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Jakob Lorber - Offenbarung

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er sich von Gott nach außen gewendet, auch ein äußerliches<br />

Gesetz gegeben werden, welches ihn zum Sklaven der Sünde<br />

und Knechte der Hölle machen wird, wenn er nicht alsobald sein<br />

Herz brechen und reinigen wird im demütigen Gehorsam und es<br />

dann bittend hintragen wird vor Gott in Furcht und Liebe, damit<br />

Er es wieder segne und heilige.<br />

g) Schlechte Ehen und ihre Früchte<br />

NS Kap. 23 — DER HERR: "Glaubet Mir: Die verächtlichste<br />

Ehe, welche auf der Erde geschlossen wird, ist eine Geld- oder<br />

Güterehe. Diese hat auch ganz sicher allda ein ewiges Ende, wo<br />

ihr Grund ein Ende hat. — So sind auch nicht minder verderblich<br />

und verächtlich diejenigen Ehen, welche die Sinnlichkeit<br />

und gegenseitige reizende Leibesform zum Grunde haben; denn<br />

auch diese vergehen allmählich, wie ihr Grund. — Dergleichen<br />

sind auch politische Ehen schlecht und vergänglich; auch sie<br />

dauern nicht länger als ihr Grund. — So sind auch die vorzeitigen<br />

Jugendehen ohne Bestand; denn auch diese vergehen wie<br />

ihr Grund. — Ingleichen die Glanzehen; auch diese vergehen<br />

wie ihr verderblicher Grund.<br />

Nur Ehen, die allein Mich zum Grunde haben, werden ewig<br />

bestehen, weil ihr Grund ein ewiger ist!<br />

Darum also habe Ich euch auch solches gegeben, damit ihr<br />

daraus ersehen sollet, wie die wahren Ehen geschlossen und<br />

beschaffen sein und welchen Grund sie haben sollen.<br />

Saget ihr aber nicht selbst: Auf einem schlechten Grunde<br />

können keine edlen Früchte zum Vorschein kommen, sondern<br />

nur Unkraut und Disteln? — Wenn ihr demnach die ganze Welt<br />

im argen erblicket und fraget: Woher dieses? — da sage Ich<br />

euch: Sehet auf den Grund, auf welchem die Früchte gewachsen<br />

sind, und urteilet danach, ob in derlei Sümpfen und Morästen<br />

— 195 —

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