14.08.2012 Aufrufe

Sonderausgabe Unimog U 20

Sonderausgabe Unimog U 20

Sonderausgabe Unimog U 20

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

22 IM PORTRÄT • UNIMOG 1 • <strong>20</strong>10<br />

Auf den Richtigen<br />

(auf-)bauen<br />

AS Baugeräte, qualifizierter Partner der Daimler AG, fertigt<br />

passende An- und Aufbauten für den <strong>Unimog</strong>. Auch der U <strong>20</strong><br />

erhält sein Rüstzeug für seine Einsätze bei Bauhöfen und -firmen.<br />

ER IST EIN TÜFTLER. Und ein Macher. Im Laufe der Jahre hat sich<br />

Alfred Söder mit diesen Eigenschaften als Anlaufstelle für all<br />

diejenigen etabliert, die einen Spezialisten für Bau- und Kommunal -<br />

technik suchen. „Wir bauen vom Kraftheber bis zum großen<br />

Bankettfertiger alles“, umreißt der Franke das, was er und seine<br />

Mannschaft in Wildflecken bei Fulda möglich machen können.<br />

Der umsatzstarke Kompakte<br />

Im Detail: Das Programm seines Unternehmens AS Baugeräte<br />

umfasst Geräte für die Straßenunterhaltung und -sanierung sowie<br />

für den kommunalen Ganzjahreseinsatz. Jede Baufirma und jeder<br />

Bauhof hat dabei natürlich eigene Vorstellungen. Diese setzen<br />

die Wildfleckener in technisch ausgereifte Lösungen um. Ihre<br />

Ent wick lungen passen sie an die <strong>Unimog</strong> Baureihe an. Die<br />

Geräteträger bekommen in der Werkhalle den Feinschliff, verlassen<br />

anschließend das ehemalige Kasernengelände mit maßgefertigten<br />

An- und Aufbauten, um auf Bauhöfen und in Baufirmen ganze Arbeit<br />

zu leisten.<br />

Besonders der Kompakteste aus der <strong>Unimog</strong> Familie füllt die<br />

Auftragsbücher. Ganze 60 U <strong>20</strong> rüstete die AS Baugeräte in den<br />

vergangenen zwei Jahren aus. Die aktuelle Version schultert eine<br />

tiefer gelegte Kipperpritsche (Typ KP <strong>20</strong> T) mit Hubladebühne<br />

(Typ HLB). Die hohe und abgewinkelte vordere Bordwand schützt<br />

die Multifunktionsbox, die hinter der Fahrerkabine sitzt. Front-<br />

oder Heckkraftheber lassen sich zusätzlich montieren. Die<br />

Kugelkopfanhängekupplung komplettiert die Standardausrüstung.<br />

„Der <strong>Unimog</strong> ist ein vorzügliches Trägerfahrzeug“, gerät Alfred<br />

Söder ins Schwärmen. Er weiß die Argumente auf seiner Seite: Der<br />

<strong>Unimog</strong> punktet einfach durch Übersichtlichkeit, integrierter<br />

Hydraulik, An- und Aufbaumög lichkeiten sowie beim Handling. „Für<br />

unseren Bereich ist er immer der Beste“, betont Alfred Söder. Andere<br />

Fahrzeuge kommen da nicht mit. Der Konstruk teur winkt ab.<br />

Den Einstieg erhobelt<br />

Zur Liaison mit <strong>Unimog</strong> kam es damals „ganz einfach“, erinnert sich<br />

der Firmengründer. 1991 entwickelte er als Angestellter eines<br />

Unternehmens einen Zwischenachs-Erdhobel, ein Gerät für das<br />

Abschieben der Grasnarbe des Straßenseitenraumes. Es wird<br />

genutzt, um das Abfließen der Niederschläge sicherzustellen. Das<br />

Die Firma AS Baugeräte hat gut zu tun: Allein in den vergangenen zwei Jahren<br />

verließen 60 U <strong>20</strong> mit maßgefertigtem Aufbau die Werkhalle in Wildflecken.<br />

Geschäftsführer Alfred Söder zeigt die Multifunktionsbox, die hinter der Fahrerkabine<br />

Stauraum bietet. Geschützt wird sie von der abgewinkelten vorderen Bordwand.<br />

Gerät ebnete den Weg in die Selbstständigkeit. Auf einem Treffen<br />

des Verbandes der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister e. V.<br />

(VDBUM) in Gaggenau zeigte Alfred Söder dem damaligen Produkt -<br />

manager für <strong>Unimog</strong>, Johann Lautenschlager, Bilder seines<br />

Erstlings. Das Interesse von Seiten <strong>Unimog</strong> war groß. Bereits auf der<br />

„bauma“ 1992 stand ein <strong>Unimog</strong> mit Zwischenachs-Erdhobel.<br />

Im Jahr 1995 folgte an gleicher Stelle der Auftritt mit Platten -<br />

verdichter.<br />

„Ich hatte das Glück, von <strong>Unimog</strong> einen Vorführer zu bekommen“,<br />

schätzt Alfred Söder seine Startphase als Einzelkämpfer ein. Es<br />

wirkt einfach professionell, Kunden seine Produkte immer an einem<br />

neuen Fahrzeug zu demonstrieren. Daran hat sich bis heute nichts<br />

geändert. Vor der Halle steht ein U 400. Überhaupt lobt der<br />

60-Jährige die Zusammenarbeit mit <strong>Unimog</strong> in den höchsten Tö -<br />

nen. Schnell lernte er die <strong>Unimog</strong> Vertriebsleute kennen, die ihn mit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!