen motivieren,<br />

daran teilzunehmen. Da<br />

purzelten die Kilos wie von selbst:<br />

Insges<strong>am</strong>t 2847,06 kg verloren die<br />

Teilnehmerinnen beim abwechslungsreichen<br />

Zirkeltraining und individueller<br />

Ernährungsumstellung.<br />

Ein persönlicher Erfolg für jede einzelne<br />

D<strong>am</strong>e, eine tolle Spende für<br />

die Kinderhilfsstiftung.<br />

aus dem eleganten Sortimentsbereich<br />

nutzen. So<strong>mit</strong> erhält seine<br />

S<strong>am</strong>mlung von bisher gut 12 Modellen<br />

eine wunderschöne Ergänzung.<br />

<strong>„BiBi</strong> <strong>am</strong> <strong>See“</strong><br />

<strong>macht</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>neuem</strong> <strong>Kon</strong><strong>zept</strong><br />

<strong>weiter</strong>!<br />

Die ehemalige Zweigstelle der<br />

Stadtbibliothek Dorsten, die Wulfener<br />

Bürger- und Schulmediothek,<br />

die in der Ges<strong>am</strong>tschule in Wulfen-<br />

Barkenberg untergebracht ist, ging<br />

Anfang Januar <strong>mit</strong> einem neuen<br />

<strong>Kon</strong><strong>zept</strong> an den Start: Dank der fi -<br />

nanziellen Unterstützung durch die<br />

Volksbank Dorsten und die Sparkasse<br />

im Vest sowie der tatkräftigen<br />

Hilfe aus dem Förderverein hat <strong>„BiBi</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See“</strong> <strong>weiter</strong> Bestand. Am Vor<strong>mit</strong>tag<br />

übergab Bürgermeister L<strong>am</strong>bert<br />

Lütkenhorst in einer kleinen<br />

Feierstunde symbolisch den Schlüssel<br />

für die Barkenberger Bibliothek<br />

an Ges<strong>am</strong>tschulleiter Johannes<br />

Kratz. Rund 100 Gäste waren zum<br />

Wulfener Markt gekommen und<br />

verfolgten den ca. einstündigen<br />

Akt. Vorausgegangen war die Empfehlung<br />

der Gemeindeprüfungsanstalt,<br />

die Stadtteil- und Schulbibliothek<br />

Wulfen zu schließen und <strong>mit</strong><br />

dem frei werdenden Personal die<br />

Stadtbibliothek in der Altstadt von<br />

Dorsten zu stärken. Protestler aus<br />

Barkenberg formierten sich schließlich<br />

zu einem Förderverein, der<br />

die neu gegründete „Bürger- und<br />

Schulmediothek Wulfen“ auch personell<br />

<strong>mit</strong>trägt: Ein Kooperationsvertrag<br />

zwischen Stadt, Schule und<br />

Förderverein regelt den Bestand<br />

der 35 Jahre alten Bücherei unter<br />

neuen Bedingungen. Die großzügigen<br />

Spenden der Banken sollen<br />

den Buchbestand aktualisieren<br />

helfen und kreative Projektarbeit<br />

möglich machen, eine städtische<br />

Bibliotheks-Fachkraft soll vor Ort<br />

bleiben, engagierte Ehren<strong>am</strong>tliche<br />

werden zahlreiche Aufgaben im<br />

Bibliotheksbereich übernehmen.<br />

Die Stadt Dorsten kann <strong>mit</strong> diesem<br />

Modell rund 80.000 Euro einsparen,<br />

entlassen wurde niemand, durch<br />

Umsetzung innerhalb der Verwaltung<br />

und Pensionierung konnte<br />

das Personalproblem gelöst werden.<br />

Jetzt wollen die Mitglieder<br />

des Fördervereins die Bürger- und<br />

Schulmediothek Wulfen <strong>mit</strong> einem<br />

neuen <strong>Kon</strong><strong>zept</strong> beleben und sie –<br />

stärker als zuvor – zum Mittelpunkt<br />

des Ortsteils Barkenberg machen.<br />

Sie sind auf der Suche... nach Wohlfühlmomenten... und Harmonie?<br />

Dann kommen Sie zu uns!<br />

Wir haben für jeden Typ die richtige Auswahl. Bei uns in der Ausstellung<br />

finden Sie auf über 400 m² Fliesen, Natursteine und zahlreiche<br />

Ideen für die Gestaltung Ihrer Wohnräume. Bei uns bleiben keine<br />

Wünsche offen. Und das hält garantiert lebenslang.<br />

Montag - Freitag von 09.00 - 18.30 Uhr (durchgehend) und S<strong>am</strong>stag von 09.00 - 13.00 Uhr.<br />

15


16 Gesundheit & Wohlfühlen<br />

Dorstener<br />

Gesundheitstag<br />

2011<br />

Unter dem Motto „Der Schmerz sitzt tief“ veranstalten<br />

die Volkshochschule Dorsten und das<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten <strong>mit</strong> Unterstützung<br />

der WINDOR gemeins<strong>am</strong> <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

26. Februar 2011, von 13:00 – 17:30 Uhr in der<br />

VHS Dorsten den Dorstener Gesundheitstag<br />

2011. Neben Vorträgen renommierter medizinischer<br />

Experten können Sie ein lebensgroßes<br />

Gehirnmodell haptisch und visuell erleben.<br />

Nähere Informationen unter www.kkrn.de<br />

Schirmherr der Veranstaltung ist<br />

Bürgermeister L<strong>am</strong>bert Lütkenhorst.<br />

Was ist neu<br />

im Gesund-<br />

heitswesen?<br />

Alle Jahre wieder gibt es<br />

Veränderungen<br />

Wie in jedem neuen Jahr kündigen sich Änderungen an,<br />

oder sind bereits beschlossen. Neuerungen im Gesundheitswesen<br />

sind an der Tagesordnung.<br />

Wir haben für Sie einige wichtige Veränderungen und Informationen,<br />

die das Bundesgesundheitsministerium herausgegeben<br />

hat, zus<strong>am</strong>mengestellt:<br />

Allgemein:<br />

Die Bundesregierung stabilisiert<br />

das Gesundheitswesen. Pharmaindustrie,<br />

Apotheken und Großhandel<br />

müssen zwei Milliarden Euro<br />

sparen. Der Beitragssatz steigt auf<br />

das Niveau vor der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise.<br />

Neuer Beitragssatz 15,5 Prozent<br />

Der Beitragssatz wird ab 1. Januar<br />

2011 auf das Niveau vor der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise angehoben.<br />

Krankenversicherte zahlen<br />

wieder 8,2 Prozent, Arbeitgeber 7,3<br />

Prozent. Der Arbeitgeberanteil wird<br />

festgeschrieben. Der Beitragssatz<br />

steigt d<strong>am</strong>it insges<strong>am</strong>t von 14,9 auf<br />

15,5 Prozent.<br />

Bemessungsgrenzen sinken<br />

Aber für viele Versicherte wird es<br />

auch günstiger: Die Beitragsbemessungsgrenze<br />

für das Jahr 2011<br />

sinkt in der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(GKV) auf 44.550 Euro<br />

jährlich (2010: 45.000 Euro) beziehungsweise<br />

3.712,50 Euro monatlich<br />

(2010: 3.750 Euro). Bis zu diesem<br />

Einkommen werden Beiträge<br />

in der GKV berechnet.<br />

Private Krankenversicherung:<br />

Ab 2011 wird der Wechsel in eine<br />

private Krankenversicherung leichter.<br />

Arbeitnehmer müssen künftig<br />

nur noch ein Jahr (vorher waren<br />

es drei Jahre) ein bestimmtes Bruttogehalt<br />

haben, um wechseln zu<br />

Sanitätshaus<br />

Sanitätshaus Schwanz<br />

• Technische Schwanz<br />

Orthop‰die<br />

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Montag-Freitag 9.00-18.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag S<strong>am</strong>stag 9.00-18.30 9.00-13.00 Uhr Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 9.00-13.00 Uhr


Gesundheit & Wohlfühlen<br />

können. Die Versicherungspfl ichtgrenze<br />

sinkt 2011 von 49.950 auf<br />

49.500 Euro beziehungsweise von<br />

4.162,50 Euro monatlich auf 4.125<br />

Euro.<br />

Zusatzbeitrag <strong>mit</strong> Sozialausgleich<br />

Wenn Zusatzbeiträge erforderlich<br />

sind, erheben die Krankenkassen<br />

sie als einkommensunabhängige<br />

Beiträge in Euro und Cent. Diese<br />

Beiträge zahlt das Mitglied direkt<br />

an die Krankenkasse. Über die<br />

Höhe entscheidet jede einzelne<br />

Krankenkasse selbst. Die meisten<br />

Kassen benötigen 2011 keinen Zusatzbeitrag.<br />

Der Sozialausgleich greift, wenn<br />

der durchschnittliche Zusatzbeitrag<br />

zwei Prozent des sozialversicherungspfl<br />

ichtigen Einkommens<br />

übersteigt. Der Versicherte hat<br />

dann Anspruch auf Ermäßigung<br />

seines Beitrags.<br />

Beispielrechnung:<br />

Die Kasse erhebt einen Zusatzbeitrag<br />

von 20 Euro im Monat. Der<br />

Versicherte hat ein Einkommen<br />

von 800 Euro. Der Sozialausgleichbewirkt<br />

Dr. med. Harald Jung<br />

podologische Fachpraxis<br />

im Gesundheitszentrum St.<br />

Elisabeth med. Fußpfl ege<br />

Telefon: 02362 – 21 49 30,<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

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nun: Zwei Prozent von 800 Euro<br />

Einkommen entspricht 16 Euro. Das<br />

ist die Erhöhung, die er höchstens<br />

zahlen muss. Er spart also vier Euro.<br />

Gründe für die Finanz-Neuordnung<br />

im Gesundheitswesen<br />

Neun Milliarden Euro Defi zit - so<br />

war die Prognose für den Gesundheitsfonds<br />

2011. Seit Jahren wachsen<br />

die Ausgaben der GKV schneller<br />

als die Einnahmen. Die Gründe:<br />

eine immer älter werdende Bevölkerung<br />

und ein kostenintensiver<br />

medizinischer Fortschritt. Ohne Reform<br />

hätten jedes siebte Krankenhaus<br />

und fast jede vierte Arztpraxis<br />

geschlossen werden müssen.<br />

Mit dem GKV-Finanzierungsgesetz<br />

werden die Ausgaben stabilisiert,<br />

die Einnahmen auf eine solide<br />

Basis gestellt. Die hervorragende<br />

medizinische Versorgung bleibt<br />

langfristig bezahlbar: für alle Versi-<br />

Kosmetikinstitut im Gesundheitszentrum<br />

St. Elisabeth<br />

ganzheitliche Pfl ege- und<br />

Behandlungskon<strong>zept</strong>e<br />

auf Basis von THALGO<br />

und PRIMAVERA<br />

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cherten, für jedes Alter, für jeden<br />

Geldbeutel.<br />

Dazu leisten alle ihren Sparbeitrag:<br />

durch Deckelung höherer Vergütungen<br />

für Ärzte, Zahnärzte und<br />

Krankenhäuser. Die Krankenkassen<br />

frieren Verwaltungskosten ein. Einsparvolumen:<br />

über eine Milliarde<br />

Euro.<br />

Neuordnung des Arznei<strong>mit</strong>telmarktes<br />

Durch die Neuordnung des Arznei<strong>mit</strong>telmarktes<br />

werden die Krankenkassen<br />

und d<strong>am</strong>it die Beitragszahler<br />

entlastet.<br />

Erstmals müssen Arznei<strong>mit</strong>telhersteller<br />

für alle neuen Medik<strong>am</strong>ente<br />

den zusätzlichen Nutzen nachweisen.<br />

Für diese Arznei<strong>mit</strong>tel handeln<br />

Pharmaunternehmen und der<br />

Spitzenverband der Krankenkassen<br />

einen Rabatt auf den Abgabepreis<br />

aus. Bei allen anderen Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

gelten nur noch marktübliche<br />

Festbeträge. Das führt<br />

zu sinkenden Arznei<strong>mit</strong>telpreisen<br />

und stabilen<br />

Beiträgen für die Versi-<br />

Ästhetik I Implantate I Funktion I Narkose<br />

Tag der Zahnimplantate<br />

Am Sonntag, den 6. Februar 2011, 12.00 - 17.00 Uhr<br />

laden wir sie herzlich ein zu einer kostenlose<br />

Infoveranstaltung zum Thema Zahnimplantate<br />

und moderne Zahnmedizin.<br />

Platz der Deutschen Einheit 8 I 46282 Dorsten I Tel. 0 23 62 - 6 19 00<br />

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17<br />

cherten. Pharmafi rmen verlieren<br />

d<strong>am</strong>it den Anreiz, neue Medik<strong>am</strong>ente<br />

ohne zusätzlichen Nutzen<br />

auf den Markt zu bringen. Sie verlieren<br />

ihr Preismonopol.<br />

Patienten erhalten wie bisher die<br />

wirks<strong>am</strong>sten Medik<strong>am</strong>ente. Sie<br />

beteiligen sich nur <strong>mit</strong> der gesetzlichen<br />

Zuzahlung an den Re<strong>zept</strong>kosten.<br />

Gesetzlich Versicherte können<br />

künftig auch ein teureres Medik<strong>am</strong>ent<br />

ihrer Wahl bekommen, wenn<br />

sie die höheren Kosten selbst tragen.<br />

Bisher war das nicht möglich,<br />

denn die Kasse zahlte nur die preisgünstigste,<br />

wirkungsgleiche Arznei.<br />

Für die Wahltarife „Kostenerstattung”,<br />

„Beitragsrückerstattung/<br />

Prämienzahlung” und „Arznei<strong>mit</strong>tel<br />

der besonderen Therapierichtung”<br />

verkürzen sich die Bindungsfristen<br />

von drei Jahren auf ein Jahr. Für<br />

die Wahltarife „Selbstbehalt” und<br />

„Krankengeld” gilt auch 2011 die<br />

dreijährige Bindung. Auskünfte<br />

hierzu erteilen die Krankenkassen.<br />

Weitere Informationen erteilt das<br />

Bundesgesundheitsministerium<br />

auf Anfrage.


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Gelsenkirchener Straße 9<br />

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Sonderveröffentlichung Steuerberater<br />

Wichtige<br />

Änderungen<br />

für das<br />

Steuerjahr<br />

2010<br />

Lohnsteuerkarte:<br />

Die Lohnsteuerkarte hat grundsätzlich<br />

ausgedient und wird nicht<br />

mehr durch ein neues Exemplare<br />

ersetzt. Die gelbe Karte aus 2010<br />

gilt auch noch für 2011. Die eingetragenenLohnsteuerabzugsmerkmalen<br />

gelten auch für den<br />

Steuerabzug vom Arbeitslohn ab<br />

01.01.2011. Für sämtliche Eintragungen<br />

auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 für Zeiträume ab 01.01.2011<br />

ist ausschließlich das Finanz<strong>am</strong>t<br />

und nicht mehr die Gemeinde zuständig!<br />

Sie sind verpflichtet, die<br />

Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge<br />

auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 umgehend durch das<br />

Finanz<strong>am</strong>t ändern zu lassen, wenn<br />

die Eintragungen von den Verhältnissen<br />

zu Beginn des Jahres 2011 zu<br />

Ihren Gunsten abweichen.<br />

Kindergeld<br />

Für sich in Ausbildung befindene<br />

Kinder über 18 Jahre erhalten die<br />

Eltern nur Kindergeld, wenn die eigenen<br />

Einkünfte des Kindes nicht<br />

mehr als 8.004,00 EUR betragen.<br />

Dabei kann das Kind von seinen<br />

Bruttoeinkünften die Sozialabgaben<br />

und Werbungungskosten ab-<br />

Westerfeldweg 7<br />

46286 Dorsten-Rhade<br />

ziehen. Liegen die Einkünfte knapp<br />

über 8.004,00 EUR, kann gegebenenfalls<br />

die Grenze über <strong>weiter</strong>e<br />

Werbungskosten unterschritten<br />

werden.<br />

Rentner u. Pensionäre<br />

Das Finanz<strong>am</strong>t Marl wird in 2011<br />

d<strong>am</strong>it beginnen, die für die Jahre<br />

ab 2005 übersandten Rentenbezugs<strong>mit</strong>teilungen<br />

(von den Rentenkassen/<br />

Versorgungswerken/<br />

Pensionskassen/ Lebensversicherer)<br />

auszuwerten. Auch die Firmen-<br />

und Be<strong>am</strong>tenpensionen sind dem<br />

Finanz<strong>am</strong>t bekannt. Insbesondere<br />

Steuerpflichtige <strong>mit</strong> hohen oder<br />

mehreren Renten sollten auf Nachfragen<br />

gefasst sein.<br />

Studenten<br />

Die einkommensteuerliche Behandlung<br />

von Berufsausbildungskosten<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren stark gewandelt. Ist einer<br />

Berufsausbildung oder einem Studium<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder ein Studium<br />

vorausgegangen, handelt es sich<br />

bei diesen Aufwendungen um<br />

Werbungskosten. Hinzuweisen ist<br />

auch auf ein anhängiges Verfahren<br />

Wir haben unser Einkommensteuerte<strong>am</strong><br />

verstärkt <strong>mit</strong> Frau Elke Lukowski.<br />

Hinweise über unsere Tätigkeitsschwerpunkte<br />

u. aktuelle Steuerhinweise finden<br />

Sie unter www.fretax.de.<br />

E-Mail: info@fretax.de<br />

Tel: 02866 / 1877887<br />

Steuerberatung Unternehmensberatung<br />

Von der Existenzgründung, über Unternehmensaufbau<br />

und -festigung, bis zur Nachfolgeregelung<br />

Heinrich Mussmann Jahrgang 1954<br />

Dipl.-Finanzwirt, Steuerberater,<br />

Insolvenzberater DAA<br />

Sozius und Kanzleigründer<br />

Fax: 02866 / 1877859<br />

Mobil: 01577 / 1562229<br />

KARL-HEINZ KETTERKAT<br />

Steuerberater<br />

Vestische Allee 16, 46282 Dorsten<br />

Tel.: 0 23 62 / 92 74 - 0, Mail: ketterkat@datevnet.de<br />

Andreas Friedrich Schade<br />

Jahrgang 1960<br />

Dipl.-Ökonom, Steuerberater<br />

Sozius seit 2000<br />

Michael Nerka<br />

Jahrgang 1972<br />

Steuerberater,<br />

Sozius seit 2005<br />

vor dem Bundesfinanzhof, bei der<br />

die Kosten für ein Erststudium als<br />

Werbungskosten geltend ge<strong>macht</strong><br />

werden.<br />

Um keine Nachteile zu erleiden,<br />

sollten alle Studenten für ihre Studienjahre<br />

eine Steuererklärung machen.<br />

Steuerabzugsmöglichkeiten<br />

im Privathaushalt<br />

Ab 01.01.2009 sind Aufwendungen<br />

für Handwerkerleistungen für Renovierungs-,<br />

Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

in Höhe<br />

von 20% der Arbeitskosten, höchstens<br />

von maximal 6.000,00 EUR abzugsfähig.<br />

Der Steuerabzug kann<br />

nur dann in Anspruch genommen<br />

Mussmann, Schade & Kollegen<br />

Marler Str. 41, 46282 Dorsten<br />

Telefon 02362-79450<br />

www.mussmann-schade.de<br />

19<br />

werden, wenn über die durchgeführten<br />

Arbeiten eine Rechnung<br />

vorliegt, die unbar bezahlt wird.<br />

Auch Mieter einer Wohnunseigentümergemeinschaft<br />

können die<br />

Steuerabugsbeträge geltend machen,<br />

wenn die entsprechenden<br />

Arbeiten in der Jahresabrechung<br />

gesondert aufgeführt werden.<br />

Ausgaben für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse<br />

oder<br />

Dienstleistungen wie Kinderbetreuung<br />

oder Pflegeleistungen<br />

werden darüber hinaus unter <strong>weiter</strong>en<br />

Voraussetzungen bis zu einer<br />

Höhe von 4.000,00 EUR gefördert.<br />

(Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

der Hinweise)<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

• Wirtschaftsprüfung<br />

• Steuerberatung<br />

• Existenzgründungsberatung<br />

• Lohn- u. Finanzbuchhaltung<br />

• Unternehmensberatung<br />

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• Prüfer für Qualitätskontrolle<br />

nach § 57a Abs. 3 WPO<br />

e.V.<br />

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Fax: 02362 - 9155-50<br />

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Eine Kooperation unabhängiger Wirtschaftsprüfer


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Regelmäßige Termine:<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

erscheint <strong>am</strong> 24. Februar 2011.<br />

Eissporthalle Dorsten, jeden<br />

S<strong>am</strong>stag im Februar, 19:00Uhr,<br />

DJ Contest, Teilnahme kostenlos,<br />

<strong>weiter</strong>e Informationen unter www.<br />

eissporthalle-dorsten.de<br />

Jüdisches Museum Westfalen,<br />

täglich, ganztägig, ab dem 30.01.<br />

bis zum 06.03.2011, Der Gespenster<br />

Berg, Collagen und Aquarelle von<br />

John Elsas<br />

Windor GmbH, Bismarckstr. 24,<br />

Hervest, täglich, ganztägig, bis<br />

zum 28.02.2011, Verbindungen.<br />

Werke von Leonie Leininger, Bronze,<br />

Ker<strong>am</strong>ik und Malerei in Tusche<br />

und Öl<br />

Jüdisches Museum Westfalen,<br />

11: 00Uhr, Menschen – Steine –<br />

Migrationen. Gegenwart und Vergangenheit<br />

jüdischen Lebens im<br />

Rheinland und in Westfalen<br />

VHS Dorsten, täglich, ganztägig,<br />

Fotoausstellung zur Foto-Olympiade<br />

Lippeland<br />

Galerie <strong>am</strong> Brauturm, s<strong>am</strong>stags,<br />

10:00-13:00Uhr, Offene Galerie,<br />

Künstlern über die Schulter schauen,<br />

Künstlergespräche, kostenfrei<br />

Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />

<strong>mit</strong>twochs, 19:00-22:00Uhr,<br />

außer in der Ferienzeit, Kreativ-<br />

Werkstatt, unter fachmännischer<br />

Anleitung unterschiedlichste Materialien<br />

und Techniken kennenlernen<br />

und ausprobieren, Gebühr pro<br />

Abend: 3,50 €<br />

Eissporthalle Dorsten, sonntags,<br />

09:00-13:00Uhr, montags, 17:00-<br />

20:00Uhr, donnerstags, 14:00-<br />

19:00Uhr, F<strong>am</strong>ilientage<br />

Eissporthalle Dorsten, freitags,<br />

20:00-23:00Uhr, Musik-Express<br />

Eissporthalle Dorsten, s<strong>am</strong>stags,<br />

19:00-22:00Uhr, Party-Time<br />

Eissporthalle Dorsten, sonntags,<br />

14:00-19:00Uhr, F<strong>am</strong>ilien-Disco<br />

Platz der deutschen Einheit, täglich,<br />

ganztägig, Schwarzes Gold,<br />

Ein Werk von Kirsten und Peter Kaiser,<br />

Ausstellung von Virtuell-Visuell<br />

e.V., Ausstellung im Rahmen von<br />

Ruhr 2010 „GrenzGebietRuhr“<br />

Stadt- und Schulbibliothek Wulfen,<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

15:00Uhr, Vorlesezauber für<br />

Kinder im Alter von 3-5 Jahren<br />

Stadtbibliothek Dorsten, jeden<br />

1. Donnerstag im Monat,<br />

15:00Uhr, Vorlesezauber für Kinder<br />

im Alter von 3-5 Jahren<br />

Stadtbibliothek Dorsten, jeden<br />

3. Donnerstag im Monat,<br />

15:00Uhr, Bilderbuchkino für<br />

Kinder im Alter von 5-7 Jahren, <strong>mit</strong><br />

anschließender Bastelei passend<br />

zur Geschichte<br />

Gemeindehaus St. Nikolaus, je-<br />

den letzten Dienstag im Monat,<br />

15:00-17:00Uhr, Wohlfühlnach<strong>mit</strong>tag<br />

für pfl egende Angehörige<br />

(Termin diesen Monat: 22.02.)<br />

Feritag, 28. Januar<br />

Schloss Lembeck, Schloss 1,<br />

19:00Uhr, Dinnershow Krimi &<br />

Musical: Lord Moad lässt bitten! Ein<br />

Krimi frei nach Edgar Wallace <strong>mit</strong><br />

Live-Musik und Gesang, 4-Gänge-<br />

Menü, Einlass 18:30Uhr, Eintritt:<br />

72,-€+ VVK-Gebühr, Tickethotline:<br />

02327/99 188 61<br />

S<strong>am</strong>stag, 29. Januar<br />

St. Urbanus, Kirchplatz, 09:00-<br />

12:00Uhr, Altkleider- und Korkens<strong>am</strong>mlung<br />

Treffpunkt Altstadt, 11:00-<br />

14:00Uhr, Kinderkleidermarkt<br />

Lippetor-Zentrum, 18:00Uhr,<br />

Nachtwächtertour <strong>mit</strong> Schmaus,<br />

Info und Anmeldung stadtinfo Tel.:<br />

02362/30 80 80, Eintritt: 16,50€<br />

Restaurant Loemühlen,<br />

19:00Uhr, Karaoke<br />

Sporthalle Ges<strong>am</strong>tschule Wulfen,<br />

20:00Uhr, Basketball 2.BL:<br />

BSV Wulfen - Herzöge Wolfenbüttel,<br />

Eintritt: 8,-€, erm. 4,-€, Kinder<br />

unter 12 Jahren Eintritt frei<br />

Sonntag, 30. Januar<br />

Forum der VHS/BZ Maria Lindenhof,<br />

17:00Uhr, K<strong>am</strong>merkonzert<br />

<strong>mit</strong> Mizuka Kano, Klavier, Progr<strong>am</strong>m:<br />

„Tänze in Verwandlung“<br />

<strong>mit</strong> Kompositionen von Frédéric<br />

Chopin, Maurice Ravel, Robert<br />

Schumann u.a., Eintritt: 15,-€, erm.<br />

10,-�, VVK ab 03. Januar 2011<br />

Montag, 31. Januar<br />

Aula St. Ursula Realschule,<br />

20:00Uhr, Theater: Achterbahn,<br />

Von Eric Assous, <strong>mit</strong> Peter Bongartz<br />

und Susanne Schäfer, Münchnner<br />

Tournee, Eintritt: 12,-€ bis 15,-€,<br />

erm. 7,-€ bis 10,-€, VVK ab 03. Januar<br />

2011<br />

Dienstag, 01. Februar<br />

Carola-Martius-Haus, 15:00Uhr,<br />

Seniorenkreis<br />

Altes Rathaus, 19:30Uhr, „Ich bin<br />

dann mal weg!“, Vortrag von Prof.<br />

Dr. Stefan Bönert, Eintritt: 6,-�<br />

Mittwoch, 02. Februar<br />

St. Urbanus Kirche, 08:30Uhr,<br />

Messe <strong>mit</strong> anschließendem Frühstück<br />

im Carola-Martius-Haus<br />

Carola-Martius-Haus, 10:00-<br />

12:00Uhr, Sprechstunde des Seniorenbeirats<br />

Lippetorzentrum, 19:00-<br />

21:00Uhr, Nachtwächterführung<br />

durch die Altstadt <strong>mit</strong> Mondschein-


Freizeit<br />

trunk zum Ausklang, Eintritt: 6,50€,<br />

ermäßigt 4,50€<br />

Carola-Martius-Haus, 19:30-<br />

22:00Uhr, Tai-Chi<br />

Donnerstag, 03. Februar<br />

Rhade, 14:00Uhr, Fahrradtour<br />

oder Wanderung des kfd Rhade,<br />

<strong>weiter</strong>e Informationen unter<br />

ww.kfd-dekanat-rhade.de<br />

Freitag, 04. Februar<br />

Jüdisches Museum Westfalen,<br />

17:30Uhr, Schirah – Gesang und<br />

mehr, Gebühr: 5,-€, Vereins<strong>mit</strong>glieder<br />

4,-€<br />

Treffpunkt Altstadt, 18:30Uhr,<br />

Metal Apocalypse over Dorsten, 2<br />

Tage Metal, Abendkasse: 9,-€ pro<br />

Tag, 2 Tage 16,-�<br />

S<strong>am</strong>stag, 05. Februar<br />

Treffpunkt Altstadt, 18:30Uhr,<br />

Metal Apocalypse over Dorsten, 2<br />

Tage Metal, Abendkasse: 9,-€ pro<br />

Tag, 2 Tage 16,-€<br />

Der besondere Tipp<br />

Bislang haben die Dance Masters!<br />

in Deutschland bei weit mehr als<br />

200 Shows bereits zehntausende<br />

Besucher begeistert - und die<br />

Nachfrage nach dieser beeindruckenden<br />

Irish Dance-Show hält<br />

unvermindert an. Traditionelle<br />

irische Musik (live gesungen &<br />

gespielt), verschiedenste Stepptanz-Stile<br />

und einige der besten<br />

irischen Stepptänzer/-innen in<br />

authentischen und farbenfrohen<br />

Kostümen begeistern die<br />

Besucher auf dieser <strong>mit</strong>tlerweile<br />

dritten bundesweiten Tournee in<br />

wiederum mehr als 100 Städten.<br />

Dance Masters! erzählt (weltweit<br />

einmalig übrigens) die Geschichte<br />

des irischen Stepptanzes: Die<br />

Zeitreise beginnt Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts, wandernde Tanzlehrer<br />

– sogenannte „Dance Mas-<br />

Montag, 07. Februar<br />

21<br />

Kolpingvereinsraum, 08:30-<br />

11:30Uhr, Die Hardanger Stickerei<br />

Carola-Martius-Haus, 19Uhr, Kreutzbundtreffen<br />

(Suchtprobleme)<br />

Dienstag, 08. Februar<br />

St. Ewald, 14:00Uhr,<br />

freier Handwerksnach<strong>mit</strong>tag<br />

St. Ursula Realschule, 15:30Uhr,<br />

Wolfsein, Kindertheater, Eintritt:<br />

5,-€(Erwachsene), 4,-€ (Kinder)<br />

Evangelisches Gemeindezentrum,<br />

19:30Uhr, Abendkreis der Frauen<br />

Mittwoch, 09. Februar<br />

Carola-Martius-Haus,<br />

19:30-22:00Uhr, Tai-Chi<br />

Gaststätte Wachlderhäuschen,<br />

20:00-21:30Uhr, St<strong>am</strong>mtisch Last<br />

Orders, Zwanglose Unterhaltung<br />

auf Englisch<br />

Freitag, 11. Februar<br />

Mrs. Sporty Dorsten,<br />

Julius Ambrunn Straße 8,<br />

18:01Uhr, Info-Abend zum<br />

ters“ – reisten in Irland von Dorf<br />

zu Dorf und brachten der ländlichen<br />

Jugend das Tanzen bei. Sie<br />

kreierten Gruppen – und Solotänze<br />

und trugen untereinander<br />

öffentliche Wettbewerbe aus, die<br />

derjenige <strong>mit</strong> dem größten Repertoire<br />

an Schritten gewann.<br />

Weiter geht es <strong>mit</strong> dem Irish<br />

Dance der 60er-, 70er- und 80er-<br />

Jahre bis hin zur Gegenwart, wo<br />

die Show an die großen Erfolge<br />

von Riverdance und Lord Of The<br />

Dance mühelos anknüpfen kann.<br />

Ausgefeilte Choreografi en und<br />

die perfekt ausgeführten „clicks“,<br />

<strong>mit</strong> denen die zahlreichen Facetten<br />

des irischen Tanzes ausgedrückt<br />

werden, ziehen die<br />

Zuschauer komplett in ihren<br />

Bann. Auf einer Videoleinwand<br />

werden gerade deshalb die beeindruckendsten<br />

Szenen dieser<br />

hochprofessionellen Fußarbeit<br />

zusätzlich projiziert. Livemusik<br />

<strong>mit</strong> typisch irischem Sound rundet<br />

diese hochkarätige Show<br />

ab. Und ganz nebenbei bringen<br />

stimmungsvolle Bilder den Besuchern<br />

den Zauber der „Grünen<br />

Insel“ nah. Eine ausgezeichnet inszenierte<br />

Show, die traditionelle<br />

Elemente und Modern Entertainment<br />

perfekt verbindet und allabendlich<br />

wahre Begeisterungsstürme<br />

auslöst!<br />

Freitag, 04. Februar 2011,<br />

St. Ursula Realschule, 19:30-<br />

22:00Uhr, Karten ab 30,90 Eur<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

RSW Media Jürgen Rustemeyer e.K.<br />

HRA: 3497 AG H<strong>am</strong>m<br />

Lünerner Bahnhofstraße 26, 59427 Unna-Lünern<br />

Tel. 02303 / 53 98 65, E-Mail: info@rswmedia.de<br />

www.rswmedia.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jürgen Rustemeyer (ViSdP)<br />

Redaktion: Oliver Mengedoht<br />

Paulusstraße 30a, 45657 Recklinghausen<br />

Tel. 0179-1373533, E-Mail: redaktion@rswmedia.de<br />

Titelbild: Oliver Mengedoht<br />

Fotos: Oliver Mengedoht, André Elschenbroich<br />

und www.fotolia.de<br />

Anzeigen:<br />

Christian Sklenak, Irene Schäfer<br />

Verantwortlich: Jürgen Rustemeyer<br />

(Anschrift wie oben)<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1 aus 2010<br />

Satz und Layout: Verena Hasken<br />

Druck: Henke Rollenoffsetdruck, Brühl<br />

Verteilung: DBW Werbeagentur GmbH, Bochum<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Au� age: 30.000 Exemplare<br />

<strong>Lokallust</strong> online: www.lokallust.de<br />

Verteilung an Privathaushalte in Dorsten.<br />

Keine Gewähr für unaufgefordert zugesandte<br />

Manuskripte oder Fotos. Anzeigen, Entwürfe,<br />

<strong>Kon</strong><strong>zept</strong>e und redaktionelle Beiträge sind Eigentum<br />

von RSW Media und dürfen ohne Genehmigung<br />

nicht <strong>weiter</strong>verwendet werden. Abdruck,<br />

Vervielfältigung und <strong>weiter</strong>e Verwendung bedürfen<br />

der ausdrücklichen Zustimmung des Verlages.<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der<br />

Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit<br />

der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung<br />

nicht übernommen werden. Für Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit der Angaben im Terminkalender wird<br />

keine Gewähr übernommen.<br />

Internet: www.rswmedia.de


22 Freizeit<br />

Thema Ernährung<br />

Lippetorzentrum, 20:00-<br />

22:00Uhr, Nachtwächterführung<br />

durch die Altstadt <strong>mit</strong> Mondscheintrunk<br />

zum Ausklang, Eintritt:<br />

6,50 €, ermäßigt 4,50 €<br />

Montag, 14. Februar<br />

Kolpingvereinsraum, 08:30-<br />

11:30Uhr, Die Hardanger Stickerei<br />

Carola-Martius-Haus, 19:00Uhr,<br />

Kreuzbundtreffen (Suchtprobleme)<br />

Dientag, 15. Februar<br />

VHS Dorsten, Raum 209, 19:30-<br />

21:00Uhr, „Ich nehme ab, ich<br />

nehme an“, 10 Termine, 20 Unterrichtsstunden<br />

Entgelt: 53,-€<br />

Mittwoch, 16. Februar<br />

Lippetorzentrum, 19:00-<br />

21:00Uhr, Nachtwächterführung<br />

durch die Altstadt <strong>mit</strong> Schmaus,<br />

Eintritt: 16,50 €<br />

Carola-Martius-Haus, 19:30-<br />

22:00Uhr, Tai-Chi<br />

Sonntag, 20. Februar<br />

VHS Dorsten, 17:00Uhr, Trio<br />

Niederstrasser – Stadler – von Radowitz<br />

Montag, 21. Februar<br />

Kolpingvereinsraum, 08:30-<br />

11:30Uhr, Die Hardanger Stickerei<br />

Felix Hagemann<br />

Fachanwalt für<br />

F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

• Gesellschaftsrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Steuerrecht<br />

Armin Mühlbauer<br />

Rechtsanwalt<br />

• Insolvenzrecht<br />

• Handelsrecht<br />

• Erbrecht<br />

Hans-Joachim Sankul<br />

Steuerberater<br />

Carola-Martius-Haus, 19:00Uhr,<br />

Kreuzbundtreffen (Suchtprobleme)<br />

Gemeinschaftshaus Wulfen,<br />

20:00Uhr, Kabarett & Kleinkunst:<br />

„Theaterschlachten“ <strong>mit</strong> Kai Magnus<br />

Sting, Eintritt: 15,-€ im VVK,<br />

17,-€ an der Abendkasse<br />

Dienstag, 22. Februar<br />

VHS Dorsten, Forum, 15:00Uhr,<br />

Peterson und Findus, Puppentheater,<br />

Eintritt: 4,-€ (Erwachsene), 3,-€<br />

(Kinder)<br />

VHS Dorsten, Forum, 17:00Uhr,<br />

Peterson und Findus, Puppentheater,<br />

Eintritt: 4,-€ (Erwachsene), 3,-€<br />

(Kinder)<br />

Jüdisches Museum Westfalen,<br />

19:30Uhr, Werkstattgespräche<br />

„Die Bibel – Wer übersetzt, der verrät“,<br />

Gebühr: 5,-€, Vereins<strong>mit</strong>glieder<br />

4,-�<br />

Mittwoch, 23. Februar<br />

Carola-Martius-Haus, 19:30-<br />

22:00Uhr, Tai-Chi<br />

S<strong>am</strong>stag, 26. Februar<br />

Lippetorzentrum, 18:00Uhr,<br />

Nachtwächterführung durch die<br />

Altstadt <strong>mit</strong> Schmaus, Eintritt:<br />

16,50€<br />

Sonntag, 27. Februar<br />

VHS Dorsten, 17 Uhr, Trio Niederstrasser<br />

– Stadler – von Radowitz Montag, 28. Februar<br />

Christian Funke<br />

Fachanwalt für MietundWohnungseigentumsrecht<br />

• Verkehrssrecht<br />

• Bußgeldsachen<br />

• Strafrecht<br />

Birgitta Franke<br />

Rechtsanwältin<br />

• Sozialrecht<br />

• Verwaltungsrecht<br />

• Arzthaftungsrecht<br />

46284 Dorsten-Holsterhausen · Borkener Str. 114<br />

S (0 23 62) 6 20 11 + 6 20 12<br />

Fax 69 95 43<br />

info@hagemann-funke.de · www.hagemann-funke.de<br />

Der besondere Tipp<br />

Unter dem Motto „Der Schmerz<br />

sitzt tief“ veranstalten die Volkshochschule<br />

Dorsten und das St.<br />

Elisabeth-Krankenhaus Dorsten<br />

<strong>mit</strong> Unterstützung der WINDOR<br />

gemeins<strong>am</strong> <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. Februar<br />

2011, den Dorstener Gesundheitstag<br />

2011.<br />

Neben Vorträgen renommierter<br />

medizinischer Experten können<br />

Sie ein lebensgroßes Gehirnmodell<br />

haptisch und visuell erleben.<br />

Veranstalter der Dorstener Gesundheitstage<br />

sind :<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten,<br />

vhs Dorsten und Windor<br />

Kolpingvereinsraum, 08:30-<br />

11:30Uhr, Die Hardanger Stickerei<br />

Jüdisches Museum Westfalen,<br />

09:45-17:00Uhr, Zeitzeugen und<br />

Ver<strong>mit</strong>tlungsarbeit – Erfahrungen<br />

Der besondere Tipp<br />

Zu einem besonderen Leckerbissen<br />

lädt das Atlantis Dorsten seine<br />

Gäste zwei mal im Jahr ein. Das<br />

Atlantis J<strong>am</strong>aika Cafe wird wieder<br />

für einen Abend zum „no Maganda<br />

Club“, in dem sich - moderiert<br />

von Fatih Cevikkollu als Murat aus<br />

„Alles Atze“ bekannt und mehrfach<br />

<strong>mit</strong> dem deutschen Comedy-Preis<br />

ausgezeichnet - verschiedene<br />

Comedians die Klinke in die<br />

Hand geben und für etwa zweieinhalb<br />

Stunden für ein buntes<br />

Feuerwerk an Witz, Charme und<br />

Comedy sorgen. Und das, so Fatih<br />

Cevikkollu, <strong>mit</strong> „Lachgarantie“. Ab<br />

20:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)<br />

erwartet das Atlantis-Te<strong>am</strong> mehr<br />

als 180 Gäste.<br />

Mit Comedy <strong>am</strong> Pool ist das Atlantis<br />

neue Wege gegangen, um die<br />

Gastronomie schrittweise attraktiver<br />

zu einigen Zeiten überhaupt<br />

erst nutzbar zu machen. Alle bisher<br />

stattgefundenen Abende wa-<br />

und Perspektiven an NS-Geden-<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

• Geführte Begehung des<br />

Gehirnmodells<br />

• Große Blutspendeaktion des DRK<br />

• Präsentation der ortsansässigen<br />

Krankenkassen<br />

• Zum Thema Organspende:<br />

Informationen der Stiftung<br />

für Organtransplantation NRW<br />

• Informationen über die Arbeit<br />

des <strong>am</strong>bulanten Hospizvereins<br />

• Vorstellung der Schmerzselbsthilfegruppe<br />

• Rettungswacht - Infostand<br />

• Vorstellung des P.U.R.- Vereins für<br />

Rehabilitationund Prävention<br />

• Präsentation der PhysioMed<br />

des Krankenhauses<br />

• Qualifi zierte Diätberatung<br />

• Informationsstand der<br />

Volkshochschule Dorsten<br />

korten in Westfalen, Kurztagung,<br />

Teilnahmegebühr: 10,-€<br />

Carola-Martius-Haus, 19:00Uhr,<br />

Kreuzbundtreffen (Suchtprobleme)<br />

St. Ursula Realschule, 20:00Uhr,<br />

Oscar und Felix, Theater, Karten ab<br />

12,-€, ermäßigt 7,-€<br />

ren ein riesen Erfolg, alle 180 Plätze<br />

im J<strong>am</strong>aika-Cafe waren jeweils<br />

ausverkauft, fünf hochproffessionelle<br />

Künstler haben die Gäste<br />

zu vielfachen Begeisterungsstürmen<br />

veranlasst und last but<br />

not least ist ein wirklich schönes<br />

und ungewöhnliches Stückchen<br />

Kultur in Dorsten hinzugekommen.<br />

Sichern Sie sich frühzeitig<br />

die begehrten Eintrittskarten.<br />

Erlebnisbad Atlantis, 20:00Uhr,<br />

Karten: 12,-EUR imVVK, 15,-EUR<br />

an der Abendkasse


Wirtschaftsnotizen<br />

Bfz Essen<br />

Bfz-Essen GmbH legt neues<br />

Jahresbildungsprogr<strong>am</strong>m vor<br />

Fachkräftemangel, Integration,<br />

Stärke und Nachhaltigkeit des<br />

wirtschaftlichen Aufschwungs sowie<br />

die demogra� sche Entwicklung<br />

- aktuelle � emen aus der Arbeitswelt.<br />

Der Stellenwert von Bildung<br />

und insbesondere beru� icher<br />

Bildung wird dabei in der ö� entlichen<br />

Diskussion immer deutlicher.<br />

Mit welchen <strong>Kon</strong><strong>zept</strong>en und Aktivitäten<br />

die Bfz-Essen GmbH diesen<br />

Anforderungen begegnet, stellten<br />

die drei Geschäftsführer Ulrich<br />

Lorch, Burkhard Wüllscheidt und<br />

Kurt Gronkowski dar. Anlass ist<br />

der neue Weiterbildungskompass<br />

Automobile Baumann<br />

Automobile<br />

Baumann<br />

beweist Qualität<br />

Zum vierten Mal in Folge wurde<br />

die Werkstattqualität von Automobile<br />

Baumann in Dorsten<br />

durch die DEKRA-Prüforganisation<br />

im Auftrag von KIA Motors<br />

Deutschland ausgezeichnet.<br />

Im Rahmen einer Jahresinspek-<br />

Spedition Lüning<br />

Fast „Sehr Gut“ –<br />

Eine Ausbildung<br />

zum Berufskraftfahrer<br />

Eine erfolgreiche Ausbildung zum<br />

Berufskraftfahrer absolvierte Jens<br />

Peter Gwozdz bei der Möbelspedition<br />

B. Lüning in Dorsten: Mit<br />

89% gehört er zu den Besten des<br />

ges<strong>am</strong>ten Jahrgangs, „eine Leistung,<br />

auf die er stolz sein kann“.<br />

Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />

ist vielseitig und sehr interessant.<br />

Es handelt sich um mehr<br />

als nur eine Fahrtätigkeit. „Neben<br />

dem Führerschein Klasse CE<br />

(LKW <strong>mit</strong> Anhänger), erlernte<br />

ich die komplette Fahrzeugtechnik,<br />

die aktuellsten Ladungssicherungsbestimmungen,<br />

sowie<br />

das serviceorientierte Verhalten<br />

gegenüber Kunden“ berichtet Jens<br />

Peter Gwozdz (24).<br />

Gwozdz war der erste Auszubildende<br />

zum Berufskraftfahrer in<br />

der Möbelspedition B. Lüning.<br />

Zu seinem guten Abschluss gratulieren<br />

Lukas Drees, Marc Herholz<br />

- beide noch in der Ausbildung<br />

zum Berufskraftfahrer - und Jo-<br />

2011/2012 der Bfz-Essen GmbH.<br />

Beispielsweise die Einführung<br />

einer verbindlichen Sprachförderung<br />

in jeder Umschulung je nach<br />

Kenntnisstand in Deutsch oder<br />

Englisch, die nicht nur zu mehr<br />

Lernerfolg führt, sondern auch zu<br />

verbesserten Ver<strong>mit</strong>tlungschancen<br />

nach dem Abschluss. Und <strong>mit</strong> der<br />

Er<strong>weiter</strong>ung des Portfolios um den<br />

erzieherischen Bereich stellt die<br />

Bfz-Essen ein Angebot zur Verfügung,<br />

das klar den politischen<br />

Plan zum Ausbau der institutionellen<br />

Kinderbetreuung aufgreift.<br />

Insbesondere die Forderung „Mehr<br />

tion an einem KIA Rio wurden<br />

alle versteckten Mängel gefunden.<br />

Ebenfalls ausgezeichnet<br />

wurde die Betreuung des Kunden<br />

von der Antragsannahme bis zur<br />

Fahrzeugübergabe. Klaus Hunold,<br />

Distriktleiter KIA Motors<br />

Deutschland, überreichte Oliver<br />

Sprungmann, Automobile<br />

Baumann, die Urkunde <strong>mit</strong> den<br />

Worten „auf Anhieb und <strong>mit</strong> Auszeichnung<br />

bestanden“! Natürlich<br />

bietet Automobile Baumann seine<br />

ausgezeichneten Werkstattdienste<br />

auch für alle anderen Fabrikatskunden<br />

an.<br />

hannes Lüning. „Motivation und<br />

das Interesse <strong>am</strong> Beruf und an<br />

der Fahrzeugtechnik sind wichtige<br />

Faktoren“ erklärt Drees. „Die<br />

Ausbildung ist sehr anspruchsvoll,<br />

aber wenn man immer <strong>am</strong> Ball<br />

bleibt, ist sie auch <strong>mit</strong> gutem Abschluss<br />

möglich“ weiß Johannes<br />

Lüning. Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />

dauert drei Jahre.<br />

Doch von Dauer kann keine Rede<br />

sein. Gerade in einer Möbelspedition<br />

ist der Berufskraftfahrer nicht<br />

tagelang unterwegs. „Kein Umzug<br />

ist gleich. Auch die Abwechselung<br />

zwischen Umzügen der Privatkunden<br />

und Möbeltransporte<br />

für unsere gewerblichen Kunden<br />

<strong>macht</strong> die Arbeit kurzweilig und<br />

sehr interessant“ fügt Herholz<br />

hinzu.<br />

Neben der Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />

bietet die Möbelspedition<br />

B. Lüning in Dorsten<br />

auch die Ausbildung zur Fachkraft<br />

für Küchen, Möbel u. Um-<br />

23<br />

Männer in die Kitas“ spiegelt sich<br />

aktuell in einem signi� kant hohen<br />

Anteil männlicher Teilnehmer im<br />

jüngst gestarteten Kurs wider.<br />

Im Erfolgsmodell „Hauptschulabschluss<br />

<strong>mit</strong> Berufseinstieg“ sorgen<br />

klar gegliederte Bildungsbausteine<br />

für die individuelle und stufenweise<br />

Realisierung von Entwicklungschancen<br />

bis hin zum Berufsabschluss.<br />

Das Foto zeigt von links: Oliver<br />

Sprungmann (Geschäftsführer), Klaus<br />

Hunold (Kia Motors Deutschland),<br />

Antonius Sch<strong>mit</strong>z (Kundendienstmeister),<br />

Gregor Wienhues (KFZ-<br />

Mechatroniker) und Martin<br />

Schr<strong>am</strong>m (Serviceberater).<br />

zugsservice. „Das sorgfältige<br />

und fachgerechte Montieren und<br />

Verpacken von zum Teil kostbaren<br />

Möbeln muss gelernt sein“<br />

erklärt Bernhard Lüning, Inhaber<br />

des Traditionsunternehmens.<br />

Der Auszubildende erlernt alle<br />

Montagearbeiten an Wohn- und<br />

Schlafzimmerschränken bis zur<br />

kompletten Einbauküche. Die erforderliche<br />

Quali� kation für Wasser-<br />

und Herdanschlüsse ist ebenfalls<br />

Bestandteil der Ausbildung.<br />

„Für technisch und handwerklich<br />

interessierte junge Menschen genau<br />

die richtige Ausbildung“ so<br />

Bernhard Lüning <strong>weiter</strong>.<br />

Gwozdz freut sich erst mal über<br />

seine erfolgreiche Ausbildung und<br />

wird nun als Berufskraftfahrer in<br />

der Fa. Lüning <strong>weiter</strong> beschäftigt.<br />

Bewerbungen für beide Fachrichtungen<br />

werden ab sofort entgegen<br />

genommen.<br />

www.umzuege-luening.de<br />

Erleben, Erholen & Genießen<br />

KURZ- / ERLEBNISREISEN<br />

2-/3 Tage BUGA Koblenz € 199,-<br />

3 Tage Rhein & Mosel € 215,-<br />

5 Tage Ostfriesland € 388,-<br />

5 Tage Inzell-Königssee € 398,-<br />

5 Tage Bad Wiessee € 399,-<br />

5 Tage Müritzsee ab € 399,-<br />

4 Tage Dresden-Semperoper ab € 429,-<br />

6 Tage Lugano-Tessin ab € 477,-<br />

8 Tage Bodensee ab € 589,-<br />

8 Tage Südtirol-Gardasee € 568,-<br />

RUNDREISEN<br />

7 Tage Lago Maggiore-Comer See ab € 535,-<br />

10 Tage Kroatien-Insel Rab € 659,-<br />

8 Tage Südengland-Cornwall € 878,-<br />

10 Tage Irland-Rundreise € 1148,-<br />

NORD- / OSTSEE<br />

8-/10 Tage Kühlungsborn ab € 513,-<br />

8-/11 Tage Timmendorf ab € 549,-<br />

8-15 Tage Insel Langeoog ab € 568,-<br />

10 Tage Graal-Müritz ab € 639,-<br />

8-/10 Tage Insel Usedom ab € 688,-<br />

8-/11 Tage Insel Borkum ab € 719,-<br />

8 Tage Insel Sylt ab € 758,-<br />

8-/10 Tage Boltenhagen ab € 799,-<br />

10 Tage Norderney ab € 799,-<br />

KUR- / ERHOLUNGSREISEN<br />

8-/11 Tage Bad Pyrmont ab € 435,-<br />

8 Tage Bad Driburg € 478,-<br />

10-/14 Tage Bad Wildungen ab € 458,-<br />

8 Tage Horn-Bad Meinberg € 545,-<br />

10 Tage Bad Orb-Spessart ab € 569,-<br />

10-/15 Tage Bad Füssing ab € 611,-<br />

10 Tage Kur Bad Soden-Salm. ab € 617,-<br />

8-/11-/15 Tage Kur Bad Kissingen ab € 635,-<br />

14 Tage Bad Brückenau € 849,-<br />

17 Tage Kolberg-Polen ab € 928,-<br />

FLUGREISEN<br />

4 Tage Wien ab € 399,-<br />

5 Tage Rom ab € 469,-<br />

4 Tage Verona <strong>mit</strong> AIDA € 479,-<br />

8 Tage Toskana € 599,-<br />

7 Tage Lago Maggiore-Comer See € 655,-<br />

8 Tage Golf von Sorrent ab € 595,-<br />

8 Tage Gardasee <strong>mit</strong> Ausfl ügen ab € 733,-<br />

10 Tage Rumänien-Schwarzes Meer € 859,-<br />

8 Tage Apulien € 778,-<br />

7 Tage Südengland-Cornwall € 949,-<br />

7 Tage Irland-Rundreise € 1035,-<br />

8 Tage Baltikum-Rundreise € 1065,-<br />

FLUSSREISEN<br />

2 Tage Saisoneröffnungsreise<br />

Köln-Koblenz 26.27.03.11 ab € 139,-<br />

7 Tage Rhein & Mosel ab € 789,-<br />

5 Tage Rheinkreuzfahrt ab € 595,-<br />

8 Tage Rhein-Main-Ensemble ab € 1059,-<br />

8 Tage Donaukreuzfahrt ab € 1140,-<br />

Taxi-Transfer bei den Busreisen<br />

ab vielen Orten inklusive.<br />

Die o.g. Preise gelten p.P./DZ inkl. Beförderung, Verpfl<br />

egung und Progr<strong>am</strong>m lt. Katalog. Taxi-Transfer<br />

bei Busreisen ab 4-Tagen inklusive. 3% Frühbucherrabatt<br />

bis 07.02.2011 (für Bus & Flugreisen).<br />

Fordern Sie kostenlos unseren Katalog an<br />

oder besuchen Sie uns im Internet.<br />

Ostenhellweg 42-48<br />

44135 Dortmund<br />

Tel. 0231 - 55 75 310<br />

Fax: 0231 - 55 75 31 30<br />

www.ruf-touristik.de


Abnehmen<br />

<strong>mit</strong> Genuss<br />

„Du darfst alles essen, wichtig<br />

ist das Maß“, bringt Stefanie<br />

Muckermann das Abnehmkon<strong>zept</strong><br />

von INJOY auf den<br />

Punkt. Die Fitnessökonomin im<br />

INJOY-Lady Dorsten verrät das<br />

eigentlich ganz einfache Geheimnis<br />

des Abnehmens:„Die<br />

positiven Lebens<strong>mit</strong>tel darf<br />

man reichlich zu sich nehmen,<br />

die weniger positiven<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel eher in Maßen“.<br />

Das heißt auch, dass ein Stück<br />

Schokolade oder ein Glas Rotwein<br />

durchaus erlaubt sind.<br />

Und um das an sich einfache<br />

<strong>Kon</strong><strong>zept</strong> zu visualisieren, kann<br />

sich der Kunde <strong>am</strong> eigens konzipierten<br />

Abnehmwürfel orientieren.<br />

Drei Schlüssel weisen<br />

hier den Weg zum Erfolg: Essen<br />

genießen - Aktivität erleben<br />

- Balance spüren, alles unter<br />

dem Motto Abnehmen <strong>mit</strong><br />

Genuss. Tabea Gätzschmann<br />

beschreibt die Philosophie<br />

des Abnehmkon<strong>zept</strong>es für<br />

Alt und Jung, Mann und Frau,<br />

Single und Ehepaar. Sie liefert<br />

gleich eine Begründung <strong>mit</strong>,<br />

warum die Rückfallquote des<br />

INJOY Ernährungskon<strong>zept</strong>es<br />

so gering ist. „Wir<br />

helfen unseren<br />

Kunden dabei,<br />

Körper<br />

und Geist in Einklang zu bringen<br />

und ver<strong>mit</strong>teln für jeden<br />

individuell das richtige Essund<br />

Bewegungstraining“,<br />

verrät die staatlich geprüfte<br />

Diätassistentin im INJOY, der<br />

Fitnessclub für Männer und<br />

Frauen. Das zusätzliche Angebot<br />

zum Fitnessprogr<strong>am</strong>m,<br />

welches nicht an eine Mitgliedschaft<br />

gebunden sein<br />

muss, beginnt <strong>mit</strong> einem eingehenden,<br />

zielorientierten Beratungsgespräch.<br />

Hilfreiches<br />

Arbeitsmaterial, leckere Re<strong>zept</strong>e,<br />

mentale Unterstützung<br />

und alltagstaugliche Tipps erleichtern<br />

es den Teilnehmern,<br />

ihrem Ziel der Gewichtsreduktion<br />

und Figurstraffung <strong>mit</strong><br />

jedem Tag ein Stück näher zu<br />

kommen!<br />

um jedem Kunden eine individuelle<br />

möglichkeit der Betreuung zu gewährleisten,<br />

kann der Kunde unter verschiedenen<br />

Abnehmmodulen wählen.<br />

DAS INDIvIDUELLE MODUL-ANGEBOT<br />

DES INJOY ABNEHMKONZEPTES:<br />

Der INJOY Abnehmplan - 3 Wochen<br />

Der optimale Einstieg für Ihren persönlichen Abnehmtraum<br />

oder auch als eine kurzfristige Intensivphase zur Figuroptimierung<br />

vor dem Sommerurlaub oder nach den Feiertagen.<br />

Der INJOY Abnehmkurs - 8 Wochen<br />

Das ideale <strong>Kon</strong><strong>zept</strong> für intensives, nachhaltiges und genussvolles<br />

Abnehmen in der Gruppe. 8 Wochen lang arbeiten wir<br />

gemeins<strong>am</strong> an einer alltagstauglichen, schmackhaften Ernährung<br />

nach dem Abnehmwürfelmodell.<br />

Das INJOY Abnehmcoaching - 10 Wochen<br />

Bei dem individuellen Ernährungscoaching erhalten Sie eine<br />

regelmäßige, persönliche Einzelbetreuung rund um die Ernährung,<br />

welches zeitlich in jeden beruflichen Alltag gut integriert<br />

werden kann.<br />

Das INJOY Abnehmprogr<strong>am</strong>m - 12 Monate<br />

Das Wunschgewicht zu erreichen ist Ihr großes Abnehmziel?<br />

Mit dem INJOY Abnehmprogr<strong>am</strong>m haben Sie die Möglichkeit<br />

über 12 Monate Ihr Wissen über die Ernährung zu er<strong>weiter</strong>n<br />

und erlerntes zu festigen.<br />

Die INJOY Ernährungsanalyse - 7 Tage<br />

Mit Hilfe der INJOY Ernährungsanalyse, einer Dokumentation<br />

Ihrer Ernährung über 7 Tage, erfahren Sie mehr über Ihren<br />

derzeitigen Ernährungszustand und erhalten nützliche Tipps<br />

um diesen zu optimieren.<br />

möchten sie Abnehmen <strong>mit</strong> Genuss?<br />

Dann vereinbaren sie einen<br />

ernährungstermin im<br />

inJOY Lady oder<br />

im inJOY.

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