Schlachtfest - Gemeinde Obernheim
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Nummer 42 OBERNHEIMER MITTEILUNGEN VOM 22. Oktober 2010<br />
Seite 5<br />
Landratsamt Zollernalbkreis - Jugendamt<br />
Jugendpfl ege<br />
Neue Festkultur - gegen Alkoholmissbrauch<br />
Überregionaler Arbeitskreis startet neue Leitlinien<br />
Zollernalbkreis. Unsere Heimat bietet reichlich Anlässe ein Fest<br />
zu feiern. Feste sind unverzichtbare Bestandteile in der Gemeinschaft<br />
und sie bereichern unseren Alltag. Bei zahlreichen Festen<br />
gibt es aber zunehmend negative Begleiterscheinungen. Es sind<br />
letztlich die Exzesse von wenigen, die Veranstaltungen mitunter in<br />
ein schlechtes Licht rücken. Z. B. ist jeder zweite Jungtäter beim<br />
Prügeln alkoholisiert, Vandalismus und Ruhestörung nehmen zu.<br />
Damit schwindet die Lust zum Organisieren, vor allem im ehrenamtlichen<br />
Bereich.<br />
In vielen Landkreisen, auch im Zollernalbkreis fi nden sich verantwortungsvoll<br />
handelnde Menschen und Institutionen, die sich<br />
um die Zukunft unserer Feste Gedanken machen. Solche Bestrebungen<br />
dürfen aber nicht an den Kreisgrenzen enden. Deshalb<br />
schlossen sich bereits im Jahr 2008 Initiativen aus vielen Landkreisen<br />
zusammen. Im NETZWERK NEUE FESTKULTUR entstanden<br />
vielfältige Vorschläge einer besseren Festkultur.<br />
Im Zollernalbkreis bildete sich ein Arbeitskreis „Jugendschutz aktiv“.<br />
Beteiligt sind dort neben Vertretern des Landratsamtes und<br />
<strong>Gemeinde</strong>n auch die der Polizei und der Suchtberatung.<br />
Gemeinsam mit den Landkreisen Biberach, Breisgau Hochschwarzwald,<br />
Konstanz, Lindau/Bayern, Reutlingen, Ravensburg,<br />
Sigmaringen, Tauberbischofsheim, Tübingen, Tuttlingen und dem<br />
Zollernalbkreis fi ndet am 12. November 2010 in Bad Saulgau ein<br />
Fachtag zum Auftakt der gemeinsamen neuen Festkultur statt.<br />
Neben verschiedenen Fachvorträgen geht es vor allem darum, die<br />
von den Landräten unterzeichneten Leitlinien der gemeinsamen<br />
Festkultur zu verabschieden.<br />
Zielgruppe des Fachtags sind kommunale Entscheidungsträger<br />
ebenso wie Fachleute aus der Jugendarbeit und von der Polizei,<br />
Verantwortungsträger aus Vereinen und Verbänden und dem Hotel-<br />
und Gaststättengewerbe.<br />
Im Zollernalbkreis koordinieren Kreisjugendpfl eger Andelin Hotkowic<br />
vom Landratsamt und Michael Rapp von der Polizeidirektion<br />
Balingen, Prävention das neue Netzwerk, die für zusätzliche Informationen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Anmeldungen können bis zum 8.11.2010 direkt an das Landesgesundheitsamt<br />
Katja Schnell, katja.schnell@rps.bwl.de oder Fax<br />
0711/90437305 erfolgen.<br />
AOK-Die Gesundheitskasse Neckar-Alb<br />
AOK-Gesundheitsbonus II - 30,00 Euro für Ihre Fitness<br />
Gesund leben wird von der AOK belohnt. Im „Bonusjahr 2010“<br />
können Sie wieder zeigen, wie fi t Sie sind. Teilnehmer am AOK-<br />
Bonustarif können am 30. Oktober 2010 in Meßstetten, Heuberghalle<br />
um 14.00 Uhr ihre Fitness unter Beweis stellen. Die nachgewiesene<br />
Fitness wird bekanntlich mit 30 Euro belohnt. Der Lauf<br />
fi ndet in Zusammenarbeit mit dem TSV Meßstetten statt.<br />
DRK-Kreisverband Zollernalb e.V., Balingen<br />
Familienbildung - wir unterstützen Sie!<br />
Die verschiedenen Familienprogramme des Deutschen Roten<br />
Kreuzes bieten Eltern und Kinder verschiedene Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
und unterstützen somit auch den liebevollen<br />
Umgang miteinander.<br />
ElBa - Kursprogramm für Eltern und Babys im 1. Lebensjahr<br />
Der Eltern-Baby-Kurs bietet Müttern und Vätern mit ihren Babys<br />
ab der 4. Lebenswoche bis zum ersten Lebensjahr die Möglichkeit<br />
vom Alltag abzuschalten, zur Ruhe zu kommen und sich intensiv<br />
Zeit für sich und das Kind zu nehmen. Ein weiteres Ziel ist es, gemeinsam<br />
mit dem Kind Sinnesanregungen, Bewegungsspiele und<br />
Lieder kennen zu lernen. Unser ElBa - Familienprogramm ermöglicht<br />
auch den Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern zu wichtigen<br />
Themen der frühkindlichen Entwicklung. Unser Angebot wird<br />
durch weitere Informationen der Gruppenleitung abgerundet.<br />
Das ElBa - Programm fi ndet wöchentlich für 1,5 Stunden statt und<br />
wird von ausgebildeten Kursleiterinnen begleitet.<br />
In Kürze fi nden neue Kurse für Kinder, welche im Januar - März<br />
2010 und im Juni - August 2010 geboren wurden statt. Wir haben<br />
noch wenige Plätze frei. Natürlich können auch STÄRKE-Bildungsscheine<br />
angerechnet werden.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen beim DRK-Kreisverband<br />
Zollernalb e.V. nimmt Melanie Henle unter der Rufnummer<br />
07433/9099-15 entgegen.<br />
SpieKo - Spiel- und Kontaktgruppen für Eltern und Kinder im<br />
Alter von 1 bis 3 Jahren<br />
SpieKo ermöglicht den Kleinkindern in festen Gruppen erste Beziehungen<br />
zu Gleichaltrigen zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei<br />
das gemeinsame Spielen und Lernen von Eltern und Kindern.<br />
Das freie Spiel hat einen besonderen Stellenwert. Es werden zum<br />
Beispiel altersgemäße Bewegungs- und Singspiele sowie erste<br />
Materialerfahrungen, etwa mit Farben und Papier angeboten.<br />
Willkommen sind Eltern oder Bezugspersonen mit ihren Kinder<br />
vom ersten bis zum dritten Lebensjahr. Die Kurse sind in 10 Blöcken,<br />
mit wöchentlichen Terminen von je 1,5 Stunden gegliedert.<br />
Die Kurse werden von pädagogischen Fachkräften geleitet, die<br />
eine Zusatzqualifi kation mit DRK-Zertifi kat erworben haben.<br />
In Kürze fi ndet ein neuer Kurs für Kinder, welche im August - Oktober<br />
2009 geboren wurden statt. Wir haben noch wenige Plätze frei.<br />
Wer Interesse hat kann sich gerne telefonisch mit Melanie Henle<br />
im DRK Kreisverband Zollernalb e.V. unter 07433/9099-15 in Verbindung<br />
setzen.<br />
Agentur für Arbeit Balingen<br />
Vortrag und Einzelberatungen im BiZ: „Leben und Arbeiten im<br />
Ausland“<br />
Immer mehr Menschen suchen ihre berufl iche Zukunft im Ausland.<br />
Dominik Keindorf von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung<br />
(ZAV) Stuttgart der Bundesagentur für Arbeit (BA) informiert<br />
daher am Donnerstag, den 28. Oktober 2010, im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit Balingen zum Thema „Leben<br />
und Arbeiten im Ausland“.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr mit einem Vortrag im BiZ-<br />
Gruppenraum. Darin wird es unter anderem um die rechtlichen<br />
Voraussetzungen für einen Auslandsaufenthalt und um die beruflichen<br />
Möglichkeiten auf ausländischen Arbeitsmärkten gehen.<br />
Auch fi nanzielle Aspekte wie die Sozialversicherung im Ausland<br />
und Fördermöglichkeiten durch die BA kommen im Vortrag nicht<br />
zu kurz.<br />
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Im Anschluss daran bietet<br />
der Referent Gelegenheit zu Einzelberatungen. Hierzu wird eine<br />
Anmeldung unter 07433 951-190 erbeten, damit die Beratungstermine<br />
geplant werden können. Nähere Informationen über das Angebot<br />
der ZAV sind im Internet unter www.ba-auslandsvermittlung.<br />
de zu fi nden.<br />
Finanzministerium Baden-Württemberg<br />
Etwa 130 Millionen Euro mehr für Städte und <strong>Gemeinde</strong>n durch<br />
den kommunalen Finanzausgleich des Landes<br />
Finanzminister Willi Stächele: „In diesem Jahr wird das Land 5,4<br />
Milliarden Euro an die Kommunen leisten“<br />
„Die kommunale Selbstverwaltung und die Finanzlage unserer<br />
Städte und <strong>Gemeinde</strong>n stehen zu Recht ganz oben auf der Agenda.<br />
Denn nur leistungsfähige kommunale Träger sind in der Lage<br />
ihre Aufgaben zu erfüllen. Das Land pfl egt traditionell eine gute<br />
Partnerschaft mit den Kommunen Baden-Württembergs. Erfreulich<br />
ist es daher, dass über den kommunalen Finanzausgleich des<br />
Landes in diesem Jahr etwa 5,4 Milliarden Euro an die Kommunen<br />
fl ießen werden. Das sind 130 Millionen Euro mehr als noch bei der<br />
Steuerschätzung im Mai prognostiziert.“ Dies sagte Finanzminister<br />
Willi Stächele auf dem Kommunalforum der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
am Dienstag (19. Oktober 2010) in Stuttgart.<br />
Allerdings ist die Gewerbesteuer im ersten Halbjahr des Jahres im<br />
Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Prozent auf 3,4 Milliarden<br />
Euro zurückgegangen. Demgegenüber ist beim Anteil der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
an der Einkommensteuer eine Stabilisierung eingetreten.<br />
Bei sich weiterhin gut entwickelnder Konjunktur sind kommunale<br />
Einnahmen hieraus in Höhe von 3.9 Milliarden Euro möglich. Damit<br />
wird fast der Wert des vorigen Jahres erreicht. „Besonders positiv<br />
ist aber die Entwicklung der Leistungen des Landes im kommunalen<br />
Finanzausgleich, die die Haupteinnahmequelle der baden-württembergischen<br />
Kommunen darstellen.“ Diese Leistungen<br />
des Landes sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in Baden-Württemberg nach dem Gesetz über den kommunalen<br />
Finanzausgleich zu 23 Prozent an den sogenannten Gemeinschaftssteuern<br />
des Landes, also Lohn-, Einkommens, Körperschaft-<br />
und Umsatzsteuer, beteiligt sind.<br />
„Insgesamt stellt sich die Einnahmesituation der Kommunen nach<br />
dem deutlichen Einbruch im Vorjahr in diesem Jahr günstiger als<br />
bisher angenommen dar,“ sagte der Finanzminister.