Sondernummer - Mainfranken zu Bamberg
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Vom 50. bis <strong>zu</strong>m 80. Stiftungsfest<br />
Die drei Jahrzehnte zwischen 1980 und 2010 waren in vielfacher Hinsicht kritische Zeiten, in<br />
denen das Schicksal der <strong>Mainfranken</strong> mehrmals auf der Spitze stand. Wenn diese Zeiten<br />
gleichwohl durchgestanden wurden, so lag das an verschiedenen Umständen, die bei allen<br />
Wechselfällen eine erstaunliche Kontinuität in das Verbindungsleben brachten. Das gilt <strong>zu</strong>-<br />
nächst vor allem in personeller Hinsicht. Bereits in der Zeit ab 1980 hatte sich eine <strong>zu</strong>neh-<br />
mende Mitwirkung der Altherrenschaft am aktiven Korporationsbetrieb angebahnt. Was<br />
schon längere Zeit als sogenanntes „<strong>Bamberg</strong>er Modell“ praktiziert wurde, nämlich dass die<br />
aktive Korporation die Zeit des laufenden Semesters gestaltet, während der Philisterzirkel<br />
(Ortszirkel), von wenigen Ausnahmen abgesehen, seine Aktivitäten in den Semesterferien<br />
entfaltet, entwickelte sich nun aus einer Mitwirkung <strong>zu</strong> Mitverantwortung. Zu diesen beiden<br />
Säulen des <strong>Bamberg</strong>er KV-Lebens kam während des hier <strong>zu</strong> behandelnden Zeitraumes eine<br />
dritte Säule hin<strong>zu</strong>, der 1990 gegründete Studienförderverein <strong>Mainfranken</strong> e. V., der sich von<br />
Anfang an <strong>zu</strong>r Aufgabe gemacht hat, das <strong>Bamberg</strong>er KV-Leben <strong>zu</strong> vertiefen und dafür <strong>zu</strong>sätz-<br />
liche Mittel auf<strong>zu</strong>bringen. Es waren Franz Goetz als Philistersenior (1976-96), Lothar Braun<br />
als Zirkelvorsitzender (1978-2003) und Martin Schenk als Vorsitzender des Studienförderver-<br />
eins (1990-2008), die dieses Zusammenwirken gemeinsam mit ihren häufiger wechselnden<br />
Vorstandsmitgliedern über einen längeren Zeitraum förderten.<br />
Bb Franz Goetz Bb Dr. Lothar Braun Bb Martin Schenk<br />
Es ist öfters gefragt worden, ob es nötig sei, innerhalb der Altherrenschaft drei mehrgliedrige<br />
Vorstände, drei Kassen und drei Mitgliederverwaltungen <strong>zu</strong> führen. Diese Konstruktion hat<br />
sich jedoch bewährt. Die Mehrzahl an Vorstandsmitgliedern führte auch <strong>zu</strong> einer Verteilung