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marketing mit druck - Marketing-Club Braunschweig

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sign point – starke werbung und klare orientierung<br />

ein pseudofenster begeisterte felix magath<br />

Kunden hören gern Geschichten, wenn es um interessante Produkte geht. Bernd Kruckow, Geschäftsführer der sign point GmbH, kann<br />

viele erzählen. Zum Beispiel die, wie Felix Magath zu Beginn seiner Erfolgsgeschichte beim VfL Wolfsburg das Pressezentrum als zu emotionslos<br />

empfand. Der fensterlose Raum hatte keine Aufenthaltsqualität. sign point fand eine verblüffende Lösung. Digital be<strong>druck</strong>te<br />

Acrylscheiben im Format 3,5 mal 2,2 m ver<strong>mit</strong>teln nun einen Blick ins Stadion. LED-Lichtleisten verstärken diesen Effekt und Blick durch<br />

ein Pseudofenster. „Selbst der technische Leiter des Stadions ließ sich täuschen und dachte bei der Abnahme, wir hätten das Bild <strong>mit</strong><br />

Spiegeln umgelenkt, weil das Stadion ja auf der anderen Seite liegt“, so Bernd Kruckow. „Eine Idee besser“, das ist der Anspruch von sign<br />

point. Die Kernkompetenz liegt in der Entwicklung, Herstellung und Montage von Orientierungs- und Leitsystemen.<br />

Ursprünglich war die 1995 gegründete sign point GmbH ein klassisches<br />

Werbetechnikunternehmen. Im Jahr 2005 erhielten die<br />

drei bestehenden Geschäftsfelder Werbe- und Fahrzeugbeschriftung,<br />

Schilderherstellung und Stempelproduktion eine neue inhaltliche<br />

Bestimmung. Über Konzept und Design engagieren<br />

sich die insgesamt 27 Mitarbeiter nun für Problemlösungen und<br />

Ideen, die <strong>mit</strong> handwerklichem Geschick umgesetzt werden. „Wir<br />

haben Vertrieb und Produktion ein Designbüro vorangestellt. So<br />

können wir täglich Designtransfer leben. Für unsere Kunden arbeiten<br />

wir projektbezogen und haben die permanente Möglichkeit,<br />

in die Prozesse einzugreifen und diese zu optimieren“, erläutert<br />

Design-Chefi n Susanne Schade. Über den Ideenansatz lief in<br />

den vergangenen Jahren die Akquisition, so Bernd Kruckow: „Wir<br />

versuchen, Kunden für interessante Designansätze und innovative<br />

Lösungen zu begeistern. Nach Möglichkeit so, dass quälende<br />

Preisverhandlungen erst gar nicht stattfi nden.“<br />

Eine Aufgabenstellung im Jahr 2006 war zum Beispiel, anlässlich<br />

der <strong>Braunschweig</strong>er Rembrandt-Ausstellung Außenwerbung so<br />

zu gestalten, dass sie zum Mitmachen animiert. sign point stellte<br />

daraufhin das weltgrößte Puzzle her – 15 mal 20 Meter groß.<br />

Auf dem Kohlmarkt und Eiermarkt setzten Bürger das „Familienbildnis“<br />

zusammen. Gleichzeitig wurde die Fensterfront von Galeria<br />

Kaufhof zur großformatigen Vitrine: „Mit digital be<strong>druck</strong>ten<br />

transparenten Folien haben wir Rembrandt-Motive auf die Scheiben<br />

gebracht. Die dahinter gestellten Strahler bewirkten, dass es<br />

abends aussah wie ein großer Diakasten.“<br />

In jedem Jahr widmet sich das Unternehmen in der Werbetechnik<br />

einem Schwerpunktthema, zu dem neues Know-how erworben<br />

wird. 2008 waren es LED-Leuchtwerbeanlagen, 2007 großformatige<br />

Bannerinstallationen. Für einen Kunden montierte<br />

sign point etwa an einem Hochhaus einen 20 mal 3 Meter großen<br />

„Aktenordner“. Ein marodes Bauwerk, in das eine Bankfi liale<br />

einziehen sollte, wurde während der Sanierung <strong>mit</strong> 300 Quadrat-<br />

metern Netzbanner <strong>mit</strong> wechselnden Aktionsfl ächen verhüllt:<br />

„Die Installation ging über die Gebäudekante hinaus. Wir wussten,<br />

dass wir statisch an Grenzen gehen. Mittels technischer Finessen<br />

überstanden wir jedoch sogar Kyrill.“<br />

Tätig ist sign point bundesweit. Die hier entwickelten individuellen<br />

Orientierungs- und Leitsysteme haben einen guten Ruf. Referenzobjekte<br />

sind u. a. das Evangelische und Johanniter-Krankenhaus<br />

in Duisburg, die Stiftung Liebenau in Süddeutschland<br />

und das St. Marien- Hospital in Mühlheim, über 20 niedersächsische<br />

Finanzämter und verschiedene Hotelanlagen. „Für das Hilton<br />

in Köln haben wir zum Beispiel transparente Türschilder <strong>mit</strong><br />

Sandstrahlfolie gestaltet, bei denen das Logo <strong>mit</strong> H und Schweif<br />

ausgespart war. Im Marriott in Zürich wurde Gravurmessing<br />

eingesetzt. Das Kultur- und Kongresszentrum in Fulda wurde<br />

<strong>mit</strong> Echtglas und einem sehr individuellen Design ausgeschildert“,<br />

berichtet Jens Curland, Teamleiter Schilder- und Leitsysteme.<br />

sign point hat an vielen Orten Spuren hinterlassen: das Fußgängerleitsystem<br />

in <strong>Braunschweig</strong>, die Bannersystemtechnik<br />

an Staatstheater, Volkswagenhalle, Stadthalle und Museen, die<br />

bundesweit eingesetzten Lkw-Aktionsfl ächen, auf denen Angela<br />

Merkel <strong>mit</strong> Heiligenschein zu sehen ist, oder die Sweety-Glitter-<br />

Straßenbahn: Alles stammt aus der eigenen Produktion.<br />

„Unsere Ergebnisse werden von einer starken Teamleistung geprägt.<br />

Es gibt eine ausgeprägte Identifi kation der Mitarbeiter <strong>mit</strong><br />

dem Unternehmen“, so Bernd Kruckow. Für Motivation sorgt auch<br />

die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmensergebnis.<br />

Selbst das Gebäude und die Grünanlagen ringsherum sind vom<br />

Teamgeist geprägt. So wurde etwa im April nach Feierabend ein<br />

intensiver Frühjahrsputz durchgeführt – und anschließend zusammen<br />

gegessen.<br />

Weitere Informationen: www.signpoint.de<br />

4 clubinfo 02.2009

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