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Gemeindezeitung 2007/4 - Mistelbach

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STADT<br />

Gemeinde<br />

Zeitung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

An einen Haushalt<br />

Verlagspostamt<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

Eröffnung mzm<br />

- Seite 3<br />

Stadtrundgang - Seite 5<br />

Trauer um Bürgermeister<br />

Erich Bärtl -<br />

Seite 9<br />

Sommer<br />

in <strong>Mistelbach</strong> - Seite 11<br />

Ehrenpreis für<br />

Stadtkapelle - Seite 16<br />

Für alle Internetfreunde<br />

Homepage der StadtGemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong>:<br />

http://www.mistelbach.at<br />

PRO 7 Austria Teletextseite 768<br />

Der österreichische Kulturevent des Jahres


2<br />

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statt.<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Montag, 2. Juli, 19 Uhr<br />

Gemeinderatssitzungssaal


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Künstlerische Weggefährten und enge Freunde von Prof. Nitsch, zahlreiche Ehrengäste und<br />

Journalisten sowie ca. 4.000 Besucher kamen zur großen Eröffnungsfeier des Hermann Nitsch<br />

Museums in <strong>Mistelbach</strong><br />

Aktionskunst zum Bestaunen<br />

LH Dr. Erwin Pröll: “Wir können die Impulse, die vom MZM ausgehen, heute noch gar nicht<br />

abschätzen”<br />

“Viele Augen neigen sich<br />

Richtung <strong>Mistelbach</strong>” frohlockte<br />

Landeshauptmann Dr.<br />

Erwin Pröll vor der Eröffnung<br />

des Hermann Nitsch Museums<br />

und der damit verbundenen<br />

bisher weltweit größten<br />

Nitsch-Ausstellung aller Zeiten.<br />

Am Donnerstag, dem 24.<br />

Mai, war der große Tag für<br />

<strong>Mistelbach</strong>. Ehrengäste – bis<br />

hin zur Bundesministerin Dr.<br />

Andrea Kdolsky und Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll –,<br />

langjährige persönliche<br />

Freunde, enge Bekannte und<br />

die Elite der österreichischen<br />

Kunstszene sowie eine große<br />

Anzahl an Besuchern und<br />

Fans der Nitsch´en Kunst<br />

kamen in das Museum, um<br />

beim Festakt und der feierlichen<br />

Eröffnung mit dabei zu<br />

sein. Wochen lang bereitete<br />

sich die ganze Stadt auf den<br />

Tag X vor, damit nichts dem<br />

Zufall überlassen blieb und<br />

vom gesamten Team der Programmablauf<br />

bestens organisiert<br />

war.<br />

Details zum Museum:<br />

Mit einer Ausstellungsfläche<br />

von 2.600 Quadratmetern und<br />

einer Gesamtlänge von 61<br />

Metern ist das Hermann<br />

Nitsch Museum das flächenmäßig<br />

größte monografische<br />

Museum Österreichs. Bis 5.<br />

August wird am gesamten<br />

Areal des MZM Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong> das umfassende<br />

Werk des österreichischen<br />

Aktionisten Prof.<br />

Hermann Nitsch zu sehen<br />

sein. 150 Bilder und Schüttbilder,<br />

rund 75 Grafiken, 80<br />

Messgewänder, 80 Schreine<br />

und etwa 500 Fotografien und<br />

ausgewählte Videos, die die<br />

zahlreichen Aktionen von Her-<br />

mann Nitsch dokumentarisch<br />

festhalten, erwarten die<br />

kunstinteressierten Besucher.<br />

Anschließend werden<br />

die von Prof. Nitsch unentgeltlich<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Werke die kommenden<br />

40 Jahre in Form von wechselnden<br />

Austellungen in der<br />

Nitsch-Halle bleiben, während<br />

im Herbst das zweite Museum,<br />

die Lebenswelt Weinviertel<br />

sowie im Frühjahr 2008<br />

das Internationale Messweinarchiv<br />

als drittes Museum eröffnet<br />

werden.<br />

Nitsch selbst hat sich mit seinem<br />

eigenen Museum einen<br />

lang ersehnten Traum erfüllt.<br />

“Nitsch fasste bereits in jungen<br />

Jahren einen Plan, einen<br />

Lebensplan, der langsam reifte”,<br />

weiß Kunsthistoriker und<br />

Nitschkenner Wieland<br />

Schmied. Die Realisierung<br />

des Orgien-Mysterien-Theaters<br />

im Jahr 1999 war ein<br />

Höhepunkt im Leben des<br />

Hermann Nitsch. Es ist seine<br />

Liebe zum Weinviertel, zu den<br />

Kellergassen und Weinkellern,<br />

den Kornfeldern und den<br />

Sonnenuntergängen, der unverwechselbaren<br />

und unverdorbenen<br />

Landschaft, die ihn<br />

im Schloss in Prinzendorf<br />

sesshaft werden ließ. “Für<br />

mich ist das Weinviertel der<br />

Mittelpunkt der Welt. Es ist<br />

eine Identität zwischen dem<br />

Landstrich, den ich liebe, und<br />

den Werken, die ich geschaffen<br />

habe, entstanden”, so<br />

Nitsch über sich, seine Heimat<br />

und sein Werk.<br />

Kulturhauptstadt<br />

<strong>Mistelbach</strong>:<br />

Gerade im Kulturbereich hat<br />

die Stadt <strong>Mistelbach</strong> in den<br />

letzten zehn Jahren neue<br />

Maßstäbe und große Schritte<br />

nach vorne gesetzt. Nicht zuletzt<br />

aufgrund des großen Engagements<br />

von Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch, der<br />

sich intensiv mit den Themen<br />

Kunst und Kultur beschäftigt:<br />

“Die Auseinandersetzung mit<br />

zeitgenössischer Kunst ist<br />

hier in <strong>Mistelbach</strong> einzigartig”,<br />

sagt Resch. Die Internationalen<br />

Puppentheatertage,<br />

mit denen Landtagspräsident<br />

Hofrat Mag. Edmund Freibauer<br />

schon vor 29 Jahren<br />

den Grundstein legte, zahlreiche<br />

Kunstwerke im öffentlichen<br />

Raum und nun das<br />

MZM Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong>, dessen kühne<br />

Vision Resch realisiert hatte,<br />

machen unsere Bezirkshauptstadt<br />

auch zur Kulturhauptstadt<br />

des Weinviertels.<br />

Ein besonderer Dank ergeht<br />

an die Adresse der NÖ Landesregierung,<br />

allen voran<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll, der die Finanzierung des<br />

Mammutprojektes sicher gestellt<br />

hat und ohne den es das<br />

MZM Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong> nicht gäbe. “Es<br />

war eine Vertrauensfrage für<br />

<strong>Mistelbach</strong>, das Museum hier<br />

zu errichten,” bedankt sich<br />

3<br />

der Initiator bei Pröll und verspricht:<br />

“Wir werden aus dem<br />

Projekt etwas machen, wovon<br />

die gesamte Region profitiert.”<br />

Denn eines ist klar:<br />

“Mit dem Museumszentrum<br />

wird sich eine besonders zukunftsträchtige<br />

Perspektive<br />

für das gesamte Weinviertel<br />

eröffnen.”<br />

Warum ein Museum<br />

für <strong>Mistelbach</strong>?<br />

“Es ist wichtig, das Weinviertel<br />

mit einem Profil auszustatten,<br />

das unverwechselbar ist<br />

auf dem Weg nach vorne.<br />

Eines dieser Profile ist das<br />

kulturpolitische Profil, das<br />

eine Chance für das Weinviertel,<br />

für Niederösterreich<br />

und somit auch für die gesamte<br />

Ostregion Österreichs<br />

bietet und daher auch eine<br />

Chance für ein buntes, abwechslungsreiches<br />

Europa<br />

ist. Beispielgebend dafür sind<br />

unter anderem die Internationalen<br />

Puppentheatertage in<br />

<strong>Mistelbach</strong> oder der Filmhof<br />

und das Museum für Urgeschichte<br />

in Asparn/Zaya. Das<br />

Museum in <strong>Mistelbach</strong> ist ein<br />

weiterer kulturpolitischer Meilenstein<br />

in Niederösterreich<br />

und der beste Beweis, dass<br />

das Land Herz und Gemüt


4<br />

hat und hier Kunst heimisch<br />

ist. Wo Herz und Gemüt erhärtet<br />

sind, hat die Kultur keine<br />

Chance. Das Museum<br />

bringt einen unglaublichen<br />

Mehrwert für das Weinviertel<br />

im Speziellen und Niederösterreich<br />

im Allgemeinen. Es<br />

steht für Offenheit und Toleranz<br />

in Niederösterreich”, erklärt<br />

Landeshauptmann Pröll.<br />

Warum<br />

ein Nitschmuseum?<br />

“Nitsch hat sich in all seinen<br />

Werken mit dem Weinviertel<br />

auseinandergesetzt. Seine<br />

Werke und sein Wirken haben<br />

Wert und schaffen Werte<br />

für das gesellschaftliche<br />

Leben. Er hat unglaublich viel<br />

von seinen energetischen<br />

Ressourcen und seiner Persönlichkeit<br />

für Niederösterreich<br />

investiert”, so das<br />

Landesoberhaupt.<br />

Uraufführung<br />

der Stadtkapelle<br />

Im Rahmen der Eröffnung des<br />

Hermann Nitsch-Museums<br />

brachte die Stadtkapelle<br />

<strong>Mistelbach</strong> das Musikstück<br />

"..... Zur Weihe des Hauses"<br />

komponiert von Hermann<br />

Nitsch, zur Welturaufführung.<br />

Präsentation der<br />

Nitsch-Sondermarke:<br />

Einen Tag nach der Eröffnung<br />

des Hermann Nitsch-<br />

Museums wurde im Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong> eine<br />

eigene Sondermarke “Moderne<br />

Kunst in Österreich – Hermann<br />

Nitsch” gemeinsam mit<br />

der Österreichischen Post AG<br />

heraus gegeben. Begleitet<br />

von einer Briefmarkenausstellung<br />

wurde die neue Marke<br />

im Beisein des Künstlers<br />

Prof. Hermann Nitsch der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

“Wir sind als Österreichische<br />

Post besonders stolz, am ersten<br />

Eröffnungstag etwas beitragen<br />

zu können”, freut sich<br />

Dr. Herbert Götz, Vorstandsdirektor<br />

der Österreichischen<br />

Post AG: “Die Briefmarke ist<br />

ein Kulturgut, die es seit 1850<br />

gibt. Die Begehrtheit und Akzeptanz<br />

der Sammler zeigt die<br />

Bedeutung der Briefmarke”.<br />

Für Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch war die Präsentation<br />

ein besonderes Ereignis,.<br />

“Für <strong>Mistelbach</strong> ist es<br />

etwas einzigartiges, eine<br />

Briefmarke zu haben. Es ist<br />

ein wunderbarer Symbolgehalt”,<br />

ist Resch überzeugt.<br />

Dass der Briefmarkenverein<br />

<strong>Mistelbach</strong>s wieder ganze<br />

Arbeit geleistet hat und sich<br />

voll und ganz eingebracht hat,<br />

weiß der Stadtchef zu schätzen:<br />

“Die Briefmarkensammler<br />

waren der erste Verein in<br />

<strong>Mistelbach</strong>, die sich der InternationalenPuppentheatertage<br />

angenommen und mitgearbeitet<br />

haben. Und genauso<br />

ist es heute beim MZM”,<br />

so Bürgermeister Resch.<br />

Details zur Marke:<br />

Die um einen Nennwert von<br />

einem Euro erhältliche Briefmarke<br />

ist 35 mm x 42 mm<br />

groß. Die Marke ist in allen<br />

Postämtern rund um <strong>Mistelbach</strong><br />

sowie den größeren<br />

Postfilialen erhältlich. In einer<br />

Auflage von 500.000 Stück<br />

wird die Briefmarke produziert.<br />

Nähere Informationen:<br />

MZM Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong><br />

Tel.: 02572/20719<br />

Internet: www.mzmistelbach.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Sonntag 10 -18 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Führung im Hermann Nitsch Museum<br />

mit Bürgermeister Ing. Christian Resch:<br />

Dienstag, 26. Juni, 18 Uhr<br />

Samstag, 30. Juni, 14 Uhr<br />

Freitag, 6. Juli, 14 Uhr<br />

Eintritt:: € 5,--<br />

Treffpunkt an Ort und Stelle<br />

Rahmenprogramm<br />

Vernissage “Fahrtenbuch<br />

USA 07”:<br />

Abseits des Trubels rund um<br />

die Eröffnung des österreichweit<br />

größten Museums für einen<br />

lebenden Künstler fand<br />

am 23.5. die Vernissage der<br />

bekannten Fotografen Heinz<br />

Cibulka und Magdalena Frey<br />

“Fahrtenbuch USA 07” statt.<br />

Die Ausstellung der beiden<br />

Fotokünstler lieferte einen<br />

Überblick über die gemeinsame<br />

Reise der beiden Wahl-<br />

Niederösterreicher Cibulka<br />

und Frey nach Amerika. Heinz<br />

Cibulka ist seit den 70er Jahren<br />

für bemerkenswerte Fotozyklen,<br />

Objektbilder, digitale<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Bildcollagen sowie performative<br />

Aufführungen bekannt.<br />

Magdalena Freys digitale<br />

Fotocollagen waren unter anderem<br />

in Florenz und Los<br />

Angeles zu sehen.<br />

Prof. Hermann Nitsch, der<br />

ebenfalls bei der Vernissage<br />

anwesend war, beschreibt<br />

Cibulka als einen “wunderbaren<br />

Fotografen, der weit über<br />

das Fotografieren hinaus<br />

geht”. Genauso verhält es<br />

sich bei Magdalena Frey: “Sie<br />

ist eine gelehrige Schülerin,<br />

die ihren eigenen Weg gegangen<br />

ist.” so Nitsch.<br />

Begleitet wurde der Nachmittag<br />

von Musik der Stadtkapelle<br />

<strong>Mistelbach</strong>.<br />

Mag. Romana Schuler, Professor Hermann Nitsch, Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch und Dr. Herbert Götz präsentieren<br />

die Sondermarke "Moderne Kunst in Österreich"<br />

Dr. Franz Schwelle, Prof. Wolfgang Denk, Heinz Cibulka,<br />

Magdalena Frey, Bürgermeister Ing. Christian Resch, Prof.<br />

Hermann Nitsch, Christian Kaiser und STR Klaus Frank bei der<br />

Eröffnung der Ausstellung Fahrtenbuch USA 07


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Ein Rundgang<br />

durch die Stadt<br />

Mehr als 400 interessierte<br />

<strong>Mistelbach</strong>erinnen und<br />

<strong>Mistelbach</strong>er folgten der diesjährigen<br />

Einladung zum traditionellen<br />

Stadtrundgang des<br />

Bürgermeisters Ing. Christian<br />

Resch, am Fronleichnamstag,<br />

dem 7. Juni.<br />

Es ist dem Stadtchef ein wichtiges<br />

Anliegen, die Bürgerinnen<br />

und Bürger umfassend<br />

über die zahlreichen Projekte,<br />

ob groß oder klein, in der<br />

StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> zu<br />

informieren. Persönliche Gespräche<br />

bei dieser Gelegenheit<br />

machen es möglich, Wünsche<br />

und Anregungen aufzunehmen,<br />

Beweggründe und<br />

Notwendigkeiten zu erläutern,<br />

aber auch Missverständnisse<br />

und vielleicht sogar manchen<br />

Ärger auszuräumen.<br />

Die beiden ersten Programmpunkte<br />

waren die vor etwa<br />

einem halben Jahr fertig gestellte<br />

S-Bahn-Haltestelle<br />

<strong>Mistelbach</strong>-Stadt sowie die<br />

neu errichtete Fußgängerunterführung<br />

auf Höhe der<br />

Volksschule, die den sicheren<br />

Schulweg für unsere Kin-<br />

der garantiert, aber auch von<br />

den Anrainern stark frequentiert<br />

wird.<br />

Entlang der Haltestelle wurden<br />

Hecken und Bäume im<br />

Wert von € 30.000,-- gepflanzt,<br />

gemeinsam von der<br />

StadtGemeinde und den ÖBB<br />

finanziert..<br />

Bei herrlichem Sommerwetter<br />

ging es vorbei an der Alten<br />

Milchkammer, wo im Oktober<br />

2008, anlässlich der 30. InternationalenPuppentheatertage,<br />

eine große Puppenausstellung<br />

stattfinden wird,<br />

entlang der neu asphaltierten<br />

Grünen Straße weiter zum neu<br />

errichteten Parkplatz am<br />

Waisenhausberg, wo 126 Autos<br />

abgestellt werden können.<br />

Dieser Standort, der sehr überlegt<br />

ausgewählt wurde, macht<br />

eine vielfache Nutzung möglich,<br />

kann er doch sowohl von<br />

Besuchern der HTL für<br />

Gesundheitstechnik, der<br />

Landwirtschaftlichen Fachschule,<br />

der Bezirksbauernkammer<br />

oder des MZM<br />

Museumszentrums gleichermaßen<br />

verwendet werden.<br />

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Der Rundgang wurde nun in<br />

Richtung Höhere Technische<br />

Lehranstalt für Gesundheitstechnik<br />

fortgesetzt, dessen<br />

zweite Bauphase gerade in<br />

Umsetzung ist. Der Endausbau<br />

wird dann Platz für die<br />

weiteren erforderlichen Klassenräume<br />

bieten, damit diese<br />

fünfjährige berufsbildende<br />

Schule pro Jahrgang zwei Klassen<br />

führen kann.<br />

Den Abschluss bildete der<br />

Besuch des erst kürzlich sehr<br />

erfolgreich eröffneten Hermann<br />

Nitsch-Museums im<br />

MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Die Teilnehmer des<br />

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5<br />

Stadtrundganges konnten sich<br />

selbst ein Bild dieser, mit sehr<br />

viel Medieninteresse im In- und<br />

Ausland bedachten, großartigen<br />

Ausstellung machen.<br />

Architekt Johannes Kraus hat<br />

aus den ehemaligen Industriehallen<br />

der Firma Heger höchst<br />

interessante Museums- und<br />

Freiräume geschaffen, aber<br />

auch mit der nun möglichen<br />

Durchwegung des Areals von<br />

der Winzerschulg. zur Waldstr.<br />

einen städtebaulichen Akzent<br />

gesetzt. Die Tribüne auf der<br />

Piazza und die Terrasse laden<br />

schon jetzt zum Verweilen<br />

beim Museumscafe ein.


6<br />

Gemeindeabfallverband erhielt Büroräume<br />

Der Gemeindeverband für<br />

Aufgaben des Umweltschutzes,<br />

kurz GAUM, des Bezirks<br />

<strong>Mistelbach</strong> hat kürzlich neue<br />

Büroräumlichkeiten in der<br />

Landesberufsschule <strong>Mistelbach</strong><br />

erhalten. Im Beisein von<br />

Landtagsabgeordneten Franz<br />

Hiller, Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch und Bezirkshauptmann<br />

HR Dr. Gerhard<br />

Schütt wurden die Büroräume<br />

offiziell übergeben.<br />

Der Obmann des GAUM<br />

Dipl.-Päd. Reg.-Rat Dir. Alfred<br />

Weidlich als auch Geschäftsführer<br />

Ing. Willibald Knie sowie<br />

die Mitarbeiterinnen Astrid<br />

Reuter und Vera Haberler<br />

dankten Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch und der<br />

StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

für die Bereitstellung der Büros.<br />

Der GAUM besteht bereits<br />

seit 1993 in <strong>Mistelbach</strong>. Bis<br />

zum Jahr 2005 wurde der<br />

GAUM von der StadtGemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> durch<br />

Heinrich Czaby und Martina<br />

Simperler mitbetreut.<br />

Kürzlich stellte der Bundesrechnungshof<br />

fest, dass die<br />

Gemeindeabfallverbände in<br />

Niederösterreich vorbildlich<br />

arbeiten. Ein Beispiel verdeutlicht<br />

dies anschaulich:<br />

Seitdem in Dürnrohr eine<br />

Müllverbrennungsanlage errichtet<br />

wurde, wird der Müll<br />

im Bezirk gesammelt, an-<br />

Kanalisation für Kettlasbrunn<br />

In den letzten Wochen wurde<br />

mit der Errichtung der<br />

Schmutzwasserkanalisation<br />

Kettlasbrunn begonnen. Der<br />

Kanalbau wurde öffentlich<br />

ausgeschrieben und der Bestbieter,<br />

die Baufirma AMON aus<br />

Wildendürnbach, von Seiten<br />

der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

beauftragt. Die Gesamterrichtungskosten<br />

belaufen sich<br />

auf 4,5 Millionen Euro. Mit der<br />

Baufertigstellung ist bis Oktober<br />

2009 zu rechnen.<br />

Das Abwasser aus Kettlasbrunn<br />

wird über ein pneumatisches<br />

Pumpwerk über eine<br />

3700 m lange Druckleitung DN<br />

160 Außendurchmesser zur<br />

Abwasserreinigungsanlage<br />

der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

transportiert. Durch dieses<br />

Verfahren kann verhindert<br />

werden, dass auf dem langen<br />

Weg das Abwasseranfault und<br />

Menthan in der Leitung produziert<br />

werden kann.<br />

Die Baufirma Amon hat mit<br />

der Errichtung der 3700 m<br />

langen Druckleitung und mit<br />

der Errichtung eines ca. 150<br />

m langen Stauraumkanal bereits<br />

geonnen. Derzeit wird<br />

vom Radweg Ebendorf durch<br />

die Zaya im Spülverfahren<br />

mittels einer Spezialmaschine<br />

65 Meter Kanalrohr eingezogen.<br />

Baumeister Werner Amon, Bauleiter Reinhold Koch (Fa. AMON),<br />

Projektleiter Ing. Leopold Bösmüller und Klärwärter Walter Homolla<br />

(beide Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>) bei der Besichtigung der Einbindungsstelle<br />

im Zulauf der Kläranlage.<br />

schließend nach Hohenruppersdorf<br />

transportiert, dort<br />

komprimiert und mit der Bahn<br />

nach Dürnrohr zur Verbren-<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

nungsanlage transportiert.<br />

Durch diese Maßnahme wird<br />

eine Einsparung von 120.000<br />

LKW-Fahrten pro Jahr erzielt!<br />

Obmann GR DPäd. Alfred Weidlich, Astrid Reuter,<br />

Willibald Knie, Bgm. Ing. Christian Resch, Vera Haberler,<br />

W.Hofrat Dr. Gerhard Schütt und LAbg. Franz Hiller<br />

StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

vergibt Wirtschaftspreis<br />

Der Wirtschaftspreis der Stadt<br />

Gemeinde <strong>Mistelbach</strong> in Höhe<br />

von EUR 500,— wurde am 22.<br />

Mai im Sitzungssaal des Rathauses<br />

<strong>Mistelbach</strong> von Vizebürgermeister<br />

KommR Rudolf<br />

Demschner an vier Schüler der<br />

Bundeshandelsakademie<br />

<strong>Mistelbach</strong> für ihre Projektarbeit<br />

überreicht. Sandra Burin,<br />

Stefan Dominkovics, Jens<br />

Patrik und Michael Schwarzmann<br />

hatten in dieser Arbeit<br />

eine Kaufkraftstromanalyse<br />

der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

durchgeführt. In dieser<br />

von Frau Prof. Mag. Edith Bacher<br />

betreuten Arbeit wurden<br />

einerseits die einzelnen Branchen<br />

(wie zB. Textil- Auto-,<br />

Sportartikelhandel) untersucht,<br />

aber auch das Kaufverhalten<br />

in Bezug auf M-City<br />

und Stadtzentrum, sowie die<br />

Kundenerwartungen an die<br />

<strong>Mistelbach</strong>er Betriebe.<br />

Sitzend v.l.n.r: Stefan Dominkovics, Sandra Burin, Michael<br />

Schwarzmann und Jens Patrik<br />

Stehend v.l.n.r.:: Stadtrat Walter Weinerek, Gemeinderat Ing.<br />

Wolfgang Furch, Stadträtin Ingeborg Pelzelmayer, Dir. Hofrat<br />

Dkfm. Mag. Stefan Grbenic, Prof. Mag. Edith Bacher, Vizebürgermeister<br />

KommR Rudolf Demschner und Hans Zwenig


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Grundäcker-Brücke in Ebendorf eröffnet<br />

Im Rahmen des alljährlichen<br />

Bittgangs am Dienstag, dem<br />

15. Mai, wurde die neue<br />

Grundäcker-Brücke in Ebendorf,<br />

erbaut von der Tischlerei<br />

Ranftler, feierlich eröffnet.<br />

Wetterbedingt fand die<br />

Messfeier und die Segnung<br />

durch Stadtpfarrer Pater Hermann<br />

Jedinger in der Kirche<br />

statt. Vizebürgermeister Ernst<br />

Waberer übergab anschließend<br />

die Brücke, mit deren<br />

Errichtung ein lang gehegter<br />

Wunsch der Ebendorfer Bevölkerung<br />

in Erfüllung ging,<br />

ihrer Bestimmung.<br />

Im Anschluss an die Segnung<br />

wurden die rund 60 Eben-<br />

Seniorenfreundliche Gemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

Bgm. Resch: “Wir wollen, dass sich alle<br />

Altersgruppen in <strong>Mistelbach</strong> wohl fühlen”<br />

Nachdem die StadtGemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> bereits im Vorjahr<br />

zu den seniorenfreundlichsten<br />

Gemeinden Niederösterreichs<br />

gewählt wurde, konnte sich<br />

<strong>Mistelbach</strong> auch heuer wieder<br />

über diese tolle Auszeichnung<br />

freuen. Aufgeteilt auf die vier<br />

Viertel unseres Bundeslandes<br />

und die Region NÖ Mitte erreichte<br />

<strong>Mistelbach</strong> nach Laa<br />

an der Thaya den zweiten Platz<br />

als seniorenfreundlichste Gemeinde<br />

des Weinviertels.<br />

Veranstaltet vom Seniorenreferat<br />

des Landes NÖ sowie<br />

der Tageszeitung Kurier fand<br />

die Preisverleihung am Freitag,<br />

dem 11. Mai im prunkvollen<br />

Congress Casino Baden<br />

statt. Seitens der StadtGemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> waren die<br />

Stadträte Ingeborg Pelzelmayer<br />

und Franz Petz, der<br />

Obmann des Seniorenbundes<br />

Gemeinderat Hermann Staffa,<br />

Waltraud Nöstler und der Obmann<br />

des Pensionistenverbandes<br />

Alfred Sehn anwe-<br />

send. Landesrätin Mag.<br />

Johanna Mikl-Leitner und Michael<br />

Jäger, Ressortleiter des<br />

NÖ Kurier, übergaben die Preise,<br />

Peter Rapp übernahm die<br />

Moderation.<br />

Nachhaltigkeit, sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

und gemeinsame<br />

Aktivitäten im Alter<br />

waren die ausschlaggebenden<br />

Gründe für die Jury, der<br />

auch ÖFB-Teamchef Josef<br />

Hickersberger angehörte. “Zukünftige<br />

Projekte und Sicherheit<br />

in der Dorfgemeinschaft”<br />

rundeten die Beurteilungskriterien<br />

ab, so Silvia Schuster,<br />

Leiterin des Seniorenreferates.<br />

Sichtliche Freude über die erneute<br />

Auszeichnung hatte<br />

auch Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch: “Diese Auszeichnung<br />

freut uns alle in <strong>Mistelbach</strong><br />

sehr und wir danken,<br />

dass unsere Bemühungen um<br />

die SeniorInnen auf fruchtbaren<br />

Boden fallen. Die Unterstützung<br />

der Senioren- und<br />

Michael Jäger,<br />

Stadtrat Franz<br />

Petz, Stadträtin<br />

Ingeborg<br />

Pelzelmayer,<br />

Gemeinderat<br />

Hermann<br />

Staffa und<br />

Landesrätin<br />

Mag. Johanna<br />

Mikl-Leitner<br />

dorferInnen von der Dorferneuerung<br />

zu einem Imbiss in<br />

die Alte Schule eingeladen,<br />

wo Ortsvorsteher Josef Hugl<br />

den vielen EbendorferInnen<br />

für ihren Beitrag zu dieser gelungenen<br />

Eröffnungsfeier und<br />

dem Musikverein Ebendorf<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

dankte.<br />

Pensionistenvereine, die regelmäßigen<br />

Besuche aus Anlass<br />

der Gratulationen, die<br />

Seniorenwohnheime, die seniorenfreundlichen<br />

Tarife der<br />

StadtGemeinde, der Senio-<br />

3. <strong>Mistelbach</strong>er Ferien-<br />

Erlebnis-Programm<br />

für Kinder von 4 – 14<br />

Bereits zum dritten Mal bietet<br />

die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

in den Sommerferien<br />

neben dem altbewährten<br />

Ferienspiel eine pädagogisch<br />

fundierte Ganztagesbetreuung<br />

unter der Leitung von<br />

Barbara Resch und Stefan<br />

Klima an.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

berufstätiger Eltern erweitert<br />

die Ganztagesbetreuung<br />

ihre Öffnungszeiten. In den<br />

Ferienmonaten Juli und August<br />

können Eltern ihre Kinder<br />

von 7 – 17 Uhr in die Obhut des<br />

Betreuerteams geben.<br />

Den 4 – 14jährigen Kindern<br />

wird neben den schon bekannten<br />

Aktivitäten des Ferienspiels<br />

ein zusätzliches, dem<br />

Alter entsprechendes Ferienerlebnis<br />

geboten.<br />

Unterschiedliche Veranstaltungen<br />

in den Bereichen Sport,<br />

Kreativität, Wissen, Bildung,<br />

Spiel und Spaß, Gesundheit,<br />

Ausflüge und Exkursionen stehen<br />

auf dem Programm.<br />

Außerdem wird, um den<br />

Schulstart zu erleichtern, die<br />

7<br />

renausflug, sind nur wenige<br />

Beispiele unserer ehrlich und<br />

aufrichtig gemeinten Wertschätzung<br />

den älteren Menschen<br />

gegenüber”, freute sich<br />

der Stadtchef.<br />

Möglichkeit der Lernhilfe in den<br />

Fächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch angeboten.<br />

Als Standort dient die Landwirtschaftliche<br />

Fachschule, die<br />

sich in den letzten beiden Jahren<br />

mit ihrem Tierpark und den<br />

vielen Freizeiteinrichtungen<br />

bestens bewährt hat.<br />

Die Programmhefte wurden<br />

im Mai in den Kindergärten,<br />

Volks- und Hauptschulen ausgeteilt.<br />

Es besteht jedoch auch<br />

die Möglichkeit, sich im<br />

Internet auf der Seite www.<br />

mistelbach.at oder direkt im<br />

Kulturamt <strong>Mistelbach</strong> zu informieren<br />

und anzumelden.<br />

Übrigens: Natürlich sind auch<br />

alle Kinder aus den umliegenden<br />

Gemeinden herzlich eingeladen,<br />

am <strong>Mistelbach</strong>er Ferien-Erlebnis-Programmteilzunehmen.


8<br />

Ein Frühlingsfest im Herzen der Stadt<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

ging das diesjährige<br />

Frühlingsfest der Leistungsgemeinschaft<br />

<strong>Mistelbach</strong> –<br />

verbunden mit einer Gebrauchtwagenmesse<br />

mit über<br />

150 Autos – am Samstag,<br />

dem 12. Mai, über die Bühne.<br />

Eine enorme Branchenvielfalt<br />

zeichnete auch das diesjährige<br />

Frühlingsfest der Leistungsgemeinschaft<strong>Mistelbach</strong><br />

aus. Bei einem bunt gestaffelten,abwechslungsreichen<br />

Programm wurden neben<br />

den ausgestellten Autos<br />

auch Aktionen, Verkostungen<br />

und Produktpräsentationen<br />

der zahlreichen lgm-Betriebe<br />

angeboten. Die Bahnstraße,<br />

die Franz Josef-Straße sowie<br />

die Quer- und Gewerbeschulgasse<br />

wurden dafür<br />

kurzerhand zu gemütlichen<br />

Fußgängerzonen umfunktioniert.<br />

Die Highlights der heurigen<br />

Messe waren das traditionelle<br />

Seifenkist´l-Rennen für Kinder<br />

– organisiert vom ÖAMTC<br />

<strong>Mistelbach</strong> – eine Tombola<br />

mit zahlreichen Preisen und<br />

Sofortgewinnen sowie ein<br />

großes Live-Konzert der<br />

Weinviertler Band “Kornfeld”,<br />

die mit Schlagern aus den<br />

60ern und 70ern auf der<br />

Hauptbühne vor der Landes-<br />

berufsschule für gute Stimmung<br />

sorgten.<br />

Die Gastronomen Bioladen<br />

Kromer, Harlekin, Imbiss Mo-<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

ser, Point, Polak und Zimmer<br />

sorgten für das leibliche Wohl<br />

der Besucher. Eine Fortsetzung<br />

im kommenden Jahr ist<br />

garantiert.<br />

Dr. Jutta Pemsel und Erich Stubenvoll mit den Organisatoren<br />

des Seifenkistlrennens und den jungen Rennfahrern<br />

Erste Bank in neuem Ambiente<br />

Bgm. Resch: “Die Geschichte der Bank ist mit der Entwicklung der Stadt untrennbar verbunden”<br />

Am 1. Februar 1869 wurde<br />

die Erste Bank, damals noch<br />

als Sparkasse, in <strong>Mistelbach</strong><br />

eröffnet. Heute, 138 Jahre<br />

später, wurde eine erneute<br />

(Wieder-)Eröffnung gefeiert.<br />

Denn in einer Rekordzeit von<br />

nur sechs Wochen wurde die<br />

Filiale am Hauptplatz umgebaut<br />

und aktuellen Kundenbedürfnissen<br />

angepasst. Mit<br />

dabei waren neben Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch<br />

unter anderem Landtagsabgeordneter<br />

Mag. Karl Wilfing,<br />

der Landesdirektor der Ersten<br />

Bank Leopold Weber, die<br />

Vizebürgermeister Ernst<br />

Waberer und Komm-Rat Rudolf<br />

Demschner, Mag. Wilfried<br />

Krenn von der BH <strong>Mistelbach</strong>,<br />

Alt-Bezirkshauptmann<br />

HR Dr. Herbert Foitik und NR<br />

a. D. DI Werner Kummerer.<br />

Zwischenzeitig war die Erste<br />

Bank am Hauptplatz 7-8 untergebracht,<br />

mit 11. März wurde<br />

der Geschäftsbetrieb wieder<br />

in der neuen Filiale aufgenommen.<br />

In dieser kurzen<br />

Zeit ist eine helle, funktionale<br />

und kundenfreundliche Filiale<br />

geschaffen worden, die sicherheitstechnisch<br />

auf dem<br />

letzten Stand ist, weiß Direktor<br />

Willi Reiß.<br />

Geschichte der Erste Bank:<br />

Als im Jahr 1869 die damalige<br />

Sparkasse eröffnet wurde,<br />

ging dies einher mit einigen<br />

weiteren bedeutenden<br />

geschichtlichen Ereignissen<br />

– im Jahr 1868 kam die<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

nach <strong>Mistelbach</strong>, 1871 wurde<br />

die Stadt an den Bahnverkehr<br />

angeschlossen und weitere<br />

drei Jahre später ist <strong>Mistelbach</strong><br />

zur Stadt erhoben worden.<br />

Bis zum Jahr 1952 war<br />

die Sparkassenfiliale in der<br />

Bahnstraße. Aus Platzgründen<br />

entschloss man sich<br />

jedoch 1966 dazu, das heutige<br />

Gebäude hier am Hauptplatz<br />

zu kaufen.<br />

“Die Geschichte der Erste<br />

Bank <strong>Mistelbach</strong> ist mit der<br />

Entwicklung der Stadt untrennbar<br />

verbunden” betonte<br />

auch Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch. Ohne Erste Bank<br />

wären viele Projekte in <strong>Mistelbach</strong><br />

nicht realisiert worden,<br />

da ein so genannter “Sparkassentopf”<br />

zur Verfügung<br />

steht, auf den immer wieder<br />

zurückgegriffen wird, wie z.<br />

B. beim Beschluss, eine HTL<br />

für Gesundheitstechnik hier<br />

in <strong>Mistelbach</strong> zu errichten.<br />

Ferner zeigte die Bank immer<br />

großes Engagement durch<br />

Unterstützung bei Veranstaltungen,Werbeeinschaltungen<br />

usw.<br />

Als Vorsitzender des Beirates<br />

betonte Vizebürgermeister<br />

Ernst Waberer vor allem die<br />

Zusammenarbeit der Bank mit<br />

der Stadt: “Diese 138jährige<br />

Partnerschaft zwischen Stadt<br />

Gemeinde und Erste Bank ist<br />

nach wie vor hervorragend”,<br />

so Waberer.<br />

Österreichweit besitzt die Erste<br />

Bank 2.700 Filialen. Eingegliedert<br />

in einen weltweiten<br />

Konzern zählt sie zu den<br />

beliebtesten Banken Österreichs.<br />

Pater Franz Exiller segnete<br />

die neue Filiale, die Stadtkapelle<br />

<strong>Mistelbach</strong> unter der<br />

Leitung von Kapellmeister<br />

Mag. Karl Bergauer sorgte für<br />

die musikalische Umrahmung.<br />

Vzbgm. Ernst Waberer, Mag. Wilfried Krenn, Direktor Willibald<br />

Reiß, W.Hofrat Dr. Herbert Foitik, Bgm. Ing. Christian Resch,<br />

Landesdirektor Leopold Weber und Architekt Ing. Walter Ross


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Große Trauer um einen lieben Freund aus Neumarkt i.d. OPf.<br />

Bürgermeister Erich Bärtl verstorben<br />

Mit tiefer Betroffenheit hat uns am Mittwoch,<br />

13. Juni, die Nachricht vom<br />

Ableben des Neumarkter Bürgermeisters<br />

und unseres Partnerschaftsreferenten<br />

Erich Bärtl erreicht. “Seine<br />

schwere Krankheit hat uns mit großer<br />

Sorge erfüllt und dennoch hat keiner<br />

von uns mit dieser schrecklichen Nachricht<br />

gerechnet", war die erste Reaktion<br />

von Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch.<br />

Bärtl war seit 1984 Mitglied des Stadtrates<br />

und war hier in vielen Funktionen<br />

tätig. Besonders hervorzuheben sind<br />

sein großartiges Engagement für die<br />

Städtepartnerschaft mit der Stadtgemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong>, für die er als Referent<br />

seit 1993 tätig war. In vielen Senaten<br />

und Ausschüssen brachte er seine<br />

Erfahrung und sein kommunalpolitisches<br />

Wissen ein. Seit 2003 war er<br />

stellvertretender Bürgermeister der<br />

Stadt Neumarkt. Seit dem Jahr 2002<br />

war Bärtl auch Mitglied des Kreistages.<br />

Sein großer Rückhalt in der Bevölkerung<br />

und seine außerordentliche Beliebtheit<br />

basierten auf seinem persönlichen<br />

Einsatz für die Anliegen seiner<br />

Mitbürger. So war er tief verwurzelt in<br />

der Bevölkerung und als bürgernaher<br />

Politiker über alle Parteigrenzen hinweg<br />

geschätzt.<br />

Erich Bärtl wurde am 10.4.1949 in Neumarkt/OPf.<br />

geboren und lernte hier auch<br />

seine liebe Gattin Marianne kennen,<br />

die er im Jahr 1968 heiratete und ihm<br />

drei Söhne schenkte.<br />

Bürgermeister Erich Bärtl war Polizist<br />

mit Leib und Seele. Bereits mit 16 Jahren<br />

hat er die Polizeiprüfung abgelegt<br />

und war damit jüngster Polizeibeamter<br />

Neumarkts. Nach einigen Jahren Streifendienst<br />

avancierte er zum Ermitt-<br />

Volksschulkinder besichtigen MZM<br />

Wofür stehen eigentlich die drei Buchstaben<br />

MZM? Wie ist das Museumszentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong> entstanden? Wie<br />

heißt die Maltechnik, mit der Prof. Hermann<br />

Nitsch seine Werke kreiert? Fragen<br />

über Fragen, mit denen sich 22<br />

Kinder der 2. Klasse Volksschule 1 aus<br />

<strong>Mistelbach</strong> bei einer Führung im neu<br />

errichteten Museumskomplex beschäftigten.<br />

Organisiert von der engagierten Mitarbeiterin<br />

des MZM Susanne Rak konnten<br />

die Kinder gemeinsam mit ihren<br />

Lehrern in die Farbenwelt des Künstlers<br />

Hermann Nitsch eintauchen und<br />

mehr über sein Leben und künstlerisches<br />

Schaffen erfahren.<br />

Wie beim Künstler selbst spielte auch<br />

das Thema Farbe bei der Führung eine<br />

zentrale Rolle. Hermann Nitsch hat sich<br />

rund 30 Jahre lang nur mit der Farbe Rot<br />

– jener Farbe, die er selbst als den<br />

Lebenssaft des Menschen beschreibt –<br />

beschäftigt. Mittlerweile verwendet er<br />

bei seinen Werken mehr Farben des so<br />

mannigfaltigen Farbenspektrums. Bei<br />

ihrer Führung durch die lange Nitschhalle<br />

konnten sich die begeisterten Schüler<br />

spielerisch mit den unterschiedlichen<br />

Wirkungen der Farben auseinandersetzen<br />

und nebenbei einige Werke des<br />

großen Künstlers erforschen.<br />

Abschließend durften die Kinder im<br />

Atelier selbst Hand anlegen und ihren<br />

„eigenen Nitsch“ malen. Ganz nach<br />

der Maltechnik des Aktionisten selbst<br />

entstanden so kleine Werke vielleicht<br />

zukünftiger großer Künstler.<br />

Sämtliche Führungen im neuen MZM<br />

Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong> sind individuell<br />

auf Alter und Wissensstand<br />

der Besucher abgestimmt. Kunst- und<br />

Kulturinteressierte Institutionen werden<br />

ebenso vom Angebot der MZM-<br />

Museumspädagogik profitieren sowie<br />

Familien, Kindergärten, Schulen und<br />

9<br />

lungsbeamten und 1987 wurde er mit<br />

der Leitung der zivilen Einsatzgruppe<br />

betraut. 1998 wechselte er in die Ermittlungsgruppe<br />

bei der PI Neumarkt.<br />

“Erich Bärtl war weit mehr als hundert<br />

Mal bei uns in <strong>Mistelbach</strong>. Erich und<br />

sein Motorad waren fast schon ein vertrauter<br />

Anblick vor dem <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Rathaus. Erst am 9. Juni besuchte ihn<br />

eine Delegation aus <strong>Mistelbach</strong> im<br />

Krankenhaus, um ihm baldige Besserung<br />

zu wünschen.<br />

Viele von uns haben einen guten Freund<br />

verloren. Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

verliert mit dem 'beinahe Weinviertler'<br />

einen geradlinigen, ehrlichen<br />

und außerordentlich beliebten Kommunalpolitiker”<br />

sagte Ing. Christian<br />

Resch. “Unsere tiefe und aufrichtige<br />

Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Marianne<br />

und seinen drei Söhnen mit ihren<br />

Familien. Seine vier Enkelkinder waren<br />

sein ganzer Stolz.”<br />

An einer Beerdigung am 16. Juni nahmen<br />

viele Freunde aus <strong>Mistelbach</strong> persönlich<br />

Abschied und streuten als besonders<br />

Zeichen der Verbundenheit<br />

Erde aus <strong>Mistelbach</strong> auf den Sarg.<br />

Universitäten als auch Unternehmen.<br />

Ziel dieser Führung ist es, eine erlebnisreiche<br />

Beziehung zur Kunst und<br />

Kultur zu schaffen. Jeden letzten Sonntag<br />

des Monats finden auch ab 15.00<br />

Uhr Familienführungen für Eltern und<br />

Kinder statt.<br />

Nähere Informationen sowie Führungen<br />

buchbar unter:<br />

MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />

Tel.: 02572/20719-19<br />

e-mail:vermittlung@mzmistelbach.at<br />

Internet:www.mzmistelbach.at


10<br />

Ehrung verdienter<br />

Gemeindemitarbeiter<br />

Am 29. Mai wurden im Bürgermeisterzimmer gleich drei<br />

langjährige Mitarbeiter der StadtGemeinde in den Ruhestand<br />

verabschiedet und einem Mitarbeiter aus Anlass des<br />

50. Geburtstages gratuliert.<br />

Elfriede Reiner: Seit 1. März<br />

1975 bei der Stadtgemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> als Standesbeamtin<br />

beschäftigt, mit 1.2.1984<br />

zum Standesamtsverband<br />

gewechselt.<br />

Mit der Pensionierung von Johann<br />

Schleritzko wurde Frau<br />

Reiner mit Wirkung vom<br />

1.1.1997 zur leitenden Standesbeamtin<br />

bestellt. Seit<br />

7.4.<strong>2007</strong> ist Frau Reiner in der<br />

Freizeitphase der Altersteilzeit.<br />

Elfriede Schmidhuber: Anfangs<br />

als Aushilfskraft in verschiedenen<br />

Kindergärten tätig,<br />

ab 1. April 1999 im Kindergarten<br />

Am Schloßberg, mit<br />

September 2001 im Kindergarten<br />

Stadt - seit 1.3.<strong>2007</strong> in<br />

der Freizeitphase der Altersteilzeit.<br />

Erich Vogelmüller: Seit 2.<br />

August 1971 bei der StadtGemeinde<br />

beschäftigt. In seiner<br />

Zeit am Bauhof wurde er vielseitig<br />

eingesetzt. Er unterstützte<br />

die Gärtnerpartie ebenso<br />

wie das Team am Friedhof<br />

und die Straßenreinigung - seit<br />

16.4.<strong>2007</strong> in der Freizeitphase<br />

der Altersteilzeit.<br />

Hans-Peter Auli: Seit<br />

1.1.2005 bei der StadtGemeinde<br />

beschäftigt, war er bereits<br />

in den Jahren 2002-04 zur<br />

Aushilfe als Kassier am<br />

Eislaufplatz, im Weinlandbad<br />

und bei den Puppentheatertagen<br />

tätig.<br />

Am 22.5.<strong>2007</strong> feierte er seinen<br />

50. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren herzlich !<br />

V.l.n.r.: Stadtrat<br />

Franz Petz, Elfriede<br />

Reiner, Bürgermeister<br />

Ing. Christian<br />

Resch, Hans-Peter<br />

Auli, Erich Vogelmüller,<br />

Elfriede<br />

Schmidhuber,<br />

Reinhard Gindl und<br />

Stadtamtsdirektor<br />

Mag. Reinhard<br />

Gabauer<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Mit dem Weinviertel Wild zur Genuss Region NÖs<br />

Das Schloss Ottenstein im<br />

Waldviertel war am Mittwoch,<br />

dem 13. Juni, offizieller Treffpunkt<br />

für die Urkundenübergabe<br />

an die neuen GENUSS<br />

REGIONEN Österreichs, zu<br />

denen sich ab sofort auch das<br />

Weinviertel mit seinem Weinviertel<br />

Wild zählen darf. Im<br />

Beisein von Landwirtschaftsminister<br />

DI Josef Pröll, Umweltlandesrat<br />

DI Josef Plank,<br />

Dr. Stephan Mikinovic, Geschäftsführer<br />

der Agrarmarkt<br />

Austria Marketing und Volker<br />

Hornsteiner, Vorstandssprecher<br />

der Billa AG wurden die<br />

Urkunden übergeben.<br />

Wie wird man GENUSS REGION?<br />

"Basis für die Auszeichnung<br />

ist, dass die Produkte für die<br />

einzelnen Regionen typisch<br />

sind und nach traditionellen<br />

Methoden und Rezepten verarbeitet<br />

werden. Mit der Initiative<br />

GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH sollen gezielt<br />

landwirtschaftliche Produkte<br />

und Spezialitäten besser<br />

sichtbar gemacht werden,"<br />

betont Bundesminister Pröll.<br />

Was zeichnet das Weinviertler<br />

Wild aus?<br />

Im östlichen Weinviertel, speziell<br />

im Bezirk <strong>Mistelbach</strong>, findet<br />

das Wild ideale Bedingungen<br />

für eine stressfreie Le-<br />

Führung für Blinde und<br />

Sehschwache<br />

Am Samstag, dem 19. Mai,<br />

führte Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch blinde und sehschwache<br />

Menschen durch<br />

die Kulturlandschaft Paasdorf.<br />

Bereits im Vorjahr hat der engagierte<br />

Politiker mit Herz<br />

zahlreiche Mitglieder der Hilfsgemeinschaft<br />

der Blinden und<br />

Sehschwachen Österreichs<br />

persönlich durch die abwechslungsreicheKulturlandschaft<br />

Paasdorf geführt. Die<br />

sehbehinderten Gäste wurden<br />

vom Bahnhof in Paasdorf<br />

per Auto abgeholt und kostenlos<br />

an den Ausgangspunkt<br />

der Wanderung gebracht. Der<br />

Stadtchef zeigte den Besu-<br />

bensweise in freier Natur. Pannonisches<br />

Klima, uneingeschränkte<br />

Bewegungsfreiheit<br />

und abwechslungsreiches<br />

Nahrungsangebot sind für den<br />

Wohlgeschmack des Wildfleisches<br />

oder Wildbret, wie es<br />

in der Fachsprache auch bezeichnet<br />

wird, verantwortlich.<br />

Infos: www.genuss-region.at<br />

Vzbgm. Ernst Waberer übrnahm den Preis für das Weinviertel<br />

chern mit großem Engagement<br />

die schönsten Punkte,<br />

wie z. B. das Klangatoll, das<br />

Ornamentfragment oder das<br />

Windwürfelhaus. Bäume,<br />

Sträucher und heimische<br />

Obstsorten durften betastet<br />

und erforscht werden.<br />

Die Hilfsgemeinschaft der<br />

Blinden und Sehschwachen<br />

Österreichs dankte Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch<br />

für seinen Einsatz und seine<br />

Bereitschaft, die Führung vorzunehmen!<br />

Nähere Informationen:<br />

Hilfsgemeinschaft<br />

Internet: http://www.hilfsgemeinschaft.at


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Sommer in <strong>Mistelbach</strong><br />

“Für diejenigen, die im Sommer<br />

nicht fortfahren wollen<br />

oder können, hält <strong>Mistelbach</strong><br />

das beste Sommerprogramm<br />

aller Zeiten bereit”, betonte<br />

Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch, als er im <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Barockschlössl das umfassende<br />

Sommerangebot des<br />

heurigen Jahres vorstellte.<br />

“Die tollen Abendprogramme<br />

kombiniert mit einer gut ausgebauten<br />

Infrastruktur machen<br />

es wert, nach <strong>Mistelbach</strong><br />

zu fahren bzw. in der<br />

Stadt zu bleiben”, ist Resch<br />

überzeugt.<br />

Sommerszene:<br />

Die Sommerszene <strong>Mistelbach</strong><br />

geht heuer ins elfte Jahr<br />

und ist aus <strong>Mistelbach</strong> nicht<br />

mehr wegzudenken. Vom 14.<br />

Juni bis 23. August werden<br />

die Gäste im Sportzentrum<br />

jeweils donnerstags mit einer<br />

DJ Line sowie freitags und<br />

samstags mit Live Musik im<br />

sommerlichen Flair unter Palmen<br />

unterhalten. Für kulinarische<br />

Schmankerl sorgen im<br />

größten Schanigarten des<br />

Weinviertels das Cafe Depot,<br />

Cafe Point, der Lanzendorfer<br />

Florianihof, Imbiss Moser mit<br />

seinem Leuchtturm sowie die<br />

Wilfersdorfer La Hacienda mit<br />

den beliebten Cocktails.<br />

“Ein absolutes Novum ist der<br />

Franz Josef-Straße 4<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

Tel. 02572/2280<br />

Fax 02572/5580<br />

Auftritt von Kabarettist Viktor<br />

Gernot am Samstag, dem 23.<br />

Juni”, freut sich Kulturstadtrat<br />

Klaus Frank. Weitere musikalische<br />

Highlights sind die<br />

Auftritte von den Trenkwaldern,<br />

die gleichzeitig ihre<br />

neue CD präsentieren werden,<br />

dem Austropopper<br />

Wilfried mit 4Xang sowie unserer<br />

beliebtesten Gruppe in<br />

den letzten Jahren, die Motorbienen.<br />

Das genaue Programm ist im<br />

Internet unter www.mistelbach.at<br />

ersichtlich sowie bei<br />

den Gastronomiebetrieben in<br />

<strong>Mistelbach</strong> bzw. im Kulturamt<br />

der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

erhältlich.<br />

Erlebnistag & Eventnacht<br />

im Weinlandbad:<br />

Ein weiteres Sommerhighlight<br />

stellt der ebenfalls zur Tradition<br />

gewordene Erlebnistag<br />

im Weinlandbad und die damit<br />

verbundene Eventnacht<br />

dar, die – mittlerweile zum<br />

achten Mal – heuer am 14.<br />

Juli stattfindet.<br />

Das Programm beginnt um<br />

13.00 Uhr unter dem Motto<br />

“mit Spiel, Spaß und Musik<br />

durch den Nachmittag”. Diverse<br />

Gewinnspiele, Wettschwimmen,Figurenspringen<br />

und viele neue Attraktionen<br />

wie Jet Ski-Rennen<br />

oder der Walk on Water<br />

Ball, in dem man über das<br />

Wasser gehen kann, sorgen<br />

für garantierten Spaß. Als kleine<br />

Belohnung für alle Teilnehmer<br />

spenden die Firmen<br />

Eskimo Eis und die Firma Mc<br />

Donald´s Gutscheine. Durch<br />

das Programm führt Ö3 Moderator<br />

Mario Poscharnig.<br />

Um 21.00 Uhr startet die<br />

Beach-Party im bunt beleuchteten<br />

Weinlandbad. DJ Mario<br />

Poscharnig (Ö3) und Phillip<br />

Kofler (Summersplash) sorgen<br />

für die passende musikalische<br />

Umrahmung, der<br />

Hitparadenstürmer DJ Goldfinger<br />

feat. Felisha wird als<br />

heuriger Live-Act den Besuchern<br />

einheizen.<br />

Natürlich wird auch auf den<br />

Jugendschutz Rücksicht genommen<br />

und an Besucher<br />

unter 16 Jahren kein Alkohol<br />

ausgeschenkt.<br />

Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

und vor allem die Jugendlichen<br />

bedanken sich bei<br />

den Anrainern für das entgegengebrachte<br />

Verständnis für<br />

die Open Air – Disco im<br />

Weinlandbad.<br />

Stadtfest:<br />

Bereits zum fünften Mal, heuer<br />

vom 24. bis 26. August,<br />

steigt in <strong>Mistelbach</strong> das große<br />

Stadtfest. Ein großartiges<br />

Musikprogramm wird zum<br />

5jährigen Jubiläum geboten!<br />

Bereits am Freitag Abend<br />

11<br />

werden “Brunner & Brunner”<br />

mit ihrer “Ich liebe Dich-Tour”<br />

das einzige Open-Air Konzert<br />

in Österreich hier in <strong>Mistelbach</strong><br />

geben. Am Samstag<br />

begrüßt dann Moderator Thomas<br />

Schwarzmann auf der<br />

Radio NÖ Bühne die Gruppe<br />

Focus und “Die Paldauer” mit<br />

einem großen Sommer Open<br />

Air Konzert. Die Festmesse,<br />

der Frühschoppen mit dem<br />

Musikverein Eibesthal, der<br />

große Korso am Nachmittag<br />

und die große NÖN-Schlussverlosung<br />

bilden am Sonntag<br />

den krönenden Abschluss.<br />

Den ganzen Sommer hinweg<br />

werden abseits der großen<br />

Festveranstaltungen auch<br />

Kunst- und Kulturbegeisterte<br />

nicht zu kurz kommen. Diverse<br />

Ausstellungen im Barockschlössl<br />

von Anthea Fraueneder,<br />

Dr. Franz Josef Schwelle,<br />

eine Toskana-Ausstellung<br />

oder die Ausstellung “Junge<br />

Kunst” sowie das Hermann<br />

Nitsch Museum im MZM<br />

Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />

sorgen, gemeinsam mit<br />

den übrigen Veranstaltungen,<br />

auch für sommerlichen Kulturgenuss.<br />

PLANUNG für<br />

den gesamten<br />

WOHNBEREICH<br />

Wohnen mit FENG-SHUI


12<br />

Tschechische Schülerdelegation<br />

in <strong>Mistelbach</strong><br />

Die BHAK/BHASCH <strong>Mistelbach</strong><br />

hat seit ca. zwei Jahren<br />

Kontakt mit einer Handelsakademie<br />

in Südmähren, in<br />

Veselí nad Moravou. Die<br />

Kleinstadt mit ungefähr<br />

12.000 Einwohnern liegt an<br />

der March 80 km nördlich der<br />

österreichisch/tschechischen<br />

Grenze. Die dortige – vierjährige<br />

- Handelsakademie hat<br />

mit 8 Klassen ca. 300 Schüler.<br />

Die Schüler können zwischen<br />

zwei Zweigen wählen<br />

– zwischen der klassischen<br />

Handelsakademie und einem<br />

auf Informatik spezialisierten<br />

Zweig.<br />

Nach einer Exkursion der<br />

SchülerInnen der Tschechisch-Sprachgruppe<br />

zur dortigen<br />

Handelsakademie im<br />

vorigen Schuljahr besuchten<br />

im März dieses Schuljahres<br />

15 tschechische Schüler und<br />

deren Begleitpersonen,<br />

Direktor Vavøíèek, Frau<br />

Dole•alová und Frau Luzová,<br />

unsere Schule. Nach den Begrüßungsworten<br />

durch Dir.<br />

Dkfm. Grbenic stand eine<br />

Schulführung auf dem Programm.<br />

Besonders interessant<br />

fanden die Schüler die<br />

große Anzahl an verschiedenen<br />

Sparten, die die Handelsakademie<br />

bietet. Ein Stadtrundgang<br />

und eine Führung<br />

durch den Schwedenkeller in<br />

<strong>Mistelbach</strong> rundeten den Besuch<br />

ab.<br />

An der BHAK/BHASCH<br />

<strong>Mistelbach</strong> wird Tschechisch<br />

als Freigegenstand angeboten<br />

und in zwei Gruppen –<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

– geführt. Kontakte mit<br />

SchülerInnen einer tschechischen<br />

Handelsakademie sind<br />

sicherlich eine Bereicherung,<br />

da so die Tschechischkenntnisse<br />

praktisch ausgetestet<br />

werden können.<br />

Man kann seine Sprachkenntnisse<br />

natürlich auch auf andere<br />

Weise austesten: Katharina<br />

Gail und Julia<br />

Trotberger, Schülerinnen der<br />

2 BK der HAK <strong>Mistelbach</strong>,<br />

nahmen am Fremdsprachenwettbewerb<br />

in St. Pölten teil<br />

und behaupteten sich hervorragend<br />

gegenüber einer starken<br />

Konkurrenz, die Tschechisch<br />

als Pflichtfach lernt.<br />

Ausflüge in die Tschechische<br />

Republik und Kontakte mit<br />

tschechischen SchülerInnen<br />

machen uns diesen Teil Europas<br />

– der ja, wie die Tsche-<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Mit der Draisine<br />

die Region erleben<br />

Bisher war es nur eine Vision<br />

in den Köpfen jener, die dieses<br />

Projekt nun tatsächlich<br />

realisiert haben. Am Samstag,<br />

dem 26. Mai, konnte<br />

nach monatelanger Planung<br />

und Organisation die ersten<br />

Fahrrad-Draisinen offiziell<br />

chen immer betonen, zu Mitteleuropa<br />

und nicht zu Osteuropa<br />

zählt – ein wenig vertrauter.<br />

Tschechisch gilt noch<br />

immer als exotische Sprache<br />

und auch das Land selbst ist<br />

für viele von uns noch immer<br />

Neuland. Mittlerweile machen<br />

jedoch immer mehr Tschechen<br />

Urlaub in Österreich und<br />

die geschäftlichen Kontakte<br />

werden kontinuierlich ausgebaut.<br />

Damit zeigt sich, dass der<br />

Wirtschaftsraum nördlich und<br />

östlich von Österreich immer<br />

mehr an Bedeutung zunimmt<br />

und das Beherrschen einer<br />

slawischen Sprache, wie zum<br />

Beispiel Tschechisch, gerade<br />

für SchülerInnen einer wirtschaftlich<br />

orientierten Schule,<br />

ein Pluspunkt im späteren<br />

Berufsleben ist.<br />

freigegeben und damit verbunden<br />

die erste Fahrrad-<br />

Draisinenbahn in Niederösterreich<br />

in Betrieb genommen<br />

werden. Sämtliche Gemeinden<br />

waren gut vertreten,<br />

ebenso die Bundes- und Landespolitiker<br />

des Weinviertels,<br />

Bezirkshauptmann W.Hofrat Dr. Gerhard Schütt<br />

und Bürgermeister Ing. Christian Resch radeln<br />

die Festgäste durch das Weinviertel


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

kann sich die Geschäftsführerin des<br />

Regionalentwicklungsvereins Elisabeth<br />

Schiller freuen.<br />

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung<br />

hatten die Gäste die Möglichkeit,<br />

eine Schnupperfahrt auf einer Fahrraddraisine<br />

zu unternehmen, mit dem<br />

Oldtimershuttlebus zum Wildpark<br />

Ernstbrunn, dem Schüttkasten Klement<br />

und zum Oberleiser Berg zu fahren.<br />

Zum Projekt:<br />

Auf Initiative des Vereins Neue Landesbahn<br />

und der Kleinregion Leiser Berge<br />

- <strong>Mistelbach</strong> wurde der Draisinenverkehr<br />

eingerichtet. Gefördert wurde<br />

das gesamte Projekt aus Mitteln der<br />

EU und des Landes Niederösterreich.<br />

Weitere wesentliche Unterstützung<br />

wurde durch die Anliegergemeinden,<br />

die ÖBB sowie private Sponsoren geleistet.<br />

Eine Weinvierteldraisine bietet Platz für<br />

vier Fahrgäste. Die Gesamtstreckenlänge<br />

beträgt 12,5 Kilometer und führt<br />

entweder von Ernstbrunn nach Asparn/<br />

Zaya oder umgekehrt. Die Bergfahrt<br />

dauert in beide Richtungen rund eine<br />

Stunde, die Talfahrt 30 Minuten. Es<br />

werden Vormittags-, Nachmittags- oder<br />

Ganztagestouren, kombiniert mit Picknick<br />

oder Wanderungen, angeboten.<br />

Bisher wurden acht Draisinen übergeben,<br />

weitere werden folgen. Sollte das<br />

Projekt erfolgreich sein, ist die Ergänzung<br />

der Draisinenstrecke von Ernstbrunn<br />

nach <strong>Mistelbach</strong> durch eine<br />

Museumsbahn angedacht.<br />

Befahren werden kann die Strecke jeden<br />

Mittwoch bis Sonntag von Anfang<br />

April bis 28. Oktober <strong>2007</strong>.<br />

Für Reise-, Jugend- oder Schülergruppen<br />

gibt es spezielle Ermäßigungen.<br />

Nähere Informationen:<br />

Mag. (FH) Gerold Markgraf<br />

Tel.: 0650/214 30 76<br />

Internet: www.weinvierteldraisine.at<br />

e-mail: weinvierteldraisine@aon.at<br />

Sommerball der UKJ<br />

Bauernarntladen in der LFS<br />

NEU! - Jetzt 44 Stunden geöffnet<br />

Mehr Gelegenheit zum Gustieren, Probieren<br />

und Kaufen gibt seit 21. Mai der<br />

BauernArnt-Laden an der landwirtschaftlichen<br />

Fachschule.<br />

Mit der Erweiterung von vormals 30 auf<br />

nunmehr 44 Stunden erhalten die Kunden<br />

leichter merkbare Öffnungszeiten<br />

und stehen somit hoffentlich seltener<br />

vor verschlossener Tür. Zusätzlich<br />

soll auch den Besuchern des neuen<br />

MZM-Museumszentrums die Möglichkeit<br />

zum Einkauf gegeben werden.<br />

Auf den Punkt gebracht heißt das: Kein<br />

Mittagsloch mehr, langer Einkaufssamstag<br />

und keine reduzierten<br />

Sonderöffnungszeiten im Sommer.<br />

Bauernladenöffnungszeiten neu:<br />

Dienstag - Samstag: 10 - 18 Uhr<br />

Sonntag: 14 - 18 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Neues gibt es auch in der Vinothek!<br />

Jeden Freitag, Samstag und Sonntag<br />

ist ein Winzer persönlich anwesend<br />

und lädt zur Verkostung seiner Weine<br />

ein. Nützen Sie die Gelegenheit und<br />

lernen Sie unser Weinsortiment besser<br />

kennen.<br />

Stadtwein und MZM-Museumswein<br />

im Laden erhältlich!<br />

Wie in den vergangenen Jahren sind<br />

auch heuer wieder beide Weine, die<br />

unter dem Namen “Der <strong>Mistelbach</strong>er”<br />

als weißer und roter Stadtwein ausge-<br />

13<br />

wählt wurden,<br />

im BauernArnt-<br />

Laden erhältlich.<br />

Der <strong>Mistelbach</strong>er<br />

weiß stammt<br />

vom WeinbaubetriebScheiner<br />

aus Eibesthal<br />

und ist ein<br />

Weinviertel<br />

DAC. Zum roten <strong>Mistelbach</strong>er wurde<br />

ein Zweigelt der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule gewählt.<br />

Ebenfalls NEU im Sortiment ist der<br />

MZM-Wein, einem Weinviertel DAC<br />

der LFS.<br />

Weitere NEUHEITT! Erntefrisches<br />

Biogemüse direkt aus der Region,<br />

mit garantiert kurzen Transportwegen<br />

bringt köstliche Vitamine auf Ihren<br />

Tisch. Jeden Donnerstag wird frisch<br />

geliefert, probieren zahlt sich aus.<br />

Aktuelles vom BauernArnt-Heurigen:<br />

Keine Parkplatzsorgen gibt es in Zukunft<br />

für die Besucher des Heurigen.<br />

Der neue Museumsparkplatz steht auch<br />

für sie zur Verfügung. Ein direkter Zugang,<br />

vorbei an den “glücklichen Schweinen”<br />

der LFS, macht dies möglich.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch<br />

unter www.bauernarnt.at.<br />

Kontakt: Ing. V. Schreder, 0699/<br />

17506470<br />

Der Sommerball der Basketballer<br />

war ein toller Erfolg<br />

Schon zum zweiten Mal veranstaltete<br />

das Organisationsteam des <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Basketballklubs UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong><br />

einen Sommerball. Heuer fand<br />

das gesellschaftliche Ereignis am 9. Juni<br />

unter dem Motto “Es war einmal…” im<br />

Pfarrsaal <strong>Mistelbach</strong> statt.<br />

Zahlreiche Gäste – nicht nur Basketballer<br />

und –innen, auch der Präsident des<br />

NÖ Landtages, HR Mag. Edmund Freibauer,<br />

Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch, Nationalratsabg. a.D. Heinz<br />

Kuba sowie zahlreiche Vertreter der<br />

<strong>Mistelbach</strong>er Wirtschaft und viele Pärchen<br />

aller Altersschichten stellten sich<br />

ein, den musikalisch und rhythmisch<br />

perfekten Klängen von “Jonny’s Combo”<br />

zu lauschen und natürlich das Tanzbein<br />

zu schwingen.<br />

Neben Eröffnungspolonaise, großer<br />

Tombola, einer märchenhaften Mitternachtseinlage,<br />

köstlichem Buffet des<br />

Restaurants “Zur Linde” gab es zahlreiche<br />

Bars und eine Vinothek mit Spitzenweinen.<br />

Jeder, der nicht dabei war, hat etwas<br />

versäumt, denn die Stimmung war bis in<br />

die frühen Morgenstunden sensationell<br />

und somit ist eines sicher: Dieser Ball<br />

ruft nach Fortsetzung – im Juni 2008.


14<br />

GEBÖS-Wohnungen übergeben<br />

Auch der dritte Bauabschnitt der<br />

GEBÖS Wohnhausanlage (Gemeinnützige<br />

Baugenossenschaft österreichischer<br />

Siedler und Mieter) in der Franz<br />

Josef-Straße ist nun abgeschlossen.<br />

Am Freitag, dem 8. Juni, konnten die<br />

Schlüssel an die neuen Wohnungseigentümer<br />

übergeben werden.<br />

Die Wohnhausanlage, mitten im Zentrum<br />

unserer Stadt, bietet den Eigentümern<br />

mit dem direkten S-Bahnanschluss<br />

beste Voraussetzungen, sind<br />

doch alle Einrichtungen, wie Kinder-<br />

garten, Schulen und Shopping in fußläufiger<br />

Entfernung erreichbar.<br />

Beim Bau der insgesamt 30 Wohnungen<br />

wurden durchgehend ökologische<br />

Baustoffe verwendet. Durch die Konzeption<br />

als Niedrigenergiehäuser mit<br />

kontrollierter Wohnraumlüftung und<br />

Energie-Rückgewinnung ist umweltfreundliches,<br />

gesundes Wohnen mit<br />

niedrigstem Energieeinsatz und -kosten<br />

gesichert.<br />

Zur offiziellen Übergabe waren neben<br />

Landeshauptmannstellvertreterin<br />

Wohnbaugenossenschaft Kamptal<br />

Neue Wohnhausanlage in Oserstraße<br />

Am 18. Juni fand eine Spatenstichfeier für eine Wohnhausanlage der Wohnbaugenossenschaft<br />

Kamptal mit insgesamt 18 Wohneinheiten in der Größe von 50<br />

bis 88 m² statt. Die Wohnungen werden in der Oserstraße/Gartengasse errichtet<br />

und sind bereits das 10. Bauvorhaben der Kamptal in <strong>Mistelbach</strong>.<br />

SPORTUNION NÖ – Gesundheitstour<br />

<strong>2007</strong> und Tischtennis-Ferienspiel<br />

Im Rahmen der Gesundheitstour <strong>2007</strong><br />

der Sportunion Niederösterreich findet<br />

am Samstag, den 25. August <strong>2007</strong> ein<br />

Gesundheitstag im Turnsaal der Hauptschule<br />

in der Gartengasse in <strong>Mistelbach</strong><br />

statt. In der Zeit von 10 Uhr bis 16<br />

Uhr können Interessierte bei mehreren<br />

Stationen ihre Gesundheit checken lassen,<br />

u. a. Muskelfunktionstest, Body<br />

Maß Index (BMI), Körperfettmessung,<br />

Krafttest, Balancetest, Reaktionstest,<br />

Blutdruckmessung u. v. m.<br />

Jeder Teilnehmer erhält einen Gesundheitspass<br />

wo seine Ergebnisse eingetragen<br />

werden.<br />

Insgesamt wurden von der<br />

Wohnbaugesellschaft Kamptal<br />

in <strong>Mistelbach</strong> bereits 313<br />

Wohnungen und 22 Reihenhäuser<br />

errichtet.<br />

Weitere Infos:<br />

StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />

Herr Bayer, Tel. 02572/2515-<br />

5131.<br />

Spatenstichfeier für die neue<br />

Wohnhausanlage der<br />

Wohnbaugesellschaft Kamptal<br />

Weiters bietet die Sportunion <strong>Mistelbach</strong><br />

im Rahmen des <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Ferienspiels Kinderturnen und Tischtennisübungen<br />

an. Geplant ist auch<br />

eine Tischtennisshow.<br />

Am Nachmittag findet ein internationales<br />

Tischtennisturnier bei freiem<br />

Eintritt u. a. mit unserer Partnerstadt<br />

Neumarkt/Oberpfalz (D) statt.<br />

Bei Fragen zum Gesundheitstag oder<br />

zu den Sportevents wenden Sie sich<br />

bitte an Eduard Herzog unter der Tel.Nr.<br />

0664/9306948.<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Heidemarie Onodi, Nationalrat Mag.<br />

Hubert Kuzdas, Landtagsabgeordneter<br />

Hermann Findeis unter anderem auch<br />

Bürgermeister Ing. Christian Resch und<br />

NR a.D. Dipl.-Ing. Werner Kummerer<br />

gekommen. Nach der offiziellen Segnung<br />

wurden die neuen Wohnungen<br />

bei Begleitmusik der Weinlandbuam<br />

an ihre Eigentümer übergeben.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.geboes.at<br />

Die Festgäste und neue Wohnungseigentümer<br />

bei der Schlüsselübergabe<br />

Boris-Stüberl<br />

Seit 1996<br />

JULI und AUGUST<br />

Abhol-Angebot<br />

Mo - Fr ab 11:30 - 21:30 Uhr<br />

Alle Pizzen um nur € 5,--<br />

außer Nr. 28, 29, 31<br />

EXTRA<br />

SALAT-SPEISEN<br />

LEICHTE KÜCHE<br />

MIT FRISCHEN KRÄUTERN<br />

Täglich Menü - 3 Gänge<br />

Mo - Fr 11:30 - 15:00 Uhr á € 5,50<br />

Bei Schönwetter<br />

Fr + Sa + So Grillabende<br />

Restaurant & Pizzeria<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong>, Bahnzeile 5<br />

Tel. 02572/5039, Fax 02572/34039<br />

www.boris-stueberl.com<br />

e-mail: boris8@aon.at


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Neuer Schockraum sichert noch effizientere<br />

Versorgung von Schwerverletzten<br />

Seit Anfang Mai ist der erweiterte<br />

Schockraum am<br />

Landesklinikum in <strong>Mistelbach</strong><br />

in Betrieb. Durch den Umbau<br />

wurde unter anderem auch<br />

Platz für ein Röntgen-Gerät<br />

geschaffen – damit ist die bildgebende<br />

Diagnostik nun<br />

ebenfalls in den Schockraum<br />

integriert.<br />

Erste Anlaufstelle für den Notarzt<br />

mit einem schwerverletzten<br />

Patienten ist der Schockraum<br />

als Kernstück der Unfallchirurgischen<br />

Abteilung am<br />

Landesklinikum Weinviertel<br />

<strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf. Hier<br />

steht dem Unfallchirurgen als<br />

Trauma-Leader ein Team von<br />

Ärzten und Pflegefachkräften<br />

zur Verfügung, um die Lebensfunktionen<br />

des Verletzten zu<br />

erhalten bzw. wiederherzustellen.<br />

Zusammen mit dem Radiologen<br />

wird hier die Erstdiagnose<br />

erstellt, damit der<br />

Unfallchirurg weitere Behandlungsschritte<br />

und Operationen<br />

durchführen kann. Gerade in<br />

der Unfallchirurgie, wo es noch<br />

immer auf die Zeit als wesent-<br />

lichen Faktor ankommt, ist<br />

durch die zentrale Lage des<br />

Schockraumes (in unmittelbarer<br />

Nähe zur Rettungseinfahrt,<br />

dem Hubschrauberlandeplatz<br />

und der OP-Einheit) und die<br />

erweiterten Raumverhältnisse<br />

eine zügige Versorgung des<br />

Schwerverletzten gewährleistet.<br />

Die Abgrenzung des EDV-Raumes<br />

zur Datenerfassung des<br />

Schwerverletzten war notwendig<br />

und ermöglicht jetzt auch<br />

den Angehörigen erste Informationen<br />

von den behandelnden<br />

Ärzten unter patienten- und<br />

angehörigenfreundlichen Bedingungen<br />

zu erhalten.<br />

Gerade der “erste Blick” ermöglicht<br />

lebensrettende Maßnahmen,<br />

die dann die weitere<br />

Diagnostik erlaubt.<br />

Durch intensive Planung und<br />

Koordination im Vorfeld zwischen<br />

Prim. Dr. Martin<br />

Schwarz, Leiter der Unfallchirurgie<br />

sowie leitender Mitarbeiter<br />

aus den Abteilungen<br />

Hochbau bzw. Haustechnik am<br />

Landesklinikum Weinviertel<br />

Ebendorf(D) besucht Ebendorf(A)<br />

Vom 26. bis 28.5.07 besuchte<br />

die Partner Gemeinde<br />

Ebendorf(D) Sachsen/Anhalt<br />

die Weinviertler Ebendorfer.<br />

Schon bei der Ankunft wurden<br />

die 55 Gäste vom Musikverein<br />

Ebendorf mit flotten<br />

Klängen begrüßt. Die Unterbringung<br />

erfolgte bei privaten<br />

Gastgebern, welche auch<br />

beim gemeinsamen Abendessen<br />

mit dabei waren, da es<br />

viel zu erzählen gab. Sonntag<br />

Vormittag fand der Besuch<br />

des neuen Museumszentrum<br />

statt, wo Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch persönlich<br />

durch das Museum<br />

führte. Beim anschließenden<br />

Spaziergang vom Weinviertel<br />

Fries zur Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule bot sich ein<br />

herrlicher Blick über <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Mit einer Weinverkostung<br />

endete der Aufenthalt<br />

in der Bezirksstadt.<br />

Den Nachmittag verbrachten<br />

die Gäste bei einer Führung<br />

im Weinmuseum Poysdorf,<br />

wobei man Interessantes über<br />

den Weinbau hörte. Nach so-<br />

<strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf, war<br />

ein normaler Behandlungsablauf<br />

während der Umbauzeit<br />

gewährleistet.<br />

“Es war eine besondere Herausforderung<br />

für das medizinsche<br />

Personal – der laufende,<br />

provisorische Betrieb<br />

auf eingeschränktem Raum”,<br />

15<br />

erklärt Prim. Schwarz. Siegfried<br />

Stöger und Gottfried Löw,<br />

die Koordinatoren in baulichen<br />

bzw. technischen Belangen<br />

meinen ergänzend: “Das Zusammenwirken<br />

dieser Bereiche<br />

hat perfekt geklappt – der<br />

Schockraum wurde früher als<br />

geplant fertig gestellt.”<br />

Zufriedene Gesichter wohin man blickt, (v.l.n.r.): Werkstättenleiter<br />

Siegfried Stöger, Abt.Hochbau; DGKS Maria Paltram;<br />

Prim. Dr. Martin Schwarz, Leiter der Unfallchirurgie am Landesklinikum;<br />

DGKS Sabine Koci und von der Haustechnik Gottfried<br />

Löw (Leitung-Stv)<br />

viel Wein und Geschichte<br />

stand ein Würstel-Buffet am<br />

Abend bereit. Bei Musik und<br />

viel Unterhaltung wurde die<br />

Nacht für einige fast zu kurz.<br />

Der Gottesdienst am Pfingstmontag<br />

wurde vom MV Ebendorf<br />

musikalisch gestaltet.<br />

Nach dem Frühschoppen<br />

hieß es Abschied nehmen von<br />

den deutschen Freunden.<br />

Das nächste Wiedersehen in<br />

Ebendorf(D) findet in zwei<br />

Jahren statt. Ein großes Dankeschön<br />

an alle Gastgeber<br />

und Verantwortlichen, die zu<br />

diesem Gastbesuch großartiges<br />

leisteten.


16<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Ehrenpreis des Landeshauptmannes für Stadtkapelle<br />

Das Land Niederösterreich<br />

ehrt Mitgliedskapellen des NÖ<br />

Blasmusikverbandes, die sich<br />

an den von diesem ausgeschriebenen<br />

Veranstaltungen,<br />

Konzertmusik- und Marschmusikbewertung,<br />

Spiel in Kleinen<br />

Gruppen und Echo/Weisenblasen,<br />

beteiligen.<br />

Für die Teilnahme an diesen<br />

Bewerben wird der „Ehrenpreis<br />

der Herrn Landeshauptmannes“<br />

zuerkannt.<br />

Nachdem die Stadtkapelle<br />

<strong>Mistelbach</strong> 2004 den Ehrenpreis<br />

in Bronze erhielt, wurde<br />

nun der Ehrenpreis in Silber<br />

durch Dr. Erwin Pröll überreicht.<br />

Die Übergabe an die Delegation<br />

aus <strong>Mistelbach</strong> (Kapellmeister<br />

Mag. Karl Bergauer,<br />

Obmann Christian Resch, Obmann-stv.<br />

Josef Schwarz ) erfolgte<br />

am 16. Mai im Sitzungssaal<br />

der Landesregierung in<br />

St.Pölten. Bürgermeister Christian<br />

Resch oblag die ehrenvolle<br />

Aufgabe, stellvertretend<br />

für alle ausgezeichneten NÖ<br />

Kapellen, die Dankesrede zu<br />

halten.<br />

Eigene CD mit Hermann<br />

Nitsch-Musik<br />

Zur Eröffnung des Nitschmuseums<br />

wurde von der Stadtkapelle<br />

eine eigene CD eingespielt.<br />

Sie enthält 3 Kompositionen<br />

und eine Aufnahme<br />

eines Gespräches zwischen<br />

Hermann Nitsch und<br />

Kpm. Karl Bergauer, die Einblicke<br />

in das Musikverständnis<br />

und die Gedanken von Hermann<br />

Nitsch gewährt. Zwei<br />

der Musikstücke stammen<br />

aus der Feder von Hermann<br />

Nitsch, die er in seiner besonderen<br />

Schriftnotierung zu<br />

Papier gebracht hat. Kpm.<br />

Karl Bergauer fasste diese<br />

Partitur in Noten und machte<br />

sie durch sein Arrangement<br />

für das Orchester spielbar.<br />

Das dritte Musikstück ist ein<br />

12-Ton Werk, komponiert<br />

von Karl Bergauer selbst. „12<br />

Töne für Christian“ ist der<br />

Titel. Geschrieben und gewidmet<br />

anläßlich des 50. Geburtstags<br />

von Bgm. Ing.<br />

Christian Resch.<br />

Die CD wurde erstmals im<br />

Zuge der Eröffnung des<br />

Nitsch-Museums präsentiert<br />

und den Besuchern auch ak-<br />

tiv zum Kauf angeboten. Sie<br />

liegt in limitierter Anzahl auf<br />

und kann von Interessierten<br />

jederzeit bei der Stadtkapelle<br />

1. Platz für Kinderfreunde<br />

Die Kinderfreunde <strong>Mistelbach</strong><br />

nahmen am Organisationswettbewerb<br />

der SPÖ-NÖ<br />

beim „Winner 2006“ das erstemal<br />

teil und erreichten in der<br />

Kategorie „Das gabs noch nie“<br />

den hervorragenden 1. Platz.<br />

In der Landesgeschäftsstelle<br />

langten insgesamt an die 250<br />

Einsendungen in den Kategorien<br />

Zeitung-Homepage-<br />

Dokumentation-Veranstaltung-Medienaufmerksamkeit<br />

ein und wurden von einer<br />

Fachjury gesichtet und bewertet.<br />

Auf besondere Resonanz<br />

stieß die neue Kategorie „Das<br />

gabs noch nie“.<br />

Und gerade in dieser Kategorie<br />

konnten die Kinderfreunde<br />

<strong>Mistelbach</strong> mit ihren Jahresaktivitäten<br />

2006 und insbesondere<br />

mit der Aktion „Ferien<br />

zu Hause“ punkten und<br />

wurden für ihre hervorragende<br />

Arbeit über das ganze<br />

Kalenderjahr 2006 ausgezeichnet,<br />

weil sie für unsere<br />

Kinder in der Gemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> das ganze Jahr<br />

fleißig im Einsatz waren.<br />

Wir gratulieren daher herzlich<br />

<strong>Mistelbach</strong> bestellt werden<br />

unter:<br />

karl. bergauer@sk-mistelbach.at.<br />

Der Preis beträgt € 15,—.<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

mit den Vertretern der Stadtkapelle<br />

MitgliederInnen ders Kinderfreunde-Ausschusses <strong>Mistelbach</strong><br />

mit Landeshauptfrau-Stellvertreterin Heidemaria<br />

Onodi und Landesgeschäftsführer Dr. Josef Leithner:<br />

NR.a.D. Dipl.Ing.Werner Kummerer, Vorsitzende der<br />

Kinderfreunde <strong>Mistelbach</strong>, GR Renate Knott, STR Walter<br />

Weinerek und Martina Pollak<br />

Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte sowie<br />

die Mitarbeiter der Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

gratulieren Frau Waltraud Gundinger herzlich<br />

zu ihrer Vermählung mit Herrn Bürgermeister<br />

Ing. Alois Nöstler


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Wir starten eine Jahresgruppe<br />

für Frauen, ...<br />

... die an ihrem persönlichen Wachstum interessiert sind,<br />

... die ihre Beziehungsmuster erkennen und verändern wollen,<br />

... die persönliche Stärken entdecken und leben möchten.<br />

Unsere Gruppe wird eine<br />

Kombination aus Therapie<br />

und Kinesiologie sein, die für<br />

jedes Mitglied die Möglichkeit<br />

bietet in geschütztem Rahmen<br />

über sich hinaus zu<br />

wachsen. Wir erreichen das<br />

durch gezielten Einsatz von<br />

... kreativen Medien<br />

... Körper- und Energiearbeit<br />

... Traumarbeit<br />

und Visualisierungen<br />

... Fantasiereisen<br />

und Entspannung<br />

... Begleitung der Entwicklungsprozesse<br />

Die Gruppe birgt in sich enormes<br />

Potenzial, jeder Frau die<br />

wichtige Erfahrung zu schenken,<br />

die Tragfähigkeit des Miteinander<br />

zu erleben.<br />

Wir bieten Interessierten an,<br />

einen Querschnitt unserer Arbeit<br />

bei einem Einführungsworkshop<br />

kennen zu lernen.<br />

Wir: Petra Dauer +<br />

Martina Dietl<br />

Wann: 1.9.07, 15 bis 18 Uhr<br />

Wo: In-Balance<br />

Gutshofstraße 12<br />

2130 Paasdorf<br />

Max. 10 Teilnehmerinnen,<br />

Workshopbeitrag € 45,-,<br />

Anmeldung bis 5. August<br />

0664/3910656;0699/11799047<br />

Kulturevent im Schloss<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong> und Hermann Mitscha-<br />

Märheim laden am Dienstag, 14. August <strong>2007</strong> um 19:00<br />

Uhr zum Kulturevent in das Schloss Ebendorf.<br />

Die Nachfahren von Dr. Josef Ritter Mitscha von Märheim<br />

(1828 – 1907), nämlich Heidi Baratta, Andreas Campostellato<br />

und Wolfgang Preleuthner, stellen zur Ehren ihres<br />

gemeinsamen Vorfahrens im Schüttboden des Gutes<br />

Ebendorf ihre Bilder aus.<br />

Musik und Gesang: Claudia Mitscha-Eibl.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der jüngste Band<br />

der Heimatkundlichen Schriftenreihe der Stadtgemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> präsentiert.<br />

Die Bilder sind bis 19. August <strong>2007</strong>, jeweils von 14:00<br />

bis 20:00 Uhr, zu besichtigen.<br />

Eine tolle neue Attraktion ist das neue Aqua-Fitnessprogramm<br />

im Weinlandbad mit Elke Springer.<br />

An jedem Mittwoch um 11 und 17 Uhr sowie an jedem<br />

Sonntag um 11 und 15 Uhr können alle Sportinteressierten<br />

an der von der dipl. Fitness- und Aerobictrainerin angebotene<br />

Aquagymnastik gratis teilnehmen.<br />

17


18<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Beweidung des Retentionsraumes Taschlbach-Mündung<br />

Vor Durchführung flussbaulicher<br />

Eingriffe mäandrierte die<br />

Zaya in der Talniederung bei<br />

<strong>Mistelbach</strong>. Häufige Hochwässer<br />

und hoch anstehendes<br />

Grundwasser prägten die<br />

Standorteigenschaften flussnaher<br />

Bereiche, wo Auenwälder<br />

und großflächige Wiesen<br />

dominierten.<br />

Flussbauliche Eingriffe ab der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

zielten darauf ab, den Talboden<br />

zu entwässern und die<br />

Hochwassergefahr für die<br />

Siedlungen zu bannen. Trotz<br />

umfangreicher Regulierungsmaßnahmen<br />

ist der angestrebte<br />

Hochwasserschutz für einige<br />

Siedlungsgebiete noch<br />

nicht erreicht.<br />

Im Rahmen des “Pflegekonzeptes<br />

Zaya” werden deshalb<br />

Maßnahmen umgesetzt,<br />

die den erforderlichen Hochwasserschutz<br />

sicherstellen<br />

und die ökologische Funktionsfähigkeit<br />

des Gewässers<br />

verbessern. Im Stadtgebiet<br />

von <strong>Mistelbach</strong> errichteten die<br />

Wasserbauer beispielsweise<br />

bei der Taschlbach-Mündung<br />

einen Retentionsraum, der die<br />

Überflutungshäufigkeit in den<br />

unterhalb angrenzenden Siedlungen<br />

vermindert. Um die<br />

gewässerökologische Situation<br />

aufzuwerten, wurde während<br />

der letzten Monate das<br />

Bett der Zaya östlich der<br />

Schricker-Straße aufgeweitet.<br />

Der Retentionsraum Taschlbach-Mündung<br />

mit einer Fläche<br />

von 5,5 Hektar verfügt über<br />

ein Speichervolumen von<br />

70.000 m³. Eine naturnahe<br />

Einbindung des Retentionsraumes<br />

in die umgebende<br />

Landschaft wird durch vielfältige<br />

Flussbett- und Uferstrukturen,<br />

ausgedehnte<br />

Land-Wasser-Übergangszonen<br />

und kleinräumige<br />

Pionierstandorte sowie<br />

standortgerechte Ufergehölze<br />

erreicht. Leitbild für die Entwicklung<br />

sind die Zaya-Wiesen<br />

bei <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Rinder als<br />

Landschaftspfleger<br />

Eine völlige Bewaldung des<br />

Retentionsraumes wird nicht<br />

angestrebt, da dieser fallweise<br />

geräumt werden muss. Um<br />

den Pflegeaufwand gering zu<br />

halten, wird der Retentionsraum<br />

seit einigen Jahren mit<br />

Rindern beweidet. Durch die<br />

extensive Nutzung entwickeln<br />

sich nicht nur reizvolle, abwechslungsreicheLandschaften<br />

für die Naherholung, die<br />

Offenhaltung nutzt auch dem<br />

Arten- und Biotopschutz. So<br />

entstehen etwa durch Tritt und<br />

Fraß vegetationsarme Stellen,<br />

die wichtige Brutplätze für Kiebitz<br />

und Flussregenpfeifer bilden.<br />

Auch hoch spezialisierte<br />

Insekten- und Spinnenarten<br />

profitieren von solchen Strukturen.<br />

In Niederösterreich gibt es<br />

mittlerweile mehrere, ähnlich<br />

gelagerte Beweidungsprojekte<br />

an Fließgewässern. Deshalb<br />

haben die Abteilungen<br />

Wasserwirtschaft und Wasserbau<br />

des Landes fachliche Rahmenbedingungen<br />

für die<br />

Beweidung festgelegt, bei deren<br />

Einhaltung mit keinen negativen<br />

Auswirkungen auf<br />

Grundwasser und Oberflächengewässer<br />

zu rechnen<br />

ist. So wird etwa der Weidetierbestand<br />

auf maximal 1<br />

GVE/ha (Anm.: 1 GVE =<br />

Großvieheinheit entspricht 7<br />

Schafen) beschränkt. Weitere<br />

Empfehlungen betreffend<br />

Grundwasserfreilegung oder<br />

Beschattung tragen zur optimalen<br />

Umsetzung bei.<br />

Die Beweidung des Retentionsraumes<br />

Taschlbach-<br />

Mündung erfolgt im Zeitraum<br />

Juli bis Oktober. Wir ersuchen<br />

schon jetzt die Besucher, Störungen<br />

– etwa durch herumlaufende<br />

Hunde – auf den<br />

Weideflächen zu vermeiden.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

wasserbaulichen Vorhaben an<br />

der Zaya erhalten Sie auch<br />

bei DI Thomas Rögner (Abtei-<br />

lung Wasserbau, 02572/9025/<br />

10663) sowie unter www.pflegekonzept-zaya.at.<br />

<strong>Mistelbach</strong> ist die Mitte<br />

der Welt<br />

So nennt sich der von Alois<br />

Mosbacher gestaltete Innenhof<br />

der Landesberufsschulwerkstätte<br />

<strong>Mistelbach</strong>, welcher<br />

am 13. Juni eröffnet wurde.<br />

Der Direktor der Landesberufsschule,<br />

Gemeinderat<br />

DPäd. Alfred Weidlich, konnte<br />

neben einer großen Zahl<br />

von Schülern viele Festgäste<br />

begrüßen: Abgeordneten<br />

zum NÖ Landtag Mag. Karl<br />

Wilfing in Vertretung des<br />

Landeshauptmannes, Nationalrat<br />

Mag. Hubert Kuzdas,<br />

Dr. Katharina Blaas-<br />

Pratscher von Kunst im öffentlichen<br />

Raum in NÖ, der<br />

Künstler Alois Mosbacher, Innungsmeister<br />

Karl Fraisl,<br />

Wirtschaftskammerobmann<br />

Vizebürgermeister KR Rudolf<br />

Demschner, Kulturstadtrat<br />

Klaus Frank und viele mehr.<br />

Mag. Wilfing, der Grüße des<br />

Landeshauptmannes Dr. Erwin<br />

Pröll überbrachte, gratulierte<br />

sowohl der Schule als<br />

auch dem Künstler zu diesem<br />

gelungenen Werk.<br />

Umrahmt wurde der Festakt<br />

von der Querflötengruppe des<br />

BORG <strong>Mistelbach</strong>.<br />

V.l.n.r.:StR Klaus Frank, Labg. Mag. Karl Wilfing, Alois<br />

Mosbacher, NR Mag. Hubert Kuzdas, Dr. Katharina Blaas-<br />

Pratscher, Direktor Alfred Weidlich, Vzbgm. Rudolf Demschner


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Ein Backbuch der besonderen Art<br />

Vom 19. Februar bis 15. Mai<br />

fand wieder ein Kurs vom Verein<br />

Frauen für Frauen mit zwölf<br />

Teilnehmerinnen statt. Dieser<br />

Berufsorientierungskurs wird<br />

angeboten und über das AMS<br />

mit dem Ziel finanziert, Frauen<br />

wieder den Einstieg in das<br />

Berufsleben zu erleichtern. Im<br />

Rahmen dieses mehrmonatigen<br />

Kurses haben die Wiedereinsteigerinnen<br />

ein gemeinsames<br />

Backbuch kreiert.<br />

Zum Backbuch:<br />

Das Buch ist im Rahmen einer<br />

Projektarbeit im Kurs entstanden.<br />

Die Frauen konnten das<br />

Thema frei wählen, wobei die<br />

einzige Vorgabe war, dass das<br />

Thema frauenspezifisch ist. Da<br />

die Wiedereinsteigerinnen<br />

gerne die nötige Hausarbeit<br />

und Kinderbetreuung unter<br />

einen Hut bringen, sind sie auf<br />

die Idee gekommen die Zeit<br />

mit den Kindern und das Ba-<br />

Bittgang neu belebt<br />

Neue Form des Bittgangs bringt große Zustimmung<br />

und Teilnehmer im Alter von 5 bis 85 Jahren.<br />

In den letzten Jahrzehnten beschränkte<br />

sich der traditionelle<br />

Bittgang in Siebenhirten auf<br />

eine Prozession von Ministranten<br />

und Pensionisten zu den<br />

am nächsten gelegenen Feldkreuzen.<br />

Die Anzahl der Teilnehmer<br />

wurde von Jahr zu<br />

Jahr geringer, die weiter entfernten<br />

Marterln wurden praktisch<br />

nie in die Bittgänge mit<br />

einbezogen.<br />

Seit dem Vorjahr geht der ehemalige<br />

OV Johann Schöfbeck<br />

bei der Gestaltung der Bittprozession<br />

neue Wege. Heuer<br />

engagierte er den Oldtimerclub,<br />

um die Bittgänger mit Oldtimertraktoren<br />

und auf Anhängern<br />

mit Strohballen zum 14-Nothelfer-Kreuz<br />

zu bringen. Nach einer<br />

ausführlichen Erklärung der<br />

Nothelfer marschierten die rund<br />

50 Teilnehmer singend und<br />

betend durch die blühende<br />

Landschaft zum Haas-Kreuz.<br />

Den Abschluss bildete eine<br />

Agape vom Weinbauverein im<br />

“Dreiländereck”, wo die Burgfriede<br />

von Siebenhirten, Hörersdorf<br />

und Asparn/Zaya zusammenstoßen.<br />

Für nächstes Jahr ist als Ziel<br />

das Veit-Kreuz und das Marterl<br />

in der Heide vorgesehen,<br />

den Abschluss wird eine Agape<br />

mit einer Meditation beim<br />

Lagerfeuer bilden.<br />

Derzeit laufen die Abschlussarbeiten<br />

zur Renovierung des<br />

Kirchengebäudes. Im Vorjahr<br />

wurde das Kirchenschiff innen<br />

und außen erneuert. Die<br />

Apsisfenster wurden vom bekannten<br />

Künstler Mag. Heinz<br />

Ebner neu gestaltet. Heuer<br />

wird der Turm renoviert. Die<br />

Abschlussfeier wird im Rahmen<br />

des Pfarrfestes am 8. Juli<br />

<strong>2007</strong> stattfinden. Nach der Erneuerung<br />

des Gebäudes beginnt<br />

mit dieser Form des Bittgangs<br />

offensichtlich auch die<br />

Erneuerung der Traditionen im<br />

Pfarrleben.<br />

cken zu verbinden.<br />

Das Backbuch steht für ein<br />

Werk, welches die Wiedereinsteigerinnen<br />

selbständig, in Eigenverantwortung<br />

und in<br />

Teamarbeit fertig gestellt haben<br />

- genau jene Attribute, welche<br />

die Frauen benötigen um<br />

wieder erfolgreich im Berufsleben<br />

durchstarten zu können.<br />

19<br />

Dem Verein Frauen für Frauen<br />

ist es ein großes Anliegen, gerade<br />

diese Eigenschaften bei<br />

Frauen zu fördern und zu unterstützen,<br />

um für die Herausforderung<br />

Beruf und Familie<br />

gewappnet zu sein.<br />

Infos: 02952/2182 im Sekretariat<br />

Hollabrunn<br />

www.frauenfuerfrauen.at<br />

STR Dora Polke, Stefanie Willibacher (AMS <strong>Mistelbach</strong>), Bettina<br />

Krammer (AMS <strong>Mistelbach</strong>), Erna Neumüller (Geschäftsführerin<br />

Verein Frauen für Frauen), die Wiedereinsteigerinnen Karla<br />

Rochova und Ernestine Sager und Mag.a Heidi Bodenstein-<br />

Hackl (Verein Frauen für Frauen)<br />

VORfahrt für die Jugend:<br />

Sommerticket PLUS<br />

Sommer, Sonne, Freizeit – Schülerinnen und Schüler haben’s<br />

gut in den Ferien. Und damit die Jugend in dieser Zeit auch<br />

mobil ist gibt es wie im Vorjahr wieder die Öffi-Tickets für die<br />

kleinen Geldbörsen.<br />

ÖBB-Sommerticket: Alle Bahnen in ganz Österreich um 19<br />

Euro.<br />

Sommerticket PLUS: Alle Regionalbuslinien in Wien (ohne<br />

Wiener Linien), Niederösterreich und dem Burgenland, alle<br />

Bahnen in ganz Österreich gleich dazu um nur 29 Euro!<br />

Für die Bahnbenützung ist die VORTEILScard


20<br />

Kochduell der Bürgermeister<br />

Der Filmhof Wein4tel Asparn<br />

und die Bezirksblätter haben<br />

am Sonntag, dem 10. Juni, zu<br />

einem Kochduell der Bürgermeister<br />

geladen. Die vier<br />

Gemeindechefs Ing. Christian<br />

Resch aus <strong>Mistelbach</strong>, LAbg.<br />

Mag. Karl Wilfing aus<br />

Poysdorf, Ing. Manfred Fass<br />

aus Laa an der Thaya sowie<br />

Heinz Eberlein aus Asparn an<br />

der Zaya traten gegeneinander<br />

an, um ihre Kochkünste<br />

für einen guten Zweck unter<br />

Beweis zu stellen. Unterstützung<br />

bekamen die Gemeindeoberhäupter<br />

dabei von den<br />

Spitzenköchen Karl Polak jun.<br />

(Hotel Zur Linde in <strong>Mistelbach</strong>),<br />

Bernhard Mewald (Hotel<br />

Mewald in Poysdorf), Otto<br />

Haselbauer (Zum Goldenen<br />

Adler in Niederleis) und Rudi<br />

Egger (Filmhof Asparn an der<br />

Zaya). Die Menüs, die von einer<br />

Fachjury bewertet wurden,<br />

konnten um 25 Euro verkostet<br />

werden. Der Reinerlös kam<br />

den Lions Weinviertel Nord zugute,<br />

ebenso wie das Kochhemd<br />

von Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch, welches in<br />

Anlehnung an die Mal- bzw.<br />

Schüttkunst von Prof. Hermann<br />

Nitsch befleckt und anschließend<br />

für einen Betrag<br />

von 120 Euro für den guten<br />

Zweck versteigert wurde.<br />

Bürgermeister Ing. Christian Resch und Karl Polak jun.<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

FF Hüttendorf<br />

Tag der offenen Tür<br />

Auch wenn sich das Wetter<br />

nicht gerade von der schönsten<br />

Seite zeigte, kamen zahlreiche<br />

Hüttendorferinnen und<br />

Hüttendorfer am Samstag,<br />

dem 5. Mai <strong>2007</strong> zum Tag der<br />

offenen Tür und der anschließenden<br />

Florianifeier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Neben<br />

Kinderfahrten, Zielspritzen<br />

und einer Feuerlöscherprüfung<br />

gab es für die interessierten<br />

Besuchern unter<br />

anderem auch<br />

eine Fahrzeugpräsentation,<br />

eine<br />

Vorführung einer<br />

Fettexplosion und<br />

die genaue Erklärung<br />

der Funktion<br />

der Sirenenanlage.<br />

Ein großer<br />

Dank erging an die<br />

VERGOLDUNG • RESTAURATION<br />

MALEREI • BESCHRIFTUNG • FASSADEN<br />

90 Jahre Meisterbetrieb<br />

Firma BSM, die einige Feuerlöscher<br />

während der Veranstaltung<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Im Rahmen der Florianifeier<br />

wurden auch drei neue<br />

Jungkameraden angelobt. Mit<br />

Carina Schwab, Eva-Maria<br />

Pleil und Jakob Bader konnte<br />

Feuerwehrkommandant Peter<br />

Schmatzberger wieder neue<br />

Mitglieder in der FF-Hüttendorf<br />

willkommen heißen.<br />

Vorschau auf den Feuerwehrheurigen:<br />

Von Freitag, dem 6. Juli bis<br />

Sonntag, dem 8. Juli findet<br />

am Gelände des Sportplatzes<br />

in Hüttendorf der traditionelle<br />

Feuerwehrheurige<br />

statt. Das absolute Highlight<br />

des 3-Tages-Festes stellt<br />

der Freitag dar, wo das Original<br />

Oberkrainer Sextett ab<br />

20.30 Uhr für Stimmung sorgen<br />

wird, der Heurigen-<br />

betrieb beginnt bereits ab<br />

19.00 Uhr. Am Samstag<br />

werden Wizzi und die starken<br />

Männer, ebenfalls ab<br />

20.30 Uhr auftreten, der<br />

Heurigenbetrieb startet bereits<br />

ab 18.00 Uhr.<br />

Am Sonntag lädt die FF-<br />

Hüttendorf zum Frühschoppen<br />

von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

mit den Staatzer Buam ein.<br />

Museumgasse 3, 2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

Tel. 02572/ 2636, Fax 02572/5542


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Falschgeld<br />

– was nun?<br />

Der Euro ist bei den Fälschern<br />

eine beliebte Währung.<br />

Farbkopierer neuester<br />

Technologie machen<br />

die Herstellung von Falschgeld<br />

einfach.<br />

Der Euro ist mit einer Reihe<br />

von Sicherheitsmerkmalen<br />

versehen:<br />

Wasserzeichen, Sicherheitsstreifen,<br />

Tiefdruck,<br />

Mikroschrift. Gewöhnen<br />

Sie sich für den Alltag eine<br />

Prüfungsroutine an, die<br />

rasch und einfach umzusetzen<br />

ist.<br />

Hier einige nützlicheTipps:<br />

- Schauen Sie sich Ihr Geld<br />

genau an, nehmen Sie<br />

sich die Zeit dazu!<br />

- Konzentrieren Sie sich<br />

bewusst auf die<br />

Sicherheitsmerkmale.<br />

- Gehen Sie nach dem<br />

Prinzip “Sehen-Kippen-<br />

Fühlen” vor. Beachten Sie<br />

Papierqualität, Wasserzeichen,Sicherheitsstreifen,<br />

Feinheit des<br />

Notenbildes, Durchsichtsornament,Tiefdruck<br />

(mit dem Finger ertastbar)<br />

und Kippeffekt.<br />

- Ziehen Sie, falls vorhanden,<br />

ein Banknotenprüfgerät<br />

in die Überprüfung<br />

mit ein.<br />

- Besorgen Sie sich für<br />

Vergleichszwecke echte<br />

Banknoten.<br />

- Wenn Sie, auf welche<br />

Weise auch immer, ein<br />

Falschgeld in die Hände<br />

bekommen haben, verständigen<br />

Sie die Polizei.<br />

- Beachten Sie: Wer versucht,<br />

eine ge- oder verfälschte<br />

Banknote, die<br />

ihm untergeschoben worden<br />

ist, auf gleiche Weise<br />

wieder loszuwerden,<br />

macht sich strafbar.<br />

Neues von der FF <strong>Mistelbach</strong><br />

Neues Feuerwehrhaus<br />

für Bienenbüttel<br />

In Bienenbüttel, einer deutschen<br />

Partnerfeuerwehr von<br />

<strong>Mistelbach</strong>, fand am 21.April<br />

<strong>2007</strong> die feierliche Eröffnung<br />

des neu erbauten Feuerwehrhauses<br />

statt.<br />

Der Neubau wird gleichzeitig<br />

auch als Gemeindefeuerwehrzentrum<br />

dienen.<br />

Bei einer Schauübung vor dem<br />

neuen Feuerwehrhaus wurde<br />

die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr<br />

Bienenbüttel gemeinsam<br />

mit dem Roten Kreuz<br />

unter Beweis gestellt.<br />

“Neues Domizil, neue Strukturen,<br />

neue Ausbildungschancen”,<br />

lauten die Ziele, die<br />

sich die Freiwillige Feuerwehr<br />

Bienenbüttel mit dem Einzug<br />

in das neue Feuerwehrhaus<br />

gesetzt hat.<br />

Baubeginn war Anfang 2004,<br />

die reinen Baukosten beliefen<br />

sich auf etwa 1,3 Mio Euro und<br />

es wurde größtes Augenmerk<br />

darauf gelegt, den Wünschen<br />

und Anforderungen einer leistungsfähigen<br />

und für die Zukunft<br />

gerüsteten Feuerwehr<br />

sowie den Vorgaben der Verwaltung<br />

gerecht zu werden.<br />

Ortsbrandmeister Klaus-Georg<br />

Franke lobte mit Stolz seine<br />

Feuerwehrmänner, die in<br />

unermüdlichen 7000 Arbeitsstunden<br />

Eigenleistungen erbrachten<br />

und so manche Raffinesse<br />

durch ihre hohe Sachkenntnis<br />

dem Gebäude angedeihen<br />

ließen.<br />

Von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Mistelbach</strong> überbrachte<br />

eine Abordnung unter Kommandant<br />

Brandrat Gerhard<br />

Grum die besten Wünsche<br />

unserer Feuerwehr sowie der<br />

Bevölkerung <strong>Mistelbach</strong>s.<br />

Als Gastgeschenk wurde eine<br />

Holzschnitzarbeit, versehen<br />

mit beiden Stadtwappen und<br />

dem <strong>Mistelbach</strong>er Florian,<br />

überreicht. Ihr wird im neuen<br />

Feuerwehr Bienenbüttel ein<br />

Ehrenplatz gewidmet.<br />

Die Feuerwehrkameraden aus<br />

Bienenbüttel haben die Feuerwehrmänner<br />

aus <strong>Mistelbach</strong><br />

nach der langen Anreise sehr<br />

herzlich aufgenommen und<br />

boten ihnen ein interessantes<br />

und außergewöhnliches Programm.<br />

Am Tag vor dem Festakt wurde<br />

die Feuerwehr-Kreiszentrale<br />

in Uelzen sowie ein<br />

Schiffshebewerk besichtigt<br />

und natürlich durfte ein Spaziergang<br />

am “<strong>Mistelbach</strong>erweg”<br />

in einer malerischen<br />

Siedlung in Bienenbüttel nicht<br />

fehlen. Am Abend durften die<br />

Feuerwehrkameraden aus<br />

<strong>Mistelbach</strong> eine Schiffstaufe<br />

miterleben.<br />

Internationale Wettkämpfe<br />

in Bienenbüttel<br />

Eine Wettkampfgruppe der<br />

Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong> hat<br />

auch an den 6.Internationalen<br />

Feuerwehrwettkämpfen in<br />

Bienenbüttel am 19. Mai <strong>2007</strong><br />

teilgenommen und konnte<br />

21<br />

einen 2. Platz unter den ausländischen<br />

Teilnehmern erringen.<br />

Florianifeier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong><br />

Am Sonntag, dem 6.Mai <strong>2007</strong><br />

fand die alljährliche Florianifeier<br />

der Feuerwehr <strong>Mistelbach</strong><br />

statt. Um 09:30 Uhr begann<br />

die Feierlichkeit mit dem<br />

Festgottesdienst, der zahlreich<br />

besucht wurde.<br />

In Anschluss an die Hl. Messe<br />

wurden die neuen Fahrzeuge<br />

der Wehren <strong>Mistelbach</strong> und<br />

Lanzendorf vom Feuerwehrseelsorger<br />

Stadtpfarrer Pater<br />

Hermann Jedinger gesegnet.<br />

Die FF <strong>Mistelbach</strong> erhielt in<br />

diesem Jahr ein neues Tanklöschfahrzeug<br />

TLFA 3000 und<br />

der abgesetzte Zug Lanzendorf<br />

ein Kleinlöschfahrzeug<br />

KLF.<br />

Nach einer kurzen Ansprache<br />

des FF-Kommandanten BR<br />

Gerhard Grum, waren die Kinder<br />

wieder zu Rundfahrten mit<br />

den verschiedensten Feuerwehrfahrzeugen<br />

eingeladen.<br />

Die Verköstigung der Gäste<br />

erfolgte durch das Service vom<br />

Gasthaus Diesner.<br />

Für Mehlspeisen und Getränke<br />

sorgten die Feuerwehrmitglieder<br />

und deren Familien.<br />

Bis in die späten Nachmittagsstunden<br />

wurde die Festlichkeit<br />

von den <strong>Mistelbach</strong>er-<br />

Innen besucht.


22<br />

Städtische Musikschule <strong>Mistelbach</strong><br />

Beh. konz. Stadtsteinmetzmeister<br />

EDUARD MANHART<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

Bahnstraße 19<br />

Tel. 02572/4368<br />

GRABSTEINVERKAUF<br />

Telefon 02572/4368<br />

Montag - Freitag<br />

8 - 13 Uhr<br />

GRABDENKMÄLER<br />

GRÜFTE<br />

EINFASSUNGEN<br />

KREUZE<br />

GRABDECKEL<br />

VASEN-LATERNEN<br />

SCHALEN<br />

INSCHRIFTEN<br />

VERGOLDUNGEN<br />

ORNAMENTE<br />

FUNDAMENTE<br />

RENOVIERUNGEN<br />

REINIGUNGEN<br />

GRABKIES<br />

E-mail: office@grabsteinmanhart.at<br />

Internet: http://www.grabstein-manhart.at<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Hohes Niveau beim Lehrerkonzert 2. Preis beim Landeswettbewerb<br />

Das Lehrerteam lud am Sonntag,<br />

dem 18.3.<strong>2007</strong>, zum bereits<br />

zur Tradition gewordenen<br />

Konzert in den Stadtsaal.<br />

Die Gäste, an der Spitze Bgm.<br />

Christian Resch mit Gattin,<br />

konnten heuer sowohl in klassische<br />

als auch in zeitgenössische<br />

Musikklänge eintauchen.<br />

Dabei wechselten solistische<br />

Darbietungen und<br />

Kammermusik einander ab.<br />

Die Instrumentenpalette wurde<br />

durch das Cello erweitert<br />

und somit erneut bereichert.<br />

Allgemein gelobt wurde das<br />

besonders hohe künstlerische<br />

Niveau der Musiker.<br />

Bgm. Christian Resch<br />

wünscht sich für die Zukunft<br />

vermehrt öffentliche Auftritte.<br />

Gottfried Löw, Willi Tucek, Andy Fried, Norbert Feilhammer, Judith<br />

Susana, Gabriele Meikl, Franz Wurst, Cristina Intzés, Karin Tobisch,<br />

Juana Ruiz, Karl Mechtler, Mag. Karl Bergauer<br />

Die Städtische Musikschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> gratuliert freudig<br />

dem Schüler Oliver Rötzer<br />

zum 2. Preis beim Landeswettbewerb<br />

“prima la musica”<br />

in Eisenstadt. Sein Lehrer<br />

Mag. Karl Bergauer und die<br />

Musikschule sind stolz auf<br />

seine Leistung am Flügelhorn<br />

und wünschen weiterhin erfolgreiches<br />

Musizieren – und<br />

mit Freude dranbleiben. Finanziell<br />

unterstützt wurde diese<br />

Wettbewerbsteilnahme<br />

von der Weinviertler Volksbank,<br />

initiiert von Herrn Josef<br />

Bauer. Ihm sei an dieser Stelle<br />

nochmals aufs herzlichste<br />

seitens der Musikschule gedankt.<br />

V.l.n.r.: Direktor Mag. Karl<br />

Bergauer, Oliver Rötzer<br />

und Karin Tobisch<br />

Sponsoring durch GM<br />

General Motors Powertrain Austria übergibt<br />

einen Motor und zwei Getriebe an die Schüler der<br />

Polytechnischen Schule <strong>Mistelbach</strong><br />

Am Montag, dem 11. Juni <strong>2007</strong>, fand die offizielle Übergabe<br />

von einem Motor, einem 5-Gang- und einem 6-Gang-Getriebe<br />

an die Lehrer und Schüler der PTS <strong>Mistelbach</strong> im Rahmen<br />

einer Werksbesichtigung am Gelände der General Motors<br />

Powertrain – Austria GmbH statt. Die übermittelten Geschenke<br />

dieser Firma werden im Unterricht des Fachbereichs<br />

Metall als Lehrmittel eingesetzt, um z.B. Demontage<br />

und Montage von Einzelteilen zu üben.<br />

Die PTS <strong>Mistelbach</strong> bedankt sich bei General Motors Powertrain<br />

Austria für den Motor und die beiden Getriebe, da damit<br />

für die Schüler ein praxisorientierter Unterricht am neuesten<br />

Stand der Technik möglich wird.<br />

Die einzige Schülerin im Fachbereich Metall, Veit Marina, schaffte<br />

es als eine von 900 BewerberInnen im Rahmen eines Lehrlingscastings<br />

bei Porsche Wien-Nord als Kfz-Technikerin aufgenommen<br />

zu werden.<br />

Friedl Gerhard, ebenfalls aus dem Fachbereich Metall, wurde als<br />

besonders engagierter Schüler ausgewählt, einen Tag lang einen<br />

Ausbildungsschwerpunkt an der HTL <strong>Mistelbach</strong> mitzumachen<br />

und seine Fertigkeiten und Kompetenzen zu vertiefen.


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

4 Jahrzehnte Dachverband Marchfeld-Weinviertel<br />

Sein Hauptaufgabengebiet ist die Erhaltung<br />

der Gerinne. Eine Aufgabe, der<br />

sich der Dachverband Marchfeld-Weinviertel<br />

seit nunmehr vier Jahrzehnten<br />

annimmt. Denn im heurigen Jahr konnte<br />

der Verband mit Sitz in <strong>Mistelbach</strong><br />

sein 40jähriges Jubiläum feiern.<br />

Auf Initiative von Oberbaurat Hofrat DI<br />

Walter Thurnher wurde diese “Königsidee”<br />

im Jahr 1967 ins Leben gerufen.<br />

Da es den einzelnen Wasserverbänden<br />

nicht möglich war, wirtschaftlich zu arbeiten,<br />

wurde der Dachverband als<br />

übergeordnete Institution gegründet.<br />

“Heute ist der Dachverband nicht mehr<br />

aus unserem Weinviertel wegzudenken<br />

und ein Musterbeispiel für die Bewältigung<br />

öffentlicher Aufgaben. Die Arbeit<br />

des Dachverbandes ist überaus wert-<br />

Ferienleseaktion in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Auch heuer startet die Stadtbibliothek<br />

wieder die Leseaktion in den Sommerferien.<br />

Alle Leseratten und solche, die<br />

es werden wollen, können sich ab Freitag,<br />

dem 29. Juni, in der Stadtbibliothek<br />

einen Bücherpass abholen. Für zehn<br />

ausgeliehene Bücher gibt es eine besondere<br />

Kennzeichnung darin und wer<br />

möchte, kann die Glaswand mit einem<br />

farbigen Handabdruck verzieren.<br />

Wer mehr als zehn Bücher liest und<br />

seinen Bücherpass zeitgerecht in der<br />

letzten Ferienwoche (bis spätestens 1.<br />

September <strong>2007</strong>) in der Bibliothek ab-<br />

voll und ein Gewinn für die Pflege und<br />

Erhaltung unseres Lebensraums”, sagte<br />

Ehrenobmann Landtagspräsident<br />

HR Mag. Edmund Freibauer. Waren<br />

es zu Gründungszeiten 13 Wasserverbände,<br />

kamen im Lauf der Zeit sechs<br />

weitere dazu. Die Erhaltungsarbeiten<br />

des Verbandes umfassen eine Gerinnelänge<br />

von rund 1.300 Kilometer, die<br />

von 16 Mitarbeitern betreut werden.<br />

Neben Mäharbeiten werden auch<br />

Instandsetzungsarbeiten wie z.B. Uferbruchsanierungen<br />

übernommen.<br />

Anlässlich der Feier gratulierte Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch zum runden<br />

Jubiläum und dankte, dass <strong>Mistelbach</strong><br />

als Sitz des Dachverbandes fungieren<br />

darf: “Der Dachverband ist mit<br />

der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

BH Dr. Gerhard<br />

Schütt, Bgm. Ing.<br />

Christian Resch,<br />

Präsident HR<br />

Mag. Edmund<br />

Freibauer,<br />

Landesrat DI<br />

Josef Plank,<br />

Ingeborg Thurner<br />

- Gattin des<br />

Gründers DI<br />

Walter Thurner,<br />

Sekretär Franz<br />

Mathias und<br />

Vzbgm Josef<br />

Schwammel,<br />

Obmann des<br />

Dachverbandes<br />

gibt, hat gute Chancen,<br />

einen von zehn tollen<br />

Preisen zu gewinnen!<br />

Achtung: Diese Leseaktion mit anschließender<br />

Preisverleihung ist nur<br />

für Schulkinder vorgesehen. Es dürfen<br />

sich aber alle jüngeren Geschwister<br />

oder Kinder, denen vorgelesen wird<br />

auch einen Bücherpass mitnehmen und<br />

ihren Handabdruck auf unserer Glaswand<br />

verewigen!<br />

Schöne Ferien wünscht das<br />

Bibliotheksteam!<br />

23<br />

und der Bezirksbauernkammer in ein<br />

bäuerliches Innovationszentrum eingebettet”,<br />

betont der Stadtchef.<br />

Unterstützt wird der Dachverband auch<br />

vom Land NÖ, das sich als “Partner<br />

und Unterstützer” des Projekts sieht:<br />

“Es ist unsere große Bestrebung, dem<br />

Wasser mehr Raum und Ökologie zu<br />

geben”, so Landesrat DI Josef Plank.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Eibesthal<br />

lädt am 28. Juli zum Open-Air Fest in<br />

der Gemeindesandgrube ein. Nach<br />

fünf erfolgreichen Jahren werden<br />

auch heuer wieder zwei Live-Bands<br />

spielen. Einlass ab 21:00 Uhr. Der<br />

Reinerlös wird zur Anschaffung neuer<br />

Ausrüstungsgegenstände verwendet.<br />

19. Ferienspiel in der Stadtbibliothek<br />

Tatort: Bibliothek<br />

Diesmal wollen wir Euren kriminalistischen<br />

Spürsinn wecken! Seid ihr 5<br />

Jahre oder älter und<br />

habt Lust auf knifflige<br />

Spiele und Rätsel?<br />

Dann kommt am<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

<strong>2007</strong> um 14:30 Uhr in<br />

die Stadtbibliothek <strong>Mistelbach</strong>!<br />

Wenn Ihr noch Fragen habt, ruft uns<br />

an: 02572/2515-6310 oder schaut auf<br />

unsere Homepage<br />

http://bibliothek.mistelbach.at<br />

Auf Euer Kommen<br />

freut sich das Bibliotheksteam!


24<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Katharina MÜLLNER<br />

aus Lanzendorf, am 18. April<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ehepaar Theresia und Josef LADNER<br />

aus Siebenhirten, am 25. Mai<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ehepaar Anna und Josef BURGHART<br />

aus Paasdorf, am 26. Mai<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

90. Geburtstag<br />

Herr Karl SLIPEK<br />

aus <strong>Mistelbach</strong>, am 17. Mai<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Ehepaar Maria und Adolf MAYER<br />

aus Siebenhirten, am 26. Mai<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ehepaar Aloisia und Hubert DOTZER<br />

aus Frättingsdorf, am 08. Juni


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Goldene Hochzeit<br />

Ehepaar Marianne und Rudolf PRUCKNER<br />

aus <strong>Mistelbach</strong>, am 09. Juni<br />

80. Geburtstage<br />

Maria BAUER aus Lanzendorf am 06. Mai<br />

Leopold OBERMAYER aus <strong>Mistelbach</strong> am 08. Mai<br />

Karl LEHNER aus <strong>Mistelbach</strong> am 18. Mai<br />

Johann JIRAK aus <strong>Mistelbach</strong> am 21. Mai<br />

Ernestine LINDNER aus <strong>Mistelbach</strong> am 29. Mai<br />

Josef HETZEL aus Siebenhirten am 01. Juni<br />

Gertrude MITTELMEIER aus <strong>Mistelbach</strong> am 03. Juni<br />

Josepha FRIEDL aus <strong>Mistelbach</strong> am 08. Juni<br />

Katharina NAGL aus <strong>Mistelbach</strong> am 16. Juni<br />

Geburten<br />

Doman Cynthia und Urban Robert,<br />

<strong>Mistelbach</strong> – einen Philipp am 21. April<br />

Pietsch Katrin, <strong>Mistelbach</strong><br />

- eine Sophie am 23. April<br />

Zobl Iris und Delic Danijel, Hüttendorf<br />

- einen Danijel am 23. April<br />

Amzaj Ljuljeta und Faik, Hörersdorf<br />

- eine Leona am 12. Mai<br />

Böhm Christine und Markus, Siebenhirten -<br />

einen Fabian am 13. Mai<br />

Schneider Margot und Rainer, Eibesthal<br />

- einen Georg am 27. Mai<br />

Posch Elisabeth und Walter, <strong>Mistelbach</strong><br />

- eine Anna am 29. Mai<br />

Tatzber Sandra und Werschnak Wolfgang,<br />

<strong>Mistelbach</strong> - einen Moritz am 01. Juni<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Ehepaar Hilde und Josef SPIESS<br />

aus Hüttendorf, am 27. April<br />

Ehepaar Johanna und Andreas GRUM<br />

aus <strong>Mistelbach</strong>, am 11. Mai<br />

Ehepaar Hedwig und Franz KIEFER<br />

aus <strong>Mistelbach</strong>, am 26. Mai<br />

Ehepaar Johanna und Friedrich PFEIFER<br />

aus <strong>Mistelbach</strong>, am 25. Mai<br />

Ehepaar Maria und Johann PRETZ<br />

aus Paasdorf, am 25. Mai<br />

Eheschließungen<br />

Waltraud Gundinger, Hüttendorf und Ing. Alois<br />

Nöstler, Altenmarkt/Triesting, am 05. Mai<br />

Zehrudina Poparic und Emir Colic,<br />

beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 05. Mai<br />

Claudia Schlesinger und Jürgen Reznicek,<br />

beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 11. Mai<br />

Cornelia Strobl aus Wien und Thomas<br />

Ledermüller aus <strong>Mistelbach</strong>, am 19. Mai<br />

Claudia Stubenvoll aus <strong>Mistelbach</strong> und<br />

Roman Mayer aus Frättingsdorf, am 25. Mai<br />

Michaela Beer und Florian Kraus,<br />

beide aus Paasdorf, am 01. Juni<br />

Patricia Schodl aus Lanzendorf und Christoph<br />

Kleindienst aus Wilfersdorf, am 06. Juni<br />

Sandra Schüller und Werner Stoiber,<br />

beide aus <strong>Mistelbach</strong>, am 16. Juni<br />

25<br />

Aus diesen Anlässen überbrachten der<br />

Bürgermeister bzw. seine Vertreter den<br />

Genannten Glückwünsche und eine Ehrengabe.<br />

Vortrag der Arbeiterkammer<br />

NÖ zum Thema<br />

Lehrlingsrechte/-pflichten<br />

Alljährlich besucht Frau Jenni<br />

Frühberger die Polytechnische<br />

Schule <strong>Mistelbach</strong>, um die<br />

SchülerInnen über die Rechte<br />

und Pflichten eines Lehrlings<br />

zu informieren. So war es nun<br />

auch am Donnerstag, dem 31.<br />

Mai <strong>2007</strong>, an der Zeit, ergänzend<br />

zum Berufsorientierungsunterricht<br />

den SchülerInnen<br />

die wichtigen theoreti-<br />

schen Grundlagen betreffend<br />

Begriffe und Bestimmungen<br />

aus dem Berufsausbildungsgesetz,<br />

gegenseitige Rechte<br />

und Pflichten aus dem Lehrvertrag,<br />

Arbeits- und sozialrechtliche<br />

Bestimmungen,<br />

Beschäftigungsverbote und –<br />

beschränkungen, Urlaubsrecht<br />

und Mitbestimmung am<br />

Arbeitsplatz nahe zu bringen.


26<br />

Sterbefälle<br />

Leopoldine Winter, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 23.4.<strong>2007</strong> im 88. Lj.;<br />

Josef Klinghofer, Kettlasbrunn –<br />

verstorben am 23.4.<strong>2007</strong> im 74. Lj.;<br />

Johann Klinghofer, Kettlasbrunn –<br />

verstorben am 25.4.<strong>2007</strong> im 67. Lj.;<br />

Margarete Weis, Hüttendorf –<br />

verstorben am 25.4.<strong>2007</strong> im 69. Lj.;<br />

Theresia Schödl, Hüttendorf –<br />

verstorben am 28.4.<strong>2007</strong> im 79. Lj.;<br />

Emma Kunzmann, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 29.4.<strong>2007</strong> im 81. Lj.;<br />

Else Pfeifer, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 1.5.<strong>2007</strong> im 81. Lj.;<br />

Kurt Klose, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 1.5.<strong>2007</strong> im 71. Lj.;<br />

Josefa Trinkler, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 2.5.<strong>2007</strong> im 85. Lj.;<br />

Richard Dietrich, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 4.5.<strong>2007</strong> im 64. Lj.;<br />

Karl Graf, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 3.5.<strong>2007</strong> im 88. Lj.;<br />

Maria Mayer, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 3.5.<strong>2007</strong> im 69. Lj.;<br />

Maria Muhsil, Paasdorf –<br />

verstorben am 5.5.<strong>2007</strong> im 84. Lj.;<br />

Maria Massong, Eibesthal –<br />

verstorben am 14.5.<strong>2007</strong> im 71. Lj.;<br />

Alfred Gruber, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 24.5.<strong>2007</strong> im 56. Lj.;<br />

Leopoldine Schwarzmann, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 28.5.<strong>2007</strong> im 95. Lj.;<br />

Matthias Tatzber, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 4.6.<strong>2007</strong> im 90. Lj.;<br />

Barbara Ardelt, <strong>Mistelbach</strong> –<br />

verstorben am 4.6.<strong>2007</strong> im 87. Lj.;<br />

Ausstellung im NÖ Landhaus<br />

Das Europareferat der NÖ<br />

Landesregierung organisierte<br />

eine Ausstellung im NÖ<br />

Landhaus, bei der die Landesberufsschule<br />

für Fahrzeugund<br />

Metalltechnik in <strong>Mistelbach</strong><br />

seine internationalen<br />

Projekte (neuer Lehrberuf<br />

Baumaschinentechnik, Vergleich<br />

der Berufsausbildungssysteme,<br />

alternative Energieträger)<br />

präsentierte.<br />

Frau Landesrat Johanna Mikl-<br />

Leitner besichtigte den Stand<br />

und beschäftigte sich im besonderen<br />

mit der im NÖ Land-<br />

haus aufgebauten Ölpresse<br />

und dem damit aus Sonnenblumenkernen<br />

hergestellten<br />

alternativen Treibstoff<br />

(Dieselersatz) für Fahrzeuge<br />

und Maschinen.<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Erneuerbare Energie:<br />

Ein Thema, das Berufsschulen<br />

europaweit<br />

beschäftigt<br />

Fachlehrer Peter Gebauer, Berufsschuldirektor Alfred Weidlich,<br />

BD-Stv. Ing. Franz Pleil, Fachlehrer Ing. Hubert Ringbauer<br />

präsentieren die Pflanzenölpresse<br />

Die Landesberufsschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> arbeitet mit berufsbildenden<br />

Schulen aus Bregenz,<br />

Kristianstad (Schweden),<br />

Bozen (Italien), Frederiksberg<br />

(Dänemark) und<br />

Bracknell (England) an einem<br />

gemeinsamen Comenius-Projekt,<br />

in dem untersucht werden<br />

soll, inwieweit es möglich<br />

ist, einen Bauernhof komplett<br />

autark mit alternativer Energie<br />

zu versorgen. In der letzten<br />

Woche haben sich dazu<br />

Vertreter aller Schulen im<br />

Bracknell & Wokingham College<br />

in England getroffen.<br />

Es wird dabei ein fiktives Unternehmen<br />

“BraMiBo –<br />

BreKriFre” – “The enterprise<br />

for sustainable energy” aufgebaut,<br />

bei dem jede Schule an<br />

einem Spezialbereich inten-<br />

Alfred Weidlich,<br />

LR Mikl-<br />

Leitner,<br />

Gerhard<br />

Haslinger,<br />

Alexander<br />

Gruber,<br />

Matthias<br />

Friedrich,<br />

Franz Pleil<br />

siv arbeitet und die anderen<br />

Schulen bei den Projektreffen<br />

über ihre Erfahrungen informiert.Berufsschuldirektorstellvertreter<br />

Ing. Franz Pleil<br />

hat die Gesamtkoordination<br />

und Zusammenführung der<br />

einzelnen Themenbereiche in<br />

diesem Projekt übernommen.<br />

Ing Hubert Ringbauer arbeitet<br />

an einem Biomasse-Projekt<br />

und hat bei dem Treffen in<br />

englischer Sprache, den Anbau<br />

und die Verwertung von<br />

Miscanthus (Elefantengras)<br />

als Energieträger präsentiert<br />

und Fachlehrer Peter Gebauer<br />

hat über das Pressen von Sonnenblumenkernen<br />

und die<br />

Verwendung von Sonnenblumenöl<br />

als Treibstoff berichtet.<br />

Von den anderen Schulen<br />

wurden Beiträge wie Nutzung<br />

von Solarenergie, Biogasanlagen,<br />

Wärmepumpen, Windenergie,<br />

Umbau von Dieselmotoren<br />

usw. geb racht.<br />

"Dieses Projekt wird von der<br />

EU gefördert und lässt sich<br />

auf Grund der Aktualität sehr<br />

gut in den Unterricht integrieren”,<br />

sagt Berufsschuldirektor<br />

Reg. Rat Alfred Weidlich.


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

BORG-SchülerInnen auf allen Ebenen erfolgreich<br />

Bertha von Suttner – Plakatwettbewerb<br />

Wie jedes Jahr beteiligten sich auch<br />

heuer wieder Schülerinnen von Prof.<br />

Ingrid Strnad am Bertha von Suttner –<br />

Plakatwettbewerb. Schon in den letzten<br />

Jahren war der bildnerische Zweig<br />

des BORG <strong>Mistelbach</strong> sehr erfolgreich<br />

gewesen: Vor 2 Jahren stellte er die<br />

Landessiegerin, deren Plakatentwurf<br />

mehrere Monate lang in Niederösterreich<br />

affichiert wurde. Im Vorjahr errang<br />

Daniela Stöger den 2. Platz. Heuer<br />

schafften es sogar 4 Schülerinnen<br />

der 7 B-Klasse ins Finale der besten 10<br />

Plakatentwürfe: Katharina Kraft, Petra<br />

Bruckmayer, Marlene Manschein<br />

und Cindy Wallisch werden am<br />

Montag, dem 25. Juni <strong>2007</strong>, begleitet<br />

von Schulleiterin Mag. Isabella Zins im<br />

Landesstudio NÖ in St. Pölten ihre<br />

Preise entgegennehmen.<br />

BORG-Schülerinnen beim<br />

„Weinviertel-Superstar“<br />

erfolgreich...<br />

Die “Bezirksblätter“ suchen auch heuer<br />

wieder Gesangstalente und vergeben<br />

den Titel: „Weinviertel-Superstar“.<br />

Im Vorfeld gab es Ausscheidungen<br />

in jedem Bezirk, die 12 Besten<br />

traten am 7. 6. in Laa/Thaya gegeneinander<br />

an.<br />

Das Finale im Bezirk <strong>Mistelbach</strong> fand<br />

heuer im „Poydium“ in Poysdorf statt:<br />

11 Sängerinnen und 1 Sänger, darunter<br />

5 Schülerinnen aus dem BORG<br />

<strong>Mistelbach</strong>, hatten die „Bezirksblätter“-<br />

Jury unter der Leitung von Andy Marek,<br />

im Vorfeld überzeugt und brachten vor<br />

großem Publikum einen von ihnen<br />

selbst ausgewählten Hit zum Besten,<br />

begleitet von der Live-Band „Take 4“.<br />

Danach wählte eine hochkarätig besetzte<br />

Jury, darunter der Bürgermei-<br />

ster von Poysdorf, LAbg. Mag. Karl<br />

Wilfing, Poydium-Intendant Roman<br />

Beisser, Musikprof. Mag. Sandra<br />

Schön, Filmhof-Chef Michael Rosenberg,<br />

Bezirksblätter-Chefredakteur<br />

Ewald Schingerling..., ihre Favoriten,<br />

bevor dann das Publikum per Handy<br />

seine Stimme abgeben konnte und<br />

damit zu 40 % die Entscheidung mitbestimmte.<br />

Andy Marek, Organisator und Moderator<br />

dieser gelungenen Veranstaltung,<br />

lobte das hohe Niveau der jungen Interpreten<br />

und spannte das Publikum<br />

auf die Folter, bis endlich die 4 Siegerinnen<br />

feststanden, die beim Weinviertel-Finale<br />

antreten würden: Die ersten<br />

beiden kamen aus dem BORG<br />

<strong>Mistelbach</strong>:<br />

1. Caroline Zins, Maturantin,<br />

mit „Black Velvet“<br />

2. Verena Schweng, Schülerin der 5<br />

A-Klasse, mit „Substitute“<br />

Auch die 3 anderen Teilnehmerinnen<br />

beeindruckten das Publikum mit ihren<br />

tollen Darbietungen: Nina Retzl (6 C),<br />

Elisa Steininger (7 A), Julia Zins (5A)!<br />

Spannend wurde es dann am 6. Juni in<br />

Laa/Thaya!<br />

Elf InterpretInnen, darunter ein männlicher<br />

Teilnehmer, aus den Bezirken<br />

<strong>Mistelbach</strong>, Hollabrunn, Stockerau,<br />

Tulln und Korneuburg stellten vor einem<br />

bestens gelaunten Publikum ihr<br />

Gesangstalent unter Beweis und versuchten<br />

auch die Jury (Werner Auer u.<br />

a.) zu überzeugen. Auch viele Fans der<br />

BORG-Schülerinnen waren angereist,<br />

um Caroline Zins und Verena Schweng<br />

zu unterstützen. Und die Mühe lohnte<br />

sich: Caroline Zins wurde 2. und darf<br />

den Bezirk <strong>Mistelbach</strong> beim großen<br />

Landesfinale am 28. Juni in Krems<br />

vertreten!<br />

Fulminantes Konzert der<br />

BORG-Bigband am 6. 6. <strong>2007</strong><br />

Auch wenn das Wetter diesmal nicht<br />

mitspielte und das Konzert daher nicht<br />

im Freien, sondern in der Aula des<br />

Bundesschulzentrums in <strong>Mistelbach</strong><br />

stattfand: Das alles tat der Stimmung<br />

keinen Abbruch! Das BORG <strong>Mistelbach</strong><br />

hatte eingeladen und über 200<br />

BesucherInnen kamen und waren von<br />

den Darbietungen begeistert:<br />

27<br />

Die schuleigene Bigband unter der professionellen<br />

Leitung von Mag. Bernhard<br />

Seibt konnte das Publikum vom<br />

hohen Niveau ihrer Darbietungen (wie<br />

z. B. „Jesus Christ Superstar“, „Die Straßen<br />

von San Francisco“, „Flying Trapez“,<br />

„Night and Day“,...) überzeugen.<br />

Dir. Mag. Isabella Zins, die sich besonders<br />

über den Besuch von Bgm. Ing.<br />

Christian Resch und HR Dr. Josef Koch<br />

freute, führte durchs Programm, unterstützt<br />

von Co-Moderatorin Caroline<br />

Zins (gerade Maturantin), die auch einige<br />

Gesangsnummern mit der BORG-<br />

Bigband einstudiert hatte: „New York,<br />

New York“, „Don’t get around much any<br />

more“ und „Ich will keine Schokolade“.<br />

Bei „Respect“ wurde sie von 3 „BORG-<br />

Gospel-Background-Girls“ unterstützt:<br />

Lisa Bauer (7A), Katrin Schuster (7B)<br />

und Eva-Maria Guganeder (7B). Mag.<br />

Georg Gauß zeichnete für die Beleuchtung<br />

und die Tontechnik verantwortlich,<br />

Mag. Anton Grill für den Videoschnitt.<br />

In der Pause wurden die Besucher von<br />

einem Buffet, das die BORG-Lehrer/<br />

innen vorbereitet hatten, verwöhnt und<br />

im Anschluss an das Konzert, nach mehreren<br />

Zugaben, klang der Abend noch<br />

gemütlich aus.


28<br />

Vor und nach der Schule<br />

Qualifizierte Betreuung im<br />

Hort der Volksschule<br />

Zeit und Ruhe zum Lernen,<br />

Spiel und Spaß in der Gruppe:<br />

Im Hort der Volksschule finden<br />

Kinder zwischen 6 und 12<br />

Jahren nach der Schule einen<br />

Ort, an dem sie ihre Freizeit<br />

mit Gleichaltrigen verbringen<br />

können und der ihren Bedürfnissen<br />

gerecht wird.<br />

Jeweils Montag bis Freitag,<br />

von 11:30 bis 18:00 Uhr werden<br />

nun schon das siebente<br />

Jahr im Hort <strong>Mistelbach</strong> Kinder<br />

betreut. Frau Marion Hölzl<br />

und Frau Judith Wilfing, zwei<br />

ausgebildete Pädagoginnen,<br />

sorgen für qualitativ hochwertige<br />

Betreuung. Unterstützt<br />

werden beide durch Frau Christine<br />

Schneiber, ebenfalls eine<br />

ausgebildete Horthelferin.<br />

Gemeinsam wird zu Mittag<br />

gegessen, danach werden die<br />

Hausaufgaben erledigt. Die<br />

verbleibende Zeit wird kreativ<br />

und vor allem nach den Bedürfnissen<br />

der Kinder gestaltet.<br />

Möglichkeiten zum Zurückziehen<br />

finden die Kinder in<br />

Ruhezonen wie z.B., einer<br />

Leseecke. Dem Drang nach<br />

Bewegung kann im Garten<br />

oder im Turnsaal nachgegangen<br />

werden. Sinnvolle Freizeitgestaltung,<br />

gemeinsame<br />

Feste und regelmäßige Ausflüge<br />

beleben den Alltag und<br />

machen die Nachmittagsbetreuung<br />

für Kinder besonders<br />

attraktiv.<br />

In den Ferien und an schulautonomen<br />

Tagen kann die<br />

Betreuung ganztags in Anspruch<br />

genommen werden,<br />

jeweils von 7:30 bis 18:00.<br />

Wenn Sie an der Betreuung<br />

im Hort interessiert sind, haben<br />

Sie die Möglichkeit, sich<br />

bei uns näher zu informieren.<br />

Sie finden uns Montag bis Frei-<br />

Tag der offenen Tür<br />

an der ECDL-Hauptschule I<br />

Am Freitag, dem 25. Mai, luden<br />

Niederösterreichs Hauptschulen<br />

zum bundeslandweiten<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

mit Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch überzeugte<br />

sich auch vom umfassenden<br />

und zukunftsträchtigen Schulangebot<br />

und besuchte die<br />

Europahauptschule I.<br />

Direktor Rudolf Neuhold kann<br />

eine überaus positive Bilanz<br />

ziehen. “Mit einem tüchtigen<br />

Team, in einem harmonischen<br />

Arbeitsklima und begleitet von<br />

der guten Zusammenarbeit mit<br />

Eltern, Elternverein, Sponsoren<br />

und der Hauptschulgemeinde,<br />

wird die Arbeit an<br />

der Schule nach dem Motto:<br />

“Fit 4 the Future – mit Vielfalt<br />

und Kompetenz” ausgerichtet.<br />

Schulisches Angebot:<br />

Ausbildungsschwerpunkte der<br />

Europahauptschule <strong>Mistelbach</strong><br />

sind Informatik mit ECDL,<br />

Sprachen, Sport, Kreativität,<br />

Soziales, Auslandsbeziehungen<br />

und Kompetenzen für die<br />

Zukunft.<br />

Besonders erwähnenswert ist<br />

die schuleigene Homepage<br />

http://www.hsmistelbach-<br />

1.ac.at, wofür die Hauptschule<br />

ein hohe Auszeichnung erhalten<br />

hat.“<br />

Für das kommende Schuljahr<br />

hat sich die Schule – neben<br />

dem noch zwei Jahre laufenden<br />

Comeniusprojekt mit<br />

Tschechien und Spanien, dem<br />

Schüleraustausch mit unserer<br />

Partnerstadt Neumarkt und<br />

der Auslandswoche der 4.<br />

Klassen – folgende drei Projekte<br />

vorgenommen:<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Die Kinder des vom NÖ Hilfswerk betreuten Hortes<br />

tag von 11:30 – 18:00 Uhr in<br />

den Räumlichkeiten der Hortbetreuung<br />

(Volksschule 2 –<br />

ehemaliger Musikschuleingang),<br />

oder Sie melden sich<br />

telefonisch unter der Tel. Nr.<br />

02572/ 2515 – 6910 oder 0676/<br />

8787 35 305.<br />

Die Anmeldungen für das<br />

Schuljahr <strong>2007</strong>/ 2008 werden<br />

bereits jetzt entgegengenommen!!<br />

Hilfswerk <strong>Mistelbach</strong><br />

Kreuzgasse 11<br />

2130 <strong>Mistelbach</strong><br />

Tel. 02572/ 4685 Dw 21<br />

1) Die Vielfalt des Unterrichts<br />

durch die aktuelle Methode des<br />

“e-Learnings” zu erweitern, um<br />

interessierten SchülerInnen die<br />

Möglichkeit zu bieten, unabhängig<br />

von Zeit, Ort und Raum lernen<br />

und von zu Hause auch auf Daten<br />

der Schule zugreifen zu können.<br />

2) Wird die Schule als eine von<br />

zehn Pilotschulen in Niederösterreich<br />

die Gesundheit der<br />

SchülerInnen in den Mittelpunkt<br />

der Jahresarbeit stellen und in<br />

Kooperation mit dem Land NÖ,<br />

der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

und örtlichen Institutionen den<br />

Betreuung auch schon<br />

vor Unterrichtsbeginn<br />

Die Frühbetreuung wird von<br />

Montag bis Freitag von 6:45<br />

bis 7:45 Uhr in den Horträumlichkeiten<br />

angeboten und<br />

ist besonders für Berufstätige<br />

eine große Hilfe. An schulfreien<br />

Tagen sowie in den Ferien<br />

besteht dieses Angebot nicht.<br />

Die Kosten betragen € 25,pro<br />

Kind/Monat. Seitens der<br />

StadtGemeinde wird ebenfalls<br />

ein Kostenbeitrag geleistet.<br />

Auskunft:Frau Schneiber<br />

0664/ 9931786<br />

40 Neumarkter SchülerInnen mit vier Lehrern auf Besuch<br />

in <strong>Mistelbach</strong><br />

Schwerpunkt auf Bewegung und<br />

gesunde Ernährung legen.<br />

3) Einmal pro Woche wird eine<br />

Schulsozialarbeiterin anwesend<br />

sein, um SchülerInnen, Eltern und<br />

LehrerInnen bei auftretenden<br />

Schwierigkeiten aller Art zu unterstützen.<br />

Die Finanzierung für die<br />

nächsten drei Jahre ist seitens<br />

des Landes Niederösterreich und<br />

durch die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

gesichert.<br />

Nähere Informationen:<br />

Tel.: 02572/32236<br />

http://www.hsmistelbach-1.ac.at


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Erste Vernissage der Malakademie <strong>Mistelbach</strong><br />

DDr. Kogler: “Die Malakademie besitzt Sozialkompetenz, da sie auch ein Ventil für die Jugend ist.”<br />

“Junge Menschen sind die ersten,<br />

die das Haus erobert<br />

haben”, betonte Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch anlässlich<br />

der Vernissageeröffnung<br />

der Malakademie <strong>Mistelbach</strong><br />

am Freitag, dem 18. Mai. Nach<br />

mehreren Stationen – angefangen<br />

von der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule über die adaptierten<br />

Räume beim neuen<br />

Mu-seumszentrum – ist die<br />

Akademie nun “sesshaft” geworden<br />

und befindet sich seit<br />

März <strong>2007</strong> auf ihrem vorgesehenen<br />

Standort im rechten<br />

Eingangsgebäude des MZM.<br />

Günther Esterer, Leiter der<br />

Malakademie <strong>Mistelbach</strong>,<br />

stellte die Werke als auch ihre<br />

“Erschaffer” dem begeisterten<br />

Publikum vor. Bei so manchen<br />

war ein großes kreatives Talent<br />

erkennbar: “Es wird den<br />

Jugendlichen die Möglichkeit<br />

gegeben, ihr künstlerisches<br />

Talent – ähnlich wie in einer<br />

Musikschule – zu fördern”,<br />

betonte Esterer. Dabei ist die<br />

Malakademie bewusst ein kleiner<br />

Ort des kreativen Miteinanders,<br />

weiß Bürgermeister<br />

Ing. Christian Resch: “Es handelt<br />

sich hier nicht um ein<br />

Aneinanderrei-hen von Hallen<br />

für arrivierte Künstler”. so<br />

Resch.<br />

Anlässlich der Eröffnung war<br />

auch der künstlerische Leiter<br />

der Malakademie NÖ angereist<br />

DDr. Leopold Kogler, der<br />

die auf Initiative von Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll und<br />

Landesrat Mag. Wolfgang<br />

Sobotka ins Leben gerufene<br />

Malakademie NÖ konsequent<br />

weiterentwickelt hat. Kogler<br />

sieht in der Akademie mehr als<br />

nur einen Standort für die<br />

Schaffung von Kunstwerken:<br />

“Die Malakademie besitzt<br />

Sozialkompetenz, da sie auch<br />

ein Ventil für die Jugend ist<br />

und auch als Treffpunkt genutzt<br />

wird,” so der künstlerische<br />

Leiter. Besonders lobte<br />

er die rasche Fertigstellung des<br />

Projekts: “Hier wurde Unmögliches<br />

auf rasche und unbürokratische<br />

Art und Weise geschaffen”,<br />

so Kogler.<br />

Elf Schüler besuchen derzeit<br />

die Malakademie. “Masken”<br />

war das Thema des heurigen<br />

Semesters der Malakademie,<br />

später zeichneten die Schüler<br />

– Alexander Bachmayer, Aurora<br />

Midorie David, Theresa<br />

Bürgermeister Ing. Christian Resch, Günther Esterer und der<br />

Leiter NÖ Malakademie DDR. Leopold Kogler<br />

mit den Nachwuchskünstlern<br />

Flotz, Bettina Gmeinböck,<br />

Sarah Maria Liebhart, Alexander<br />

Löffler, Hanna Löschl,<br />

Reinhard Plocek, Eleonore<br />

Schuller sowie Bernadette<br />

und Robert Wachter – Köpfe<br />

(Porträts und Selbstporträts)<br />

mit Aquarellfarben als auch<br />

mit der Maltechnik Monotypie.<br />

Mittlerweile lassen sich<br />

niederösterreichweit 16<br />

Standorte finden, ab Herbst<br />

<strong>2007</strong> werden es 24 sein.<br />

Gottfried “Laf” Wurm, Prof.<br />

Hermann Nitsch und Prof.<br />

29<br />

Wolfgang Denk, LAbg. Mag.<br />

Karl Wilfing, BH HR Dr.<br />

Gerhard Schütt und Mag.<br />

Romana Schuler waren zur<br />

Eröffnung gekommen. Das<br />

Gitarrenensemble der Städtischen<br />

Musikschule sorgte für<br />

die passende musikalische<br />

Gestaltung des lauen Abends.<br />

Nähere Informationen zur Ausstellung:<br />

Günther Esterer<br />

Tel.: 02572/5880<br />

e-mail: guenther@esterer.at<br />

Internet:www.malakademie.at<br />

“Englisch Intensiv” an der Europahauptschule 2<br />

Vom 7. bis 11. Mai <strong>2007</strong> fand<br />

an der Europahauptschule die<br />

sehr beliebte Englisch<br />

Intensivsprachwoche statt. 92<br />

SchülerInnen der 3. und 4.<br />

Klassen nahmen das Angebot<br />

in Anspruch und konnten<br />

im Rahmen dieser Project<br />

Week ihre Englischkenntnisse<br />

vertiefen und erweitern. Die<br />

beliebten Trainer (allesamt<br />

Native Speaker) Tanja, Steve,<br />

Greg, Jeremy und Frank<br />

brachten den SchülerInnen in<br />

Kleingruppen die Sprache näher.<br />

Hier waren vor allem die<br />

kommunikativen Spiele sehr<br />

beliebt.<br />

In Workshops (Sports, Drama<br />

and Dance, Music, Magazine,<br />

Photography, Film, Going Global,<br />

Creative Writing…) bereiteten<br />

sich die SchülerInnen<br />

intensiv auf die Presentation<br />

Party vor. Vom Ergebnis der<br />

Intensivsprachwoche konnten<br />

sich Eltern und MitschülerInnen<br />

sowie die Lehrer der<br />

EHS 2 am Freitag bei der<br />

Presentation Party im Turnsaal<br />

überzeugen.<br />

Direktor Karl Schmid und die<br />

LehrerInnen waren begeistert<br />

von den Fortschritten ihrer<br />

SchülerInnen und es machte<br />

sie stolz, dass die Biku Trainer<br />

nicht nur die Englischkenntnisse<br />

der Schüler, sondern<br />

auch deren Disziplin und Arbeitsmoral<br />

sehr lobten.<br />

Zusammenfassend kann man<br />

sagen, dass diese Intensiv-<br />

sprachwoche ein voller Erfolg<br />

war und dass LehrerInnen und<br />

SchülerInnen hoffen, das<br />

Team von Biku auch im nächsten<br />

Jahr wieder begrüßen zu<br />

dürfen.


30<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Vor einem halben Jahrhundert wurde mit der Volkshochschule <strong>Mistelbach</strong> eine der bedeutendsten<br />

Institutionen im Bereich der Erwachsenenbildung gegründet.<br />

50 Jahre VHS <strong>Mistelbach</strong><br />

Gleich zweifachen Grund zum<br />

Feiern hatte die Volkshochschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> am Donnerstag,<br />

dem 31. Mai. Zum<br />

einen wurden die neu adaptierten<br />

Büroräumlichkeiten im<br />

<strong>Mistelbach</strong>er Stadtsaal feierlich<br />

übergeben, zum anderen<br />

kann die wichtige Bildungseinrichtung<br />

auf ihr mittlerweile<br />

50jähriges Bestehen zurückblicken.<br />

1957 wurde in <strong>Mistelbach</strong> die<br />

Volkshochschule gegründet.<br />

Heute ein halbes Jahrhundert<br />

später, kann die Volkshochschule<br />

ein professionelles,<br />

umfangreiches und ständig<br />

erweitertes Angebot aufweisen,<br />

das sich sehen lassen<br />

kann. 4.500 Teilnehmer bei<br />

über 300 Kursen sprechen<br />

eine deutliche Sprache. Und<br />

wie wichtig eine solche Bildungseinrichtung<br />

ist, führen<br />

uns gerade die allgegenwärtigen<br />

politischen Diskussionen<br />

und Debatten rund um die Bildungspolitik<br />

vor Augen: “Nur<br />

durch das ständige Wachsen<br />

und die zunehmend stärker<br />

werdende Professionalisierung<br />

jeder einzelnen Einrichtung<br />

dieser Art kann die Bildungspolitik<br />

in Österreich allgemein<br />

auf einem so hohen<br />

Niveau gehalten werden”, betont<br />

Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch. Eine Tatsache,<br />

die die Volkshochschule<br />

in <strong>Mistelbach</strong> mehr als nur erfüllt,<br />

so ihr Obmann SR Dir.<br />

Hans Danzinger. “Die Volkshochschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> hat in<br />

den letzten Jahrzehnten einen<br />

riesigen Aufschwung erlebt”<br />

betonte Danzinger.<br />

Als Generalsekretär des Verbandes<br />

Österreichischer<br />

Volkshochschulen sprach<br />

Univ.-Doz. Dr. Wilhelm Filla<br />

über die Bedeutung der Volkshochschulen<br />

im allgemeinen:<br />

“Die Volkshochschule ist heu-<br />

te nicht nur die traditionsreichste<br />

und größte Einrichtung der<br />

Erwachsenenbildung in Österreich,<br />

sondern auch eine mit<br />

hohem öffentlichen Ansehen”,<br />

so Filla. “Die Volkshochschule<br />

ist eine Erfolgshochschule.<br />

In einer Zeit, in der der Wissensstoff<br />

explosionsartig zunimmt<br />

und in der vor allem<br />

unsere Arbeitswelt einem rasanten<br />

Wandel unterworfen<br />

ist, ist die ständige Aus- und<br />

Weiterbildung eine der wichtigsten<br />

Investitionen für die Zukunft",<br />

ergänzt der 2. Landesvorsitzende<br />

des Verbandes<br />

der NÖ Volkshochschulen,<br />

LAbg. Herbert Nowohradsky.<br />

Sichtlich erstaunt über die tollen<br />

Büroräume war auch STR<br />

Klaus Frank, der in Vertretung<br />

von Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch die neu adaptierten<br />

Räumlichkeiten bereits am<br />

Vormittag eröffnete: “Die neue<br />

VHS bietet eine tolle Atmosphäre,<br />

Wissen aufzunehmen.<br />

Die Wahl war sehr gut”, freut<br />

sich Frank. Und da sich die<br />

Volkshochschule in den letzten<br />

Jahren ständig erweiterte<br />

und vergrößerte, war man gezwungen,<br />

neue Büroräume zu<br />

suchen.<br />

Beim offiziellen Festakt am<br />

Abend konnten zahlreiche<br />

Gäste begrüßt werden, darunter<br />

unter anderem auch der<br />

Ehrenobmann der VHS Rudolf<br />

Neuhold sowie zahlreiche<br />

Gemeindevertreter.<br />

Im Anschluss an die Festreden<br />

wurden langjährige<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter<br />

für ihr Engagement mit Plaketten<br />

in Gold, Silber und Bronze<br />

ausgezeichnet.<br />

Reinhard Reiskopf führte<br />

durch den Abend, die Kantorei<br />

St. Martin unter der Leitung<br />

von Karl-Michael Heger sowie<br />

das Frauenkompott aus<br />

V.l.n.r.: Direktor Johann Danzinger, Hofrat Dr. Herbert Foitik,<br />

Stadträtin Dora Polke, Stadtrat Klaus Frank, Ilse Goisauf,<br />

Direktor August Holzhauser und Gerhard Bacher<br />

Falkenstein sorgten für die musikalische<br />

Gestaltung des<br />

Abendprogramms. Im Foyer<br />

des Stadtsaals wurden unter<br />

dem Motto “Kreative VHS”<br />

Werke der TeilnehmerInnen<br />

von Fotokursen ausgestellt.<br />

Ein Rückblick<br />

auf 50 Jahre:<br />

Die Volkshochschule <strong>Mistelbach</strong><br />

wurde auf Initiative von<br />

OSR Fritz Bollhammer (damals<br />

noch als Vereinsvolkshochschule)<br />

am 17. September<br />

1957 ins Leben gerufen.<br />

An der Wiege der VHS<br />

<strong>Mistelbach</strong> stand zunächst ein<br />

Kultur- und Verschönerungsverein,<br />

dessen Wurzeln weit<br />

in das 19. Jahrhundert zurückreichen,<br />

aber auch die <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Urania als frühe<br />

Volksbildungseinrichtung der<br />

Stadt. Mit der Gründung der<br />

Volkshochschule wurde der<br />

Kultur- und Verschönerungsverein<br />

aufgelöst.<br />

Anfangs bot die VHS in erster<br />

Linie Theaterfahrten und<br />

Sprachkurse an, in den ersten<br />

zehn Jahren Vorträge, Lesungen,<br />

Jugendfilme und auch<br />

Ausstellungen unterschiedlichster<br />

Art.<br />

Als unmittelbarer Nachfolger<br />

von OSR Fritz Bollhammer<br />

wurde Prof. Anton Gössinger<br />

bestellt, der 22 Jahre Leiter<br />

der VHS <strong>Mistelbach</strong> war. Unter<br />

seiner Führung konnten die<br />

einzelnen Veranstaltungen<br />

von der Mädchenhauptschule<br />

und den Frohnersälen auf das<br />

Barockschlössl und das eigene<br />

Vereinshaus in der<br />

Liechtensteinstraße ausgedehnt<br />

werden. Schwerpunkte<br />

waren Kunst- und Sprachkurse,<br />

Ausstellungsbesuche,<br />

Wochenfahrten in Österreich<br />

sowie Theaterbesuche.<br />

Im Jahr 1991 wurde Rudolf<br />

Neuhold als neuer ehrenamtlicher<br />

Obmann gewählt, der<br />

den Verein bis zum Jahr 2006<br />

leitete. Als vorrangiges Ziel sah<br />

es Neuhold, das Kursangebot,<br />

vor allem für die Jugend zu<br />

erweitern. Bereits im ersten<br />

Jahr konnte eine Steigerung<br />

von 25 Kursen und 250<br />

TeilnehmerInnen auf über 80<br />

Kurse mit rund 1.000 TeilnehmerInnen<br />

erreicht werden. Im<br />

Jahr 2000 waren es schon<br />

über 300 Kurse mit rund 4.000<br />

TeilnehmerInnen.<br />

Mit dem Jahr 2006 wurde der<br />

Verein von Direktor Hans<br />

Danzinger übernommen, der<br />

die Agenden nahtlos weiterführt.<br />

Unter seiner Leitung<br />

konnten das Kursangebot auf<br />

einem qualitativ hohem Standard<br />

gehalten und mit der<br />

Adaptierung der Räumlichkeiten<br />

im Stadtsaal neue Büroräume<br />

geschaffen werden.


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

„Der Diener zweier Herren“,<br />

eine venezianische Komödie<br />

von Carlo Goldoni<br />

Trufffaldino: Oh, das ist lustig! Wie<br />

viele gibt es nicht, die einen Herrn<br />

suchen, und ich habe gleich zwei. Aber<br />

was Teufel soll ich machen? - Ich kann<br />

ja nicht beide bedienen. - Nicht? - warum<br />

nicht?- Wenn ich beiden aufwarte,<br />

so werd ich auch doppelt bezahlt und<br />

bekomme doppelt zu essen.......<br />

Aus Liebesgeschichten, geschäftlichen<br />

Interessen, menschlichen Stärken und<br />

Schwächen ergeben sich die zahlrei-<br />

chen Verwicklungen einer turbulenten<br />

und sehr unterhaltsamen Handlung -<br />

die Bunte Bühne <strong>Mistelbach</strong> bringt<br />

Sommertheater vom Feinsten!<br />

Termine:<br />

Fr, 29. Juni - Premiere; Sa, 30. Juni,<br />

Fr, 6. Juli, Sa, 7. Juli, So, 8. Juli,<br />

Ersatztermine (Schlechtwetter):<br />

So, 1. + Mo. 9. Juli<br />

Beginn der Vorstellungen jeweils<br />

20.30h im Barockschlössl <strong>Mistelbach</strong><br />

Der Verein „gemeinsam helfen<br />

im Weinviertel“<br />

„Große Theaterkunst für ein kleines<br />

Mädchen“ – so lautete die bezeichnende<br />

Überschrift in jenem Beitrag der NÖN,<br />

in dem über die Aufführung der Theaterproduktion<br />

„Der Kontrabass“ im <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Stadtsaal berichtet wurde.<br />

Dem Verein „gemeinsam helfen im Weinviertel“<br />

ist es gelungen, den Direktor des<br />

Wiener Volkstheaters als Hauptdarsteller<br />

des Theatermonologes „Der Kontrabass“<br />

von Patrick Süßkind, für den 25.<br />

Mai <strong>2007</strong> zu engagieren. 350 begeisterte<br />

Zuschauer genossen einen faszinierenden<br />

Abend, an dem Michael<br />

Schottenberg alle Register seines<br />

schauspielerischen Könnens zog.<br />

Der Verein „gemeinsam helfen im Weinviertel“,<br />

der sich zum Ziel gesetzt hat,<br />

bedürftigen Menschen in unserer Region<br />

zu helfen, insbesondere Kindern und<br />

Jugendlichen in Notsituationen, inve-<br />

V.r.n.l.: Vereinsobmann Michael<br />

Jedlicka, Kulturstadtrat Klaus Frank,<br />

Hans Kudlich, Doris Weiner, Michael<br />

Schottenberg, Christoph Fath<br />

stiert die Einnahmen seiner Veranstaltungen<br />

in die Finanzierung einer kostenintensiven<br />

Therapie eines behinderten<br />

zehnjährigen Mädchens. Die Vereinsmitglieder<br />

sind sehr froh und dankbar,<br />

dass sich das gesamte Produktionsteam<br />

des Wiener Volkstheaters, inklusive<br />

Michael Schottenberg, der Regisseurin<br />

und Leiterin des Volkstheaters in<br />

den Bezirken Frau Doris Weiner und<br />

dem Bühnenbildner Hans Kudlich in den<br />

Dienst der guten Sache gestellt- und auf<br />

ihre Gage verzichtet haben.<br />

Ein Dank gilt auch der Stadtgemeinde<br />

<strong>Mistelbach</strong> für die gewährte Unterstützung.<br />

Konzert des NÖ<br />

Landesjugendchores<br />

"Vox iuventutis"<br />

"VOX GOES<br />

MUSICAL"<br />

Sonntag, 8. Juli,<br />

16:00 Uhr<br />

Aula der Volksschule<br />

<strong>Mistelbach</strong><br />

31<br />

Katrin Kuba, Georg Pfleger, Franz Mock<br />

Kartenvorverkauf: Kulturvernetzung<br />

<strong>Mistelbach</strong>, Wiedenstr.2 Tel. 02572/<br />

20250, www.kulturvernetzung.at<br />

www.buntebuehne.at<br />

Vernissage<br />

“kunst-genuss”<br />

wieder stark<br />

im Ausdruck<br />

Die “Galerie Landesklinikum Weinviertel<br />

<strong>Mistelbach</strong>” präsentierte bei frühlingshafter<br />

Abendstimmung Werke des<br />

renommierten Weinviertler Künstlers<br />

Manfred Hirschbrich. Ein Wermuthstropfen<br />

hat den Veranstaltern<br />

dann doch einiges an Kopfzerbrechen<br />

bereitet. Die Hauptperson des Abends<br />

– der Künstler – musste seine Teilnahme<br />

leider kurzfristig absagen. Er konnte<br />

aus persönlichen Gründen (Todesfall,<br />

Begräbnis) leider nicht bei der Ausstellungseröffnung<br />

dabei sein.<br />

Die Begrüßungsworte hielt der<br />

Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding,<br />

DI Jürgen Tiefenbacher.<br />

Er konnte zahlreiche geladene<br />

Gäste der regionalen Politik, Wirtschaft<br />

und Kunst sowie viele Besucher des<br />

Klinikums – der Direktionen und viele<br />

Mitarbeiter begrüßen.<br />

Ein Auszug aus seiner Biografie: Zahlreiche<br />

Teilnahmen – seit 1984 – an<br />

verschiedenen Symposien im In- und<br />

Ausland zeugen von einer bewegten<br />

künstlerischen Entwicklung.<br />

Manfred Hirschbrich, absolvierte seine<br />

Ausbildung an der Universität für angewandte<br />

Kunst in Wien bei Prof. Wander<br />

Bertoni und Prof. Maria Bilger sowie<br />

Matteo Thun. Das Diplom erhielt er<br />

1984. Seit 1990 ist er auch Mitglied der<br />

Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs<br />

und des Künstlerhauses Wien.


32<br />

brass.festival.mistelbach<br />

Ein Musikgenuss der anderen Art<br />

Am 3. Juni fand das letzte Konzert im<br />

Rahmen des “brass.festival.mistelbach”,<br />

diesmal in der Stadtpfarrkirche, statt.<br />

Den hundert begeisterten Zuhörern wurden<br />

vom Ensemble Brass-Plus Werke<br />

von Händel, Mortimer, Corelli, Puccini,<br />

Susato, Bruckner und Britten geboten.<br />

Unter der Gesamtleitung von Wolfgang<br />

Strasser spielten: Gernot Kahofer, Martin<br />

Schweinberger, Roland Poms, Patrick<br />

Rapp (Trompete); Peter Hofmann, Manfred<br />

Rahming, Angelika Böhm, Karl<br />

Schreiber (Horn); Christian Eisenhut,<br />

Dominik Hauer, Roman Leisser, Stefan<br />

Hack (Posaune); Andi Fried (Pauke,<br />

Percussion), Helmut Kesselgruber (Orgel)<br />

Kantorei <strong>Mistelbach</strong> unter der Leitung<br />

von Karl-Michael Heger.<br />

Mit dem Reinerlös der Veranstaltung<br />

wurden Hilfsmittel für die heilpädagogisch<br />

integrative Kindergartengruppe<br />

angeschafft.<br />

Bürgermeister Ing. Christian Resch: “Ich<br />

freue mich, dass bei diesem Konzert<br />

neben dem kulturellen Hochgenuss auch<br />

die soziale Komponente in den Vordergrund<br />

gerückt wurde."<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Kindergartendirektorin Helga Huber,<br />

Wolfgang Strasser, Stadträtin Dora<br />

Polke und Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch<br />

42 reiselustige Mitglieder der Ortsgruppe<br />

<strong>Mistelbach</strong> des Österreichischen<br />

Pensionistenverbandes<br />

verbrachten eine wunderschöne<br />

Woche beim Frühjahrstreffen im<br />

sonnigen Andalusien.Viele Ausflüge<br />

per Bus, wie nach Granada, Almeria,<br />

Alpujarras usw. fanden großen<br />

Anklang und begeisterten alle. Und<br />

natürlich denken alle auch an die<br />

geselligen Abende in Roquetas de<br />

Mar gerne zurück.<br />

Schon wieder ein Gewinner bei der NIEDERÖSTERREICHISCHEN<br />

VERSICHERUNG mit € 1.816, -- Euro !<br />

Die Familie Sauberer wurde bei der Verlosung des<br />

Gewinnsparbriefes gezogen und sie gewannen die fünffache<br />

Jahresprämie.<br />

Der Gewinnsparbrief ist eine Sparform mit einer Laufzeit von 12<br />

Jahren und einer Durchschnittsverzinsung von zur Zeit ca. 4,3%<br />

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1.000 Gewinnsparbriefe, insgesamt 4 Gewinner unter notarieller<br />

Aufsicht gezogen. Der Sofortgewinn beträgt die 5-fache<br />

Jahresprämie.<br />

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<strong>Mistelbach</strong>, Bahnstrasse 12, Tel. Nr. 02572/2333 DW 16, E-Mail: johannes.pecker@noevers.at


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

KSV Raika <strong>Mistelbach</strong> holte Meistertitel<br />

Nach nur einjähriger Absenz in<br />

der 1. Bundesliga des Österreichischen<br />

Kegelsports, ist es<br />

dem KSV Raiffeisenbank<br />

<strong>Mistelbach</strong> gelungen, in einem<br />

spannenden Spiel gleich wieder<br />

den Meistertitel in der 2.<br />

Bundesliga zu schaffen. Aufgrund<br />

der engen Platzierung<br />

entschied sich der Meister- bzw.<br />

Vizemeistertitel erst im allerletzten<br />

Meisterschaftsspiel, wo<br />

die <strong>Mistelbach</strong>er Nerven bewahrten<br />

und mit einem eindrucksvollen<br />

Sieg gegenüber<br />

Die Lindenkegler der<br />

Partnerstadt Neumarkt/<br />

Oberpfalz zu Besuch<br />

Vom 7. bis 10. Juni waren die<br />

Lindenkegler der Partnerstadt<br />

Neumarkt in <strong>Mistelbach</strong> zu<br />

Besuch. Am ersten Tag wurde<br />

die Delegation von der<br />

Vereinsführung und von Bürgermeister<br />

Ing. Christian<br />

Resch auf der lauen Terrasse<br />

im Restaurant Diesner<br />

empfangen. Tags darauf besuchten<br />

die Lindenkegler das<br />

Schulmuseum in Michelstetten,<br />

nach einem Mittagessen<br />

auf der Buschberghütte<br />

gab es eine Führung von Frau<br />

Christa Jakob. Den Abschluss<br />

bildete ein Heurigenbesuch<br />

am Abend. Am Samstag,<br />

dem 9. Juni besichtigten<br />

Gänserndorf, die bis zu diesem<br />

Zeitpunkt führenden St. Pöltner<br />

noch überholen konnten. Somit<br />

war der Weg zum Meistertitel<br />

für den KSV frei und der<br />

Wiederaufstieg in die Königsklasse<br />

des Österreichischen<br />

Kegelsports perfekt.<br />

Der KSV Raiffeisenbank<br />

<strong>Mistelbach</strong> bedankt sich bei<br />

allen Sponsoren, Gönnern,<br />

Fans und insbesondere bei<br />

Gerald Diesner und der<br />

StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> für<br />

ihre positive Einstellung zum<br />

unsere Neumarkter Gäste die<br />

M-City sowie das MZM<br />

Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Das große Länderspiel Österreich<br />

(KSV Raiba <strong>Mistelbach</strong>)<br />

gegen Deutschland (Lindenkegler<br />

Neumarkt) fand dann<br />

ab 16.30 Uhr statt, welches<br />

mit 5 : 5 unentschieden endete.<br />

Bei gutem Essen und Trinken<br />

fand der Abend einen gemütlichen<br />

Ausklang. Am<br />

Sonntag wurde die Delegation<br />

auf der Kegelanlage<br />

Diesner standesgemäß verabschiedet.<br />

Kegelsport. Nur durch deren<br />

Unterstützung kann der aufwändigeMeisterschaftsbetrieb<br />

aufrechterhalten werden<br />

und Nachwuchstalente<br />

wie Patrick Fritz, der bei der<br />

Kontrolliere Deine Fitness<br />

mit Hilfe des ÖSTA<br />

Auch heuer gibt es wieder<br />

die Möglichkeit, das ÖSTA<br />

– Österreichisches Sportabzeichen<br />

– zu erwerben.<br />

Ab 3. Juli treffen einander<br />

jeden Dienstag Interessierte<br />

ab 19:00 Uhr im Sportzentrum.<br />

Unter der Leitung<br />

von Werner Gröger von der<br />

Sportunion wird im Juli und<br />

August Laufen, Hochspringen<br />

und Kugelstoßen trainiert<br />

und die Leistung für<br />

das Sportabzeichen der<br />

Altersstufe entsprechend<br />

abgenommen.<br />

33<br />

Kegel-WM in Kosice/Slowakei<br />

Vizeweltmeister im Paarbewerb<br />

und Österreichischer<br />

Meister der U 18 im Einzelbewerb<br />

geworden ist, gefördert<br />

werden.<br />

v.l.n.r.steh. Simperler Jürgen, Konlechner Johann, Patzner<br />

Wilhelm, Pernold Helmut, Lang Dalibor<br />

vorne: Fritz Patrick, Sünder Karl, Seimann Erhard, Bartos Josef


34<br />

Ein Sportfest für Menschen mit Behinderung<br />

Seit langem hegten die Klienten der<br />

Kolpingwerkstätte <strong>Mistelbach</strong> den<br />

Wunsch, ein gemeinsames Sportfest zu<br />

veranstalten. Am Dienstag, dem 22. Mai,<br />

konnte ihnen dieser lang ersehnte<br />

Wunsch erfüllt werden. Begleitet von<br />

strahlendem Sonnenschein fand am<br />

Sportplatz des Bundesschulzentrums in<br />

<strong>Mistelbach</strong> das sportliche Fest statt.<br />

Gemeinsam mit rund 30 Schülern der 2.<br />

und der 4. Klasse der Bundesbildungsanstalt<br />

für Kindergartenpädagogik<br />

<strong>Mistelbach</strong>, die diese Idee sofort bereitwillig<br />

unterstützten, konnten sich die 66<br />

geistig oder mehrfach behinderten Klienten<br />

der Kolpingwerkstätte in den verschiedensten<br />

sportlichen Disziplinen<br />

beweisen – unterstützt von den Schülerinnen<br />

und Schülern, die den Programmablauf<br />

auf die jeweiligen Fähigkeiten<br />

abgestimmt organisiert hatten. Angefangen<br />

von Gewichtheben, Weitsprung<br />

und einem Hindernisparcour über einen<br />

Sinnesweg, Kugelstoßen und<br />

Geschicklichkeitsspiele bis hin zu einem<br />

60-Meter-Lauf, Mattensprung, Tanz<br />

und Fußball reichte das vielfältige Sportangebot.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

fand die Siegerehrung statt, wo<br />

allen Teilnehmern für ihre sportlichen<br />

Leistungen Urkunden und verschiedenste<br />

Preise überreicht werden konnten.<br />

Ein besonderer Dank ergeht an die vielen<br />

<strong>Mistelbach</strong>er Firmen und Betriebe –<br />

Baumax <strong>Mistelbach</strong>, die Bäckerei Bauer,<br />

das Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

AWD, die Fleischerei Zuber,<br />

das Raiffeisen Lagerhaus <strong>Mistelbach</strong><br />

und die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> –<br />

die das Sportfest mit Eis, Getränken und<br />

Käppchen unterstützt haben.<br />

Am Sportfest nahmen auch Kinder des<br />

Übungskindergartens sowie Schüler der<br />

Sonderschule <strong>Mistelbach</strong> teil. Von der<br />

Fußballweltmeisterschaft im Kleinen<br />

Unter der Bezeichnung “Volksbanken<br />

Mike-Cup” fand am Donnerstag, dem<br />

24. Mai, die mittlerweile 15. Fußballmeisterschaft<br />

für Volks- und Sonderschulen<br />

des Weinviertels statt. Organisiert<br />

von der Volksschule I, dem Elternverein<br />

der Volksschule und dem FNZ<br />

Nord konnten sich mehrere antretende<br />

Schulen aus den umliegenden Bezirken<br />

am Sportplatz in <strong>Mistelbach</strong> einen<br />

ganzen Vormittag lang in ihrem fußballerischen<br />

Geschick messen.<br />

Endstand:<br />

1. <strong>Mistelbach</strong> I 5. Langenzersdorf<br />

2. Leobendorf 6. Haugsdorf<br />

3. Hollabrunn 7. Auersthal<br />

4. Gaubitsch 8. D.-Wagram<br />

Die Siegermannschaft Volksschule<br />

<strong>Mistelbach</strong> I hat sich mit diesem Sieg<br />

für das Landesfinale in Purgstall quali-<br />

Oberste Reihe v.l.n.r.: Josef Bauer, Volksbank <strong>Mistelbach</strong>, StR Dora Polke, Werner<br />

Würzler(Jugendobamnn) Direktor R.Roupec, ÖFB-Vizepräsident Ferdinand Kolarik,<br />

Betreuer Franz Honsa<br />

Die Spieler, die den Sieg heimbrachten: Bergauer Lukas, Born Tobias, Buser Stefan,<br />

Fellner Andreas, Habich Raphael, Mayrl Stefan, Neumann Christoph, Schuster Chris,<br />

Sommer Michael, Steingassner Martin und Thüringer Gerhard<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Bildungsanstalt waren Veronika Kiss,<br />

Elisabeth Wolf, Roxane Gössinger,<br />

Marie Schädl sowie vom Kolpinghaus<br />

die Direktorin Ursula Bahringer und Silvia<br />

Heinz vertreten.<br />

fiziert und dort den 3. Platz erreicht.<br />

STR Dora Polke nahm die offizielle<br />

Siegerehrung und Urkundenverleihung<br />

vor.<br />

Ob Sieger oder Verlierer, eines war<br />

jedenfalls klar: Ehrgeiz, Emotionen und<br />

Einsatz waren bei den Kindern ganz<br />

groß, so dass so manches Talent ausfindig<br />

gemacht werden konnte. Und<br />

wer weiß, vielleicht tritt der eine oder<br />

andere in die Fußstapfen der großen<br />

Fußball-Idole a lá David Beckham und<br />

Christiano Ronaldo...


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Gesellschaftsschnapsen<br />

Am 21. April veranstaltete die<br />

Betriebssportgemeinschaft<br />

der Stadt <strong>Mistelbach</strong> (BSG)<br />

ein Gesellschaftsschnapsen<br />

im Gasthaus Schuster in<br />

Lanzendorf. In spannenden<br />

und ausgeglichenen Spielen<br />

wurden die Sieger ermittelt:<br />

1. Maderner Walter<br />

2. Böhm Eduard<br />

3. Schneider Leopold<br />

Die BSG dankt den Hauptsponsoren<br />

Bauwelt Koch,<br />

OVB und Raiffeisen-Lagerhaus<br />

für die Beistellung von<br />

Preisen.<br />

Obmann Ludwig Sünder mit den Erstplatzierten sowie Gilde<br />

Richard von der Bauwelt Koch<br />

TSV Wolfsstein aus<br />

Neumarkt/OPf. auf Besuch<br />

Aus Anlass des 30-jährigen Bestandsjubiläums der Betriebssportgemeinschaft<br />

besuchte vom 7. – 10. Juni <strong>2007</strong> der TSV<br />

Wolfsstein aus Neumarkt/OPf. die Freunde aus <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Ein umfangreiches Programm machte den Gästen den Ausflug<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis: ein Besuch des<br />

Hermann Nitschmuseums, des Schulmuseums in Michelstetten,<br />

ein Abendessen auf der Buschberghütte, eine<br />

Kellerpartie im Seltenhammerkeller in Paasdorf, und als<br />

Höhepunkt ein Fußballturnier im <strong>Mistelbach</strong>er Sportzentrum,<br />

das einen Sieg für die Neumarkter Freunde vor OVB, Familie<br />

Körbel und Weinviertelklinikum brachte, sorgten für unterhaltsame<br />

Stunden.<br />

Den Ankick nahm Präsident Hofrat Mag. Edmund Freibauer<br />

gemeinsam mit Obmann Ludwig Sünder, Altobmann Fritz<br />

Meixner und Stadtrat Sepp Niebler aus Neumarkt/OPf. vor<br />

Überraschende Siegesserie<br />

setzt sich fort<br />

35<br />

Nachdem das Fußball-Team der Polytechnischen Schule<br />

(PTS) <strong>Mistelbach</strong> – bestehend aus den begabtesten Burschen<br />

aller Klassen – die Bezirksausscheidung von <strong>Mistelbach</strong><br />

gewann, stand am Donnerstag, dem 10. Mai <strong>2007</strong>, die<br />

Weinviertelsausscheidung in Stockerau am Programm. Auch<br />

hier konnten die <strong>Mistelbach</strong>er PTS-Schüler überzeugen und<br />

erreichten mit einem Torverhältnis von 4 : 0 gegen Stockerau<br />

und Gänserndorf das Finale, welches gegen das Team von<br />

Korneuburg gespielt wurde. Auch dieses Match wurde nach<br />

hartem Kampf mit 2 : 0 gewonnen. Damit erreichte die PTS<br />

<strong>Mistelbach</strong> erstmals in ihrer Geschichte das Landesfinale,<br />

wo ein hervorragender 3. Platz erreicht wurde.<br />

Neben Tormann Stefan Wallisch spielten noch Rath Thomas,<br />

Böck Karl-Heinz, Zillinger Patrick, Bruckner Benjamin, Huber<br />

Manuel, Straszner Kevin, Muhm Philipp, Apl Mario, Löw<br />

David, Schmid Christoph und Würzl Christoph.<br />

Wir gratulieren dem erfolgreichen Team!<br />

Die erfolgreichen Sportler der Polytechnischen Schule<br />

Union Pferdesportverein <strong>Mistelbach</strong> und Umgebung<br />

Judith Steinmetz –<br />

Vizelandesmeister<br />

Bei der vom 25. – 27. Mai in Guntersdorf bei Hollabrunn<br />

ausgetragenen Landesmeisterschaft der Kleinpferde gelang<br />

der <strong>Mistelbach</strong>erin Judith Steinmetz ein toller Erfolg. Mit<br />

dem von Josef Besenbeck (Krems) zur Verfügung gestellten<br />

Pony Bianca erreichte sie nach toller Fahrt im Marathon den<br />

2. Platz. Nicht ganz so gut erging es ihr in der Dressur. Hier<br />

reichte es zu einem 4. Platz. Im abschließenden Kegelfahren<br />

konnte sie sich mit einem 3. Platz wieder auf den 2. Gesamtrang<br />

vorarbeiten. Endstand:<br />

1. Josef Besenbeck (Krems) 104,74 Punkte<br />

2. Judith Steinmetz (<strong>Mistelbach</strong>) 122,74 Punkte<br />

3. Beate Ulrich (Neulengbach) 123,34 Punkte<br />

Bei der in Zistersdorf vom 31. 5. – 3. 6. <strong>2007</strong> ausgetragenen<br />

internationalen Equi Dream Trophy wurde Josef Furch zweitbester<br />

Österreicher mit einem 5. Gesamtrang.


36<br />

Neue Rennstrecke für MMCC<br />

Der <strong>Mistelbach</strong>er Modellcarclub,<br />

der seit zehn Jahren<br />

seine Rennen auf dem<br />

Rübenplatz Paasdorf ausübt,<br />

hat aus Anlass des 15-jährigen<br />

Bestandsjubiläums des<br />

Vereines eine neue Rennstrecke<br />

geschaffen sowie ein<br />

neues Fahrerlager errichtet.<br />

Obmann Walter Dittrich ist<br />

stolz auf seine Mitarbeiter, die<br />

alle Arbeiten uneigennützig in<br />

der Freizeit professionell<br />

durchführten.<br />

Bürgermeister Ing. Christian<br />

Resch, Vizebürgermeister Alfred<br />

Englisch und Gemeinderat<br />

Alfred Weidlich sowie das<br />

Ehrenmitglied Altbezirkshauptmann<br />

Dr. Herbert Foitik<br />

konnten sich an Ort und Stelle<br />

ein Bild von der gelungenen<br />

neuen Einrichtung machen.<br />

Der bekannte Modellbauverein<br />

ist mit Recht stolz auf<br />

seine österreichweit einzigartige<br />

Anlage. Die neue Strecke<br />

weist eine Länge von 182<br />

Metern und eine Bahnbreite<br />

von vier bis fünf Metern auf<br />

und zeichnet sich durch die<br />

flüssige Streckenführung als<br />

Funstrecke mit einigen techni-<br />

schen Herausforderungen für<br />

alle Klassen aus.<br />

Das neu erstellte Fahrerlager<br />

in Holzbauweise ist ein besonderer<br />

Blickfang und bietet<br />

überdachte Arbeitsplätze für<br />

rund 100 Fahrer, welche sich<br />

selbstverständlich über mehrfach<br />

abgesicherte fixe Stromversorgung<br />

und Beleuchtung<br />

erfreuen dürfen. Der Fahrerturm<br />

bekam eine nicht nur<br />

optisch bemerkenswerte<br />

Holzstiege, sondern auch<br />

eine Kabine für die Rennleitung,<br />

eine fixe Installation der<br />

Warneinrichtungen so wie<br />

eine neu geschaffene technische<br />

Abnahme.<br />

Die einzigartige Zufahrt zum<br />

Renngelände, wie die unbeschreiblichenCampingmöglichkeiten<br />

für unsere Renngäste<br />

direkt am Eurovelo 9-<br />

Radweg, die unmittelbare<br />

Nähe zum <strong>Mistelbach</strong>er Riesenbiotop,<br />

das Weinviertel-<br />

Erlebnisbad bieten den Familien<br />

der Modellsportler aus<br />

Nah und Fern zahlreiche Möglichkeiten,<br />

das Rennwochenende<br />

für einen Kurzurlaub<br />

zu nutzen.<br />

Weitere Infos:<br />

www.mm-cc.at<br />

Am Freitag, dem 11. Mai <strong>2007</strong> wurde die Seniorenmannschaft<br />

der USG Hüttendorf mit neuen Dressen<br />

eingekleidet. Gesponsert wurden sie von Harald<br />

Steirich, Finanzberater der PSK, der auch selbst in der<br />

Mannschaft mitspielt (3. von rechts oben). Die neue<br />

Garnitur dürfte die Hüttendorfer beflügelt haben, denn<br />

der UFC Michelstetten wurde im Union-Seniorenmeisterschaftsspiel<br />

mit 5:1 besiegt.<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Bgm. Ing. Christian Resch, Vbgm. RR Alfred, Englisch,<br />

GR DPäd. Alfred Weidlich sowie Obmann Walter Dittrich<br />

mit seinen Mitgliedern<br />

Rekordzahl<br />

bei ÖKB-Schießen<br />

Die Rekordzahl von 208 Teilnehmern nahm am ÖKB-Hauptbezirksschießen<br />

über 200 m am 19. Mai auf der Schießstätte<br />

Totenhauer teil.<br />

In der Seniorenklasse konnte der ÖKB <strong>Mistelbach</strong> den 1.<br />

Platz für sich verbuchen. Die Schützen: Stefan Menyhart, der<br />

auch die Einzelwertung gewann (89 Ringe), Herbert Schmidt<br />

(80 Ringe), Franz Kyncl (77 Ringe) und Hermann Sodomka<br />

(75 Ringe).<br />

In der Klasse Reservisten erreichte die ÖKB-Mannschaft<br />

Robert Friedrich (89), Walter Ofenauer jun. (88), Walter<br />

Schwarz (86) und Walter Ofenauer sen. (82) den 8. Platz.<br />

Neue Trainingsanzüge erhielten die Nachwuchskicker<br />

der USG Paasdorf von obiger Sponsorgemeinschaft


<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung!<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

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Vermeidung von Schimmelpilzen uvm.<br />

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37


38<br />

UKJ-Damen Landesmeister<br />

UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> beendete<br />

den Grunddurchgang<br />

der NÖ Landesmeisterschaft<br />

mit dem ersten Platz, was<br />

klarerweise den Einzug ins<br />

Finale und Heimvorteil gegen<br />

den Zweitplatzierten Deutsch<br />

Wagram zur Folge hatte.<br />

Und die Ladies ließen auch<br />

wirklich nichts anbrennen.<br />

Schon das erste Spiel der<br />

Best Of Three Serie spielten<br />

sie souverän nach Hause, gar<br />

mit einem 20-Punkte-Vorsprung.<br />

Die Stimmung war<br />

auch auswärts toll, nachdem<br />

am 29. Mai mehr <strong>Mistelbach</strong>er<br />

als einheimische Fans in die<br />

Deutsch Wagramer Unionhalle<br />

fanden, um ihre Mannschaft<br />

zu unterstützen.<br />

Doch wieder war eigentlich<br />

fast kein Grund zur Sorge,<br />

denn die UKJ-Mädels unter<br />

Spielertrainerin Sonja Graf<br />

machten es auch auswärts<br />

nur kurz spannend und holten<br />

sich verdient den<br />

Landesmeistertitel.<br />

Unmittelbar nach dem Spiel<br />

wurde den frischgebackenen<br />

Landesmeisterinnen vom<br />

Präsidenten des NÖ<br />

Basketballverbandes, Hanns<br />

Vanura, die Goldmedaillen<br />

überreicht und die Mädchen<br />

streiften die von Speedy’s Bar<br />

und stu-tech Computer gesponserten<br />

Meister-T-Shirts<br />

über. Dreimal dürfen Sie raten,<br />

wo im Anschluss auf den<br />

Sieg angestoßen wurde…<br />

1.Reihe: Erich<br />

Stubenvoll,<br />

Kularos Artemis,<br />

Christina<br />

Bunzl, Nicole<br />

Semmler, Pia<br />

Schiffinger<br />

2. Reihe:<br />

Judith Steinmetz,<br />

Elisabeth<br />

Heindl, Theresa<br />

Steinmetz,<br />

Sonja Graf,<br />

Doris Semmler<br />

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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

5. <strong>Mistelbach</strong>er<br />

Panoramalauf<br />

Der 5. <strong>Mistelbach</strong>er Panoramalauf findet am Samstag, 4.<br />

August <strong>2007</strong>, mit Start und Ziel im Sportzentrum statt.<br />

Knirpselauf: 17.00 Uhr 500 m Hobbylauf: 18.30 Uhr 5.500 m<br />

Schülerlauf: 17.30 Uhr 1500 m Hauptlauf: 18.30 Uhr 10.500 m<br />

Die Anmeldung und der Start erfolgen im Sportzentrum<br />

<strong>Mistelbach</strong> – Sommerszene bis 30 Min. vor dem Start jedes<br />

Laufes. Preise und Altersklassen gemäß Reglement des<br />

Weinviertler Laufcups<br />

Bitte beachten: Gegenüber den Vorjahren geänderter Start-<br />

/Zielbereich !<br />

Infos: www.lac-harlekin.at bzw. Tel-Nr. 0676-5603904 (Hr. Ullram)<br />

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<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

Der Zayaradweg ist ein beliebtes Freizeitgebiet für Läufer,<br />

Wanderer, Radfahrer und Skater. Während die einen eher<br />

das schöne Erholungsgebiet nutzen, um die Landschaft zu<br />

bewundern, wird der Zayaradweg von Läufern häufig für<br />

Intervallläufe genutzt. Gerade hier ist es notwendig, dass in<br />

regelmäßigen Abständen Markierungen vorhanden sind,<br />

um die Sportart auch professionell ausüben zu können.<br />

Mit der Bitte zur Errichtung eben solcher Markierungen<br />

sind die Sportler an die StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> herangetreten,<br />

die diesem Wunsch gerne nachgekommen ist.<br />

So wurden vor kurzem in Abständen<br />

von je 200 Metern neue rote Sitzbänke aufgestellt, die<br />

sowohl von Läufern als Intervallmarkierung, als auch von<br />

Spaziergängern, Power-Walkern oder Wanderern als Sitzgelegenheit<br />

genutzt werden können.<br />

Die Sportler bedankten sich bei der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

für die rasche Einwilligung, die Sitzbänke zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Christian Resch.<br />

Redaktionsleitung: Josef Dienbauer (02572/2515-5311) Texte: Josef<br />

Dienbauer und Mag. Mark Schönmann<br />

E-mail: josef.dienbauer@mistelbach.at.<br />

Druck: RIEDELDRUCK <strong>Mistelbach</strong><br />

Nächster Erscheinungstermin: 36. Woche<br />

Red.Schluss: 17. August <strong>2007</strong><br />

DIE KRIMINALITÄTSRATE STEIGT STÄNDIG<br />

Experten schlagen Alarm. Die Zahl der Einbrüche und Diebstähle<br />

nimmt rasant zu. Ein Grund dafür sind die enorme Zunahme an<br />

Wirtschaftsflüchtlingen aus dem ehemaligen Ostblock sowie aus<br />

diversen afrikanischen Ländern. Die Methoden, mit denen Kriminelle<br />

dabei vorgehen werden immer dreister.<br />

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39


40<br />

<strong>Mistelbach</strong>er <strong>Gemeindezeitung</strong> 4/<strong>2007</strong><br />

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