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SBK empfiehlt: Vitamine und chemiefreie Kost für ... - markt regional

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Das Wirtschafts- <strong>und</strong> Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />

Baden bis der Betreiber kommt<br />

Bürgermeister Michael Grubert will eine Entscheidung zum Freibad Kiebitzberge<br />

noch 2009 erwirken<br />

„Es muss noch in 2009 eine Entscheidung<br />

geben!“, sagt Kleinmachnows<br />

Bürgermeister Michael<br />

Grubert. Das lange verschobene<br />

Vorhaben, eine Betreibergesell-<br />

schaft <strong>für</strong> das Freibad Kiebitzberge<br />

mit den drei Kommunen Kleinmachnow,<br />

Teltow <strong>und</strong> Stahnsdorf<br />

zu gründen, soll endlich umgesetzt<br />

werden. Grubert will die Verträge,<br />

die endlich auch die Kleinmachnower<br />

Gemeindevertreter lesen<br />

konnten <strong>und</strong> noch im Mai beschließen<br />

sollen, mit den anderen<br />

beiden Bürgermeistern unverzüg-<br />

6. Jahrgang<br />

5 / 2009<br />

lich besprechen. Die Unklarheiten<br />

wegen des Bebauungsplanes<br />

sind beseitigt, dieser ist seit Ende<br />

2008 rechtskräftig. Einer Ge-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Inhalt<br />

Meilenstein:<br />

Wanderweg<br />

Teltowkanal 3<br />

Buskonferenz:<br />

Nahverkehr<br />

optimieren 3<br />

10 Jahre<br />

Agenda 21 Teltow 4<br />

ClaB Stahnsdorf:<br />

Neues Domizil<br />

eröffnet 5<br />

Militärbrache Teltow:<br />

Wandlung zum<br />

attraktiven<br />

Wohnviertel 6<br />

Ruhlsdorfer Platz<br />

Teltow:<br />

Chance <strong>für</strong> neue<br />

attraktive Ortsmitte 6<br />

Grünflächenpflege<br />

in Teltow:<br />

Jetzt durch Bauhof<br />

Kleinmachnow 7<br />

Neu:<br />

Wirtschaftsförderer<br />

in Stahnsdorf 8<br />

Ratgeber:<br />

Heizkessel gegen moderne<br />

Wärmepumpe 9<br />

Versicherung/<br />

Finanzen 10<br />

Verkehrsrecht 10<br />

Ges<strong>und</strong>heit 11<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />

erscheint monatlich in Stahnsdorf,<br />

Kleinmachnow <strong>und</strong> Teltow<br />

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EDITORIAL<br />

2<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

auch Stahnsdorf hat jetzt einen<br />

Wirtschaftförderer. Seit zwei<br />

Monaten ist Uwe Werner <strong>für</strong><br />

die <strong>regional</strong>e Wirtschaft, die Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> den<br />

ÖPNV zuständig. Zu letzterem<br />

machte der geborenen Kleinmachnower<br />

jetzt aber „glückliche“<br />

Berliner einschneidende<br />

Erfahrungen: Von seiner Wohnung<br />

in Berlin-Steglitz bis zur<br />

neuen Arbeitsstätte in Stahnsdorf<br />

braucht er mit S-Bahn <strong>und</strong> Bus<br />

länger als eine St<strong>und</strong>e. So ein<br />

Blick von außen kann hilfreich<br />

sein, interne Probleme schnell<br />

zu erkennen. Eine Verlängerung<br />

der S-Bahn von Teltow nach<br />

7. Juni 2009<br />

Wahl zum europäischen Parlament<br />

Ihre Stimme <strong>für</strong> den Mittelstand<br />

in Europa.<br />

Dr. Kornelia Kimpfel<br />

Tierärztin aus Kleinmachnow<br />

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Stahnsdorf wäre „wünschenswert“,<br />

meint Uwe Werner. Wir<br />

freuen uns besonders darüber,<br />

dass der neue Stahnsdorfer Wirtschaftförderer<br />

dem Regionalen<br />

Gewerbeverein beigetreten ist.<br />

So wie sein Teltower Kollege.<br />

Die Arbeit an der gemeinsamen<br />

Sache nutz beiden Seiten: den<br />

Unternehmern <strong>und</strong> der Verwaltung.<br />

Für die gemeinsame Sache<br />

tritt der RGV jederzeit ein. Kürzlich<br />

waren wir beim von Selgros<br />

veranstalteten „Tag der Vereine“.<br />

Neben der Kontaktaufnahme<br />

<strong>und</strong> dem Erfahrungsaustausch<br />

mit Vereinskollegen, hatten unsere<br />

Mitglieder natürlich auch<br />

die Möglichkeit sich als Unternehmer<br />

zu präsentieren. Eine angenehme<br />

Art der „Netzwerkbindung“<br />

erfuhren wir neulich beim<br />

Spargelessen mit dem Beelitzer<br />

Gewerbeverein, mit dem wir uns<br />

seit einem Jahr gedanklich austauschen.<br />

Jede Veranstaltung bedarf<br />

natürlich der Vorbereitung.<br />

Und so sind wir jetzt schon beim<br />

Tag der offenen Höfe im August.<br />

Wir wollen dieses schöne Fest<br />

in der Teltower Altstadt vereint<br />

am Leben erhalten. Machen Sie<br />

doch mit!<br />

Ihr Georg Lehrmann<br />

sellschaftsgründung steht also<br />

nichts mehr im Weg. Oder? „Das<br />

Bad wird immer ein Zuschussgeschäft<br />

sein, darüber müssen sich<br />

die Kommunen im Klaren sein“,<br />

sagt Grubert. Das klingt nicht so,<br />

als ob man sich endlich einig wäre.<br />

Gleichzeitig besteht die Forderung<br />

nach einer Wirtschaftlichkeitsanalyse<br />

<strong>für</strong> das Bad, die jetzt<br />

in Auftrag gehen soll. „Eine Prüfung<br />

der Wirtschaftlichkeit muss<br />

vor der Gründung einer Gesellschaft<br />

geschehen“, sagt Grubert.<br />

Die Analyse wird die <strong>Kost</strong>en <strong>für</strong><br />

die umfangreiche Sanierung mit<br />

einbeziehen. Man spricht von einem<br />

<strong>Kost</strong>enumfang zwischen drei<br />

bis vier Millionen Euro. Den Antrag<br />

im Kleinmachnower Finanzausschuss<br />

<strong>für</strong> eine solche Analyse<br />

stellte der parteiunabhängige<br />

Zusammenschluss der BiK. „Mit<br />

dem Antrag sind wir einen Schritt<br />

weiter gekommen“, sagt Anne von<br />

Törne, Fraktionsvorsitzende der<br />

Bik, die mit einer Gesellschaftsgründung<br />

erst im nächsten Jahr<br />

rechnet. Für ein Betreiberkonzept<br />

bestünden, laut von Törne, mehrere<br />

Möglichkeiten: Unter anderem,<br />

dass die Kleinmachnower<br />

Wohnungsgesellschaft, die das<br />

Bad zur Zeit betreibt, mit einsteigt.<br />

Das allerdings schließt der<br />

Kleinmachnower Bürgermeister<br />

zunächst aus: „Die drei Kommunen<br />

haben die Priorität!“. Bis zur<br />

Gründung stagnieren alle Pläne:<br />

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Kleinmachnow, 9. Mai 2009<br />

Erster Badegenuß im neueröffneten Kinderplanschbecken des Freibades Kiebitzberge.<br />

Nach anfänglichen Verzögerungen hatte der „Förderverein zur Rettung <strong>und</strong> Erhaltung des Freibades<br />

Kiebitzberge“ in Kleinmachnow die Initiative ergriffen <strong>und</strong> die Planung zum Neubau des Planschbeckens<br />

in Auftrag gegeben. Das Geld hier<strong>für</strong> wurde vom Beitrag der Mitglieder <strong>und</strong> der Fördermitglieder<br />

des Vereins sowie durch den Verkauf von Spendensteinen gesammelt. Die Spendensteine<br />

haben einen Aufdruck mit dem Namen der Spender <strong>und</strong> sind am Beckenrand platziert.<br />

Foto: G. Michalski<br />

Mit der notwendigen Sanierung<br />

kann nicht begonnen werden, nur<br />

Reparaturarbeiten sind möglich,<br />

es gibt keine Saisonkarten <strong>und</strong> die<br />

Öffnungszeiten bleiben so, wie sie<br />

sind. „Wir wollen <strong>für</strong> berufstätige<br />

Familien verlängerte Öffnungszeiten<br />

an schönen Sommertagen“,<br />

sagt Klaus Wandrei, Vorsitzender<br />

des Fördervereins Freibad Kiebitzberge.<br />

Gespräche mit dem<br />

jetzigen Betreiber, der Gewog,<br />

brachten keine umsetzbaren Ergebnisse.<br />

„Durch den Wechsel in<br />

der Gewog-Führung gab es wohl<br />

einen Kommunikationsstau“, vermutet<br />

Wandrei. Verlängerte Öffnungszeiten<br />

seien aber nicht einfach<br />

mit geschenkten Jahreskarten<br />

<strong>für</strong> die Anwohner herbeizuführen,<br />

meint Bürgermeister Grubert:<br />

„Dadurch haben wir eine Erhöhung<br />

der Personalkosten, die nur<br />

wenigen Mehreinnahmen gegenüber<br />

stehen“. Angesichts möglicher<br />

Lärmbelästigungen schlägt er<br />

eine „Einwohnerfrager<strong>und</strong>e“ vor.<br />

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Meilenstein <strong>für</strong><br />

Rad- <strong>und</strong> Wanderweg<br />

Während der Übergabe der Förderanträge: v.l.<br />

Staatssekretärin Karin Roth, Dr. Jens Klocksin<br />

(MdL), Andrea Wicklein (MdB), BM Michael<br />

Grubert (Kleinmachnow), BM Thomas Schmidt<br />

(Teltow) (Foto: Teltowkanal)<br />

Der Teltowkanal wird nicht ausgebaut<br />

– das ist die gute Nachricht,<br />

die Karin Roth, Staatssekretärin<br />

im B<strong>und</strong>esverkehrsministerium,<br />

kürzlich den drei Bürgermeistern<br />

von Kleinmachnow, Stahnsdorf<br />

<strong>und</strong> Teltow überbrachte. Damit<br />

ist das Vorhaben vom Tisch, die<br />

Wasserstraße <strong>für</strong> 185 Meter lange<br />

Schubverbände zu verbreitern<br />

- <strong>und</strong> damit kommt auch wieder<br />

Schwung in das <strong>regional</strong>e Vorhaben,<br />

die Lücken im Wegenetz der<br />

Kanalaue zu schließen. Entsprechende<br />

Förderanträge hatten die<br />

drei Bürgermeister an Staatssekretärin<br />

Roth übergeben, die zusicherte,<br />

dass der B<strong>und</strong> den Wegebau<br />

finanziell unterstützen werde.<br />

Die schlechte nachricht: Der<br />

Schleusenausbau ist damit noch<br />

nicht vom Tisch. Fraglich bleibt<br />

jedoch, wie sinnvoll es ist, eine<br />

Schleuse auf 190 Meter länge<br />

auszubauen, wenn lange Schubverbände<br />

den Kanal gar nicht befahren<br />

können. Ob sich der B<strong>und</strong><br />

damit langsam von seinem Großprojekt<br />

verabschiedet, bleibt aber<br />

vorerst Spekulation. Die frohe<br />

Von Sigridshorst bis zum S-Bahnhof<br />

Zehlendorf, braucht man mit<br />

dem Bus r<strong>und</strong> eine St<strong>und</strong>e, obwohl<br />

die Strecke nur etwa sechs<br />

Kilometer beträgt, hat Detlef<br />

Fanter von der Teltower Lokalen<br />

Agendagruppe Verkehr festgestellt.<br />

Denn beim Umsteigen<br />

kommt es zu längeren Wartezeiten,<br />

manchmal bis zu 90 Minuten.<br />

Geduld ist auch bei den Anschlüssen<br />

an den Schienenverkehr<br />

nötig, zudem bleiben Wünsche<br />

beim Abend- <strong>und</strong> Nachtverkehr<br />

offen. Daher luden die Agendagruppen<br />

der Region kürzlich zu<br />

einer Buskonferenz ein. Thema:<br />

Wie kann der öffentliche Nahverkehr<br />

(ÖPnV) noch besser an die<br />

Bedürfnisse seiner K<strong>und</strong>en angepasst<br />

werden? Das interessiert vie-<br />

Botschaft von Staatssekretärin<br />

Roth gilt indes als Signalwirkung<br />

<strong>für</strong> den Tourismus der Region.<br />

Von einem „Meilenstein“, sprach<br />

der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Jens Klocksin, der gemeinsam mit<br />

der SPD-B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Andrea Wicklein im B<strong>und</strong>esverkehrsministerium<br />

zuvor <strong>für</strong> das<br />

Projekt der Rad- <strong>und</strong> Wanderwege<br />

geworben hatte. Laut Roth<br />

wird der B<strong>und</strong> 75 Prozent von den<br />

geschätzten 3,6 Millionen Euro<br />

übernehmen, damit eine Wegstrecke<br />

von knapp zehn Kilometern<br />

gebaut werden kann. Mit jeweils<br />

25 Prozent beteiligen sich die drei<br />

Kommunen an den <strong>Kost</strong>en. Für<br />

Stahnsdorf wird sich der Eigenanteil<br />

auf knapp 150 000 Euro belaufen,<br />

Kleinmachnow wird 425 000<br />

Euro <strong>und</strong> Teltow 325 000 Euro<br />

bereitstellen müssen. Drei Meter<br />

breite Fuß- <strong>und</strong> Radwege mit<br />

wassergeb<strong>und</strong>ener Decke sollen<br />

an beiden Ufern des Kanals gebaut<br />

werden. Damit würden die<br />

bereits befahrbaren Abschnitte ergänzt,<br />

um so endlich durchgehend<br />

am Teltowkanal entlang radeln zu<br />

können. Seit Jahren engagiert sich<br />

die „Interessengemeinschaft Kanalaue“<br />

<strong>für</strong> die Wegeverbindung<br />

<strong>und</strong> appelliert unermüdlich an<br />

Politik <strong>und</strong> Wirtschaft. Und seit<br />

Jahren registrieren die Aktiven<br />

nur „Fortschritte im Schneckentempo“.<br />

Bereits zum 100-jährigen<br />

Kanaljubiläum sollte die insgesamt<br />

18,5 Kilometer lange Wegstrecke<br />

befahrbar sein. Nach wie<br />

vor stolpern jedoch Jogger über<br />

Wurzeln <strong>und</strong> Radfahrer geraten<br />

auf abschüssigen Pfaden in Gefahr<br />

Baden zu gehen. Manche Wege,<br />

wie die Allee am Forsthaus, sind<br />

nach Regenfällen nicht mehr passierbar<br />

<strong>und</strong> in anderen Bereichen<br />

blockiert ein Zaun die Durchfahrt.<br />

Ein Hoffnungsschimmer war daher<br />

die Beauftragung des Büros<br />

<strong>für</strong> Ökologie <strong>und</strong> Planung durch<br />

die Kommunale Arbeitsgemeinschaft<br />

der Teltow (KAT). Das<br />

Planungskonzept vom September<br />

2007 unterbreitete Vorschläge,<br />

welche fehlenden Teilstücke ausgebaut<br />

werden sollten. Die Teltower<br />

Route, die 60 Prozent der<br />

<strong>regional</strong>en Wegstrecke ausmacht,<br />

kann zwar vom Mauerweg bis zur<br />

Altstadt genutzt werden, aber im<br />

Bereich des Techno-Terrains gibt<br />

es Schwierigkeiten, weil ein großer<br />

Teil der Flächen in Privathand<br />

ist. Statt Flächenkauf setzt die<br />

Stadt auf eine sogenannte Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit<br />

(Eintragung eines<br />

Wegerechtes im Gr<strong>und</strong>buch) <strong>für</strong><br />

die unfernahen Bereiche. Gespräche<br />

dazu gab es <strong>und</strong> auch aktuelle<br />

Planungen enthalten schon den<br />

Region gibt Takt <strong>für</strong><br />

besseren Nahverkehr vor<br />

le, allerdings war die Fachkonferenz<br />

nichtöffentlich, weil man ein<br />

„Hintergr<strong>und</strong>gespräch unter Experten“<br />

führen wollte, wie es hieß.<br />

Kein Hinderungsgr<strong>und</strong> <strong>für</strong> „Markt<br />

Regional“ nach den Ergebnissen<br />

der geschlossenen Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

zu fragen, an der Kommunalpolitiker<br />

sowie Vertreter der Verkehrsbetriebe<br />

Havelbus <strong>und</strong> Verkehr<br />

in Potsdam (ViP) teilnahmen.<br />

Konsens gab es, Fahrpläne künftig<br />

besser aufeinander abzustimmen,<br />

damit Bus <strong>und</strong> Schiene eine echte<br />

Alternative <strong>für</strong> Leute werden,<br />

die bislang noch das Auto bevorzugen.<br />

Inbesondere Pendler, die<br />

r<strong>und</strong> 80 Prozent der Verkehrsströme<br />

ausmachen. Der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

<strong>und</strong> Mitinitiator<br />

der Konferenz, Jens Klocksin, kri-<br />

tisierte die schlechte Infrastruktur<br />

des ÖPNV, ebenso dass der Landkreis<br />

von 2003 bis 2007 den Verkehrsbetrieben<br />

die Zuschüsse um<br />

die Hälfte kürzte. Zwar seien die<br />

nun wieder erhöht worden – in<br />

diesem Jahr gibt der landkreis 6,2<br />

Millionen Euro da<strong>für</strong> aus – aber<br />

gefragt seien vor allem intelligente<br />

Konzepte. Klocksin forderte <strong>für</strong><br />

die Buslinien eine bessere Taktung,<br />

um die Anschlüsse an den<br />

Schienenverkehr zu verbessern.<br />

Zudem soll nach dem Vorbild des<br />

Teltower Citybusses künftig ein<br />

Regio-Bus die drei Gemeinden<br />

verbinden. Bislang wurde das ÖP-<br />

NV-Angebot immer nur schrittweise<br />

angepasst, nun erhofft man<br />

sich den großen Wurf von einem<br />

Konzept, das das Berliner Ver-<br />

Weg von der Rammrathbrücke bis<br />

nach Kleinmachnow. Für den Weg<br />

in östlicher Richtung ab Rammrathbrücke<br />

bis zur ehemaligen<br />

Teltow-Werftbrücke gibt es bereits<br />

eine Planung <strong>für</strong> einen drei Meter<br />

breiten Schotterweg. Auch Bänke<br />

<strong>und</strong> Abfallbehälter gehören zur geplanten<br />

Ausstattung. Für den Sommer<br />

ist der erste Spatenstich angekündigt,<br />

unklar ist allerdings noch<br />

an welchem Abschnitt. In Kleinmachnow<br />

soll noch in diesem Jahr<br />

damit begonnen werden, die Allee<br />

am Forsthaus fahrradtauglich auszubauen.<br />

Der Bauausschuss hatte<br />

sich im März gegen einen drei<br />

Meter breiten Weg am Ufer ausgesprochen<br />

<strong>und</strong> empfahl stattdessen,<br />

je einen etwa ein Meter breiten<br />

Streifen links <strong>und</strong> rechts des alten<br />

Kopfsteinpflasterweges anzulegen.<br />

Handeln will jetzt auch die<br />

Gemeinde Stahnsdorf, deren Stre-<br />

Teltowkanalidylle Nahe Ramratbrücke (Foto: uv)<br />

ckenanteil r<strong>und</strong> drei Kilometer<br />

beträgt. neben privaten Anliegern<br />

gehört dem B<strong>und</strong> ein Großteil der<br />

Flächen. Bürgermeister Bernd Albers<br />

(Bürger f.Bürger) will durch<br />

Verhandlungen eine Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit<br />

erreichen. Ein Jahr rechnet<br />

er <strong>für</strong> die Wegeplanungen, <strong>für</strong> die<br />

im Nachtragshaushalt noch Mittel<br />

eingestellt werden sollen.<br />

K.GRAUlicH<br />

kehrsbüro PTV erarbeiten soll,<br />

um neue Fahrgäste zu gewinnen.<br />

Das könne aber nur gelingen, so<br />

Michael lippoldt von der Kleinmachnower<br />

Agenda, wenn man<br />

auch die K<strong>und</strong>enzufriedenheit im<br />

Auge behalte. Ohne Geld werde<br />

es aber nicht gehen, zog ViP-<br />

Geschäftsführer Martin Weiß ein<br />

ernüchterndes Fazit. Dagegen<br />

hielt es Kleinmachnows Gemeindevertreter<br />

Klaus-Jürgen Warnick<br />

(linke) <strong>für</strong> unakzeptabel, dass der<br />

Kreis mehr Geld in den ÖPNV der<br />

drei stärksten Kommunen pumpen<br />

solle. „Regionaler Egoismus ist<br />

das, weil Stärkere die Schwächeren<br />

unterstützen müssen, <strong>und</strong> die<br />

sind im Süden des Landkreises“,<br />

so Warnick. Gegenrede von Teltows<br />

Wirtschaftsförderer Sören<br />

Kosanke: „Für Solidarität gibt‘s<br />

die Kreisumlage, die fällt hier aufgr<strong>und</strong><br />

der Wirtschaftskraft höher<br />

aus, was auch dem Süden nützt.<br />

Der Wirtschaft hier nützt aber<br />

auch ein besserer ÖPNV <strong>und</strong> da<strong>für</strong><br />

braucht’s intelligente Konzepte“.<br />

K.GRAUlicH<br />

2.6.09<br />

KOMMUNALES<br />

Wirtschaft<br />

zum Anfassen am<br />

„Tag des offenen<br />

Unternehmens“<br />

Ministerpräsident Matthias Platzeck<br />

begrüßt die neuauflage des<br />

„Tag des offenen Unternehmens“<br />

als b<strong>und</strong>esweit einzigen Aktionstag<br />

in dieser Form: „Dieser Tag<br />

bietet erlebbare Wirtschaft. So erfahren<br />

die Besucher am Samstag,<br />

den 16. Mai hautnah die Leistungskraft<br />

der Betriebe in unserem<br />

Land. Ich wünsche mir, dass<br />

auch der zweite ‚Tag des offenen<br />

Unternehmens’ ein voller Erfolg<br />

wird - mit vielen Firmen, die sich<br />

der Bevölkerung, <strong>und</strong> zahlreichen<br />

neugierigen Besuchern öffnen.“<br />

In Teltow nehmen, unter anderem,<br />

Händler <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

r<strong>und</strong> um den Ruhlsdorfer Platz<br />

den Aktionstag zum Anlass, sich<br />

ihrer K<strong>und</strong>schaft mit einer originellen<br />

idee zu präsentieren.<br />

Getreu von dem Motto „Wir legen<br />

<strong>für</strong> Sie den Roten Teppich<br />

aus“ wird ab dem 16. Mai <strong>für</strong> ca.<br />

vierzehn Tage ein rotes Teppichband<br />

einzelne Geschäfte <strong>und</strong> deren<br />

Eingansbereiche mit einander<br />

verbinden <strong>und</strong> zum Eintritt moti-<br />

vieren. An der Aktion beteiligen<br />

sich unter anderem folgende Unternehmen:<br />

immobilien Feldt, Elektroinstallation<br />

Michael Müller, Die kleine<br />

Augenweide, Die Boutique Frauenzauber<br />

(ab 11 Uhr Modenschau<br />

<strong>für</strong> Damen), der Friseursalon Vogt<br />

<strong>und</strong> Siggis Fahrschule.<br />

In Kleinmachnow beteiligt sich<br />

die Firma Raumausstatter Rolf<br />

Hegenbart an dem Aktionstag.<br />

Weitere Informationen siehe<br />

www.offene-unternehmen.de<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 3


KOMMUNALES<br />

4<br />

Aus den<br />

Rathäusern berichtet<br />

Stahnsdorf:<br />

Dicke Luft trotz<br />

kühlen Maiwetters...<br />

...erzeugten im Bauausschuss<br />

Anfang Mai die Pläne, die<br />

Mühlenstraße mit ihrem historischen<br />

Kopfsteinpflaster<br />

zwecks Schulwegsicherung<br />

zu einer asphaltierten Sammelstraße<br />

auszubauen. Die<br />

Anwohner be<strong>für</strong>chten außer<br />

hohen <strong>Kost</strong>en auch eine<br />

beträchtliche Zunahme des<br />

Schleichverkehrs <strong>und</strong> plädieren<br />

stattdessen <strong>für</strong> die<br />

Errichtung eines Geh- <strong>und</strong><br />

Radweges. Hier gebe es im<br />

Unterschied zur Lindenstraße<br />

genug Platz. Auch die vorhandene<br />

Straßenbeleuchtung sei<br />

ausreichend.<br />

Weiterhin wurde in der Sitzung<br />

der Entwurf des Flächennutzungsplanes<br />

(FNP)<br />

beraten <strong>und</strong> an die Gemeindevertreterversammlungweitergeleitet.<br />

Den Umfang der<br />

neuen Baugebiete hatte man<br />

gegenüber dem Vorentwurf<br />

erheblich reduziert. Das Beethoven-Wäldchen<br />

soll erhalten<br />

bleiben. Im Bereich des Anna-<br />

Waldes wird nur die ohnehin<br />

schon bebaute Südseite der<br />

Karolinenstraße als Wohngebiet<br />

ausgewiesen. Wäre<br />

ein FNP schon zu Anfang<br />

der 90er Jahre verfügbar gewesen,<br />

hätte man manchen<br />

Wildwuchs in Stahnsdorf vermeiden<br />

können, sagte Bürgermeister<br />

Albers.<br />

Der Sachk<strong>und</strong>ige Einwohner<br />

Thomas Michel regte an, die<br />

Beteiligung Stahnsdorfs an<br />

einer möglichen Bildung eigener<br />

Stadtwerke in Zusammenarbeit<br />

mit Teltow <strong>und</strong><br />

Kleinmachnow zu prüfen.<br />

Die Grünflächen entlang der<br />

Wilhelm-Külz-Straße sollen<br />

durch das Aufstellen von Pollern<br />

vor parkenden Autos geschützt<br />

werden.<br />

Auf die Anfrage, weshalb die<br />

Gemeinde einen Erwerb der<br />

Zufahrt zur Kita „Mäuseburg“<br />

plant, obwohl des Wegerecht<br />

im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

ist, antwortete Bauamtsleiterin<br />

Ute Börner mit<br />

der Begründung: „Dies resultiere<br />

aus dem Umstand der<br />

Insolvenz des bisherigen Eigentümers.<br />

Eine Verbindung<br />

zum Striewitzweg sei nicht beabsichtigt.“<br />

Herbert Weiß<br />

Kleinmachnow:<br />

Jagd auf Wildschweine<br />

geht weiter<br />

Ein Ende des übermäßigen<br />

Wildschweinaufkommens in<br />

der Region ist laut Presseinformation<br />

vom 24.4.09 nicht<br />

abzusehen. Deshalb kann<br />

auch in diesem Jahr nicht auf<br />

die jagdt verzichtet werden.<br />

Die Ausnahmegenehmigung<br />

zur Bejagung des Schwarzwildes<br />

innerhalb der Ortslage<br />

wurde erneut verlängert. Weiterhin<br />

sind Jagdpächter Hans<br />

Diwiszek <strong>und</strong> seine Mitstreiter<br />

im Auftrag der Gemeinde<br />

Kleinmachnow im Einsatz.<br />

Da die Wildschweine mittlerweile<br />

verstärkt im Wohngebiet<br />

Stolpler Weg auftrauchen,<br />

wird in Kürze dessen<br />

westliche Seite mit einem<br />

Wildfangzaun versehen <strong>und</strong><br />

der südliche Zaun repariert<br />

werden. Selbstschließende<br />

Türen werden den Zugang<br />

zum westlichen Waldgebiet<br />

ermöglichen.<br />

Der Zugang zum sündlichen<br />

Waldgebiet zum Teltowkanal<br />

ist nicht gestattet. Vorhandene<br />

Türen sind bitte verschlossen<br />

zu halten. Es findet in diesem<br />

Teil eine Bejagung des<br />

Schwarzwildes statt.<br />

M. Bellack / U. Valentin<br />

KAT will <strong>für</strong> besseren ÖPNV kämpfen<br />

Im Forderungskatalog: Der „Ringschluss“ in drei Schritten<br />

Der Öffentliche Personen Nahverkehr<br />

(ÖPnV) soll <strong>für</strong> die Region<br />

verbessert werden. Da<strong>für</strong> will sich<br />

jetzt die Kommunalen Arbeitsgruppe<br />

‚Der Teltow‘ (KAT) einsetzen.<br />

Aus dem interkommunalen Gremium,<br />

mit Vertretern aus Stahnsdorf,<br />

Teltow <strong>und</strong> Kleinmachnow, soll<br />

sich eine Arbeitsgruppe bilden,<br />

die in Verhandlungen mit Kreis<br />

<strong>und</strong> land tritt. Es könne nicht angehen,<br />

dass allerorten Straßen gebaut<br />

werden, während die Region<br />

mit 55 000 Einwohnern mit der<br />

Schienenanbindung hinter dem<br />

Stand von 1961 zurückliege, sagte<br />

Jens Klocksin (SPD). Ein Forderungskatalog<br />

wurde von der KAT<br />

einstimmig beschlossen. Darin<br />

heißt es, dass bis Ende 2010 ein<br />

Buskonzept erarbeitet wird, mit<br />

Optimierungen der Verbindungen<br />

10. Agenda-Geburtstag<br />

Der Kessel steht noch unter Dampf<br />

Die Jubiläumstorte, gesponsert von Bäckerei Neuendorff Teltow.<br />

Teltow –Zehn Preise in zehn Jahren<br />

kann Teltows Lokale Agenda<br />

21 auf der Habenseite verbuchen.<br />

Als vor zehn Jahren das kommunale<br />

Aktionsprogramm gestartet<br />

wurde, glaubte mancher noch,<br />

dass außer guten Worten nicht<br />

viel dabei herauskommen würde.<br />

Inzwischen sind der Citybus, die<br />

Blumenampeln in der Altstadt,<br />

der Bürgerpark am Puschkinplatz<br />

<strong>und</strong> der „Tag der offenen Höfe“ zu<br />

Erfolgsgeschichten geworden, die<br />

längst jene verstummen ließen,<br />

die den Beschluss vom 21.April<br />

1999 seinerzeit noch als Papiertiger<br />

abtun wollten. Auf der Festveranstaltung<br />

zum 10.Agenda-<br />

Jubiläum, die kürzlich im Stubenrauch-Saal<br />

des Neuen Rathauses<br />

stattfand, nannte Bürgermeister<br />

Thomas Schmidt (SPD) die letzten<br />

zehn Jahre „eine spannende<br />

Zeit“. Er verhehlte aber nicht,<br />

dass, das „Einpflanzen von guten<br />

ideen in die Kommunalpolitik oftmals<br />

nicht ohne das übliche Auf<br />

<strong>und</strong> Ab begleitet wurde“. Denn<br />

eine fleißige Agenda-Bewegung<br />

reiche allein nicht aus, um gute<br />

Ideen umsetzen zu können. „Der<br />

in die Berliner Südbezirke, nach<br />

Potsdam, Ludwigsfelde, Großbeeren,<br />

nuthetal <strong>und</strong> zum Großflughafen<br />

Schönefeld. Bis 2020 soll<br />

ein Drei-Stufen-Plan - zunächst<br />

mit der Verlängerung der S-Bahn<br />

von Wannsee zum Stahnsdorfer<br />

Südwestkirchhof, dann mit der<br />

Weiterführung der S-Bahn von<br />

Teltow in den Stahnsdorfer Greenpark,<br />

den Ringschluss herbeiführen.<br />

Noch in diesem Jahr, will die<br />

KAT da<strong>für</strong> sorgen, dass der Teltower<br />

Regionalbahnhof von zwei<br />

Regionalzügen im 30-Minuten-<br />

Takt angefahren wird. Das Thema<br />

„ÖPNV“ stieß in der KAT-Sitzung<br />

sowohl auf große Zustimmung wie<br />

auch auf Bedenken. „Das Thema<br />

ist heiß <strong>und</strong> muss vorangebracht<br />

werden!“, so äußerte sich der<br />

Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd<br />

input aus der Basis<br />

braucht auch das<br />

Votum der Stadtverordneten“,<br />

<strong>und</strong><br />

da habe man sich<br />

mit einigen Ideen<br />

schwer getan, resümierte<br />

der Bürgermeister.<br />

20 Projekte<br />

konnten bislang<br />

umgesetzt werden,<br />

aber weit höher sei<br />

die Zahl der Ideen<br />

gewesen. Themen<br />

wie Artenschutz an<br />

Gebäuden hätten<br />

anfangs wenig Beachtung gef<strong>und</strong>en.<br />

„Heute denke ich bei jedem<br />

neubauprojekt schon automatisch<br />

an Nistkästen“, so Schmidt.<br />

Als Gratulant kam zur Feier auch<br />

der ehemalige Bürgermeister Siegfried<br />

Kluge <strong>und</strong> erinnerte daran,<br />

dass das Citybus-Projekt einst nur<br />

gelingen konnte, „weil alle von<br />

der Idee überzeugt<br />

waren,<br />

das Mobilität<br />

auch <strong>für</strong> sozialschwache<br />

Bürger<br />

möglich sein<br />

muss“. Der<br />

Fahrpreis von<br />

0,50 cent ist<br />

g e b l i e b e n ,<br />

auch Dank<br />

von Sponsoren.<br />

Zur Habenseite der Teltower<br />

Agenda gehören außerdem 24<br />

Arbeitsgruppen, die sich <strong>für</strong> naturschutz,<br />

Verkehr, Klimaschutz,<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Kultur engagieren,<br />

<strong>und</strong> so auch Maßstäbe<br />

<strong>für</strong> lokale Demokratie gesetzt<br />

haben. Denn während vielerorts<br />

Albers (Wählergruppe Bürger <strong>für</strong><br />

Bürger). Bedenken äußerten einige<br />

KAT-Vertreter angesichts der<br />

jüngsten Presse-Meldung, wonach<br />

ein neuer Verb<strong>und</strong> entsteht, aus<br />

dem Zusammenschluss der Verkehrsunternehmen<br />

von Potsdam,<br />

Brandenburg/Havel, der Verkehrsgesellschaft<br />

Belzig <strong>und</strong> der Havelbus<br />

Verkehrsgesellschaft. Die<br />

Interessen des neuen Verb<strong>und</strong>es<br />

könnten an der Region vorbei gehen.<br />

Die KAT-Arbeitsgruppe möge<br />

zunächst ihre Zielsetzungen<br />

klären, mahnte der Landtagsabgeordnete<br />

Klocksin, der das Vorhaben<br />

zwar unterstützte, aber auch<br />

zu bedenken gab: „Wir sind hier<br />

zu kleinteilig aufgestellt, am südlichen<br />

Zipfel von Berlin macht man<br />

keinen Verkehr!“.<br />

KARSTEn SAWAlSKi<br />

die Aktivitäten längst versandet<br />

sind „steht der Kessel in Teltow<br />

noch unter Dampf“, wie es Vize-<br />

Landrat Christian Stein formulierte.<br />

Abhängig sei das allerdings<br />

auch immer von den Personen,<br />

weiß Stein. Dabei sind die Teltower<br />

nicht auf sich allein gestellt,<br />

ihre Netzwerke reichen in alle<br />

Himmelsrichtungen. Dementsprechend<br />

stehen auf der Sollseite<br />

auch hohe Erwartungen. Denn die<br />

Zusammenarbeit der benachbarten<br />

initiativen bedarf der Unterstützung.<br />

Das betrifft nicht nur Projekte<br />

der Arbeitsgruppen „Rad- <strong>und</strong><br />

Wanderwege“ mit der <strong>regional</strong>en<br />

Interessengemeinschaft Kanalaue<br />

oder des Teltow-Parks. Auch in<br />

Sachen Klimaschutz <strong>und</strong> Kultur<br />

entdecken Teltower, Stahnsdorfer<br />

<strong>und</strong> Kleinmachnower zunehmend<br />

Konsens. Wiederholt wurde daher<br />

der Wunsch geäußert ein gemeinsames<br />

Agenda-Büro <strong>für</strong> die drei<br />

Rosemarie Schröder (Mitte), Urgestein der Agendaarbeit in Teltow, dankt<br />

Agendakoordinator Klaus Weissenberg (l.) <strong>für</strong> die Zusammenarbeit. (Fotos: uv)<br />

Orte zu etablieren. Das könnte<br />

zu einem dicken Plus in der <strong>regional</strong>en<br />

Agenda-Bilanz werden.<br />

Bislang haben Teltow <strong>und</strong> Kleinmachnow<br />

eigene Agenda-Büros,<br />

die die Aktivitäten der ehrenamtlichen<br />

Akteure koordinieren.<br />

K.GRAUlicH


Jugend- <strong>und</strong> Freizeitzentrum ClaB<br />

seit April im neuen Gewand<br />

Der Eingangsbereich des neuen „ClaB“ (Fotos: uv)<br />

STAHNSDORF – Das lange Warten<br />

hat sein Ende. Am sonnigen<br />

Samstag, den 25. April 2009, öffnete<br />

der Neubau des Jugend- <strong>und</strong><br />

Freizeitzentrums ClaB (Club an<br />

der Bäke) feierlich seine Pforten.<br />

Nach einem Festakt, bei dem seine<br />

Leiterin Bärbel Severin einen<br />

symbolischen goldenen Schlüssel<br />

von dem Stahnsdorfer Bürgemeister<br />

Bernd Albers übernahm,<br />

konnten Kinder, Jugendliche <strong>und</strong><br />

Erwachsene aus der Region die<br />

modern gestaltete Räume des „altneuen“<br />

Jugendklubs bew<strong>und</strong>ern.<br />

neben dem großzügigen computerraum<br />

mit Internetzugang <strong>und</strong><br />

dem gemütlichen Aufenthaltsraum<br />

mit Billardtisch verfügt das nagelneue<br />

ClaB-Gebäude über einen<br />

Kreativ- <strong>und</strong> Fitnessraum, eine<br />

Töpferwerkstatt <strong>und</strong> eine komplett<br />

ausgestattete <strong>und</strong> kindergerechte<br />

Küche. Der großer Veranstaltungsraum<br />

<strong>und</strong> eine Kaffeelounge<br />

mit Terasse, sowie die 10.000 m2<br />

Grünfläche laden zum Verweilen<br />

ein. Vor allem Kinder <strong>und</strong> Jugend-<br />

Kult-Versuch<br />

Kleinmachnower Haus erlebt Zwischennutzung<br />

Ein Testballon, der unter der Hand<br />

schon den Namen „Kleinmachnower<br />

Salon“ bekommen hat – so<br />

könnte das Projekt „Kultraum“<br />

beschrieben werden. Noch bis Juli<br />

veranstaltet der neu gegründete<br />

gleichnamige Verein im Kapuzinerweg<br />

16 (Ecke Ernst-Thälmann-<br />

Straße) ein musikalisch-literarisches<br />

Programm mit Künstlern<br />

aus dem Ort. Kleinmachnows neuer<br />

Bürgermeister Michael Grubert<br />

ermöglichte das spontane Projekt,<br />

indem er das leer stehende <strong>und</strong><br />

dringend sanierungsbedürftige<br />

Einfamilienhaus <strong>für</strong> vier Monate<br />

zur Verfügung stellte. Die Kleinmachnower<br />

Sängerin <strong>und</strong> Vereinsvorsitzende<br />

Christiane Heinke<br />

setzte mit vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern die Idee blitzschnell in die<br />

Tat um: Aus dem Wohnzimmer ist<br />

ein Salon geworden, aus der Küche<br />

die Garderobe.<br />

liche im Alter zwischen 6 <strong>und</strong> 21<br />

Jahren gehören zu der Zielgruppe<br />

des ClaBs, es werden aber auch<br />

Kurse <strong>und</strong> Veranstaltungen <strong>für</strong> andere<br />

Altersgruppen angeboten. Eine<br />

enge Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>regional</strong>en Kitas <strong>und</strong> Schulen wird<br />

hier großgeschrieben, so Severin.<br />

R<strong>und</strong> 1,3 Millionen Euro investierte<br />

die Gemeinde in das neue<br />

ClaB-Domizil, das an der Stelle<br />

der ursprünglichen alten <strong>und</strong> maroden,<br />

im März 2008 abgerissenen,<br />

Baracke im Bäkedamm 2 ent-<br />

„Ein super Feed-Back haben wir<br />

nach unserem ersten Veranstaltungsabend<br />

im April erhalten“<br />

freut sich Christiane Heinke, die<br />

allerdings nicht viel Hoffnung<br />

hat, dass der kurze Mietvertrag<br />

im Sommer verlängert wird. Sie<br />

war sich aber immer sicher, dass<br />

Kleinmachnow zu wenig Kulturräume<br />

habe, <strong>und</strong> dies wurde ihr<br />

bestätigt: Es war proppevoll in<br />

dem original erhalten gebliebenen<br />

Haus aus den 20/30er Jahren. Jeweils<br />

einen Abend im Monat gestaltet<br />

der Verein noch - <strong>und</strong> zwar<br />

wie folgt.<br />

Am 12. Juni, einem Freitag, ist<br />

um 20 Uhr im Kultraum ein Programm<br />

von Amadeus bis Zarah zu<br />

hören. Die Kleinmachnower Mezzosopranistin<br />

christiane Heinke<br />

macht „Eine musikalische Zeitreise…<br />

ohne Hemmungen, aber mit<br />

viel Respekt“ <strong>und</strong> wird von co-<br />

stand. Die Geschichte des ClaBs<br />

reicht aber bis zu den 60.Jahren<br />

zurück, in die Zeit, als in der benachbarten<br />

W.Külz-Str. eine Station<br />

der Naturforscher <strong>und</strong> Techniker<br />

ansässig war. im Jahr 1999<br />

zog das Jugendzentrum in seinen<br />

jetzigen Standort <strong>und</strong> ein Jahr später<br />

übernahm das Jugend- <strong>und</strong> Sozialwerk<br />

seine Trägerschaft. Nach<br />

dem Abriss des alten Gebäudes<br />

zog der Jugendklub vorübergehend<br />

ins Seniorenzentrum „Florencehort“<br />

in Güterfelde. Nach<br />

anfänglicher Verlegenheit beiderseits<br />

ist daraus eine enge generations-übergreifende<br />

Kooperation<br />

entstanden.<br />

So wird der claB am 6.Juni ein<br />

Sommerfest im „Florencehort“<br />

organisieren, bei dem man auf positive<br />

Erfahrungen der gemeinsam<br />

verbrachten Zeit <strong>und</strong> der traditionellen<br />

„Kreativwoche“, anknüpfen<br />

möchte. Traditionsreich <strong>und</strong><br />

sehr beliebt sind auch das Modellautorennen<br />

am 27. Juni, welches<br />

von einem bunten Familienprogramm<br />

begleitet wird <strong>und</strong> die<br />

jährliche Ferieneröffnungsfeier,<br />

die am 17. Juli statt findet.<br />

E. lAnG<br />

Schüler der Förderschule Kleinmachnow während ihres Projekttages im neuen Computerkabinett.<br />

rinna Söller am Klavier begleitet.<br />

Geboten werden Werke von Schumann,<br />

Schubert, Mozart, Debussy,<br />

Michael Jary, Ilse Werner, Lloyd<br />

Webber, Carole King <strong>und</strong> anderen.<br />

„An diesem Abend brauchen Sie<br />

sich nicht zu entscheiden. Es ist<br />

<strong>für</strong> jede <strong>und</strong> jeden etwas dabei!“<br />

Dabei sollte man sicherheitshalber<br />

allerdings seinen eigenen Stuhl.<br />

Dann spart man nicht nur einen<br />

Euro beim Eintritt, sondern kann<br />

sich auch besser einen Platz sichern.<br />

Karten bekommt man eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e vorher vor Ort oder<br />

reserviert via Internet unter der<br />

Adresse: www.kult-raum.de<br />

Der Eintritt beträgt 10, ermäßigt 7<br />

Euro. Zum Vormerken: am 10. Juli<br />

findet um 20 Uhr der nächste (<strong>und</strong><br />

letzte?!) Salonabend statt mit Klarinettenstücken<br />

passend zur lyrik<br />

von Christian Vogel.<br />

G. MICHALSKI<br />

Neben vielen anderen Gästen<br />

gratulierte auch Bürgermeister<br />

Thomas Schmidt am 1. Mai<br />

zum Vereinsjubiläum. Er sicherte<br />

dem Verein zu, dass das künftige<br />

Ausstellungsdomizil hinter dem<br />

Neuen Rathaus noch in diesem<br />

Jahr fertig sein wird. Darin will<br />

der Verein seine Waschtechnik-<br />

Sammlung präsentieren, ebenso<br />

soll dort das Archiv untergebracht<br />

KOMMUNALES<br />

Teltower Heimatverein<br />

feierte 15. Geburtstag<br />

werden. Am 13. Mai um 17 Uhr<br />

lädt der Verein zur Eröffnung einer<br />

Ausstellung mit Zeichnungen<br />

<strong>und</strong> Grafiken des Künstlers Georg<br />

Brandin ein, der von 1840 bis<br />

1855 in Berlin wirkte. Diese Arbeiten<br />

aus der „Sammlung Paul<br />

Reuter“ werden im Südflügel des<br />

Neuen Rathauses noch bis zum<br />

26. Juni gezeigt.<br />

K. GRAUlicH<br />

Peter Jaeckel, Vorsitzender Heimatverein, im Gespräch mit Wolfgang Keller, Enkel des Maler <strong>und</strong><br />

Bildhauers August Mattausch, dessen künstlerische Spuren heute noch u.a. in der Teltower St. Andreaskirche<br />

<strong>und</strong> in Form des Denkmals am Zickenplatz präsent sind. (Foto: uv)<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 5


KOMMUNALES<br />

Blauäugigkeit <strong>und</strong> Risiko haben sich gelohnt<br />

Vor zehn Jahren hätte sich kaum<br />

jemand vorstellen können, einmal<br />

auf der ehemaligen Militärbrache<br />

an der Ruhlsdorfer Straße zu wohnen.<br />

„Ein Schandfleck war das,<br />

der Unbehagen einflößte“, erinnern<br />

sich Nachbarn. Heute stehen<br />

dort 31 Eigenheime, demnächst<br />

werden 14 weitere Häuser emporwachsen,<br />

umgeben von sechs<br />

Straßen, deren Namen die künftige<br />

Blütenpracht bereits ahnen lassen:<br />

Rotdorn-, Feuerdorn-, Goldregen-,<br />

Weißdornweg, Hol<strong>und</strong>er-<br />

<strong>und</strong> Schlehenstraße. Mehrere<br />

Bäume wurden bereits angepflanzt<br />

entlang des 1,2 Kilometer langen<br />

Straßennetzes im Wohnpark<br />

„Buschwiesenkarree“. Bewegung<br />

kam in das 10,6 Hektar große Areal<br />

nachdem die niederländische<br />

6<br />

Geplante Bebauung zwischen der Ruhlsdorfer Straße <strong>und</strong> Einfamiliensiedlung (Blickfang aus Richtung<br />

Norden), eingebettet in Wohnbebauung das neue Ges<strong>und</strong>heitszentrum (links oben)<br />

investorengruppe Middle Europe<br />

investments (MEi) das Gelände<br />

2003 erwarb <strong>und</strong> zwei Jahre später<br />

mit dem Abriss von 14 Hallen <strong>und</strong><br />

Gebäuden begann. Rückblickend<br />

stellt MEi-Projektleiter Jörg-Peter<br />

Graap fest: „Das war schon<br />

ein großes Risiko <strong>und</strong> hätte auch<br />

Der Ruhlsdorfer Platz wird <strong>für</strong><br />

den nord-Süd-Verkehr gesperrt.<br />

Eine Ampel an der Kreuzung<br />

Ruhlsdorfer-/Potsdamer- Mahlower<br />

Straße regelt die Weiterfahrt<br />

in Ost-West-Richtung - am Platz<br />

vorbei. Auf der anderen Seite<br />

bleibt die Berliner Straße in Richtung<br />

Altstadt, beziehungsweise<br />

Lichterfelder Allee geöffnet. Nur<br />

Busse werden den Ruhlsdorfer<br />

Platz noch befahren dürfen. So<br />

sieht es die „Variante RP <strong>für</strong> Nord-<br />

Süd-Verkehr gesperrt – Ampel<br />

geregelt“ vor. Kurz: „Variante F“.<br />

Sieben Möglichkeiten hatte die<br />

ingenieurgruppe <strong>für</strong> Verkehrswesen<br />

<strong>und</strong> Verfahrensentwicklung<br />

Aachen/Berlin Ruhlsdorfer Platz<br />

erarbeitet. „Wir haben die Varianten<br />

nach dem ABC benannt,<br />

nach hinten losgehen können“.<br />

Die „euphorische Blauäugigkeit“<br />

habe sich aber gelohnt, konstatiert<br />

er zufrieden, auch wenn es einige<br />

kleinere Katastrophen gab. Beispielsweise<br />

15 Brandbomben, die<br />

ein Spezialistenteam nach Auswertung<br />

von Luftbildern fand.<br />

Denn bevor russische Truppen die<br />

einstige Kaserne der Deutschen<br />

Wehrmacht übernahmen war das<br />

Gelände Angriffsziel der Alliierten.<br />

Auch eine vergrabene Munitionskiste<br />

gehörte zu den F<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> eine Sprenggranate konnte<br />

gerade noch rechtzeitig entschärft<br />

werden, nachdem ein Maschinist<br />

sie im Steinbrecher entdeckte. Zudem<br />

wurden über 4500 laster mit<br />

Schutt abgefahren, denn manche<br />

F<strong>und</strong>amente waren bis zu sechs<br />

Meter tief <strong>und</strong> so stiegen die Abrisskosten<br />

auf 3,2 Millionen Euro<br />

- 700 000 Euro mehr als zuvor<br />

kalkuliert. Graap spricht trotzdem<br />

von Glück, weil es keine Riesenöllache<br />

gab, wie be<strong>für</strong>chtet, „denn<br />

dann hätte keiner ein Gr<strong>und</strong>stück<br />

gekauft“. Optimistisch kündigte<br />

kürzlich MEi-Direktor Ate Hylke<br />

„Variante F“ <strong>für</strong> den<br />

Ruhlsdorfer Platz<br />

Wie aus dem hässlichen Verkehrsknoten<br />

Teltows „Neue Mitte“ werden kann<br />

Geplante Verkehrsführung entsprechend Variante „F“ Quelle: Stadt Teltow<br />

F wurde der Favorit“, sagt Teltows<br />

Wirtschaftsförderer Sören<br />

Kosanke. Die Arbeitsgruppe aus<br />

Stadtverordneten, Bürgermeister,<br />

Eckhard Hasler vom Sanierungsträger<br />

complan <strong>und</strong> Architekt Jörg<br />

Langner <strong>für</strong> die Lokale Agenda<br />

kürten damit erst einmals einen<br />

Vorschlag. „Das ist noch kein endgültiger<br />

Schritt, aber dennoch ein<br />

sehr wichtiger“, sagt Kosanke. Die<br />

„Variante F“ wird als Empfehlung<br />

in die Ausschüsse gehen. „Die<br />

Stadtverordneten kennen alle Varianten<br />

<strong>und</strong> können noch umlenken“,<br />

sagt der Wirtschaftsförderer.<br />

Dennoch sei jetzt, nach einem<br />

fast 20-jährigen Prozess, „erst mal<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliches geklärt“. Mit einer<br />

Beschlussgr<strong>und</strong>lage könne<br />

dann auch mit dem Landesstra-<br />

Kuipers an, noch im Mai werde<br />

der Bauantrag <strong>für</strong> ein Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Reha-Zentrum, zuzüglich<br />

220 Wohneinheiten eingereicht.<br />

Geplant sind vier Blöcke<br />

mit drei Vollgeschossen nahe der<br />

Ruhlsdorfer Straße. Während die<br />

oberen Apartmentwohnungen eine<br />

Terrasse erhalten, können Bewohner<br />

im Erdgeschoss einen Vorgarten<br />

nutzen. Außerdem sind Läden<br />

<strong>und</strong> Gastronomie vorgesehen,<br />

auch mit REWE gebe es zu einem<br />

Markt bereits Verhandlungen, sagt<br />

Graap. Highlight wird eine Wellness-<br />

<strong>und</strong> Saunalandschaft mit<br />

Schwimmbecken. Auch wenn die<br />

Bahnlänge nur 18 Meter beträgt,<br />

frohlockt Bürgermeister Thomas<br />

Schmidt (SPD) bereits, dass Schüler<br />

zum Schwimmunterricht dann<br />

nicht mehr nach Potsdam müssten.<br />

Erleichtert ist er aber vor allem,<br />

weil ein Dienstleister des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

in der Stadt bleiben<br />

wird, der eigentlich abwandern<br />

wollte, weil am bisherigen Standort<br />

in der Altstadt keine bauliche<br />

Erweiterung möglich sei.<br />

K.GRAUlicH<br />

ßenamt <strong>und</strong> mit dem Landkreis<br />

verhandelt werden. Denn noch<br />

ist nicht klar, ob die Potsdamer<br />

Straße weiterhin als Landesstraße<br />

gelten wird. Die Arbeitsgruppe<br />

habe viel mehr erreicht, als nur<br />

die Verkehrsführung zu ändern,<br />

meint Kosanke. Es ging darum,<br />

sich städtebauliche Optionen zu<br />

eröffnen. „Wir verändern das Aussehen<br />

der Stadt <strong>und</strong> bauen nicht<br />

nur Straßen“, so der Wirtschaftsförderer.<br />

Durch die Verkehrssperrung<br />

in Nord-Süd-Richtung entsteht<br />

auf dem früheren Kreisverkehr<br />

ein Rechteck, welches sich<br />

in seiner Mitte etwas verjüngt.<br />

„So ein Platz bietet viele städtebauliche<br />

Möglichkeiten“, findet<br />

der Stadtverordnete Uwe Valentin,<br />

„er könnte zur gesellschaftlichen<br />

Mitte werden, zumal es sich<br />

um Teltows topografische Mitte<br />

handelt“. Der zukünftige Ruhlsdorfer<br />

Platz soll Aufenthaltsqualität<br />

besitzen. Wirtschaftsförderer<br />

Kosanke kann sich eine Randbebauung<br />

darauf vorstellen, in die<br />

Geschäfte mit qualitativ hochwertigen<br />

Waren einziehen. Detaillierte<br />

Bebauungspläne gibt es noch<br />

nicht. Die Voraussetzungen sind<br />

gut. Die „Variante F“ wurde auch<br />

deshalb ausgewählt, weil mit der<br />

Ampel Fußgänger <strong>und</strong> Radfahrer<br />

den Platz gefahrlos <strong>und</strong> bequem<br />

erreichen. Ein Kreisverkehr an<br />

selber Stelle wäre <strong>für</strong> diese Verkehrsteilnehmer<br />

hinderlich gewesen.<br />

Ein attraktiver Ruhlsdorfer<br />

Platz wird den Handel <strong>und</strong> die<br />

weitere Entwicklung der Potsdamer<br />

Straße <strong>und</strong> der Altstadt positiv<br />

beeinflussen, davon ist Teltows<br />

Wirtschaftsförderer überzeugt.<br />

„Es geht nicht ohne ihn“, sagt er.<br />

KARSTEn SAWAlSKi


Kleinmachnower Bauhof<br />

übernimmt Grünflächenpflege<br />

in Teltow<br />

Interkommunale Zusammenarbeit oder Wettbewerbsverzerrung?<br />

Für 135.000 Euro jährlich übernimmt<br />

der Kleinmachnower Eigenbetrieb<br />

(Bauhof) jährlich<br />

zwei mal die Grünflächenpflege<br />

in Teltow. Der Vertrag, dem die<br />

Teltower Stadtverordneten kürzlich<br />

zustimmten, gilt zunächst <strong>für</strong><br />

zwei Jahre <strong>und</strong> läßt optional einen<br />

dritten Pflegezyklus pro Jahr,<br />

mit <strong>Kost</strong>en bis zu weiteren 75.000<br />

Euro, zu. Teltow<br />

kooperiere bereits<br />

erfolgreich mit dem<br />

Bauhof beim Winterdienst,<br />

der Bauhof<br />

verfüge über<br />

langjährige Erfahrung<br />

in der Grünflächenpflege<br />

<strong>und</strong> die<br />

Kleinmachnower<br />

hätten ein günstigeres<br />

Angebot abgegeben<br />

als zwei<br />

andere Vergleichsfirmen,<br />

so argumentiert<br />

Teltows<br />

Bürgermeister in seiner Beschlussvorlage.<br />

Die mitbietenden Unternehmen<br />

wurden allerdings aus<br />

dem gut 100 Kilometer entfernten<br />

Seelow zum Vergleich herangezogen.<br />

Klar, dass da An- <strong>und</strong> Abfahrtzeiten<br />

höher zu Buche schlagen.<br />

Warum gab es keine öffentliche<br />

Ausschreibung, mit der man<br />

sich ausdrücklich an Unternehmen<br />

in unserer Region gewendet hätte?<br />

Der Bürgermeister schweigt, ist<br />

zu einer Stellungnahme in <strong>markt</strong><br />

<strong>regional</strong> nicht bereit. „Wir hätten<br />

uns an einer solchen Ausschreibung<br />

beteiligt“, sagt Marina Oes-<br />

Am 08. Juni 2009 beginnt im Zentrum<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

ludwigsfelde (ZAl) die vierte<br />

Umschulung zum Berufskraftfahrer.<br />

Wer diese Umschulung mit<br />

Erfolg absolviert, hat neben einem<br />

entsprechenden Facharbeiterbrief<br />

der IHK auch den Weg frei <strong>für</strong> eine<br />

neue Arbeitswelt, denn in diesem<br />

Beruf werden Fachkräfte in<br />

hoher Anzahl gesucht.<br />

Was müssen die Bewerber mitbringen?<br />

Sie sollten einen erfolgreichen<br />

Schulabschluss vorweisen<br />

können <strong>und</strong> Schichtarbeit nicht<br />

scheuen. Wer darüber hinaus gro-<br />

ter, Inhaberin des Teltower LandschaftsunternehmensOestergarten.<br />

Öffentliche Aufträge erledigt<br />

der Teltower Betrieb häufig in den<br />

Berliner Süd-Bezirken. In der eigenen<br />

Region wird Oestergarten<br />

ausschließlich von Privatleuten<br />

beauftragt. Dabei haben die Landschaftspfleger,<br />

die seit 1996 in Teltow<br />

ansässig sind, Erfahrung mit<br />

Aktueller Grünpflegebedarf in Teltow am Ruhlsdorfer Platz. (Foto: uv)<br />

Arbeiten in kommunaler Größenordnung.<br />

„Wir haben ganz zu Anfang<br />

mal den Winterdienst <strong>für</strong> die<br />

Teltower Fahrradwege gemacht“,<br />

sagt Oester. Der Bereich der privaten<br />

Garten- <strong>und</strong> Landschaftspflege<br />

befindet sich unter enormen<br />

Konkurrenzdruck. Nicht nur kommunale<br />

Betriebe verkleinern den<br />

Auftrags<strong>markt</strong>, auch soziale Einrichtungen,<br />

die nicht Gewinn orientiert<br />

arbeiten <strong>und</strong> Menschen, die<br />

sich aus der Arbeitslosigkeit heraus<br />

selbstständig machen, treten<br />

als Konkurrenten auf. Der Teltower<br />

Bürgermeister begründet seine<br />

Neue Qualifikation –<br />

Neue Chance!<br />

Entscheidung <strong>für</strong> den kommunalen<br />

Bauhof in der Märkischen Allgemeinen<br />

Zeitung (MAZ) so: Es habe<br />

„in der Vergangenheit regelmäßig<br />

Mängel <strong>und</strong> Beanstandungen“<br />

gegenüber Fremdfirmen gegeben.<br />

„Wir können damit nicht gemeint<br />

sein“, sagt Rainer Frönicke von<br />

der Sil GmbH. Das Unternehmen<br />

aus Großbeeren pflegte 2008 die<br />

Teltower Grünflächen.<br />

„Der Bürgermeister<br />

hatte nie<br />

Kritik geäußert“,<br />

so Frönicke, „im<br />

Gegenteil, es gab<br />

viel Lob, auch von<br />

den Teltowern“.<br />

Das Sachverständigenbüro<br />

Ahner<br />

& Brehm in Königs<br />

Wusterhausen<br />

war von der Stadt<br />

Teltow mit der Beaufsichtigung<br />

der<br />

Grünpflege-Arbeiten<br />

beauftragt. Landschaftsarchitektin<br />

Britta Bauer bestätigt Frönickes<br />

Aussagen: „Sil hat sehr<br />

korrekt, eigenständig <strong>und</strong> effektiv<br />

gearbeitet <strong>und</strong> vom Preis her waren<br />

sie eher noch günstig“. Ahner<br />

& Brehm haben keinen Folgeauftrag<br />

von Teltow <strong>für</strong> die Beaufsichtigung<br />

in 2009 erhalten. Sil hatte<br />

eine Option auf einen zweijährigen<br />

Vertrag, der nicht verlängert wurde.<br />

„Das ist ärgerlich, weil wir einen<br />

großen Aufwand hatten, bevor<br />

wir in Teltow loslegen konnten“,<br />

sagt Frönicke.<br />

KARSTEn SAWAlSKi<br />

Umschulung zum Kraftfahrer im Güter- oder Personenverkehr<br />

ßes Interesse an dem vielseitigen<br />

<strong>und</strong> spannenden Job mit viel Abwechslung<br />

hat oder sogar schon<br />

im privaten oder beruflichen leben<br />

als Kraftfahrer tätig war, verfügt<br />

über optimale Voraussetzungen.<br />

Was erwartet den Bewerber in der<br />

Umschulung <strong>und</strong> dann im Job?<br />

Er erwirbt den Führerschein c/<br />

cE (lkw / lkw mit Hänger) oder<br />

den Führerschein D (Bus), den<br />

Gefahrgutschein (ADR-Schein)<br />

<strong>und</strong> erlernt Gr<strong>und</strong>kenntnisse in<br />

der Sprache Englisch. Weiterhin<br />

nehmen die Kursteilnehmer u.a.<br />

an einem Perfektionstraining mit<br />

Wechselbrücken <strong>und</strong> Ladungssicherung<br />

teil. nach 24 Monaten<br />

steht dann eine Prüfung vor der<br />

IHK Potsdam an.<br />

Diese Ausbildung entspricht dem<br />

neuen Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz.<br />

Wer sich da<strong>für</strong> interessiert, kann<br />

sich kurzfristig beim ZAL anmelden.<br />

ZAl/mr<br />

Kontakt:<br />

Telefon 03378-853811 oder<br />

0331-6013410<br />

internet:<br />

www.zal-ludwigsfelde.de (maho)<br />

Konjunkturumfrage:<br />

Zentrum Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Ludwigsfelde GmbH<br />

zertifiziert nach ISO 9001<br />

Trägerzulassung nach § 84 SGB III / §§ 7-8 AZWV<br />

WIRTSCHAFTS-NACHRICHTEN / PR<br />

Wirtschaftliche Lage noch relativ robust<br />

Auch wenn die ersten Auswirkungen<br />

der Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrise<br />

zu spüren sind, ist das Handwerk<br />

vom konjunkturellen Abwärtstrend<br />

weniger stark betroffen<br />

als andere Wirtschaftszweige. Verglichen<br />

mit den Vorjahren steht<br />

das Handwerk im Frühjahr 2009<br />

relativ gut da.<br />

Die Mehrzahl der Betriebe (63<br />

Prozent) beurteilt die aktuelle Geschäftslage<br />

noch immer mit gut<br />

<strong>und</strong> befriedigend. Im Frühjahr<br />

2008 waren jedoch noch 71 Prozent<br />

dieser Meinung gewesen, immerhin<br />

8 Prozent mehr.<br />

Überdurchschnittliche Negativeinschätzungen<br />

gegenüber dem<br />

Vorjahr gab es im Nahrungsmittelhandwerk<br />

(minus 20 Prozentpunkte)<br />

<strong>und</strong> in den Handwerken<br />

<strong>für</strong> den gewerblichen Bedarf (minus<br />

17 Prozentpunkte). informationselektroniker<br />

oder Metallbauer,<br />

die u. a. zu dieser Gruppe gehören,<br />

hatten in den letzten Jahren vom<br />

wirtschaftlichen Aufschwung der<br />

industrie partizipiert, geraten jetzt<br />

aber in den Abwärtssog der industriellen<br />

Auftraggeber.<br />

Jeder zweite Befragte berichtet von<br />

Qualifizieren Sie sich <strong>für</strong> die Arbeitsangebote in der Region!<br />

Sie können täglich beginnen!!!<br />

� TÜV-Schweißerlehrgänge – in den Verfahren:<br />

Gas, E, MAG, WIG mit DIN-Prüfungen nach Euronorm<br />

039/0200/09 in Potsdam<br />

039/0196/09 in Ludwigsfelde<br />

� Rechnungswesen modular 039/0345/07 in Potsdam<br />

mit EDV, Personalwesen, Auftragsbearbeitung,<br />

Wirtschaftsenglisch<br />

039/0352/07 in KWH<br />

� CNC-Drehen, CNC-Fräsen modular<br />

mit Zerspanung konventionell, CAD u.v.a.<br />

039/0519/08 in Ludwigsfelde<br />

039/0522/08 in Wildau<br />

� Messtechnischer Assistent (9 Monate)!!!!! in Luckenwalde<br />

mit Mess- <strong>und</strong> Prüfablaufplanung, Normen, Statistiken ab 08.06.09!!!!!<br />

� Handel <strong>und</strong> Logistik modular 039/0255/07 in Wildau<br />

mit EDV, Gabelstapler, Logistikmanagement 039/0550/07 in Potsdam<br />

� Umschulung Berufskraftfahrer/in!!!!! 039/0248/09 in Ludwigsfelde<br />

Personen- oder Güterverkehr, Führerschein ab 08.06.09!!!!!<br />

Info-Veranstaltungen <strong>für</strong> alle Interessenten<br />

� jeden Mittwoch um 10:00 <strong>und</strong> 14:00 Uhr in allen ZAL - Bildungsstätten<br />

Info-Telefon: 0331/6013 410<br />

Die Förderung Ihrer Teilnahme durch Ihre Agentur <strong>für</strong> Arbeit bzw. ARGE (Bildungsgutschein) ist bei<br />

persönlicher Eignung möglich.<br />

ZAL Ludwigsfelde<br />

Struveweg 50<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

� 03378 853-811<br />

� 03378 853-849<br />

Mail: isb@zal-ludwigsfelde.de<br />

ZAL Potsdam<br />

Wetzlarer Str. 50<br />

14482 Potsdam<br />

� 0331 6013 410<br />

� 0331 6013 419<br />

Mail: mail@zal-potsdam.de<br />

weniger Aufträgen. Auch bei den<br />

Umsätzen verzeichneten 54 Prozent<br />

Einbrüche im ersten Quartal 2009.<br />

Trotzdem gibt es eine gute Botschaft:<br />

Drei Viertel der befragten<br />

Betriebe haben ihren Personalbestand<br />

konstant gehalten. 14 Prozent<br />

mussten zwar Entlassungen vornehmen,<br />

doch jeder 10. hat zusätzliches<br />

Personal eingestellt. Somit blieb die<br />

Beschäftigungslage im Handwerk<br />

relativ konstant, denn der Personalbestand<br />

sank insgesamt nur um<br />

1 Prozent. Das Handwerk erweist<br />

sich damit als stabile Größe auf dem<br />

deutschen Arbeits<strong>markt</strong>.<br />

Allerdings nutzen auch 11 Prozent<br />

der Betriebe zum Zeitpunkt<br />

der Befragung die neuen Regelungen<br />

zur Kurzarbeit. Sollte sich die<br />

Auftragslage nicht ändern, beabsichtigen<br />

weitere 9 Prozent, ihre<br />

Belegschaft in Kurzarbeit zu schicken,<br />

um kein Personal entlassen<br />

zu müssen. Da es <strong>für</strong> viele Handwerksbetriebe<br />

immer schwieriger<br />

wird, gut ausgebildete <strong>und</strong> motivierte<br />

Mitarbeiter zu finden, wird<br />

versucht, den Mitarbeiterstamm so<br />

lange wie möglich zu halten.<br />

Hwk Pdm, 04/2009<br />

ZAL Königs Wusterhausen<br />

Eichenallee 1 b<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

� 03375 522992<br />

� 03375 522928<br />

Mail: mail@zal-kwh.de<br />

(Foto: uv)<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 7


WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN / PR<br />

Sportpark Kleinmachnow:<br />

Mit Liebe zum Detail<br />

Im Sportpark führt ein neuer Betreiber das Restaurant<br />

Freddy Mlinaric, neuer Betreiber des Clubrestaurant im Sportpark Kleinmachnow<br />

Die Sommerterrasse des Sportparks<br />

ist seit einigen Wochen immer<br />

voll. Das mag einerseits am<br />

herrlichen Frühlingswetter liegen,<br />

kann aber auch damit zu tun haben,<br />

dass ein neuer Betreiber <strong>für</strong><br />

Küche <strong>und</strong> Service im Restaurantbereich<br />

des Sportparks verantwortlich<br />

ist. Seit 1. April betreibt<br />

Freddy Mlinaric die Gastronomie<br />

im Sportpark Kleinmachnow.<br />

„Mit Freddy Mlinaric habe ich<br />

den passenden Partner <strong>für</strong> die<br />

Gastronomie gef<strong>und</strong>en“, erklärt<br />

Uwe Sommer, Geschäftsführer<br />

der Sportpark Kleinmachnow Be-<br />

8<br />

triebs GmbH. Dass Mlinaric das<br />

Sportpark-Restaurant übernimmt,<br />

entschied sich erst in letzter Sek<strong>und</strong>e.<br />

„Eigentlich wollte ich das<br />

Restaurant selbst betreiben <strong>und</strong><br />

Freddy sollte lediglich als Berater<br />

tätig sein“, erzählt Sommer.<br />

„Doch Ende März dann überlegte<br />

es sich Freddy <strong>und</strong> stieg komplett<br />

ein.“<br />

Die Sport-Gastronomie sei eine<br />

schwierige Branche <strong>und</strong> das Restaurant<br />

im Sportpark ein sehr<br />

komplexer Standort, darin sind<br />

sich beide Partner einig. Doch<br />

Uwe Sommer ist sich sicher, dass<br />

Freddy Mlinaric der Aufgabe<br />

mehr als gewachsen ist, da er bereits<br />

äußerst erfolgreich den Sportclub<br />

Charlottenburg betreibt <strong>und</strong><br />

sich auch als Caterer u.a. <strong>für</strong> den<br />

1. Fc Union Berlin einen namen<br />

gemacht hat. „Was Freddy ausmacht,<br />

ist die Liebe zum Detail“,<br />

meint Sommer. Dazu gehörten<br />

immer passende Blumen auf den<br />

Tischen <strong>und</strong> solche Feinheiten wie<br />

wärmende Decken auf der Sommerterrasse,<br />

falls es den Gästen<br />

kühl werden sollte.<br />

Für eine weitere Verbesserung<br />

des Angebots der Sportpark-Gastronomie<br />

planen Freddy Mlinaric<br />

<strong>und</strong> Uwe Sommer aber noch<br />

weitere Maßnahmen. „Ich möchte,<br />

dass Ruhe in den Restaurant-<br />

Bereich kommt. Der Hall soll weg<br />

<strong>und</strong> mehr Gemütlichkeit einziehen,<br />

damit sich die Gäste wohlfühlen“,<br />

erklärt Mlinaric.“<br />

Am 9. Mai zum Tag der offenen<br />

Tür wurde die veränderte Gastronomie<br />

mit ihrer neuen Speisekarte<br />

nun der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

„Das Restaurant im Sportpark hat<br />

ein großes Potenzial,“ meint Mlinaric.<br />

Es sei jetzt nur noch nötig,<br />

die neue, hohe Qualität des Restaurants<br />

samt Details den Gästen<br />

zu verdeutlichen <strong>und</strong> damit dem<br />

Sportpark noch mehr Anziehungskraft<br />

zu verleihen.<br />

H. BÖTTGER<br />

Visitenkarten<br />

Flyer / Faltblätter<br />

Postkarten<br />

Zeitschriften<br />

Broschüren<br />

Bücher<br />

„Man kann immer<br />

etwas machen!“<br />

Stahnsdorf hat jetzt einen Wirtschaftförderer<br />

Der neue Ansprechpartner <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung<br />

<strong>und</strong> Öffentlichkeitsareit<br />

in der Gemeinde Stahnsdorf<br />

Uwe Werner<br />

Irgendwie hat es keiner so recht<br />

mitbekommen. Seit dem 1. Februar<br />

2009 hat Stahnsdorf einen Wirtschaftsförderer.<br />

Der neue, Uwe<br />

Werner (40), ist außerdem <strong>für</strong> die<br />

Bereiche Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong><br />

Öffentlicher Personen Nahverkehr<br />

(ÖPnV) zuständig, was im<br />

Moment mehr Zeit in Anspruch<br />

nimmt. Aber die Wirtschaftsförderung<br />

soll irgendwann die Hälfte<br />

seines Aufgabengebietes einnehmen.<br />

Den Kontakt zu den Stahnsdorfer<br />

Gewerbegebieten hat er<br />

schon aufgenommen. Und angesichts<br />

der Wirtschaftskrise kann<br />

er von dort nur Gutes berichten.<br />

„Es herrscht erstaunlicher Weise<br />

keine schlechte Stimmung. Die<br />

Auftragsbücher sind noch voll“,<br />

sagt Werner <strong>und</strong> verbreitet selbst<br />

Optimismus: Für schlechtere Zei-<br />

www.druckerei-grabow.de<br />

Taschenbücher<br />

Magazine<br />

Mappen<br />

Etiketten<br />

Folienkaschierung<br />

Plakate<br />

ten verspricht er kommunale Unterstützung,<br />

beispielsweise bei der<br />

Suche nach geeigneten Fördermitteln.<br />

„Man kann immer etwas machen,<br />

meist mehr als man denkt“,<br />

sagt Werner. Der Stahnsdorfer<br />

Wirtschaftsförderer sieht sich als<br />

Vermittler zwischen Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Unternehmen. Er will netzwerke<br />

schaffen <strong>und</strong> behauptet von<br />

sich selbst, er sei ein „Internet-<br />

Mensch“. „Um die Gewerbegebiete<br />

besser ver<strong>markt</strong>en zu können,<br />

soll eine spezielle internetpräsenz<br />

entwickelt werden“, sagt er. Besonders<br />

auf dem „platten lande“<br />

sei das Internet von großem Vorteil,<br />

weil in den Städten eine wesentlich<br />

vielfältigere Infrastruktur<br />

zur Verfügung stehe. Der 40-Jährige<br />

hat viele Jahre in Großstädten<br />

wie Köln <strong>und</strong> Berlin im Bereich<br />

„Marketing“ gearbeitet, wurde<br />

aber in Kleinmachnow geboren<br />

<strong>und</strong> ist seit 2000 ein „glücklicher<br />

Berliner“. Den „Blick von außen“<br />

empfindet er als Vorteil <strong>für</strong> seine<br />

Tätigkeit in Stahnsdorf. Als täglicher<br />

Pendler von Berlin-Steglitz<br />

zum Stahnsdorfer Gemeindehaus<br />

sieht er eine Verlängerung der<br />

Teltower S-Bahn als „wünschenswert“<br />

an. Als Marketing-Mensch<br />

verlässt er sich natürlich nicht allein<br />

aufs Internet. „Die M<strong>und</strong>-zu-<br />

M<strong>und</strong>-Propaganda ist genau so<br />

wichtig <strong>und</strong> beides muss miteinander<br />

verzahnt werden“, sagt Werner,<br />

der jüngst Mitglied im Regionalen<br />

Gewerbeverein (RGV)<br />

wurde. Die Idee eines Stahnsdorfer<br />

Unternehmerstammtisches hat<br />

er schnell wieder verworfen. „Ich<br />

will keine Konkurrenz zum RGV<br />

aufbauen, sondern den bestehenden<br />

Verein unterstützen!“, sagt<br />

Stahnsdorfs Wirtschaftförderer.<br />

KARSTEn SAWAlSKi<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> Beratung<br />

Werbung/PR in<br />

<strong>markt</strong> <strong>regional</strong><br />

Herr Uwe Valentin<br />

Tel. 03328/470580<br />

Fu: 0171/7533271<br />

anzeigen@info-serv.de<br />

Breite Straße 32 · 14513 Teltow<br />

Telefon 03328-3320-0<br />

Telefax 03328-3320-22<br />

e-mail: info@druckerei-grabow.de


Tausche alten Heizkessel<br />

gegen moderne Wärmepumpe<br />

Eine Abwrackprämie macht den Einstieg in regenerative Energien noch attraktiver<br />

(djd/pt). Sie hat eine Sonderkonjunktur<br />

sondergleichen ausgelöst:<br />

Der Run auf die Abwrackprämie<br />

<strong>für</strong> Altautos hat alle Beobachter<br />

überrascht. Wie weit das zwei-<br />

Weniger CO 2 , gleicher Komfort: Der Austausch des alten Heizkessels gegen eine Wärmepumpe lohnt<br />

sich jetzt gleich mehrfach. Foto: djd/Ochsner Wärmepumpen<br />

te Ziel - die Entlastung der Umwelt<br />

durch eine Reduzierung des<br />

Klimagases Kohlendioxid (cO 2 )<br />

- erreicht wird, steht noch in den<br />

Sternen. Denn vor allem relativ<br />

sparsame Klein- <strong>und</strong> Mittelklasseautos<br />

dürften in den Schrottpressen<br />

gelandet sein. Großes<br />

CO 2 -Sparpotenzial sitzt aber auch<br />

in den Kellern vieler Häuser. Ein<br />

Hersteller von Wärmepumpen hat<br />

deshalb in Eigenregie <strong>und</strong> ganz<br />

ohne staatliche Unterstützung eine<br />

Abwrackprämie <strong>für</strong> alte Heizkessel<br />

aufgelegt, die bis zum 31. Juli<br />

in Anspruch genommen werden<br />

kann.<br />

Prämie ist unabhängig von der<br />

Wärmequelle<br />

Eine Wärmepumpe bezieht im<br />

Regelfall r<strong>und</strong> 75 Prozent ihrer<br />

Heizenergie kostenfrei aus der<br />

Erde, dem Wasser oder der luft,<br />

nur circa 25 Prozent müssen aus<br />

dem Stromnetz <strong>für</strong> den Betrieb<br />

der Pumpe selbst hinzukommen.<br />

Schon heute erreicht die Technik<br />

damit eine erhebliche CO 2 -Ein-<br />

Die Abwrackprämie <strong>für</strong> Altheizungen gibt es, wenn eine Ochsner Wärmepumpe die Regie im Heizungskeller<br />

übernimmt. Foto: djd/Ochsner Wärmepumpen<br />

sparung gegenüber Brennern. Da<br />

in Zukunft noch mehr Elektrizität<br />

aus Wind, Sonne <strong>und</strong> Wasserkraft<br />

stammen wird, ist eine weitere<br />

Verbesserung der Klimabilanz<br />

dieser Technik zu erwarten. Welche<br />

Wärmequelle die Wärmepumpe<br />

konkret nutzt, ist <strong>für</strong> den Erhalt<br />

der Prämie im Übrigen unerheblich.<br />

Voraussetzungen prüfen<br />

Die Auswahl der Technik hängt<br />

maßgeblich von den örtlichen<br />

Voraussetzungen ab. „Am bekanntesten<br />

sind flächig verlegte<br />

Erdkollektoren, die oft im neubau<br />

eingesetzt werden“, erläutert<br />

Karl Ochsner, stellvertretender<br />

Geschäftsleiter des Wärmepumpenspezialisten<br />

Ochsner. „Gr<strong>und</strong>-<br />

RATGEBER HAUS & ENERGIE / WERBUNG / PR<br />

wasser als Wärmequelle liefert<br />

besonders günstige Wärme, ist<br />

aber nicht überall nutzbar. Tiefenbohrungen<br />

können auch im<br />

Altbau sinnvoll sein, da sie einen<br />

geringen Flächenbedarf haben <strong>und</strong><br />

ein eingewachsener Garten erhalten<br />

bleiben kann. Das Gleiche gilt<br />

<strong>für</strong> die Wärmequelle Luft. Deren<br />

Effizienz ist zwar etwas geringer,<br />

da<strong>für</strong> ist auch der Installationsaufwand<br />

minimal“, so Ochsner weiter.<br />

Er rät, mit einem Fachbetrieb<br />

zu klären, welche Technik im Einzelfall<br />

am sinnvollsten ist <strong>und</strong> wie<br />

schnell sie sich rechnet.<br />

neben den Einsparungen bei den<br />

laufenden <strong>Kost</strong>en muss bei der<br />

Anschaffung einer Wärmepumpe<br />

also nun auch die Abwrackprämie<br />

einbezogen werden - ganz abgesehen<br />

davon, dass ein herkömmlicher<br />

neuer Brenner natürlich auch<br />

Geld kostet. Vergessen werden<br />

dürfen auch nicht die staatlichen<br />

Zuschüsse, die es <strong>für</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Heiztechniken wie die<br />

Wärmepumpe gibt.<br />

Alter Kessel gegen neue Wärmepumpe: Außer der staatlichen Förderung gibt‘s jetzt auch noch eine<br />

Abwrackprämie. Foto: djd/Ochsner Wärmepumpen<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 9


RATGEBER RECHT, VERSICHERUNG / PR<br />

<strong>markt</strong><br />

<strong>regional</strong><br />

...da sind Sie gut<br />

informiert!<br />

Versicherung &<br />

Finanzen aktuell<br />

Sonnige Zeiten liegen vor Ihnen?<br />

Der Autor: Thomas Laasch,<br />

Versicherungsfachwirt<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Beratungsstelle:<br />

Seematen 15 • 14532 Kleinmachnow • Ansprechpartnerin: Frau Kühl<br />

Telefon (033203) 79373 • www.vlh.de<br />

Mit freiwillig abgelegter Prüfung beim privaten Fachverband “PVL Prüfungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.V.”<br />

10<br />

Selbstständige:<br />

Einfach das<br />

Eigenkapital<br />

erhöhen<br />

(djd/pt). Ob Dönerbude oder<br />

Grafikbüro: Wer den Schritt<br />

in die Selbstständigkeit wagt,<br />

kann jeden Euro Eigenkapital<br />

gebrauchen. Denn alles,<br />

was man sich von der Bank<br />

leihen muss, ist eine Belastung<br />

der Bilanz. Umso ärgerlicher<br />

ist die Stellung einer<br />

Kaution in Höhe von zwei<br />

bis drei Monatsmieten <strong>für</strong> die<br />

Geschäftsräume. Doch nun<br />

lässt sich dieses Geld besser<br />

einsetzen (www.mietkautionsb<strong>und</strong>.de).<br />

Florian Haas,<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

Deutschen Mietkautionsb<strong>und</strong><br />

e.V., erklärt das Prinzip: „Wir<br />

geben unseren Mitgliedern<br />

die Möglichkeit, das Thema<br />

Mietkaution ohne Aufwand,<br />

Papierkram, liquiditätsbindung<br />

<strong>und</strong> lästige Bankbesuche<br />

ganz bequem zu Hause<br />

am Pc zu erledigen.“ Und<br />

dies gilt - ganz neu - auch<br />

<strong>für</strong> gewerbliche Mieter wie<br />

Selbstständige, Vereine oder<br />

Kapitalgesellschaften.<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

nicht überall wo Gold drauf steht,<br />

ist auch Gold drin.<br />

Seit Jahresbeginn werde ich vermehrt<br />

angerufen, ob ich meinen<br />

K<strong>und</strong>en in diesen unsicheren Zeiten<br />

eine sichere Geldanlage vermitteln<br />

möchte. Auf Nachfragen<br />

handelt es sich um Zertifikate <strong>für</strong><br />

den Rohstoff Gold.<br />

Die Frage beantworte ich dann<br />

kurz <strong>und</strong> knapp mit: „nein!“<br />

Im ersten Augenblick klingt das<br />

Angebot verlockend <strong>und</strong> das Wort<br />

Gold verheißt Sicherheit. Denn<br />

schon der Oscarpreisträger Danny<br />

Kaye (1913-1987) meinte: „Geld<br />

allein macht nicht glücklich. Es<br />

gehören auch noch Gold, Aktien<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke hinzu.“ Und somit<br />

steht Gold heute bei vielen im<br />

Fokus <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der sprunghaften<br />

Nachfrage sind die Preise<br />

auch enorm gestiegen.<br />

Somit gilt als erstes Indiz, nicht<br />

kaufen wenn die Nachfrage groß<br />

Millionen Rentner wissen nicht,<br />

dass sie eine Steuererklärung<br />

abgeben müssen!<br />

Renten- <strong>und</strong> Versicherungsanstalten<br />

geben den Finanzämtern künftig Auskunft!<br />

ist. Denn in der Regel wird teuer<br />

gekauft <strong>und</strong> die Gefahr mehr zu<br />

verlieren als zu gewinnen ist groß.<br />

Des Weiteren wird der Goldpreis<br />

in Dollar angegeben, womit das<br />

Kurswechselrisiko zwischen Dollar<br />

<strong>und</strong> Euro hinzukommt.<br />

Unabhängig von den genannten<br />

Gründen kaufen Sie wie bei Aktien<br />

nur ein „Papier“ <strong>und</strong> nicht wie<br />

in den zwanziger Jahren echtes<br />

Gold. Falls Sie doch das Glück haben<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Ihr Geld Krugerrand<br />

oder Barren erwerben, so kommt<br />

in der Regel der <strong>Kost</strong>enfaktor <strong>für</strong><br />

sichere Aufbewahrung im Banksafe<br />

hinzu.<br />

Meine Skepsis gegenüber dieser<br />

Geldanlage wurde in den letzten<br />

Tagen noch erhöht, da die Aktien<br />

der Goldminenbetreiber fielen <strong>und</strong><br />

das bei gestiegenem Goldpreis.<br />

Wieso?<br />

Nach meiner Logik müsste doch<br />

bei erhöhter Nachfrage nach dem<br />

Edelmetall auch deren Gewinn<br />

steigen <strong>und</strong> somit die Erträge aus<br />

den Aktienanteilen der Betreibergesellschaften.<br />

Mein Fazit:<br />

Überlegen Sie sich sehr genau,<br />

bevor Sie den Verlockungen des<br />

Goldes erliegen. Die Risiken dieser<br />

Anlage sind aus den genannten<br />

Gründen schwer kalkulierbar <strong>und</strong><br />

somit könnte sich das erworbene<br />

Zertifikat schnell als „Katzengold“<br />

entpuppen.<br />

Ich wünsche Ihnen goldige Zeiten.<br />

Ihr mr-Fachberater<br />

Thomas Laasch<br />

Es bleibt zu prüfen, ob die Abgabe einer Einkommenssteuererklärung<br />

erforderlich ist, da das Alterseinkünftegesetz seit 2005 besteht <strong>und</strong> somit<br />

auch vergangene Jahre betroffen sein können.<br />

Wir beraten Sie zur Rentenbesteuerung <strong>und</strong> erstellen Ihre<br />

Einkommensteuererklärung<br />

bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit, Renten <strong>und</strong><br />

Versorgungsbezügen. Nur im Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />

Verkehrsrecht<br />

aktuell<br />

Telefonieren im Auto ...<br />

Foto: Blumrich<br />

Autor: Rechtsanwalt J. Christall, Mitglied<br />

der AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsvereins,<br />

Tel. 03328-3 07 77 81<br />

sollte nach Möglichkeit unterbleiben,<br />

wenn keine Freisprechanlage<br />

benutzt wird. Es ist nicht nur das<br />

Telefonieren, sondern auch das<br />

Schreiben von SMS, das Blättern<br />

im Telefonbuch, das Diktieren<br />

oder auch das Fotografieren seit<br />

dem Jahr 2001 verboten. laut Gesetz<br />

darf das Telefon nicht „aufgenommen<br />

oder gehalten“ werden.<br />

Am Besten ist es, wenn man<br />

es überhaupt nicht in die Hand<br />

nimmt, um Problemen vorzubeugen.<br />

Die Polizei bzw. bei einer<br />

Gerichtsverhandlung der Richter,<br />

sind bisher von den möglichen<br />

„Ausreden“ (zum Bsp. „Wärmeakku“,<br />

„Kieferstütze“, usw.) wenig<br />

überzeugt gewesen.<br />

Wird hiergegen verstoßen, so<br />

muß mit einem Bußgeld in Höhe<br />

von 40,00 € sowie einem Punkt<br />

in Flensburg gerechnet werden<br />

(Fahrradfahrer zahlen 25,00 €).<br />

Für den Nachweis des Verstoßes<br />

reicht dem Richter oft die glaubwürdige<br />

Aussage eines Polizisten,<br />

ein aussagekräftiges Foto ist nicht<br />

zwingend erforderlich.<br />

Ob das Verbot gerecht ist, da ja<br />

auch das Rauchen, die Bedienung<br />

eines Funkgerätes, das Kaffeetrinken<br />

oder das Rasieren nicht verboten<br />

ist, kann man nicht so einfach<br />

beantworten. Meines Erachtens<br />

ist es aber richtig <strong>und</strong> sinnvoll, da<br />

diverse Untersuchungen gezeigt<br />

haben, dass beim Telefonieren<br />

während der Fahrt die Unsicherheitsfaktoren<br />

wesentlich ansteigen.<br />

Unachtsamkeit führt zu unkontrollierten<br />

Fahrvorgängen, wie<br />

zum Beispiel:<br />

plötzliches „Schlangenlinie“ fahren<br />

„Ampelschläfer“<br />

Nichtwahrnehmen von Stauenden<br />

plötzliches Abbremsen auf der<br />

Autobahn <strong>und</strong> anschließendes<br />

„Schleichen“ <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Problematisch ist das auch im Zusammenhang<br />

mit dem Versicherungsrecht.<br />

Hierbei wurde bereits<br />

2001 vom OlG celle entschieden,<br />

dass Verkehrsverstöße beim Telefonieren<br />

in der Regel als vorsätzlich<br />

angesehen werden. Somit ist<br />

hier die oft bedeutsame Grenze<br />

der groben Fahrlässigkeit bereits<br />

überschritten <strong>und</strong> damit unter Umständen<br />

der Versicherungsschutz<br />

nicht gegeben.<br />

Zur eigenen Sicherheit <strong>und</strong> der<br />

aller anderen Verkehrsteilnehmer<br />

empfehle ich daher, immer sehr<br />

aufmerksam zu fahren <strong>und</strong> eventuell<br />

störende Tätigkeiten (verboten<br />

oder nicht verboten) nebenbei<br />

zu unterlassen. RA John Christall<br />

Fragen zu den Themen dieser Seite richten Sie bitte an<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Potsdamer Str. 18A 14513 Teltow<br />

Tel. (03328) 47 06 80<br />

Fax (03328) 30 38 64<br />

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16-18 OP<br />

privat:<br />

17-19<br />

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8-10


Ges<strong>und</strong>heitsserie:<br />

Dass man die eigene Haut vor<br />

intensiver Sonnenstrahlung im<br />

Sommer mit einer Creme schützt,<br />

ist heute selbstverständlich. Aber<br />

RATGEBER GESUNDHEIT / PR<br />

<strong>markt</strong> <strong>regional</strong> in der Praxis<br />

Vorsicht vor Blaulicht!<br />

Optiker Wolff warnt vor Schäden der Augennetzhaut im Sommer<br />

Augenoptikermeister Hans-Hermann Wolff (Teltow, Neißestraße) <strong>empfiehlt</strong> den richtigen Sonnenschutz<br />

<strong>für</strong> ihre Augen.<br />

<strong>für</strong> den Schutz der Augen besteht<br />

noch ein erheblicher Aufklärungsbedarf,<br />

sagt Augenoptikermeister<br />

Hans-Hermann Wolff. Gefährlich<br />

HECKE, LAASCH & MÜLLER<br />

ist das blaue, kurzwellige Licht,<br />

das zunächst nur eine Blendung<br />

erzeugt, langfristig aber zur vorzeitigen<br />

Alterung der Netzhaut<br />

führt. nur ein „Blaulichtfilter“<br />

in der Sonnenbrille, der den Bereich<br />

zwischen 350 bis 500 nanometer<br />

abdeckt, gewährleistet<br />

einen adäquaten Schutz der Netzhaut.<br />

„Sonnenbrillen ohne diesen<br />

gr<strong>und</strong>sätzlichen UV-Filter sind<br />

nicht nur unnütz, sondern schädigen<br />

sogar die Augen“, warnt<br />

Wolff. Denn die Pupillen stellen<br />

sich auf die Verdunkelung ein,<br />

weiten sich <strong>und</strong> sind der Blendung<br />

noch viel intensiver ausgesetzt.<br />

Übrigens ist ein Sonnenschutz<br />

auch bei regelmäßigem Aufenthalt<br />

unter einem bewölkten Himmel<br />

unerlässlich, weil Wolken nur das<br />

sichtbare licht, nicht aber die UV-<br />

Strahlung an sich absorbieren. Für<br />

Sportler, die sich draußen bewegen<br />

- ganz besonders auf reflek-<br />

<strong>SBK</strong> <strong>empfiehlt</strong>:<br />

<strong>Vitamine</strong> <strong>und</strong> <strong>chemiefreie</strong> <strong>Kost</strong> <strong>für</strong> Asthmatiker<br />

Unter dem Motto „Du kannst dein<br />

Asthma kontrollieren“ fand am 5.<br />

Mai der „Welt Asthma Tag“ statt.<br />

Die Siemens-Betriebskrankenkasse<br />

<strong>SBK</strong> weist in diesem Zusammenhang<br />

auf die Wichtigkeit einer<br />

ges<strong>und</strong>en Ernährung bei Asthmatikern<br />

hin. Eine vitaminreiche <strong>und</strong><br />

<strong>chemiefreie</strong> <strong>Kost</strong> hilft, das Asthma-Risiko<br />

zu senken <strong>und</strong> das Leben<br />

mit der Krankheit zu verbessern.<br />

R<strong>und</strong> 300 Millionen Menschen<br />

leiden weltweit unter der chronischen<br />

Entzündung der Bronchien.<br />

Bei fast 90 Prozent aller Betroffenen<br />

ist Asthma eine Folge von Allergien.<br />

Aktuelle Studien belegen:<br />

Ein Mangel an Vitamin A <strong>und</strong> Vitamin<br />

C erhöht das Asthmarisiko.<br />

So ist die Wahrscheinlichkeit bei<br />

Menschen mit Vitamin-C-Mangel<br />

um zwölf Prozent höher, dass sie<br />

Servicebüro Teltow der AXA Versicherung AG<br />

Neißestr. 2<br />

14513 Teltow<br />

an Asthma erkranken. Betroffene<br />

beobachten zudem immer wieder,<br />

dass die <strong>Vitamine</strong> A <strong>und</strong> C<br />

die Häufigkeit <strong>und</strong> Schwere von<br />

Asthma-Anfällen reduzieren können.<br />

Bei Kindern wurde jetzt ein<br />

Zusammenhang zwischen dem<br />

Vitamin-D-Blutspiegel <strong>und</strong> der<br />

krankhaften Atemnot hergestellt.<br />

Amerikanische Mediziner bestätigten,<br />

dass die Beschwerden bei<br />

erkrankten Kindern umso schwerer<br />

waren, je geringer der Vitaminspiegel<br />

war.<br />

Vitamin A, auch Retinol genannt,<br />

<strong>und</strong> seine Provitamine sind vor<br />

allem enthalten in Leber <strong>und</strong> Gemüse<br />

wie Karotten, Spinat <strong>und</strong><br />

Grünkohl. Vitamin C, die Ascorbinsäure,<br />

findet sich nicht nur in<br />

Orangen, sondern auch in Lebensmitteln<br />

wie Paprika, Broccoli, Hagebutten<br />

oder Rosenkohl. Vitamin<br />

Tel. (0 33 28) 30 55 60<br />

Fax (0 33 28) 30 54 56<br />

E-Mail: thomas.laasch@axa.de<br />

D wird vor allem durch den Körper<br />

selbst hergestellt, ausgelöst<br />

wird die Produktion durch die<br />

UV-Bestrahlung der Haut. Zudem<br />

sind beispielsweise Fisch, Eier<br />

oder Pilze wertvolle Vitamin-D-<br />

Lieferanten.<br />

Neben einer vitaminreichen <strong>Kost</strong><br />

sollten Asthmatiker zudem darauf<br />

achten, sich möglichst frei<br />

von chemie, also Emulgatoren,<br />

künstlichen Aromen <strong>und</strong> Konservierungsstoffen<br />

zu ernähren, so<br />

die <strong>SBK</strong>. Glutamat beispielsweise<br />

kann lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen<br />

bis hin zur<br />

Atemlähmung hervorrufen.<br />

<strong>SBK</strong>/mr<br />

Weitere informationen:<br />

<strong>SBK</strong> Geschäftsstelle Berlin-Zehlendorf,<br />

Teltower Damm 21, Tel.<br />

030 25 79 49-14<br />

im internet: www.sbk.org<br />

Bürozeiten:<br />

Mo+Fr 10.00-14.00 Uhr<br />

Di - Do 10.00-18.00 Uhr<br />

tierenden Wasser- oder Schneeflächen<br />

- ist eine gute Sonnenbrille<br />

absolute Pflicht. Aber die gibt es<br />

nicht „von der Stange“, sie sollte<br />

immer beim Optiker gekauft <strong>und</strong><br />

dort individuell angepasst werden.<br />

Hans-Hermann Wolff ist<br />

selber aktiver Skifahrer <strong>und</strong> Marathonläufer<br />

<strong>und</strong> weiß, wovon er<br />

spricht. Der Optiker macht einen<br />

Besuch in seinem Geschäft<br />

in der Teltower neißestraße 2 zu<br />

einem angenehmen Erlebnis. in<br />

den großzügigen Räumlichkeiten<br />

wird eine Vielzahl moderner<br />

Brillen präsentiert – fast wie in<br />

einer Kunstausstellung. Und auch<br />

Kinder kommen hier auf ihre <strong>Kost</strong>en:<br />

Sie werden von einer bunten<br />

Spielecke mit Kaspertheater, Malbüchern<br />

<strong>und</strong> kleinen Naschereien<br />

empfangen. Kinder gehören zunehmend<br />

zu den K<strong>und</strong>en der Augenoptiker.<br />

Wolff zeigt eine aktuelle<br />

Studie, wonach heute 1,5 Millionen<br />

fehlsichtig sind. „Wir leben<br />

in einem visuellen Zeitalter“, sagt<br />

der Teltower Optiker, „denken Sie<br />

nur daran, wie viele optische Reize<br />

auf Sie einwirken, wenn Sie ein<br />

Einkaufszentrum betreten“. Er rät<br />

zu einer augenärztlichen Untersuchung<br />

bereits im Kindesalter.<br />

Wenn Konzentrationsschwächen<br />

<strong>und</strong> Anstrengungsbeschwerden,<br />

wie Kopfschmerzen auftreten,<br />

können das Hinweise auf Fehlsichtigkeit<br />

sein. Häufiges Zusammenkneifen<br />

der Augen könnte ein<br />

Zeichen da<strong>für</strong> sein.<br />

KARSTEn SAWAlSKi<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 11


VEREINS-NACHRICHTEN<br />

GOLF<br />

Golf-Erlebnistag auf der<br />

GolfRange Berlin-Großbeeren<br />

lust auf Golf? Beim Golf-Erlebnistag<br />

am 17. Mai können alle<br />

Golf-Interessierten gratis die Bälle<br />

fliegen lassen <strong>und</strong> mit dem Putter<br />

einlochen.<br />

Wer einmal die kleine weiße Kugel<br />

mit dem Schläger trifft, um<br />

den ist es eigentlich schon geschehen,<br />

den hat der Golf-Virus<br />

erwischt. Ein fliegender Golfball,<br />

kaum ein Gefühl ist schöner – <strong>und</strong><br />

das können alle Interessierten am<br />

Sonntag, 17. Mai erleben.<br />

Unter dem Motto „Vorbeikommen,<br />

Ausprobieren, Spaß haben“<br />

findet auf 360 Anlagen in ganz<br />

Deutschland der Golf-Erlebnistag<br />

statt. Klar, dass alle neun<br />

GolfRange Anlagen als Spezialisten<br />

<strong>für</strong> den leichten Golfeinstieg<br />

dabei sind.<br />

Auf der GolfRange-Anlage in<br />

Berlin-Großbeeren erwartet Golfneulinge<br />

<strong>und</strong> alte Hasen von 10<br />

bis 18 Uhr ein abwechslungsrei-<br />

Golf-Erlebnistag am 17. Mai auf der GolfRange Berlin-Großbeeren<br />

KOMMEN, PROBIEREN,<br />

SPASS HABEN !<br />

GOLF ERLEBEN<br />

KOSTENLOS & UNVERBINDLICH<br />

• Stündlich kostenloses Schnuppergolfen<br />

mit unseren Pros: 45 Min. Golf-Einführung,<br />

anschl. Spieldemonstration (bis 17 Uhr)<br />

• Ganztägige Spielstationen auf der<br />

Driving Range<br />

ches Programm. Unkompliziert<br />

melden sich Interessierte zum kostenlosen<br />

Golfschnuppern direkt<br />

am counter an. Einfach sportlich<br />

legere Kleidung mitbringen – die<br />

Anlage stellt Bälle, Schläger <strong>und</strong><br />

kompetente Golflehrer. nach einer<br />

St<strong>und</strong>e mit viel lachen fliegen die<br />

Bälle <strong>und</strong> fallen die Putts.<br />

Das Bring-a-friend-Turnier ist<br />

die beste Gelegenheit <strong>für</strong> aktive<br />

Golfer, Ihren Fre<strong>und</strong>en, Bekannten<br />

oder Nachbarn zu zeigen, was<br />

Sie sonntags auf dem Golfplatz<br />

eigentlich machen. Hier spielt<br />

ein Golfer zusammen mit einem<br />

Nicht-Golfer. Der aktive Golfer<br />

übernimmt alle Schläge bis zum<br />

Grün, der nicht-Golfer puttet.<br />

Und das Beste: Beide spielen am<br />

Golf-Erlebnistag kostenlos.<br />

Die GolfRange Berlin-Großbeeren<br />

freut sich auf Ihren Besuch am<br />

Sonntag, den 17. Mai beim Golf-<br />

Erlebnistag 2009!<br />

Sonntag, 17.05<br />

von 10 10-18 18 Uhr Uhr<br />

• Begrüßungssekt <strong>für</strong> alle<br />

• Umfangreiche Informationen<br />

<strong>und</strong> tolle Angebote r<strong>und</strong> um<br />

Ihren Einstieg in den Golfsport<br />

GolfRange Berlin-Großbeeren<br />

Am Golfplatz 1 • 14979 Großbeeren<br />

Tel. 033701 / 32890 • www.golfrange.de Nur ein Abschlag von der City!<br />

�<br />

12<br />

HANDBALL<br />

Der Kampf ums Mittelfeld<br />

HSG-KSV Teltow/Ruhlsdorf gegen Belziger HC 27:27<br />

Potsdamer HC gegen HSG-KSV Teltow/Ruhlsdorf 27:30<br />

Hinter den Handballfrauen der<br />

HSG-KSV Teltow Ruhlsdorf liegt<br />

eine schwere Saison. Das Verkraften<br />

von Spielerabgängen <strong>und</strong> das<br />

integrieren jüngerer Spieler war<br />

schwieriger als erwartet. Mit elf<br />

verlorenen <strong>und</strong> sieben gewonnen<br />

Spielen sowie einem Unentschieden<br />

hielt sich die Mannschaft lange<br />

im letzten Tabellendrittel auf.<br />

In der letzten Saison, gehörte man<br />

noch zu den Favoriten der Liga.<br />

Die Mannschaft hat sich aber auch<br />

in diesem Handballjahr nie aufgegeben<br />

<strong>und</strong> mit ihrem Trainer Andreas<br />

Flöter daran gearbeitet, stets<br />

das Beste aus der personellen Situation<br />

zu machen. Kurz vor dem<br />

Ende der Saison gab es doch noch<br />

einmal zwei Lichtblicke.<br />

Vor heimischer Kulisse traf man<br />

auf die Mannschaft des Belziger<br />

HC. Beide Mannschaften waren<br />

auf ihre Art hoch motiviert, zu gewinnen.<br />

Hatten doch die Frauen<br />

MO, DI, FR 10.00 - 18.00 Uhr<br />

MI 10.00 - 15.00 Uhr<br />

DO 10.00 - 20.00 Uhr<br />

aus Teltow in Belzig 34:27 verloren,<br />

galt es diese Schlappe wieder<br />

wett zu machen.<br />

Von der 1. Minute an, schenkte<br />

man sich nichts. Die Belzigerinnen<br />

erzielten zwar das 1. Tor, aber<br />

das hat ja gewöhnlich nichts zu sagen.<br />

Bis zur Halbzeit konnte sich<br />

keine Mannschaft absetzten. Mit<br />

dem Spielstand von 14:15 ging es<br />

in die Halbzeitpause.<br />

Auch danach wurde es nicht klarer.<br />

Die Teltowerinnen konnten<br />

sich zwischenzeitlich mehrmals<br />

mit bis zu drei Toren absetzen,<br />

aber diesen Vorsprung nicht halten.<br />

Belzig kämpfte sich immer<br />

wieder heran. Da half auch nicht,<br />

dass Belzig durch das ständige<br />

Hadern mit den Schiedsrichterentscheidungen<br />

mehrmals dezimiert<br />

wurde. Das Spiel endete mit<br />

27:27 <strong>und</strong> dem Wissen, dass auch<br />

ein Sieg möglich gewesen wäre.<br />

Die besten Teltower Spielerinnen<br />

Wilhelm-Külz-Str. 35a<br />

neben der Shell-Tankstelle<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Telefon 03329 - 658 471<br />

in dieser Partie waren Verena Dierich,<br />

Antje Fiß <strong>und</strong> Antje Rückemann.<br />

nicht weniger spannend ging es<br />

beim Auswärtsspiel gegen den<br />

HSC Potsdam zu. Gegen diese<br />

Mannschaft hatte man zu Hause<br />

mit einem Tor verloren, was unbedingt<br />

wieder gut gemacht werden<br />

sollte. Auch wenn die Potsdamerinnen<br />

auf einem schlechteren Tabellenplatz<br />

stehen, bedeutete das<br />

kein Ausruhen. Darauf verwies<br />

auch der Trainer vor Spielbeginn:<br />

„Potsdam ist kein leichter Gegner,<br />

sie können sehr guten Handball<br />

spielen. Frauen gebt alles!“.<br />

Mit dem ersten Tor warf Verena<br />

Dierich die Frauen aus Teltow in<br />

Führung. Doch auch in diesem<br />

Spiel konnte sich keine Mannschaft<br />

in Führung werfen. Schön<br />

anzusehen war das Zuspiel von<br />

Steffanie Koslowski auf Nicole<br />

Klos, die sich mit einem gedrehten<br />

Torwurf bedankte. Mit schnellen<br />

Toren konnten Claudia Noack<br />

<strong>und</strong> Josefin Fitzke punkten. Mit<br />

einem 14:14 ging es zur Halbzeit<br />

in die Kabine.<br />

nach dem erneuten Spielanpfiff<br />

gelang es Potsdam sich immer<br />

wieder mit einigen Toren abzusetzen.<br />

Die Rauheit des Handballspiels<br />

nahm zu. Teltow besann<br />

sich auf seine Kombinationen <strong>und</strong><br />

schnelles Spiel. Silke Mattheus<br />

<strong>und</strong> Anni Fiß spielten ihre Erfahrungen<br />

aus <strong>und</strong> warfen ihre Mannschaft<br />

in Führung. Fünf Minuten<br />

vor Abpfiff sollte der Durchbruch<br />

geschehen. Mit Toren im Minutentakt<br />

wurde aus dem 25:25 doch<br />

noch ein 27:30 <strong>und</strong> ein verdienter<br />

Sieg <strong>für</strong> die Frauen aus Teltow.<br />

Ein Dank gilt den mitgereisten<br />

Fans, die immer an die Mannschaft<br />

geglaubt haben.<br />

Das letzte Heimspiel der Saison<br />

findet am 16. Mai 2009 um 16 Uhr<br />

in der Heinrich-Zille-Gr<strong>und</strong>schule<br />

in Stahnsdorf statt. Bei einem Sieg<br />

über die Mannschaft aus Fredersdorf<br />

sollte ein 6. Platz in der Brandenburgliga<br />

möglich sein. Über<br />

viele Zuschauer würde sich die<br />

Mannschaft freuen.<br />

HafCo<br />

im Internet unter:<br />

www.reitshop.de


FUSSBALL<br />

Teltower FV 1913:<br />

1. Männermannschaft kämpft nach dem<br />

Punktabzug um den Klassenerhalt<br />

Mit drei gewonnenen Partien in<br />

der Reihe <strong>und</strong> je einer Niederlage<br />

<strong>und</strong> einem Unentschieden bemüht<br />

sich die 1.Männermannschaft des<br />

Teltower FV 1913 nach dem durch<br />

einen Gerichtsurteil verursachten<br />

Punktabzug um den Landesklassenverbleib.<br />

Einen verdienten 2:0-Sieg erkämpften<br />

sich die Teltower<br />

1.Männer am 11.April beim SV<br />

Golßen. In einem von dem TFV<br />

1913 dominierten nachholspiel<br />

verwandelte kurz vor der Pause<br />

I.Hecht einen Foulelfmeter, in der<br />

55.Minute traf nach einer guten<br />

Kombination M.Stollaj.<br />

Einen wichtigen Schritt zum Erhalt<br />

der Klasse machte die 1.Männermannschaft<br />

des TFV 1913 schon<br />

eine Woche später beim ESV lok<br />

Falkenberg. Nach dem ersten Treffer<br />

von Stollaj (78.) kam zwar sofort<br />

der Ausgleich (Heil, 79.). Teltower<br />

Spieler behielten jedoch die<br />

nerven <strong>und</strong> kurz vor dem Abpfiff<br />

zeigte sich erst I.Hecht wieder von<br />

KLETTERN / BERGSTEIGEN<br />

Gerne berichtet<br />

„Sport vor Ort“<br />

auch über<br />

die Aktivitäten<br />

Ihres Sportvereins.<br />

Sprechen Sie mit uns!<br />

Kontakt:<br />

Tel. (03328) 47 06 80<br />

redaktion@info-serv.de<br />

seiner besten Seite (Freistoß, 87.),<br />

zwei Minuten später sicherte Stollaj<br />

den 3:1-Sieg.<br />

Auch am 25.April bescherte die<br />

Mannschaft des Trainers T.Giese<br />

ihren Fans „zu Hause“ ein sehenswertes<br />

Fußballspektakel. in<br />

der Begegnung mit dem Empor<br />

Schenkenberg hatten alle drei<br />

Gastgebertore, die erst in der zweiten<br />

Halbzeit gefallen sind, einen<br />

gemeinsamen Nenner – I.Hecht.<br />

Erst verwandelte der 40-Jährige<br />

einen Foulelfmeter (55.), schon<br />

sechs Minuten später nutzte er einen<br />

Freistoß zum nächsten Treffer,<br />

das dritte Tor bereitete er wiederum<br />

mit Sicherheit vor (M.Dähne,<br />

72.).<br />

Schon am 2.Mai zeigte jedoch die<br />

Frotuna den Teltower 1.Herren<br />

den Rücken. Dir 0:1-niederlage<br />

durch einen Foulelfmetertor erlitten<br />

sie beim Eintracht Königs<br />

Wusterhausen, dem aktuellen Tabellenzweiten.<br />

Ausgerechnet der<br />

Ex-Teltower André Kather ent-<br />

schied so in der 77.Minute das Duell<br />

zu Ungunsten des TFV 1913.<br />

Mit einem 1:1(1:0)-Remis mußte<br />

sich die Teltower Elf am letzten<br />

Samstag, den 9.Mai, auf dem heimischen<br />

Rasen zufriedenstellen.<br />

In der von Nervosität gekennzeichneter<br />

Partie mit dem Tabellennachbarn<br />

SV Teupitz/Groß<br />

Köris gingen schon in der 8.Minute<br />

(S.Wehle) die Gastgeber in<br />

die Führung, kurz nach der Pause<br />

glich jedoch die Gästemannschaft<br />

zum Endstand aus. in der letzten<br />

Minute des Spiels mußte sich zudem<br />

unglücklicherweise das Ass<br />

der Teltower I.Hecht nach einem<br />

Foul die Gelb-Rote Karte anschauen.<br />

Am 16.Mai 2009 sind Teltower<br />

1.Männer beim Tabellenführer<br />

Potsdamer Kickers 94 zu Gast,<br />

am 23.Mai treffen sie auf dem<br />

Jahnsportplatz.auf den VfB Trebbin<br />

i, am 6.Juni findet das letzte<br />

Auswärtsspiel beim FV Borussia<br />

Belzig statt <strong>und</strong> am 13.Juni wird<br />

die Rückr<strong>und</strong>e der Saison auf der<br />

heimischen Spielstätte gegen den<br />

RSV Waltersdorf 09 ii beendet.<br />

Der Anpfiff ist jeweils um 15:00<br />

Uhr.<br />

E. lAnG<br />

Termine im Kurse Mai/Juni 2009<br />

Der DAV e.V., Sektion Potsdam, OG Kleinmachnow informiert<br />

17.05.2009 Kletterfest in der<br />

Blockzone <strong>und</strong> am Kahleberg<br />

info: Robby.Sandmann@davpotsdam.de,<br />

0331-70417800<br />

20.05.-24.05.2009 Himmelfahrtstour<br />

Saupsdorfer Hütte<br />

- Wandern <strong>und</strong> Klettern in der<br />

sächs. Schweiz<br />

Anmeldung: Elke.Wallich@davpotsdam.de,<br />

0331-2378705<br />

23.05.2009 Kurs: Einführung<br />

Geocaching - Orientierung mit<br />

GPS<br />

Anmeldung: Gert.Fasold@davpotsdam.de,<br />

03382-702410<br />

06.06.-07.06.2009 Klettern <strong>und</strong><br />

Zelten im Ith<br />

Anmeldung: Axel.Wagner@davpotsdam.de,<br />

033203-22859<br />

11.06.-14.06.2009 Kletterfahrt<br />

Franken mit Sektion Dinkelsbühl<br />

Anmeldung: Karin.Ploetner@<br />

dav-potsdam.de, 0331-5051191<br />

26.06.-28.06.2009 Arbeitseinsatz<br />

Potsdamer Hütte<br />

Anmeldung: Karin.Ploetner@<br />

dav-potsdam.de, 0331-5051191<br />

Juni 2009 Watzmannüberschreitung<br />

Anmeldung: Daniel.Bing@davpotsdam.de,<br />

0331-7404238<br />

23.07.-02.08.2009 „Bergzicken“-<br />

Alpentour<br />

Anmeldung: Marianne.Texter@<br />

dav-potsdam.de, 033205-46217<br />

„Alpinklettern - Klettern <strong>und</strong><br />

Absichern von Mehrseillängentouren“<br />

17.-23.08.2009 Donautal oder Alpen<br />

(nach Anmeldungen)<br />

Alter ab 18, es wird ein Teilnahmebeitrag<br />

erhoben<br />

Übungsleiter: Robby Sandmann<br />

DAV Fachübungsleiter Alpinklettern<br />

<strong>und</strong> Trainer<br />

c Bergsport/Klettern,robby.sandmann@dav-potsdam.de<br />

0331-<br />

70417800<br />

Anmeldung: Daniel.Bing@davpotsdam.de,<br />

0331-7404238<br />

Regelmäßige Termine:<br />

Mo - Gymnastik-Gruppe, Karin.<br />

Ploetner@dav-potsdam.de<br />

Mi - Kinder-Klettertraining, Elke.<br />

Wallich@dav-potsdam.de, Gerd.<br />

Gschwandtner@dav-potsdam.de<br />

jed. 2. Mi, Kinder-Klettertraining,lars.Brueckner@dav-potsdam.de<br />

1x im Monat, Kinder-Klettertraining,Karin.Ploetner@davpotsdam.de<br />

Mi 18:00 Klettertreff am Kletterturm<br />

„Kahleberg“, auch OG<br />

Ortsgruppe Kleinmachnow:<br />

Treff Organisation Kletterfelsen:<br />

Dienstags 19:45 Kleinmachnow,<br />

Heidefeld 7, bei Axel Wagner<br />

Bouldergruppe: am zweiten<br />

Donnerstag 19:00 Uhr, Treff<br />

Boulderhalle Blockzone<br />

Deutscher Alpenverein Sektion<br />

Potsdam e.V.<br />

Schulstraße 9, Tel.: 0331- 581<br />

3250<br />

Bürozeiten: Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Mittwoch,<br />

18:00 - 19:30 Uhr<br />

REITSPORT<br />

Paradies <strong>für</strong> Pferdeliebhaber<br />

Bestens ausgestattet <strong>und</strong> informiert in die<br />

aktuelle Reitsaison<br />

Stahnsdorf: Der REiTshop in<br />

Stahnsdorf führt alles <strong>für</strong> Pferd<br />

<strong>und</strong> Reiter. Eröffnet wurde das<br />

Geschäft direkt neben der Shell-<br />

Tankstelle an der Potsdamer Allee<br />

im März 2008 <strong>und</strong> bereits ein<br />

Jahr später wurden die größeren<br />

Räume der ehemaligen ScHlEcKER-Filale<br />

direkt neben PlUS<br />

bezogen.<br />

Fachk<strong>und</strong>ige Beratung durch aktive<br />

Reiter hilft bei der Produktauswahl.<br />

Angefangen mit der preiswerten<br />

Gr<strong>und</strong>ausstattung <strong>für</strong> Kinder,<br />

die <strong>für</strong> die ersten Versuche auf<br />

dem Pferd einen Helm, eine Reithose<br />

<strong>und</strong> Reitstiefel brauchen, bis<br />

hin zu den hochwertigeren Produkten<br />

<strong>für</strong> den fortgeschrittenen<br />

Reiter <strong>und</strong> den Profi im Dressur-<br />

<strong>und</strong> Springsport. Auch ein Sortiment<br />

<strong>für</strong> Westernreiter <strong>und</strong> den<br />

Fahrsport befindet sich im Aufbau.<br />

Für das Pferd gibt es das gesamte<br />

Sortiment bestehend aus Pflege-<br />

<strong>und</strong> Striegelprodukten, Futtermitteln,<br />

Halftern, Stricken, Gebissen,<br />

Decken, Satteldecken <strong>und</strong> Sätteln.<br />

Ein SPREnGER-Testcenter <strong>für</strong><br />

die Auswahl des richtigen Pferdegebisses<br />

sowie der Verleih von<br />

Schermaschinen <strong>und</strong> ein Bestickservice<br />

vervollständigen das Angebot.<br />

Außerdem wird ein reichhaltiges<br />

Geschenksortiment <strong>für</strong> Reiter bereitgehalten,<br />

so dass immer das<br />

passende Geschenk <strong>für</strong> Geburtstage<br />

oder sonstige Feierlichkeiten<br />

zur Verfügung steht.<br />

Und ganz nebenbei gibt es das<br />

Stallgeflüster aus der Region, den<br />

Austausch mit anderen Reitern<br />

über Turniererfolge <strong>und</strong> die erfolgreichen<br />

Reitlehrer sowie die<br />

Qualität der Einstellbetriebe <strong>und</strong><br />

der Reitausbildung. St/Va<br />

REiTshop, Wilhelm-Külz-Str.<br />

35a, 14532 Stahnsdorf. Die Öffnungszeiten<br />

sind Mo, Di, Mi, Fr<br />

10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Samstag<br />

10-14 Uhr. infos unter www.<br />

reit-shop.de.<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 13


SERVICE<br />

Kreuz &<br />

Quer<br />

Einsendeschluss <strong>für</strong> diese Ausgabe<br />

ist der 30.5.09. ihre lösung senden<br />

Sie bitte an folgende Adresse: infoserv<br />

Werbeagentur, Potsdamer Str.<br />

18A, 14513 Teltow, per Telefon:<br />

03328-470680 oder E-Mail: redaktion@info-serv.de.<br />

Die Gewinner werden schriftlich informiert<br />

<strong>und</strong> hier veröffentlicht.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Rätsel 5/09<br />

Die Einsender des richtigen lösungswortes<br />

nimmt an der Verlosung<br />

von einem Übernachtungsgutschein<br />

<strong>für</strong> ein Doppelzimmer,<br />

inkl. Frühstück, im Landgasthof am<br />

Schloß Diedersdorf teil.<br />

Gewinner 4/09 waren: Roswita<br />

Kenzke, Kleinmachnow; Andrea<br />

legla, Teltow <strong>und</strong> Uschi Kling, Bestensee.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Die lösung in 4/09 lautete:<br />

Zeder<br />

Rückblende:<br />

„Tag des offenen Ateliers“<br />

in Brandenburg<br />

Am ersten sonnigen Maiwochenende<br />

zog der „Tag des Offenen<br />

Ateliers“ vielerorts in Brandenburg<br />

zahlreiche interessierte Besucher<br />

an. So auch in Stahnsdorf,<br />

wo sich die Ateliergemeinschaften<br />

„Farben der Seele“ <strong>und</strong> „ Atelier<br />

Himmelsleiter“ über regen Zuspruch<br />

freuen konnten.<br />

Die Zehlendorfer, Lichterfelder<br />

<strong>und</strong> Stahnsdorfer Künstlerinnen<br />

<strong>und</strong> Künstler der Ateliers haben<br />

sich seit zirka einem Jahr in der<br />

Wilhelm-Külz-Strraße.75 niedergelassen<br />

<strong>und</strong> in der oberen Lichtdurchfluteten<br />

Maisonette-Etage<br />

eines Bürohauses ein kreatives<br />

Refugium eingerichtet. Ähnlich<br />

wie in Kreuzberg <strong>und</strong> Neukölln<br />

ist Dank der Initiative von Frau<br />

Hoffmann der Standort in Stahnsdorf<br />

nun ebenfalls im Begriff, sich<br />

14<br />

Gesucht ist etwas, was wir neben vielen anderen Dingen auch unseren Leserinnen <strong>und</strong> Lesern wünschen.<br />

zu einer Künstlerkolonie zu entwickeln..<br />

Gegenwärtig arbeiten<br />

dort: Gabriele Daniel, Gudrun Angelika<br />

Hoffmann, ilona leopold-<br />

Machnow <strong>und</strong> Mario Paublo. Eine<br />

ständige Kunstausstellung mit<br />

Acryl <strong>und</strong> Ölbildern, Collagen,<br />

Kupferstichen <strong>und</strong> Seidenmode<br />

aller im Hause ansässigen Künstler<br />

kann besichtigt werden. Da<br />

unterschiedliche Stile, Sujets <strong>und</strong><br />

Materialien, also eine große Vielfalt<br />

das Bild prägen, sollte sich der<br />

Kunstinteressierte Besucher diese<br />

Atelierausstellung nicht entgehen<br />

lassen<br />

Öffnungszeiten: täglich zwischen<br />

11.00 <strong>und</strong> 19.00 Uhr nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter<br />

Telefon (03329) 611072.<br />

www.atelier-farbenderseele.de<br />

www.gudrun-hoffmann.de<br />

Neuer attraktiver Blickfang<br />

an der Potsdamer Straße<br />

Nach jahrelangem Leerstand, bedingt durch einen Brandschaden, hat<br />

der Eigentümer des Wohnhauses Hamburger Platz 1/ Ecke Elsterstraße<br />

in Teltow, die Hamburger Platz 1 Teltow GmbH aus Berlin-Steglitz, das<br />

Eckgebäude innerhalb der letzten neun Monate aufwendig saniert <strong>und</strong><br />

mit einer außergewöhnlicher Hofgestaltung versehen. Die neu gestaltete<br />

Fassade in bordeaux wertet das Stadtbild im dortigen Abschnitt der<br />

Potsdamerstraße erfreulich auf. insgesamt sind 34 top sanierte Wohnungen<br />

mit 1, 2 <strong>und</strong> 4 Zimmern mit hochwertiger Ausstattung entstanden.<br />

Gegenwärtig sind bereits 41% der Wohnungen vermietet.<br />

U. Valentin<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Regionaler GewerbeVerein Stahnsdorf<br />

- Kleinmachnow -Teltow e.V.<br />

Vors. Georg Lehrmann,<br />

Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />

hwl-lehrmann@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Karsten Sawalski, Uwe Valentin<br />

redaktion@info-serv.de<br />

Grafik & Layout<br />

info-serv Werbeagentur<br />

B. Hübner,<br />

Tel. (03328) 47 06 80<br />

satz@info-serv.de<br />

Anzeigen<br />

info-serv Werbeagentur<br />

inh. ing. Uwe Valentin,<br />

Potsdamer Str. 18 A, 14513 Teltow,<br />

Tel. (03328) 47 06 80,<br />

Fax 30 38 64,<br />

agentur@info-serv.de<br />

Handel & Werbung<br />

Georg Lehrmann,<br />

Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />

hwl-lehrmann@t-online.de<br />

Herstellung:<br />

Druckerei Grabow,<br />

Breite Str. 32, 14513 Teltow,<br />

Tel. (03328) 33 20-0<br />

Vertrieb:<br />

TNT Postdirektwerbung Nord<br />

GmbH im Europarc Kleinmachnow,<br />

Hinweise bzw. Anfragen unter<br />

Tel. (030) 21 73 33 20<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

zw. 15. u. 20. Kalendertag, Auflage:<br />

18.000 Exempl., Verbreitungsgebiet:<br />

Kleinm., Stahnsdorf, Teltow<br />

Redaktions- & Anzeigenschluss:<br />

zum 5. Kalendertag des Monats. Für<br />

Vollständigkeit <strong>und</strong> Richtigkeit der<br />

Angaben keine Gewähr.<br />

Die Veröffentlichung von unverlangt<br />

eingesandten Manuskripten<br />

<strong>und</strong> Fotos ist dem Verlag vorbehalten.<br />

Alle Rechte beim Herausgeber.<br />

Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung.<br />

Im Internet:<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com


Bildlich gesprochen ...<br />

Kurznachrichten aus der Region<br />

Regionaler Gewerbeverein e.V.<br />

präsent auf dem „Tag der Vereine“<br />

am 24./25. April 2009 am<br />

Stahnsdorf<br />

l: Druckereiinhaber Jens Grabow,<br />

r: Vorstand Georg lehrmann.<br />

Neueröffnet „Bande Schlemmer<br />

Imbiss“ am Rathaus<strong>markt</strong> in<br />

Kleinmachnow.<br />

neben currywurst, Fleischspieß<br />

<strong>und</strong> „Pommes“ bietet der Imbiss<br />

täglich ab 7.30 Uhr diverse Frühstücksangebote<br />

<strong>und</strong> ab 11.00 Uhr<br />

einen preiswerten Mittagstisch.<br />

inhaber lutz Bande (Mitte) <strong>und</strong><br />

sein Team.<br />

ANZEIGE<br />

Wenn das Etikett<br />

im Nacken kratzt...<br />

...greifen die meisten Menschen<br />

wie selbstverständlich zur Schere<br />

um es abzuschneiden. Das ist<br />

nicht nur umständlich, es kann<br />

auch zur Beschädigung des<br />

Kleidungsstücks führen. Notwendig<br />

wäre das nicht, wenn<br />

nur die Produzenten mehr auf<br />

die Belange der K<strong>und</strong>en eingehen<br />

würden. Wie die AlBERT<br />

KREUZ GmbH, mit Sitz<br />

in Teltow. Diese ist Spezialanbieter<br />

<strong>für</strong> Herren Unterwäsche,<br />

die immer perfekt<br />

auf Business Bekleidung<br />

abgestimmt ist. Neben Boxershorts,<br />

Slips <strong>und</strong> Business<br />

Socken werden auch<br />

Unterhemden angeboten.<br />

Modelle mit V-Ausschnitt<br />

bleiben auch unter dem geöffneten<br />

Oberhemd unsichtbar.<br />

Sie sind extra lang, <strong>und</strong><br />

rutschen damit nicht aus der<br />

Hose. Ausschließlich feinste<br />

Materialien, von reiner<br />

supergekämmter langstapel<br />

Baumwolle bis zu extra<br />

weichem <strong>und</strong> atmungsaktivem<br />

Micromodal, werden verarbeitet.<br />

Und bei keinem Unterhemd werden<br />

Sie ein „Kratzetikett“ im Nacken<br />

finden.<br />

Kaufen Sie Unterwäsche der Marke<br />

AlBERT KREUZ im Modehaus<br />

Halberstadt <strong>und</strong> im Internet<br />

unter www.albert-kreuz.de, wo<br />

Sie sicher per Rechnung zahlen.<br />

Bürgernah <strong>und</strong> Unternehmerfre<strong>und</strong>lich<br />

… so präsentierte sich KFZ-Meister<br />

Detlef Kolbe als Kandidat des<br />

FDP-Ortsverbandes Teltow <strong>für</strong><br />

die Bürgermeisterwahl am 27.<br />

September 2009 im Rahmen eines<br />

Pressefrüstücks am 7. Mai<br />

in der Gaststube Mc Hartung in<br />

Teltow-Ruhlsdorf.. Zur persön-<br />

PÄTZOLD & SOHN<br />

Malerarbeiten aller Art<br />

Spachtel- <strong>und</strong> Dekorspachtelarbeiten<br />

Spanndecken in vielen Farben <strong>und</strong> Motiven<br />

Ernst-Thälmann-Str. 94<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Telefon (03 32 03) 7 87 36<br />

Funk 0173 / 6 19 69 88<br />

Mittelmärkische Wasser- <strong>und</strong> Abwasser GmbH<br />

Die Mittelmärkische Wasser- <strong>und</strong> Abwasser GmbH ist ein Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsunternehmen,<br />

welches <strong>für</strong> die technische <strong>und</strong> kaufmännische<br />

Betriebsführung seiner Gesellschafter der Wasser- <strong>und</strong> Abwasserzweckverbände<br />

“Der Teltow” <strong>und</strong> “Mittelgraben” verantwortlich ist.<br />

Fahrenheitstraße 1 • 14532 Kleinmachnow<br />

Tel. (03 32 03) 3 45-0 • Fax (03 32 03) 3 45-108<br />

info@mwa-gmbh.de • www.mwa-gmbh.de<br />

Havaritelefon<br />

www.detlef-kolbe.de<br />

lichen Vorstellung <strong>und</strong> Darstellung<br />

seiner Ziele stellte er neben<br />

einem Flyer auch eine eigens <strong>für</strong><br />

die Kandidatur vorbereiteteWebsite<br />

vor. Der 47jährige Unternehmer<br />

aus Teltow-Seehof (Autohaus<br />

Kolbe) setzt sich im Rahmen seines.<br />

Wahlprogramms insbesodere<br />

<strong>für</strong> eine beschleunigte attraktive<br />

Innenstadtentwicklung ein (Potsdamer<br />

Straße/ Ruhlsdorver Platz).<br />

Weiterhin ist ihm neben der Optimierung<br />

der Vekersinfrastruktur<br />

<strong>und</strong> anderer Handlungsfelder auch<br />

die Einbeziehun <strong>und</strong> Förderung<br />

insbesondere gewerblicher Unternehmen<br />

wichtig. Mit Hilfe der<br />

eingerichteten Webpräsenz hofft<br />

er neben der Information vor allem<br />

auch direkte Kontakte zu den<br />

Wählerinnen <strong>und</strong> Wähler bzw.<br />

Unternehmen der Stadt zu entwickeln.<br />

Interessant gelöst ist in diesem<br />

Zusammenhang die Darstellung<br />

seiner öffentliche Termine,<br />

so dass jeder Zeit auch persönliche<br />

Kontakte planbar sind. uv<br />

Trinkwasser: (03 32 03) 3 45-210<br />

Schmutzwasser: (03 32 03) 3 45-200<br />

Grubenentleerung (0 33 78) 8 66 00<br />

WERBUNG / PR<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 5/2009 15


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16<br />

Anzeigenschluss <strong>für</strong> die Juni-Ausgabe ist der 31. Mai 2009<br />

Mach glücklich, was dich glücklich macht.<br />

Du tust alles <strong>für</strong> deinen Liebling. Wir auch! Deshalb fi ndest du bei uns eine Riesenauswahl zu günstigen Preisen, kompetente Beratung <strong>und</strong> tolle<br />

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Damit ihr euer Glück noch schneller fi ndet – natürlich auch im Internet: www.fressnapf.de<br />

Mo – Fr 9.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Fressnapf Teltow, Oderstraße 31–33<br />

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