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Kultur - Ablinger-Garber

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P 8 <strong>Kultur</strong> Plus<br />

April 2012<br />

www.kulturmacherinnen.at w erbung<br />

Musik im Riesen 2012<br />

Musikgeschichte der Extraklasse<br />

Musik für kleine Besetzungen von Johann Sebastian Bach, Kompositionen für Violoncello<br />

vom Barock bis zur Jetztzeit und das Miteinander von klassischer, Jazz- und internationaler<br />

Volksmusik stehen vom 11. bis 16. Mai 2012 im Fokus des Festivals Musik im Riesen in den<br />

Swarovski Kristallwelten.<br />

Musik Johann Sebastian Bachs<br />

als Ausgangs- und Bezugspunkt<br />

für Komponisten und<br />

Musiker späterer Epochen ist<br />

von jeher Teil der Konzertprogramme<br />

bei Musik im Riesen.<br />

2012 gilt seinen Solo- und<br />

Kammermusikwerken ein eigener<br />

Festivalschwerpunkt. Zu<br />

hören sein werden die Sonate<br />

g-Moll für Viola da gamba und<br />

Cembalo BWV 1029 sowie Teile<br />

aus zwei seiner berühmtesten<br />

Werkzyklen.<br />

Geschichte des Violoncellos<br />

Diese letzteren Werke gelten<br />

als wegbereitend für die Entwicklung<br />

des Cellos zum Soloinstrument.<br />

Die weitere Rolle des<br />

Streichinstruments in der Kammermusik<br />

wird bei Musik im<br />

Riesen 2012 anhand von Kompositionen<br />

von Ludwig van<br />

Beethoven, Johannes Brahms,<br />

Zóltan Kodály, Béla Bártok,<br />

Toru Takemitsu und der jungen<br />

estnischen Komponistin Helena<br />

Tulve erzählt, die im Auftrag der<br />

Swarovski Kristallwelten und<br />

von Alois Lageder / VIN-o-TON<br />

ein Werk für Klavier, Klarinette<br />

und Violoncello geschrieben hat.<br />

Als Interpreten begrüßt Musik<br />

im Riesen neben Alban Gerhardt<br />

die Brüder Thomas und<br />

© Swarovski Kristallwelten<br />

Patrick Demenga, die Cellisten<br />

des Tokyo und des Emerson<br />

String Quartet, Clive Greensmith<br />

und David Finckel, sowie<br />

den britischen Grenzgänger<br />

Matthew Barley.<br />

Jazz und Improvisation<br />

Letzterer setzt das Cello als<br />

Instrument der Jazz- und Weltmusik<br />

in Szene. Zusammen mit<br />

Ehefrau Viktoria Mullova, dem<br />

Jazzpianisten Julian Joseph und<br />

den Percussionisten Paul Clarvis<br />

und Sam Walton spürt Barley in<br />

Technisches Museum Wien<br />

AT YOUR SERVICE –<br />

KUNST UND ARBEITSWELT<br />

Bis 3. März 2013 beleuchten das Technische<br />

Museum Wien und die ERSTE Stiftung in<br />

einer gemeinsamen Ausstellung das Thema<br />

Arbeit neu.<br />

© Rainer Iglar<br />

Das Technische Museum Wien<br />

und die ERSTE Stiftung gehen<br />

neue Wege: Technik wird zum<br />

Dialogpartner von Kunst. Für<br />

die Ausstellung AT YOUR<br />

SERVICE – KUNST UND<br />

ARBEITSWELT wurden die<br />

KünstlerInnen Pavel Braila,<br />

Anna Jermolaewa, Daniel Knorr<br />

und Ulrike Lienbacher eingeladen,<br />

zum Thema Arbeit neue<br />

Kunstwerke zu produzieren.<br />

Diese werden als Interventionen<br />

in die Dauerausstellung des<br />

Museums integriert. Videos von<br />

Harun Farocki, Adrian Paci und<br />

Anne Tallentire ergänzen das<br />

Spektrum.<br />

neue Perspektiven<br />

Die KünstlerInnen beziehen<br />

pointiert Stellung zu aktuellen<br />

Fragen: Wie verändert sich Arbeit?<br />

Wo ist sie Privileg, wo eine<br />

Belastung? Was bedeutet es, wenn<br />

Arbeitsabläufe automatisiert<br />

werden? Was heißt es, flexibel<br />

und mobil zu sein? Wie beeinflussen<br />

Arbeit und Arbeitslo-<br />

sigkeit unser Selbstverständnis?<br />

Die BesucherInnen werden in<br />

den Präsentationen zur Entwicklung<br />

der Stahlerzeugung,<br />

der Energiegewinnung, des<br />

Eisenbahnwesens oder des Alltags<br />

mit ungewohnten Perspektiven<br />

konfrontiert.<br />

Ein begleitendes digitales<br />

Spiel lädt die BesucherInnen<br />

ein, verschiedene Aufgaben zu<br />

den Kunstwerken zu lösen.<br />

© TMW Design<br />

Walking Chair<br />

Technisches Museum Wien<br />

Mariahilfer Str. 212, 1140 Wien<br />

www.technischesmuseum.at<br />

„The Peasant Girl“ dem Einfluss<br />

der Roma und Sinti auf Klassik,<br />

Volksmusik und Jazz im 20.<br />

Jahrhundert nach, während<br />

„Dance of the Three Legged Elephants“<br />

– in der Besetzung Klavier<br />

und Violoncello – dem Jazz<br />

und der lateinamerikanischen<br />

Musik zugeneigt ist.<br />

Schmerz und Freude<br />

Tiefes religiöses Empfinden<br />

bestimmt das Konzert der Cellisten<br />

Thomas und Patrick Demenga<br />

und des Akkordeonisten<br />

Kronberg, Närzbergergut<br />

Kit Armstrong<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

von Alfred Brendel als „Teacher<br />

in Residence“ konzertieren<br />

junge Künstler der Angelika<br />

Prokopp Akademie der Wiener<br />

Philharmoniker und des Internationalen<br />

Orchesterinstituts<br />

Attergau unter der Leitung von<br />

Bertrand de Billy mit Kit<br />

Armstrong als Solisten sowie<br />

Corinne Chapelle, Milena<br />

Chernyavska, Adrian Brendel<br />

und Raoul Schrott, der eigene<br />

und Liebesgedichte aus vier<br />

Jahrtausenden lesen wird. Die<br />

Konzerte, Workshops und<br />

Luka Juhart am 15. Mai 2012<br />

in der Laurentiuskirche Wattens,<br />

in dessen Zentrum Alexander<br />

Knaifels Werk „Lux<br />

Aeterna“ steht. Das Solorecital<br />

des Pianisten Louis Lortie<br />

spannt den Bogen von der letzten<br />

Klaviersonate Franz Schuberts<br />

über die „Pilgerjahre“ von<br />

Franz Liszt und Chopins dunkle<br />

Nachtstücke bis hin zur zeitgenössischen<br />

Reflexion auf ein<br />

Renaissancelied. Das Emerson<br />

String Quartet zeichnet zum<br />

Festivalabschluss den Weg der<br />

Attersee Klassik / Kronbergtage<br />

Klein, aber fein<br />

In „familiärer Atmosphäre“ präsentiert das<br />

Attersee Klassik Festival heuer vom 24. 8. bis<br />

1. 9. 2012 interessante Nachwuchskünstler.<br />

Fotos: Michael Maritsch<br />

Alfred Brendel<br />

öffentlichen Proben finden in<br />

kleiner, familiärer Atmosphäre<br />

statt. Veranstaltungsorte sind<br />

das historische Narzbergergut,<br />

die Seewiese des Grafengutes<br />

und das <strong>Kultur</strong>zentrum Lenzing.<br />

KRONBE KR RGTAGE<br />

24. August A – 1. September 2012<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Veitlissengasse 10/1, 1130 Wien<br />

office@atterseeklassik.at<br />

Information und Kartenverkauf<br />

auf www.atterseeklassik.at<br />

© Swarovski Kristallwelten<br />

Emigration aus der Alten in die<br />

Neue Welt nach.<br />

Die Auftritte des Emerson und<br />

des Tokyo String Quartet, knüpfen<br />

an die Geschichte des Streichquartetts<br />

an: Als Pianist des Kla-<br />

vierquintetts fungiert Louis Lor<br />

tie, der neben Helena Tulve und<br />

Matthew Barley auch Gast der<br />

erstmals stattfindenden Einführungsgespräche<br />

sein wird.<br />

Tipp für Genießer:<br />

Das Package Kunst–Kulinarium–Konzert,<br />

in dem Gau-<br />

menfreuden, Kunst- und Hörgenuss<br />

harmonisch aufeinander<br />

abgestimmt sind.<br />

Swarovski Kristallwelten<br />

6112 Wattens/Tirol<br />

T: 05224/510 80-3841<br />

www.kristallwelten.com/musik<br />

präsentiert<br />

Prof. Karl Korab<br />

in 6020 Innsbruck, Wilhelm-Greil-Str. 15<br />

www.galerie22a.at<br />

Robert Musil Literatur Museum<br />

J A Y A T U (Sanskrit)<br />

Die Künstlerin Ute Aschbacher<br />

zeigt eine Installation aus<br />

DHOTIS, RANGOLLI Malerei<br />

auf indischen Tee- und Reissäcken<br />

und Bilder auf handgeschöpftem<br />

Papier.<br />

Bis Mitte Juni 2012 im Musil<br />

Museum, Bahnhofstr. 50, 9020<br />

Klagenfurt. Mo–Fr 10–17 Uhr.<br />

Musil Museum, Kärnten<br />

www.musilmuseum.at

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