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M<br />
Kultur für Kinder<br />
14<br />
Der kleine Vampir und die große Liebe<br />
Ein Stück für Menschen und Vampire<br />
Die spannenden, lustigen und kultigen Geschichten von Rüdiger von Schlotterstein,<br />
dem genau 246 Jahre alten Vampir, und seinem Freund Anton Bohnsack werden fortgesetzt.<br />
Die Vampire bekommen Besuch. In der Gruft Schlotterstein wohnt seit kurzem<br />
Olga von Seifenschwein. Seither ist der kleine Vampir ganz verändert. Anton erkennt<br />
seinen Freund kaum wieder, so abgezehrt und mager ist er und noch viel bleicher als<br />
sonst. Schuld daran ist Olga, in die sich der Vampir über beide Ohren verliebt hat…<br />
Ein tolles Bühnenbild, fantasievolle Kostüme und viel Musik garantieren einen<br />
Theater-Spaß für die ganze Familie.<br />
Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, 09./10./16./17. Juni jw. 15.00h, Karten € 16.-, ermäßigt € 9,-.<br />
Kartentel. 040 / 22 70 14 20<br />
Neue Theater-Schule für Kids in Seevetal<br />
Life-Theater-Schule HeYoKa bietet Kurse für Kids beim MTV Ramelsloh<br />
Keine Bühne, keine Kostüme, kein Kartenvorverkauf – dafür Spaß,<br />
Überraschung, Komik, Lachen! Theaterspielen ohne festen Text,<br />
ohne den Schutz der Bühne, improvisiert, phantasievoll, immer anders<br />
– das lernen die Schüler der neuen Theaterschule des knerr.<br />
event.theater.<br />
"In unseren Kursen lernen Kids ab 10 Jahren den spielerischen<br />
Umgang mit ihrem eigenen Ausdruck, also mit Theater",<br />
erläutert Ines Knerr. "Sie lernen ihre eigene Phantasie<br />
zu nutzen und aus ihrem Kopf in die Realität zu tragen.<br />
Sie lernen ihre noch ganz natürlichen Empfindungen ohne<br />
Hemmungen auszudrücken. Unsere Aktivitäten und Kurse<br />
zeigen den Kindern, dass im Ausdruck alles möglich ist. Die<br />
einzige Grenze ist der eigene Spaß, die eigene Freude daran,<br />
sich auszudrücken. Und der eigene Mut", so die erfahrene<br />
Theatermacherin.<br />
"Kinder haben hundert Sprachen, hundert Weisen<br />
zu denken, zu spielen und zu sprechen"<br />
Loris Malaguzzi<br />
Beobachten, nachahmen, kritisch betrachten, einen anderen<br />
Blick auf die Welt bekommen, mit den Augen eines<br />
Komikers sehen und Dinge des Alltäglichen anders interpretieren, ein Verständnis von „Rolle“<br />
entwickeln im direkten Kontakt mit Menschen und auf diese zu reagieren, sind spannende<br />
Erfahrungen, die Spaß machen und die Gemeinschaft, Kreativität und Kommunikation, die<br />
Sozialkompetenz fördern. Die Inhalte und Szenen, Rollen werden gemeinsam mit den Kindern<br />
entwickelt. Grundlagen sind: Spontaneität, Komik, Stückentwicklung, Bewegung, Jonglieren,<br />
Mimik, Körper, Stimme, Sprache und Sprechen, Gesang. Das „Living theatre“ zum Mitmachen<br />
in der HeYoKa Life-Theater-Schule. Einstieg und Probestunde sind jederzeit möglich. Es gibt<br />
Kurse für Kinder und Jugendliche, Wochenendseminare und Ferienprogramme: Kinder ab 10<br />
Jahren treffen sich Dienstag, 15-16.30h, Jugendliche ab 14 Jahren immer mittwochs, 16-18.00h.<br />
Kontakt und Anmeldung: Ines Knerr Tel. 041 85 / 70 86 78 oder mobil 01 72 / 4 23 46 67,<br />
ines.knerr@knerreventtheater.de. Mehr Infos unter www.knerreventtheater.de<br />
Familienkonzerte am Kiekebergab 4<br />
Die Geschichte von Basso, dem Bären<br />
Die Reihe der Familienkonzerte startet in<br />
diesem Jahr am Sonntag, dem 10. Juni,<br />
um 11.15 Uhr im Freilichtmuseum mit der<br />
Geschichte von Basso, dem Bären. Basso<br />
ist ganz traurig. Er kann nicht verstehen,<br />
warum er nicht eine so schöne tiefe Stimme<br />
wie sein Papa hat! Allerdings scheint<br />
es niemanden zu stören, wenn er nur<br />
"piepsen" kann. Sogar die kleinen Bienen<br />
ärgern sich nicht darüber. Wenn er mal in<br />
deren Nähe ist, summen die sogar noch<br />
höher und lauter!<br />
Das kann man doch<br />
wirklich nicht verstehen?<br />
Eine kleine,<br />
freche Maus holt ihn<br />
aus seiner Traurigkeit.<br />
ab 6<br />
Die Feenkönigin<br />
Beim Familienkonzert am Sonntag,<br />
dem 19. August, um 11.15 Uhr wird<br />
im Freilichtmuseum „Die Feenkönigin“<br />
aufgeführt. Das Ehepaar Oberon und<br />
Titania besucht ein Konzert, doch durch<br />
ihre Streitereien stören sie das Publikum<br />
und die Musiker. Sie reden von Trollen,<br />
der Natur und einer zauberhaften Welt.<br />
Oberon und Titania entführen die Zuhörer<br />
langsam in ihre Zauberwelt. Der Konzertsaal<br />
wird zum Zauberwald und auch die<br />
Musiker verwandeln sich in Elfen und<br />
Kobolde. Der vorwitzige Puck, der scheinbar<br />
treue Diener Oberons, hilft Titania:<br />
Er versucht, den Konzertmeister und das<br />
gesamte Orchester in einen seltsamen<br />
Schlaf zu versetzen. Oberon greift ein,<br />
aber ob der Feenfrieden wirklich von<br />
Dauer ist, weiß niemand…<br />
Phantastische Paläste<br />
Neu im Hamburger Kinderzimmer<br />
In der neuen Familienausstellung der Hamburger<br />
Kunsthalle geht es prächtig zu: Rund<br />
15 Kunstwerke, teils auf Goldgrund, strahlen<br />
im Hamburger Kinderzimmer zum Thema<br />
Phantastische Paläste. Große Kuppeln,<br />
breite Treppen und verzierte Säulen sind auf<br />
den Gemälden wie Dogenpalast (1922-32)<br />
von Erich Brill, Säulensaal<br />
(1928) von<br />
Julius von Ehren<br />
oder auf der PhotographieHamburger<br />
Kunsthalle<br />
(1997) von Candida<br />
Höfer zu sehen.<br />
Auch Skulp-<br />
turen wie eine aus<br />
Speckstein nachgebildete<br />
Galerie<br />
der Gegenwart,<br />
Videos vom<br />
phantastischen<br />
Bauen, Graphiken<br />
in geheimnisvollen<br />
Schubladen<br />
und versteckte<br />
Spielstationen erwarten<br />
die kleinen<br />
Foto: Ellen Coenders<br />
© Hamburger Kunsthalle/bpk<br />
und großen Besucher. Zusätzlich können<br />
die Kinder mit Hilfe einer Wanderkarte (kostenlos<br />
an den Kassen erhältlich) auch andere<br />
Räume der Hamburger Kunsthalle zum<br />
Thema Phantastische Paläste erkunden. Auf<br />
diesem ‚Wanderweg’ sind gemütliche Hütten,<br />
dunkle Höhlen und die höchsten Türme<br />
der Welt zu entdecken. Hierbei zeigt sich,<br />
dass das Museum selbst ein großer Prachtbau<br />
ist, dessen Formen und Verzierungen aus verschiedenen<br />
Zeiten sich mit Rätseln und Mitmachaufgaben<br />
der Wanderkarte erklären<br />
lassen. Zurück im Kinderzimmer geht es selbst<br />
ans Werk: Mit den bunten Spielelementen<br />
von Olafur Eliasson, die zur Einrichtung des<br />
Zimmers gehören, kann ein eigener phantastischer<br />
Palast gebaut werden.<br />
Das Hamburger Kinderzimmer ist ein Spiel-,<br />
Seh- und Kunsterlebnisraum, den der international<br />
renommierte Künstler Olafur Eliasson<br />
(*1967) in der Galerie der Gegenwart<br />
gestaltet hat. Kinder (ab 6 Jahre) und Erwachsene<br />
können hier auf besondere Weise<br />
schöpferisch mit Kunst umgehen. Im Zentrum<br />
steht ein interaktives Werk von Eliasson: The<br />
structural evolution project. An einem großen<br />
Tisch können mit vielfarbigen Stäbchen und<br />
oktogonalen Verbindungskugeln Strukturen<br />
und Architekturen zusammengebaut werden.<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr, 15-17.30h, Sa und So, 12-<br />
16.00h. Außerhalb der Öffnungszeiten kann der<br />
Erlebnisraum auch für Kinder- und Familienfeiern<br />
gebucht werden, auf Wunsch auch mit pädagogischer<br />
Betreuung (Anmeldung unter Tel. 040<br />
/ 428 131-0).