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feiertage! - ÖH Medizin Wien

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US-Med School | Studieren mit Kind<strong>Medizin</strong>studium in den USAUS-Med SchoolIm Gegensatz zum Studium inEuropa kann das <strong>Medizin</strong>studiumin den USA nicht gleich nach demSchulabschluss begonnen werden,sondern setzt ein zuvor absolviertesBachelor-Studium voraus. Was dudazu alles benötigst bzw. was von direrwartet wird, erfährst du auf der kommendenSeite.Zusätzlich zu diesem drei bis vierjährigenStudium muss eine Mindestanzahlan Kursen in den Fächern:Mathematik, Biologie, Chemie, SozialundGeisteswissenschaften enthalten.Danach folgt ein vierjähriges <strong>Medizin</strong>studium,welches mit dem „Doctorof Medicine“ (M.D.) abschließt. DerZugang dazu ist für US-Staatsbürgerbereits sehr schwierig, für ausländischeStudierende jedoch kaum möglich.Neben dem abgeschlossenen Bachelor-Studium sind die Voraussetzungendafür: ein gutes Ergebnis beim„Medical College Admission Test“(= Eignungs test für <strong>Medizin</strong>), guteEnglisch kenntnisse, außeruniversitäreTätigkeiten und überragende universitäreLeistungen.Die TOP Unis in den USANach den „Reseaerch- Rankings“ von2002 sind die Top 3 der US-<strong>Medizin</strong>ischenUniversitäten folgende: An Platzeins steht die Harvard University(Boston), gefolgt von der Universityof Pennsylvania (Philadelphia) und andritter Stelle steht die John’s HopkinsUniversity (Baltimore). Das Studiuman diesen Universitäten hat jedochauch seinen Preis. Beispielsweise kostetein Studienjahr in Harvard 45,000 $.Studieren an anderen US-Universitätengeht jedoch ebenso mit immensenStudiengebühren einher, sodass ein fertiger<strong>Medizin</strong>er (nach 4 Jahren Bachelor-Programm und 4 Jahren <strong>Medizin</strong>)erstmal mit enormen Schulden insBerufsleben einsteigt.Internship – Residency –FellowshipNach dem abgeschlossenenStudium beginnt für amerikanischeJungmediziner das sogenannte„Internship“ welches meist am 1 Julibeginnt und genau 1 Jahr dauert. Indieser Zeit arbeiten die Interns bereitsim Krankenhaus, sollten jedoch immerunter Beobachtung stehen. Auf diesesJahr folgt die „Residency“ (wobei dasInternship bereits zum ersten Jahr derResidency gezählt werden kann). DieResidency ist auch bekannt als „specialitytraining program“. Somit kann derResident bereits in eine bestimmte medizinischeFachrichtung gehen (residencyin internal medicine, pediatrics, psychiatry,…). Das können wir uns wie einenTeil der Facharztausbildung vorstellen.Auf diese Zeit folgt ein sogenanntes„Fellowship“, in welcher ein Fellow nurmehr in seinem Fachgebiet arbeitet. Als„Attendings“ bezeichnet mal Fellowsoder bereits fertig Fachärzte, die (vorallem in Lehrkrankenhäusern) andereResidents und Interns beaufsichtigenund betreuen. Wenn man als Europäerin den USA als Arzt tätig werden will,muss man vorher das AmerikanischeStaatsexamen, den USMLE (UnitedStates Medical Licensing Examination)bestehen (nähere Infos dazu: sieheMed4You im September 2011). AlsNicht-Amerikaner ist es sehr schwierigin den USA <strong>Medizin</strong> zu studieren.Lediglich 1% der in den VereinigtenStaaten studierenden <strong>Medizin</strong>er sindausländische Studierende. Von diesem1 % haben die meisten bereits schondas Bachelor-Programm in den USAabsolviert. Das europäische Bachelor-Studium wird in den USA meistnicht zur Gänze anerkannt. StaatlicheUniversitäten werden aus den Steuerndes jeweiligen Bundesstaates finanziert,weswegen primär nur amerikanischeStaatsbürger zugelassen werden, wasein weiterer Grund für die niedrigeAnzahl an ausländischen Studierendenan dortigen Fakultäten ist.Katharina Sepiol (ÖMU)Referentin für Internationaleskatharina.sepiol@uv-medizin.atSozialreferatStudieren mit KindNeben Kleidung, Nahrung, Spielsachenund Windeln braucht einKind vor allem Zeit und Aufmerksamkeit. Eine Ressource, die inunserem neuen Curriculum nicht sehrleicht zu finden ist. Durch die ständigeAnwesenheitspflicht sind Zeitmanagementund logistische Fertigkeitenund Fähigkeiten, die man sichzwangsweise aneignen muss.Wir, das Sozialreferat der ÖH <strong>Medizin</strong>,bemühen uns, die studierendenEltern unserer Universität zu unter -stützen. Verschiedenste Ver an staltungen,Angebote und Infor mationsmöglichkeitenwurden in den letztenSemestern entwickelt und organisiert:• Kleingruppenvoranmeldung: Umsich für eine Kleingruppe voranzumelden,braucht man nur eine Kopieder Geburtsurkunde des Kindesbzw. des Mutterkindpasses vorzuweisen.Dieses Angebot gilt für alleSchwangeren und Eltern, mit nochnicht schulpflichtigen Kindern.• Eltern-Kind-Café: Durch diese jährlicheVeranstaltung wollen wir denstudierenden Eltern die Möglichkeitbieten, Kontakte untereinander zuknüpfen und Erfahrungen auszu tauschen.Das nächste Eltern-Kind-Caféwird im Jänner 2012 stattfinden (dergenaue Termin stand bei Re daktionsschlussleider noch nicht fest).• Kinderwochenendbetreuung: InZusammenarbeit mit dem Rek toratder MUW und dem Kinder büro derUni <strong>Wien</strong> bieten wir jähr lich anden Wochenenden vor der SIP dieMöglichkeit einer Kinder betreuungan. Diese erfolgt nach Anmeldungim Kinderbüro der Uni <strong>Wien</strong>,10med4you • Zeitung der Universitätsvertretung <strong>Medizin</strong> an der MUW

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