V erz ä ll R edaktion - KG Stadtgarde Funken Rot-Wiss Ratingen e.V.

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Rückblick 2011 – 2012: Hoppeditz-Beerdigung – Teil II Die Vorbereitungen für die Große Funkensitzung liefen mittlerweile auf hohen Touren, die Arbeit der letzten Wochen hinterließen auch beim Zahlmeister Spuren. Nach Schlehbusch fuhren die Hähne mit Groopies im Gepäck, nicht nur auf der Rücktour riesige Stimmung im Auto, natürlich mit Sekt. Die Ruhe vor dem Sturm ist allen ein Begriff, die Halle mit viel Unterstützung von Funken geschmückt, erstrahlte im rot-wissen Farbenmeer: Funkenherz, was willst du mehr? Eine grandiose Sitzung mit unseren Jüngsten hatte um kurz nach 18 Uhr begonnen, die kleinen Schornsteinfeger haben frühzeitig die Herzen der Gäste gebrochen. Das Prinzenpaar hat den Präsidenten musikalisch getestet, doch unser Michi bestand diese Prüfung mehr als prächtig. Was soll ich hier lange erzählen, der Abend verlief von vorne bis hinten rund, eine grandiose Sitzung eben, das tat auch die Ratinger Presse kund. Bei der Seniorensitzung hat der Präsi sich selbst noch mal übertroffen, das, liebe Leute, lässt für die nächsten Jahre mehr als hoffen! Die alljährliche Tingeltour stand Anfang Februar auf dem Tagesbefehl, ein Dank an die aktiven Funken für deren Einsatz, daraus macht der Vorstand keinen Hehl. Die Funken sagen hier auch ihren Sponsoren und Freunden: DANKE! Es ist wirklich wichtig solchen Einsatz zu würdigen, an der Funken-Flanke. Für die nächste Woche stand die Prinzenbegleitung an, Termine mit dem Prinzenpaar und dem Schirmherren-Clan. Die Firma Keramag nicht nur den Ratinger Bürgern ein Begriff, übernahm das Amt in dieser Session mit sympathischem Team, beschirmt von Rot-Wiss. Während dieser Begleitung erfährt man so manche interne Information, so ergab sich beim Prinz-Eugen-Corps in Lintorf folgende Situation: Die Passion des Prinzen, für seinen guten Atem mit Reila-Perlen zu sorgen, bereiteten nicht nur seinem Adjudanten wirklich lebensbedrohende Sorgen. Prinz Joachim, der Erste, immer bestens auf seine Termine vorbereitet, mit Reila-Perlen im Mund, jetzt passt auf liebe Leute, redete er im Auto bereits stets mit großer Euphorie ohne Komma und Punkt, der Adjudant ging in Deckung, denn es flogen besagte Perlen aus des Prinzen Mund. Diese Fluggeschosse waren echt lästig, man sollte es nicht glauben, klebten überall im Fahrzeug und auf den Uniformenteilen. Die Funken für ihre Spontanität über Ratingens Grenzen hinaus bekannt, haben den Ernst der Lage sehr schnell erkannt. Flux wurde eine Lösung herbei gerufen, die Funken gingen umgehend die Ratinger Gummizelle besuchen, dort wurden sie fündig und übergaben dem Prinzen freudig und agil, einige neue Exemplare fast so groß wie die Munition ihrer Böllermarie. So wurde die Gefahr für die Adjudanten sehr klein, denn von den Funken-Exemplaren passt wirklich nur eines in den Mund des Prinzen hinein. Das Unternehmen der Rettung war damit hoffentlich geglückt, denn mit dem Verzehr der Funken-Kugeln kam auch ein wenig Ruhe ins Auto zurück. Nach der Prinzenbegleitung in der Samstagnacht, haben sich die Funken zum Aufmarsch nach Recklinghausen aufgemacht. Um kurz vor halb 12, fast pünktlich zur Geisterstunde, bestiegen die Funken voller Elan die Bretter der Bühne. Das Beste kommt ja bekanntlich immer zum Schluss, Tanzpaar, Hühnerstall und Hahnenschrei sorgten für den unterhaltsamen Genuss. Eigentlich marschiert dann jeder Künstler unter Applaus von der Bühne herunter, doch in Recklinghausen läuft es wohl anders, da braucht man fremdes „Füllmaterial“-kein Wunder. Ich vermute hier mal ganz frech und keck, die Gastgeber im Ruhrpott waren nicht mehr komplett. So wurde die Gunst der Stunde schamlos ausgenutzt, und die Funken kurzerhand als Bühnenbild benutzt. Wie sagt unser Präsi, der Michi, in solchen Fällen so passend, für wenige tausend Euro machen die Funken so einige Sachen, auf der Busfahrt Richtung Heimat wurde dann wieder schallend gelacht, das ist wirklich das Besondere, was die Roten Funken ausmacht. Einen Tag vor Weiberfastnacht, noch einmal, dann ist es Tradition, treffen sich die Damen der Gesellschaft und eröffnen langsam die Straßenkarnevalssession. Ein gemeinsames Essen in ruhiger Atmosphäre sollte es wieder sein, doch in diesem Jahr fiel dem Vergnügungsausschuss etwas ganz Besonderes ein. Ganz spontan musste die ursprüngliche Planung umgeworfen werden, ein Shuttle-Service war organisiert und angeflunkert wurden die Damen, eine Fahrt nach Köln so ca. 40 Minütchen seien geplant, 9 ohne Toilettengang, für die eine oder andere nur schwer zu ertragen.
T i n g e l t o u r Wie jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight in unserem Terminkalender. Kommandeur Alfred Jansen hatte wieder eine perfekte Tour geplant. Über 100 Personen machten sich mit zwei Bussen auf die Landeshauptstadt zu erobern. Nachdem wir im vergangenen Jahr vom Oberbürgermeister empfangen wurden, so machte unser Ehrenmitglied Dr. Wilhelm Droste den Düsseldorfer Landtag für uns auf. Nach einer sehr persönlich geführten Besichtigungstour gab es auch noch das Düsseldorfer Kultgetränk Altbier. Dies sollte heute nicht das letzte bleiben. Nach dem Bildungsbesuch ging es durch die Altstadt zum ‚Goldenen Ring‘. Dort wurde sich für den Rest des Tages gestärkt. Anschließend stellte sich die Garde vor dem ‚Uerige‘ auf und in wenigen Minuten versammelten sich ca. 1000 Besucher, um mit uns zusammen zu schunkeln und zu feiern. Als wir im Anschluss mit dem Bus zum ‚Schumacher‘ auf die Oststraße fuhren, hatte unser Zeremonienmeister noch ein ganz besonderes Geschenk für die Funken: Er hatte die bekannte Band BOP für die Funken gebucht und gesponsert. Spätestens jetzt hatte er sich sein Funken-Kreuz wirklich verdient! Mit dieser Superstimmung ging es weiter zum Wachlokal ‚Zum Hirsch‘ und dort wurde weiter feste gefeiert. Ach ja, und trocken war es den ganzen Tag auch dank unserer Schirmherrin Manuela Kessler. Sie ist die einzige Tingeltour-Schirmherrin, die auch eine Ordonanz hatte. Hans-Gerd Jansen war so frei, ihr den ganzen Tag den Schirm zu halten. -Hilde- E i n t r e u e r P a r t n e r Bereits seit einigen Jahren unterstützt die Firma Ford Kneifel in Essen Kettwig die Roten Funken. Nicht nur mit einem Tourbus für unseren Hahnenschrei, sondern auch mit Wurfmaterial für den Rosenmontagszug. In diesem Jahr haben die Funken sogar zwei Busse zur Verfügung gestellt bekommen. Diese haben uns in der Session und bei den Zügen sehr geholfen. Auch Bolle fühlte sich sehr wohl, bis Gero Keusen beim Zug ihm eine Prinzenrolle auf den Kopf warf. Dann hat er den Rest des Zuges lieber vom Boden aus beobachtet. – Hilde- 10
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