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und feiertagsdienst - Schwanenstadt

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<strong>Schwanenstadt</strong> > Berichte der Stadtratsmitglieder<br />

Karl Staudinger<br />

Finanzreferent<br />

22<br />

Seite<br />

Positiver Rechnungsabschluss<br />

für das Finanzjahr 2005<br />

Der ordentliche Haushalt schloss bei<br />

Einnahmen von € 8,796.146,75 <strong>und</strong><br />

Ausgaben von € 8,785.875,40 mit<br />

einem leichten Plus von € 10.271,35<br />

ab. Die Voranschlagsansätze wurden<br />

sowohl auf der Einnahmen- wie auch<br />

auf der Ausgabenseite erreicht. Erfreulich<br />

dabei war auch, dass im außerordentlichen<br />

Haushalt bis auf die<br />

fehlenden Landeszuschüsse die meisten<br />

Vorhaben ausgeglichen werden<br />

konnten. Dies war auch dadurch<br />

möglich, dass dank des positiven Ergebnisses bei den<br />

Einnahmen im ordentlichen Haushalt Zuführungen von<br />

ordentlichen Haushaltsmitteln in der Höhe von € 96.539,32 zu<br />

den einzelnen Vorhaben möglich waren. Bezüglich weiterer<br />

Details über das Rechnungsergebnis 2005 verweise ich auf den<br />

Bericht in diesen Stadtnachrichten.<br />

Das Baugeschehen in unserer Stadt:<br />

Obwohl die finanzielle Situation gerade nach dem sehr schneereichen<br />

Winter <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der daraus resultierenden Kosten<br />

für den Winterdienst <strong>und</strong> die anschließende Sanierung unserer<br />

Straßen ohnedies sehr angespannt ist, kommt in den ersten<br />

Monaten des Finanzjahres 2006 dazu, dass auch die vorgesehenen<br />

Steuereinnahmen derzeit weit hinter den Voranschlagsansätzen<br />

zurückliegen.<br />

Die vorgesehenen Baumaßnahmen können trotzdem im<br />

geplanten Umfang fortgeführt werden. Der Umbau <strong>und</strong> die<br />

Franz Hochreiner<br />

Vizebürgermeister<br />

Obmann des Kultur- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsausschusses<br />

Kulturstadt <strong>Schwanenstadt</strong><br />

<strong>Schwanenstadt</strong> wird oft auch als<br />

„Kulturstadt“ bezeichnet. Dies zurecht,<br />

präsentiert sich die Kulturlandschaft<br />

unserer Stadt doch äußerst vielfältig. In<br />

einer Kleinstadt wie <strong>Schwanenstadt</strong> ist<br />

alles unmittelbarer, persönlicher <strong>und</strong><br />

näher. Das gilt auch für den kulturellen<br />

Bereich. Wesentlichen Anteil am<br />

kulturellen Leben haben daher in<br />

unserer Heimatstadt die Vereine. Die<br />

Kultur stellt einerseits einen wichtigen<br />

gesellschaftspolitischen Faktor dar,<br />

andererseits ist sie auch Impulsgeber<br />

für Wirtschaft <strong>und</strong> Tourismus.<br />

Dem Kulturamt der Stadt bzw. dem Kulturausschuss kommt die<br />

Aufgabe zu, die vielen ehrenamtlich wirkenden Gruppen <strong>und</strong><br />

Einzelpersonen zu unterstützen. Ihnen gebührt ein besonderer<br />

Dank für die vielen Aktivitäten. Vom Kulturausschuss gehen aber<br />

auch Initiativen aus, die das regionale Kulturgeschehen ergänzen<br />

<strong>und</strong> bereichern (Stadtturmgalerie, Kinderbuchwettbewerb,<br />

Musikabonnement usw.). Der Rechnungsabschluss für das Jahr<br />

2005 weist im Unterabschnitt „Kulturamt“ Ausgaben von<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> • Amtsnachrichten, Berichte <strong>und</strong> Informationen der Stadtgemeinde<br />

Generalsanierung der Hauptschule II <strong>und</strong> der Polytechnischen<br />

Schule laufen derzeit trotz des oft unfre<strong>und</strong>lichen Wetters auf<br />

Hochtouren, damit der vereinbarte Bauzeitplan eingehalten<br />

werden kann.<br />

Die zweite Baustelle ist der Umbau der Pausinger Villa als neues<br />

Heimathaus <strong>und</strong> dabei gehen die Bauarbeiten einschließlich der<br />

Außengestaltung schon in die Endphase. Im Laufe des Sommers<br />

soll die Innenausstattung hergestellt werden <strong>und</strong> wenn alles gut<br />

geht, könnte im Herbst mit der Übersiedlung vom Rathaus in das<br />

neue Heimathaus begonnen werden. Von der Schwanenstädter<br />

Bevölkerung werden der Umbau <strong>und</strong> die Generalsanierung als<br />

äußerst gelungen bezeichnet <strong>und</strong> nach der Fertigstellung wird die<br />

alte Pausinger Villa in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Eine Baustelle, die erst in diesen Tagen begonnen wurde, ist die<br />

UNION-Sportanlage. Hier sollen in den nächsten Monaten ein<br />

neues Clubhaus <strong>und</strong> Faustballfelder errichtet werden. Bis zum<br />

Beginn der Eislaufsaison müssen auch die Tennisplätze so weit<br />

umgebaut sein, dass die Eislaufanlage in der gewohnten Art<br />

wieder zur Verfügung steht. Mit den Bauarbeiten wurden die<br />

Firma Lahner-Bau aus Laakirchen <strong>und</strong> die Firma Schützeneder<br />

aus Windhaag bei Perg beauftragt. Das gesamte Bauvorhaben<br />

wird Kosten von r<strong>und</strong> € 600.000,-- verursachen <strong>und</strong> wird von der<br />

Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen Gesellschaft m.b.H. abgewickelt.<br />

Alle drei erwähnten Vorhaben sollen bis Ende des Jahres 2006 im<br />

Wesentlichen fertig gestellt sein. Die Finanzierung wird durch das<br />

Land OÖ entsprechend unterstützt, weil es der Stadtgemeine<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> nicht möglich wäre, diese Aufwendungen alleine<br />

zu tragen.<br />

€ 47.854,-- <strong>und</strong> Einnahmen von € 14.026,-- auf. Die<br />

Schwanenstädter Kulturlandschaft wurde daher im Jahr 2005<br />

durch das Kulturamt mit € 33.828,-- gefördert.<br />

Musikabonnement vor Umgestaltung<br />

Seit der Spielsaison 1995/96 werden im Rahmen des<br />

Musikabonnements viermal pro Jahr Musikprogramme vom<br />

Liederabend bis zum Streichkonzert angeboten. Der Leiter der<br />

Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong>, Herr Direktor Franz<br />

Stürzlinger, hat seither in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturausschuss mehr als vierzig erstklassige Konzerte<br />

organisiert. Direktor Stürzlinger wird uns jedoch für die nächste<br />

Spielsaison nicht mehr zur Verfügung stehen. Herzlichen Dank<br />

für seine langjährige ehrenamtliche Mitarbeit. Für Künstlerhonorare<br />

wendet die Stadtgemeinde für diese Konzertreihe jährlich<br />

etwa € 6.000,-- auf. Etwas bedauernswert ist die Tatsache,<br />

dass die Zahl der Abonnements von anfangs 50 bis 60 pro Jahr<br />

auf 30 bis 40 gesunken ist. Einnahmen aus dem Verkauf von<br />

Abendkarten ergänzen jedoch regelmäßig den Aboverkauf. Im<br />

Kulturausschuss wird derzeit über die weitere Durchführung bzw.<br />

Strukturierung dieses Musikangebotes beraten. Es ist das Ziel,<br />

dem Musikabonnement durch inhaltliche <strong>und</strong> organisatorische<br />

Maßnahmen neuen Schwung zu verleihen <strong>und</strong> die Besucherzahlen<br />

zu steigern.

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