24.11.2012 Aufrufe

Datei herunterladen - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg

Datei herunterladen - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg

Datei herunterladen - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort <strong>Eggenburg</strong> • Verlagspostamt 3730 • Österreichische Post AG • Info.Mail • Entgelt bezahlt<br />

HERBST 2007<br />

ERFOLGSKONZEPT „VIELFALT“<br />

Tourismusbilanz: Zahl der Nächtigungen gestiegen Seiten 4 - 7<br />

VERNÜNFTIG MEILENSTEIN WIRTSCHAFT VEREINE<br />

Verkehrsstadtrat<br />

Alfred Fiedler zur<br />

neuen Parkregelung<br />

in der Innenstadt.<br />

Das Psychosomatische<br />

Zentrum eröffnet<br />

ein neues Forschungsinstitut.<br />

Seiten 6-7 Seiten 14-15<br />

Firmenportraits<br />

Seite 16-17<br />

WWW.EGGENBURG.AT<br />

Der Nachwuchs<br />

des SK <strong>Eggenburg</strong><br />

Seite 22<br />

TERMINE<br />

Seiten 12-13


STADTNACHRICHTEN<br />

Ein ereignisreicher Sommer geht zu Ende und der Berufs-<br />

und Schulalltag kehrt wieder ein. Ich wünsche allen<br />

Kindern und Jugendlichen und auch den Eltern einen<br />

guten Start in das neue Kindergarten- und Schuljahr.<br />

Viel Erfreuliches hat sich in den vergangenen Monaten<br />

ereignet, es war auch einiges Berührende darunter und<br />

ein tiefer Einschnitt hat uns gezeigt, wie schnell alles<br />

anders sein kann. Unsere vielen Vereine und Institutionen,<br />

in denen sich ein großer Teil unserer MitbürgerInnen<br />

engagiert, haben wieder tolle Aktivitäten gesetzt. Von Juli<br />

bis in den September hinein war ständig etwas los. Ich<br />

danke für den Einsatz und die Mühe.<br />

Von Stadtpfarrer Konsistorialrat Pater Otto Parzer mussten<br />

wir Abschied nehmen. Wir sagen noch einmal Danke<br />

und wünschen ihm in seiner neuen Pfarre in Oberösterreich<br />

einen guten Start. Alles Gute auch für seinen Nachfolger,<br />

dem uns allen gut bekannten Pater Sepp Schachinger, der<br />

zum neuen Stadtpfarrer installiert wurde.<br />

In unserer Nachbargemeinde Burgschleinitz-Kühnring<br />

haben wir Bürgermeister Gerhard Krell – er war erst 51<br />

Jahre alt – zu Grabe getragen. Unglaublich. Er war ein<br />

Garant für gute Zusammenarbeit und zwar nicht nur in<br />

der Region. Für mich war er ein sehr geschätzter Partner<br />

in vielen gleichgelagerten Fragen der Kommunalpolitik.<br />

Der Herbst wird wieder viel Arbeit mit sich bringen:<br />

Das Projekt „Betreutes Wohnen“ ist nach dem Abbruch<br />

des alten Gebäudebestandes des Krankenhauses auf<br />

Schiene. Die Nachfrage nach diesen Wohneinheiten ist<br />

sehr gut. Näheres in den nächsten Bürgerrunden. Im<br />

Bereich Verkehr tut sich ebenfalls einiges: Zusätzliche<br />

zentrumsnahe Parkplätze, der neue Verkehrserziehungsplatz,<br />

Straßensanierungen, Ortsbildverschönerungen in<br />

der gesamten Großgemeinde, etc. Ich wünsche für den<br />

Herbst viele positive Erlebnisse und alles Gute, vor allem<br />

Gesundheit.<br />

IMPRESSUM<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Willibald Jordan<br />

IHR BÜRGERMEISTER<br />

Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>, T: 02984/3501; Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Bgm. Willibald Jordan, STR Susanne Satory; Anzeigen-<br />

verkauf & Beratung: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>; Redaktion: mediadesign<br />

(T: 02984/23149) und <strong>Stadtgemeinde</strong>; Gestaltung: mediadesign; Druck:<br />

Hofer, Retz (T: 02942/3557); Erscheinungsweise: vierteljährlich; Verbrei-<br />

tungsgebiet: alle Katastralgemeinden von <strong>Eggenburg</strong>, Medien, Institutionen,<br />

Verwaltungen, etc.; Auflage: 2.200 Stück; Titelfoto: Michael Himml;<br />

EGGENBURG AUSGEZEICHNET<br />

GESUNDHEITSSTRASSE<br />

v.l.n.r.: 1. Reihe: Einsatzleiterin Dagmar Starek, Leitende Diplomkrankenschwester<br />

Amra Karadza, Rudolf Prokop, 2. Reihe: Einsatzleiterin<br />

Susanne Führer, Bürgermeister Willibald Jordan, Betriebsleiterin<br />

Ulrike Blei, Bürgermeister der Partnergemeinde Deining<br />

Alois Scherer, Vizebürgermeisterin Margit Koch, Vereinsvorsitzender<br />

Albert Zimmermann<br />

EGGENBURG. In einem großen<br />

landesweiten Wettbewerb<br />

suchte das NÖ Hilfswerk die<br />

„Gemeinden der Generationen<br />

2006“ – Gemeinden, die sich<br />

durch besonderes soziales Engagement<br />

auszeichnen. Die<br />

Gemeinde <strong>Eggenburg</strong> nahm<br />

an dem Wettbewerb teil und<br />

konnte die Gestaltung einer<br />

Gesundheitsstraße gewinnen.<br />

Am 1. September war es dann<br />

soweit. Im Rahmen des Brun-<br />

NEUE ERINNERUNGSTAFELN<br />

KRIEGERDENKMAL<br />

EGGENBURG. Im Rahmen<br />

des 50jährigen Jubiläums des<br />

Österreichischen Kameradschaftsbundes<br />

Stadtverband<br />

<strong>Eggenburg</strong> (ÖKBE) wurden auch<br />

Erinnerungstafeln der gefallenen<br />

und vermissten Soldaten<br />

des 2. Weltkrieges eingeweiht.<br />

Ein lang ersehnter Wunsch einiger<br />

<strong>Eggenburg</strong>er ging damit in Erfüllung.<br />

Nach Vorliegen der Namen<br />

der Soldaten <strong>Eggenburg</strong>s – vom<br />

Schwarzen Kreuz zur Verfügung<br />

gestellt und von Kurt Linsbauer<br />

in Erfahrung gebracht – konnten<br />

diese Tafeln angefertigt werden.<br />

Bürgermeister Willi Jordan wies<br />

in seiner Rede darauf hin, dass<br />

diese Liste der Gefallenen und<br />

Vermissten in keiner Weise voll-<br />

nenmarktes am Hauptplatz<br />

<strong>Eggenburg</strong> veranstaltete das<br />

NÖ Hilfswerk diese Gesundheitsstraße.<br />

Man konnte sich<br />

unter anderem den Blutdruck,<br />

den Blutzucker, das Cholesterin<br />

und das Körperfett bestimmen<br />

lassen. Weiters wurden Informationen<br />

über die Betreuung in<br />

der Hauskrankenpflege, Essen<br />

auf Rädern und das Notruftelefon<br />

an interessierte Personen<br />

weitergegeben.<br />

ständig ist. Wenn weitere Namen<br />

bekannt sind, möge man diese<br />

am Gemeindeamt bei Frau Christa<br />

Ranftl melden. Nach einer<br />

Frist von etwa einem Jahr wird<br />

man dann eine Ergänzungstafel<br />

anbringen. Finanziell großzügig<br />

unterstützt wurde dieses Projekt<br />

von der Firma Hengl, Limberg.<br />

Bürgermeister Willi Jordan meinte<br />

weiter: „In Zusammenarbeit<br />

mit Bundesdenkmalamt und der<br />

Pfarre <strong>Eggenburg</strong> wurde eine<br />

bewusst sehr dezente Variante<br />

der Gedenktafeln gewählt; passend<br />

zum Gesamtbild der neu<br />

sanierten Außenfassade der<br />

Stadtpfarrkirche – nicht hervorstechend<br />

– sondern schlicht und<br />

einfach.“<br />

Foto: z. V. g.<br />

EINIGE PLÄTZE UNTER BEOBACHTUNG<br />

VANDALISMUS IN EGGENBURG<br />

Unbekannte haben am Kanzlerturn Bretter aus dem Boden gerissen<br />

- eine völlig sinnlose Zerstörungsaktion, die einige hundert Euro an<br />

Steuergeldern gekostet hat. Foto: mediadesign<br />

EGGENBURG. Der Vandalismus<br />

nimmt in den Gemeinden<br />

stark zu. Das wurde durch<br />

eine Umfrage bei Österreichs<br />

Gemeinden bestätigt. 58% der<br />

Gemeinden geben an, dass Vandalismus<br />

ein aktuelles Thema<br />

ist. Auch <strong>Eggenburg</strong> muss sich<br />

regelmäßig mit diesem Thema<br />

befassen. Die Gemeinde bringt<br />

ohne Ausnahme alle Sachbeschädigungen<br />

zur Anzeige.<br />

„Dank der sehr guten Arbeit<br />

unserer Polizei ist die Aufklärungsquote<br />

sehr hoch“, sagt<br />

Bürgermeister Willibald Jordan<br />

und bedauert, dass man im<br />

Umgang mit diesem Problem<br />

zu drastischen Mitteln greifen<br />

muss: „Wenn vorbeugende Gespräche<br />

nichts mehr nützen, so<br />

gibt es nur mehr die Möglichkeit<br />

der Anzeige.“ In jüngster<br />

Zeit besonders betroffen waren<br />

die Wege um die Stadtmauer,<br />

aber auch Kinderspielplätze<br />

wie beispielsweise am Lettenfeld<br />

stehen derzeit besonders<br />

unter Beobachtung. Im Frühsommer<br />

musste der Kanzlerturm<br />

repariert werden. Jemand<br />

hat oben auf dem Turm einige<br />

Bretter aus dem Boden gerissen<br />

- sinnloserweise ...<br />

Die neuen Öffnungszeiten des Abfalllogistikzentrums<br />

Rodingersdorf:<br />

Montag - Freitag 7.00 - 17.00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 - 12.00 Uhr<br />

STADTAPOTHEKE<br />

Zum heiligen Leopold<br />

Mag. pharm. Hermann Geyerhofer KG<br />

3730 <strong>Eggenburg</strong>, Kremserstraße 7, Tel.: 3512<br />

Für Sie geöffnet: Mo. - Fr.: 8 - 12 u. 14 - 18 Uhr<br />

Sa.: 8 - 12 Uhr<br />

Den jeweiligen Wochenenddienst entnehmen Sie bitte der Lokalzeitung!<br />

THEATERGRUPPE BEKOMMT STUDIOBÜHNE<br />

TOLLES SOMMERERLEBNIS<br />

Vertreter der Theatergruppe Stadt <strong>Eggenburg</strong> bei der Übergabe der<br />

Räumlichkeiten durch DI Dr. Wolfgang Dafert, dem Obmann des<br />

Bürgerkorps. Fotos: Gemeinde<br />

EGGENBURG. Mit einer sehr<br />

aufwendigen Inszenierung unter<br />

den Linden vor dem ehemaligen<br />

Lichtspielhaus glänzten die<br />

Schauspieler der Theatergruppe<br />

Stadt <strong>Eggenburg</strong> mit dem Stück<br />

„Das Mädl aus der Vorstadt“ vor<br />

wenigen Wochen (Bilder unten).<br />

Bei mehr als 80prozentiger Auslastung<br />

– der Wettergott spielte<br />

zum Großteil mit und vor allem<br />

die letzten Vorstellungen waren<br />

mehr als ausverkauft – bot die<br />

Gruppe tolles Sommererlebnis.<br />

Für die Zukunft hat die Theatergruppe<br />

Stadt <strong>Eggenburg</strong><br />

weiterhin viel vor. Derzeit wird<br />

das von der <strong>Stadtgemeinde</strong> zur<br />

Verfügung gestellte ehemalige<br />

Bürgerkorpslokal zur einer Studiobühne<br />

und zu Proben- und<br />

Depoträumen umfunktioniert.<br />

APOTHEKEN-BEREITSCHAFT<br />

EGGENBURG. Die Apotheke „Zum Hl. Leopold“ ist an jenen<br />

Sonn- und Feiertagen dienstbereit, an denen einer der praktischen<br />

Ärzte (Dr. Zandl, Dr. Soukup) Bereitschaftsdienst haben.<br />

An verbleibenden Wochenend- und Feiertagen versieht eine öffentliche<br />

Apotheke in Horn oder Pulkau Dienst. An der Apotheke<br />

ist ersichtlich, ob sie Bereitschaftsdienst hat, oder wenn nicht,<br />

welche öffentliche Apotheke der Umgebung dienstbereit ist.<br />

2 namentlich gezeichnete Beiträge in Eigenverantwortung des Verfassers<br />

3<br />

AKTUELL


STADTNACHRICHTEN<br />

Kostenlose erste anwaltliche Auskunft!<br />

Alternative Konfliktlösung:<br />

MEDIATION in allen Rechtsfragen!<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwalt<br />

Mag. Johannes Polt Dr. Engelbert Reis<br />

Dr. Polt, 30. Okt. 2007 von 17 – 18 Uhr<br />

und nach vorheriger telefonischer<br />

Terminvereinbarung<br />

Kostenlose Erste Anwaltliche Auskunft<br />

3580 Horn, Florianigasse 5<br />

Tel.:02982/2340, Fax:02982/23409<br />

ra@reis.at, www.reis.at<br />

Zahl der Nächtigungen gestiegen - Erfolgskonzept heisst „Vielfalt“<br />

EGGENBURG. Höchst<br />

erfreulich ist die Halbjahresbilanz<br />

des <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Tourismus mit plus 5,7 Prozent.<br />

Das heisst in Zahlen:<br />

Während im vergangenen<br />

Jahr von Jänner bis August<br />

6.885 Nächtigungen bei<br />

den <strong>Eggenburg</strong>er Beherbergern<br />

gezählt wurden, kommt<br />

die Touristikbilanz heuer auf<br />

7.280 Übernachtungen. Damit<br />

liegt <strong>Eggenburg</strong> klar über<br />

dem Österreichdurchschnitt<br />

von knapp unter fünf Prozent<br />

für das erste Halbjahr.<br />

„Im Vergleich zum Vorjahr<br />

fällt auf, dass die Besucher<br />

länger bleiben, womit ganz<br />

klar herauskommt, dass wir<br />

auf dem richtigen Weg sind.<br />

Offensichtlich regt das reiche<br />

Angebot in der Region nun<br />

die Besucher doch an, länger<br />

zu bleiben – ein Umstand, an<br />

dem wir jahrelang gearbeitet<br />

haben. Das Erfolgskonzept<br />

heisst ‚Vielfalt‘“, freut sich<br />

Tourismus-Stadträtin Susanne<br />

Satory.<br />

GROSSE GRUPPEN<br />

BESUCHTEN DIE STADT<br />

Auch wird die Mittelalterstadt<br />

gerne von Tagesausflüglern<br />

besucht, wie etwa vor<br />

kurzem von den 150 Mitarbeitern<br />

der Nationalbibliothek,<br />

die sich das Krahuletz- und<br />

das Motorradmuseum anschauten.<br />

Für Ende September<br />

plant das Bundesministerium<br />

für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur einen Aufenthalt<br />

in <strong>Eggenburg</strong>. Etwa 250 Gäste<br />

lassen sich bei Führungen<br />

Fotos (8): Himml<br />

Fotos (5): Michael Himml<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er „Schmankerln“<br />

zeigen. Auch das<br />

Psychosomatische Zentrum<br />

schlägt sich nach Ansicht der<br />

Stadträtin in der Tourismusbilanz<br />

nieder. „Menschen, die<br />

ihre Angehörigen besuchen,<br />

bleiben oft ein paar Tage<br />

und übernachten auch in der<br />

Stadt.“ Neben dem schönen<br />

Wetter hat sich die NÖ-Card,<br />

mit der man viele Ausflugsziele<br />

zu einem günstigen Paket-<br />

Preis besuchen kann, positiv<br />

auf die Besucherzahlen ausgewirkt.<br />

„Der Individualgast<br />

ist reger geworden, er schaut<br />

sich mehr an – das spürt man<br />

auch in <strong>Eggenburg</strong>.“<br />

NEUER STADT-<br />

MAUERNRUNDGANG<br />

Eine Neuerung, die <strong>Eggenburg</strong><br />

attraktiver gemacht hat,<br />

ist der Stadtmauernrundgang,<br />

der am 10. Juni eröffnet wurde.<br />

Einige hundert Besucher<br />

haben ihn schon genutzt – und<br />

sind vom zwei Kilometer langen<br />

Weg entlang der Mauern<br />

und Zinnen begeistert: „Wir<br />

haben diese zweistündige<br />

Zeitreise<br />

Hunderte Besucher „entdeckten“<br />

den neuen Stadtmauernrundweg.Tourismusstadträtin<br />

Susanne Satory<br />

ist mit der Halbjahresbilanz<br />

sehr zufrieden.<br />

sehr genossen. Und durch<br />

die informativen Tafeln war<br />

alles leicht zu finden“, zollte<br />

KR Peter Podolsky aus der Region<br />

um Wieselburg, der mit<br />

seiner Gattin im Juni für zwei<br />

Tage <strong>Eggenburg</strong> besuchte, der<br />

neuen Idee Respekt.<br />

Stadträtin Susanne Satory<br />

ist zufrieden, dass nicht nur<br />

in <strong>Eggenburg</strong> dieser Rundweg<br />

entstanden ist und gut angenommen<br />

wird. „Wir haben<br />

diese Aktion gemeinsam mit<br />

anderen Städten der niederösterreichischenStadtmauerstädtekooperation<br />

umgesetzt.<br />

Mit Prospekten, Fahnen, einer<br />

Homepage, Tafeln, Beschilderungen,<br />

etc. ist in den vergangen<br />

Jahren ein gemeinsamer<br />

Auftritt nach außen gewachsen<br />

– und das Projekt ist<br />

gelungen.“ Nun ist eine<br />

Ausweitung über die<br />

<strong>Eggenburg</strong> ist vielfältig<br />

– u.a. ein Anziehungspunkt<br />

für Nostalgisches<br />

und Besonderes auf zwei<br />

oder vier Rädern<br />

SUSANNE SATORY<br />

ZUFRIEDENE GÄSTE –<br />

GUTE BILANZ<br />

Heuer frequentierten viele Individualtouristen unsere<br />

Stadt und Region, ein Grund dafür war sicher das<br />

schöne Wetter, das uns vor allem hier im Osten Österreichs<br />

viele, viele Sonnenstunden bescherte. Die NÖ<br />

Card brachte und bringt uns weiterhin viele Besucher,<br />

die unsere Museen besichtigen und somit auch unsere<br />

Stadt und Region besser kennen lernen. Insgesamt ist<br />

die Zahl der Stadtführungen sprunghaft gestiegen – sie<br />

hat sich verdoppelt. Unsere neuen Stadtführer und die<br />

Nachtwächter sind oft im Einsatz. In mittelalterlicher<br />

Gewandung begleiten sie die Gäste zu den Besonderheiten<br />

<strong>Eggenburg</strong>s, die mittelalterliche Vergangenheit<br />

wird so während des Jahres den Besuchern allgegenwärtig.<br />

Ob Gruppen oder Einzelbesucher, alle sind überrascht,<br />

dass es in dieser Gegend Österreichs so viele<br />

Kulturgüter und Museen gibt. Sie sind angetan von der<br />

Stadt, von der lieblichen Landschaft, von den Kellergassen,<br />

vom Wein, von den ausgezeichneten Zimmern - ob<br />

Hotel oder privat - und von den freundlichen Menschen<br />

hier. Sie fühlen sich gut aufgenommen und betreut.<br />

Zufriedene Gäste sagen gerne weiter, wie und wo sie<br />

schöne Stunden verbracht haben. Sie sind Multiplikatoren,<br />

die heuer sicher viel Gutes über <strong>Eggenburg</strong> weitererzählen<br />

werden – ein Dankeschön an alle Beherberger,<br />

Gastronomen und auskunftfreudigen <strong>Eggenburg</strong>er, die<br />

zu dieser erfreulichen Situation beigetragen haben.<br />

4 5<br />

STADT


STADTNACHRICHTEN<br />

Grenzen Niederösterreichs<br />

geplant, was Susanne Satory<br />

sehr befürwortet: „ Nicht<br />

nur der Austausch auf touristischer<br />

Ebene ist wichtig, es<br />

geht ja in erster Linie um den<br />

Erhalt dieser Jahrhunderte<br />

alten Strukturen“.<br />

AUF ZWEI & VIER RÄDERN<br />

DURCH EGGENBURG<br />

Ein weiterer Faktor, der zur<br />

guten Tourismusbilanz beige-<br />

ART DER MOTORVERANSTALTUNG DATUM VERANSTALTER<br />

VW-Käfertreffen 1. Mai ARBÖ <strong>Eggenburg</strong><br />

Emmerich Grath<br />

Haflingertreffen 9. und 10. 6. RRRollipop<br />

Viva Italia Club –<br />

Viva Italia 15. und 17. 6. Mag. Manfred Palmberger<br />

Österreichische Gesellschaft<br />

Löwenralley 29.6. – 1.7. für historisches Kraftfahrwesen<br />

Puch-Motorradtreffen 30.6. FF-Stoitzendorf<br />

Motorradtreffen 14.7. Emmerich Grath<br />

Rolls Royce 25.8. Dr. Jörg Zotter<br />

Zwutschki Pomali 26.8. RRRollipop<br />

Treffen klassischer Motorroller 22.9. Österr. Motorradmuseum<br />

Fotos (2): Michael Himml<br />

Elias<br />

Zentrum des Lichts<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Roswitha Koller und Christa Wöber<br />

tragen hat, kam eher überraschend:<br />

Im heurigen Jahr fanden<br />

in <strong>Eggenburg</strong> besonders viele<br />

(nostalgische) Motorrad- oder<br />

Autoveranstaltungen statt – vom<br />

traditionellen VW-Käfertreffen<br />

im Mai bis zu 21 edlen Rolls<br />

Royce, deren FahrerInnen Ende<br />

August gemeinsam die Stadt besuchten.<br />

Dazwischen lagen Motorrad-<br />

und Haflingertreffen, die<br />

alljährlich stattfindende Viva Italia<br />

und natürlich die „Zwutschki<br />

Pomali“-Ausfahrt. Das Treffen<br />

klassischer Motorroller am 22.<br />

September, das vom Motorradmuseum<br />

organisiert wird, rundet<br />

die Serie ab (siehe Kasten).<br />

Hunderte Teilnehmer diverser<br />

Rallyes und Treffen haben somit<br />

<strong>Eggenburg</strong> besucht und kennengelernt<br />

– Wiederkehr nicht<br />

ausgeschlossen!<br />

Am 12. Jänner 2007 eröffneten Christa Wöber und Roswitha Koller mitten im<br />

Herzen der Stadt <strong>Eggenburg</strong> am Grätzl ein neues Seminar und Beratungszentrum.<br />

Laufend finden bewusstseinsbildende Vorträge, Workshops, Seminare sowie Ausbildungen<br />

und Beratungen statt. Diese sollen helfen, den Zustand körperlicher,<br />

seelischer und geistiger Gesundheit zu fördern.<br />

Es wird ein breites Spektrum geboten, damit jeder auf seinen ganz individuellen<br />

Weg eine Unterstützung findet. Neues in einem geschützten Rahmen ohne Druck<br />

ausprobieren zu können, Spaß zu haben, Freude zu erleben und Leichtigkeit zu<br />

spüren!<br />

Die Themen sind vielseitig. Homöopathie, Spiegelgesetze, die Neuzeitkinder,<br />

Kurs in Wundern, Schicksal als Chance, Krankheit als Sprache<br />

der Seele, Traumarbeit, Märchen als Spiegel der Seele, Meditationen,<br />

Rückführungen oder Energiearbeit sind nur einige davon.<br />

Nähere Informationen erhält man unter:<br />

02984/2432, 0664/5339722, 0664/3806773<br />

www.elias-zentrum-des-lichts.at,<br />

office@elias-zentrum-des-lichts.at<br />

MITTELALTERFEST<br />

Eine der Hauptattraktionen<br />

ist sicherlich das Mittelalterfest,<br />

das alljährlich das historische<br />

Zentrum in eine mittelalterliche<br />

Bühne verzaubert. 20.000 Besucher<br />

haben heuer den Weg<br />

nach <strong>Eggenburg</strong> gefunden.<br />

„Wir sind sehr glücklich, dass<br />

trotz des regnerischen Wetters<br />

so viele Leute zu uns gekommen<br />

sind“, zog die Organisationsleiterin<br />

Margarete Jarmer<br />

Bilanz. Highlights waren das<br />

EGGENBURG. Auch heuer<br />

organisiert das Krahuletz-Museum<br />

wieder die Lange Nacht<br />

der Museen. In Kooperation mit<br />

dem ORF haben die mitwirkenden<br />

Häuser bis 1 Uhr Nachts<br />

geöffnet und bieten neben umfangreichen<br />

Programmpunkten<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

auch Musik und Kulinarisches.<br />

Ein Busshuttle ermöglicht den<br />

Besuch aller Museen.<br />

In <strong>Eggenburg</strong> ist neben<br />

dem Krahuletz-Museum auch<br />

das Österreichische Motorrad-<br />

Turnier auf der Kanzlerwiese,<br />

die Highland-Games sowie das<br />

Lagerleben, das wieder erweitert<br />

wurde.<br />

Das Mittelalterfest ist das<br />

größte seiner Art in Österreich.<br />

Sein Erfolgsgeheimnis liegt in<br />

der Liebe zum Detail. Großteils<br />

wird auf Materialien verzichtet,<br />

die im Mittelalter nicht vorkommen.<br />

So sind die modernen<br />

Straßenschilder abgedeckt.<br />

Auf den Straßen liegt Stroh und<br />

Getränke werden natürlich in<br />

Krügen ausgeschenkt. Auch<br />

Museum geöffnet. Für Kinder<br />

gibt es im Krahuletz-Museum<br />

wieder einen Workshop zu 20<br />

Millionen Jahre alten Fossilien<br />

aus dem <strong>Eggenburg</strong>er Meer und<br />

„Blaudrucke auf T-Shirts selber<br />

machen“. Die Winzer aus dem<br />

Krahuletz-Museum werden ihre<br />

Produkte anbieten.<br />

Um 20 und 22 Uhr gibt es<br />

Nachtwächterführungen durch<br />

die mittelalterliche Stadt.<br />

Der Ticketpreis für die Museen<br />

in der Region und den<br />

Busshuttle beträgt EUR 5.--<br />

die Eröffnungszeremonie mit<br />

dem großen Umzug ist legendär.<br />

Der Stadtvogt zu Eginburg<br />

(Bgm. Willibald Jordan) heisst<br />

die Gäste in blumiger Sprache<br />

willkommen.<br />

Zu dem Fest gehört auch<br />

Prominenz, die der Stadtvogt<br />

immer speziell begrüßt - so<br />

auch heuer: „Der Landratsvogt<br />

Wolfgangus von Sobotka<br />

ist hierher geeilt; auch für unseren<br />

Landesvogt Erwinus von<br />

Pröll – der heute beim Papst in<br />

Mariazell verweilt.“<br />

links: LR Wolfgang Sobotka (r.)<br />

im Bild mit Hauptorganisatorin<br />

Margarete Jarmer und Bürger-<br />

meister Willibald Jordan eröff-<br />

nete das heurige Mittelalter-<br />

fest. unten: Wie auf den Leib<br />

geschrieben: Museumsdirektor<br />

Dr. Hans Tuzar in den Gewän-<br />

dern der hohen Geistlichkeit.<br />

6 7<br />

Fotos (2): mediadesign<br />

Foto: Michael Himml<br />

KINDERWORKSHOP IM KRAHULETZMUSEUM<br />

LANGE NACHT DER MUSEEN<br />

Erstmals wird am 23. September<br />

europaweit der „Tag<br />

des Denkmals“ begangen. Als<br />

Partner des Bundesdenkmalamtes<br />

macht auch das Krahuletz-Museum<br />

mit. Um 11 und<br />

14 Uhr gibt es kostenlose Führungen.<br />

An diesem Tag ist der<br />

Eintritt um 50% ermäßigt.<br />

FEUCHTIGKEITSSCHÄDEN STÖREN UMBAU<br />

RRROLLIPOP ERÖFFNET 2008<br />

EGGENBURG. Jetzt ist es<br />

fix: Das RRRollipop-Museum<br />

wird nach der Umbauphase<br />

erst Anfang nächsten Jahres<br />

offiziell eröffnet. Vorstandsmitglied<br />

Herbert Wammerl: „Es<br />

gibt nach Angaben des Hauseigentümers<br />

noch immer Feuchtigkeitsprobleme,<br />

mit denen<br />

man nicht gerechnet hat.“<br />

Sollte der Umbau des Museums,<br />

das sich in seiner neuen<br />

Aufmachung auf den Weg zu<br />

den 40 Top-Ausflugszielen in<br />

Niederösterreich machen will,<br />

doch schneller vonstatten gehen,<br />

wird es vor der offiziellen<br />

Eröffnung einen Probebetrieb<br />

geben.<br />

Ein schöner Erfolg war auch<br />

heuer wieder die „Zwutschki<br />

Pomali“ (Foto), die im Sommer<br />

vom RRRollipop organisierte<br />

Ausfahrt der Kleinwagen. Mehr<br />

als 100 Teilnehmer waren gekommen,<br />

darunter auch wieder<br />

eingefleischte „Zwutschki Pomali“-Fans<br />

wie der NÖ Sicherheitsdirektor<br />

Hofrat Dr. Franz<br />

Pucher.<br />

STADT<br />

Foto: RRR


STADTNACHRICHTEN<br />

EGGENBURG. „Das ist eine<br />

vernünftige Lösung.“ Verkehrsstadtrat<br />

Alfred Fiedler (SPÖ) ist<br />

zufrieden mit der neuen Parkplatzregelung<br />

in der <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Innenstadt: Seit 15. Juli ist<br />

die Kurzparkregelung von zwei<br />

Stunden auf 90 Minuten durchgehend<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

geändert worden. „Mittagspause“<br />

gibt es keine mehr. Auch<br />

die Zehn-Minuten-Parkplätze<br />

vor Trafik und Bäckerei gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Stadtnachrichten: Herr Stadtrat,<br />

hat sich die neue Regelung<br />

bewährt?<br />

STR Fiedler: Sofern man das in<br />

dieser kurzen Zeit sagen kann,<br />

läuft es sehr gut. Mit dieser<br />

Lösung können Wirtschaft und<br />

private Anrainer gut leben.<br />

Stadtnachrichten: Warum war<br />

eine Änderung notwendig?<br />

STR Fiedler: Unser großes Problem<br />

waren ja die Dauerparker,<br />

die den ganzen Tag vor allem<br />

um das Grätzl herum die Parkplätze<br />

für Bürger und Kunden<br />

Interview mit Verkehrsstadtrat Fiedler über die neue Parkplatzregelung<br />

EINE VERNÜNFTIGE<br />

LÖSUNG<br />

Verkehrsstadtrat Alfred Fiedler: „Wir mussten die Dauerparker in den Griff kriegen.“<br />

verstellt haben. Hier wurden<br />

wir auch von der Wirtschaft<br />

unterstützt. Als Beispiel kann<br />

ich die Konditorei Bucher nennen,<br />

wo der Chef penibel drauf<br />

schaut, dass seine Mitarbeiter<br />

nicht die Parkplätze am Hauptplatz<br />

in Anspruch nehmen. Es<br />

gibt aber auch die Kehrseite<br />

– da gehen Mitarbeiter mit einigen<br />

Autoschlüsseln aus dem<br />

Haus, um die Autos der Kollegen<br />

umzustellen. Die haben es<br />

jetzt natürlich schwerer.<br />

Stadtnachrichten: Reicht das<br />

Angebot an „Ausweichparkplätzen“<br />

aus?<br />

STR Fiedler: Da ist in den vergangenen<br />

Jahren viel geschehen.<br />

Parkplätze – zum Großteil<br />

sogar befestigte – gibt es genügend<br />

beim Festplatz und beim<br />

Eislaufplatz. Sie werden auch<br />

gut angenommen. Natürlich<br />

gibt es immer noch schwarze<br />

Schafe, die keine fünf Minuten<br />

zu Fuß gehen wollen. Wenn sie<br />

keinen triftigen Grund haben,<br />

hält sich mein Verständnis dafür<br />

in Grenzen. Da sind auch Leute<br />

darunter, die dann am Abend<br />

in ihrer Freizeit zehn Kilometer<br />

joggen oder Geld für ein Fitnesscenter<br />

zahlen.<br />

Stadtnachrichten: Warum gibt<br />

es für den Krahuletz-Platz eine<br />

Ausnahmeregelung?<br />

STR Fiedler: Wir wollten den<br />

Besuchern des Krahuletz-Museums<br />

die Gelegenheit geben,<br />

eine Führung mitzumachen,<br />

die zwei Stunden dauert – ohne<br />

dass sie zwischendurch zum<br />

Auto hecheln müssen. Für das<br />

Krahuletz-Museum ist das sehr<br />

wichtig. Im Interesse der Tourismuswirtschaft<br />

haben wir uns zu<br />

dieser Lösung entschlossen. Das<br />

tut niemandem weh und kommt<br />

der gesamten Stadt zu Gute.<br />

Stadtnachrichten: Warum wurden<br />

die Zehn-Minuten-Parkplätze<br />

beim Grätzl abgeschafft?<br />

STR Fiedler: Es gab dort keine<br />

Parkplätze. Dort galt ein Parkverbot<br />

mit der Erlaubnis, zehn<br />

Minuten zu halten. In Wahrheit<br />

war diese Lösung für die Polizei<br />

nicht überprüfbar. Das haben<br />

uns die Beamten mitgeteilt. Es<br />

sei zu wenig Personal vorhanden<br />

– und das verstehe ich auch.<br />

Und dementsprechend voll waren<br />

diese Parkplätze auch. Denn<br />

wenn eine Regelung nicht überprüft<br />

werden kann, existiert sie<br />

praktisch nicht. Die jetzige Regelung<br />

ist auch für die Exekutive<br />

handhabbar und sie kontrolliert<br />

jetzt regelmäßig. Verstöße gegen<br />

die Parkordnung werden mit<br />

EUR 20,-- geahndet.<br />

Stadtnachrichten: Wie reagieren<br />

die Anrainer auf die neue<br />

Regelung?<br />

STR Fiedler: Da gibt es großteils<br />

Verständnis. Für die Anrainer ist<br />

die Situation nicht einfach. Sie<br />

können zwar um eine Ausnahmegenehmigung<br />

für das Parken<br />

etwa am Hauptplatz ansuchen<br />

und wir haben auch schon 40<br />

Genehmigungen verteilt. Doch<br />

es kann pro Haushalt nur eine<br />

Ausnahme geben. Und wenn es<br />

ein zweites oder gar drittes Auto<br />

in der Familie gibt, muss das<br />

außerhalb geparkt werden - und<br />

das wird es auch.<br />

Fotos (4): mediadesign<br />

Stadtnachrichten: Wie groß ist zwar für die <strong>Eggenburg</strong>erInnen nicht geht, weil wir Parkplätze<br />

der Rückhalt für die neue Lö- und die Geschäftskunden. für Bewohner und die Kunden<br />

sung im Gemeinderat?<br />

Selbstverständlich gibt es auch der dort ansässigen Geschäfte<br />

STR Fiedler: Sehr groß. Ich Unzufriedene. Also mir per- brauchen. Insofern ist die neue<br />

gehe da völlig im Gleichklang sönlich wäre lieber, dass<br />

mit der Verkehrskommission, die gepflasterten Flä-<br />

die sich nach genauer Prüfung chen am historischen<br />

für die neue Lösung entschlos- Hauptplatz Grätzl<br />

sen hat. Und die Realität gibt komplett autofrei wä-<br />

uns recht: Es gibt jetzt mehr ren. Doch natürlich<br />

elixa_Inserat_gemeindenachrichten 02.07.2007 14:35 Uhr Se<br />

Parkplätze am Hauptplatz – und weiß ich, dass das<br />

Spezialisten für KMU und Freiberufler<br />

www.elixa.at<br />

NEU in Horn:<br />

„Die Realität gibt uns recht: Es gibt jetzt mehr<br />

Parkplätze auf dem Hauptplatz.“<br />

Verkehrsstadtrat Alfred Fiedler<br />

Unternehmensgründung/Nachfolge/Veräußerung<br />

Umgründung: Steueroptimierung durch Rechtsformänderung<br />

Sozialversicherungs/Arbeitsrecht<br />

Jahresabschluss/Lohnverrechnung/Buchhaltung<br />

Ärztebetreuung!<br />

H o r n | M a t t e r s b u r g | W i e n<br />

e l i x a S t e u e r b e r a t u n g s G m b H | S t B M a g . M a r t i n S c h o b e r<br />

R a t h a u s p l a t z 7 | 3 5 8 0 H o r n<br />

Te l . 0 2 9 8 2 / 2 0 0 7 7 | Fa x 0 2 9 8 2 / 2 0 0 7 7 9 9 | h o r n e l i x a . a t<br />

Regelung das Vernünftigste, was<br />

wir tun konnten.<br />

Stadtnachrichten: Danke für<br />

das Gespräch.<br />

8 9<br />

GRÄTZL


STADTNACHRICHTEN<br />

Mit dem <strong>Eggenburg</strong>-Dress ausgerüstet führten die beiden Bürgermeister<br />

Willibald Jordan und Alois Scherer die Radgruppe im Gleichtritt<br />

an.<br />

EGGENBURG. 29<br />

Radler aus Deining in<br />

der deutschen Oberpfalz,<br />

der Partnerstadt<br />

<strong>Eggenburg</strong>s, mit Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

an der Spitze sind Ende<br />

August für ein verlängertes<br />

Wochenende nach<br />

<strong>Eggenburg</strong> gekommen.<br />

Bürgermeister Willi Jordan<br />

ließ es sich nicht<br />

nehmen, die Gruppe am<br />

Freitag zu einer Radtour<br />

einzuladen, bei der er<br />

den Deininger Kollegen<br />

die Kleinode der Region zeigte.<br />

Eine kleine Hürde musste noch<br />

vor dem Start genommen werden<br />

– der Deininger Bürgermeister<br />

fährt nämlich<br />

selten mit dem Rad.<br />

Doch das wurde<br />

schnell mit einem<br />

Tandem<br />

gelöst, auf<br />

dem schließlich<br />

das<br />

Bürgermeisterduo<br />

die<br />

Besucher aus der Partnerstadt<br />

Deining in <strong>Eggenburg</strong><br />

Radgruppe anführte. Willi<br />

Jordan über seinen deutschen<br />

Kollegen: „Ein Radfahr-Naturtalent!“<br />

Bemerkenswert war vor<br />

allem, dass die beiden Deininger<br />

Radler Gerhard Kaunz und<br />

Erwin Fink die Strecke von Deining<br />

nach <strong>Eggenburg</strong> über das<br />

obere Waldviertel in nur zwei<br />

Tagen zurücklegten – exakt<br />

von Mittwoch 15.00 bis Freitag<br />

13.00 Uhr. Wir gratulieren<br />

zu dieser tollen Leistung! Da<br />

liegt die Latte für die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Radgruppe, die demnächst<br />

die 450-Kilometer-Strecke in<br />

die andere Richtung in Angriff<br />

nehmen will, schon sehr, sehr<br />

hoch...<br />

Die Kleinode der Region besichtigte die Deininger Radgruppe für ein<br />

Fotos (3): mediadesign<br />

10 verlängertes Wochenende.<br />

11<br />

Foto: fotolia<br />

22. SEPTEMBER:<br />

NIMM AUTOFREI – FAHR RAD!<br />

NÖ/EGGENBURG. „Nimm<br />

autofrei – Fahr Rad!“ heißt<br />

es heuer am 22. September,<br />

dem „autofreien Tag“. Mehr<br />

als 100 Gemeinden, das<br />

Land Niederösterreich sowie<br />

Klimabündnis Niederösterreich<br />

rufen gemeinsam zur<br />

Teilnahme auf. Auch <strong>Eggenburg</strong><br />

beteiligt sich an dieser<br />

Aktion.<br />

Der Autofreie Tag und die<br />

Mobilitätswoche von 16. bis<br />

22. September sind eine<br />

europaweite Klimaschutzinitiative<br />

zur Förderung umweltfreundlichenVerkehrsverhaltens.<br />

In <strong>Eggenburg</strong> wird am 22.<br />

September ab 10.00 Uhr<br />

vormittags am Brunnenmarkt<br />

über diese neue Initiative informiert.<br />

Danach, etwa um<br />

11.00 Uhr soll der neu gestalteteVerkehrserziehungs-<br />

platz offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

AKTIONEN & GEWINN-<br />

SPIEL AM HAUPTPLATZ<br />

Achtung: Wer am Vormittag<br />

auf zwei Rädern anreist,<br />

also auf dem Hauptplatz mit<br />

dem Fahrrad eintrifft, kann an<br />

einem Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Dem Sieger winkt ein<br />

funkelnagelneues Fahrrad!<br />

Klar ist, das der „autofreie<br />

Tag“ nicht immer nur positive<br />

Reaktionen weckt. Zu<br />

Unrecht. Denn es geht weder<br />

darum, jene BürgerInnen,<br />

die auf das Auto angewiesen<br />

sind, zu verärgern, noch ist<br />

der „autofreie Tag“ als Einmalaktion<br />

zu verstehen. Vielmehr<br />

soll ein Denkanstoß für<br />

eine langfristige Änderung<br />

unseres Verkehrsverhaltens<br />

gegeben werden.<br />

GEMEINDEN: GEMEINSAME VERMARKTUNG<br />

LEERE OBJEKTE MELDEN!<br />

WALDVIERTEL. Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> ist der Initiative<br />

„Standort aktiv“ beigetreten.<br />

Ziel dieser von 20 Gemeinden<br />

getragenen Initiative ist die<br />

gemeinsame Entwicklung und<br />

Vermarktung des Wirtschaftsstandortes<br />

Waldviertel. In einem<br />

ersten Schritt soll über das Internet<br />

ein kommunales Standort-Informationssystemeingeführt<br />

werden, dass etwa Daten<br />

über freie Gewerbe- und Wohngrundstücke<br />

oder freistehende<br />

Gewerbelokale, Häuser und<br />

Wohnungen enthält. In weiterer<br />

Folge soll für jede Gemeinde ein<br />

Informationsfolder entstehen,<br />

der potentiellen Interessenten<br />

alle grundlegenden Fragen beantwortet.<br />

Die Gemeinden streben<br />

eine enge Vernetzung an,<br />

um gemeinsam Interessenten zu<br />

gewinnen. Standortbeauftragter<br />

für <strong>Eggenburg</strong> ist der stellvertretende<br />

Stadtamtsdirektor Burkhard<br />

Hammer.<br />

Wir ersuchen, freie Flächen,<br />

Häuser und Wohnungen für private<br />

und gewerbliche Zwecke<br />

(auch Mietobjekte) bei Burkhard<br />

Hammer zu melden (T: 02984<br />

3501 18, F: 02984 3501 26,<br />

burkhard.hammer@eggenburg.<br />

gv.at, Büro Rathaus: Zimmer<br />

11, 1. Stock). Die Aufnahme in<br />

die „Standort aktiv“-Datenbank<br />

ist kostenlos.<br />

LOKAL


STADTNACHRICHTEN<br />

VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER BIS DEZEMBER 2007<br />

SEPT<br />

DO, 20. SEPT.: 15 UHR<br />

Seniorentreffen<br />

Stadthotel<br />

DO, 20. SEPT.:<br />

DO, VERKAUF 18-20 UHR<br />

FR, VERKAUF 8-16 UHR<br />

Tauschmarkt für Kinder-<br />

Herbst- u. Winterartikel<br />

Stadthalle: Anm. zur Annahme<br />

über www.muki-eggenburg.at<br />

FR, 21. SEPT.: 19.30 UHR<br />

„Reisfasten im Herbst“<br />

Dr. Doris Busta, Infoabend zur<br />

Fastenwoche, Pfarrhof 1. Stock<br />

SA, 22. SEPT.: 10 UHR<br />

Treffen Klassischer Motorroller<br />

Österr. Motorradmuseum<br />

SA, 22. BIS SA, 29. SEPT.:<br />

Pensionistenausflug „Gardasee“<br />

SA, 22. SEPT.: 10.00 UHR<br />

Autofreier Tag siehe Seite 11<br />

SO, 23. SEPT.: 10-17 UHR<br />

Tag des Denkmals<br />

Krahuletz-Museum<br />

FR, 28. SEPT.: 19.30 UHR<br />

Mittelalter im Weinherbst<br />

Romantische Nachtwächterführung<br />

mit anschl. mittelalterlichem<br />

Eintopf im GH Seher<br />

Treff Adlerbrunnen, Anmeldung<br />

erbeten, Preis p.P. € 9,-<br />

FR, 28. SEPT. BIS 5. OKT.:<br />

„Reisfasten im Herbst“<br />

Fastenwoche mit Dr. Doris<br />

Busta<br />

SO, 30. SEPT.: 9.30 UHR<br />

Messe für Jubelpaare<br />

Pfarrkirche<br />

OKT NOV<br />

MO, 1. OKT.: 9-12 UHR<br />

Tag der älteren Generation<br />

Kremserstraße<br />

MO, 1. OKT.: 19 UHR<br />

Stammtisch der Tierfreunde<br />

Stadthotel<br />

MI, 3.OKT.: 14 UHR<br />

Klubnachmittag<br />

Volksheim<br />

DO, 4. OKT.: 15 UHR<br />

Seniorentreffen<br />

Stadthotel<br />

SA, 6. OKT.: 9-16 UHR<br />

Gesundheitstag <strong>Eggenburg</strong> 07<br />

PSZW<br />

SA, 6. OKT.: 13 UHR<br />

Lange Nacht der Museen<br />

Krahuletz-Museum und Österr.<br />

Motorradmuseum<br />

SA, 6. OKT.: 14 UHR<br />

Geologie und Wein<br />

Weinherbst Wanderung<br />

Treff: Tourismusinfo<br />

SA, 6. OKT.: 19.30 UHR<br />

Benefizkonzert „Stoahoat &<br />

Bazwoach“<br />

Hauptplatz<br />

SO, 7. OKT.: 9.30 UHR<br />

Erntedankfest<br />

Pfarrkirche<br />

SO, 7. OKT.:<br />

8.30-12 & 14-17 UHR<br />

Pfarrcafé<br />

Pfarrhof<br />

SO, 7. BIS DI, 9. OKT.:<br />

Kongress zur Eröffnung des<br />

Institute for Complex Systems,<br />

Health and Neuroscience,<br />

PSZW<br />

MI, 10. OKT.:<br />

10-12 & 13-17 UHR<br />

Bildungsberatung des BHW<br />

NÖ, Festsaal Rathaus<br />

FR, 12. OKT.: 18 UHR<br />

Kultur im K-Haus<br />

Vernissage<br />

FR, 12. OKT.: 19.30 UHR<br />

Panik unter Palmen<br />

Kabarett mit Martin Kosch<br />

K-Haus<br />

SA, 13. OKT.: 15 UHR<br />

Goldener Weinherbst<br />

Stadtführung und Weinverkostung,<br />

Treff: Tourismusinfo<br />

SA, 13. OKT.: 19.30 UHR<br />

Panik unter Palmen<br />

Kabarett mit Martin Kosch<br />

K-Haus<br />

SA, 13. OKT.: 22 UHR<br />

DJ Zone im Jugendraum<br />

K-Haus<br />

MI, 17. OKT.: 19:00 UHR<br />

Eröffnung der Kulturwoche<br />

Raiffeisenbank Raiffeisensaal<br />

Kulturwoche bis 28. Okt.<br />

DO, 18. OKT.: 15 UHR<br />

Seniorentreffen<br />

Stadthotel<br />

DO, 18. OKT.: 19:00 UHR<br />

Ameisenzerschneider<br />

Festsaal des Rathauses<br />

Lesung mit Buchpräsentation<br />

SO, 21. OKT.: 11:00 UHR<br />

Malerei im Freien<br />

Grätzl – Kramerey<br />

Ausstellung mit Harald Kunz<br />

SO, 21. OKT.: 17:00 UHR<br />

Die Brücke am Ende des Weges<br />

Buchpräsentation und Ausstellung,<br />

Kloster <strong>Eggenburg</strong>, Speisesaal<br />

im Erdgeschoß<br />

SO, 21. OKT.:<br />

Wallfahrt nach Maria Taferl<br />

FR, 26.OKT.: 8-13 UHR<br />

Int. Sammlertreffen<br />

Flohmarkt, Stadthalle<br />

FR, 26. OKT.: 8 UHR<br />

Rundwanderung – Arbesbach<br />

Treff: Sparkasse,<br />

Anm.: 02984/4369<br />

FR, 26. OKT.: GANZTÄGIG<br />

Tag der offenen Tür<br />

in div. öffentl. Einrichtungen<br />

FR, 26. OKT.: 14:00 UHR<br />

Ausstellung Gilli Mühle<br />

Offene Mühlentüre mit Teeverkostung<br />

u. Kalenderpräsentation<br />

SO, 28. OKT.: 16:00 UHR<br />

Konzert<br />

Pfarrkirche St. Stephan<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

DEZ AUSG’STECKT IS’<br />

Jeden Samstag 8 – 12 Uhr<br />

KNELL Josef<br />

3730 Stoitzendorf 61<br />

Tel. 4370<br />

bis 23.09.<br />

FR ab 17 Uhr, SA ab 16 Uhr<br />

SO und FEI 10 – 12<br />

und 15 – 24 Uhr<br />

MAURER Ludwig<br />

3730 Stoitzendorf 4<br />

Tel. 2728<br />

28.09. – 21.10.<br />

FR und SA ab 17 Uhr<br />

SO und Fei 10 - 13<br />

und 15 - 24 Uhr<br />

KNELL Ludwig<br />

3730 Stoitzendorf 66<br />

Tel. 2757<br />

19.10. – 18.11.<br />

FR 16 Uhr, SA 15 Uhr<br />

SO 10 Uhr<br />

KLINGER Karl<br />

3722 Etzmannsdorf 15<br />

Tel. 4750<br />

bis 23.9. und 9. – 25.11.<br />

FR 18 Uhr, SA 17 Uhr<br />

SO, FEI 16 Uhr<br />

HEICHINGER Gertraud<br />

3730 Zogelsdorf 24<br />

Tel. 4300<br />

bis 07.10.<br />

MI bis FR ab 17 Uhr<br />

SA ab 15 Uhr<br />

SO und FEI ab 14 Uhr<br />

HAGER Gerhard<br />

3744 Klein Meiseldorf 7<br />

Tel. 02983/27197<br />

bis 14.10.<br />

FR, SA ab 17 Uhr<br />

SO und FEI ab 15 Uhr<br />

HEURIGENTERMINE<br />

SEPT. - DEZ. 2007<br />

FÜHRER Franz<br />

3730 Kattau 27<br />

Tel. 2157<br />

12.10. – 11.11.<br />

FR, SA 17 Uhr<br />

SO, FEI 10-12 u. ab 15 Uhr<br />

JINA Helga<br />

3730 Grafenberg 77<br />

Tel. 4165, 0664/61 79 496<br />

19.10. – 18.11.<br />

FR 17 Uhr<br />

SA, SO, FEI 15 Uhr<br />

DUNKL Josef<br />

3743 Röschitz, Lange Zeile 24<br />

bis 21.10.<br />

Tel. 23 583 u. 3946<br />

FR ab 17 Uhr<br />

SA, SO u. FEI 15 Uhr<br />

KROTTENDORFER Michael<br />

Weinstraßenmitglied!<br />

3722 Straning 15, Tel. 7285<br />

26.10. – 12.11.<br />

FR, SA, MO ab 17 Uhr<br />

SO, FEI ab 15 Uhr<br />

Heurigenschank<br />

„Zum Gruber“<br />

3743 Röschitz, Tel. 4000<br />

ganzjährig geöffnet<br />

DI bis SO u. FEI ab 16 Uhr<br />

JOSE`S<br />

MUSIKANTENWEINGARTL<br />

Betr. Aurea Muhm<br />

3722 Straning – Kellergasse<br />

Tel. 0664/4554156<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage<br />

12 13<br />

Fotos (4): Michael Himml<br />

SO, 4. NOV.:<br />

8.30-12 & 14-17 UHR<br />

Pfarrcafé<br />

Pfarrhof<br />

MO, 5. NOV.: 19 UHR<br />

Stammtisch der Tierfreunde<br />

Stadthotel<br />

DI, 6. NOV.: GANZTÄGIG<br />

Allerheiligenmarkt<br />

Hauptplatz<br />

MI, 7. NOV.: 14 UHR<br />

Infos u. AV-Show “Andalusien“<br />

Volksheim<br />

DO, 8. NOV.: 15 UHR<br />

Ganslessen, Senioren<br />

Stadthotel<br />

FR, 9. NOV.: 11.30 UHR<br />

Ganslessen, Pensionisten<br />

Gasthaus Seher<br />

FR, 9. NOV.: 18.30 UHR<br />

Weintaufe und Weinherbst-<br />

Kellergassenkulinarium<br />

Kellergasse Stoitzendorf<br />

Anmeldung erforderlich: 3400<br />

SO, 11. NOV.: 16.30 UHR<br />

Laternderlumzug<br />

Treff: Krahuletz-Museum<br />

DO, 22. NOV.: 15 UHR<br />

Seniorentreffen<br />

Stadthotel<br />

SO, 25. NOV.:<br />

9-12 UHR & 13-16 UHR<br />

Blutspendeaktion des Roten<br />

Kreuzes, Berufsschule<br />

AB 1. DEZEMBER 2007<br />

KUNSTEISLAUFPLATZ<br />

EGGENBURG<br />

TÄGLICH GEÖFFNET<br />

T: 02984/3501<br />

SA, 1. BIS SO, 2. DEZ.:<br />

AB 8 UHR<br />

Bastelmarkt im Pfarrhof<br />

MO, 3. DEZ.: 19 UHR<br />

Stammtisch für Tierfreunde<br />

Stadthotel<br />

MI, 5. DEZ.: 14 UHR<br />

Adventfeier<br />

Volksheim<br />

DO, 6. DEZ.: 15 UHR<br />

Nikolofeier, Senioren<br />

Stadthotel<br />

SA, 8. DEZ.: 10-17 UHR<br />

Adventverkauf klassischer<br />

Motorräder und Teile<br />

Motorradmuseum<br />

SA, 8. DEZ.: 17 UHR<br />

Adventkonzert<br />

„Klingender Advent“<br />

Pfarrkirche St. Stephan<br />

MI, 12. DEZ.: 14 UHR<br />

Vorweihnachtsfeier<br />

für alle Senioren u. Pensionisten<br />

d. Gemeinde, Stadthalle


STADTNACHRICHTEN<br />

Am 7. Oktober eröffnet neues Forschungsinstitut EICoN im Psychosomatischen Zentrum<br />

EGGENBURG. Mit dem<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Institut für komplexe<br />

Systeme, Gesundheitsforschung<br />

und Neurowissenschaften<br />

(EICoN) wird am 7.<br />

Oktober ein neues internationales<br />

Forschungsinstitut am<br />

Psychosomatischen Zentrum<br />

in <strong>Eggenburg</strong> gegründet.<br />

Feierlich eröffnet wird dieses<br />

Institut durch Gesundheitsministerin<br />

Dr. Andrea Kdolsky, LR<br />

Mag. Wolfgang Sobotka, Dir.<br />

Edgar Führer, Bürgermeister<br />

Willibald Jordan sowie weitere<br />

Repräsentanten aus Wissenschaft,<br />

Kultur und Politik.<br />

Die Institutsgründung wird mit<br />

einem großen „Tag der Gesundheit<br />

2007“ und einem Internationalen<br />

Fachkongress zum<br />

DRITTER MEILENSTEIN<br />

Thema „Selbstorganisation von<br />

Geist und Gehirn“ gefeiert.<br />

NATIONALES<br />

KOMPETENZZENTRUM<br />

Nur ein Jahr nach Errichtung<br />

der österreichweiten Modellklinik<br />

in <strong>Eggenburg</strong> und nur fünf<br />

Monate nach Ernennung des<br />

Psychosomatischen Zentrums<br />

zur Lehrklinik der Donau-Universität<br />

Krems, soll damit innerhalb<br />

eines Jahres ein dritter<br />

Meilenstein in der Entwicklung<br />

zu einem Nationalen Kompetenzzentrum<br />

für Psychosomatik<br />

und Psychotherapie in<br />

Österreich gelegt werden: die<br />

Gründung eines eigenen Forschungsinstituts.<br />

Prof. DDr.<br />

Andreas Remmel, der neben<br />

Das neue Institut für komplexe<br />

Systeme, Gesundheitsforschung<br />

und Neurowissenschaften<br />

wird am 7. Oktober im<br />

Psychosomatischen Zentrum<br />

<strong>Eggenburg</strong> (oben) eröffnet.<br />

Prof. DDr. Andreas Remmel (r.)<br />

leitet die neue Einrichtung.<br />

Fotos: fotolia (1), W. Brem (2)<br />

seiner primarärztlichen Funktion<br />

in der Klinik auch dieses<br />

Forschungsinstitut leiten wird,<br />

betont die Besonderheit dieses<br />

Schrittes: „Klinische Forschung<br />

leitet ihre Fragestellungen aus<br />

der Praxis ab, umgekehrt bereichert<br />

sie die Praxis. Eine so<br />

unmittelbare Verbindung an einer<br />

der größten europäischen<br />

Fachkliniken für Psychosomatik<br />

und Psychotherapie, ist ein zukunftsweisender<br />

Schritt. Dafür<br />

bin ich allen Unterstützern, den<br />

Krankenhausträgern, der Bundesministerin<br />

und dem Land<br />

Niederösterreich außerordentlich<br />

dankbar. Wir wollen damit<br />

auch in der Gesundheitsregion<br />

Waldviertel-Kamptal den Klinikstandort<br />

<strong>Eggenburg</strong> zu einem<br />

bedeutsamen Wissenschaftsstandort<br />

weiterentwickeln“.<br />

Praktische Forschungsgebiete<br />

des Instituts sollen<br />

u.a. Untersuchungen zur Verbreitung<br />

und Versorgungsfor-<br />

schung psychischer und psychosomatischer<br />

Erkrankungen,<br />

zur Gesundheitsförderung und<br />

Organisationsentwicklung in<br />

Betrieben und Institutionen,<br />

zur Stress- und Erholungsforschung,<br />

zu Wirkungen und<br />

Nebenwirkungen von Psychotherapie,<br />

und zur Neurobiologie<br />

psychischer und psychosomatischer<br />

Erkrankungen und Psychotherapie<br />

sein.<br />

Psychosomatische Erkrankungen<br />

müssten als Wechselwirkungen<br />

körperlicher, seelischer,<br />

geistiger und sozialer<br />

Prozesse gesehen werden, die<br />

immer auf allen Systemebenen<br />

gleichzeitig zu verstehen und zu<br />

beschreiben seien. „Wir sollten<br />

uns davor hüten, körperliche<br />

Phänomene und Probleme<br />

vorschnell zu psychologisieren,<br />

und umgekehrt seelische und<br />

soziale Probleme vor lauter Betonung<br />

körperlicher Beschwerden<br />

und deren Untersuchung<br />

zu ignorieren“, so der Institutsleiter<br />

Prof. Remmel. „Psychosomatik<br />

ist vielleicht eine der<br />

anspruchsvollsten medizinischen<br />

Disziplinen überhaupt:<br />

sie verlangt geradezu einen<br />

‚vierfachen’ Blick: einen Blick<br />

auf den Körper, die Seele, den<br />

Geist und die soziale Situation<br />

eines Menschen gleichzeitig,<br />

und dies auch noch über seine<br />

gesamte Lebensspanne“.<br />

Forschungsmethoden dafür<br />

zu entwickeln, sei neben der<br />

klinisch-praktischen Tätigkeit<br />

eine der vordringlichsten Aufgaben<br />

des neuen Instituts in<br />

<strong>Eggenburg</strong>. Eine ganz praktische<br />

Konsequenz sei auch,<br />

sich noch stärker als bisher<br />

um Innenarchitektur und Atmosphären<br />

in Krankenhäusern<br />

oder Betrieben zu kümmern.<br />

„Wenn Krankenhäuser oder<br />

Betriebe in ihrer Architektur,<br />

ihrem Klima, beim Essen, in<br />

ihren Organisationsabläufen,<br />

ihrer Farbgestaltung, ihrer<br />

Kommunikation und anderem,<br />

bewusster gestaltet werden, erhält<br />

und fördert dies auch die<br />

Gesundheit von Patienten wie<br />

Mitarbeitern“, so Prof. Remmel.<br />

Diese Sichtweise verlange aber<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ergänzende Ausbildungen und<br />

ein verändertes Bewusstsein<br />

vieler im Gesundheitswesen<br />

Tätigen. In diesem Sinne habe<br />

auch die zugesagte Errichtung<br />

des „Gartens der Sinne“ für das<br />

Psychosomatische Zentrum<br />

eine große Bedeutung.<br />

TAG DER GESUNDHEIT<br />

AM 6. OKTOBER<br />

Zuvor lädt die Psychosomatische<br />

Klinik am 6. Oktober, ab<br />

9.00 Uhr, alle Interessierten<br />

aus <strong>Eggenburg</strong> und der Region<br />

zu einem großen „Tag der<br />

Gesundheit <strong>Eggenburg</strong> 2007“<br />

ein. Unter dem gemeinsamen<br />

Dach des Projekts „kerngsund<br />

– Gesundheitsregion Kamptal-<br />

Waldviertel“ bietet die Klinik<br />

den ganzen Tag Einblicke in Diagnostik<br />

und Therapie psychischer<br />

und psychosomatischer<br />

Krankheiten, stellt Maßnahmen<br />

der Früherkennung psychosomatischer<br />

Krankheiten vor,<br />

bietet Gelegenheit, Gesundheit<br />

zu erleben und zu erlernen.<br />

Das gesamte Team des<br />

Psychosomatischen Zentrums<br />

bietet an diesem Tag kostenlos<br />

Führungen durch die Klinik,<br />

Workshops und Kurse an. Es<br />

beteiligen sich an diesem Tag<br />

der Gesundheit und dem Fest<br />

zum einjährigen Bestehen des<br />

PSZW auch zahlreiche weitere<br />

Einrichtungen, Verbände und<br />

Institutionen aus <strong>Eggenburg</strong><br />

und der Region.<br />

BENEFIZKONZERT<br />

„STOAHOAT & BAZWOACH“<br />

Am Abend des 6. Oktober<br />

findet dann noch ein Benefizkonzert<br />

der Niederösterreichischen<br />

Gruppe „Stoahoat & Bazwoach“<br />

in <strong>Eggenburg</strong> statt, bei<br />

gutem Wetter am Grätzl/Hauptplatz,<br />

bei schlechtem Wetter im<br />

Lindenhofsaal. Auch dazu sind<br />

alle sehr herzlich eingeladen.<br />

Karten dafür gibt es bei allen<br />

Sparkassen, der Raiffeisenbank<br />

und der Volksbank. Der Reinerlös<br />

der Veranstaltung kommt<br />

der Förderung der Musiktherapie<br />

im Psychosomatischen<br />

Zentrum zugute.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

14 15<br />

<br />

Gesundheit erleben und erlernern - am Tag der<br />

offenen Tür im PSZW am 6. Oktober. Foto: fotolia<br />

LOKAL


STADTNACHRICHTEN<br />

„Ein halber Familienbetrieb“ -<br />

Brigitte Buchinger (Mitte) mit<br />

Conny (l.) und Schwester Sylvia<br />

(r.) Foto: mediadesign<br />

www.mediadesign.at<br />

2008<br />

Ihr persönlicher<br />

Kalender gleich<br />

um‘s Eck!<br />

Grafikatelier Redaktionsbüro Druckzone<br />

GRAFIKATELIER • REDAKTIONSBÜRO • DRUCKZONE<br />

A-3730 Burgschleinitz 79<br />

Tel.: +43 (0) 2984 23 149, Fax: DW 14,<br />

mobil: +43 (0) 664 403 86 91<br />

eMail: office@mediadesign.at<br />

LANGER ATEM<br />

Brigitte Buchinger ist jemand, der gerne<br />

Schönes macht. Im Beruf tut sie das seit<br />

Jahrzehnten – heuer feierte ihr Friseurgeschäft<br />

in der Kremser Straße das<br />

20-jährige Firmenjubiläum.<br />

EGGENBURG. Die begeisterte<br />

Friseurin ist seit 30 Jahren in<br />

der Branche, in der Geschäfte<br />

aus dem Boden sprießen, dafür<br />

aber genau so schnell wieder<br />

verschwinden. Woher der<br />

lange Atem kommt, ist schnell<br />

geklärt: „Ich liebe es kreativ zu<br />

sein, aus Farben und Schnitten<br />

einfach eine interessante Frisur<br />

zu machen, die zur Trägerin<br />

passt.“ Wenn die Mutter eines<br />

20-jährigen Sohnes über ihren<br />

Beruf redet, scheint sie erst vor<br />

kurzer Zeit angefangen zu haben<br />

– keine Spur von den Bürden des<br />

Geschäftsalltags, es muss also<br />

nach wie vor Spaß machen.<br />

WÄHREND DER WARTEZEIT<br />

INS SOLARIUM<br />

Im Salon arbeiten Schwester<br />

und Cousine mit. Vier Gesellinnen<br />

und die Chefin sorgen dafür,<br />

dass außer Montag durchgehend<br />

geöffnet ist. „Wir sind ein halber<br />

Familienbetrieb, deswegen<br />

funktioniert das auch so gut.“<br />

Neben Damen- und Herrenfrisuren<br />

sowie Fußpflege bietet Bri-<br />

gitte Buchinger auch ein Solarium<br />

an. „Wenn sich Wartezeiten<br />

ergeben, können meine Kunden<br />

diese Zeit sehr erholsam im Solarium<br />

verbringen.“<br />

Die kreative Ader versiegt bei<br />

Brigitte Buchinger keineswegs<br />

abends, wenn sie das Geschäft<br />

zusperrt. Zu Hause geht es<br />

weiter: „Ich dekoriere gerne,<br />

alle paar Monate sieht es bei<br />

uns anders aus – je nachdem<br />

ob Weihnachten, Ostern, der<br />

Sommer oder etwas anderes<br />

vor der Tür steht.“<br />

40 VERSCHIEDENE ARTEN<br />

VON BLONDINEN<br />

Auch bemüht sich Brigitte<br />

Buchinger, mit Schulungen und<br />

Workshops immer auf der Höhe<br />

der Zeit zu sein. „Derzeit stehen<br />

wir gerade mitten in der neuen<br />

‚Blondwelle’.“ Es versteht sich<br />

von selbst, dass Brigitte Buchinger<br />

für diese Welle bestens gerüstet<br />

ist: Die Damen im Salon<br />

Brigitte können derzeit 40 verschiedene<br />

Arten von Blondinen<br />

„produzieren“ ...<br />

Wartezeiten können im Salon Brigitte im Solarium überbrückt<br />

werden. Foto: fotolia<br />

Marius (l.) und Andreas<br />

Weiser haben<br />

sich auf die verschiedensten<br />

Variationen<br />

von Kachelöfen spezialisiert.<br />

Fotos: mediadesign (1),<br />

Fa. Weiser (4)<br />

EGGENBURG. Mit ihren<br />

Produkten bewegen sie sich<br />

an vorderster Front: Die Brüder<br />

Weiser bieten seit einigen Jahren<br />

Kachelofenganzhausheizungen<br />

an. Das neueste Poudukt ist der<br />

vollautomatisch mit Pellets beheizte<br />

Kachelofen. Österreichweit<br />

gehören sie sicher zu den ersten<br />

sechs Anbietern und in NÖ sind<br />

sie Spitzenreiter. Andreas Weiser:<br />

„Der technische Aufwand für so<br />

eine Anlage, mit der man Wand-<br />

oder Fußbodenheizungen sowie<br />

das Warmwasser bedient, ist anspruchsvoll.<br />

Da traut sich nicht<br />

Der Notar<br />

Die Kachelöfen-Brüder Weiser legen Wert auf Innovation<br />

AN VORDERSTER FRONT<br />

jeder Hafner drüber. Wir haben<br />

uns nun darauf spezialisiert.“<br />

Speziallösungen sind das Steckenpferd<br />

der Jungunternehmer,<br />

die seit 1997 das Kachelofen-Geschäft<br />

auf dem Hauptplatz betreiben.<br />

Großanlagen werden im elf<br />

Mitarbeiter starken Betrieb ebenso<br />

realisiert wie Kleinstkachelöfen<br />

für Niedrig-Energiehäuser.<br />

Andreas hat die Fachschule<br />

für Keramik und Ofenbau absolviert.<br />

Marius kommt aus der<br />

Fachschule für Maschinenbau.<br />

Der eine ist der Kommunikator,<br />

der andere der technische Tüftler.<br />

Wenn’s sein muss, geht’s natürlich<br />

auch umgekehrt. Den Betrieb<br />

haben die Söhne des ehemaligen<br />

Kommandant-Stellvertreters am<br />

Gendarmerieposten <strong>Eggenburg</strong><br />

selbst aus dem Boden gestampft<br />

– und sind stolz darauf. „Qualität<br />

spielt bei uns die Hauptrolle“,<br />

sagt Andreas. „Und wir fürchten<br />

uns vor nichts“, schmunzelt Marius.<br />

Zwischen 65 und 70 Öfen<br />

bauen die Brüder pro Jahr. Zu<br />

den „Gustostückerln“ gehören<br />

D r . R o m a n F r e y- F r e y e n f e l s<br />

A-3730 EGGENBURG, HAUPTPLATZ 24, TEL.: 0 29 84 / 22 67, FAX: 0 29 84 / 22 67-4<br />

MOBIL: 0 664 / 424 70 94<br />

e-mail: roman.frey-freyenfels@utanet.at<br />

e-mail: roman.frey-freyenfels@netway.at<br />

www.notar-frey-freyenfels.at<br />

G r u n d bu c h - u n d F i r m e n bu c h e i n s i c h t<br />

AMTSZEITEN: MO, DI, DO, FR: 8 – 12 UHR, 13 – 17 UHR<br />

MI: 8 – 12 UHR<br />

SOWIE NACH TERMINVEREINBARUNG<br />

ein sieben Meter hoher Kachelofen<br />

genauso wie die Restaurierung<br />

eines 250 Jahre alten<br />

Ofens. Grundsätzlich ist jeder<br />

Weiser-Ofen ein Unikat. So sorgt<br />

eine Keramikerin dafür, dass die<br />

handgefertigten Kacheln die Einzigartigkeit<br />

unterstreichen. Seit<br />

drei Jahren verstärkt eine Technikerin<br />

das Weiser-Team, zu dem<br />

auch vier Lehrlinge gehören.<br />

Nach der 80-Stunden-Woche<br />

im Büro und auf Baustellen<br />

sind die Brüder für ihre Familien<br />

da. Marius hat einen zweieinhalbjährigen<br />

Sohn, die kleine<br />

Tochter kam vor vier Monaten<br />

- beinahe gleichzeitig mit dem<br />

jüngsten Mädchen aus der Andreas-Familie,<br />

zu der auch zwei<br />

fünfeinhalbjährige Zwillinge gehören.<br />

Für mehr bleibt kaum Zeit<br />

– vielleicht gerade noch für Marius’<br />

Feuerwehrengagement. Beide<br />

waren früher ganz gute Handballer.<br />

„Wir sollten wieder spielen“,<br />

schaut Marius seinen Bruder an,<br />

der grinst: „Vielleicht geht sich’s<br />

in der Pension aus...“<br />

KACHELOFEN WEISER<br />

Hauptpl. 23, <strong>Eggenburg</strong><br />

T: 02984/3262<br />

info@kachelofen-weiser.at<br />

www.kachelofen-weiser.at<br />

26. OKTOBER TAG DER<br />

OFFENEN TÜR!<br />

16 17<br />

PARTNER


STADTNACHRICHTEN<br />

EGGENBURG/MARIAZELL.<br />

Komplett durchnässt und tief<br />

beeindruckt – so kamen die 72<br />

Mitglieder des Privilegierten, uniformierten<br />

Bürgerkorps <strong>Eggenburg</strong><br />

nach dem Papstbesuch in<br />

Mariazell, wo sie das Kirchenoberhaupt<br />

mit dem Deutschmeister-Regimentsmarsch<br />

empfangen<br />

durften, nach Hause zurück. „Es<br />

war ein Erlebnis“, meinte Kommandant<br />

DI Dr. Wolfgang Dafert.<br />

Der Regen hatte das Programm<br />

für den hohen Besuch aus dem<br />

Vatikan gehörig durcheinandergebracht.<br />

Mehr als eine Stunde<br />

mussten die Traditionsuniformierten<br />

aus <strong>Eggenburg</strong> im Regen<br />

auf den Papst warten, der dann<br />

allerdings aufgrund der schon<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Bürgerkorps bei Papstempfang: „Es war ein Erlebnis“<br />

DURCHNÄSST & BEEINDRUCKT<br />

72 Mitglieder des Priv. unif. Bürgerkorps <strong>Eggenburg</strong> harrten im Regen in Mariazell aus. Foto: Irene Nusser/NÖN<br />

aufgelaufenen Verspätung anstatt<br />

wie gehofft auszusteigen,<br />

vorbeifuhr. Den Deutschmeister-<br />

Marsch gab’s trotzdem.<br />

MIT DEM MARIENUMZUG<br />

DURCH MARIAZELL<br />

Entschädigt wurden die 41<br />

Musiker sowie 31 Schützen<br />

und Ehrendamen schließlich am<br />

Nachmittag: Es klarte auf und<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er konnten den<br />

Marienumzug durch Mariazell<br />

begleiten, an dem nahezu alle<br />

anwesenden Bischöfe und zehntausende<br />

Gläubige teilnahmen.<br />

Auch Ing. Karl Nusser und Ing.<br />

Harald Alexander, die viel Zeit<br />

und Engagement in die Organisation<br />

dieser in der Geschichte<br />

Österreichs führender Versicherungsmakler für Privatklienten<br />

Existenzsicherung<br />

Für<br />

Menschen<br />

Öffnungszeiten: MO - FR: 08 - 12 Uhr<br />

sowie nach tel. Vereinbarung<br />

des Bürgerkorps einmaligen Ausrückung<br />

gesteckt haben, waren<br />

beeindruckt: „Atmosphärisch<br />

einmalig.“ Ausgesucht wurden<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er als einzige Ehrengarde<br />

für den Papst, weil sie<br />

einer der wenigen Traditionsverbände<br />

sind, die Schützen und<br />

Musiker in ihren Reihen haben.<br />

STRENGE SICHERHEITS-<br />

VORKEHRUNGEN<br />

Verständnis zeigten die<br />

Mitglieder des <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Bürgerkorps für die strengen<br />

Sicherheitsvorkehrungen. Alle<br />

Teilnehmer am Papstempfang<br />

mussten mit Name und Foto<br />

beim Verteidigungsministerium<br />

gemeldet werden. Die Bajonette<br />

Hans-Peter Tscheppen<br />

Versicherungsmakler<br />

Tel.: 02984/20817<br />

Fax: 02984/20817-30<br />

mailto: eggenburg@efm.at<br />

http: www.efm.at/eggenburg<br />

Rathausstraße 3<br />

3730 <strong>Eggenburg</strong><br />

mussten zu Hause bleiben, Karabiner<br />

und Säbel durften sie behalten,<br />

Salutschüsse waren nicht<br />

erlaubt. „Das ist auch durchaus<br />

nachvollziehbar“, meinte Wolfgang<br />

Dafert, selbst seit 20 Jahren<br />

Schütze. Anders sahen das<br />

die Tiroler Schützenkollegen. Sie<br />

sagten ihre Teilnahme am Empfang<br />

des Papstes in Wien wegen<br />

des Salut-Verbots ab.<br />

Wolfgang Dafert legt Wert<br />

darauf, sich „bei meinen Mannen<br />

zu bedanken. Trotz der widrigen<br />

Umstände kam ihnen kein Wort<br />

der Klage über die Lippen. Für<br />

mich ist das ein Zeichen, dass<br />

alle sehr stolz waren, Teil dieses<br />

Ereignisses zu sein. Das hat<br />

mich besonders gefreut.“<br />

Bürgermeister Willibald Jordan und Vizebgm. Margit Koch schenkten dem begeisterten<br />

Wanderer Otto Parzer zum Abschied einen <strong>Eggenburg</strong>-Rucksack.<br />

Foto: Willi Brem<br />

EGGENBURG. Der Wechsel<br />

an der Spitze der Pfarre <strong>Eggenburg</strong><br />

ist vollzogen: Nach 27 Jahren<br />

hat sich Pater Otto Parzer<br />

verabschiedet, er wird künftig<br />

als Seelsorger in Oberösterreich<br />

tätig sein. Er geht „mit schwerem<br />

Herzen“, bekannte der beliebte<br />

Pfarrer bei seiner letzten <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Messe am 26. August in<br />

der Stephanskirche. Bürgermeister<br />

Willibald Jordan dankte dem<br />

geistlichen Wegbegleiter für die<br />

Jahre in <strong>Eggenburg</strong>, in deren<br />

Stadtgeschichte Pater Parzer als<br />

„Sanierungspfarrer“ eingehen<br />

werde. Neben unzähligen kleineren<br />

Erneuerungsarbeiten fällt<br />

in die Ära Parzer u.a. die kom-<br />

Natürlich gab‘s auch Blumen für<br />

den scheidenden „Sanierungspfarrer“.<br />

Foto: Willi Brem<br />

Stadtpfarrer Otto Parzer geht – Nachfolger Josef Schachinger installiert<br />

plette Außensanierung der Stadtpfarrkirche,<br />

die erst vor kurzem<br />

abgeschlossen wurde.<br />

128 Ehen hat Pater Parzer in<br />

seiner <strong>Eggenburg</strong>er Zeit geschlossen,<br />

468 Kinder getauft und 628<br />

die erste Kommunion gereicht.<br />

Und schließlich hat er 672 Menschen<br />

zu ihrer letzten Ruhestätte<br />

begleitet.<br />

Nur wenige Tage nach der<br />

letzten Messe Parzers in der<br />

Stadtpfarrkirche schloss sein<br />

Nachfolger das Tor der Kirche<br />

auf: Der Rektor des Redemptoristenklosters,<br />

Pater Mag. Josef<br />

Schachinger, feierte seine Installation<br />

mit den Pfarrmitgliedern<br />

am 2. September in der Abendmesse.<br />

Pater Schachinger hat<br />

sich in <strong>Eggenburg</strong> und darüber<br />

hinaus u.a. durch seine Jugendarbeit<br />

einen Namen gemacht. Er<br />

ist Initiator des K-Hauses, das als<br />

Jugendtreff weit über die Grenzen<br />

<strong>Eggenburg</strong>s bekannt ist. In seiner<br />

künftigen Funktion als Stadtpfarrer<br />

will er in der Seelsorge vor<br />

allem einen Schwerpunkt auf die<br />

Familie setzen.<br />

DIGITALE<br />

ROLLENETIKETTEN<br />

für Ihren Jungwein bei DRUCK HOFER<br />

Retz <strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn<br />

Bahnstraße 13<br />

Tel. 0 29 52/300 57<br />

hollabrunn@druckhofer.at<br />

18 19<br />

Im Stadtfeld 3<br />

Tel. 0 29 42/35 57<br />

office@druckhofer.at<br />

Der neue Stadtpfarrer Mag. Josef Schachinger schließt<br />

erstmals das Tor zu „seiner“ Kirche auf.<br />

Foto: Irene Nusser/NÖN<br />

Hauptplatz 4<br />

Tel. 0 29 84/38 36<br />

eggenburg@druckhofer.at<br />

KIRCHE


STADTNACHRICHTEN<br />

NUN AUCH ONLINE: MUKI-EGGENBURG.AT<br />

MÜTTERRUNDE-TREFF<br />

<br />

<br />

<br />

Margit Haider und STR Georg Neugebauer beim Fachsimpeln über<br />

die neue Muki-Homepage<br />

Foto: z.V.g.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

EGGENBURG. Rechtzeitig<br />

zum 25. Tauschmarkt am<br />

21. und 22. September ist die<br />

Homepage des Vereins<br />

www.muki-eggenburg.at<br />

fertig gestellt worden. Auch der<br />

Zugang zum internen Bereich<br />

für alle Mitglieder des Vereins<br />

ist nun installiert.<br />

Die Mütterrunde ist kontinuierlich<br />

zu einer großen<br />

Familiengruppe weit über die<br />

Gemeindegrenze <strong>Eggenburg</strong><br />

herangewachsen, und dadurch<br />

ist ein persönlicher Informationsaustausch<br />

nicht lückenlos<br />

möglich. Der interne Bereich<br />

wurde installiert, um eine<br />

schnelle Datenerfassung vorzunehmen,<br />

um die Organisation<br />

der Tauschmärkte und anderer<br />

Veranstaltungen technisch zu<br />

erleichtern. Weiters können dadurch<br />

ehemalige Besucher der<br />

Muki-Gruppe das Vereinsleben<br />

online mitverfolgen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: z. V. g.<br />

DANKE FÜR SINGMAPPEN<br />

EGGENBURG. Die Jugendsinggruppe möchte sich auf diesem<br />

Wege bei der Raiffeisenbank <strong>Eggenburg</strong> für die neuen Singmappen<br />

bedanken. Im Gruppenbild ein Teil der Singgruppe mit Dir. Gerhard<br />

Kabesch (r.), der die Mappen überreichte.<br />

SCHECK-ÜBERREICHUNG FÜR<br />

JUGENDZENTRUMSPROJEKT<br />

Der Obmann des Jugendzentrums Johannes Neugebauer<br />

(Bild Mitte), ObmStv. Bernhard Hofegger mit Bürgermeister<br />

Willi Jordan vor dem NÖ Landhaus nach der Schecküberreichung<br />

durch Landesrätin Hanni Mikl-Leitner für das neue<br />

Jugendzentrumsprojekt.<br />

Fotos (3): z. V. g.<br />

STOITZENDORF. Zur bereits<br />

Tradition gewordenen Segnung<br />

des Stoitzendorfer Jungweines<br />

laden die Winzer des Weinbauvereines<br />

am 9. November in<br />

den Kulturkeller ein. Die feierliche<br />

Weintaufe mit musikalischer<br />

Umrahmung beginnt um<br />

18.30 Uhr in Anwesenheit der<br />

Niederösterreichischen Weinkönigin<br />

Simone Jordan.<br />

Imbiss: € 5,- pro Person.<br />

Danach findet in der idyllischen<br />

Kellergasse ab 19.30 Uhr das<br />

Kellergassen-Kulinarium im<br />

Rahmen des <strong>Eggenburg</strong>er Weinherbstes<br />

statt. Diesmal wird<br />

das 4-gängige Menü im Gast-<br />

Mehr als 300 Kinder genossen buntes Angebot<br />

DURCH DIE FERIEN SPIELEN<br />

EGGENBURG. In Zusammenarbeit<br />

mit diversen Vereinen<br />

und Organisationen war<br />

es möglich für den heurigen<br />

Sommer wieder 34 Ferienspielaktionen<br />

anzubieten, die<br />

von mehr als 300 Kindern besucht<br />

wurden. Das Programm<br />

war wieder bunt gemischt mit<br />

Veranstaltungen für ganz klein<br />

(Lerntiger) bis jugendlich. Darin<br />

enthalten: Altbewährtes wie<br />

der Kinderflohmarkt zu Beginn<br />

und Ende der Ferien oder diverse<br />

sportliche Aktivitäten<br />

und natürlich die beiden Lesenächte,<br />

die heuer unter dem<br />

Motto „Abenteuer Europe - Wir<br />

entdecken Europa“ standen die<br />

besonderen Anklang fanden. Es<br />

Heuer herrschte besonders großer Andrang beim <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Ferienspiel. Fotos (2): z.V.g.<br />

Jungweintaufe und Kellergassen-Kulinarium am 9. November<br />

WEINHERBST STOITZENDORF<br />

hof Buchinger, Harmannsdorf<br />

zubereitet, die Winzer wählen<br />

dazu die passende Weinbegleitung<br />

aus und übernehmen das<br />

Service. Die teilnehmenden<br />

Winzer sind wieder Josef Knell,<br />

Dieter Manhart, Ludwig Knell<br />

und Ludwig Maurer und Josef<br />

Pass. Auch heuer wandert man<br />

bei jedem Gang entweder von<br />

Keller zu Keller oder genießt das<br />

gesamte Menü im Keller von Josef<br />

Pass.<br />

Da die Plätze bei Weintaufe<br />

und Kulinarium begrenzt sind,<br />

wird um Anmeldung im Tourismusbüro<br />

bis spätestens 12.<br />

Oktober gebeten, Tel. 3400.<br />

gab auch viel Neues wie z.B:<br />

die Kinderstadtmauerführungen<br />

mit Markus Pfannhauser,<br />

das Zeltlager in Stoitzendorf<br />

und der Tagesausflug zum<br />

Österreichischen Bundesheer,<br />

der die Kleinen besonders begeisterte<br />

oder der Ausflug nach<br />

Wien ins Kraftwerk Freudenau<br />

und auf die Donauinsel. Auch<br />

nächstes Jahr werden wir uns<br />

bemühen, wiederum ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

auf die Beine zu stellen!<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

den Sponsoren (Volksbank <strong>Eggenburg</strong>,<br />

Raiffeisenbank <strong>Eggenburg</strong>,<br />

Weinviertler Sparkasse<br />

<strong>Eggenburg</strong>, Hilfswerk <strong>Eggenburg</strong><br />

und Europe Direct).<br />

Weinbauvereinsobmann Ludwig Maurer lädt mit seinen Winzerkollegen<br />

am 9. November zur Weintaufe in den Kulturkeller nach<br />

Stoitzendorf ein. Foto: Lichtenecker<br />

20 21<br />

JUGEND


STADTNACHRICHTEN<br />

Die Nachwuchsarbeit des Sportklub <strong>Eggenburg</strong> kann sich sehen lassen<br />

EIN MEISTERTITEL FÜR U-9<br />

EGGENBURG. Der<br />

SK <strong>Eggenburg</strong> nimmt<br />

mit sieben Fußball-Nachwuchsmannschaften<br />

am<br />

laufenden Spielbetrieb in<br />

Niederösterreich teil. Diese<br />

große Anzahl an Mannschaften<br />

ist nur durch<br />

hervorragende Organisation<br />

bzw. hochmotivierte<br />

Spieler und Trainer zurück<br />

zu führen. Die Organisation<br />

innerhalb der Sektion<br />

Nachwuchs obliegt Ing.<br />

Reinhard Popp und Alfred<br />

Fleischhacker. Neben dem<br />

Meisterschaftsspielbetrieb<br />

organisierte der Sportklub <strong>Eggenburg</strong><br />

auch im Winter eine große<br />

Anzahl an Hallenturnieren in der<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle.<br />

ZWEI TURNIERSIEGE<br />

Der U-7 Nachwuchsmannschaft<br />

gelang bei zwei Turnieren<br />

im Frühjahr jeweils der Turniersieg.<br />

Betreut werden die jüngsten<br />

Kicker des Sportklubs <strong>Eggenburg</strong><br />

von Raimund Auss und Stefan<br />

Überreiter. Im Herbst wurde ein<br />

Schnuppertraining vom SKE<br />

organisiert, wo ca. 30 Kinder<br />

daran teilnahmen und großteils<br />

beim Sportklub <strong>Eggenburg</strong> intensiv<br />

trainieren.<br />

MEISTERTITEL<br />

Unsere U-9 konnte heuer den<br />

ersten Endrang in der Jugendgruppe<br />

Schmidatal erreichen und<br />

zeigte dabei ausgezeichneten<br />

Fußball. Diese Mannschaft wird<br />

von Raimund Auss und Friedrich<br />

Zandl liebevoll trainiert.<br />

SEHR GUTER 2. PLATZ<br />

Die U-10 des Sportklubs <strong>Eggenburg</strong><br />

spielte im Playoff und<br />

erreichte dabei den sehr guten<br />

zweiten Endrang. Betreut wird<br />

diese Nachwuchsfußballer von<br />

Markus Albrecht und Dietmar<br />

Othilinger.<br />

U-9 Meister mit Obmann Kurt Lichtenegger, Sektionsleiter Ing. Reinhard Popp,<br />

Sektionsleiter Alfred Fleischhacker und Trainer Raimund Auss. Foto: z.V.g<br />

AUSGEZEICHNET<br />

Auch die U-11 Mannschaft<br />

spielte eine ausgezeichnet Frühjahrsmeisterschaft<br />

und erreichte<br />

im MPO den 2. Tabellenplatz.<br />

Betreuer: Albrecht Markus und<br />

Dietmar Othilinger.<br />

SPIELERKADER U-7:<br />

Dafert Dominik, Pollaschek<br />

Jakob; Auß Tobias,<br />

Schaupp Jonas, Alic Dzemil,<br />

Amon Lukas, Gumpolsberger<br />

NIki, Eder Martin, Topf<br />

Julian, Pass Michael, Eder<br />

Felix, Oliver Müllauer; Jakob<br />

Kauderer, Osman Cirak<br />

SPIELERKADER U9<br />

Josef Schuh; Mathias<br />

Fraberger, David Schopp,<br />

Lukas Aufmesser, Lukas<br />

Amon, Oliver Müllauer, Mathias<br />

Haider, Christoph Falk,<br />

Paul Schlegel, Dzemil Alic,<br />

Tobias Auß, Julian Neustetter,<br />

Jonas Schaupp<br />

SPIELERKADER U-10<br />

Mattes Marco, Silberbauer<br />

Simon, Othilinger Lukas,<br />

Wimmer Roman, Steininger<br />

Alois, VEIGL Christoph,<br />

3. ENDRANG<br />

Die U-15 Mannschaft des<br />

SK <strong>Eggenburg</strong> und SV Horn<br />

spielte in der Herbstsaison in<br />

der Landesliga im Meisterplayoff<br />

und belegte den 3. Endrang.<br />

Die drei Betreuer Hr. Martin<br />

Brunner Christoph, Schreiber<br />

Raphael, Vorhemus David, Albrecht<br />

Dominik, Eder David,<br />

Silberbauer Peter, Brumüller<br />

Philipp.<br />

SPIELERKADER U-11:<br />

KRIPPL Michael, BRU-<br />

MÜLLER Phillip, DAFERT<br />

Daniel, VORHEMUS David,<br />

SCHAUPP Friederich, BAUER<br />

Kevin, ALBRECHT Dominik,<br />

SCHREIBER Raphael, LU-<br />

GER Michael, EDER David,<br />

BRUNNER Christoph, OTHI-<br />

LINGER Lukas.<br />

SPIELERKADER U-15:<br />

Jürgen Hofbauer, Marco<br />

Denk, Paul Macho, Karina<br />

Bauer, Johannes Kail, Victoria<br />

Grafinger, Mustafa Raci,<br />

Philipp Ringswirth, Gernot<br />

Kraftschik, Thomas Musil,<br />

Lukas Walla, Thomas Zeder,<br />

Ringswirth, Hr. Alois<br />

Hofbauer und Cheftrainer<br />

Herbert Steinacher<br />

waren sehr zufrieden mit<br />

dieser Saison. Sicherlich<br />

ist diese Mannschaft das<br />

Aushängeschild des <strong>Eggenburg</strong>erFußballnachwuchses.<br />

SPRUNG INS LAZ<br />

Auch unsere U-13<br />

spielte in der abgelaufenen<br />

Saison durchwegs<br />

guten Fußball. Besonders<br />

erfreulich ist die<br />

Tatsache, dass bereits<br />

einige Spieler den Sprung in<br />

das LAZ <strong>Eggenburg</strong> schafften.<br />

Betreut wird diese Mannschaft<br />

von Rene Wammerl, Franz<br />

Bürgmayer und Martin Ringswirth.<br />

Das wunderschöne Ergebnis<br />

war der Vizemeistertitel<br />

im MPO JHG.<br />

Christian Pass, Stefan Bauer,<br />

Trestl Mathias, Aumann<br />

Reinhard.<br />

SPIELERKADER U-13:<br />

Mario Ploderwaschl,<br />

Manuel Houzynek, Mathias<br />

Horzynek, Alexander Höpfner,<br />

David Tretzmüller, Mario<br />

Scharka, Andreas Ringswirth,<br />

Daniel Luger, Daniel<br />

Bauer, Stefan Authried, Karina<br />

Bauer, Bianca Neuhold,<br />

Dominik Wammel<br />

WOCHENENDDIENST DER ÄRZTE: FR 20:00 - MO 7:00 Uhr<br />

FEI Tag vorher 20:00 Uhr - nächster Tag 7:00 Uhr<br />

Diensthabender Arzt: ÄRZTENOTRUFNR.: 141 (ohne Vorwahl)<br />

Freiwillige Feuerwehr (Notruf 122)<br />

Polizei (Notruf 133)<br />

Polizeiinspektion <strong>Eggenburg</strong><br />

Pulkauerstraße 33 059 1333434<br />

Rettung 02982/2244 (Notruf 144)<br />

Vergiftungs-INFO 01/406 4343<br />

Ausland und Handy EURO-Notruf 112<br />

ÄRZTE / FACHÄRZTE / HEBAMME / MUTTERBERATUNG<br />

DR. ROSEMARIE ZANDL - GEMEINDEARZT T: 3510<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin; MO / DI / MI / FR 6:30 - 11:00 Uhr,<br />

DI 16:00 - 18:00 Uhr<br />

DR. OTTO SOUKUP - GEMEINDEARZT T: 2440<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, MO / DO / FR 8:00 - 11:00 Uhr,<br />

DI 10:00 - 12:00 Uhr und 17:00 - 19:00 Uhr<br />

DR. RENATE SOUKUP - WAHLÄRZTIN T: 2440<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, DI / FR 8:00 - 11:00 Uhr<br />

DR. DORIS BUSTA - WAHLÄRZTIN T: 0664/4523645<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, Ordination nach tel. Vereinbarung<br />

DR. SABINE ZOTTER T: 4516<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, DI 17:00 - 19:00 Uhr<br />

DR. GERALD OPPECK T: 4757<br />

Facharzt für Innere Medizin, Voranmeld.: 9:00 - 17:00 Uhr unter<br />

T: 0664/3387124; MO 14:30 - 20:30 Uhr, DI 7:00 - 13:00 und<br />

14:00 - 20:00 Uhr, MI 6:30 - 7:30 Uhr, DO 15:00 - 16:00 Uhr<br />

PRIM. DR. MALEK-MERKUMIANS BALASSAN T: 23839<br />

Facharzt für Chirurgie, alle Kassen<br />

MO / DI / DO 15:30 - 19:00 Uhr, MI 7:30 - 9:30 Uhr<br />

OA DR. ERNST ULSPERGER T: 0664/3551141<br />

Facharzt für interne Medizin, Onkologie und Haematologie<br />

Ordination jeden MI (gegen Voranmeldung)<br />

DR. CHRISTA TOMS T: 28727, 0664/4504734<br />

FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

DI 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeld.)<br />

DR. PETRA PFEIFFER - WAHLÄRZTIN 0650/3939401<br />

FA für Frauenheilkunde, Allgemeinmedizin, Ordination: MO / DO<br />

15:00 - 18:00 Uhr, Anmeldung: MO / MI / DO<br />

CHRISTINE HAMMERSCHMID T: 3126<br />

Hebamme, Geburtsvorbereitung, Hausgeburten (Voranmeld.)<br />

DR. REINHARD FINGER T: 4410<br />

FA für Zahn-, Mund, Kieferheilkunde und Gesichtschirurgie<br />

MO 8:00 - 12:00 Uhr, DI 9:00 - 12:00 MI u. DO 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Freitag geschlossen; nach tel. Vereinbarung; alle Kassen<br />

DR. GERHARD JAHL T: 0660/738 62 73<br />

FA für Zahn-, Mund-, Kieferheilkunde, alle Kassen und privat<br />

Privatpraxis für Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

PRIM. DR. JOHANNES FUNDER T: 2613-11<br />

FA für Augenheilkunde, DI / DO 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeldung)<br />

OA DR. ANDREAS KÖLBL T: 2613-11 OD. 02982/4883<br />

FA für Augenheilkunde, FR 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeldung);<br />

keine Kassen<br />

THERAPEUTEN<br />

ANJA WILHELMER-SIEBERER T: 06801237143<br />

Physiotherapeutin: Prävention, Rehabilitation,<br />

Bewegungstherapie - jeden Mittwoch 13.00-18.00 Uhr, Termin<br />

nach Vereinbarung<br />

PROF. MAG. DDR. HEINRICH BADURA T: 23834<br />

Lebens-, Sozial-, Unternehmensberater. Professionelle, individuelle<br />

und vertrauliche Hilfestellung, beratung@cognosco.at<br />

MAG. BURKHARD DAFERT T: 3991<br />

Psychologe und Psychotherapeut, Verhaltenstherapie<br />

GABRIELE DWORAK T: 0664/1770934<br />

Lebens- und Sexualberatung zu den Bereichen: Sexualität, Partnerschaft,<br />

Beruf, Elternschaft<br />

DR. EMILIA MAYER HUSKOVÁ T: 0664/555 04 67<br />

Bioenergetische Diagnostik und Therapie, energetische<br />

Nervenstimulation und Schmerztherapie, Ernährungsberatung<br />

BEHANDLUNGSSTUDIO UCSNIK T: 3116<br />

Neue Medizin. Heilmasseur und gewerbl. Masseur; Massagen,<br />

Lymphdrainage, Ödembehandlung, Fußpflege, alle Kassen<br />

HELGA ZAGLER T: 28734<br />

Lebens- u. Sozialberaterin; Einzel-, Paar- und Familienberatung,<br />

Meditation, Supervision; (nach tel. Terminvereinbarung)<br />

BIRGIT FRASEL T: 0664/1847817<br />

Mobilmasseurin<br />

22 23<br />

TIERÄRZTE<br />

TA HANS EDER T: 2712<br />

MO - FR 17:00 - 18:00 Uhr, SA 14:00 - 15:00 Uhr<br />

am Wochenende (gegen Voranmeldung)<br />

TA DR. KARIN & GERHARD EDER T: 2667<br />

MO - FR 17:00 - 18:00 Uhr, SA 14:00 - 15:00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung, 24-Stunden-Notdienst unter 0664/4138960<br />

STADTGEMEINDE EGGENBURG, KREMSERSTR. 3<br />

Tel.: 02984/3501-0* oder 3502-0* , Fax: 3501-26<br />

Parteienverkehr: Mo - Fr 8:00 - 12:00 Uhr und<br />

Di u. Mi 13:00 - 16:00 Uhr<br />

www.eggenburg.at<br />

Auskünfte über Sprechtage diverser Einrichtungen erhalten Sie in<br />

der Bürgerservicestelle unter T: 3501-15<br />

Tourismus-Information <strong>Eggenburg</strong>, Krahuletzplatz 1, 3730<br />

<strong>Eggenburg</strong>, Tel. 02984/34 00, Fax 34 00-5, E-Mail:<br />

tourismusinfo@eggenburg.at<br />

SERVICE


STADTNACHRICHTEN<br />

24<br />

JUWELE AUS DEUTSCHLAND<br />

UND TSCHECHIEN<br />

EGGENBURG. Die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Kulturwoche bietet ein interessantes<br />

Kulturprogramm, einen<br />

bunten Mix von Ausstellungen,<br />

Konzerten, Buchpräsentationen,<br />

Lesungen und Theater. Am Tag<br />

der offenen Tür, dem 26. Oktober<br />

präsentieren sich Institutionen,<br />

Vereine und Museen und informieren<br />

Sie gerne. Ein Höhepunkt<br />

der Kulturwoche, die im Rahmen<br />

des Manhartsberger Kulturherbstes<br />

stattfindet, ist die Ausstellung<br />

von Harald Kunz.<br />

DIE RÜCKKEHR DES<br />

HARALD KUNZ<br />

Es ist eine Art Rückkehr:<br />

Harald Kunz musste als Siebenjähriger<br />

seine Heimat <strong>Eggenburg</strong><br />

verlassen und wuchs dann in<br />

Deutschland zu einem anerkannten<br />

Maler und Bildhauer heran.<br />

Als 60-Jähriger kehrt er nun<br />

wieder dorthin zurück, wo ihn<br />

alles an seine glückliche Kindheit<br />

erinnerte. Auch als Ort für seine<br />

Vernissage am 26. Oktober um<br />

11.00 Uhr wählte er Vertrautes:<br />

die Kramerey im Grätzl, wo früher<br />

das von seiner Familie betriebene<br />

Café Kunz stand.<br />

STARS AUS TSCHECHIEN<br />

Stars aus Tschechien sind ein<br />

weiterer Höhepunkt der <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Kulturwoche: „Boni pueri“<br />

heisst der Knabenchor, der zu<br />

den Juwelen der tschechischen<br />

Musikkunst gehört. 300 Knaben<br />

im Alter zwischen vier und 23<br />

Jahren gehören zu diesem Chor<br />

der Spitzenklasse, eine<br />

Auswahl ist am Sonntag,<br />

28. Oktober, um 16.00<br />

Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

<strong>Eggenburg</strong> zu hören<br />

und zu sehen. Vorsicht!<br />

Die Buben und jungen<br />

Männer von „Boni pueri“<br />

haben den Ruf, dass sie<br />

im Handumdrehen die<br />

Herzen ihres Publikums<br />

stehlen ...<br />

Informationen über die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche<br />

und den Manhartsberger<br />

Kulturherbst finden Sie<br />

demnächst in Ihrem Postkasten.<br />

Wir laden alle Bürgerinnen<br />

und Bürger in und um <strong>Eggenburg</strong><br />

herzlich ein, an den<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Nähere Informationen<br />

zur <strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche<br />

2007:<br />

Tourismus-Information <strong>Eggenburg</strong>,<br />

Krahuletzplatz 1,<br />

<strong>Eggenburg</strong>, Tel.: 02984-<br />

3400, Fax: 02984-3400-5,<br />

tourismusinfo@eggenburg.at<br />

www.eggenburg.at<br />

23. <strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche 17. – 28. Oktober<br />

Als Siebenjähriger verließ Harald Kunz <strong>Eggenburg</strong> (l.), um in<br />

Deutschland zu einem anerkannten Maler und Bildhauer heranzuwachsen.<br />

Am 26. Oktober stellt er erstmals wieder in seiner Heimat<br />

aus. oben: Der Regenspaziergänger, 1997<br />

Fotos aus „Harald Kunz - Maler und Bildhauer“, Eigenverlag<br />

Sie sind dafür bekannt, die Herzen des Publikums zu stehlen: Der<br />

tschechische Knabenchor „Boni pueri“ am 28. Oktober in der <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Stadtpfarrkirche. Foto: Kamil Rodinger

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!