Download - Minergie
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Materialisierung<br />
Das Gebäude wird abOberkante des Terrains aus Holz<br />
erstellt und mit einer feingliedrigen naturbelassenen<br />
Holzfassade verkleidet, welche mit dem Lauf der Zeit natürlich<br />
verwittert und sich dem Silber der Aluminiumfensterprofileannähern<br />
wird. Die vertikalen Lisenen zwischen<br />
den Fenstern und den horizontalen Holzbrettern zeichnen<br />
den Raster des Gebäudes gegen alle Seiten nach aussen<br />
ab. Die grossen Flächen werden dadurch gegliedert und<br />
erhalten einen menschlichen Massstab.<br />
Der Hallenraum erhält durch die grosszügige Fensterverglasung<br />
und das Decken-Oberlichtband eine lichtdurchflutete,<br />
ruhige Atmosphäre. Dieser Eindruck wird<br />
durch die Beschränkung auf eine kleine Anzahl unterschiedlicher<br />
Oberflächenmaterialien weiter verstärkt. Die<br />
Wände der Halle und die Dachträger werden in Fichtenholz<br />
ausgeführt,der Garderobenkörper, die Böden der Galerie<br />
und des Geräteraumes in Hartbeton. Das Gelbbraun<br />
des Holzes und das Grau des Betons werden mit einem<br />
hellgrünen Kunststoffsportboden in der Hallekombiniert.<br />
Bauherrschaft<br />
Amt für Grundstücke und Gebäude<br />
des Kantons Bern<br />
Reiterstrasse 11<br />
3011 Bern<br />
Tel. 031 633 34 11<br />
www.agg.bve.be.ch<br />
MINERGIE-P-ECO<br />
Architekt<br />
maj Architekten ag<br />
Bahnhofstrasse 3<br />
Postfach 179<br />
3186 Düdingen<br />
Tel. 026 492 50 60<br />
www.majarch.ch<br />
NACHHALTIG BAUEN | 2 | 2010 25<br />
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