Datei herunterladen - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg
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An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort <strong>Eggenburg</strong> • Verlagspostamt 3730 • Österreichische Post AG • Info.Mail • Entgelt bezahlt<br />
HERBST 2007<br />
ERFOLGSKONZEPT „VIELFALT“<br />
Tourismusbilanz: Zahl der Nächtigungen gestiegen Seiten 4 - 7<br />
VERNÜNFTIG MEILENSTEIN WIRTSCHAFT VEREINE<br />
Verkehrsstadtrat<br />
Alfred Fiedler zur<br />
neuen Parkregelung<br />
in der Innenstadt.<br />
Das Psychosomatische<br />
Zentrum eröffnet<br />
ein neues Forschungsinstitut.<br />
Seiten 6-7 Seiten 14-15<br />
Firmenportraits<br />
Seite 16-17<br />
WWW.EGGENBURG.AT<br />
Der Nachwuchs<br />
des SK <strong>Eggenburg</strong><br />
Seite 22<br />
TERMINE<br />
Seiten 12-13
STADTNACHRICHTEN<br />
Ein ereignisreicher Sommer geht zu Ende und der Berufs-<br />
und Schulalltag kehrt wieder ein. Ich wünsche allen<br />
Kindern und Jugendlichen und auch den Eltern einen<br />
guten Start in das neue Kindergarten- und Schuljahr.<br />
Viel Erfreuliches hat sich in den vergangenen Monaten<br />
ereignet, es war auch einiges Berührende darunter und<br />
ein tiefer Einschnitt hat uns gezeigt, wie schnell alles<br />
anders sein kann. Unsere vielen Vereine und Institutionen,<br />
in denen sich ein großer Teil unserer MitbürgerInnen<br />
engagiert, haben wieder tolle Aktivitäten gesetzt. Von Juli<br />
bis in den September hinein war ständig etwas los. Ich<br />
danke für den Einsatz und die Mühe.<br />
Von Stadtpfarrer Konsistorialrat Pater Otto Parzer mussten<br />
wir Abschied nehmen. Wir sagen noch einmal Danke<br />
und wünschen ihm in seiner neuen Pfarre in Oberösterreich<br />
einen guten Start. Alles Gute auch für seinen Nachfolger,<br />
dem uns allen gut bekannten Pater Sepp Schachinger, der<br />
zum neuen Stadtpfarrer installiert wurde.<br />
In unserer Nachbargemeinde Burgschleinitz-Kühnring<br />
haben wir Bürgermeister Gerhard Krell – er war erst 51<br />
Jahre alt – zu Grabe getragen. Unglaublich. Er war ein<br />
Garant für gute Zusammenarbeit und zwar nicht nur in<br />
der Region. Für mich war er ein sehr geschätzter Partner<br />
in vielen gleichgelagerten Fragen der Kommunalpolitik.<br />
Der Herbst wird wieder viel Arbeit mit sich bringen:<br />
Das Projekt „Betreutes Wohnen“ ist nach dem Abbruch<br />
des alten Gebäudebestandes des Krankenhauses auf<br />
Schiene. Die Nachfrage nach diesen Wohneinheiten ist<br />
sehr gut. Näheres in den nächsten Bürgerrunden. Im<br />
Bereich Verkehr tut sich ebenfalls einiges: Zusätzliche<br />
zentrumsnahe Parkplätze, der neue Verkehrserziehungsplatz,<br />
Straßensanierungen, Ortsbildverschönerungen in<br />
der gesamten Großgemeinde, etc. Ich wünsche für den<br />
Herbst viele positive Erlebnisse und alles Gute, vor allem<br />
Gesundheit.<br />
IMPRESSUM<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Willibald Jordan<br />
IHR BÜRGERMEISTER<br />
Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>, T: 02984/3501; Für den Inhalt<br />
verantwortlich: Bgm. Willibald Jordan, STR Susanne Satory; Anzeigen-<br />
verkauf & Beratung: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>; Redaktion: mediadesign<br />
(T: 02984/23149) und <strong>Stadtgemeinde</strong>; Gestaltung: mediadesign; Druck:<br />
Hofer, Retz (T: 02942/3557); Erscheinungsweise: vierteljährlich; Verbrei-<br />
tungsgebiet: alle Katastralgemeinden von <strong>Eggenburg</strong>, Medien, Institutionen,<br />
Verwaltungen, etc.; Auflage: 2.200 Stück; Titelfoto: Michael Himml;<br />
EGGENBURG AUSGEZEICHNET<br />
GESUNDHEITSSTRASSE<br />
v.l.n.r.: 1. Reihe: Einsatzleiterin Dagmar Starek, Leitende Diplomkrankenschwester<br />
Amra Karadza, Rudolf Prokop, 2. Reihe: Einsatzleiterin<br />
Susanne Führer, Bürgermeister Willibald Jordan, Betriebsleiterin<br />
Ulrike Blei, Bürgermeister der Partnergemeinde Deining<br />
Alois Scherer, Vizebürgermeisterin Margit Koch, Vereinsvorsitzender<br />
Albert Zimmermann<br />
EGGENBURG. In einem großen<br />
landesweiten Wettbewerb<br />
suchte das NÖ Hilfswerk die<br />
„Gemeinden der Generationen<br />
2006“ – Gemeinden, die sich<br />
durch besonderes soziales Engagement<br />
auszeichnen. Die<br />
Gemeinde <strong>Eggenburg</strong> nahm<br />
an dem Wettbewerb teil und<br />
konnte die Gestaltung einer<br />
Gesundheitsstraße gewinnen.<br />
Am 1. September war es dann<br />
soweit. Im Rahmen des Brun-<br />
NEUE ERINNERUNGSTAFELN<br />
KRIEGERDENKMAL<br />
EGGENBURG. Im Rahmen<br />
des 50jährigen Jubiläums des<br />
Österreichischen Kameradschaftsbundes<br />
Stadtverband<br />
<strong>Eggenburg</strong> (ÖKBE) wurden auch<br />
Erinnerungstafeln der gefallenen<br />
und vermissten Soldaten<br />
des 2. Weltkrieges eingeweiht.<br />
Ein lang ersehnter Wunsch einiger<br />
<strong>Eggenburg</strong>er ging damit in Erfüllung.<br />
Nach Vorliegen der Namen<br />
der Soldaten <strong>Eggenburg</strong>s – vom<br />
Schwarzen Kreuz zur Verfügung<br />
gestellt und von Kurt Linsbauer<br />
in Erfahrung gebracht – konnten<br />
diese Tafeln angefertigt werden.<br />
Bürgermeister Willi Jordan wies<br />
in seiner Rede darauf hin, dass<br />
diese Liste der Gefallenen und<br />
Vermissten in keiner Weise voll-<br />
nenmarktes am Hauptplatz<br />
<strong>Eggenburg</strong> veranstaltete das<br />
NÖ Hilfswerk diese Gesundheitsstraße.<br />
Man konnte sich<br />
unter anderem den Blutdruck,<br />
den Blutzucker, das Cholesterin<br />
und das Körperfett bestimmen<br />
lassen. Weiters wurden Informationen<br />
über die Betreuung in<br />
der Hauskrankenpflege, Essen<br />
auf Rädern und das Notruftelefon<br />
an interessierte Personen<br />
weitergegeben.<br />
ständig ist. Wenn weitere Namen<br />
bekannt sind, möge man diese<br />
am Gemeindeamt bei Frau Christa<br />
Ranftl melden. Nach einer<br />
Frist von etwa einem Jahr wird<br />
man dann eine Ergänzungstafel<br />
anbringen. Finanziell großzügig<br />
unterstützt wurde dieses Projekt<br />
von der Firma Hengl, Limberg.<br />
Bürgermeister Willi Jordan meinte<br />
weiter: „In Zusammenarbeit<br />
mit Bundesdenkmalamt und der<br />
Pfarre <strong>Eggenburg</strong> wurde eine<br />
bewusst sehr dezente Variante<br />
der Gedenktafeln gewählt; passend<br />
zum Gesamtbild der neu<br />
sanierten Außenfassade der<br />
Stadtpfarrkirche – nicht hervorstechend<br />
– sondern schlicht und<br />
einfach.“<br />
Foto: z. V. g.<br />
EINIGE PLÄTZE UNTER BEOBACHTUNG<br />
VANDALISMUS IN EGGENBURG<br />
Unbekannte haben am Kanzlerturn Bretter aus dem Boden gerissen<br />
- eine völlig sinnlose Zerstörungsaktion, die einige hundert Euro an<br />
Steuergeldern gekostet hat. Foto: mediadesign<br />
EGGENBURG. Der Vandalismus<br />
nimmt in den Gemeinden<br />
stark zu. Das wurde durch<br />
eine Umfrage bei Österreichs<br />
Gemeinden bestätigt. 58% der<br />
Gemeinden geben an, dass Vandalismus<br />
ein aktuelles Thema<br />
ist. Auch <strong>Eggenburg</strong> muss sich<br />
regelmäßig mit diesem Thema<br />
befassen. Die Gemeinde bringt<br />
ohne Ausnahme alle Sachbeschädigungen<br />
zur Anzeige.<br />
„Dank der sehr guten Arbeit<br />
unserer Polizei ist die Aufklärungsquote<br />
sehr hoch“, sagt<br />
Bürgermeister Willibald Jordan<br />
und bedauert, dass man im<br />
Umgang mit diesem Problem<br />
zu drastischen Mitteln greifen<br />
muss: „Wenn vorbeugende Gespräche<br />
nichts mehr nützen, so<br />
gibt es nur mehr die Möglichkeit<br />
der Anzeige.“ In jüngster<br />
Zeit besonders betroffen waren<br />
die Wege um die Stadtmauer,<br />
aber auch Kinderspielplätze<br />
wie beispielsweise am Lettenfeld<br />
stehen derzeit besonders<br />
unter Beobachtung. Im Frühsommer<br />
musste der Kanzlerturm<br />
repariert werden. Jemand<br />
hat oben auf dem Turm einige<br />
Bretter aus dem Boden gerissen<br />
- sinnloserweise ...<br />
Die neuen Öffnungszeiten des Abfalllogistikzentrums<br />
Rodingersdorf:<br />
Montag - Freitag 7.00 - 17.00 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 - 12.00 Uhr<br />
STADTAPOTHEKE<br />
Zum heiligen Leopold<br />
Mag. pharm. Hermann Geyerhofer KG<br />
3730 <strong>Eggenburg</strong>, Kremserstraße 7, Tel.: 3512<br />
Für Sie geöffnet: Mo. - Fr.: 8 - 12 u. 14 - 18 Uhr<br />
Sa.: 8 - 12 Uhr<br />
Den jeweiligen Wochenenddienst entnehmen Sie bitte der Lokalzeitung!<br />
THEATERGRUPPE BEKOMMT STUDIOBÜHNE<br />
TOLLES SOMMERERLEBNIS<br />
Vertreter der Theatergruppe Stadt <strong>Eggenburg</strong> bei der Übergabe der<br />
Räumlichkeiten durch DI Dr. Wolfgang Dafert, dem Obmann des<br />
Bürgerkorps. Fotos: Gemeinde<br />
EGGENBURG. Mit einer sehr<br />
aufwendigen Inszenierung unter<br />
den Linden vor dem ehemaligen<br />
Lichtspielhaus glänzten die<br />
Schauspieler der Theatergruppe<br />
Stadt <strong>Eggenburg</strong> mit dem Stück<br />
„Das Mädl aus der Vorstadt“ vor<br />
wenigen Wochen (Bilder unten).<br />
Bei mehr als 80prozentiger Auslastung<br />
– der Wettergott spielte<br />
zum Großteil mit und vor allem<br />
die letzten Vorstellungen waren<br />
mehr als ausverkauft – bot die<br />
Gruppe tolles Sommererlebnis.<br />
Für die Zukunft hat die Theatergruppe<br />
Stadt <strong>Eggenburg</strong><br />
weiterhin viel vor. Derzeit wird<br />
das von der <strong>Stadtgemeinde</strong> zur<br />
Verfügung gestellte ehemalige<br />
Bürgerkorpslokal zur einer Studiobühne<br />
und zu Proben- und<br />
Depoträumen umfunktioniert.<br />
APOTHEKEN-BEREITSCHAFT<br />
EGGENBURG. Die Apotheke „Zum Hl. Leopold“ ist an jenen<br />
Sonn- und Feiertagen dienstbereit, an denen einer der praktischen<br />
Ärzte (Dr. Zandl, Dr. Soukup) Bereitschaftsdienst haben.<br />
An verbleibenden Wochenend- und Feiertagen versieht eine öffentliche<br />
Apotheke in Horn oder Pulkau Dienst. An der Apotheke<br />
ist ersichtlich, ob sie Bereitschaftsdienst hat, oder wenn nicht,<br />
welche öffentliche Apotheke der Umgebung dienstbereit ist.<br />
2 namentlich gezeichnete Beiträge in Eigenverantwortung des Verfassers<br />
3<br />
AKTUELL
STADTNACHRICHTEN<br />
Kostenlose erste anwaltliche Auskunft!<br />
Alternative Konfliktlösung:<br />
MEDIATION in allen Rechtsfragen!<br />
Rechtsanwalt Rechtsanwalt<br />
Mag. Johannes Polt Dr. Engelbert Reis<br />
Dr. Polt, 30. Okt. 2007 von 17 – 18 Uhr<br />
und nach vorheriger telefonischer<br />
Terminvereinbarung<br />
Kostenlose Erste Anwaltliche Auskunft<br />
3580 Horn, Florianigasse 5<br />
Tel.:02982/2340, Fax:02982/23409<br />
ra@reis.at, www.reis.at<br />
Zahl der Nächtigungen gestiegen - Erfolgskonzept heisst „Vielfalt“<br />
EGGENBURG. Höchst<br />
erfreulich ist die Halbjahresbilanz<br />
des <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Tourismus mit plus 5,7 Prozent.<br />
Das heisst in Zahlen:<br />
Während im vergangenen<br />
Jahr von Jänner bis August<br />
6.885 Nächtigungen bei<br />
den <strong>Eggenburg</strong>er Beherbergern<br />
gezählt wurden, kommt<br />
die Touristikbilanz heuer auf<br />
7.280 Übernachtungen. Damit<br />
liegt <strong>Eggenburg</strong> klar über<br />
dem Österreichdurchschnitt<br />
von knapp unter fünf Prozent<br />
für das erste Halbjahr.<br />
„Im Vergleich zum Vorjahr<br />
fällt auf, dass die Besucher<br />
länger bleiben, womit ganz<br />
klar herauskommt, dass wir<br />
auf dem richtigen Weg sind.<br />
Offensichtlich regt das reiche<br />
Angebot in der Region nun<br />
die Besucher doch an, länger<br />
zu bleiben – ein Umstand, an<br />
dem wir jahrelang gearbeitet<br />
haben. Das Erfolgskonzept<br />
heisst ‚Vielfalt‘“, freut sich<br />
Tourismus-Stadträtin Susanne<br />
Satory.<br />
GROSSE GRUPPEN<br />
BESUCHTEN DIE STADT<br />
Auch wird die Mittelalterstadt<br />
gerne von Tagesausflüglern<br />
besucht, wie etwa vor<br />
kurzem von den 150 Mitarbeitern<br />
der Nationalbibliothek,<br />
die sich das Krahuletz- und<br />
das Motorradmuseum anschauten.<br />
Für Ende September<br />
plant das Bundesministerium<br />
für Unterricht, Kunst<br />
und Kultur einen Aufenthalt<br />
in <strong>Eggenburg</strong>. Etwa 250 Gäste<br />
lassen sich bei Führungen<br />
Fotos (8): Himml<br />
Fotos (5): Michael Himml<br />
die <strong>Eggenburg</strong>er „Schmankerln“<br />
zeigen. Auch das<br />
Psychosomatische Zentrum<br />
schlägt sich nach Ansicht der<br />
Stadträtin in der Tourismusbilanz<br />
nieder. „Menschen, die<br />
ihre Angehörigen besuchen,<br />
bleiben oft ein paar Tage<br />
und übernachten auch in der<br />
Stadt.“ Neben dem schönen<br />
Wetter hat sich die NÖ-Card,<br />
mit der man viele Ausflugsziele<br />
zu einem günstigen Paket-<br />
Preis besuchen kann, positiv<br />
auf die Besucherzahlen ausgewirkt.<br />
„Der Individualgast<br />
ist reger geworden, er schaut<br />
sich mehr an – das spürt man<br />
auch in <strong>Eggenburg</strong>.“<br />
NEUER STADT-<br />
MAUERNRUNDGANG<br />
Eine Neuerung, die <strong>Eggenburg</strong><br />
attraktiver gemacht hat,<br />
ist der Stadtmauernrundgang,<br />
der am 10. Juni eröffnet wurde.<br />
Einige hundert Besucher<br />
haben ihn schon genutzt – und<br />
sind vom zwei Kilometer langen<br />
Weg entlang der Mauern<br />
und Zinnen begeistert: „Wir<br />
haben diese zweistündige<br />
Zeitreise<br />
Hunderte Besucher „entdeckten“<br />
den neuen Stadtmauernrundweg.Tourismusstadträtin<br />
Susanne Satory<br />
ist mit der Halbjahresbilanz<br />
sehr zufrieden.<br />
sehr genossen. Und durch<br />
die informativen Tafeln war<br />
alles leicht zu finden“, zollte<br />
KR Peter Podolsky aus der Region<br />
um Wieselburg, der mit<br />
seiner Gattin im Juni für zwei<br />
Tage <strong>Eggenburg</strong> besuchte, der<br />
neuen Idee Respekt.<br />
Stadträtin Susanne Satory<br />
ist zufrieden, dass nicht nur<br />
in <strong>Eggenburg</strong> dieser Rundweg<br />
entstanden ist und gut angenommen<br />
wird. „Wir haben<br />
diese Aktion gemeinsam mit<br />
anderen Städten der niederösterreichischenStadtmauerstädtekooperation<br />
umgesetzt.<br />
Mit Prospekten, Fahnen, einer<br />
Homepage, Tafeln, Beschilderungen,<br />
etc. ist in den vergangen<br />
Jahren ein gemeinsamer<br />
Auftritt nach außen gewachsen<br />
– und das Projekt ist<br />
gelungen.“ Nun ist eine<br />
Ausweitung über die<br />
<strong>Eggenburg</strong> ist vielfältig<br />
– u.a. ein Anziehungspunkt<br />
für Nostalgisches<br />
und Besonderes auf zwei<br />
oder vier Rädern<br />
SUSANNE SATORY<br />
ZUFRIEDENE GÄSTE –<br />
GUTE BILANZ<br />
Heuer frequentierten viele Individualtouristen unsere<br />
Stadt und Region, ein Grund dafür war sicher das<br />
schöne Wetter, das uns vor allem hier im Osten Österreichs<br />
viele, viele Sonnenstunden bescherte. Die NÖ<br />
Card brachte und bringt uns weiterhin viele Besucher,<br />
die unsere Museen besichtigen und somit auch unsere<br />
Stadt und Region besser kennen lernen. Insgesamt ist<br />
die Zahl der Stadtführungen sprunghaft gestiegen – sie<br />
hat sich verdoppelt. Unsere neuen Stadtführer und die<br />
Nachtwächter sind oft im Einsatz. In mittelalterlicher<br />
Gewandung begleiten sie die Gäste zu den Besonderheiten<br />
<strong>Eggenburg</strong>s, die mittelalterliche Vergangenheit<br />
wird so während des Jahres den Besuchern allgegenwärtig.<br />
Ob Gruppen oder Einzelbesucher, alle sind überrascht,<br />
dass es in dieser Gegend Österreichs so viele<br />
Kulturgüter und Museen gibt. Sie sind angetan von der<br />
Stadt, von der lieblichen Landschaft, von den Kellergassen,<br />
vom Wein, von den ausgezeichneten Zimmern - ob<br />
Hotel oder privat - und von den freundlichen Menschen<br />
hier. Sie fühlen sich gut aufgenommen und betreut.<br />
Zufriedene Gäste sagen gerne weiter, wie und wo sie<br />
schöne Stunden verbracht haben. Sie sind Multiplikatoren,<br />
die heuer sicher viel Gutes über <strong>Eggenburg</strong> weitererzählen<br />
werden – ein Dankeschön an alle Beherberger,<br />
Gastronomen und auskunftfreudigen <strong>Eggenburg</strong>er, die<br />
zu dieser erfreulichen Situation beigetragen haben.<br />
4 5<br />
STADT
STADTNACHRICHTEN<br />
Grenzen Niederösterreichs<br />
geplant, was Susanne Satory<br />
sehr befürwortet: „ Nicht<br />
nur der Austausch auf touristischer<br />
Ebene ist wichtig, es<br />
geht ja in erster Linie um den<br />
Erhalt dieser Jahrhunderte<br />
alten Strukturen“.<br />
AUF ZWEI & VIER RÄDERN<br />
DURCH EGGENBURG<br />
Ein weiterer Faktor, der zur<br />
guten Tourismusbilanz beige-<br />
ART DER MOTORVERANSTALTUNG DATUM VERANSTALTER<br />
VW-Käfertreffen 1. Mai ARBÖ <strong>Eggenburg</strong><br />
Emmerich Grath<br />
Haflingertreffen 9. und 10. 6. RRRollipop<br />
Viva Italia Club –<br />
Viva Italia 15. und 17. 6. Mag. Manfred Palmberger<br />
Österreichische Gesellschaft<br />
Löwenralley 29.6. – 1.7. für historisches Kraftfahrwesen<br />
Puch-Motorradtreffen 30.6. FF-Stoitzendorf<br />
Motorradtreffen 14.7. Emmerich Grath<br />
Rolls Royce 25.8. Dr. Jörg Zotter<br />
Zwutschki Pomali 26.8. RRRollipop<br />
Treffen klassischer Motorroller 22.9. Österr. Motorradmuseum<br />
Fotos (2): Michael Himml<br />
Elias<br />
Zentrum des Lichts<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
Roswitha Koller und Christa Wöber<br />
tragen hat, kam eher überraschend:<br />
Im heurigen Jahr fanden<br />
in <strong>Eggenburg</strong> besonders viele<br />
(nostalgische) Motorrad- oder<br />
Autoveranstaltungen statt – vom<br />
traditionellen VW-Käfertreffen<br />
im Mai bis zu 21 edlen Rolls<br />
Royce, deren FahrerInnen Ende<br />
August gemeinsam die Stadt besuchten.<br />
Dazwischen lagen Motorrad-<br />
und Haflingertreffen, die<br />
alljährlich stattfindende Viva Italia<br />
und natürlich die „Zwutschki<br />
Pomali“-Ausfahrt. Das Treffen<br />
klassischer Motorroller am 22.<br />
September, das vom Motorradmuseum<br />
organisiert wird, rundet<br />
die Serie ab (siehe Kasten).<br />
Hunderte Teilnehmer diverser<br />
Rallyes und Treffen haben somit<br />
<strong>Eggenburg</strong> besucht und kennengelernt<br />
– Wiederkehr nicht<br />
ausgeschlossen!<br />
Am 12. Jänner 2007 eröffneten Christa Wöber und Roswitha Koller mitten im<br />
Herzen der Stadt <strong>Eggenburg</strong> am Grätzl ein neues Seminar und Beratungszentrum.<br />
Laufend finden bewusstseinsbildende Vorträge, Workshops, Seminare sowie Ausbildungen<br />
und Beratungen statt. Diese sollen helfen, den Zustand körperlicher,<br />
seelischer und geistiger Gesundheit zu fördern.<br />
Es wird ein breites Spektrum geboten, damit jeder auf seinen ganz individuellen<br />
Weg eine Unterstützung findet. Neues in einem geschützten Rahmen ohne Druck<br />
ausprobieren zu können, Spaß zu haben, Freude zu erleben und Leichtigkeit zu<br />
spüren!<br />
Die Themen sind vielseitig. Homöopathie, Spiegelgesetze, die Neuzeitkinder,<br />
Kurs in Wundern, Schicksal als Chance, Krankheit als Sprache<br />
der Seele, Traumarbeit, Märchen als Spiegel der Seele, Meditationen,<br />
Rückführungen oder Energiearbeit sind nur einige davon.<br />
Nähere Informationen erhält man unter:<br />
02984/2432, 0664/5339722, 0664/3806773<br />
www.elias-zentrum-des-lichts.at,<br />
office@elias-zentrum-des-lichts.at<br />
MITTELALTERFEST<br />
Eine der Hauptattraktionen<br />
ist sicherlich das Mittelalterfest,<br />
das alljährlich das historische<br />
Zentrum in eine mittelalterliche<br />
Bühne verzaubert. 20.000 Besucher<br />
haben heuer den Weg<br />
nach <strong>Eggenburg</strong> gefunden.<br />
„Wir sind sehr glücklich, dass<br />
trotz des regnerischen Wetters<br />
so viele Leute zu uns gekommen<br />
sind“, zog die Organisationsleiterin<br />
Margarete Jarmer<br />
Bilanz. Highlights waren das<br />
EGGENBURG. Auch heuer<br />
organisiert das Krahuletz-Museum<br />
wieder die Lange Nacht<br />
der Museen. In Kooperation mit<br />
dem ORF haben die mitwirkenden<br />
Häuser bis 1 Uhr Nachts<br />
geöffnet und bieten neben umfangreichen<br />
Programmpunkten<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
auch Musik und Kulinarisches.<br />
Ein Busshuttle ermöglicht den<br />
Besuch aller Museen.<br />
In <strong>Eggenburg</strong> ist neben<br />
dem Krahuletz-Museum auch<br />
das Österreichische Motorrad-<br />
Turnier auf der Kanzlerwiese,<br />
die Highland-Games sowie das<br />
Lagerleben, das wieder erweitert<br />
wurde.<br />
Das Mittelalterfest ist das<br />
größte seiner Art in Österreich.<br />
Sein Erfolgsgeheimnis liegt in<br />
der Liebe zum Detail. Großteils<br />
wird auf Materialien verzichtet,<br />
die im Mittelalter nicht vorkommen.<br />
So sind die modernen<br />
Straßenschilder abgedeckt.<br />
Auf den Straßen liegt Stroh und<br />
Getränke werden natürlich in<br />
Krügen ausgeschenkt. Auch<br />
Museum geöffnet. Für Kinder<br />
gibt es im Krahuletz-Museum<br />
wieder einen Workshop zu 20<br />
Millionen Jahre alten Fossilien<br />
aus dem <strong>Eggenburg</strong>er Meer und<br />
„Blaudrucke auf T-Shirts selber<br />
machen“. Die Winzer aus dem<br />
Krahuletz-Museum werden ihre<br />
Produkte anbieten.<br />
Um 20 und 22 Uhr gibt es<br />
Nachtwächterführungen durch<br />
die mittelalterliche Stadt.<br />
Der Ticketpreis für die Museen<br />
in der Region und den<br />
Busshuttle beträgt EUR 5.--<br />
die Eröffnungszeremonie mit<br />
dem großen Umzug ist legendär.<br />
Der Stadtvogt zu Eginburg<br />
(Bgm. Willibald Jordan) heisst<br />
die Gäste in blumiger Sprache<br />
willkommen.<br />
Zu dem Fest gehört auch<br />
Prominenz, die der Stadtvogt<br />
immer speziell begrüßt - so<br />
auch heuer: „Der Landratsvogt<br />
Wolfgangus von Sobotka<br />
ist hierher geeilt; auch für unseren<br />
Landesvogt Erwinus von<br />
Pröll – der heute beim Papst in<br />
Mariazell verweilt.“<br />
links: LR Wolfgang Sobotka (r.)<br />
im Bild mit Hauptorganisatorin<br />
Margarete Jarmer und Bürger-<br />
meister Willibald Jordan eröff-<br />
nete das heurige Mittelalter-<br />
fest. unten: Wie auf den Leib<br />
geschrieben: Museumsdirektor<br />
Dr. Hans Tuzar in den Gewän-<br />
dern der hohen Geistlichkeit.<br />
6 7<br />
Fotos (2): mediadesign<br />
Foto: Michael Himml<br />
KINDERWORKSHOP IM KRAHULETZMUSEUM<br />
LANGE NACHT DER MUSEEN<br />
Erstmals wird am 23. September<br />
europaweit der „Tag<br />
des Denkmals“ begangen. Als<br />
Partner des Bundesdenkmalamtes<br />
macht auch das Krahuletz-Museum<br />
mit. Um 11 und<br />
14 Uhr gibt es kostenlose Führungen.<br />
An diesem Tag ist der<br />
Eintritt um 50% ermäßigt.<br />
FEUCHTIGKEITSSCHÄDEN STÖREN UMBAU<br />
RRROLLIPOP ERÖFFNET 2008<br />
EGGENBURG. Jetzt ist es<br />
fix: Das RRRollipop-Museum<br />
wird nach der Umbauphase<br />
erst Anfang nächsten Jahres<br />
offiziell eröffnet. Vorstandsmitglied<br />
Herbert Wammerl: „Es<br />
gibt nach Angaben des Hauseigentümers<br />
noch immer Feuchtigkeitsprobleme,<br />
mit denen<br />
man nicht gerechnet hat.“<br />
Sollte der Umbau des Museums,<br />
das sich in seiner neuen<br />
Aufmachung auf den Weg zu<br />
den 40 Top-Ausflugszielen in<br />
Niederösterreich machen will,<br />
doch schneller vonstatten gehen,<br />
wird es vor der offiziellen<br />
Eröffnung einen Probebetrieb<br />
geben.<br />
Ein schöner Erfolg war auch<br />
heuer wieder die „Zwutschki<br />
Pomali“ (Foto), die im Sommer<br />
vom RRRollipop organisierte<br />
Ausfahrt der Kleinwagen. Mehr<br />
als 100 Teilnehmer waren gekommen,<br />
darunter auch wieder<br />
eingefleischte „Zwutschki Pomali“-Fans<br />
wie der NÖ Sicherheitsdirektor<br />
Hofrat Dr. Franz<br />
Pucher.<br />
STADT<br />
Foto: RRR
STADTNACHRICHTEN<br />
EGGENBURG. „Das ist eine<br />
vernünftige Lösung.“ Verkehrsstadtrat<br />
Alfred Fiedler (SPÖ) ist<br />
zufrieden mit der neuen Parkplatzregelung<br />
in der <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Innenstadt: Seit 15. Juli ist<br />
die Kurzparkregelung von zwei<br />
Stunden auf 90 Minuten durchgehend<br />
von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
geändert worden. „Mittagspause“<br />
gibt es keine mehr. Auch<br />
die Zehn-Minuten-Parkplätze<br />
vor Trafik und Bäckerei gehören<br />
der Vergangenheit an.<br />
Stadtnachrichten: Herr Stadtrat,<br />
hat sich die neue Regelung<br />
bewährt?<br />
STR Fiedler: Sofern man das in<br />
dieser kurzen Zeit sagen kann,<br />
läuft es sehr gut. Mit dieser<br />
Lösung können Wirtschaft und<br />
private Anrainer gut leben.<br />
Stadtnachrichten: Warum war<br />
eine Änderung notwendig?<br />
STR Fiedler: Unser großes Problem<br />
waren ja die Dauerparker,<br />
die den ganzen Tag vor allem<br />
um das Grätzl herum die Parkplätze<br />
für Bürger und Kunden<br />
Interview mit Verkehrsstadtrat Fiedler über die neue Parkplatzregelung<br />
EINE VERNÜNFTIGE<br />
LÖSUNG<br />
Verkehrsstadtrat Alfred Fiedler: „Wir mussten die Dauerparker in den Griff kriegen.“<br />
verstellt haben. Hier wurden<br />
wir auch von der Wirtschaft<br />
unterstützt. Als Beispiel kann<br />
ich die Konditorei Bucher nennen,<br />
wo der Chef penibel drauf<br />
schaut, dass seine Mitarbeiter<br />
nicht die Parkplätze am Hauptplatz<br />
in Anspruch nehmen. Es<br />
gibt aber auch die Kehrseite<br />
– da gehen Mitarbeiter mit einigen<br />
Autoschlüsseln aus dem<br />
Haus, um die Autos der Kollegen<br />
umzustellen. Die haben es<br />
jetzt natürlich schwerer.<br />
Stadtnachrichten: Reicht das<br />
Angebot an „Ausweichparkplätzen“<br />
aus?<br />
STR Fiedler: Da ist in den vergangenen<br />
Jahren viel geschehen.<br />
Parkplätze – zum Großteil<br />
sogar befestigte – gibt es genügend<br />
beim Festplatz und beim<br />
Eislaufplatz. Sie werden auch<br />
gut angenommen. Natürlich<br />
gibt es immer noch schwarze<br />
Schafe, die keine fünf Minuten<br />
zu Fuß gehen wollen. Wenn sie<br />
keinen triftigen Grund haben,<br />
hält sich mein Verständnis dafür<br />
in Grenzen. Da sind auch Leute<br />
darunter, die dann am Abend<br />
in ihrer Freizeit zehn Kilometer<br />
joggen oder Geld für ein Fitnesscenter<br />
zahlen.<br />
Stadtnachrichten: Warum gibt<br />
es für den Krahuletz-Platz eine<br />
Ausnahmeregelung?<br />
STR Fiedler: Wir wollten den<br />
Besuchern des Krahuletz-Museums<br />
die Gelegenheit geben,<br />
eine Führung mitzumachen,<br />
die zwei Stunden dauert – ohne<br />
dass sie zwischendurch zum<br />
Auto hecheln müssen. Für das<br />
Krahuletz-Museum ist das sehr<br />
wichtig. Im Interesse der Tourismuswirtschaft<br />
haben wir uns zu<br />
dieser Lösung entschlossen. Das<br />
tut niemandem weh und kommt<br />
der gesamten Stadt zu Gute.<br />
Stadtnachrichten: Warum wurden<br />
die Zehn-Minuten-Parkplätze<br />
beim Grätzl abgeschafft?<br />
STR Fiedler: Es gab dort keine<br />
Parkplätze. Dort galt ein Parkverbot<br />
mit der Erlaubnis, zehn<br />
Minuten zu halten. In Wahrheit<br />
war diese Lösung für die Polizei<br />
nicht überprüfbar. Das haben<br />
uns die Beamten mitgeteilt. Es<br />
sei zu wenig Personal vorhanden<br />
– und das verstehe ich auch.<br />
Und dementsprechend voll waren<br />
diese Parkplätze auch. Denn<br />
wenn eine Regelung nicht überprüft<br />
werden kann, existiert sie<br />
praktisch nicht. Die jetzige Regelung<br />
ist auch für die Exekutive<br />
handhabbar und sie kontrolliert<br />
jetzt regelmäßig. Verstöße gegen<br />
die Parkordnung werden mit<br />
EUR 20,-- geahndet.<br />
Stadtnachrichten: Wie reagieren<br />
die Anrainer auf die neue<br />
Regelung?<br />
STR Fiedler: Da gibt es großteils<br />
Verständnis. Für die Anrainer ist<br />
die Situation nicht einfach. Sie<br />
können zwar um eine Ausnahmegenehmigung<br />
für das Parken<br />
etwa am Hauptplatz ansuchen<br />
und wir haben auch schon 40<br />
Genehmigungen verteilt. Doch<br />
es kann pro Haushalt nur eine<br />
Ausnahme geben. Und wenn es<br />
ein zweites oder gar drittes Auto<br />
in der Familie gibt, muss das<br />
außerhalb geparkt werden - und<br />
das wird es auch.<br />
Fotos (4): mediadesign<br />
Stadtnachrichten: Wie groß ist zwar für die <strong>Eggenburg</strong>erInnen nicht geht, weil wir Parkplätze<br />
der Rückhalt für die neue Lö- und die Geschäftskunden. für Bewohner und die Kunden<br />
sung im Gemeinderat?<br />
Selbstverständlich gibt es auch der dort ansässigen Geschäfte<br />
STR Fiedler: Sehr groß. Ich Unzufriedene. Also mir per- brauchen. Insofern ist die neue<br />
gehe da völlig im Gleichklang sönlich wäre lieber, dass<br />
mit der Verkehrskommission, die gepflasterten Flä-<br />
die sich nach genauer Prüfung chen am historischen<br />
für die neue Lösung entschlos- Hauptplatz Grätzl<br />
sen hat. Und die Realität gibt komplett autofrei wä-<br />
uns recht: Es gibt jetzt mehr ren. Doch natürlich<br />
elixa_Inserat_gemeindenachrichten 02.07.2007 14:35 Uhr Se<br />
Parkplätze am Hauptplatz – und weiß ich, dass das<br />
Spezialisten für KMU und Freiberufler<br />
www.elixa.at<br />
NEU in Horn:<br />
„Die Realität gibt uns recht: Es gibt jetzt mehr<br />
Parkplätze auf dem Hauptplatz.“<br />
Verkehrsstadtrat Alfred Fiedler<br />
Unternehmensgründung/Nachfolge/Veräußerung<br />
Umgründung: Steueroptimierung durch Rechtsformänderung<br />
Sozialversicherungs/Arbeitsrecht<br />
Jahresabschluss/Lohnverrechnung/Buchhaltung<br />
Ärztebetreuung!<br />
H o r n | M a t t e r s b u r g | W i e n<br />
e l i x a S t e u e r b e r a t u n g s G m b H | S t B M a g . M a r t i n S c h o b e r<br />
R a t h a u s p l a t z 7 | 3 5 8 0 H o r n<br />
Te l . 0 2 9 8 2 / 2 0 0 7 7 | Fa x 0 2 9 8 2 / 2 0 0 7 7 9 9 | h o r n e l i x a . a t<br />
Regelung das Vernünftigste, was<br />
wir tun konnten.<br />
Stadtnachrichten: Danke für<br />
das Gespräch.<br />
8 9<br />
GRÄTZL
STADTNACHRICHTEN<br />
Mit dem <strong>Eggenburg</strong>-Dress ausgerüstet führten die beiden Bürgermeister<br />
Willibald Jordan und Alois Scherer die Radgruppe im Gleichtritt<br />
an.<br />
EGGENBURG. 29<br />
Radler aus Deining in<br />
der deutschen Oberpfalz,<br />
der Partnerstadt<br />
<strong>Eggenburg</strong>s, mit Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
an der Spitze sind Ende<br />
August für ein verlängertes<br />
Wochenende nach<br />
<strong>Eggenburg</strong> gekommen.<br />
Bürgermeister Willi Jordan<br />
ließ es sich nicht<br />
nehmen, die Gruppe am<br />
Freitag zu einer Radtour<br />
einzuladen, bei der er<br />
den Deininger Kollegen<br />
die Kleinode der Region zeigte.<br />
Eine kleine Hürde musste noch<br />
vor dem Start genommen werden<br />
– der Deininger Bürgermeister<br />
fährt nämlich<br />
selten mit dem Rad.<br />
Doch das wurde<br />
schnell mit einem<br />
Tandem<br />
gelöst, auf<br />
dem schließlich<br />
das<br />
Bürgermeisterduo<br />
die<br />
Besucher aus der Partnerstadt<br />
Deining in <strong>Eggenburg</strong><br />
Radgruppe anführte. Willi<br />
Jordan über seinen deutschen<br />
Kollegen: „Ein Radfahr-Naturtalent!“<br />
Bemerkenswert war vor<br />
allem, dass die beiden Deininger<br />
Radler Gerhard Kaunz und<br />
Erwin Fink die Strecke von Deining<br />
nach <strong>Eggenburg</strong> über das<br />
obere Waldviertel in nur zwei<br />
Tagen zurücklegten – exakt<br />
von Mittwoch 15.00 bis Freitag<br />
13.00 Uhr. Wir gratulieren<br />
zu dieser tollen Leistung! Da<br />
liegt die Latte für die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Radgruppe, die demnächst<br />
die 450-Kilometer-Strecke in<br />
die andere Richtung in Angriff<br />
nehmen will, schon sehr, sehr<br />
hoch...<br />
Die Kleinode der Region besichtigte die Deininger Radgruppe für ein<br />
Fotos (3): mediadesign<br />
10 verlängertes Wochenende.<br />
11<br />
Foto: fotolia<br />
22. SEPTEMBER:<br />
NIMM AUTOFREI – FAHR RAD!<br />
NÖ/EGGENBURG. „Nimm<br />
autofrei – Fahr Rad!“ heißt<br />
es heuer am 22. September,<br />
dem „autofreien Tag“. Mehr<br />
als 100 Gemeinden, das<br />
Land Niederösterreich sowie<br />
Klimabündnis Niederösterreich<br />
rufen gemeinsam zur<br />
Teilnahme auf. Auch <strong>Eggenburg</strong><br />
beteiligt sich an dieser<br />
Aktion.<br />
Der Autofreie Tag und die<br />
Mobilitätswoche von 16. bis<br />
22. September sind eine<br />
europaweite Klimaschutzinitiative<br />
zur Förderung umweltfreundlichenVerkehrsverhaltens.<br />
In <strong>Eggenburg</strong> wird am 22.<br />
September ab 10.00 Uhr<br />
vormittags am Brunnenmarkt<br />
über diese neue Initiative informiert.<br />
Danach, etwa um<br />
11.00 Uhr soll der neu gestalteteVerkehrserziehungs-<br />
platz offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
AKTIONEN & GEWINN-<br />
SPIEL AM HAUPTPLATZ<br />
Achtung: Wer am Vormittag<br />
auf zwei Rädern anreist,<br />
also auf dem Hauptplatz mit<br />
dem Fahrrad eintrifft, kann an<br />
einem Gewinnspiel teilnehmen.<br />
Dem Sieger winkt ein<br />
funkelnagelneues Fahrrad!<br />
Klar ist, das der „autofreie<br />
Tag“ nicht immer nur positive<br />
Reaktionen weckt. Zu<br />
Unrecht. Denn es geht weder<br />
darum, jene BürgerInnen,<br />
die auf das Auto angewiesen<br />
sind, zu verärgern, noch ist<br />
der „autofreie Tag“ als Einmalaktion<br />
zu verstehen. Vielmehr<br />
soll ein Denkanstoß für<br />
eine langfristige Änderung<br />
unseres Verkehrsverhaltens<br />
gegeben werden.<br />
GEMEINDEN: GEMEINSAME VERMARKTUNG<br />
LEERE OBJEKTE MELDEN!<br />
WALDVIERTEL. Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> ist der Initiative<br />
„Standort aktiv“ beigetreten.<br />
Ziel dieser von 20 Gemeinden<br />
getragenen Initiative ist die<br />
gemeinsame Entwicklung und<br />
Vermarktung des Wirtschaftsstandortes<br />
Waldviertel. In einem<br />
ersten Schritt soll über das Internet<br />
ein kommunales Standort-Informationssystemeingeführt<br />
werden, dass etwa Daten<br />
über freie Gewerbe- und Wohngrundstücke<br />
oder freistehende<br />
Gewerbelokale, Häuser und<br />
Wohnungen enthält. In weiterer<br />
Folge soll für jede Gemeinde ein<br />
Informationsfolder entstehen,<br />
der potentiellen Interessenten<br />
alle grundlegenden Fragen beantwortet.<br />
Die Gemeinden streben<br />
eine enge Vernetzung an,<br />
um gemeinsam Interessenten zu<br />
gewinnen. Standortbeauftragter<br />
für <strong>Eggenburg</strong> ist der stellvertretende<br />
Stadtamtsdirektor Burkhard<br />
Hammer.<br />
Wir ersuchen, freie Flächen,<br />
Häuser und Wohnungen für private<br />
und gewerbliche Zwecke<br />
(auch Mietobjekte) bei Burkhard<br />
Hammer zu melden (T: 02984<br />
3501 18, F: 02984 3501 26,<br />
burkhard.hammer@eggenburg.<br />
gv.at, Büro Rathaus: Zimmer<br />
11, 1. Stock). Die Aufnahme in<br />
die „Standort aktiv“-Datenbank<br />
ist kostenlos.<br />
LOKAL
STADTNACHRICHTEN<br />
VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER BIS DEZEMBER 2007<br />
SEPT<br />
DO, 20. SEPT.: 15 UHR<br />
Seniorentreffen<br />
Stadthotel<br />
DO, 20. SEPT.:<br />
DO, VERKAUF 18-20 UHR<br />
FR, VERKAUF 8-16 UHR<br />
Tauschmarkt für Kinder-<br />
Herbst- u. Winterartikel<br />
Stadthalle: Anm. zur Annahme<br />
über www.muki-eggenburg.at<br />
FR, 21. SEPT.: 19.30 UHR<br />
„Reisfasten im Herbst“<br />
Dr. Doris Busta, Infoabend zur<br />
Fastenwoche, Pfarrhof 1. Stock<br />
SA, 22. SEPT.: 10 UHR<br />
Treffen Klassischer Motorroller<br />
Österr. Motorradmuseum<br />
SA, 22. BIS SA, 29. SEPT.:<br />
Pensionistenausflug „Gardasee“<br />
SA, 22. SEPT.: 10.00 UHR<br />
Autofreier Tag siehe Seite 11<br />
SO, 23. SEPT.: 10-17 UHR<br />
Tag des Denkmals<br />
Krahuletz-Museum<br />
FR, 28. SEPT.: 19.30 UHR<br />
Mittelalter im Weinherbst<br />
Romantische Nachtwächterführung<br />
mit anschl. mittelalterlichem<br />
Eintopf im GH Seher<br />
Treff Adlerbrunnen, Anmeldung<br />
erbeten, Preis p.P. € 9,-<br />
FR, 28. SEPT. BIS 5. OKT.:<br />
„Reisfasten im Herbst“<br />
Fastenwoche mit Dr. Doris<br />
Busta<br />
SO, 30. SEPT.: 9.30 UHR<br />
Messe für Jubelpaare<br />
Pfarrkirche<br />
OKT NOV<br />
MO, 1. OKT.: 9-12 UHR<br />
Tag der älteren Generation<br />
Kremserstraße<br />
MO, 1. OKT.: 19 UHR<br />
Stammtisch der Tierfreunde<br />
Stadthotel<br />
MI, 3.OKT.: 14 UHR<br />
Klubnachmittag<br />
Volksheim<br />
DO, 4. OKT.: 15 UHR<br />
Seniorentreffen<br />
Stadthotel<br />
SA, 6. OKT.: 9-16 UHR<br />
Gesundheitstag <strong>Eggenburg</strong> 07<br />
PSZW<br />
SA, 6. OKT.: 13 UHR<br />
Lange Nacht der Museen<br />
Krahuletz-Museum und Österr.<br />
Motorradmuseum<br />
SA, 6. OKT.: 14 UHR<br />
Geologie und Wein<br />
Weinherbst Wanderung<br />
Treff: Tourismusinfo<br />
SA, 6. OKT.: 19.30 UHR<br />
Benefizkonzert „Stoahoat &<br />
Bazwoach“<br />
Hauptplatz<br />
SO, 7. OKT.: 9.30 UHR<br />
Erntedankfest<br />
Pfarrkirche<br />
SO, 7. OKT.:<br />
8.30-12 & 14-17 UHR<br />
Pfarrcafé<br />
Pfarrhof<br />
SO, 7. BIS DI, 9. OKT.:<br />
Kongress zur Eröffnung des<br />
Institute for Complex Systems,<br />
Health and Neuroscience,<br />
PSZW<br />
MI, 10. OKT.:<br />
10-12 & 13-17 UHR<br />
Bildungsberatung des BHW<br />
NÖ, Festsaal Rathaus<br />
FR, 12. OKT.: 18 UHR<br />
Kultur im K-Haus<br />
Vernissage<br />
FR, 12. OKT.: 19.30 UHR<br />
Panik unter Palmen<br />
Kabarett mit Martin Kosch<br />
K-Haus<br />
SA, 13. OKT.: 15 UHR<br />
Goldener Weinherbst<br />
Stadtführung und Weinverkostung,<br />
Treff: Tourismusinfo<br />
SA, 13. OKT.: 19.30 UHR<br />
Panik unter Palmen<br />
Kabarett mit Martin Kosch<br />
K-Haus<br />
SA, 13. OKT.: 22 UHR<br />
DJ Zone im Jugendraum<br />
K-Haus<br />
MI, 17. OKT.: 19:00 UHR<br />
Eröffnung der Kulturwoche<br />
Raiffeisenbank Raiffeisensaal<br />
Kulturwoche bis 28. Okt.<br />
DO, 18. OKT.: 15 UHR<br />
Seniorentreffen<br />
Stadthotel<br />
DO, 18. OKT.: 19:00 UHR<br />
Ameisenzerschneider<br />
Festsaal des Rathauses<br />
Lesung mit Buchpräsentation<br />
SO, 21. OKT.: 11:00 UHR<br />
Malerei im Freien<br />
Grätzl – Kramerey<br />
Ausstellung mit Harald Kunz<br />
SO, 21. OKT.: 17:00 UHR<br />
Die Brücke am Ende des Weges<br />
Buchpräsentation und Ausstellung,<br />
Kloster <strong>Eggenburg</strong>, Speisesaal<br />
im Erdgeschoß<br />
SO, 21. OKT.:<br />
Wallfahrt nach Maria Taferl<br />
FR, 26.OKT.: 8-13 UHR<br />
Int. Sammlertreffen<br />
Flohmarkt, Stadthalle<br />
FR, 26. OKT.: 8 UHR<br />
Rundwanderung – Arbesbach<br />
Treff: Sparkasse,<br />
Anm.: 02984/4369<br />
FR, 26. OKT.: GANZTÄGIG<br />
Tag der offenen Tür<br />
in div. öffentl. Einrichtungen<br />
FR, 26. OKT.: 14:00 UHR<br />
Ausstellung Gilli Mühle<br />
Offene Mühlentüre mit Teeverkostung<br />
u. Kalenderpräsentation<br />
SO, 28. OKT.: 16:00 UHR<br />
Konzert<br />
Pfarrkirche St. Stephan<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
DEZ AUSG’STECKT IS’<br />
Jeden Samstag 8 – 12 Uhr<br />
KNELL Josef<br />
3730 Stoitzendorf 61<br />
Tel. 4370<br />
bis 23.09.<br />
FR ab 17 Uhr, SA ab 16 Uhr<br />
SO und FEI 10 – 12<br />
und 15 – 24 Uhr<br />
MAURER Ludwig<br />
3730 Stoitzendorf 4<br />
Tel. 2728<br />
28.09. – 21.10.<br />
FR und SA ab 17 Uhr<br />
SO und Fei 10 - 13<br />
und 15 - 24 Uhr<br />
KNELL Ludwig<br />
3730 Stoitzendorf 66<br />
Tel. 2757<br />
19.10. – 18.11.<br />
FR 16 Uhr, SA 15 Uhr<br />
SO 10 Uhr<br />
KLINGER Karl<br />
3722 Etzmannsdorf 15<br />
Tel. 4750<br />
bis 23.9. und 9. – 25.11.<br />
FR 18 Uhr, SA 17 Uhr<br />
SO, FEI 16 Uhr<br />
HEICHINGER Gertraud<br />
3730 Zogelsdorf 24<br />
Tel. 4300<br />
bis 07.10.<br />
MI bis FR ab 17 Uhr<br />
SA ab 15 Uhr<br />
SO und FEI ab 14 Uhr<br />
HAGER Gerhard<br />
3744 Klein Meiseldorf 7<br />
Tel. 02983/27197<br />
bis 14.10.<br />
FR, SA ab 17 Uhr<br />
SO und FEI ab 15 Uhr<br />
HEURIGENTERMINE<br />
SEPT. - DEZ. 2007<br />
FÜHRER Franz<br />
3730 Kattau 27<br />
Tel. 2157<br />
12.10. – 11.11.<br />
FR, SA 17 Uhr<br />
SO, FEI 10-12 u. ab 15 Uhr<br />
JINA Helga<br />
3730 Grafenberg 77<br />
Tel. 4165, 0664/61 79 496<br />
19.10. – 18.11.<br />
FR 17 Uhr<br />
SA, SO, FEI 15 Uhr<br />
DUNKL Josef<br />
3743 Röschitz, Lange Zeile 24<br />
bis 21.10.<br />
Tel. 23 583 u. 3946<br />
FR ab 17 Uhr<br />
SA, SO u. FEI 15 Uhr<br />
KROTTENDORFER Michael<br />
Weinstraßenmitglied!<br />
3722 Straning 15, Tel. 7285<br />
26.10. – 12.11.<br />
FR, SA, MO ab 17 Uhr<br />
SO, FEI ab 15 Uhr<br />
Heurigenschank<br />
„Zum Gruber“<br />
3743 Röschitz, Tel. 4000<br />
ganzjährig geöffnet<br />
DI bis SO u. FEI ab 16 Uhr<br />
JOSE`S<br />
MUSIKANTENWEINGARTL<br />
Betr. Aurea Muhm<br />
3722 Straning – Kellergasse<br />
Tel. 0664/4554156<br />
Öffnungszeiten auf Anfrage<br />
12 13<br />
Fotos (4): Michael Himml<br />
SO, 4. NOV.:<br />
8.30-12 & 14-17 UHR<br />
Pfarrcafé<br />
Pfarrhof<br />
MO, 5. NOV.: 19 UHR<br />
Stammtisch der Tierfreunde<br />
Stadthotel<br />
DI, 6. NOV.: GANZTÄGIG<br />
Allerheiligenmarkt<br />
Hauptplatz<br />
MI, 7. NOV.: 14 UHR<br />
Infos u. AV-Show “Andalusien“<br />
Volksheim<br />
DO, 8. NOV.: 15 UHR<br />
Ganslessen, Senioren<br />
Stadthotel<br />
FR, 9. NOV.: 11.30 UHR<br />
Ganslessen, Pensionisten<br />
Gasthaus Seher<br />
FR, 9. NOV.: 18.30 UHR<br />
Weintaufe und Weinherbst-<br />
Kellergassenkulinarium<br />
Kellergasse Stoitzendorf<br />
Anmeldung erforderlich: 3400<br />
SO, 11. NOV.: 16.30 UHR<br />
Laternderlumzug<br />
Treff: Krahuletz-Museum<br />
DO, 22. NOV.: 15 UHR<br />
Seniorentreffen<br />
Stadthotel<br />
SO, 25. NOV.:<br />
9-12 UHR & 13-16 UHR<br />
Blutspendeaktion des Roten<br />
Kreuzes, Berufsschule<br />
AB 1. DEZEMBER 2007<br />
KUNSTEISLAUFPLATZ<br />
EGGENBURG<br />
TÄGLICH GEÖFFNET<br />
T: 02984/3501<br />
SA, 1. BIS SO, 2. DEZ.:<br />
AB 8 UHR<br />
Bastelmarkt im Pfarrhof<br />
MO, 3. DEZ.: 19 UHR<br />
Stammtisch für Tierfreunde<br />
Stadthotel<br />
MI, 5. DEZ.: 14 UHR<br />
Adventfeier<br />
Volksheim<br />
DO, 6. DEZ.: 15 UHR<br />
Nikolofeier, Senioren<br />
Stadthotel<br />
SA, 8. DEZ.: 10-17 UHR<br />
Adventverkauf klassischer<br />
Motorräder und Teile<br />
Motorradmuseum<br />
SA, 8. DEZ.: 17 UHR<br />
Adventkonzert<br />
„Klingender Advent“<br />
Pfarrkirche St. Stephan<br />
MI, 12. DEZ.: 14 UHR<br />
Vorweihnachtsfeier<br />
für alle Senioren u. Pensionisten<br />
d. Gemeinde, Stadthalle
STADTNACHRICHTEN<br />
Am 7. Oktober eröffnet neues Forschungsinstitut EICoN im Psychosomatischen Zentrum<br />
EGGENBURG. Mit dem<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Institut für komplexe<br />
Systeme, Gesundheitsforschung<br />
und Neurowissenschaften<br />
(EICoN) wird am 7.<br />
Oktober ein neues internationales<br />
Forschungsinstitut am<br />
Psychosomatischen Zentrum<br />
in <strong>Eggenburg</strong> gegründet.<br />
Feierlich eröffnet wird dieses<br />
Institut durch Gesundheitsministerin<br />
Dr. Andrea Kdolsky, LR<br />
Mag. Wolfgang Sobotka, Dir.<br />
Edgar Führer, Bürgermeister<br />
Willibald Jordan sowie weitere<br />
Repräsentanten aus Wissenschaft,<br />
Kultur und Politik.<br />
Die Institutsgründung wird mit<br />
einem großen „Tag der Gesundheit<br />
2007“ und einem Internationalen<br />
Fachkongress zum<br />
DRITTER MEILENSTEIN<br />
Thema „Selbstorganisation von<br />
Geist und Gehirn“ gefeiert.<br />
NATIONALES<br />
KOMPETENZZENTRUM<br />
Nur ein Jahr nach Errichtung<br />
der österreichweiten Modellklinik<br />
in <strong>Eggenburg</strong> und nur fünf<br />
Monate nach Ernennung des<br />
Psychosomatischen Zentrums<br />
zur Lehrklinik der Donau-Universität<br />
Krems, soll damit innerhalb<br />
eines Jahres ein dritter<br />
Meilenstein in der Entwicklung<br />
zu einem Nationalen Kompetenzzentrum<br />
für Psychosomatik<br />
und Psychotherapie in<br />
Österreich gelegt werden: die<br />
Gründung eines eigenen Forschungsinstituts.<br />
Prof. DDr.<br />
Andreas Remmel, der neben<br />
Das neue Institut für komplexe<br />
Systeme, Gesundheitsforschung<br />
und Neurowissenschaften<br />
wird am 7. Oktober im<br />
Psychosomatischen Zentrum<br />
<strong>Eggenburg</strong> (oben) eröffnet.<br />
Prof. DDr. Andreas Remmel (r.)<br />
leitet die neue Einrichtung.<br />
Fotos: fotolia (1), W. Brem (2)<br />
seiner primarärztlichen Funktion<br />
in der Klinik auch dieses<br />
Forschungsinstitut leiten wird,<br />
betont die Besonderheit dieses<br />
Schrittes: „Klinische Forschung<br />
leitet ihre Fragestellungen aus<br />
der Praxis ab, umgekehrt bereichert<br />
sie die Praxis. Eine so<br />
unmittelbare Verbindung an einer<br />
der größten europäischen<br />
Fachkliniken für Psychosomatik<br />
und Psychotherapie, ist ein zukunftsweisender<br />
Schritt. Dafür<br />
bin ich allen Unterstützern, den<br />
Krankenhausträgern, der Bundesministerin<br />
und dem Land<br />
Niederösterreich außerordentlich<br />
dankbar. Wir wollen damit<br />
auch in der Gesundheitsregion<br />
Waldviertel-Kamptal den Klinikstandort<br />
<strong>Eggenburg</strong> zu einem<br />
bedeutsamen Wissenschaftsstandort<br />
weiterentwickeln“.<br />
Praktische Forschungsgebiete<br />
des Instituts sollen<br />
u.a. Untersuchungen zur Verbreitung<br />
und Versorgungsfor-<br />
schung psychischer und psychosomatischer<br />
Erkrankungen,<br />
zur Gesundheitsförderung und<br />
Organisationsentwicklung in<br />
Betrieben und Institutionen,<br />
zur Stress- und Erholungsforschung,<br />
zu Wirkungen und<br />
Nebenwirkungen von Psychotherapie,<br />
und zur Neurobiologie<br />
psychischer und psychosomatischer<br />
Erkrankungen und Psychotherapie<br />
sein.<br />
Psychosomatische Erkrankungen<br />
müssten als Wechselwirkungen<br />
körperlicher, seelischer,<br />
geistiger und sozialer<br />
Prozesse gesehen werden, die<br />
immer auf allen Systemebenen<br />
gleichzeitig zu verstehen und zu<br />
beschreiben seien. „Wir sollten<br />
uns davor hüten, körperliche<br />
Phänomene und Probleme<br />
vorschnell zu psychologisieren,<br />
und umgekehrt seelische und<br />
soziale Probleme vor lauter Betonung<br />
körperlicher Beschwerden<br />
und deren Untersuchung<br />
zu ignorieren“, so der Institutsleiter<br />
Prof. Remmel. „Psychosomatik<br />
ist vielleicht eine der<br />
anspruchsvollsten medizinischen<br />
Disziplinen überhaupt:<br />
sie verlangt geradezu einen<br />
‚vierfachen’ Blick: einen Blick<br />
auf den Körper, die Seele, den<br />
Geist und die soziale Situation<br />
eines Menschen gleichzeitig,<br />
und dies auch noch über seine<br />
gesamte Lebensspanne“.<br />
Forschungsmethoden dafür<br />
zu entwickeln, sei neben der<br />
klinisch-praktischen Tätigkeit<br />
eine der vordringlichsten Aufgaben<br />
des neuen Instituts in<br />
<strong>Eggenburg</strong>. Eine ganz praktische<br />
Konsequenz sei auch,<br />
sich noch stärker als bisher<br />
um Innenarchitektur und Atmosphären<br />
in Krankenhäusern<br />
oder Betrieben zu kümmern.<br />
„Wenn Krankenhäuser oder<br />
Betriebe in ihrer Architektur,<br />
ihrem Klima, beim Essen, in<br />
ihren Organisationsabläufen,<br />
ihrer Farbgestaltung, ihrer<br />
Kommunikation und anderem,<br />
bewusster gestaltet werden, erhält<br />
und fördert dies auch die<br />
Gesundheit von Patienten wie<br />
Mitarbeitern“, so Prof. Remmel.<br />
Diese Sichtweise verlange aber<br />
<br />
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ergänzende Ausbildungen und<br />
ein verändertes Bewusstsein<br />
vieler im Gesundheitswesen<br />
Tätigen. In diesem Sinne habe<br />
auch die zugesagte Errichtung<br />
des „Gartens der Sinne“ für das<br />
Psychosomatische Zentrum<br />
eine große Bedeutung.<br />
TAG DER GESUNDHEIT<br />
AM 6. OKTOBER<br />
Zuvor lädt die Psychosomatische<br />
Klinik am 6. Oktober, ab<br />
9.00 Uhr, alle Interessierten<br />
aus <strong>Eggenburg</strong> und der Region<br />
zu einem großen „Tag der<br />
Gesundheit <strong>Eggenburg</strong> 2007“<br />
ein. Unter dem gemeinsamen<br />
Dach des Projekts „kerngsund<br />
– Gesundheitsregion Kamptal-<br />
Waldviertel“ bietet die Klinik<br />
den ganzen Tag Einblicke in Diagnostik<br />
und Therapie psychischer<br />
und psychosomatischer<br />
Krankheiten, stellt Maßnahmen<br />
der Früherkennung psychosomatischer<br />
Krankheiten vor,<br />
bietet Gelegenheit, Gesundheit<br />
zu erleben und zu erlernen.<br />
Das gesamte Team des<br />
Psychosomatischen Zentrums<br />
bietet an diesem Tag kostenlos<br />
Führungen durch die Klinik,<br />
Workshops und Kurse an. Es<br />
beteiligen sich an diesem Tag<br />
der Gesundheit und dem Fest<br />
zum einjährigen Bestehen des<br />
PSZW auch zahlreiche weitere<br />
Einrichtungen, Verbände und<br />
Institutionen aus <strong>Eggenburg</strong><br />
und der Region.<br />
BENEFIZKONZERT<br />
„STOAHOAT & BAZWOACH“<br />
Am Abend des 6. Oktober<br />
findet dann noch ein Benefizkonzert<br />
der Niederösterreichischen<br />
Gruppe „Stoahoat & Bazwoach“<br />
in <strong>Eggenburg</strong> statt, bei<br />
gutem Wetter am Grätzl/Hauptplatz,<br />
bei schlechtem Wetter im<br />
Lindenhofsaal. Auch dazu sind<br />
alle sehr herzlich eingeladen.<br />
Karten dafür gibt es bei allen<br />
Sparkassen, der Raiffeisenbank<br />
und der Volksbank. Der Reinerlös<br />
der Veranstaltung kommt<br />
der Förderung der Musiktherapie<br />
im Psychosomatischen<br />
Zentrum zugute.<br />
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14 15<br />
<br />
Gesundheit erleben und erlernern - am Tag der<br />
offenen Tür im PSZW am 6. Oktober. Foto: fotolia<br />
LOKAL
STADTNACHRICHTEN<br />
„Ein halber Familienbetrieb“ -<br />
Brigitte Buchinger (Mitte) mit<br />
Conny (l.) und Schwester Sylvia<br />
(r.) Foto: mediadesign<br />
www.mediadesign.at<br />
2008<br />
Ihr persönlicher<br />
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um‘s Eck!<br />
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LANGER ATEM<br />
Brigitte Buchinger ist jemand, der gerne<br />
Schönes macht. Im Beruf tut sie das seit<br />
Jahrzehnten – heuer feierte ihr Friseurgeschäft<br />
in der Kremser Straße das<br />
20-jährige Firmenjubiläum.<br />
EGGENBURG. Die begeisterte<br />
Friseurin ist seit 30 Jahren in<br />
der Branche, in der Geschäfte<br />
aus dem Boden sprießen, dafür<br />
aber genau so schnell wieder<br />
verschwinden. Woher der<br />
lange Atem kommt, ist schnell<br />
geklärt: „Ich liebe es kreativ zu<br />
sein, aus Farben und Schnitten<br />
einfach eine interessante Frisur<br />
zu machen, die zur Trägerin<br />
passt.“ Wenn die Mutter eines<br />
20-jährigen Sohnes über ihren<br />
Beruf redet, scheint sie erst vor<br />
kurzer Zeit angefangen zu haben<br />
– keine Spur von den Bürden des<br />
Geschäftsalltags, es muss also<br />
nach wie vor Spaß machen.<br />
WÄHREND DER WARTEZEIT<br />
INS SOLARIUM<br />
Im Salon arbeiten Schwester<br />
und Cousine mit. Vier Gesellinnen<br />
und die Chefin sorgen dafür,<br />
dass außer Montag durchgehend<br />
geöffnet ist. „Wir sind ein halber<br />
Familienbetrieb, deswegen<br />
funktioniert das auch so gut.“<br />
Neben Damen- und Herrenfrisuren<br />
sowie Fußpflege bietet Bri-<br />
gitte Buchinger auch ein Solarium<br />
an. „Wenn sich Wartezeiten<br />
ergeben, können meine Kunden<br />
diese Zeit sehr erholsam im Solarium<br />
verbringen.“<br />
Die kreative Ader versiegt bei<br />
Brigitte Buchinger keineswegs<br />
abends, wenn sie das Geschäft<br />
zusperrt. Zu Hause geht es<br />
weiter: „Ich dekoriere gerne,<br />
alle paar Monate sieht es bei<br />
uns anders aus – je nachdem<br />
ob Weihnachten, Ostern, der<br />
Sommer oder etwas anderes<br />
vor der Tür steht.“<br />
40 VERSCHIEDENE ARTEN<br />
VON BLONDINEN<br />
Auch bemüht sich Brigitte<br />
Buchinger, mit Schulungen und<br />
Workshops immer auf der Höhe<br />
der Zeit zu sein. „Derzeit stehen<br />
wir gerade mitten in der neuen<br />
‚Blondwelle’.“ Es versteht sich<br />
von selbst, dass Brigitte Buchinger<br />
für diese Welle bestens gerüstet<br />
ist: Die Damen im Salon<br />
Brigitte können derzeit 40 verschiedene<br />
Arten von Blondinen<br />
„produzieren“ ...<br />
Wartezeiten können im Salon Brigitte im Solarium überbrückt<br />
werden. Foto: fotolia<br />
Marius (l.) und Andreas<br />
Weiser haben<br />
sich auf die verschiedensten<br />
Variationen<br />
von Kachelöfen spezialisiert.<br />
Fotos: mediadesign (1),<br />
Fa. Weiser (4)<br />
EGGENBURG. Mit ihren<br />
Produkten bewegen sie sich<br />
an vorderster Front: Die Brüder<br />
Weiser bieten seit einigen Jahren<br />
Kachelofenganzhausheizungen<br />
an. Das neueste Poudukt ist der<br />
vollautomatisch mit Pellets beheizte<br />
Kachelofen. Österreichweit<br />
gehören sie sicher zu den ersten<br />
sechs Anbietern und in NÖ sind<br />
sie Spitzenreiter. Andreas Weiser:<br />
„Der technische Aufwand für so<br />
eine Anlage, mit der man Wand-<br />
oder Fußbodenheizungen sowie<br />
das Warmwasser bedient, ist anspruchsvoll.<br />
Da traut sich nicht<br />
Der Notar<br />
Die Kachelöfen-Brüder Weiser legen Wert auf Innovation<br />
AN VORDERSTER FRONT<br />
jeder Hafner drüber. Wir haben<br />
uns nun darauf spezialisiert.“<br />
Speziallösungen sind das Steckenpferd<br />
der Jungunternehmer,<br />
die seit 1997 das Kachelofen-Geschäft<br />
auf dem Hauptplatz betreiben.<br />
Großanlagen werden im elf<br />
Mitarbeiter starken Betrieb ebenso<br />
realisiert wie Kleinstkachelöfen<br />
für Niedrig-Energiehäuser.<br />
Andreas hat die Fachschule<br />
für Keramik und Ofenbau absolviert.<br />
Marius kommt aus der<br />
Fachschule für Maschinenbau.<br />
Der eine ist der Kommunikator,<br />
der andere der technische Tüftler.<br />
Wenn’s sein muss, geht’s natürlich<br />
auch umgekehrt. Den Betrieb<br />
haben die Söhne des ehemaligen<br />
Kommandant-Stellvertreters am<br />
Gendarmerieposten <strong>Eggenburg</strong><br />
selbst aus dem Boden gestampft<br />
– und sind stolz darauf. „Qualität<br />
spielt bei uns die Hauptrolle“,<br />
sagt Andreas. „Und wir fürchten<br />
uns vor nichts“, schmunzelt Marius.<br />
Zwischen 65 und 70 Öfen<br />
bauen die Brüder pro Jahr. Zu<br />
den „Gustostückerln“ gehören<br />
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A-3730 EGGENBURG, HAUPTPLATZ 24, TEL.: 0 29 84 / 22 67, FAX: 0 29 84 / 22 67-4<br />
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ein sieben Meter hoher Kachelofen<br />
genauso wie die Restaurierung<br />
eines 250 Jahre alten<br />
Ofens. Grundsätzlich ist jeder<br />
Weiser-Ofen ein Unikat. So sorgt<br />
eine Keramikerin dafür, dass die<br />
handgefertigten Kacheln die Einzigartigkeit<br />
unterstreichen. Seit<br />
drei Jahren verstärkt eine Technikerin<br />
das Weiser-Team, zu dem<br />
auch vier Lehrlinge gehören.<br />
Nach der 80-Stunden-Woche<br />
im Büro und auf Baustellen<br />
sind die Brüder für ihre Familien<br />
da. Marius hat einen zweieinhalbjährigen<br />
Sohn, die kleine<br />
Tochter kam vor vier Monaten<br />
- beinahe gleichzeitig mit dem<br />
jüngsten Mädchen aus der Andreas-Familie,<br />
zu der auch zwei<br />
fünfeinhalbjährige Zwillinge gehören.<br />
Für mehr bleibt kaum Zeit<br />
– vielleicht gerade noch für Marius’<br />
Feuerwehrengagement. Beide<br />
waren früher ganz gute Handballer.<br />
„Wir sollten wieder spielen“,<br />
schaut Marius seinen Bruder an,<br />
der grinst: „Vielleicht geht sich’s<br />
in der Pension aus...“<br />
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26. OKTOBER TAG DER<br />
OFFENEN TÜR!<br />
16 17<br />
PARTNER
STADTNACHRICHTEN<br />
EGGENBURG/MARIAZELL.<br />
Komplett durchnässt und tief<br />
beeindruckt – so kamen die 72<br />
Mitglieder des Privilegierten, uniformierten<br />
Bürgerkorps <strong>Eggenburg</strong><br />
nach dem Papstbesuch in<br />
Mariazell, wo sie das Kirchenoberhaupt<br />
mit dem Deutschmeister-Regimentsmarsch<br />
empfangen<br />
durften, nach Hause zurück. „Es<br />
war ein Erlebnis“, meinte Kommandant<br />
DI Dr. Wolfgang Dafert.<br />
Der Regen hatte das Programm<br />
für den hohen Besuch aus dem<br />
Vatikan gehörig durcheinandergebracht.<br />
Mehr als eine Stunde<br />
mussten die Traditionsuniformierten<br />
aus <strong>Eggenburg</strong> im Regen<br />
auf den Papst warten, der dann<br />
allerdings aufgrund der schon<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Bürgerkorps bei Papstempfang: „Es war ein Erlebnis“<br />
DURCHNÄSST & BEEINDRUCKT<br />
72 Mitglieder des Priv. unif. Bürgerkorps <strong>Eggenburg</strong> harrten im Regen in Mariazell aus. Foto: Irene Nusser/NÖN<br />
aufgelaufenen Verspätung anstatt<br />
wie gehofft auszusteigen,<br />
vorbeifuhr. Den Deutschmeister-<br />
Marsch gab’s trotzdem.<br />
MIT DEM MARIENUMZUG<br />
DURCH MARIAZELL<br />
Entschädigt wurden die 41<br />
Musiker sowie 31 Schützen<br />
und Ehrendamen schließlich am<br />
Nachmittag: Es klarte auf und<br />
die <strong>Eggenburg</strong>er konnten den<br />
Marienumzug durch Mariazell<br />
begleiten, an dem nahezu alle<br />
anwesenden Bischöfe und zehntausende<br />
Gläubige teilnahmen.<br />
Auch Ing. Karl Nusser und Ing.<br />
Harald Alexander, die viel Zeit<br />
und Engagement in die Organisation<br />
dieser in der Geschichte<br />
Österreichs führender Versicherungsmakler für Privatklienten<br />
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Für<br />
Menschen<br />
Öffnungszeiten: MO - FR: 08 - 12 Uhr<br />
sowie nach tel. Vereinbarung<br />
des Bürgerkorps einmaligen Ausrückung<br />
gesteckt haben, waren<br />
beeindruckt: „Atmosphärisch<br />
einmalig.“ Ausgesucht wurden<br />
die <strong>Eggenburg</strong>er als einzige Ehrengarde<br />
für den Papst, weil sie<br />
einer der wenigen Traditionsverbände<br />
sind, die Schützen und<br />
Musiker in ihren Reihen haben.<br />
STRENGE SICHERHEITS-<br />
VORKEHRUNGEN<br />
Verständnis zeigten die<br />
Mitglieder des <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Bürgerkorps für die strengen<br />
Sicherheitsvorkehrungen. Alle<br />
Teilnehmer am Papstempfang<br />
mussten mit Name und Foto<br />
beim Verteidigungsministerium<br />
gemeldet werden. Die Bajonette<br />
Hans-Peter Tscheppen<br />
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Rathausstraße 3<br />
3730 <strong>Eggenburg</strong><br />
mussten zu Hause bleiben, Karabiner<br />
und Säbel durften sie behalten,<br />
Salutschüsse waren nicht<br />
erlaubt. „Das ist auch durchaus<br />
nachvollziehbar“, meinte Wolfgang<br />
Dafert, selbst seit 20 Jahren<br />
Schütze. Anders sahen das<br />
die Tiroler Schützenkollegen. Sie<br />
sagten ihre Teilnahme am Empfang<br />
des Papstes in Wien wegen<br />
des Salut-Verbots ab.<br />
Wolfgang Dafert legt Wert<br />
darauf, sich „bei meinen Mannen<br />
zu bedanken. Trotz der widrigen<br />
Umstände kam ihnen kein Wort<br />
der Klage über die Lippen. Für<br />
mich ist das ein Zeichen, dass<br />
alle sehr stolz waren, Teil dieses<br />
Ereignisses zu sein. Das hat<br />
mich besonders gefreut.“<br />
Bürgermeister Willibald Jordan und Vizebgm. Margit Koch schenkten dem begeisterten<br />
Wanderer Otto Parzer zum Abschied einen <strong>Eggenburg</strong>-Rucksack.<br />
Foto: Willi Brem<br />
EGGENBURG. Der Wechsel<br />
an der Spitze der Pfarre <strong>Eggenburg</strong><br />
ist vollzogen: Nach 27 Jahren<br />
hat sich Pater Otto Parzer<br />
verabschiedet, er wird künftig<br />
als Seelsorger in Oberösterreich<br />
tätig sein. Er geht „mit schwerem<br />
Herzen“, bekannte der beliebte<br />
Pfarrer bei seiner letzten <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Messe am 26. August in<br />
der Stephanskirche. Bürgermeister<br />
Willibald Jordan dankte dem<br />
geistlichen Wegbegleiter für die<br />
Jahre in <strong>Eggenburg</strong>, in deren<br />
Stadtgeschichte Pater Parzer als<br />
„Sanierungspfarrer“ eingehen<br />
werde. Neben unzähligen kleineren<br />
Erneuerungsarbeiten fällt<br />
in die Ära Parzer u.a. die kom-<br />
Natürlich gab‘s auch Blumen für<br />
den scheidenden „Sanierungspfarrer“.<br />
Foto: Willi Brem<br />
Stadtpfarrer Otto Parzer geht – Nachfolger Josef Schachinger installiert<br />
plette Außensanierung der Stadtpfarrkirche,<br />
die erst vor kurzem<br />
abgeschlossen wurde.<br />
128 Ehen hat Pater Parzer in<br />
seiner <strong>Eggenburg</strong>er Zeit geschlossen,<br />
468 Kinder getauft und 628<br />
die erste Kommunion gereicht.<br />
Und schließlich hat er 672 Menschen<br />
zu ihrer letzten Ruhestätte<br />
begleitet.<br />
Nur wenige Tage nach der<br />
letzten Messe Parzers in der<br />
Stadtpfarrkirche schloss sein<br />
Nachfolger das Tor der Kirche<br />
auf: Der Rektor des Redemptoristenklosters,<br />
Pater Mag. Josef<br />
Schachinger, feierte seine Installation<br />
mit den Pfarrmitgliedern<br />
am 2. September in der Abendmesse.<br />
Pater Schachinger hat<br />
sich in <strong>Eggenburg</strong> und darüber<br />
hinaus u.a. durch seine Jugendarbeit<br />
einen Namen gemacht. Er<br />
ist Initiator des K-Hauses, das als<br />
Jugendtreff weit über die Grenzen<br />
<strong>Eggenburg</strong>s bekannt ist. In seiner<br />
künftigen Funktion als Stadtpfarrer<br />
will er in der Seelsorge vor<br />
allem einen Schwerpunkt auf die<br />
Familie setzen.<br />
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Der neue Stadtpfarrer Mag. Josef Schachinger schließt<br />
erstmals das Tor zu „seiner“ Kirche auf.<br />
Foto: Irene Nusser/NÖN<br />
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KIRCHE
STADTNACHRICHTEN<br />
NUN AUCH ONLINE: MUKI-EGGENBURG.AT<br />
MÜTTERRUNDE-TREFF<br />
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Margit Haider und STR Georg Neugebauer beim Fachsimpeln über<br />
die neue Muki-Homepage<br />
Foto: z.V.g.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
EGGENBURG. Rechtzeitig<br />
zum 25. Tauschmarkt am<br />
21. und 22. September ist die<br />
Homepage des Vereins<br />
www.muki-eggenburg.at<br />
fertig gestellt worden. Auch der<br />
Zugang zum internen Bereich<br />
für alle Mitglieder des Vereins<br />
ist nun installiert.<br />
Die Mütterrunde ist kontinuierlich<br />
zu einer großen<br />
Familiengruppe weit über die<br />
Gemeindegrenze <strong>Eggenburg</strong><br />
herangewachsen, und dadurch<br />
ist ein persönlicher Informationsaustausch<br />
nicht lückenlos<br />
möglich. Der interne Bereich<br />
wurde installiert, um eine<br />
schnelle Datenerfassung vorzunehmen,<br />
um die Organisation<br />
der Tauschmärkte und anderer<br />
Veranstaltungen technisch zu<br />
erleichtern. Weiters können dadurch<br />
ehemalige Besucher der<br />
Muki-Gruppe das Vereinsleben<br />
online mitverfolgen.<br />
<br />
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Foto: z. V. g.<br />
DANKE FÜR SINGMAPPEN<br />
EGGENBURG. Die Jugendsinggruppe möchte sich auf diesem<br />
Wege bei der Raiffeisenbank <strong>Eggenburg</strong> für die neuen Singmappen<br />
bedanken. Im Gruppenbild ein Teil der Singgruppe mit Dir. Gerhard<br />
Kabesch (r.), der die Mappen überreichte.<br />
SCHECK-ÜBERREICHUNG FÜR<br />
JUGENDZENTRUMSPROJEKT<br />
Der Obmann des Jugendzentrums Johannes Neugebauer<br />
(Bild Mitte), ObmStv. Bernhard Hofegger mit Bürgermeister<br />
Willi Jordan vor dem NÖ Landhaus nach der Schecküberreichung<br />
durch Landesrätin Hanni Mikl-Leitner für das neue<br />
Jugendzentrumsprojekt.<br />
Fotos (3): z. V. g.<br />
STOITZENDORF. Zur bereits<br />
Tradition gewordenen Segnung<br />
des Stoitzendorfer Jungweines<br />
laden die Winzer des Weinbauvereines<br />
am 9. November in<br />
den Kulturkeller ein. Die feierliche<br />
Weintaufe mit musikalischer<br />
Umrahmung beginnt um<br />
18.30 Uhr in Anwesenheit der<br />
Niederösterreichischen Weinkönigin<br />
Simone Jordan.<br />
Imbiss: € 5,- pro Person.<br />
Danach findet in der idyllischen<br />
Kellergasse ab 19.30 Uhr das<br />
Kellergassen-Kulinarium im<br />
Rahmen des <strong>Eggenburg</strong>er Weinherbstes<br />
statt. Diesmal wird<br />
das 4-gängige Menü im Gast-<br />
Mehr als 300 Kinder genossen buntes Angebot<br />
DURCH DIE FERIEN SPIELEN<br />
EGGENBURG. In Zusammenarbeit<br />
mit diversen Vereinen<br />
und Organisationen war<br />
es möglich für den heurigen<br />
Sommer wieder 34 Ferienspielaktionen<br />
anzubieten, die<br />
von mehr als 300 Kindern besucht<br />
wurden. Das Programm<br />
war wieder bunt gemischt mit<br />
Veranstaltungen für ganz klein<br />
(Lerntiger) bis jugendlich. Darin<br />
enthalten: Altbewährtes wie<br />
der Kinderflohmarkt zu Beginn<br />
und Ende der Ferien oder diverse<br />
sportliche Aktivitäten<br />
und natürlich die beiden Lesenächte,<br />
die heuer unter dem<br />
Motto „Abenteuer Europe - Wir<br />
entdecken Europa“ standen die<br />
besonderen Anklang fanden. Es<br />
Heuer herrschte besonders großer Andrang beim <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Ferienspiel. Fotos (2): z.V.g.<br />
Jungweintaufe und Kellergassen-Kulinarium am 9. November<br />
WEINHERBST STOITZENDORF<br />
hof Buchinger, Harmannsdorf<br />
zubereitet, die Winzer wählen<br />
dazu die passende Weinbegleitung<br />
aus und übernehmen das<br />
Service. Die teilnehmenden<br />
Winzer sind wieder Josef Knell,<br />
Dieter Manhart, Ludwig Knell<br />
und Ludwig Maurer und Josef<br />
Pass. Auch heuer wandert man<br />
bei jedem Gang entweder von<br />
Keller zu Keller oder genießt das<br />
gesamte Menü im Keller von Josef<br />
Pass.<br />
Da die Plätze bei Weintaufe<br />
und Kulinarium begrenzt sind,<br />
wird um Anmeldung im Tourismusbüro<br />
bis spätestens 12.<br />
Oktober gebeten, Tel. 3400.<br />
gab auch viel Neues wie z.B:<br />
die Kinderstadtmauerführungen<br />
mit Markus Pfannhauser,<br />
das Zeltlager in Stoitzendorf<br />
und der Tagesausflug zum<br />
Österreichischen Bundesheer,<br />
der die Kleinen besonders begeisterte<br />
oder der Ausflug nach<br />
Wien ins Kraftwerk Freudenau<br />
und auf die Donauinsel. Auch<br />
nächstes Jahr werden wir uns<br />
bemühen, wiederum ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
auf die Beine zu stellen!<br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
den Sponsoren (Volksbank <strong>Eggenburg</strong>,<br />
Raiffeisenbank <strong>Eggenburg</strong>,<br />
Weinviertler Sparkasse<br />
<strong>Eggenburg</strong>, Hilfswerk <strong>Eggenburg</strong><br />
und Europe Direct).<br />
Weinbauvereinsobmann Ludwig Maurer lädt mit seinen Winzerkollegen<br />
am 9. November zur Weintaufe in den Kulturkeller nach<br />
Stoitzendorf ein. Foto: Lichtenecker<br />
20 21<br />
JUGEND
STADTNACHRICHTEN<br />
Die Nachwuchsarbeit des Sportklub <strong>Eggenburg</strong> kann sich sehen lassen<br />
EIN MEISTERTITEL FÜR U-9<br />
EGGENBURG. Der<br />
SK <strong>Eggenburg</strong> nimmt<br />
mit sieben Fußball-Nachwuchsmannschaften<br />
am<br />
laufenden Spielbetrieb in<br />
Niederösterreich teil. Diese<br />
große Anzahl an Mannschaften<br />
ist nur durch<br />
hervorragende Organisation<br />
bzw. hochmotivierte<br />
Spieler und Trainer zurück<br />
zu führen. Die Organisation<br />
innerhalb der Sektion<br />
Nachwuchs obliegt Ing.<br />
Reinhard Popp und Alfred<br />
Fleischhacker. Neben dem<br />
Meisterschaftsspielbetrieb<br />
organisierte der Sportklub <strong>Eggenburg</strong><br />
auch im Winter eine große<br />
Anzahl an Hallenturnieren in der<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle.<br />
ZWEI TURNIERSIEGE<br />
Der U-7 Nachwuchsmannschaft<br />
gelang bei zwei Turnieren<br />
im Frühjahr jeweils der Turniersieg.<br />
Betreut werden die jüngsten<br />
Kicker des Sportklubs <strong>Eggenburg</strong><br />
von Raimund Auss und Stefan<br />
Überreiter. Im Herbst wurde ein<br />
Schnuppertraining vom SKE<br />
organisiert, wo ca. 30 Kinder<br />
daran teilnahmen und großteils<br />
beim Sportklub <strong>Eggenburg</strong> intensiv<br />
trainieren.<br />
MEISTERTITEL<br />
Unsere U-9 konnte heuer den<br />
ersten Endrang in der Jugendgruppe<br />
Schmidatal erreichen und<br />
zeigte dabei ausgezeichneten<br />
Fußball. Diese Mannschaft wird<br />
von Raimund Auss und Friedrich<br />
Zandl liebevoll trainiert.<br />
SEHR GUTER 2. PLATZ<br />
Die U-10 des Sportklubs <strong>Eggenburg</strong><br />
spielte im Playoff und<br />
erreichte dabei den sehr guten<br />
zweiten Endrang. Betreut wird<br />
diese Nachwuchsfußballer von<br />
Markus Albrecht und Dietmar<br />
Othilinger.<br />
U-9 Meister mit Obmann Kurt Lichtenegger, Sektionsleiter Ing. Reinhard Popp,<br />
Sektionsleiter Alfred Fleischhacker und Trainer Raimund Auss. Foto: z.V.g<br />
AUSGEZEICHNET<br />
Auch die U-11 Mannschaft<br />
spielte eine ausgezeichnet Frühjahrsmeisterschaft<br />
und erreichte<br />
im MPO den 2. Tabellenplatz.<br />
Betreuer: Albrecht Markus und<br />
Dietmar Othilinger.<br />
SPIELERKADER U-7:<br />
Dafert Dominik, Pollaschek<br />
Jakob; Auß Tobias,<br />
Schaupp Jonas, Alic Dzemil,<br />
Amon Lukas, Gumpolsberger<br />
NIki, Eder Martin, Topf<br />
Julian, Pass Michael, Eder<br />
Felix, Oliver Müllauer; Jakob<br />
Kauderer, Osman Cirak<br />
SPIELERKADER U9<br />
Josef Schuh; Mathias<br />
Fraberger, David Schopp,<br />
Lukas Aufmesser, Lukas<br />
Amon, Oliver Müllauer, Mathias<br />
Haider, Christoph Falk,<br />
Paul Schlegel, Dzemil Alic,<br />
Tobias Auß, Julian Neustetter,<br />
Jonas Schaupp<br />
SPIELERKADER U-10<br />
Mattes Marco, Silberbauer<br />
Simon, Othilinger Lukas,<br />
Wimmer Roman, Steininger<br />
Alois, VEIGL Christoph,<br />
3. ENDRANG<br />
Die U-15 Mannschaft des<br />
SK <strong>Eggenburg</strong> und SV Horn<br />
spielte in der Herbstsaison in<br />
der Landesliga im Meisterplayoff<br />
und belegte den 3. Endrang.<br />
Die drei Betreuer Hr. Martin<br />
Brunner Christoph, Schreiber<br />
Raphael, Vorhemus David, Albrecht<br />
Dominik, Eder David,<br />
Silberbauer Peter, Brumüller<br />
Philipp.<br />
SPIELERKADER U-11:<br />
KRIPPL Michael, BRU-<br />
MÜLLER Phillip, DAFERT<br />
Daniel, VORHEMUS David,<br />
SCHAUPP Friederich, BAUER<br />
Kevin, ALBRECHT Dominik,<br />
SCHREIBER Raphael, LU-<br />
GER Michael, EDER David,<br />
BRUNNER Christoph, OTHI-<br />
LINGER Lukas.<br />
SPIELERKADER U-15:<br />
Jürgen Hofbauer, Marco<br />
Denk, Paul Macho, Karina<br />
Bauer, Johannes Kail, Victoria<br />
Grafinger, Mustafa Raci,<br />
Philipp Ringswirth, Gernot<br />
Kraftschik, Thomas Musil,<br />
Lukas Walla, Thomas Zeder,<br />
Ringswirth, Hr. Alois<br />
Hofbauer und Cheftrainer<br />
Herbert Steinacher<br />
waren sehr zufrieden mit<br />
dieser Saison. Sicherlich<br />
ist diese Mannschaft das<br />
Aushängeschild des <strong>Eggenburg</strong>erFußballnachwuchses.<br />
SPRUNG INS LAZ<br />
Auch unsere U-13<br />
spielte in der abgelaufenen<br />
Saison durchwegs<br />
guten Fußball. Besonders<br />
erfreulich ist die<br />
Tatsache, dass bereits<br />
einige Spieler den Sprung in<br />
das LAZ <strong>Eggenburg</strong> schafften.<br />
Betreut wird diese Mannschaft<br />
von Rene Wammerl, Franz<br />
Bürgmayer und Martin Ringswirth.<br />
Das wunderschöne Ergebnis<br />
war der Vizemeistertitel<br />
im MPO JHG.<br />
Christian Pass, Stefan Bauer,<br />
Trestl Mathias, Aumann<br />
Reinhard.<br />
SPIELERKADER U-13:<br />
Mario Ploderwaschl,<br />
Manuel Houzynek, Mathias<br />
Horzynek, Alexander Höpfner,<br />
David Tretzmüller, Mario<br />
Scharka, Andreas Ringswirth,<br />
Daniel Luger, Daniel<br />
Bauer, Stefan Authried, Karina<br />
Bauer, Bianca Neuhold,<br />
Dominik Wammel<br />
WOCHENENDDIENST DER ÄRZTE: FR 20:00 - MO 7:00 Uhr<br />
FEI Tag vorher 20:00 Uhr - nächster Tag 7:00 Uhr<br />
Diensthabender Arzt: ÄRZTENOTRUFNR.: 141 (ohne Vorwahl)<br />
Freiwillige Feuerwehr (Notruf 122)<br />
Polizei (Notruf 133)<br />
Polizeiinspektion <strong>Eggenburg</strong><br />
Pulkauerstraße 33 059 1333434<br />
Rettung 02982/2244 (Notruf 144)<br />
Vergiftungs-INFO 01/406 4343<br />
Ausland und Handy EURO-Notruf 112<br />
ÄRZTE / FACHÄRZTE / HEBAMME / MUTTERBERATUNG<br />
DR. ROSEMARIE ZANDL - GEMEINDEARZT T: 3510<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin; MO / DI / MI / FR 6:30 - 11:00 Uhr,<br />
DI 16:00 - 18:00 Uhr<br />
DR. OTTO SOUKUP - GEMEINDEARZT T: 2440<br />
Arzt für Allgemeinmedizin, MO / DO / FR 8:00 - 11:00 Uhr,<br />
DI 10:00 - 12:00 Uhr und 17:00 - 19:00 Uhr<br />
DR. RENATE SOUKUP - WAHLÄRZTIN T: 2440<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin, DI / FR 8:00 - 11:00 Uhr<br />
DR. DORIS BUSTA - WAHLÄRZTIN T: 0664/4523645<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin, Ordination nach tel. Vereinbarung<br />
DR. SABINE ZOTTER T: 4516<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin, DI 17:00 - 19:00 Uhr<br />
DR. GERALD OPPECK T: 4757<br />
Facharzt für Innere Medizin, Voranmeld.: 9:00 - 17:00 Uhr unter<br />
T: 0664/3387124; MO 14:30 - 20:30 Uhr, DI 7:00 - 13:00 und<br />
14:00 - 20:00 Uhr, MI 6:30 - 7:30 Uhr, DO 15:00 - 16:00 Uhr<br />
PRIM. DR. MALEK-MERKUMIANS BALASSAN T: 23839<br />
Facharzt für Chirurgie, alle Kassen<br />
MO / DI / DO 15:30 - 19:00 Uhr, MI 7:30 - 9:30 Uhr<br />
OA DR. ERNST ULSPERGER T: 0664/3551141<br />
Facharzt für interne Medizin, Onkologie und Haematologie<br />
Ordination jeden MI (gegen Voranmeldung)<br />
DR. CHRISTA TOMS T: 28727, 0664/4504734<br />
FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
DI 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeld.)<br />
DR. PETRA PFEIFFER - WAHLÄRZTIN 0650/3939401<br />
FA für Frauenheilkunde, Allgemeinmedizin, Ordination: MO / DO<br />
15:00 - 18:00 Uhr, Anmeldung: MO / MI / DO<br />
CHRISTINE HAMMERSCHMID T: 3126<br />
Hebamme, Geburtsvorbereitung, Hausgeburten (Voranmeld.)<br />
DR. REINHARD FINGER T: 4410<br />
FA für Zahn-, Mund, Kieferheilkunde und Gesichtschirurgie<br />
MO 8:00 - 12:00 Uhr, DI 9:00 - 12:00 MI u. DO 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag geschlossen; nach tel. Vereinbarung; alle Kassen<br />
DR. GERHARD JAHL T: 0660/738 62 73<br />
FA für Zahn-, Mund-, Kieferheilkunde, alle Kassen und privat<br />
Privatpraxis für Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />
PRIM. DR. JOHANNES FUNDER T: 2613-11<br />
FA für Augenheilkunde, DI / DO 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeldung)<br />
OA DR. ANDREAS KÖLBL T: 2613-11 OD. 02982/4883<br />
FA für Augenheilkunde, FR 16:00 - 18:00 Uhr (gegen Voranmeldung);<br />
keine Kassen<br />
THERAPEUTEN<br />
ANJA WILHELMER-SIEBERER T: 06801237143<br />
Physiotherapeutin: Prävention, Rehabilitation,<br />
Bewegungstherapie - jeden Mittwoch 13.00-18.00 Uhr, Termin<br />
nach Vereinbarung<br />
PROF. MAG. DDR. HEINRICH BADURA T: 23834<br />
Lebens-, Sozial-, Unternehmensberater. Professionelle, individuelle<br />
und vertrauliche Hilfestellung, beratung@cognosco.at<br />
MAG. BURKHARD DAFERT T: 3991<br />
Psychologe und Psychotherapeut, Verhaltenstherapie<br />
GABRIELE DWORAK T: 0664/1770934<br />
Lebens- und Sexualberatung zu den Bereichen: Sexualität, Partnerschaft,<br />
Beruf, Elternschaft<br />
DR. EMILIA MAYER HUSKOVÁ T: 0664/555 04 67<br />
Bioenergetische Diagnostik und Therapie, energetische<br />
Nervenstimulation und Schmerztherapie, Ernährungsberatung<br />
BEHANDLUNGSSTUDIO UCSNIK T: 3116<br />
Neue Medizin. Heilmasseur und gewerbl. Masseur; Massagen,<br />
Lymphdrainage, Ödembehandlung, Fußpflege, alle Kassen<br />
HELGA ZAGLER T: 28734<br />
Lebens- u. Sozialberaterin; Einzel-, Paar- und Familienberatung,<br />
Meditation, Supervision; (nach tel. Terminvereinbarung)<br />
BIRGIT FRASEL T: 0664/1847817<br />
Mobilmasseurin<br />
22 23<br />
TIERÄRZTE<br />
TA HANS EDER T: 2712<br />
MO - FR 17:00 - 18:00 Uhr, SA 14:00 - 15:00 Uhr<br />
am Wochenende (gegen Voranmeldung)<br />
TA DR. KARIN & GERHARD EDER T: 2667<br />
MO - FR 17:00 - 18:00 Uhr, SA 14:00 - 15:00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung, 24-Stunden-Notdienst unter 0664/4138960<br />
STADTGEMEINDE EGGENBURG, KREMSERSTR. 3<br />
Tel.: 02984/3501-0* oder 3502-0* , Fax: 3501-26<br />
Parteienverkehr: Mo - Fr 8:00 - 12:00 Uhr und<br />
Di u. Mi 13:00 - 16:00 Uhr<br />
www.eggenburg.at<br />
Auskünfte über Sprechtage diverser Einrichtungen erhalten Sie in<br />
der Bürgerservicestelle unter T: 3501-15<br />
Tourismus-Information <strong>Eggenburg</strong>, Krahuletzplatz 1, 3730<br />
<strong>Eggenburg</strong>, Tel. 02984/34 00, Fax 34 00-5, E-Mail:<br />
tourismusinfo@eggenburg.at<br />
SERVICE
STADTNACHRICHTEN<br />
24<br />
JUWELE AUS DEUTSCHLAND<br />
UND TSCHECHIEN<br />
EGGENBURG. Die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Kulturwoche bietet ein interessantes<br />
Kulturprogramm, einen<br />
bunten Mix von Ausstellungen,<br />
Konzerten, Buchpräsentationen,<br />
Lesungen und Theater. Am Tag<br />
der offenen Tür, dem 26. Oktober<br />
präsentieren sich Institutionen,<br />
Vereine und Museen und informieren<br />
Sie gerne. Ein Höhepunkt<br />
der Kulturwoche, die im Rahmen<br />
des Manhartsberger Kulturherbstes<br />
stattfindet, ist die Ausstellung<br />
von Harald Kunz.<br />
DIE RÜCKKEHR DES<br />
HARALD KUNZ<br />
Es ist eine Art Rückkehr:<br />
Harald Kunz musste als Siebenjähriger<br />
seine Heimat <strong>Eggenburg</strong><br />
verlassen und wuchs dann in<br />
Deutschland zu einem anerkannten<br />
Maler und Bildhauer heran.<br />
Als 60-Jähriger kehrt er nun<br />
wieder dorthin zurück, wo ihn<br />
alles an seine glückliche Kindheit<br />
erinnerte. Auch als Ort für seine<br />
Vernissage am 26. Oktober um<br />
11.00 Uhr wählte er Vertrautes:<br />
die Kramerey im Grätzl, wo früher<br />
das von seiner Familie betriebene<br />
Café Kunz stand.<br />
STARS AUS TSCHECHIEN<br />
Stars aus Tschechien sind ein<br />
weiterer Höhepunkt der <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Kulturwoche: „Boni pueri“<br />
heisst der Knabenchor, der zu<br />
den Juwelen der tschechischen<br />
Musikkunst gehört. 300 Knaben<br />
im Alter zwischen vier und 23<br />
Jahren gehören zu diesem Chor<br />
der Spitzenklasse, eine<br />
Auswahl ist am Sonntag,<br />
28. Oktober, um 16.00<br />
Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Eggenburg</strong> zu hören<br />
und zu sehen. Vorsicht!<br />
Die Buben und jungen<br />
Männer von „Boni pueri“<br />
haben den Ruf, dass sie<br />
im Handumdrehen die<br />
Herzen ihres Publikums<br />
stehlen ...<br />
Informationen über die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche<br />
und den Manhartsberger<br />
Kulturherbst finden Sie<br />
demnächst in Ihrem Postkasten.<br />
Wir laden alle Bürgerinnen<br />
und Bürger in und um <strong>Eggenburg</strong><br />
herzlich ein, an den<br />
Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Nähere Informationen<br />
zur <strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche<br />
2007:<br />
Tourismus-Information <strong>Eggenburg</strong>,<br />
Krahuletzplatz 1,<br />
<strong>Eggenburg</strong>, Tel.: 02984-<br />
3400, Fax: 02984-3400-5,<br />
tourismusinfo@eggenburg.at<br />
www.eggenburg.at<br />
23. <strong>Eggenburg</strong>er Kulturwoche 17. – 28. Oktober<br />
Als Siebenjähriger verließ Harald Kunz <strong>Eggenburg</strong> (l.), um in<br />
Deutschland zu einem anerkannten Maler und Bildhauer heranzuwachsen.<br />
Am 26. Oktober stellt er erstmals wieder in seiner Heimat<br />
aus. oben: Der Regenspaziergänger, 1997<br />
Fotos aus „Harald Kunz - Maler und Bildhauer“, Eigenverlag<br />
Sie sind dafür bekannt, die Herzen des Publikums zu stehlen: Der<br />
tschechische Knabenchor „Boni pueri“ am 28. Oktober in der <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Stadtpfarrkirche. Foto: Kamil Rodinger