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D - Peter Lang

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32<br />

1<br />

History · Geschichte · Histoire<br />

931 wurde auf der 8 . Großen Deutschen<br />

Funkausstellung der staunenden Öffentlichkeit<br />

die neue Fernsehtechnik vorgestellt . Als<br />

Weltpremiere konnte 1935 der öffentliche Deutsche<br />

Fernseh-Rundfunk offiziell eröffnet und<br />

zur Olympiade 1936 in Berlin der erste Fernsehprogrammdienst<br />

der Welt regelmäßig ausgestrahlt<br />

werden . In ihrer vorwiegend technikgeschichtlichen<br />

Darstellung arbeiten die Verfasser<br />

die Entstehung der Fernsehtechnik und vor<br />

allem deren Weiterentwicklung als Instrumentarium<br />

innerhalb von Gleitbomben detailliert<br />

heraus . Die technologischen Anforderungen<br />

des Zweiten Weltkrieges, vor allem die zielgenaue<br />

Steuerung ferngelenkter Waffen, trieben<br />

die Ingenieure in Deutschland wie in den USA<br />

zu ähnlichen Entwicklungen . Erstmals wird in<br />

aufwändiger Recherche in deutschen und USamerikanischen<br />

Archiven diese Technikentwicklung<br />

im Vergleich dargestellt und bis in die<br />

unmittelbare Nachkriegszeit verfolgt . So stellen<br />

die Verfasser die besondere Rolle der Reichspostforschungsanstalt<br />

heraus und eruieren den<br />

D<br />

Günter Wiechmann • Botho Stüwe<br />

Flugkörper der Deutschen Luftwaffe und der<br />

USA mit Fernsehlenkung im II. Weltkrieg<br />

Meilensteine der Fernsehtechnik zwischen 1936<br />

und 1945 und der Neustart des Deutschen Fernsehens<br />

1951 mit einer Gleitbombenkamera<br />

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011 .<br />

496 S ., zahlr . Abb ., 2 Tab .<br />

Militärhistorische Untersuchungen . Bd . 11<br />

Herausgegeben von Merith Niehuss<br />

geb . ISBN 978-3-631-60607-0<br />

CHF 115 .– / € D 78 .80 / € A 81 .– / € 73 .60 / £ 66 .20 / US-$ 114 .95<br />

Linda Martina Zeiler<br />

iese Publikation setzt sich mit dem politischen<br />

Wirken und Vermächtnis des<br />

ehemaligen sozialdemokratischen Bundeskanzlers<br />

Österreichs, Dr . Fred Sinowatz (1929-<br />

2008), auseinander . Ausgehend von einer kurzen<br />

biographischen Darstellung sowie einem<br />

Einblick in sein politisches Grundverständnis<br />

werden die Stationen seiner politischen<br />

Laufbahn – z . B . sein langjähriges Wirken in<br />

der burgenländischen Landespolitik (1954-<br />

Verbleib von Personal und Patenten nach dem<br />

Krieg . Auch der Neuaufbau des öffentlichen<br />

Fernsehens in Hamburg seit 1948 basierte auf<br />

den Erfahrungen mit der Technik in Gleitbomben<br />

und mit jenem Personal, das den Krieg in<br />

Deutschland überlebt hatte .<br />

günter WieCHMAnn, geboren 1939 in Berlin,<br />

war nach dem Ingenieurstudium als leitender<br />

Mitarbeiter mit dem Spezialgebiet Nachrichtentechnik<br />

viele Jahre in Europa, Saudi Arabien<br />

und Mittelamerika für einen großen<br />

Elektronikkonzern tätig .<br />

botHo stüWe, geboren 1919 in Berlin, absolvierte<br />

nach dem Ingenieurstudium 1940 seinen<br />

Wehrdienst bei der Luftnachrichtentruppe .<br />

Nach Abschluss der Boden- und Bordfunkerausbildung<br />

und der Versetzung 1941 zur Erprobungsstelle<br />

der Luftwaffe Peenemünde-West,<br />

waren seine Tätigkeiten die Fernlenktechnik<br />

und Erprobung von Abstandszündern . Nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg war er als Entwicklungsingenieur<br />

bei namhaften Großunternehmen<br />

der Elektroindustrie beschäftigt .<br />

Was bleibt?<br />

Das politische Wirken und Vermächtnis<br />

von Dr. Fred Sinowatz<br />

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011 .<br />

131 S .<br />

Beiträge zur Neueren Geschichte Österreichs . Bd . 27<br />

Herausgegeben von Bertrand-Michael Buchmann<br />

geb . ISBN 978-3-631-60527-1<br />

CHF 36 .– / € D 24 .80 / € A 25 .50 / € 23 .20 / £ 20 .90 / US-$ 35 .95<br />

1971), seine Verdienste als Unterrichts-, Sportund<br />

Kulturminister (1971-1983) sowie seine Tätigkeit<br />

als Bundeskanzler (1983-1986) und als<br />

SPÖ-Bundesparteivorsitzender (1983-1988) beleuchtet<br />

. Des Weiteren werden auch Motivation<br />

und Auswirkung seines Rückzuges aus<br />

der Politik einer genaueren Betrachtung unterzogen<br />

sowie ein kurzer Überblick über die<br />

oft damit in Zusammenhang gebrachte «Waldheim-Affäre»<br />

gegeben .<br />

€ D comprend la TVA – valable pour l’Allemagne · € A comprend la TVA – valable pour l’Autriche<br />

Jacques Beauchemin (dir .)<br />

Mémoire et démocratie<br />

en Occident<br />

Concurrence des mémoires<br />

ou concurrence victimaire<br />

Bruxelles, Bern, Berlin, Frankfurt am Main,<br />

New York, Oxford, Wien, 2011 . 136 p .<br />

Diversitas . Vol . 8<br />

Directeur de collection : Alain-G . Gagnon<br />

br . ISBN 978-90-5201-669-6<br />

L<br />

Titres en français<br />

CHF 42 .– / € D 28 .80 / € A 29 .60 / € 26 .90 /<br />

£ 24 .20 / US-$ 41 .95<br />

a société moderne a longtemps entretenu<br />

un rapport plus serein au passé qu’à<br />

l’avenir . Le récit du passé qui s’accumule dans<br />

les livres n’est-il pas cette chose inerte destinée<br />

à éclairer le présent ? Pourtant, litiges et<br />

controverses quant aux « vérités » que l’histoire<br />

prétend fonder ébranlent les certitudes .<br />

L’une des conséquences de l’impuissance<br />

de l’histoire à asseoir ce qui serait une certaine<br />

vérité du passé, c’est d’attirer à elle ceux qui<br />

voudraient s’y inscrire rétroactivement en invoquant<br />

les injustices mémorielles dont ils auraient<br />

été victimes . Si l’histoire s’ouvre ainsi à<br />

tout venant, c’est que la société elle-même n’est<br />

plus certaine de son identité non plus que du<br />

parcours qui l’a conduite jusqu’à elle-même .<br />

Dans les sociétés contemporaines où s’achève<br />

cet éclatement de la référence collective, on<br />

observe ainsi l’encombrement des acteurs se<br />

précipitant au cœur de l’histoire espérant y<br />

inscrire la mémoire de leur propre parcours .<br />

Contenu : Jacques Beauchemin : Introduction<br />

. Le rapport à l’histoire dans la société<br />

des identités . La dette mémorielle comme<br />

enjeu • Christian Rioux : Mémoire et histoire .<br />

Guerre à finir ou coexistence pacifique ? •<br />

Yvan Lamonde : La mémoire cicatrise-t-elle ?<br />

• Éric Bédard : Recours aux sources . Mes Aïeux<br />

et le Québec post-référendaire • Régine Robin<br />

: La réécriture du roman national est-elle<br />

possible en France ? • Paul May : Concurrence<br />

des mémoires et crise du récit national . Le<br />

cas des représentants de l’islam anglais • <strong>Peter</strong><br />

Brown : Mémoire de passés, mémoire<br />

d’avenirs . Que se cache-t-il derrière le mot<br />

« pardon » ? • Magdalena Dembinska : Héros<br />

pour les uns, bourreau pour les autres . De la<br />

méfiance stéréotypée à la confiance .<br />

JACques beAuCHeMin est sociologue et<br />

professeur au département de sociologie de<br />

l’Université du Québec à Montréal . Il est aussi<br />

chercheur au Centre de recherche interdisciplinaire<br />

sur la diversité au Québec (CRIDAQ) .

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