Schlachtfest - Gemeinde Obernheim

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Seite 14 „Rauhe Kost“ im Museum Am letzten Oktobersonntag gibt es im Freilichtmuseum schon traditionell die „Rauhe Kost“. Am Sonntag, 24. Oktober kochen die Museumsmitarbeiterinnen in den Küchen des Museumsdorfes ab 11.30 Uhr die alltägliche Kost der Albbauern in früheren Jahrhunderten. Vom „Habermus“ und Zichorienkaffee, von den „Straubeze“ bis zum „Rietemer Gmootz“ kann alles probiert werden. Und die Rezepte gibt es gratis dazu. Neuhauser Mundart-Festival(chen) „Die Gloreichen Fünf“ Am Freitag, 29. Oktober bietet das Freilichtmuseum ab 20 Uhr einen außergewöhnlichen Mundartabend im Schafstall: Fünf schwäbische und badische Mundartkünstler aus dem „Ländle“ bestreiten gemeinsam, nebeneinander und vielleicht auch manchmal gegeneinander einen außergewöhnlichen Abend auf der Bühne des Schafstalls. Claudia Pohel, Dieter Huthmacher und Bernd Merke hatten schon bemerkenswerte Soloauftritte im „Ochsen“, das „Duo Aurazwicker“ bieten jeweils eine Auswahl aus ihren Programmen, dazu gibt es aber Gemeinsames und Improvisiertes. Der Eintritt beträgt 13,- EUR im Vorverkauf und 14,- EUR an der Abendkasse. Der Schafstall wird vom „Ochsen“-Team bewirtet. Einlass ist ab 19 Uhr. Infos und Vorbestellungen beim Info-Service unter Tel. 07461/926 3205. Das Museum hat noch bis 31. Oktober geöffnet. Mehr zu allen Angeboten auch im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de. Württembergischer Landessportbund Ein aktives Netzwerk im Alter, WLSB-Lehrgang „Aktiv älter werden - Strategien für Vereine“ am 13. und 14. November in Albstadt Sport und Bewegung im Verein steigern Lebensfreude und Lebensqualität. Und Sportvereine bringen die Menschen gesellschaftlich in Bewegung. Gerade für ein aktives älter werden, sind diese beiden Punkte von großer Bedeutung. Mit der Fortbildung „aktiv älter werden - Strategien für Vereine vor dem Hintergrund des demographischen Wandels“ möchte der Württembergische Landessportbund (WLSB) vor allem die gesellschaftlichen Stärken der Sportvereine mit Blick auf die Zielgruppe der „Älteren“ in den Mittelpunkt stellen. Die Veranstaltung am 13. und 14. November in der Sportschule Albstadt geht dabei der Frage nach, wie es Sportvereinen gelingen kann, ein Netzwerk aufzubauen, das die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen anspricht, oder wie man sich in einem bestehendem Netzwerk anschließen kann. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Interessen der Menschen: Von der Kooperation mit dem Wanderverein oder der Theatergruppe über die Beteiligung an einer Nachbarschaftshilfe kann sie bis hin zum Öko-Nordic-Walking-Pfad reichen, den man gemeinsam mit den Naturfreund einrichtet. Die WLSB-Fortbildung möchte Strategien zeigen, wie dieses Potenzial gehoben und erfolgreich eingesetzt werden kann, aber auch, wie man die zum Sportverein passenden Partner fi ndet und gewinnt. Der Lehrgang richtet sich an alle, die in einem Sportverein engagiert sind, und in ihrem Verein Kooperationen und Netzwerke speziell für die Zielgruppe der Älteren aufbauen wollen. Auf einen Blick: Was: Weiterbildung „Aktiv älter werden - Strategien für Vereine“ Wann: Sa. 13. 11. (9 Uhr) bis So. 14. 11. 2010 (13 Uhr) Wo: Landessportschule Albstadt Zielgruppe: Interessierte, die Angebote, Kooperationen oder ein Netzwerk für „Ältere“ aufbauen wollen Kosten: 50 Euro Anmeldung/Infos: www.wlsb.de Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Württemberg e.V., Stuttgart Spannende Herbstferien im Schwarzwald! Der AWO Kreisverband Ulm e.V. bietet für sieben- bis zehnjährige Kinder vom 29.10. bis 5.11.2010 eine Herbstfreizeit in Altensteig im Schwarzwald an. Gemeinsam mit vielen anderen Kindern sind acht Tage toben, spielen, basteln und vor allem viel Spaß miteinander angesagt. In kleinen Gruppen werden gleichaltrige Kinder jeweils von zwei pädagogisch intensiv geschulten TeamerInnen betreut. In diesen Kleingruppen gestalten sie gemeinsam mit den Kindern ein buntes Programm. Zusätzlich wird an einzelnen Tagen ein gruppenübergreifendes Highlight angeboten, wie Motto-Tag, Nachtwanderung OBERNHEIMER MITTEILUNGEN VOM 22. Oktober 2010 Nummer 42 oder Ausfl ug. Nach einem langen und abwechslungsreichen Tag gibt es eine Gute-Nacht-Geschichte und manchmal auch eine Kissenschlacht. Untergebracht sind die Kinder im Freizeithaus des Jugendwerks der AWO Württemberg am Rande des kleinen mittelalterlichen Städtchens Altensteig im Nordschwarzwald. Die Anreise erfolgt im Reisebus ab Ulm und Stuttgart. Das Jugendwerk bietet für Kinder und Jugendliche auch zahlreiche Ski- und Snowboardfreizeiten in den Weihnachts- und Faschingsferien an. Für alle zwischen 12 und 15 Jahren geht es beispielsweise vom 26.12.2010 bis 2.1.2010 oder vom 2.1. bis zum 9.1.2011 ins Skigebiet von Wildhaus in der Schweiz. Und Jugendliche und junge Erwachsene können vom 26.12.2010 bis 2.1.2011 mit nach Obersaxen im Val Lumnenzia in Graubünden in der Schweiz. Das aktuelle Programmheft kann beim Jugendwerk kostenlos unter (0711) 522841 bestellt oder auf der Homepage unter www. jugendwerk24.de angeschaut werden. Dort gibt es zu allen Freizeiten ausführliche Informationen und die Möglichkeit sich online anzumelden. Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart Jetzt schreibt die Erdgas Südwest Gaspreisprotestler an Nichts als Einschüchterung! Die Erdgas Südwest, ein Unternehmen im Verbund der EnBW, schreibt gegenwärtig Gaspreisprotestler an, in denen sie behauptet, ihre Gaspreise wären ‚billig’. Dabei beruft sich die Erdgas Südwest auf drei von der EnBW erwirkte Gerichtsentscheidungen, die sie glaubt, verallgemeinern zu können. „Die Schreiben sind nichts als Einschüchterungsversuche“, so Dr. Eckhard Benner von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Es gibt kein Gerichtsurteil, das die Gaspreise der Erdgas Südwest als ‚billig’ bewertet hat. Die Ergas Südwest bezieht sich lediglich auf Verfahren, die die EnBW gegen Gaspreisprotestler geführt hat. Auch die EnBW hatte versucht, unter Bezugnahme auf diese Entscheidungen ihren Kunden zu suggerieren, die Frage der Billigkeit der Preiserhöhung sei abschließend geklärt. Tatsächlich handelte es sich bei den in Bezug genommenen Urteilen um Einzelfallentscheidungen, die sich nur mit den dort vorgebrachten Einwendungen befassten, die aber nicht verallgemeinert werden können. Nach einer Abmahnung der Verbraucherzentrale musste die EnBW ihre Behauptung zurückziehen, dass in den Verfahren die Billigkeit ihrer Gaspreise gegenüber den angeschriebenen Gaspreisprotestlern ein für allemal belegt worden sei. Die Erdgas Südwest hat bisher durchaus noch nicht belegt, dass ihre Gaspreise gerechtfertigt sind. Diese Frage ist nach wie vor offen. Die Polizei rät: Thema: Gewinnbenachrichtigungen „Frau Becker, Sie haben gewonnen… Reservierte Gewinnsumme in bar ¤ 25.000. Bitte rufen Sie sofort die Telefon-Nummer 0900-XXX-XX an, nur so sichern Sie sich Ihren Bar-Anteil-Gewinn … die Sache ist wirklich sehr eilig ….“ Die Fakten: Die Masche ist einfach und wäre eigentlich bei genauer Betrachtung durchschaubar: Mit amtlich wirkenden Briefen fordern kommerzielle „Gewinnspielbetreiber“ ihre Opfer auf, ganz schnell eine (teure) Telefon-Nummer eines Mehrwertdienstes anzurufen (z.B. 0900 …), um einen angeblichen Gewinnanspruch zu sichern. Tatsächlich rufen viele Menschen diese Telefon-Nummer an. Sie werden zunächst in lange Warteschleifen eines Call-Centers mit Musik sowie Ansagen und dann in Gespräche verwickelt, die in der Regel nur ein Ziel haben: den Anrufer so lange wie möglich in der Leitung zu behalten, damit hohe Telefongebühren anfallen. Die Gebühren für ein Gespräch können maximal 3 Euro pro Minute betragen oder 30 Euro pro Gespräch, unabhängig von der Gesprächslänge. Diese werden dann mit der Telefonrechnung eingezogen. Es gibt Opfer, die auf diese Weise zwischen 20 und 400 Euro vertelefoniert haben. Die Gespräche enden meist mit dem Hinweis: „Sie hören von uns“. Doch darauf kann der vermeintliche Gewinner lange warten. Die Absenderangaben des Gewinnspielbetreibers sind meist nicht klar erkennbar. Bei der Post angemietete sogenannte Aktions- Postleitzahlen verschleiern oft den wahren Absender, da die häufi g falschen Zusatzangaben, wie Straßen und Orte, für den Postversand nicht von Bedeutung sind. Aus dem Kleingedruckten der Gewinnbriefe wird bei genauem Lesen erkennbar, dass lediglich ein Gewinnanteil erworben werden
Nummer 42 OBERNHEIMER MITTEILUNGEN VOM 22. Oktober 2010 Seite 15 kann. Meist wird darauf hingewiesen, dass anteilige Kleingewinne ohnehin nicht ausgezahlt werden, sodass außer eines teuren Telefonats nur einer der Gewinner ist: der Betreiber des Unternehmens. Unsere Tipps: Briefe von unbekannten Firmen mit angeblich hohen Gewinnankündigungen und der Aufforderung, umgehend eine teure Telefonnummer zu wählen, sind unseriös! Wäre es so einfach, Geld zu gewinnen, dann wäre der Anbieter schnell zahlungsunfähig. Schonen Sie Ihre Nerven und Ihre Telefonrechnung. Finger weg vom Telefon! Lesen Sie das Kleingedruckte genau durch und überlegen Sie kritisch, ob nicht von vornherein Tricks vorhanden sind, die den angekündigten Gewinn so reduzieren können, dass es nicht zur Auszahlung gelangt. Behandeln Sie diese Briefe als Werbung und werfen Sie sie am besten sofort weg. Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern - auch keine Telefon-Kosten. Sind Sie bereits Opfer geworden, weil Sie sich durch ein teures Telefonat haben hereinlegen lassen, so wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale - bei Verdacht eines Betrugs oder einer sonstigen Straftat an die Polizei. Bei Fragen zum Rufnummern-Missbrauch oder um einen konkreten Missbrauchsfall zu melden, erreichen Sie die Hotline der Bundesnetzagentur im deutschen Festnetz (zum gewöhnlichen Tarif) unter 0291/99 55 206 oder per E-Mail unter rufnummernmissbrauch@bnetza.de Die Bundesnetzagentur kann bei konkreten Vorfällen die entsprechenden Rufnummern abschalten, Busgelder verhängen usw. Weitere Infos unter www.polizei-beratung.de
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