Minimax Heft 47

M Rat & Tat
Babymassage & Entspannung
10 Jahre Seminarraum Maschen
Die kleine Mia liegt genussvoll auf dem Rücken und strampelt
munter mit den Beinen. Es ist angenehm warm im Seminarraum
von Carola Fitzner, und wie jeden Montag, treffen sich auch
heute sechs Mütter mit ihren Babys, um gemeinsam eine Stunde
des intensiven Austauschs bei der Babymassage zu genießen.
Damit begann vor 14 Jahren alles, als Kinderkrankenschwester
Carola Fitzner sich intensiv mit der Kunst der sanften Berührung
auseinandersetzte, sich zur Kursleiterin der DGBM e.V. ausbilden
ließ und in der Klinik mit großem Erfolg gemeinsam mit einer Kollegin
das Projekt Frühgeborenenmassage leitete. Auch da ging
es um gute stressfreie Berührung, Bindungsaufbau und Kommunikation
zwischen Eltern und Baby. Später folgten die Kindermassage,
Erzieherinnentrainings für „Massage im Kindergarten“
und der Partnermassage in Winsen, Harburg und Hittfeld. Im Jahr
2002 war es dann soweit: sie eröffnete ihren eigenen Seminarraum
im Alten Postweg 101b in Maschen, in dem nun auch die
Kurse „Treffpunkt Krabbelkinder – Schwerpunkt Sinneserfahrung“
starteten. Das ist jetzt genau 10 Jahre her, also ein kleines Jubiläum,
auf das Carola Fitzner sehr stolz ist: "Das möchte ich zum Anlass
nehmen, mich bei den vielen Kursteilnehmern zu bedanken,
die teilweise über Jahre zu mir gekommen sind. Ganze Familien
habe ich kennengelernt und durfte sie ein Stück begleiten, von
ihnen lernen und sehr viel Spaß mit ihnen haben. Besonders freut
mich, immer öfter auch die Väter in den Gruppen zu sehen".
Im Laufe der Jahre hat sich das Seminarspektrum stetig erweitert.
Inzwischen Ist Carola Fitzner ausgebildete Entspannungspädagogin
und Anti-Stress-Trainerin für Erwachsene und Kinder und
bietet schon seit einiger Zeit Entspannungsverfahren wie Autogenes
Training und Progressive Muskelentspannung an. Das Thema
Stressprävention bei Schulkindern liegt ihr ebenfalls am Herzen,
zeigen doch einige Studien erschreckende Ergebnisse, was das
Erleben und Bewältigen größerer Anforderungen betrifft.
Vielleicht erinnern sich noch einige an die Flohmärkte, die in der
Anfangszeit jährlich beim Seminarraum in Maschen stattfanden.
In diesem Jubiläumsjahr soll am Samstag, 23. Juni 2012 noch einmal
ein Flohmarkt ausgerichtet werden, bei dem die Mütter aus
den Gruppen von 14.00 - 18.00 Uhr draußen ihre Sachen verkaufen
können. Wenn noch Plätze frei sind, können sich auch andere
Verkäufer melden. Gerne auch ehemalige Kursteilnehmer.
Außerdem bietet an diesem Tag eine Vortragsreihe in dem Seminarraum
Gelegenheit, sich zu einzelnen Themenbereichen
zu informieren. "Es ist gedacht wie ein Tag der offenen Tür, und
alle sind herzlich eingeladen, einmal herein zu schnuppern, ein
kleines Wiedersehen zu feiern und sich für Zukünftiges zu interessieren",
betont Carol Fitzner. Programminfos www.carola-fitzner.de
Einstellungen für die Facebook-Chronik
Die neue Facebook-
Chronik wird bald für jeden
Nutzer des sozialen Netzwerks
Facebook verpflichtend. Mit
ihr verändert sich das gesamte
Erscheinungsbild des persönlichen Profils. Das bisherige
Facebook-Profil wird durch einen Zeitstrahl ersetzt, der alle Aktivitäten
im sozialen Netzwerk gesammelt, wie eine Chronik zeitlich
geordnet, darstellt. Wer beispielsweise wissen möchte, was ein
Mitglied am 04. Juni des letzten Jahres gemacht hat, kann dies
mit wenigen Mausklicks nachsehen. Sofern der Benutzer jedoch
nicht selbst neue Informationen zu seinem Profil hinzufügt, enthält
die Chronik nicht mehr oder weniger persönliche Daten als
das alte Profilformat.
Facebook ist ein soziales Netzwerk, zu dem alle Altersgruppen
Zugang haben. Das Risiko, dort belästigt zu werden, ist hoch. Obwohl
Facebook laut eigenen Angaben eine Mitgliedschaft ab
13 Jahren erlaubt, ist diese für Kinder und Jugendliche aufgrund
der Risiken generell nicht zu empfehlen. Doch eine Entscheidung
über eine Facebook-Mitgliedschaft liegt bei den Eltern. Eltern
müssen selbst einschätzen, ob ihre Kinder mit den Risiken, die damit
verbunden sind, umgehen können.
Eltern, deren Kinder bereits auf Facebook sind, rät SCHAU HIN!,
gemeinsam mit ihrem Kind das Profil einzustellen und ggf. Unerwünschtes
zu entfernen. Einstellungstipps gibt es unter www.
schau-hin.info und im Chronik-Leitfaden von klicksafe. Noch
mehr Informationen zur neuen Chronik gibt es auf dem SCHAU
HIN! Facebook-Profil.
18
10 Jahre
Seminarraum Maschen
TAG DER OFFENEN TüR
SA, 23. JUNI 2012
KINDERFLOHMARKT
ALTER POSTWEG 101B - 14.00-18.00h
VORTRAGSREIHE
12.00 Uhr Babymassage
13.00 Uhr Stressprävention für Kinder -
Bleib cool“ (8-13 J.)
14.30 Uhr Gesunder Darm, gesunder Mensch
Heilpraktikerin Britta Kurp
16.00 Uhr Stressbewältigung für Erwachsene –
gelassen durch den Alltag
17.30 Uhr Entspannungsverfahren – Was gibt es
und wofür sind sie gut?
ANMDG. INFO@CAROLA-FITZNER.DE • TEL. 04105 / 66 97 37
Kein Rauch für Mutter und Kind
Netzwerk "Gesund ins Leben" zum Weltnichtrauchertag 2012
(aid) - 675.000 Geburten in Deutschland im Jahr bedeuten 675.000 Mal
die Chance durch einen gesunden Lebensstil positiv auf das ungeborene
Kind einzuwirken. Nichtrauchen ist dabei ein Muss, um Mutter und Kind
zu schützen. Die Folgen des Rauchens für die Mutter sind bekannt. Aber
Rauchen gefährdet auch massiv die Entwicklung des Kindes im Mutterleib
und erhöht das Risiko für Allergien und Plötzlichen Kindstod. Auch entwickeln
Kinder von Raucherinnen später deutlich häufiger starkes Übergewicht
(Fettleibigkeit), obwohl sie bei der Geburt eher durch ein geringes Gewicht
auffallen. Dennoch: 50 Prozent der unter 25-Jährigen und ca. 20
Prozent der Schwangeren in Deutschland können der Versuchung nicht
widerstehen.
"Neue wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass der Lebensstil
der Mutter nicht nur direkte Auswirkungen auf die Schwangerschaft
hat", sagt Maria Flothkötter, Projektleiterin des Netzwerks "Gesund leben".
"Rauchen und Passivrauchen üben offensichtlich prägende Einflüsse auf
das noch ungeborene Kind aus - mit lebenslangen Auswirkungen." Schwerwiegende
Komplikationen während der Schwangerschaft könnten zum
Teil durch Nichtrauchen vermieden werden: Australische Forscher stellten
fest, dass Rauchen während der Schwangerschaft für 4 bis 7 Prozent
aller Totgeburten in den Industrieländern mitverantwortlich ist. Damit zählt
Rauchen nach dem Übergewicht und dem Alter der Mutter zu den Top-3-
Risikofaktoren für Totgeburten in diesen Ländern.
"Auch im Hinblick auf Allergien sollten Eltern ihr Kind rauchfrei aufwachsen
lassen", sagt Flothkötter. "Dazu gehört auch, dass in Räumen, in denen
sich die schwangere oder stillende Mutter oder das Kind aufhalten, nicht
geraucht wird." Zigarettenrauch enthält über 4.000 verschiedene Chemikalien
und erhöht das Allergierisiko - insbesondere für Asthma.
Infos www.aid.de, www.gesund-ins-leben.de