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ELEKtROMOBILE AUS ALLER WELt MACHEN StAtION IN ...

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Schutzgebühr 1,50 € G 58508<br />

Seite 14<br />

ElEktromobilE aus allEr wElt<br />

machEn station in troisdorf<br />

Seite 15<br />

troisdorfEr künstlEr J. hawlE bringt farbE ins EnErgiE-spiEl<br />

Seite 26<br />

grossE mitmach-ausstEllung: das Janosch-univErsum<br />

September 2011


partnEr für gutEs sEhEn<br />

Das Fachgeschäft Meller Optic hat in Troisdorf Tradition: Bereits<br />

seit über 100 Jahren vor Ort, wird es seit 2007 von Optikermeister<br />

Oliver Schierenberg geführt, der seinen Kunden seit Eintritt<br />

ins Unternehmen 1999 erstklassige Qualität aus der hauseigenen<br />

Meisterwerkstatt garantiert. Dabei gehören die kostenlose Brilleninspektion,<br />

die video unterstützte Anpassung der Gestelle sowie<br />

die Probeverglasung bei Randlosbrillen ebenso zum umfangreichen<br />

Service wie die detaillierte Farb- und Stilberatung.<br />

TroCard-Aktion: TroCard-Inhaber erhalten bis Ende Oktober die<br />

doppelte Punktzahl.<br />

Kölner Straße 13, 53840 Troisdorf<br />

Tel.: 02241 775 10, www.meller-optic.de<br />

autohaus hEubach<br />

Seit 48 Jahren hat die Firma Heubach ihren Sitz in Friedrich-<br />

Wilhelms-Hütte. Dort vertritt sie die Marke Suzuki und bietet Service<br />

für alle Fabrikate. Heute wird das Unternehmen in 2. Generation<br />

von Helmi Daun und dem zweifachen Werkstattmeister<br />

Günter Heubach geführt. Beide legen großen Wert auf persönlichen<br />

Kundenservice und qualifizierte Mitarbeiter. Zu den Leistungen<br />

zählen der Reifenservice, Zubehör- und Ersatzteilverkauf,<br />

Hol- und Bringservice sowie wöchentliche TÜV- und AU-Prüfungen.<br />

TroCard-Aktion: TroCard-Inhaber erhalten im September und<br />

Oktober auf Werkstatt-Leistungen die doppelte Punktzahl.<br />

Roncallistraße 90-92, 53840 Troisdorf<br />

Tel.: 02241 97 98 80, www.suzuki-heubach.de<br />

spiEl und spass rund ums Eis<br />

Der ICEDOME Troisdorf eröffnet am 10. September 2011 die<br />

Eissaison mit einem großen Familienfest der Firma „Start“. Von<br />

14:30 bis 17:30 Uhr kann jeder bei freiem Eintritt die Kufen auf der<br />

rund 1.800 m² großen Eisfläche schwingen und Spiel und Spaß für<br />

die ganze Familie genießen. Wie im letzten Jahr findet am gleichen<br />

Abend von 19:00 bis 22:30 Uhr die erste „Samstagabendlaufzeit“<br />

der Saison statt. Der Eintritt kostet 5 Euro.<br />

TroCard-Aktion: Freier Eintritt für TroCard-Inhaber und eine<br />

weitere Person am 18. September 2011 in der Zeit von 11:30 bis<br />

17:00 Uhr.<br />

Uckendorfer Straße 135, 53844 Troisdorf<br />

Tel.: 02241 40 02 66, www.icedome-troisdorf.de<br />

viErbaum an nEuEm standort<br />

Vierbaum Orthopädie finden Sie ab sofort im Herzen der Troisdorfer<br />

Fußgängerzone an der Kölner Straße 60, Ecke Hippolytusstraße.<br />

Ihre Gesundheit steht in unserem Focus: individuell gefertigte<br />

Einlagen, orthopädische Maßschuhe sowie -schuhzurichtung,<br />

Bandagen aller namhaften Hersteller zur Auswahl, Kompressionstherapie<br />

und -strumpfberatung, Orthopädietechnik (Prothesenbau,<br />

Orthesen, Mieder- und Korsettversorgung ) sowie Sanitätsbedarf.<br />

Unser Team berät Sie gern und freut sich auf Ihren Besuch.<br />

TroCard-Aktion: Beim Kauf eines Therabandes oder eines Igelballs<br />

gibt es im September doppelte TroCard-Punkte.<br />

Kontakt: Kölner Straße 60, 53840 Troisdorf<br />

Tel.: 02241 871 60, www.vierbaum.com


liEbE lEsErinnEn und lEsEr,<br />

die Umstellung auf 100 % zertifizierten Naturstrom, NRWs größter<br />

Solarpark und die Installation von zwei Strom-Tankstellen –<br />

schon oft sind wir mit gutem Beispiel vorangegangen. Um die<br />

Energiewende auf der Straße weiter voranzutreiben, haben wir<br />

zudem gleich mehrere E-Mobile angeschafft, die unsere Kunden<br />

kostenlos Probe fahren können.<br />

Nun laden wir zu einem einzigartigen Event in den Solarpark<br />

Oberlar ein, wo am 14. September 2011 über 20 Elektromobile<br />

aus aller Welt Station machen werden. „Kommen, sehen und<br />

staunen“ lautet das Motto und vor allen Dingen werden die<br />

Besucher auch etwas erleben können: Louis Palmer, der als erster<br />

Mensch die Welt mit einem Solarauto umrundet hat, wird von<br />

seiner außergewöhnlichen Weltreise berichten und mit ein wenig<br />

Glück können Sie an der Seite der internationalen „Rennpiloten“<br />

den Fahrspaß im Elektroauto genießen. Außerdem werden an<br />

dem Nachmittag exklusive Führungen durch den Solarpark und<br />

viele weitere Attraktionen angeboten.<br />

Wir gehen aber nicht nur mit gutem Beispiel voran, sondern sind<br />

Ihnen auch stets zu Diensten. Lernen Sie in dieser Ausgabe unser<br />

hoch motiviertes Monteurteam kennen und erfahren Sie, was<br />

die „Naturstrom-Familie Schrader“ seit ihrem großen Auftritt<br />

auf zahlreichen Plakaten erlebt hat. Ebenfalls Aufmerksamkeit<br />

erregt die vom Troisdorfer Maler Josef Hawle verschönerte Trafo-<br />

Garagenstation, die er in ein neues Gewand gehüllt hat.<br />

Energiespartipps fürs Büro, eine Reiseführer-Empfehlung der<br />

etwas anderen Art und zahlreiche Freizeittipps von der Lions<br />

Benefiz-Gala über die Janosch-Mitmach-Ausstellung bis hin zum<br />

Seniorenprogramm „Kunst und Kuchen“ machen auch diese<br />

Ausgabe wieder zu einem abwechslungsreichen Magazin, das<br />

für jeden Geschmack etwas bereithält.<br />

Viel Lesespaß mit der neuen inTro wünscht Ihnen Ihr<br />

Peter Blatzheim<br />

inhalt<br />

nEws ........................................................................... 4<br />

stadtwErkE<br />

Neue Gastarife: Was Sie wollen! ...................................... 5<br />

Sympathische Botschafter für Naturstrom ........................ 6<br />

Reiseführer-Gewinnspiel: Immer der Sonne nach ............. 8<br />

So viele Azubis wie nie zuvor ........................................... 9<br />

Stadtwerke-Monteure stets zu Diensten ........................ 10<br />

100 Jahre 1. FC Spich: Großer Stadtwerke-Cup ...............11<br />

Kinderseite .................................................................... 12<br />

Stadtwerke laden Erfinderclub ins Odysseum ein ........... 13<br />

Elektromobile aus aller Welt in Troisdorf ................ 14<br />

Troisdorfer Künstler bringt Farbe ins Energie-Spiel .......... 15<br />

Ab in die Selbstständigkeit – die 1. eigene Wohnung ..... 16<br />

Energiespartipps fürs Büro ............................................. 18<br />

Fernsehreife Wassernetzspülung .................................... 19<br />

Mit Stadtwerke-Aufkleber zum Gewinn ......................... 20<br />

troisdorf aktuEll<br />

Berufsinformationstag: Wohin die berufliche Reise geht .21<br />

Dichtheitsprüfung: Troisdorf hält dicht ............................21<br />

Wasser Marsch: Stauraumkanal sichert Entwässerung .... 22<br />

Neuer Umleitungskanal in Betrieb genommen ............... 23<br />

Kunststoffkompetenz mit Tradition ................................ 24<br />

ErlEbEn<br />

Altbekannte Künstler und neue Gesichter ...................... 25<br />

Große Mitmach-Ausstellung: Das Janosch-Universum .... 26<br />

Große Lions-Benefizgala mit Show & Tanz ..................... 28<br />

gEsundhEit<br />

Patientensicherheit doppelt und dreifach geprüft .......... 29<br />

Blumen Odenthal verspricht grenzenlose Vielfalt ...........30<br />

rabatte der trocard-händler ............................................ 31<br />

imprEssum<br />

Herausgeber: Stadtwerke Troisdorf GmbH in Zusammenarbeit mit:<br />

Kultur und Veranstaltungs GmbH · Museum Burg Wissem · Trowista, Troisdorfer<br />

Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH · Stadt Troisdorf<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Peter Blatzheim<br />

Redaktion: Silke Schmitz, Stefan Hülsdünker<br />

Gestaltung und Realisation:<br />

CD Werbeagentur GmbH, Troisdorf,<br />

Dieter Zimny, Gudrun Elbing<br />

Foto Titel: camedien GmbH<br />

Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Troisdorf, Auflage: 16.400<br />

Erscheinungsweise: vier Mal im Jahr<br />

Stadtwerke Troisdorf GmbH, Kundenzentrum,<br />

Poststraße 105, 53840 Troisdorf<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7:30 bis 17:30 Uhr<br />

Tel.: 02241 888 444 · www.stadtwerke-troisdorf.de<br />

intro 3 | 11 3


WUSSTEN SIE<br />

EIGENTLICH, DASS …<br />

kühl durch<br />

den Sommer<br />

In Deutschland entfallen<br />

Jahr für Jahr rund 4 % des<br />

Stromverbrauchs auf die Gebäudekühlung.<br />

Wie nun das<br />

Umweltbundesamt in seiner<br />

Studie „Klimaschutz durch Reduzierung<br />

des Energiebedarfs<br />

für Gebäudekühlung“ bekannt<br />

gegeben hat, könnten bis ins<br />

Jahr 2030 nahezu 38 % der<br />

für die Kühlung benötigten<br />

Energie eingespart werden.<br />

Dabei stünde nicht der Einbau<br />

einer Kühlung im Vordergrund,<br />

sondern vielmehr die Bedarfsminderung.<br />

Statt aktiv mit<br />

einer Klimaanlage zu kühlen,<br />

sollten Verbraucher unterschiedliche<br />

Maßnahmen mit-<br />

…alle Strom-, GaS- und WaSSerleitunGen<br />

deS VerSorGunGSnetzeS der StadtWerke<br />

troiSdorf Von ihnen auS biS kurz Vor die<br />

küSte afrikaS reichen Würden, Wenn man<br />

Sie hintereinander VerleGt hätte?<br />

Tatsächlich verlaufen insgesamt über 1.350 km Versor-<br />

gungsleitungen im Troisdorfer Boden und jedes Jahr<br />

werden es ein paar Kilometer mehr.<br />

einander kombinieren, die den<br />

Kühlbedarf senken, erneuerbare<br />

Energien einbinden und den<br />

verbleibenden Strombedarf<br />

möglichst effizient decken.<br />

Exemplarisch wurden der Verzicht<br />

auf großflächige Verglasungen,<br />

die Installation eines<br />

außenliegenden Wärmeschutzes<br />

sowie die Nachtlüftung<br />

zur Abkühlung und eine gute<br />

Wärmespeicherfähigkeit der<br />

Wände und Decken angeführt.<br />

Darüber hinaus wurde neben<br />

der solaren Kühlung auch die<br />

Nutzung von Erdkälte empfohlen,<br />

um Wohnräume auch in<br />

den heißen Sommermonaten<br />

angenehm zu temperieren.<br />

© Fotolia, Christian Schwier<br />

Qualität<br />

?<br />

PhotoVoltaik:<br />

tops und flops<br />

Auch Solarmodule halten nicht<br />

immer, was sie versprechen.<br />

So ist ein Großteil der Stromerzeuger,<br />

die der „Verband der<br />

Elektrotechnik Elektronik und<br />

Informationstechnik“ (VDE)<br />

getestet hat, durchgefallen:<br />

Lediglich 45 % der Module<br />

erfüllten die Standards bei den<br />

leistungs- und sicherheitstechnischen<br />

Produktprüfungen.<br />

Diverse Anbieter hatte der<br />

Verband nach eigener Aussage<br />

daraufhin aufgefordert,<br />

ihre angebotenen Solarmodule<br />

nachzubessern, woraufhin<br />

rund 15 % der Produkte vom<br />

Markt verschwanden. „Qualität<br />

setzt sich nun einmal durch.<br />

Photovoltaikmodule müssen<br />

extreme Wetterschwankungen<br />

aushalten und technisch<br />

auch langfristig einen hohen<br />

Modulwirkungsgrad liefern“,<br />

so Stadtwerke-Energieberater<br />

Markus Berghs. Daher sei es<br />

so wichtig, auf das VDE-Prüfsiegel<br />

zu achten, das Sicherheit<br />

und Effizienz garantiere.<br />

Außerdem empfiehlt er die<br />

Fachzeitschrift „Ökotest“,<br />

die in ihrer Ausgabe 4/2010<br />

Photovoltaikmodule von insgesamt<br />

15 in- wie auch ausländischen<br />

Herstellern miteinander<br />

vergleicht. Der Test<br />

liefert detaillierte Angaben zu<br />

mono- und polykristallinen<br />

Photovoltaikmodulen sowie zu<br />

wesentlichen Qualitätsunterschieden,<br />

die die Entscheidung<br />

von privaten Solarstromproduzenten<br />

maßgeblich beeinflussen<br />

können.<br />

baukontrolle mit<br />

moderner technik<br />

von energate.de<br />

Mehr als 70 Prozent aller Neubauten<br />

weisen energetische<br />

Mängel auf. Gründe sind neben<br />

fehlerhafter Planungen und Berechnungen<br />

in erster Linie mangelhafte<br />

handwerkliche Arbeiten.<br />

Bauherren sollten daher laut<br />

dem „Verband Privater Bauherren“<br />

(VPB) regelmäßig während<br />

der Bauphase Kontrollen durch<br />

unabhängige Sachverständige<br />

durchführen lassen. Diese sieht<br />

© Fotolia: Clouseu und dip<br />

die KfW-Bank beispielsweise<br />

bereits in vielen Förderprogrammen<br />

vor. Eine abschließende<br />

Baukontrolle sollte unter anderem<br />

den Blower-Door-Test<br />

(Luftdichtheitsprüfung) und<br />

eine thermografische Aufnahme<br />

des Hauses enthalten. Damit<br />

lassen sich Undichtigkeiten<br />

in der Gebäudehülle und Energielecks<br />

noch vor dem Einzug<br />

aufspüren.


was siE wollEn!<br />

Am 1. September 2011 haben die Stadtwerke Troisdorf eine neue,<br />

noch transparentere und fühlbar kundenfreundlichere Produktstruktur<br />

ihrer Gastarife eingeführt.<br />

Nachdem die Stadtwerke<br />

Troisdorf ihre Gaspreise 2009<br />

drei Mal in Folge senken und<br />

seit dem 1. Januar 2010 über<br />

zwanzig Monate auf niedrigem<br />

Niveau stabil halten konnten,<br />

waren sie nun gezwungen, die<br />

gestiegenen Beschaffungskosten<br />

teilweise an ihre Kunden<br />

weiterzugeben.<br />

Die Energiepreise sind derzeit so<br />

hoch wie seit drei Jahren nicht<br />

mehr, was die Verbraucher unter<br />

anderem auch an den Tankstellen<br />

beobachten können. „Auch<br />

wir mussten uns der aktuellen<br />

Situation auf den internationalen<br />

Energiemärkten stellen und<br />

unsere Preise entsprechend anpassen“,<br />

bedauert Stadtwerke-<br />

Geschäftsführer Peter Blatzheim.<br />

„Um jedoch wenigstens<br />

einen Teil der Preiserhöhungen<br />

aufzufangen, haben wir analog<br />

zu den bereits im Januar 2010<br />

erfolgreich umstrukturierten<br />

Strom-Tarifen nun auch unsere<br />

Gas-Angebote neu aufgestellt.“<br />

Somit haben Kunden die Wahl<br />

zwischen drei individuellen und<br />

attraktiven Leistungspaketen<br />

und können durch einen Tarifwechsel<br />

einen Teil der Preiserhöhung<br />

auffangen.<br />

Basierend auf den ab dem<br />

1. September geltenden neuen<br />

Preisen ist beispielsweise<br />

mit dem neuen Tarif TroGas<br />

Premium bei einem Jahresverbrauch<br />

von 20.000 kWh<br />

eine Ersparnis von jährlich<br />

rund 30 Euro möglich. Dabei<br />

zeichnet sich das Premium-<br />

Produkt nicht nur durch seinen<br />

attraktiven Preis, sondern<br />

auch durch zahlreiche geldwerte<br />

Zusatzleistungen aus.<br />

Und mit einer Preisgarantie<br />

bis zum 31. Juli 2012 schafft<br />

dieser Tarif zusätzliche Planungssicherheit.<br />

Mit TroGas<br />

Natur haben die Stadtwerke<br />

Troisdorf den Wünschen ihrer<br />

umweltbewussten Kunden<br />

folgend nun ein Angebot auf<br />

den Markt gebracht, das auf<br />

klimaneutralem Gas basiert.<br />

CO 2 -ausgleichend wird in diesem<br />

Fall ein Grubenprojekt in<br />

Dortmund unterstützt, wo aus<br />

alten Kohle-Flözen Grubengas<br />

gewonnen wird. Darüber hinaus<br />

sichert dieser Tarif diverse<br />

Preisvorteile bei unterschiedlichen<br />

Aktionen. TroGas Spar<br />

bildet mit seiner außergewöhnlich<br />

günstigen Kalkulation<br />

die dritte Säule im neuen,<br />

transparenten Produktmodell.<br />

Bei Fragen rund um die neuen<br />

Gasprodukte helfen die Kundenberater<br />

der Stadtwerke<br />

gerne telefonisch unter der<br />

Servicenummer 02241 888<br />

444 zum Ortstarif weiter.<br />

Persönlich können sich die<br />

Kunden auch montags bis<br />

freitags in der Zeit von 7:30<br />

bis 17:30 Uhr kompetent im<br />

Stadtwerke-Kundenzentrum<br />

beraten lassen.<br />

trogas Premium<br />

mit der extra-Portion extras<br />

günstige, marktgerechte Preise<br />

freie Wahl der bargeldlosen Zahlungsart<br />

Preisgarantie bis 31. Juli 2012<br />

Preisvorteil bei Förderprogrammen<br />

garantierte Bestabrechnung<br />

trogas Spar<br />

gut und günstig<br />

niedrige Preise<br />

bequeme Zahlung durch Abbuchungsauftrag<br />

Einjahresbindung<br />

trogas natur Plus<br />

noch mehr für die umwelt<br />

100 % zertifiziertes Naturgas<br />

freie Wahl der bargeldlosen Zahlungsart<br />

Preisvorteil bei Förderprogrammen<br />

intro 3 | 11 5


intro 3 | 11 6<br />

SymPathiSche Botschafter<br />

für Naturstrom<br />

In Anzeigen, auf Großbildleinwänden und im Internet hat Familie Schrader aus<br />

Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte gefragt „Wir lieben es natürlich … auch beim<br />

Strom. Und Sie?“. Warum es für sie so wichtig ist, mit Naturstrom versorgt zu<br />

werden, wie die Stadtwerke-Kunden das Foto-Shooting erlebt haben und welche<br />

Reaktionen kamen, berichtet die sympathische Familie exklusiv im inTro-Interview.<br />

inTro: Bereits zum 1. Januar<br />

2010 haben die Stadtwerke<br />

Troisdorf die komplette<br />

Stromversorgung für ihre<br />

45.000 Haushalts- und Gewerbekunden<br />

ohne Aufpreis<br />

auf zertifizierten Naturstrom<br />

umgestellt. Was hat Sie dazu<br />

bewogen, für den Stadtwerke-<br />

Naturstrom zu werben?<br />

Marcel und Astrid Schrader hatten mit ihren<br />

Kindern Tom und Jasmin viel Spaß beim großen<br />

Foto Shooting.<br />

Astrid Schrader: Erst einmal<br />

ist es für uns wichtig, dass wir<br />

mit sauberer Energie versorgt<br />

werden und hier stehen wir<br />

hinter der nachhaltigen Philosophie<br />

der Stadtwerke. Außerdem<br />

ist es ja ein außergewöhnliches<br />

Ereignis, solch ein<br />

Foto-Shooting einmal selbst<br />

zu erleben und wir fanden es<br />

obendrein eine schöne Gelegenheit<br />

für unseren Sohn und<br />

unsere Tochter. Welches Kind<br />

kann sich sonst als Andenken<br />

ein Plakat in sein Zimmer hängen,<br />

auf dem es selbst abgebildet<br />

ist?<br />

inTro: Wie haben Sie das<br />

professionelle Foto Shooting<br />

erlebt?<br />

Marcel Schrader: Es war eine<br />

völlig neue Erfahrung, die insbesondere<br />

den Kindern viel<br />

Spaß gemacht hat. Nachdem<br />

der Ort feststand und die Visagistin<br />

fertig war, ging es auch<br />

gleich schon mit den Aufnahmen<br />

los. Anfänglich waren die<br />

Kinder etwas verhalten, doch<br />

schnell herrschte eine lockere<br />

Stimmung und es wurden jede<br />

Menge Bilder geschossen.<br />

inTro: Wie hat Ihnen selbst das<br />

ausgewählte Motiv gefallen?<br />

Astrid Schrader: Vor Ort<br />

haben wir es ja nur auf dem<br />

kleinen Display der Kamera gesehen<br />

und konnten gar nicht<br />

einschätzen, wie toll es doch<br />

auf einer großen Fläche wirkt.<br />

Lustiger Weise hat dann ein<br />

Foto das Rennen gemacht, das<br />

ganz zu Anfang beim Shooting<br />

aufgenommen wurde.<br />

inTro: Was war das für ein<br />

Gefühl, als Sie sich zum ersten<br />

Mal auf den Plakaten entdeckt<br />

haben?<br />

Marcel Schrader: Bevor wir<br />

es überhaupt selbst gesehen<br />

haben, bekamen wir schon<br />

von Nachbarn, Erziehern und<br />

Lehrern die aus der Zeitung<br />

herausgerissene Anzeige in<br />

die Hand gedrückt. Wir hatten<br />

niemandem von der Aktion<br />

erzählt und waren umso<br />

überraschter, wer uns sonst<br />

noch alles erkannt und daraufhin<br />

angesprochen hat. In der<br />

Grundschule meiner Tochter<br />

haben die sich regelrecht ein<br />

Loch in den Bauch gefreut,<br />

dass sie nun eine „prominente“<br />

Mitschülerin hatten und<br />

auch die Nachbarn waren mitunter<br />

richtig stolz, dass „einer<br />

von ihnen“ auf den Plakaten<br />

abgebildet war.


inTro: Auf den Plakaten sieht ein besonders energiesparen- Astrid Schrader: Wir sind<br />

man Sie als „Fans von Naturdes Gerät ist. Der hat zwar bei schon immer bei den Stadtstrom“.<br />

Welche Rolle spielt das der Anschaffung einmalig etwerken gewesen und es hat<br />

Umweltbewusstsein darüber was mehr gekostet, aber nun nie Probleme gegeben. Klar<br />

hinaus bei Ihnen im Alltag? können wir uns mit jedem habe auch ich schon mal im<br />

Abschlag freuen, dass unsere Internet geschaut, welche<br />

Marcel Schrader: Das sind so Stromkosten gesunken sind Alternativen es gibt, aber<br />

viele kleine Dinge, die aber in und wir langfristig sparen. Im letztlich haben wir uns doch<br />

der Summe viel bewirken: Wir Moment überlegen wir, Solar- bewusst gegen einen Wech-<br />

fahren viel mit dem Rad und zellen auf dem Dach montiesel entschieden, weil wir so<br />

haben uns gerade erst ein neuren zu lassen und werden uns zufrieden sind. Auf die mites<br />

Auto gekauft, das deutlich hierfür bei den Stadtwerken unter anonymen und haar-<br />

weniger CO ausstößt als das<br />

2 demnächst noch einmal berasträubenden Bewertungen<br />

alte. Auch mussten wir einige ten lassen.<br />

wollten wir uns nicht verlas-<br />

neue Elektrogeräte anschaffen<br />

sen. Da bauen wir lieber auf<br />

und haben beim Kauf darauf inTro: Was schätzen Sie an die gute Erfahrung, die uns<br />

geachtet, dass beispielsweise den Stadtwerken Troisdorf als Sicherheit gibt.<br />

unser Wärmepumpentrockner ihrem langjährigen Versorger?<br />

AZ-Familie-quer:Layout 1 28.06.2011 10:30 Uhr Seite 1<br />

Wir lieben es natürlich...<br />

...auch beim Strom. Und Sie?<br />

100% Naturstrom für unsere<br />

Kunden ohne Aufpreis.<br />

intro 3 | 11 7


© Martin Frey/MAIRDUMONT<br />

immer der sonnE nach<br />

Der Baedeker Verlag hat in Kooperation mit der Agentur für Erneuerbare<br />

Energien einen Reiseführer der etwas anderen Art auf den<br />

Markt gebracht. Mit dem handlichen „Baedeker Deutschland – Erneuerbare<br />

Energien“ lassen sich Ökoenergie und Klimaschutz auf<br />

abwechslungsreichen Touren erleben.<br />

Der 192 Seiten starke<br />

Reiseführer „Deutschland –<br />

Erneuerbare Energien<br />

entdecken“ von Martin Frey<br />

ist im Baedeker Verlag<br />

erschienen. Das Werk trägt<br />

die ISBN: 978-3-8297-1290-3<br />

und ist für 14,95 Euro im<br />

Buchhandel erhältlich.<br />

Gewinnen Sie einen von drei Reiseführern<br />

„Deutschland – Erneuerbare Energien entdecken“.<br />

Schreiben Sie uns einfach auf eine Postkarte,<br />

wie viele Touren der Autor vorstellt und senden<br />

Sie diese Antwort mit Ihrer Adresse bis zum<br />

31. Oktober 2011 an:<br />

Stadtwerke Troisdorf<br />

Redaktion inTro<br />

Poststraße 105<br />

53840 Troisdorf<br />

oder senden Sie die Antwort per E-Mail an:<br />

intro@stadtwerke-troisdorf.de<br />

Unter allen richtigen Einsendungen werden drei Reiseführer<br />

verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden in der nächsten inTro bekannt<br />

gegeben.<br />

intro 3 | 11 8<br />

Diplom-Geograf und Autor des<br />

Reiseführers Martin Frey engagiert<br />

sich schon seit vielen Jahren<br />

für die Energiewende und<br />

ist davon überzeugt, dass die<br />

Welt kein Energieproblem hat,<br />

sondern vielmehr einen Mangel<br />

an Informationen. Diesem<br />

Wissensdefizit steuert er gezielt<br />

mit seinem außergewöhnlichen<br />

Reiseführer entgegen, in dem<br />

er mehr als 160 Energieziele<br />

geordnet nach den einzelnen<br />

Bundesländern vorschlägt.<br />

Reisen bildet – das beweisen<br />

die anschaulich illustrierten sieben<br />

Touren, auf die Frey seine<br />

Leser mitnimmt. Dabei folgen<br />

seine Routenvorschläge den Erzeugungsanlagen<br />

von Sonne,<br />

Wind, Wasserkraft, Biomasse<br />

und Geothermie quer durch<br />

ganz Deutschland. Die „Nicht<br />

versäumen“-Informationskästen<br />

und Baedeker-Tipps weisen<br />

zusätzlich darauf hin, welche<br />

Sehenswürdigkeiten die einzelnen<br />

Routen sonst noch zu<br />

bieten haben.<br />

diE mischung<br />

macht‘s<br />

Während Freunde historischer<br />

Architektur an der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte vor Augen<br />

geführt bekommen, wie ausgezeichnet<br />

eine alte Kirche mit moderner<br />

Solartechnik harmoniert,<br />

entdecken sie in Solingen, wie<br />

aus dem über 100 Jahre alten<br />

Gräfrather Wasserturm eine<br />

spektakuläre Lichtinstallation in<br />

visionärer Architektur geworden<br />

ist. Wer in die Glaskuppel hinaufsteigt,<br />

wird mit einem einzigartigen<br />

Panoramablick über<br />

das Bergische Land belohnt und<br />

kann das Thema Licht hautnah<br />

erleben. Wer mehr an Kultur<br />

interessiert ist, sollte sich die<br />

südlich von Hannover gelegene<br />

Windenergieanlage anschauen,<br />

die von internationalen Künstlern<br />

gestaltet wurde. Und auch<br />

Sportbegeisterte kommen mit<br />

dem Reiseführer nicht zu kurz,<br />

denn sie erfahren unter anderem,<br />

auf welchen Stadiendächern<br />

in Deutschland Strom aus<br />

Sonnenenergie erzeugt wird.<br />

wissEnsschatz mit<br />

ErholungspotEnzial<br />

Eine Einführung ins Thema,<br />

zahlreiche Grafiken und<br />

Schaubilder sowie Statements<br />

unter anderem von Umweltminister<br />

a.D. Prof. Dr. Klaus<br />

Töpfer, ARD-Meteorologe<br />

Sven Plöger, TV-Moderatorin<br />

Nina Ruge und Umweltexperte<br />

Franz Alt runden den<br />

Reiseführer ab. Wer nun aber<br />

glaubt, dass Freys Empfehlungen<br />

lediglich den Wissensdurst<br />

stillen, der liegt falsch,<br />

denn die einzelnen Stationen,<br />

die mitunter idyllisch gelegen<br />

sind, laden auch zum Entspannen<br />

ein. „Mit den Reisetipps<br />

möchte ich die Menschen für<br />

Wind- und Sonnenenergie<br />

begeistern – sie sind nicht nur<br />

was für Technikfans, sondern<br />

haben auch viele Kultur- und<br />

Freizeiterlebnisse zu bieten.“


So viElE azubis Wie nie zuVor<br />

Schon seit Jahrzehnten haben sich die Stadtwerke Troisdorf als<br />

bedeutender Ausbildungsbetrieb etabliert. In diesem Jahr fördern<br />

sie mit acht jungen Auszubildenden mehr „Fachkräfte von morgen“<br />

als je zuvor.<br />

Gleich drei junge Frauen und<br />

fünf junge Männer haben am<br />

1. August 2011 ihre Lehre beim<br />

lokalen Energie- und Wasserversorger<br />

begonnen, sodass<br />

die Stadtwerke derzeit insgesamt<br />

19 Nachwuchskräften<br />

den Sprung ins Berufsleben ermöglichen.<br />

Dies entspricht einer<br />

Ausbildungsquote von rund<br />

11,5 Prozent. „Überraschenderweise<br />

ist die Zahl der Bewerbungen<br />

in Höhe von 275 Stück<br />

im Vergleich zu den Vorjahren<br />

gesunken, aber dafür ist die<br />

Qualität deutlich gestiegen“, so<br />

Stadtwerke-Ausbildungsleiter<br />

Thomas Disch.<br />

Für die Stadtwerke Troisdorf<br />

sind hoch qualifizierte, motivierte<br />

und leistungsorientierte<br />

Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor.<br />

„Gerade in Zeiten<br />

steigenden Wettbewerbs und<br />

zunehmenden<br />

Fachkräftemangels kommt der<br />

hauseigenen Ausbildung ein<br />

besonders hoher Stellenwert<br />

zu“, erklärt Peter Blatzheim,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Troisdorf. Die neuen Auszubildenden<br />

würden dank der hoch<br />

qualifizierten Ausbildung langfristig<br />

zur Förderung und Sicherung<br />

des Know-hows bei den<br />

Stadtwerken beitragen. „Dass in<br />

den letzten Jahren kein einziger<br />

unserer Auszubildenden durchgefallen<br />

ist und dass wir beinahe<br />

alle Auszubildenden in eine<br />

Festanstellung übernehmen<br />

konnten, beweist, dass unser<br />

Ausbildungskonzept aufgeht.“<br />

ausbildung wird<br />

EinE gutE lEhrE sEin<br />

Kaum hat das „Azubi-Team<br />

2011“ seine Arbeit aufgenommen,<br />

beschäftigt sich die<br />

Personalabteilung auch schon<br />

wieder mit der<br />

konzern-<br />

jetzt<br />

bewerben!<br />

übergreifenden Ausschreibung<br />

für das kommende Jahr. Noch<br />

bis zum 23. September 2011<br />

können Interessenten eine vollständige<br />

und aussagekräftige<br />

Bewerbung einsenden, wenn<br />

sie in einem der folgenden<br />

Ausbildungsberufe starten<br />

möchten:<br />

Stadtwerke Troisdorf GmbH<br />

• 2 Industriekauffrauen/<br />

-männer<br />

(3-jährige Ausbildung)<br />

• 1 Elektroniker/-in Energie-<br />

und Gebäudetechnik<br />

(3,5-jährige Ausbildung)<br />

• 1 Anlagenmechaniker/-in<br />

(3,5-jährige Ausbildung)<br />

AGGUA TROISDORF GmbH<br />

• 1 Fachangestellte/r<br />

für Bäderbetriebe<br />

(3-jährige Ausbildung)<br />

Abwasserbetrieb Troisdorf –<br />

AöR<br />

• 1 Fachkraft für<br />

Abwassertechnik<br />

(3-jährige Ausbildung)<br />

Die Bewerbungen werden<br />

sowohl per E-Mail (discht@<br />

stadtwerke-troisdorf.de)<br />

als auch auf dem Postwegentgegengenommen:<br />

TroiKomm GmbH<br />

Thomas Disch<br />

Postfach 17 05<br />

53827 Troisdorf<br />

Das Azubi-Team der<br />

Stadtwerke Troisdorf 2011<br />

Viele Gute<br />

Gründe<br />

Die Stadtwerke Troisdorf werden<br />

aus vielerlei Gründen als attraktiver<br />

Ausbildungsbetrieb wahrgenommen.<br />

Auch die Auszubildenden<br />

2011 hatten sich ganz bewusst<br />

bei den Stadtwerken Troisdorf<br />

beworben:<br />

„Ich wollte in einem Unternehmen<br />

arbeiten, in dem die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

hoch sind und<br />

zudem gefördert werden. Außerdem<br />

finde ich es persönlich sehr<br />

gut, dass die Stadtwerke sich so für<br />

regenerative Energien einsetzen.“<br />

Patrick Horn<br />

„Ob im Sport, bei Stadtfesten oder<br />

anderen Veranstaltungen – die<br />

Stadtwerke sind überall dabei. Ich<br />

freue mich über meine Ausbildung<br />

bei den Stadtwerken, da ich in<br />

einem zukunftsorientierten Betrieb<br />

arbeiten möchte, in dem man nach<br />

der Ausbildung gute Chancen auf<br />

eine Festanstellung hat.“<br />

Sabrina Emmerich<br />

„Bevor ich meine Ausbildung als<br />

Anlagenmechaniker bei den<br />

Stadtwerken begonnen habe,<br />

konnte ich im Rahmen eines<br />

freiwilligen Praktikums in den Ferien<br />

die verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />

bereits kennenlernen. Die Arbeit mit<br />

den Kollegen hat mir schon damals<br />

sehr viel Spaß gemacht.“<br />

Lukas Beil<br />

„Schon in den Bewerbungsgesprächen<br />

haben mir die Stadtwerke als<br />

Arbeitgeber sehr gut gefallen.<br />

Außerdem denke ich, dass ich in<br />

der Elektroabteilung viele Erfahrungen<br />

sammeln werde, die ich in<br />

meiner Zukunft anwenden kann.“<br />

Christian Schulz<br />

„Ich lege sehr viel Wert auf eine<br />

gute und qualifizierte Ausbildung. Es<br />

war mir wichtig, in einem Unternehmen<br />

zu arbeiten, das auch außerhalb<br />

von Troisdorf sehr angesehen<br />

ist und jungen Leuten die Möglichkeit<br />

gibt, sich weiterzuentwickeln.“<br />

Carina Conradi<br />

intro 3 | 11 9


Wolfgang Schneider:<br />

„Seit über 16 Jahren arbeite ich<br />

im Bereitschaftsdienst und sollte<br />

es zu einem Stromausfall kommen,<br />

bin ich gleich vor Ort, um<br />

schnellstmöglich die Wiederversorgung<br />

herzustellen.“<br />

Markus Haak:<br />

„Ich bin noch ganz neu im Monteur-Team<br />

der Stadtwerke. Auf<br />

der Straße werden wir von Kunden<br />

zu vielen Themen rund um<br />

Strom, Gas und Wasser angesprochen.<br />

Ich finde es klasse,<br />

dass wir regelmäßig weitergebildet<br />

werden und so den Kunden<br />

immer auf dem neuesten Stand<br />

antworten können.“<br />

Walter Bressem:<br />

„Ich bin schon seit 1977 bei den<br />

Stadtwerken tätig. Früher habe<br />

ich im Netzbereich für die Gasversorgung<br />

gearbeitet und habe<br />

dafür gesorgt, dass alles störungsfrei<br />

läuft. Aus Altersgründen<br />

ist mir das heute nicht mehr<br />

möglich und so freue ich mich,<br />

dass ich eine neue Beschäftigung<br />

im Zählerwesen gefunden habe.“<br />

intro 2 | 11 10<br />

StadtWerke-montEurE<br />

StetS zu diEnstEn<br />

Um die Stadtwerke-Kunden stets zuverlässig<br />

zu versorgen, sind die kompetenten Monteure<br />

in ihren Stadtwerke-gelben Autos<br />

rund um die Uhr im Einsatz.<br />

„Für unsere Kunden ist es eine<br />

Selbstverständlichkeit, dass ihnen<br />

zu jeder Tageszeit Strom<br />

und Gas in beliebiger Menge<br />

zur Verfügung stehen und dass<br />

immer sauberes Trinkwasser<br />

aus ihren Leitungen fließt.<br />

Erst wenn mal etwas nicht einwandfrei<br />

funktioniert, werden<br />

sie auf uns aufmerksam, denn<br />

dann tritt umgehend unser<br />

hochmotiviertes Monteur-<br />

Team auf den Plan“, so Albert<br />

Träger, Abteilungsleiter Technik<br />

Netze. Doch rücken die knapp<br />

40 Monteure und zusätzlichen<br />

neun Auszubildenden nicht<br />

nur in Störfällen aus, sondern<br />

nehmen sämtliche Arbeiten an<br />

den Netzen vor – angefangen<br />

vom Zählerwechsel über die<br />

Anlagenbetreuung bis hin zu<br />

Neuanschlüssen von Häusern.<br />

rückgrat dEr<br />

stadtwErkE<br />

Viele vergleichbar große<br />

Energieversorger vergeben<br />

einzelne Aufgabenbereiche<br />

an externe Unternehmen,<br />

doch bei den Stadtwerken<br />

Troisdorf ist man stolz darauf,<br />

alles mit eigenen Leuten<br />

abdecken zu können. „Wir<br />

verstehen uns gewissermaßen<br />

als eine ‚Abteilung für<br />

alle Fälle‘, die einen außergewöhnlichabwechslungsreichen<br />

Aufgabenbereich<br />

betreut“, so Markus Bissel,<br />

Abteilungsleiter Technik Anlagen.<br />

Schließlich würden<br />

seine Monteure nicht nur<br />

zum beliebten Freizeitbad<br />

AGGUA TROISDORF und<br />

dem Eschmarer Wasserwerk<br />

ausrücken, sondern auch den<br />

gesamten Bereich der Haustechnik<br />

abdecken und darüber<br />

hinaus an sämtlichen<br />

Gasübernahmestationen im<br />

Stadtgebiet arbeiten. Was<br />

kaum einer vermutet – die<br />

Stadtwerke-Monteure sind<br />

im Auftrag des Abwasserbetriebs<br />

Troisdorf – AöR auch<br />

für die Straßenbeleuchtung in<br />

Troisdorf zuständig.


„Das alles funktioniert nur<br />

deswegen reibungslos, weil<br />

wir ein eingespieltes Team<br />

sind. Außerdem kommt es<br />

auf die richtige Mischung an“,<br />

ergänzt Albert Träger augenzwinkernd<br />

und so baue man<br />

gleichermaßen auf die Erfahrung<br />

langjähriger Mitarbeiter<br />

wie auch auf die Dynamik der<br />

jüngeren Kollegen. Schließlich<br />

starten Jahr für Jahr gleich<br />

mehrere Auszubildende in<br />

der Technik-Abteilung erfolg-<br />

100 JahrE tradition,<br />

leidenSchaft und emotionen<br />

Sein hundertjähriges Vereinsjubiläum feierte der 1. FC Spich im<br />

Juli 2011 unter anderem mit dem großen Stadt werke-Cup.<br />

Aus einer einstigen Gruppe junger<br />

fußballbegeisterter Sportler<br />

hat sich der größte Verein des<br />

Rhein-Sieg-Kreises entwickelt.<br />

Nach hundert Jahren zählt<br />

der 1. FC Spich mittlerweile<br />

knapp 2.400 Mitglieder. Ihnen<br />

gemeinsam ist die Freude am<br />

Sport. Auch wenn sich der<br />

Verein vor allem durch seine<br />

erfolgreiche Fußballmannschaft<br />

einen Namen gemacht hat,<br />

überzeugt er durch sein attraktives<br />

Breitensportangebot, das<br />

neben einer Volleyball-, Turn-<br />

und Badmintonabteilung auch<br />

einen Lauftreff umfasst.<br />

„Wir haben unser Angebot stetig<br />

erweitert und sind schon in<br />

den 20er-Jahren intensiv in die<br />

Jugendarbeit eingestiegen“,<br />

so Pitt Linden, 1. Vorsitzender<br />

des 1. FC Spich, der für sein<br />

unermüdliches Engagement vor<br />

reich ins Berufsleben. Zudem<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

viele Mitarbeiter, die früher im<br />

IndustrieStadtpark tätig waren,<br />

fest ins Monteur-Team integriert.<br />

Alle zusammen sind ständig<br />

im Troisdorfer Stadtgebiet<br />

präsent und oftmals sind die<br />

einzelnen Monteure persönliche<br />

Ansprechpartner vor Ort.<br />

Daher prägen sie maßgeblich<br />

das Bild der Stadtwerke und<br />

sind somit eine wichtige Visitenkarte<br />

des Unternehmens.<br />

zehn Jahren mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande ausgezeichnet<br />

wurde. Der Fokus<br />

auf den sportlichen Nachwuchs<br />

habe sich ausgezahlt, immerhin<br />

seien aus den einstigen Bambinis<br />

viele „alte Herren“ hervorgegangen,<br />

die dem Verein bis<br />

heute die Treue halten und in<br />

Seniorenmannschaften spielen.<br />

Jubiläums-highlight:<br />

stadtwErkE-cup<br />

In seiner langen Vereinsgeschichte<br />

hat der 1. FC Spich<br />

schon viele entscheidende<br />

Turniere gespielt. Der große<br />

„Stadtwerke Cup 2011“, bei<br />

dem die 1. Mannschaft des<br />

1. FC Spich ebenfalls auf die<br />

jeweils 2. Mannschaften namhafter<br />

Vereine wie Bayer Leverkusen,<br />

Borussia Mönchengladbach,<br />

1. FC Köln sowie<br />

Alemannia Aachen trafen, wird<br />

als weiterer Meilenstein in die<br />

Vereins-Historie eingehen.<br />

„Gerne haben wir den 1. FC<br />

Spich bei der Ausrichtung<br />

dieser spannungsgeladenen<br />

Begegnungen<br />

unterstützt. Wie<br />

die Stadtwerke,<br />

so blickt auch<br />

der Verein mittlerweile<br />

auf eine<br />

über hundertjährige<br />

Tradition<br />

zurück, auf die er<br />

stolz sein kann.<br />

Er setzt sich für<br />

Werte ein, hinter<br />

denen auch wir<br />

als regional verankertes<br />

Unternehmen stehen:<br />

Denn er fördert die Gemeinschaft,<br />

ist verlässlich und fair“,<br />

so Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Peter Blatzheim.<br />

Marco Müller:<br />

„Vor 14 Jahren habe ich meine<br />

Lehre bei den Stadtwerken gemacht.<br />

Seither bin ich dem Unternehmen<br />

treu geblieben, weil<br />

der Job einfach Spaß macht und<br />

abwechslungsreich ist. Außerdem<br />

habe ich nette Kollegen -<br />

wir sind ein tolles Team.“<br />

Gregor Grommes:<br />

„Ich arbeite seit 1982 im Bereich<br />

der Versorgungsnetze, der sich<br />

durch sein umfangreiches Aufgabengebiet<br />

auszeichnet. In den<br />

letzten Jahren habe ich an vielen<br />

Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen,<br />

um für unsere Kunden<br />

immer auf dem neuesten<br />

Stand der Technik zu sein.“<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

bei der Siegerehrung des<br />

Stadtwerke-Cup 2011.<br />

intro 3 | 11 11


ExpErimEnt:<br />

zitronEnbattEriE –<br />

Sauer macht Strom<br />

Hast Du Dich auch schon einmal darüber geärgert, dass eine Batterie leer<br />

war, als Du sie dringend gebraucht hast? Ich verrate Dir einen Trick, wie<br />

Du mit wenigen Hilfsmitteln schnell selber eine Batterie bauen kannst.<br />

Dafür brauchst Du nur:<br />

eine Zitrone<br />

ein kleines Glühlämpchen (3 Volt)<br />

zwei kurze Kabelstücke<br />

eine Büroklammer<br />

eine Reißzwecke<br />

Und dann geht es auch schon los<br />

mit dem Basteln:<br />

1. Als erstes musst Du an den beiden<br />

Kabelenden ein Stück der Isolierung abschneiden,<br />

sodass nur noch der Draht<br />

herausschaut.<br />

2. Nun wickele das eine Drahtende um die Büroklammer<br />

und das andere um den Stift der Reißzwecke. Damit nachher<br />

Strom fließen kann, musst Du aber darauf achten, dass die Büroklammer<br />

und die Reißzwecke aus unterschiedlichen Metallsorten<br />

sind.<br />

3. Jetzt musst Du die Büroklammer und die Reißzwecke in die Zitrone<br />

stecken, aber nicht direkt nebeneinander, sondern mit ein wenig<br />

Abstand.<br />

4. Jetzt wird es spannend: Bringe die beiden anderen<br />

Kabelenden mit dem kleinen Glühlämpchen in Verbindung.<br />

Wenn Du das eine Ende ans Gewinde<br />

und das andere an den Kontaktpunkt unten am<br />

Lämpchen hältst, leuchtet das Birnchen auf.<br />

Aber warum ist das so? Die Säure der Zitrone<br />

hat eine ganz besondere Eigenschaft, denn sie<br />

enthält wie eine Autobatterie Elektrolyte. Diese<br />

„Flüssigkeit“ ist dafür verantwortlich, dass überhaupt<br />

Strom zwischen den beiden Polen fließen kann.<br />

intro 3| 11 12<br />

Elisabeth<br />

(10 Jahre):<br />

Trodini, ist eine leere<br />

Batterie eigentlich<br />

leichter als eine<br />

volle?<br />

Trodini: Kurz und bündig:<br />

Nein! Zwar ist ein leerer Schulranzen<br />

leichter als ein voller,<br />

weshalb manche Menschen<br />

glauben, so müsste es sich<br />

auch mit einer Batterie verhalten,<br />

aber das ist Unsinn.<br />

Je mehr Energie eine Batterie<br />

abgibt, desto mehr verändert<br />

sich auch ihre chemische Zusammensetzung,<br />

nicht aber<br />

ihr Gewicht. Das heißt also,<br />

dass sich bei einer leeren Batterie<br />

die Ladungen in der Zelle<br />

verschoben haben, ohne dass<br />

sie verschwunden sind. Also<br />

wiegt eine Batterie immer<br />

gleich viel – ganz gleich, wie<br />

voll oder leer sie ist.


„Je mehr man von der Welt<br />

sieht, desto mehr fällt einem<br />

auch auf, was man alles ändern<br />

könnte oder müsste“<br />

Timo Reitemeyer (17)<br />

vom SIGNO Erfinderclub<br />

In der „Wasserwelt“ durften alle Kinder und Jugendlichen des SIGNO<br />

Erfinderclubs pumpen, schöpfen und drehen, bis nicht nur das Wasser,<br />

sondern auch der Schweiß lief.<br />

stadtwErkE ladEn<br />

SiGno erfinderclub inS odyssEum ein<br />

Die vom Troisdorfer SIGNO Erfinderclub eingereichte Idee des Energiespardetektivs hatte<br />

die Juroren des Kreativ-Wettbewerbs „Stadtwerke suchen den Klimastar“ im März 2011<br />

überzeugt. Die jungen Forscherinnen und Forscher wurden für ihren Vorschlag mit einem<br />

Sonderpreis ausgezeichnet und besuchten nun den Abenteuer-Wissenspark Odysseum Köln.<br />

„Mitmachen, Entdecken, Staunen“<br />

– so lautet das Motto des<br />

Odysseums. Das entspricht<br />

auch der Vorgehensweise der<br />

rund 20 Kinder und Jugendlichen,<br />

die sich im Troisdorfer<br />

SIGNO Erfinderclub zusam-<br />

mengeschlossen<br />

haben,<br />

um ihrer Kreativität<br />

freien<br />

Lauf zu lassen<br />

und ihren Erfindergeistgemeinschaftlich<br />

zu beflügeln.<br />

„Wir haben ganz viele Ideen –<br />

manche fixe, aber auch manche,<br />

die es bis zur Patentanmeldung<br />

schaffen“, freut sich<br />

der 16-jährige Sebastian Fey.<br />

Mit einer ausbaufähigen Idee<br />

haben die jungen Forscher<br />

beim Kreativ-Wettbewerb<br />

überzeugt. Sie hatten eine<br />

Unterrichtsreihe von Schülern<br />

für Schüler konzipiert, mit der<br />

Kinder und Jugendliche ab der<br />

Jahrgangsstufe 5 spielerisch<br />

darin unterrichtet werden<br />

sollen, wie sie der Verschwendung<br />

von Energie und anderen<br />

Ressourcen persönlich effektiv<br />

entgegenwirken können.<br />

augEn auf<br />

Meist sind es ganz alltägliche<br />

Probleme, mit denen sich die<br />

kleinen Forscher beschäfti-<br />

gen. Da kam<br />

der Besuch<br />

im Odysseum<br />

gerade<br />

recht, denn<br />

das „Museum<br />

zum Anfassen“<br />

fordert seine wissbegierigen<br />

Besucher regelrecht<br />

dazu auf, sich an mehr als 200<br />

Stationen mit der praktischen,<br />

erfahrbaren Seite der Wissenschaften<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Vom Flugsimulator über diverse<br />

Erlebnispfade bis hin zum<br />

Astronautentrainer hatten die<br />

Mitglieder vom SIGNO Erfinderclub<br />

einen ganzen Tag lang<br />

Zeit, sich auf eine interaktive<br />

Entdeckertour in die Welt des<br />

Wissens zu begeben. Bei Geschicklichkeits-,<br />

Wissens- und<br />

Informationsspielen forderten<br />

sie sich gegenseitig heraus.<br />

Bei den vielfältigen Aktionen<br />

konnten sie die Vorzüge der<br />

Technik kennenlernen, aber<br />

auch ihre Tücken entdecken.<br />

„Wir haben nicht nur sehr<br />

viel Spaß bei unserem Ausflug<br />

gehabt, sondern uns spuken<br />

schon wieder neue Ideen<br />

durch die Köpfe, die noch<br />

Gestalt annehmen müssen“,<br />

so die 15-jährige Joline Reitemeyer.<br />

grauE thEoriE und<br />

ErfahrbarE praxis<br />

„Wir verfolgen aber nicht nur<br />

unsere eigenen Ideen, sondern<br />

freuen uns auch über Anregungen.<br />

In beiden Fällen versuchen<br />

wir, individuelle Lösungen<br />

zu finden“, erklärt Hans-Ulrich<br />

Herzog, Leiter des Troisdorfer<br />

Erfinderclubs. Daher sucht der<br />

Erfinderclub noch Betreuer,<br />

die die Jugendlichen bei ihren<br />

zahlreichen Projekten beraten<br />

und Hilfestellung geben. Aber<br />

auch weitere kreative Jugendliche<br />

sind gern gesehene Gäste.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.erfinderclub-troisdorf.de<br />

Erlebnispfade und über 200<br />

Stationen, an denen das Wissen<br />

gefordert wurde, hielt die jungen<br />

Forscher in Atem.<br />

intro 3 | 11 13


elektromobile auS<br />

aller Welt in troisdorf<br />

Am 14. September 2011 laden die Stadtwerke Troisdorf in der<br />

Zeit von 15 bis 19 Uhr zu einem Event der Extraklasse in den<br />

Solarpark Oberlar ein. An diesem Tag werden über 20 Elektrofahrzeuge<br />

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie<br />

Großbritannien, Indien und den USA im Rahmen der von Louis<br />

Palmer organisierten „WAVE” Station in der Aggerstadt machen.<br />

Tour-Organisator Louis<br />

Palmer ist mit dem „European<br />

Solar Price 2009“ und<br />

vom United Nations Environment<br />

Programme<br />

(UNEP) als „Champion of<br />

the Earth 2011” ausgezeichnet<br />

worden.<br />

intro 3 | 11 14<br />

Bekannt geworden ist Louis<br />

Palmer, indem er als erster<br />

Mensch die Welt mit einem<br />

Solarmobil umrundet hat.<br />

Seither setzt sich der Schweizer<br />

mit ungewöhnlichen und<br />

aufsehenerregenden Aktionen<br />

für Elektromobilität, erneuerbare<br />

Energien und den Umweltschutz<br />

ein. Sein neuestes<br />

Projekt lautet „WAVE“, was<br />

die Abkürzung für „World Advanced<br />

Vehicle Expedition“ ist.<br />

„Das englische ‚wave‘ soll zum<br />

Ausdruck bringen, dass es sich<br />

weniger um ein Autorennen<br />

als vielmehr um eine Volksbewegung,<br />

eine Welle, handelt.<br />

Außerdem heißt ‚wave‘ winken<br />

und das werden wir tun,<br />

um auf uns und unser Projekt<br />

aufmerksam zu machen“, erläutert<br />

Palmer den doppeldeutigen<br />

Namen.<br />

Ein Etap-<br />

penziel des ungewöhnlichen<br />

Autorennens wird Troisdorf<br />

mit seinem ebenso ungewöhnlichen<br />

Standort, der größten<br />

Freiflächen-Photovoltaikanlage<br />

Nordrhein-Westfalens, sein.<br />

kommEn, sEhEn,<br />

staunEn<br />

Am 14. September 2011 dreht<br />

sich im Solarpark Oberlar dann<br />

den ganzen Nachmittag von<br />

15 bis 19 Uhr alles rund um<br />

Elektromobilität. Dabei haben<br />

die Besucher Gelegenheit, die<br />

internationale Fahrzeugflotte<br />

in Augenschein zu nehmen<br />

und sich mit den Fahrern zu<br />

unterhalten. Gleich zwei Mal<br />

wird Palmer die Besucher bei<br />

seinem Vortrag „Mit der Kraft<br />

der Sonne rund um die Erde“<br />

mitnehmen auf eine mehr als<br />

53.000 Kilometer lange Reise<br />

durch knapp 40 Länder und<br />

von seinen atemberaubenden<br />

und bisweilen skurrilen<br />

Erlebnissen berichten. Bei<br />

einem Fahrzeug-Corso<br />

durch die Trois-<br />

dorfer Innenstadt dürfen einige<br />

Gäste an der Seite der<br />

internationalen „Rennpiloten“<br />

den Fahrspaß im Elektroauto<br />

genießen. Und auch E-Bikes<br />

und elektrisch betriebene Roller<br />

stehen auf dem Gelände für<br />

Probefahrten bereit. Außerdem<br />

wird eine lokale Jury das<br />

Auto mit dem größten Kofferraumvolumen<br />

küren und Kinder<br />

und Jugendliche können<br />

beim großen Preisausschreiben<br />

vor Ort tolle Preise gewinnen.<br />

kostEnlos parkEn<br />

& busfahrEn<br />

Aufgrund der begrenzten<br />

Parkplatzmöglichkeiten<br />

am Solarpark Oberlar werden<br />

die Besucher gebeten,<br />

mit dem Fahrrad oder<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu kommen. Im „Parkhaus<br />

am Bahnhof“ stehen<br />

den Besuchern kostenlose<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite, direkt vor dem<br />

Kundenzentrum der Stadtwerke<br />

Troisdorf, fährt<br />

regel mäßig ein kostenloser<br />

Shuttle-Bus zum<br />

Solarpark.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.stadtwerke-<br />

troisdorf.de


ExklusivE<br />

führungEn durch<br />

dEn solarpark<br />

Nachdem Ende 2009 der<br />

Solarpark eröffnet wurde, haben<br />

sich vor allem Politiker aus<br />

dem In- und Ausland ein Bild<br />

davon gemacht, wie in Troisdorf<br />

Klimaschutz nachhaltig<br />

gelebt wird. Hatten bisher<br />

einzelne Privatpersonen keine<br />

Gelegenheit, sich den Solarpark<br />

einmal aus der Nähe<br />

anzuschauen, kommen sie<br />

am Event-Nachmittag in den<br />

Genuss von exklusiven Führungen.<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zum 7. September 2011 telefonisch<br />

unter 02241 888 240<br />

entgegengenommen.<br />

mission (im)possiblE<br />

„Der Solarpark ist die perfekte<br />

Kulisse für unseren Zwischenstopp,<br />

denn wir sind überzeugt<br />

davon, dass der Elektromobilität<br />

auf Basis von Solarenergie<br />

die Zukunft gehört“, so Palmer.<br />

„Auf der ganzen Welt waren<br />

die Menschen von meinem<br />

Solarauto begeistert. Ich habe<br />

ihnen gezeigt, dass man nicht<br />

diskutieren muss, sondern ihnen<br />

besser gleich die Lösung<br />

präsentiert“, so Palmer, der mit<br />

einem Augenzwinkern hinzufügt,<br />

dass sein Auto zuverlässig<br />

wie ein Schweizer Uhrwerk<br />

gefahren sei.<br />

von links nach rechts: Heinz-Peter Walterscheid (Geschäftsführer ICEDOME), Künstler Josef Hawle,<br />

Gabriele Engels (Marketing-Referentin, Stadtwerke Troisdorf), Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Blatzheim<br />

troiSdorfer künStler JoSef haWle<br />

brinGt farbe inS EnErgiE-spiEl<br />

Die Autofähre nach Mondorf, einen Reisebus und sogar eine über<br />

50 Meter lange Wand anlässlich der Landesgartenschau in Leverkusen<br />

– fast alles hat der studierte Designer und in Troisdorf<br />

lebende Künstler Josef Hawle bereits bemalt. Nun hat er auch<br />

eine Trafo-Garagenstation der Stadtwerke mit regionalen Landschaften<br />

und Sehenswürdigkeiten in ein neues Gewand gehüllt.<br />

„Dieser Auftrag hat mich gereizt, denn was gibt es Schöneres, als in der Natur malen zu können?“<br />

fragt Hawle. Er arbeitet gerne an der frischen Luft und so kam ihm die Garagenstation der Stadtwerke<br />

gleich neben dem ICEDOME als „Malgrundlage“ gerade recht. „Außerdem ist es doch eine tolle<br />

Sache, wenn man seine Kunst dort präsentieren kann, wo sie die Menschen direkt sehen können,<br />

ohne extra ins Museum gehen zu müssen“, fügt er schmunzelnd hinzu. Und auch Stadtwerke-<br />

Geschäftsführer Peter Blatzheim freut sich über die gelungene Verschönerungsaktion, die einmal<br />

mehr beweist, dass Technik und Kunst miteinander harmonieren. „So machen wir aus Nützlichem<br />

etwas Schönes und geben damit der Kultur in unserer Stadt einen zusätzlichen Platz“, so Blatzheim.<br />

Bereits 1977 hat Hawle die naive Kunst mit ihren farbenfrohen und detailreichen Darstellungen<br />

für sich entdeckt und ist seither seinem Stil treu geblieben. „Der eine Künstler will provozieren,<br />

der nächste seine Träume in Bilder fassen. Mich hingegen reizt es, das zu malen, was ich persönlich<br />

schön finde“, so Hawle und wenn es dann noch anderen gefalle, habe er sein Ziel erreicht.<br />

Hawle ist mit seiner Kunst allgegenwärtig: Gleich 20 Millionen Mal weltweit verkaufte sich<br />

seine Unicef-Karte von der Burg Wissem, nur eines von zahlreichen Motiven, die er für Unicef<br />

und die SOS-Kinderdörfer künstlerisch umgesetzt hat. Ferner schmückten seine Bilder schon<br />

Pralinenschachteln von Aldi in Deutschland und Österreich sowie Tragetaschen der alteingesessenen<br />

Troisdorfer Buchhandlung Kirschner und des Flughafens Köln-Bonn. Und selbst CD- und<br />

Plattenhüllen für die Höhner und Herbert Grönemeyer hat Hawle gestaltet.<br />

Das neueste Kunstwerk auf der Trafo-Garagenstation ist bereits Hawles zweiter Einsatz im Rahmen<br />

der Stadtwerke-Aktion, die seit 1995 dem Motto folgt: „Troisdorf soll schöner werden“.<br />

Seither hat der Lokalversorger unterschiedliche Künstler engagiert, die insgesamt mittlerweile<br />

17 Trafo-, Gasregel- und Übernahmestationen attraktiv gestaltet und damit zu einem dauerhaften<br />

Blickfang gemacht haben. Weitere Informationen unter www.hawle-kunst.de<br />

intro 3 | 11 15


© Fotolia, majo<br />

intro 3 | 11 16<br />

ab in die SelbStStändiGkeit –<br />

die erste eigeNe WohNuNg<br />

Endlich ist es so weit, der Einzug in die erste eigene Wohnung steht<br />

bevor. Vieles ist zu bedenken. Bei Strom, Gas und Wasser helfen<br />

die Stadtwerke.<br />

Ohne Strom läuft nicht viel in<br />

der eigenen Wohnung. Anbieter<br />

gibt es zu Hauf, faire<br />

Preise und einen entsprechenden<br />

Service in der Regel beim<br />

Stadtwerk vor Ort. Hier kann<br />

man sich entweder online anmelden,<br />

sich einen Vertrag<br />

zuschicken lassen oder im<br />

Kundenzentrum einen entsprechenden<br />

Antrag stellen.<br />

EinfachE<br />

anmEldung<br />

Für die Anmeldung wird neben<br />

der vollständigen Adresse<br />

auch die Lage der Wohnung<br />

im Haus benötigt. Zudem<br />

müssen der aktuelle Zählerstand<br />

sowie die Zählernummer<br />

angegeben werden.<br />

Während man als Mieter den<br />

Stromanbieter für den eigenen<br />

Haushalt frei wählen darf, bezieht<br />

der Vermieter Wasser<br />

und Allgemeinstrom über sein<br />

Versorgungsunternehmen. Die<br />

anteiligen Kosten, die zum Beispiel<br />

für die Treppenhausbeleuchtung<br />

entstehen, werden<br />

auf die Mietparteien umgelegt.<br />

Wenn der Mieter einen<br />

eigenen Gaszähler hat, kann<br />

er auch hier seinen Anbieter<br />

frei wählen.<br />

Sowohl für Strom als auch für<br />

Gas werden monatliche Abschlagszahlungen<br />

vereinbart.<br />

Diese richten sich in ihrer<br />

Höhe nach dem erwarteten<br />

Verbrauch. Mit der Jahresver-<br />

brauchsabrechnungentscheidet sich dann, ob gegebenenfalls<br />

nachgezahlt werden muss<br />

oder ob vielleicht sogar Geld<br />

zurückerstattet wird.<br />

EnErgiEvErbrauch<br />

übErprüfEn<br />

Deshalb ist es ratsam, den<br />

Energieverbrauch in den ersten<br />

Monaten zu überprüfen<br />

und dann zu entscheiden, ob<br />

man die Abschläge eventuell<br />

aufstockt oder senkt. Bei der<br />

Ermittlung der genauen Höhe<br />

helfen die kompetenten Mitarbeiter<br />

sowohl im Kundenzentrum<br />

der Stadtwerke Troisdorf<br />

als auch an der Hotline unter<br />

02241 888 444 gerne weiter.


Ein großer Teil der Nebenkosten<br />

fällt für den Wasserverbrauch<br />

an. Dieser wird jedoch<br />

gerade von jungen Leuten<br />

häufig unterschätzt. Im Durchschnitt<br />

verbraucht täglich jede<br />

Person bis zu 127 Liter Trinkwasser.<br />

„zwEitE miEtE“<br />

Natürlich gibt es neben Strom-,<br />

Wasser- und Gaskosten auch<br />

noch andere Nebenkosten, die<br />

auch als „zweite Miete“ bezeichnet<br />

werden. So werden<br />

beispielsweise auch für die Treppenhausreinigung,<br />

die Gebäudeversicherung<br />

und die Abfallentsorgung<br />

bestimmte Beträge<br />

fällig, die alle in der Nebenkostenabrechnung<br />

aufgeführt sind.<br />

Diese muss übersichtlich und<br />

leicht verständlich sein.<br />

Um sicherzugehen, dass die<br />

Abrechnung fehlerfrei ist, sollte<br />

man immer nachrechnen.<br />

Haben sich nämlich Fehler eingeschlichen,<br />

so kann man innerhalb<br />

einer Frist von 14 Tagen<br />

Widerspruch einlegen. Zudem<br />

dürfen nur Kosten in der Nebenkostenabrechnungerscheinen,<br />

die auch im Mietvertrag<br />

festgelegt sind. Im Zweifel helfen<br />

hier der Mieterschutzbund<br />

und die Verbraucherzentrale<br />

weiter.<br />

intro 3 | 11 17<br />

© Fotolia, Gina Sanders


© Fotolia, Darren Baker<br />

ausschalten!<br />

intro 3 | 11 18<br />

eNergiespartipps fürS büro<br />

Ob zu Hause oder im Büro – der Schreibtisch ist oftmals auch eine<br />

Sammelstelle energiefressender Geräte. Doch auch hier lässt sich<br />

etwas für die Umwelt tun.<br />

pc aus!<br />

Es empfiehlt sich, in erster<br />

Linie bei längeren Pausen,<br />

den PC ganz auszuschalten,<br />

anstatt ihn auf stand-by laufen<br />

zu lassen. Denn rund 70<br />

Prozent des Stromverbrauchs<br />

werden genau in diesen standby-Zeiten<br />

verschwendet. Dies<br />

gilt übrigens auch für andere<br />

elektrische Geräte wie Drucker,<br />

Scanner und Steckerleisten.<br />

mythos bildschirmschonEr<br />

Ursprünglich war der Bildschirmschoner<br />

dafür gedacht,<br />

das Einbrennen scharfer<br />

Kontraste in den Bildschirm<br />

zu verhindern, indem er diese<br />

durch kontrastschwache<br />

oder sich bewegende Bilder<br />

überlagerte. Für die heutigen<br />

Bildschirme ist auch ein noch<br />

so starker Kontrast kein Problem<br />

mehr. „Geschont“ wird<br />

der Bildschirm also nicht mehr.<br />

Und auch ganz sicher nicht die<br />

Umwelt. Denn gerade detailreiche,<br />

hochauflösende und<br />

sich schnell bewegende Bildschirmschoner<br />

verbrauchen<br />

mehr Energie als die meisten<br />

Textverarbeitungsprogramme.<br />

wEnigEr ist manchmal<br />

mEhr<br />

Ein moderner Flachbildschirm<br />

verbraucht übrigens nur ein<br />

Drittel so viel Strom wie ein<br />

alter Röhrenbildschirm. Dabei<br />

hängt der Energieverbrauch des<br />

Bildschirms, der ohnehin schon<br />

mehr als doppelt so hoch ist wie<br />

der des zugehörigen PCs, maßgeblich<br />

von seiner Größe ab.<br />

Des Weiteren sollten Sie darauf<br />

achten, dass die Geräte<br />

eine automatische Abschaltfunktion<br />

haben und dass sie<br />

nach dem Abschalten auch<br />

wirklich aus sind! Viele Geräte<br />

verbrauchen sogar, wenn sie<br />

abgeschaltet sind, noch Strom.<br />

doppElt sparEn<br />

Ein beidseitiger Druck spart<br />

Strom. Und wenn dann auch<br />

noch sparsam mit der Druck-<br />

Funktion umgegangen wird,<br />

kann darüber hinaus auch noch<br />

Papier eingespart werden.<br />

Vor allem aber Vorschau-<br />

Funktionen, mit Hilfe derer sich<br />

Fehler oftmals schon vor dem<br />

Drucken oder Kopieren erkennen<br />

lassen, haben schon so<br />

manches Blatt vor einem frühzeitigen<br />

Ende im Papierkorb<br />

bewahrt. Nebenbei werden<br />

hier auch die Nerven geschont.


fErnsEhrEifE<br />

WaSSernetzSPülunG<br />

Stadtwerke Troisdorf reinigten Mitte Juni 2011<br />

ihr rund 260 Kilometer langes Trinkwasser-Netz.<br />

Einen prominenten Auftritt in<br />

der WDR-Lokalzeit Bonn hatten<br />

einige Techniker und Monteure<br />

der Stadtwerke Troisdorf am 17.<br />

Juni 2011. Der Westdeutsche<br />

Rundfunk (WDR) hatte extra<br />

ein Fernsehteam in die Aggerstadt<br />

geschickt, um seinen<br />

Zuschauern im Sendegebiet zu<br />

zeigen, welchen Aufwand die<br />

Stadtwerke Troisdorf betreiben,<br />

um ihren Kunden qualitativ bestes<br />

Trinkwasser zu liefern.<br />

Hierzu hatten die Stadtwerke<br />

Troisdorf am 16. Juni 2011<br />

ihre 260 Kilometer langen<br />

Versorgungsleitungen gespült<br />

und mit einer Druckmessung<br />

kontrolliert. „Das geschieht<br />

ausschließlich mit Wasser ganz<br />

ohne chemische Zusätze, denn<br />

bei den Ablagerungen handelt<br />

es sich nur um natürliche Stoffe<br />

wie Mangan und Eisen“, erklärt<br />

Alexander Drechsler, Projektverantwortlicher<br />

aus der technischen<br />

Planung der Stadtwerke<br />

Troisdorf. Nicht ganz unproblematisch<br />

sei hingegen die<br />

Langzeitwirkung dieser Stoffe<br />

auf die Rohre, da sie zugesetzt<br />

würden und immer weniger<br />

Wasser führen könnten.<br />

Die Bevölkerung selbst hatte<br />

von der Reinigung kaum etwas<br />

mitbekommen, da nur in<br />

wenigen Haushalten der über<br />

15.000 Anschlüsse das Trinkwasser<br />

vorrübergehend eingetrübt<br />

war. „Diese milchige<br />

Verfärbung liegt dann an einer<br />

ebenfalls gesundheitlich völlig<br />

unbedenklichen Mischung aus<br />

Sauerstoff und Kalk, die jedoch<br />

verschwindet, wenn die Wasserhähne<br />

einige Minuten laufen<br />

gelassen werden“, so Drechsler.<br />

„Die Troisdorfer können sich<br />

auch künftig – nicht zuletzt<br />

wegen der jährlich über 1.000<br />

Trinkwasseranalysen – darauf<br />

verlassen, dass ihr Wasser aus<br />

den Eschmarer Tiefbrunnen von<br />

Natur aus hygienisch, chemisch,<br />

physikalisch und auch geschmacklich<br />

einwandfrei ist. Die<br />

Mess ergebnisse liegen jedes<br />

Mal unterhalb der Grenzwerte<br />

der strengen Trinkwasserverordnung,<br />

was bedeutet, dass<br />

das Troisdorfer Trinkwasser<br />

bedenkenlos<br />

sogar für<br />

die Zubereitung<br />

von Babynahrung<br />

verwendet werden kann“, so<br />

der Stadtwerke-Experte. Troisdorfer<br />

Trinkwasser ist einfach<br />

„klar, kühl und klasse“. Davon<br />

konnten sich Mitte Juni auch<br />

die Zuschauer der WDR-Lokalzeit<br />

überzeugen.<br />

Ein Fernsehteam der WDR-Lokalzeit hielt die Wassernetzspülung<br />

der Stadtwerke mit bewegten Bildern fest.<br />

arbEitssichErhEits- und gEsundhEitstag<br />

für stadtwErkE-mitarbEitEr<br />

Richtige Körperhaltung, gesunde Ernährung und Arbeitssicherheit<br />

waren nur einige Themen auf dem Stadtwerke-<br />

Gesundheitstag im Juli 2011. So zeigten Fachleute beispielsweise,<br />

wie man effektiv ein Feuer löscht oder sich aus einem<br />

umgestürzten Fahrzeug befreit. Gesundheitsprävention ist<br />

bei den Stadtwerken Troisdorf gelebte Unternehmenskultur.<br />

Zudem beudeuten weniger Ausfälle durch Kankheit auch<br />

mehr Service-Qualität für die Kunden. Für die 160 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter heißt es nun, all die wertvollen Tipps<br />

in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.<br />

intro 3 | 11 19


mit stadtwErkE-aufklEbEr zum GeWinn<br />

Kerstin Zordel, Marketingleiterin<br />

bei den Stadtwerken Troisdorf,<br />

überreicht dem glücklichen<br />

Gewinner Ulrich Müller einen<br />

AGGUA TROISDORF-Gutschein<br />

im Wert von 350 Euro und einen<br />

Blumenstrauß. Sein Troisdorf-<br />

Aufkleber wurde von den<br />

Scouts entdeckt.<br />

Stefanie Noy<br />

intro 3 | 11 20<br />

Seit Februar dieses Jahres gibt es den kultigen Skyline-Aufkleber, der<br />

immer häufiger Autos ziert und auch sonst kreativ zum Einsatz kommt.<br />

unvErhofft<br />

kommt oft<br />

Ulrich Müller aus Oberlar hatte<br />

die Troisdorf-Silhouette gleich<br />

zu Anfang der Aktion auf seine<br />

Heckscheibe geklebt<br />

und sie seither<br />

„spazieren<br />

gefahren“. Das<br />

hat sich nun für<br />

ihn ausgezahlt,<br />

denn die Scouts<br />

haben sein Auto<br />

samt Aufkleber<br />

im Troisdorfer<br />

Stadtgebiet entdeckt<br />

und sein<br />

Nummernschild<br />

auf der Stadtwerke-Website<br />

und im Rundblick<br />

veröffentlicht. „Eines morgens<br />

rief mich mein Schwager<br />

an und meinte, dass ich in der<br />

Zeitung stehe“, so Müller, der<br />

gleich den Rundblick durchblätterte.<br />

„Natürlich war ich<br />

nicht persönlich gemeint, aber<br />

der hatte mein Nummernschild<br />

wiedererkannt, das ich doch<br />

in der Gewinner-Anzeige glatt<br />

Hilde Buschky<br />

überblättert hatte“, so Müller.<br />

Der Aufkleber gehöre für ihn<br />

mittlerweile regelrecht zum<br />

Auto dazu, weswegen er gar<br />

nicht mehr an die Gewinnspiel-<br />

Aktion gedacht habe und sich<br />

nun umso mehr freue, dass<br />

er einen Gutschein für das<br />

AGGUA TROISDORF im Wert<br />

von 350 Euro gewonnen habe.<br />

krEativität zahlt<br />

sich aus<br />

Auch diesmal erreichten die<br />

inTro-Redaktion wieder zahlreiche<br />

Foto-Einsendungen.<br />

Besonders begeistert war die<br />

Jury von Stefanie Noys Einsendung.<br />

„Buntes Kofferband war<br />

gestern... heute falle ich durch<br />

meinen Troisdorf-Aufkleber<br />

auf! Vorbei die Zeiten, in denen<br />

ich nach meiner Reisetasche<br />

am Gepäckband lange<br />

suchen musste, denn mit dem<br />

Aufkleber ist sicherlich niemand<br />

unterwegs,“ so Noy.<br />

E-bikE zu gEwinnEn<br />

Den nächsten Gewinner, auf<br />

den ein Elektro-Fahrrad von<br />

der Firma Kalkhoff im Wert von<br />

über 2.000 Euro wartet, ermitteln<br />

die Scouts übrigens Mitte<br />

Oktober 2011. Also einfach den<br />

Troisdorf-Aufkleber gut sichtbar<br />

aufs Auto kleben und dann<br />

aufmerksam den Rundblick lesen<br />

oder auf der Stadtwerke-<br />

Website vorbeisurfen. Dort<br />

wird das Nummernschild Mitte<br />

Oktober 2011 veröffentlicht.<br />

Der glückliche Gewinner muss<br />

sich dann binnen zwei Wochen<br />

bei den Stadtwerken melden,<br />

um seinen Preis zu empfangen.<br />

Ebenfalls Mitte Oktober 2011<br />

werden auch wieder die drei<br />

witzigsten oder außergewöhnlichsten<br />

Fotos unter allen Einsendungen<br />

herausgesucht und<br />

die Fotografen einmal mehr<br />

mit je einem TroCard-Guthaben<br />

in Höhe von 100 Euro als<br />

Sofortgewinn belohnt. Ihren<br />

Schnappschuss senden Sie<br />

bitte samt vollständiger Postanschrift<br />

an ganznahdran@<br />

stadtwerke-troisdorf.de<br />

Karin Jobst


Wohin die bEruflichE rEisE Geht …<br />

„Ideen für die Zeit nach der Schule“ können Schülerinnen und<br />

Schüler ab der 9. Klasse am 6. Oktober 2011 beim Berufsinformationstag<br />

zwischen 10:00 und 16:00 Uhr im Bürgerhaus am Wilhelm-<br />

Hamacher-Platz sammeln.<br />

labyrinth<br />

dEr bErufE<br />

Am Ende der Schulzeit wissen<br />

viele nicht, wie es weitergeht.<br />

Fragen wie „Für welchen Beruf<br />

soll ich mich entscheiden?“ und<br />

„Bringe ich die schulischen und<br />

persönlichen Voraussetzungen<br />

für meinen Ausbildungswunsch<br />

mit?“ sind dabei Klassiker, die<br />

Schulabgänger mitunter ratlos<br />

dastehen lassen.<br />

Bereits seit 14 Jahren dient der<br />

Troisdorfer Berufsinformationstag<br />

(BIT) dazu, Ausbildungsplatzsuchendenpraxisorientierte<br />

Informationen zu geben<br />

und ihnen ein breites Spektrum<br />

an Berufen vorzustellen. „Von<br />

A wie Altenpfleger bis Z wie<br />

Zweiradmechaniker präsentiert<br />

der BIT die unterschiedlichsten<br />

regionalen Ausbildungsangebote<br />

und erleichtert damit den<br />

Jugendlichen die Berufswahl.<br />

Im direkten Gespräch mit potenziellenAusbildungsbetrieben<br />

erhalten die Schülerinnen<br />

und Schüler Informationen aus<br />

erster Hand sowie Anregungen<br />

und Tipps für Bewerbungen<br />

und Vorstellungsgespräche“,<br />

erläutert Elisabeth Steimel von<br />

der TROWISTA, die den Informationstag<br />

gemeinsam mit<br />

dem Jugendbüro für Ausbildung<br />

& Beruf der Stadt Troisdorf<br />

durchführt. Unterstützt<br />

wird die Veranstaltung darüber<br />

hinaus von der Stadt Troisdorf<br />

und den Stadtwerken Troisdorf.<br />

umfangrEichE<br />

angEbotspalEttE<br />

Rund 80 Unternehmen,<br />

Dienstleister, Handwerksbetriebe<br />

sowie Hochschulen<br />

sind beim diesjährigen BIT<br />

vertreten. Durch die praktische<br />

Darstellung ihres Berufsstands,<br />

berufsspezifische<br />

Mitmachaktionen und informative<br />

Beratungsgespräche<br />

tragen sie maßgeblich dazu<br />

bei, diesen Tag auch in diesem<br />

Jahr wieder zu einer<br />

lebhaften wie außergewöhnlichen<br />

Kontaktbörse werden<br />

zu lassen.<br />

Alljährlich findet im Bürgerhaus<br />

am Wilhelm-Hamacher-Platz der<br />

große Berufsinformationstag<br />

statt, der jedes Mal zahlreiche<br />

Besucher anzieht.<br />

dichthEitsprüfung: troiSdorf hält dicht<br />

Der Abwasserbetrieb Troisdorf – AöR (ABT) führt im September gleich<br />

fünf Informationsveranstaltungen zum Thema Dichtheitsprüfung für<br />

Grundstückseigentümer im Wasserschutzgebiet in Spich durch.<br />

Sauberes Wasser erhöht die<br />

Lebensqualität. Daher ist es<br />

so wichtig, dass unser Grundwasser<br />

sauber bleibt. Aus diesem<br />

Grund stellt der ABT entsprechend<br />

den Vorgaben des<br />

Landeswassergesetzes NRW<br />

sicher, dass alle Abwasserleitungen<br />

im Troisdorfer Stadtgebiet<br />

dicht sind. Denn ganz<br />

gleich, ob Abwasser mit vielen<br />

Schadstoffen einfach im Boden<br />

versickert oder Grundwasser in<br />

undichte Leitungen eintritt und<br />

damit die Abwasserbeseitigung<br />

erschwert sowie verteuert – sowohl<br />

Kommunen als auch pri-<br />

vate Grundstückseigentümer<br />

sind dafür verantwortlich, dass<br />

der jeweils ihnen gehörende<br />

Kanal den Bestimmungen der<br />

Dichtheitsprüfung entspricht.<br />

§ 61a des Landeswassergesetzes<br />

NRW regelt, bis wann die privaten<br />

Abwasserkanäle spätestens<br />

auf Dichtheit überprüft werden<br />

müssen. Diesbezüglich schreibt<br />

der ABT sämtliche Grundstückseigentümer<br />

etwa ein bis<br />

anderthalb Jahre vor dem maßgebenden<br />

Termin gesondert an.<br />

Zusätzlich bietet er regelmäßig<br />

Informationsveranstaltungen an.<br />

Da die Frist für das Wasserschutzgebiet<br />

in Spich (Fristengebiet<br />

3) am 31. Dezember<br />

2012 abläuft, finden jeweils<br />

um 18:00 Uhr in der Aula der<br />

Asselbachschule in Troisdorf-Spich<br />

Infoabende<br />

statt. Sollten Bürger an dem<br />

ihnen zugedachten Termin<br />

verhindert sein, können sie<br />

alternativ eine der anderen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

besuchen. Darüber hinaus<br />

stehen ihnen die Experten<br />

des ABTs telefonisch unter<br />

02241 888 123 zur Verfügung.<br />

Termine<br />

Informationsveranstaltung:<br />

Dienstag 06.09.2011<br />

Donnerstag 15.09.2011<br />

Montag 19.09.2011<br />

Freitag 23.09.2011<br />

Mittwoch 28.09.2011<br />

intro 3 | 11 21


wassEr marsch –<br />

neuer Stauraumkanal Sichert entWäSSerunG<br />

Bereits seit Mitte April dieses Jahres ist ein Teilstück der Mülheimer Straße gesperrt. Denn<br />

der Abwasserbetrieb Troisdorf – AöR (ABT) errichtet dort einen dringend benötigten<br />

Stauraumkanal, um auch künftig die sichere Entsorgung im Stadtgebiet zu gewährleisten.<br />

intro 3 | 11 22<br />

Stolze 4,25 Meter Breite und<br />

2 Meter Höhe wird der neue<br />

Stauraumkanal in der Mülheimer<br />

Straße messen, durch den bequem<br />

ein Auto fahren könnte.<br />

„Denkt man an Rohre, so haben<br />

die meisten Menschen<br />

eine runde Röhre vor Augen,<br />

doch wir verlegen ein rechteckiges<br />

Rohr aus Stahlbeton<br />

mit den beeindruckenden<br />

Maßen von 4,25 Meter Breite<br />

und zwei Meter Höhe“, erläutert<br />

der beim ABT zuständige<br />

Projektleiter Sascha Bach aus<br />

dem Bereich Technik/Planung<br />

die bestehenden Dimensionen.<br />

Insgesamt sind stolze 640 Meter<br />

nötig, um eine Verknüpfung<br />

mit dem bisherigen Kanalnetz<br />

des IndustrieStadtparks herzustellen.<br />

Erst durch den neu<br />

geschaffenen Abschnitt, den<br />

sogenannten Stauraumkanal,<br />

wird es möglich sein, das erforderliche<br />

Rückhaltevolumen<br />

für die ordnungsgemäße Entwässerung<br />

zu schaffen.<br />

gut gEplant ist<br />

halb gEwonnEn<br />

„Sicherlich ist eine derart aufwendige<br />

Baumaßnahme nicht<br />

ohne Beeinträchtigungen<br />

durchzuführen. Nichtsdestotrotz<br />

haben wir noch vor dem<br />

ersten Spatenstich überlegt,<br />

wie wir die Unannehmlichkeiten<br />

auf ein Minimum reduzieren<br />

können“, erläutert Bach.<br />

So wurde beispielsweise eine<br />

provisorische Verkehrsführung<br />

eingerichtet, damit der öffentliche<br />

Straßenverkehr inklusive<br />

der Fußgänger und Radfahrer<br />

annähernd uneingeschränkt<br />

aufrechterhalten werden kann.<br />

Ein Schrankenzaun schützt die<br />

Fußgänger vor dem Straßenverkehr.<br />

Damit gleichermaßen die<br />

Arbeitssicherheit gewährleistet<br />

und der öffentliche Straßenverkehr<br />

sicher getrennt ist, wurde<br />

zwischen dem Baufeld und dem<br />

Straßenbereich eine zusätzliche<br />

Stahlleitwand eingezogen.<br />

stück für stück<br />

Der neue Stauraum wird in<br />

zwei Bereiche aufgeteilt – den<br />

„Kanalstauraum Mülheimer<br />

Straße“ sowie einen Abschnitt,<br />

der in einen Stichweg entlang<br />

des Casinos führt. Parallel zu<br />

diesem Stauraumkanal wird<br />

eine Kabel-Leerrohrtrasse<br />

verlegt, in der dann die erforderlichen<br />

Kabel für die elektronische<br />

Mess- und Steuerungstechnik<br />

eingezogen werden.<br />

Der Neubau des Stauraumkanals<br />

macht es erforderlich, die<br />

vorhandene Seilbeleuchtungsanlage<br />

aus den 70er-Jahren im<br />

genannten Bereich abzubauen.<br />

„Mit der Wiederherstellung<br />

der beidseitigen Geh- und<br />

Radweganlagen erhält die<br />

Mühlheimer Straße später im<br />

gesamten Bauabschnitt eine<br />

neue, wechselseitig angeordnete<br />

Straßenbeleuchtung nach<br />

dem heutigen Stand der Technik<br />

und den gewachsenen Anforderungen“,<br />

so Bach. Läuft<br />

alles nach Plan, soll das Großprojekt<br />

Anfang August 2012<br />

abgeschlossen sein.


neuer<br />

umlEitungskanal<br />

in betrieb Genommen<br />

Nach 38 Monaten Bauzeit ist es vollbracht:<br />

Der rund vier Kilometer lange Umleitungskanal,<br />

der von Oberlar nach Eschmar führt,<br />

wurde im Juli 2011 eingeweiht.<br />

Nachdem bereits im Jahr<br />

2001 die Leistungsfähigkeit<br />

des Troisdorfer Kanalsystems<br />

in einem sogenannten Generalentwässerungsplanüberprüft<br />

worden war, waren die<br />

Würfel für ein Bauvorhaben<br />

der Superlative gefallen: Es<br />

galt einen Umleitungskanal<br />

zu bauen, der von Oberlar<br />

aus nördlich entlang der<br />

Stadtteile Sieglar und Eschmar<br />

bis hin zum Pumpwerk an der<br />

Bergheimer Straße führen<br />

sollte. Zusätzlich musste hinter<br />

dem Parkfriedhof ein<br />

Rückhaltebecken mit knapp<br />

20.000 m³ Fassungsvermögen<br />

errichtet werden, was<br />

rund 140.000 Badewannenfüllungen<br />

entspricht.<br />

„Diese zwölf Millionen Euro<br />

teure Baumaßnahme, die europaweit<br />

ausgeschrieben wurde,<br />

war nötig, um das bisherige<br />

Kanalnetz in den Stadtteilen<br />

Oberlar, Rotter See, Kriegsdorf,<br />

Sieglar und Eschmar zu entlasten“,<br />

erklärt der stellvertretende<br />

Vorstand des Abwasserbetriebs<br />

Troisdorf – AöR (ABT)<br />

Volker Jansen. Nun werde bei<br />

starken Regenfällen das Wasser<br />

durch sieben Notüberlaufbauwerke<br />

in den neuen Kanal mit<br />

einem Durchmesser von bis zu<br />

zweieinhalb Metern abgeführt.<br />

Mehr als drei Jahre wurde an<br />

dem gigantischen Umleitungskanal<br />

von Oberlar nach Eschmar<br />

gebaut.<br />

intro 3 | 11 23


© Stadt Troisdorf<br />

kunststoff-kompEtEnz mit tradition<br />

Kaum ein anderer Standort in Deutschland ist so mit Kunststoff verbunden wie Troisdorf,<br />

in dem bereits 1905 das „Kunststoff-Zeitalter“ anfing. Früher wie heute haben Unternehmen<br />

der kunststofferzeugenden wie auch -verarbeitenden Industrie mit Innovationen auf<br />

sich aufmerksam gemacht. Damit das auch künftig so bleibt, hat die Troisdorfer Wirtschaftsförderung<br />

im Frühjahr 2011 das „Kompetenzzentrum Kunststoff“ ins Leben gerufen.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.kompetenzzentrumkunststoff.de<br />

intro 3 | 11 24<br />

Neben dem ersten in Serie hergestelltenKunststoff-Fensterprofil<br />

der Welt wurden in der<br />

Aggerstadt der weltweit erste<br />

PVC-Bodenbelag hergestellt<br />

und eine der ersten Kegelkugeln<br />

aus Kunststoff gefertigt.<br />

Eigens für die Düsseldorfer<br />

Kunststoff-Messe wurde 1959<br />

in einem Troisdorfer Labor ein<br />

komplettes Wohn haus aus<br />

Kunststoffen geschaffen, das<br />

große Beachtung fand.<br />

zEntralE anlaufstEllE<br />

Ermöglicht<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Ziel des „Kompetenzzentrums<br />

Kunststoff“ ist es, die regionale<br />

Kompetenz der Stadt<br />

Troisdorf im Kunststoff-Bereich<br />

zu sichern und weiterzuentwickeln.<br />

Daher führt es<br />

regelmäßige Workshops und<br />

monatliche Informations-Veranstaltungen<br />

durch und bietet<br />

seinen Mitgliedern Gelegenheit,<br />

sich per branchenspezi-<br />

fischem Newsletter informieren<br />

zu lassen. Die bereits im<br />

Stadtgebiet angesiedelten<br />

Unternehmen werden gezielt<br />

unterstützt und die Weichen<br />

für weitere zukunftsorientierte<br />

Firmen der Branche so<br />

gestellt, dass eine Neuansiedlung<br />

besonders attraktiv ist.<br />

Oberste Priorität hat dabei<br />

stets die Vernetzung der Betriebe<br />

untereinander. Zusätzlich<br />

werden Kooperationen<br />

mit Fachhochschulen eingegangen<br />

und ausgebaut, um<br />

den Wissenstransfer weiter<br />

zu optimieren.<br />

„Durch eine Fokussierung<br />

auf Forschung und Innovation<br />

können die langfristige<br />

Sicherung von zukunftsorientierten<br />

Arbeitsplätzen, der<br />

Bestandsschutz bereits angesiedelter<br />

Unternehmen sowie<br />

die Neugründung innovativer<br />

Unternehmen erreicht werden“,<br />

ist sich Projektleiterin<br />

Sabine Rasche sicher.<br />

bEratung zahlt<br />

sich aus<br />

Die vielfältigen Angebote des<br />

„Kompetenzzentrums Kunststoff“<br />

richten sich nicht nur an<br />

die großen Konzerne, sondern<br />

sollen insbesondere kleine und<br />

mittelständische Unternehmen<br />

ansprechen. So werden<br />

sie beispielsweise individuell<br />

darin beraten, welche Fördermittel<br />

sie in Anspruch nehmen<br />

können und welche Aus- und<br />

Weiterbildungsangebote es<br />

gibt. So soll dem durch den<br />

demografischen Wandel drohenden<br />

Fachkräftemangel aktiv<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Wie wichtig dies ist, belegen<br />

die Zahlen, denn nach heutigem<br />

Stand sind rund 50 Unternehmen<br />

der Kunststoff-<br />

Branche in Troisdorf ansässig<br />

und jeder achte sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte<br />

aus Troisdorf arbeitet in einem<br />

Betrieb, der sich mit Kunststoff<br />

befasst.


altbEkanntE künStler und nEuE GeSichter<br />

Im gemütlichen Saal des Bürgerhauses „Zur Küz“ in Troisdorf-Sieglar haben sich<br />

schon viele gestandene Künstler und Nachwuchstalente die Ehre gegeben. Neben<br />

anspruchsvollem Theater und frechem Kabarett können sich die Zuschauer auch auf<br />

außergewöhnliche Akustik-Darbietungen freuen.<br />

diE szEnE<br />

aufmischEn<br />

Am 8. November 2011 präsentieren<br />

ab 20:00 Uhr gleich zwei<br />

Live-Bands Acoustic Music in<br />

der Küz. Die „More Maids –<br />

First Ladies des Irish Folk“ sind<br />

bereits seit über einem Jahrzehnt<br />

nicht mehr aus der Szene<br />

wegzudenken und treten<br />

nun in neuer Besetzung auf.<br />

Die Band konnte mit Barbara<br />

Hintermeier an der Fiddle eine<br />

der talentiertesten Nachwuchsgeigerinnen<br />

hierzulande<br />

gewinnen und gemeinsam<br />

sind sie dem Mix aus Balladen<br />

und fröhlichen Instrumentalstücken<br />

treu geblieben. Markenzeichen<br />

der Band ist der<br />

dreistimmige Gesang, wobei<br />

die samtige Stimme von<br />

Barbara Coerdts im Zentrum<br />

der Lieder steht und Marion<br />

Fluck auf diversen Flöten und<br />

Whistles Glanzpunkte setzt.<br />

Die beiden Vollblutmusiker<br />

Andrew Cadie und Mark<br />

Bloomer haben sich zusammengetan<br />

und „Broom<br />

Bezzums“ gegründet. Beide<br />

beherrschen gleich mehrere<br />

Instrumente in Perfektion und<br />

präsentieren auf der Bühne Fidel,<br />

Gitarren, die Mandola und<br />

den Northumbrian Dudelsack<br />

zusammen mit ihrem außergewöhnlichen<br />

Gesang. Mit seiner<br />

charmanten und humorvollen<br />

Darbietung hat das Duo schon<br />

oft das Publikum begeistert<br />

und Kritiker der Folkmusik für<br />

sich gewinnen können.<br />

abEnd untEr<br />

frEundEn<br />

Am 26. November 2011 lädt<br />

die rheinische Powerfrau<br />

Anka Zink um 20:00 Uhr ihre<br />

Freunde Gunzi Heil und Lüder<br />

Wohlenberg ein, um mit ihnen<br />

die Lachmuskeln des Publikums<br />

zu strapazieren. Scharfzüngig<br />

philosophiert sie über „Sexy ist<br />

was anderes“ und stellt sich die<br />

Frage, ob es noch ein Leben<br />

in „Realtime“ gibt, oder die<br />

private und berufliche Realität<br />

eher „digital“ stattfindet. Dass<br />

die einstige Familie zur „Community“<br />

mutiert ist, stellt der<br />

Kleinkunst-Profi schnell fest.<br />

Es folgt ein unterhaltsamer<br />

Exkurs über Fluch und Segen<br />

der modernen Kommunikationsgesellschaft.<br />

Neben Anka Zink, die stets den<br />

Schalk im Nacken hat, fegt der<br />

temperamentvolle Gunzi Heil<br />

wie ein Wirbelwind über die<br />

Bühne und besticht durch seine<br />

Vielseitigkeit und Spontanität,<br />

ohne einem festen Programm<br />

zu folgen. Ob als Kabarettist,<br />

Musiker, Liedermacher oder<br />

Puppenspieler – die „kabarettistische<br />

Allzweckwaffe“<br />

steckt voll zündender Ideen,<br />

sodass das Publikum von Gunzi<br />

Heil sofort Feuer fängt.<br />

Als dritter im Bunde stellt<br />

Lüder Wohlenberg seinen<br />

Zuschauern eine „Spontanheilung“<br />

in Aussicht. Er führt<br />

die Zuschauer als Arzt, Patient<br />

und Kabarettist in Personalunion<br />

ins gelobte Land<br />

der Tabletten, Therapien und<br />

Heilsversprechen. Dabei folgt<br />

er stets seinem Motto: „Wer<br />

gesund ist, ist nur nicht richtig<br />

untersucht!“<br />

Lüder Wohlenberg spannt mit<br />

seinem zweiten Soloprogramm<br />

„Spontanheilung“ erfolgreich<br />

den Bogen zwischen Medizin<br />

und Politik.<br />

Andrew Cadie und Mark Bloomer<br />

sind zusammen die außergewöhnliche<br />

Live-Folkband „Broom<br />

Bezzums“. Gemeinsam hat das Duo<br />

schon auf vielen Festivals gespielt.<br />

Eintrittskarten in Troisdorf!<br />

Ab sofort Tickets der Region<br />

und natürlich für Troisdorf im<br />

TicketService im Bürgerhaus.<br />

Telefon: 02241-80 05 22 oder<br />

www.kuve-troisdorf.de<br />

Quelle der Fotos: Kultur und Veranstaltungs GmbH Troisdorf


© Janosch, Illustrationen zum Buch „Der Mäusesheriff“, Georg Bitter Verlag 1969,<br />

aus der Dauerleihgabe der JANOSCH film&medien AG Berlin<br />

GroSSe mitmach-auSStellunG:<br />

das Janosch-univErsum<br />

Einmal im Jahr bietet das Bilderbuchmuseum<br />

auf Burg Wissem für wenige Wochen<br />

eine un vergessliche Mitmach-Ausstellung.<br />

In diesem Jahr widmet es sich anlässlich des<br />

80. Geburtstags des „Tigerenten-Vaters“<br />

dem weltbekannten Bilderbuchkünstler<br />

Janosch.<br />

intro 3 | 11 26<br />

Jeder kennt ihn: den Maler,<br />

Zeichner und Autor Janosch,<br />

den Vater von Tigerente und<br />

Bär und vielen anderen Figuren<br />

in den Kinderzimmern der<br />

ganzen Welt. Seit 1960 gehört<br />

er als Bilderbuchgrafiker,<br />

Erfinder von Kinderreimen,<br />

Bildergeschichten, Comics<br />

und Erzählungen vorwiegend<br />

fantastischer Natur sowie als<br />

Illustrator und Romancier zu<br />

den einfallsreichsten und produktivstenKinderbuchmachern<br />

des deutschsprachigen<br />

Raums. Bereits 1999 hatte<br />

sich der Tausendsassa Janosch<br />

dazu entschlossen, seine Bilderbuch-Originalillustrationen<br />

dem Museum auf Burg Wissem<br />

als Dauerleihgabe zu überlassen.<br />

Seither beherbergt dieses<br />

die weltweit größte Sammlung<br />

und hat schon viele große<br />

und kleine Tiger-enten-<br />

Fans angezogen.<br />

mitmachEn<br />

aus drück lich<br />

Erwünscht<br />

In dem der Ausstellung vorangehenden<br />

Workshop „Löffelgeige<br />

und Brummbass – Instrumente<br />

selbst gebaut“ werden liebevoll<br />

die Utensilien hergestellt, die<br />

später Kindern zum Bespielen<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Bevor sie in den Fundus der<br />

Ausstellung wandern, üben die<br />

Workshop-Teilnehmer jedoch<br />

noch ein kurzes Musikstück<br />

ein, schließlich nehmen Musik<br />

und Gesang in den Geschichten<br />

Janoschs eine bedeutende<br />

Rolle ein. Dabei legt der<br />

Illustrator großen Wert auf<br />

fantasievolle, selbst gestaltete<br />

Instrumente wie beispielsweise<br />

einen „Besenstielbass“.<br />

Über die außergewöhnlichen<br />

Musikinstrumente und Originale<br />

hinaus, die einen Querschnitt<br />

aus verschiedenen<br />

Schaffensperioden des Illustrators<br />

zeigen, wird eigens für<br />

die Mitmach-Ausstellung das<br />

Wohnhaus des kleinen Tigers<br />

und des Bären als bespielbare<br />

Kulisse nachgebaut. Kleine<br />

Schreibstationen, die wie bei<br />

„Post für den Tiger“ (1980) mit<br />

Federkiel und Holztisch ausgestattet<br />

sind, werden in die Ausstellung<br />

eingebunden. Weitere<br />

Basteltische ermöglichen das<br />

Gestalten von Stabfiguren,<br />

unterschiedlichen Tiermasken<br />

oder einem kleinen Straßenschild,<br />

das jedes Kind umgehend<br />

nach „Panama“ führt.<br />

spassfaktor und<br />

lErnaspEkt<br />

„Fast allen Geschichten Janoschs<br />

haftet eigenständiger Witz,<br />

Humor und eine stark unterhaltsame<br />

Note an.<br />

Dabei sind die Protagonisten,<br />

die Janosch<br />

auf seine Bilder bannt,<br />

einprägsam, reizen zur<br />

Identifikation des lesenden<br />

und betrachtenden Kindes und<br />

rühren Alltagsprobleme wie


Schulsorgen, Streit mit der Umwelt,<br />

Langeweile, Umweltverschmutzung<br />

auf vielfältige Weise<br />

an“, erklärt Museumsleiterin<br />

Maria Linsmann-Dege den Reiz<br />

der Sonder-Ausstellung. Der unverwechselbare<br />

und naivisierende<br />

Stil Janoschs, der mit seinem<br />

immer wiederkehrenden Witz<br />

bis an die Grenze der Ironie und<br />

Satire stoße, sei es, der Kinder<br />

und Erwachsene gleichermaßen<br />

anspreche.<br />

ausstEllungsdauEr:<br />

20. November 2011 bis Ende Februar 2012<br />

öffnungszEitEn:<br />

dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene 2,50 Euro<br />

Kinder (4 bis 14 Jahre) 1,00 Euro<br />

Familientageskarte 7,00 Euro<br />

Samstags haben Kinder in Begleitung von<br />

Erwachse n en freien Eintritt.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.bilderbuchmuseum.de<br />

SeniorenProGramm<br />

„kunst und kuchEn“<br />

Während das Bilderbuchmuseum auf Burg<br />

Wissem vorrangig Kinder und junge Familien<br />

anlockt, hält es seit Oktober letzten Jahres<br />

auch einen Programmpunkt bereit, der<br />

sich ausdrücklich an das ältere Publikum<br />

wendet. So lautet jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat das Motto um 14:30 Uhr „Kunst<br />

und Kuchen“ und Museumsmitarbeiter<br />

Bernhard Schmitz lädt zu seinen eigens konzipierten<br />

„60+-Führungen“ ein.<br />

nostalgischE kindhEitsErinnErungEn<br />

Das Besondere an seinen Vorträgen<br />

sind in erster Linie die<br />

Themen, die stets an der Vergangenheit<br />

ausgerichtet sind<br />

und auf die Literatur abzielen,<br />

mit der die „älteren Herrschaften“<br />

aufgewachsen sind. Oft<br />

geht er dabei der Frage nach,<br />

wie sich die Illustrationen zu<br />

den altbekannten Texten im<br />

Laufe der Zeit verändert haben<br />

und er vergleicht Altes<br />

mit Neuem. Schmitz ist für die<br />

kurzweiligen Führungen prädestiniert,<br />

hat er sich doch auf<br />

historische Kinderbücher spezialisiert<br />

und kann so aus einem<br />

reichen Fundus schöpfen.<br />

„Seine charmante und liebevolle<br />

Art, wie er die Nachmittage<br />

gestaltet, kommt bei<br />

den Gästen sehr gut an. Zu<br />

den außergewöhnlichen Veranstaltungen,<br />

die erfolgreich<br />

eine Angebotslücke für Freizeitaktivitäten<br />

von Troisdorfer<br />

Senioren schließen, kom-<br />

men mittlerweile zahlreiche<br />

‚Wiederholungstäter‘“, so die<br />

stellvertretende Museumsleiterin<br />

des Bilderbuchmuseums<br />

Dr. Pauline Liesen.<br />

abwEchslungsrEichEs<br />

programm<br />

Von Mal zu Mal widmet sich<br />

Schmitz einem anderen Thema,<br />

sodass keine Langeweile<br />

aufkommt. Die jeweiligen<br />

Veranstaltungen lassen sich<br />

auf der Website www.bilderbuchmuseum.de<br />

abrufen. Im<br />

Anschluss an die Führungen<br />

haben die Gäste im neuen<br />

Café Remise Gelegenheit,<br />

sich bei Kaffee und Kuchen<br />

über die jeweilige Ausstellung<br />

auszutauschen und mit<br />

Schmitz ausgiebig zu fachsimpeln.<br />

Für die Kombination von „Kunst<br />

und Kuchen“ zahlen die Senioren<br />

einen Eintrittspreis von insgesamt<br />

5 Euro. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

intro 3 | 11 27


© Büro Metzger<br />

© Sibylle Malinke<br />

QUERBEAT Brass &<br />

Marching Band<br />

Fernseh- und Karnevalsstar Marc<br />

Metzger alias „Dä Blötschkopp.”<br />

kartEnvorvErkauf<br />

Tickets zum Preis von 36 Euro können ab<br />

sofort bei der Kreissparkasse und der VR-Bank<br />

Rhein-Sieg, dem Euro Dance Center und der<br />

ADTV Tanzschule Breuer sowie der Kultur und<br />

Veranstaltungs GmbH erworben werden.<br />

intro 3 | 11 28<br />

grossE lions-bEnEfizgala<br />

mit ShoW & tanz<br />

Bereits zehn Mal hat der Gala-Abend des Lions Club Troisdorf schon<br />

seine Gäste begeistert und dabei Gutes getan. Mittlerweile hat sich<br />

die Benefizveranstaltung als abwechslungsreiches Event etabliert.<br />

Am 15. Oktober 2011 um 19:30 Uhr ist es wieder so weit und hochkarätige<br />

Künstler geben sich im Bürgerhaus am Wilhelm-Hamacher-<br />

Platz die Ehre.<br />

bühnE frEi<br />

Auf seine unvergleichlich<br />

begeisternde Art wird der<br />

rheinische Fernseh- und Karnevalsstar<br />

Marc Metzger alias<br />

„Dä Blötschkopp” durch den<br />

Abend führen. Der spritzigfreche<br />

Comedien teilt sich<br />

die Bühne unter anderem mit<br />

der charmanten Gina Ginella,<br />

die in ihrer ausdrucksstarken<br />

Show Pantomime und Poesie<br />

eigenwillig miteinander kombiniert.<br />

Verlost werden an diesem<br />

Abend im Rahmen einer großen<br />

Tombola auch wieder<br />

viele attraktive<br />

Preise. Neben<br />

Reisen im Wert<br />

von je 1.500 und<br />

1.000 Euro winken<br />

den glücklichen<br />

Gewinnern<br />

unter anderem<br />

Gutscheine für<br />

Gourmetrestaurants und sogar<br />

Kunst werke – mitmachen<br />

lohnt sich also!<br />

dEr tanz ist<br />

EröffnEt<br />

An dem Galaabend soll der<br />

Blick aber nicht nur gespannt<br />

zur Bühne gerichtet werden,<br />

sondern die Gäste sollen auch<br />

selbst das Tanzbein schwingen.<br />

Schon seit mehr als 30 Jahren<br />

begleiten die Vollblutmusiker<br />

der „Feedback Dancing Band“<br />

diverse deutsche Meisterschaften<br />

der Professionals wie auch<br />

internationale Großereignisse.<br />

Die Gala-Tanzband, die laut eigener<br />

Aussage zu den besten<br />

Tanz- und Turnierorchestern<br />

Deutschlands zählt, versteht<br />

sich darauf, gut tanzbare Popmusik<br />

mit klassischer Ballmusik<br />

zu kombinieren, um jedem<br />

Geschmack etwas zu bieten.<br />

Zusätzlich spielt sich die temperamentvolle<br />

„QUERBEAT Brass<br />

& Marching Band“ in die Herzen<br />

der Zuschauer. Schrill gekleidet<br />

stürmen die rund 20 Bonner<br />

Musiker mit ihren Trompeten,<br />

Saxofonen und Posaunen den<br />

Saal und heizen dem Publikum<br />

mit flotten Sambarhythmen,<br />

allseits bekannten Karnevalshits<br />

und aktueller Popmusik ein.<br />

zu gunstEn dEs<br />

mEhr-gEnErationEnhausEs<br />

„Mit unserer Gala folgen wir<br />

dem Prinzip: Die, die es können,<br />

helfen denen, die es brauchen“,<br />

fasst der amtierende Präsident<br />

des Lions Club Troisdorf Walter<br />

Bieber zusammen. Daher werde<br />

in diesem Jahr der Reinerlös<br />

der Veranstaltung an das Modellprojekt„Mehr-Generationen-Haus“<br />

in Troisdorf gehen.<br />

Gezielt sollen die regelmäßige<br />

Hausaufgabenbetreuung und<br />

Programme zur Gewaltprävention<br />

beziehungsweise zur<br />

Förderung von sozialen Kompetenzen<br />

bei Kindern und Jugendlichen<br />

unterstützt werden.<br />

Als Auslandsprojekt fördert der<br />

Lions Club in Namibia „Omomas<br />

Care Center” mit einem<br />

Internat für Straßen- und Waisenkinder.


st. JosEf-hospital:<br />

PatientenSicherheit doPPelt<br />

und dreifach GePrüft<br />

Umfangreiche Sicherheitsstandards wurden im St. Josef-Hospital<br />

schon immer groß geschrieben. Nun wurden sie noch einmal erweitert,<br />

um Verwechslungen im Operationssaal auszuschließen.<br />

Spektakuläre Schauermärchen,<br />

dass versehentlich beispielsweise<br />

das gesunde statt des verletzten<br />

Knies operiert wurde<br />

oder gar der „falsche“ Patient<br />

auf dem Operationstisch landete,<br />

geistern immer mal wieder<br />

durch die Presse. „Wir sind uns<br />

dieser Gefahren bewusst und<br />

haben daher ein mehrstufiges<br />

Sicherheitskonzept entwickelt,<br />

das eine Eingriffsverwechslung<br />

nahezu ausschließt. Permanent<br />

machen wir uns Gedanken zur<br />

Verbesserung der Patientensicherheit<br />

in unserem Haus“,<br />

erklären die OP-Koordina torinnen<br />

Hiltrud Zeisner und<br />

Johanna Dechant-Geitner. Die<br />

waltende Sorgfalt lohne sich,<br />

schließlich sei dem St. Josef-<br />

Hospital noch nie ein derart folgenschwerer<br />

Fehler unterlaufen.<br />

stück für stück<br />

zum Erfolg<br />

Im St. Josef-Hospital werden<br />

täglich zwischen 35 und 40<br />

Operationen durchgeführt<br />

und schon seit Jahren ist es<br />

für die Ärzte und das Pflegepersonal<br />

eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass noch auf der<br />

Station eine umfassende OP-<br />

Sicherheitscheckliste „abgearbeitet“<br />

werden muss. Dazu<br />

gehört unter anderem, dass<br />

die Vollständigkeit der Befunde<br />

samt unterschriebener Einver-<br />

ständniserklärung kontrolliert<br />

und auch die zu operierende<br />

Seite markiert wird. „Wir gehen<br />

auf Nummer sicher und so<br />

lassen wir das ‚Prüfprotokoll‘<br />

auch vom Anästhesieteam an<br />

der OP-Schleuse noch einmal<br />

zusätzlich gegenchecken“, so<br />

Dechant-Geitner. Erst wenn<br />

das geschehen sei und der Patient<br />

zudem durch aktive Befragung<br />

identifiziert sei, darf er<br />

eingeschleust werden.<br />

Die eindeutige Zuordnung<br />

lässt sich durch sogenannte<br />

Patienten-Identifikationsarmbänder<br />

erreichen, was im St.<br />

Josef-Hospital seit April 2011<br />

als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme<br />

eingeführt wurde. Das<br />

Band am Handgelenk der zu<br />

operierenden Person gibt Auskunft<br />

über Namen und Geburtsdatum<br />

und unterstützt<br />

damit beispielsweise den Abgleich<br />

mit den vorliegenden<br />

Patientenunterlagen und dem<br />

OP-Planungsprogramm.<br />

„Wir gehen noch einen Schritt<br />

weiter und haben beschlossen,<br />

die OP-Checkliste auf Empfehlung<br />

des Aktionsbündnisses Patientensicherheit<br />

an den WHO-<br />

Standard anzugleichen“, so<br />

Dechant-Geitner. Das bedeutet,<br />

dass unmittelbar vor der Operation<br />

im OP-Saal ein zusätzlicher<br />

Check durchgeführt wird. Denn<br />

vor dem Eingriff nimmt sich das<br />

gesamte Team, das sich aus Anästhesist,<br />

Operateur und OP-<br />

und Anästhesiepflege zusammensetzt,<br />

eine letzte Auszeit<br />

und vergewissert sich über die<br />

korrekte Operation, die korrekte<br />

Seite am korrekten Patient mit<br />

dem geplanten Verfahren. Erst<br />

danach kann das Skalpell zum<br />

Einsatz kommen.<br />

ErprobtEs systEm<br />

Zur Fehlervermeidung hat das<br />

St. Josef-Hospital bereits 2006<br />

ein anonymes Meldesystem,<br />

das sogenannte „Critical Incident<br />

Reporting System“ (CIRS)<br />

etabliert. Es gibt allen Mitarbeitern<br />

die Gelegenheit, ohne<br />

Angst vor Repressalien auf<br />

Missstände und „Beinahe-Fehler“<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Die eingehenden Meldungen<br />

werden von einem Team aus<br />

ärztlichen und pflegerischen<br />

Mitarbeitern bestehend ausgewertet<br />

und je nach Relevanz<br />

sofort bearbeitet oder aber in<br />

den regelmäßig stattfindenden<br />

OP-Management-Sitzungen<br />

diskutiert und Fehler behoben.<br />

„Mit all diesen Maßnahmen<br />

gewährleisten wir einen hohen<br />

Sicherheitsstandard für unsere<br />

Patienten und erfüllen hiermit<br />

internationale Richtlinien“, so<br />

die OP-Koordinatorinnen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im St. Josef-Hospital befragen<br />

die Patienten vor Operationen<br />

aktiv, um Verwechslungen<br />

auszuschließen.<br />

intro 3 | 11 29<br />

© Fotolia, Yuri Arcurs<br />

© Fotolia, contrastwerkstatt


nEu<br />

trocard-frEizEitpartnEr in dEr rEgion<br />

MCDONALD’S<br />

spezielles trocard-menü (big mäc mit<br />

großer pommes und großem getränk<br />

zum preis von einem mcmenü small)<br />

in spich, siegburg und st. augustin<br />

KULTUR UND<br />

VERANSTALTUNGS GMBH<br />

15 % Ermäßigung auf alle Eigenveranstaltungen<br />

an der abendkasse<br />

im bürgerhaus troisdorf, wilhelm-<br />

hamacher-platz 24, 53840 troisdorf<br />

BILDERBUCHMUSEUM<br />

10 % Ermäßigung auf den hauptkatalog<br />

sowie freier Eintritt für kinder,<br />

burgallee, 53840 troisdorf<br />

SPORTFREUNDE TROISDORF<br />

50 % Ermäßigung auf die Eintrittskarten<br />

bei allen heimspielen im<br />

aggerstadion, taubengasse 102,<br />

53840 troisdorf<br />

VOLKSTHEATER MILLOWITSCH<br />

5 % Ermäßigung auf die Eintrittskarten<br />

an der abendkasse an wochentagen,<br />

aachener straße 5, 50674 köln<br />

intro 3 | 11 30<br />

TroCard<br />

Händler<br />

nEu<br />

Blumen Odenthal<br />

Am Friedhof 2a<br />

53842 Troisdorf<br />

TroCard-Inhaber erhalten<br />

5% Rabatt; Fleurop-<br />

Service ausgeschlossen.<br />

Bereits seit über 50 Jahren befindet<br />

sich am Friedhof in Troisdorf-Spich<br />

ein ansprechender<br />

Blumenladen mit überdachter<br />

Außenfläche. 1993 durch die<br />

Geschwister Alexandra und<br />

Hans-Jürgen Odenthal übernommen,<br />

leitet der gelernte<br />

Florist und Gärtner seit 2003<br />

den Betrieb nun allein.<br />

Dabei verstehen er und sein<br />

Team sich darauf, mit heimischer<br />

wie exotischer Blumenpracht<br />

Farbe ins Leben<br />

der interessierten Kunden zu<br />

zaubern. Getreu dem Motto<br />

„Geht nicht, gibt's nicht“ erfüllen<br />

die Gestaltungsprofis<br />

jeden Wunsch und beraten<br />

ihre Kunden gerne, wie das<br />

perfekte Blumenarrangement<br />

für den entsprechenden Anlass<br />

FAHRSICHERHEITSZENTRUM<br />

AM NüRBURGR<strong>IN</strong>G GMBH &<br />

CO. KG<br />

mo.-fr. 10 % und sa., so., feiertags<br />

5 % Ermäßigung auf die gültige preisliste<br />

des fahrsicherheitstrainings,<br />

53520 nürburg<br />

DRACHENFELSBAHN,<br />

BERGBAHNEN IM<br />

SIEBENGEBIRGE AG<br />

20 % Ermäßigung auf den fahrpreis,<br />

drachenfelsstraße 53,<br />

53639 königswinter<br />

REPTILIENZOO, NIBELUNGEN-<br />

HALLE, DRACHENHÖHLE<br />

alle kunden zahlen den<br />

gruppenpreis, d. h. 50 cent<br />

Ermäßigung pro person,<br />

drachenfelsstraße 107,<br />

53639 königswinter<br />

HEIMATMUSEUM W<strong>IN</strong>DECK<br />

10 % Ermäßigung auf die Eintrittspreise,<br />

im thal windeck,<br />

51570 windeck<br />

blumEn odEnthal<br />

VerSPricht<br />

GrenzenloSe Vielfalt<br />

aussehen sollte. Für das motivierte<br />

Team ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass stets die<br />

individuellen Vorlieben berücksichtigt<br />

werden – ganz gleich<br />

ob es sich um einen Strauß<br />

oder ein Gesteck für einen<br />

Geburtstag, eine Hochzeit<br />

oder eine Beerdigung handelt,<br />

schließlich sagen Blumen<br />

oftmals mehr als 1.000 Worte.<br />

„Zufriedene Kunden und zufriedene<br />

Mitarbeiter – darauf<br />

basiert mein Erfolgsrezept“,<br />

so Odenthal, der großen Wert<br />

auf die qualifizierte Ausbildung<br />

seiner Mitarbeiterinnen legt<br />

und Mitglied im Fachverband<br />

Deutscher Floristen ist.<br />

Das facettenreiche Leistungsspektrum<br />

von Blumen<br />

WASSERSKI LANGENFELD,<br />

FAMILIE SüHS<br />

3 €/2 € (Erwachsene/Jugendliche)<br />

Ermäßigung auf die anfängerstunde,<br />

baumberger straße 88,<br />

40764 langenfeld<br />

SCHAEFER BALLON-<br />

CHARTER GMBH<br />

15 € Ermäßigung pro person und<br />

fahrt auf den regulären fahrpreis,<br />

helmeshof 3,<br />

53881 Euskirchen-irresheim<br />

REISEN SPOERER<br />

10 € Ermäßigung auf rundflüge mit<br />

Ju-52, siemensstr. 36, 53121 bonn<br />

BRONX ROCK<br />

KLETTERHALLE GMBH<br />

2 € Ermäßigung auf basic-kurse,<br />

vorgebirgsstraße 5, 50389 wesseling<br />

C<strong>IN</strong>EPLEX TROISDORF<br />

popcorn plus 0,5l softgetränk 6 €<br />

oder nachos plus 0,5l softgetränk<br />

6 €, pro karte und person nur ein<br />

trocard-maxi menü, am bürgerhaus<br />

15 b, 53840 troisdorf<br />

Odenthal, das auch einen<br />

Lieferservice beinhaltet, reicht<br />

von der ansprechenden Außen-,<br />

Raum- und Bürobegrünung<br />

über moderne wie<br />

klassische Hochzeits-, Event-<br />

oder Trauerfloristik bis hin zur<br />

professionellen Grabgestaltung<br />

und -pflege. Zusätzlich<br />

ist der Betrieb Partner der<br />

Fleurop AG und mit fünf<br />

Sternen ausgezeichnet. Bei<br />

regelmäßigen Aktionen wird<br />

Kunden eindrucksvoll präsentiert,<br />

wie Blumen das Leben<br />

bereichern. Während am<br />

16. Oktober das Motto „Kreativ<br />

in den Herbst“ lautet, dreht<br />

sich am 13. November alles<br />

rund um „Advent auf Kölsch“.<br />

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Nachfolgend finden Sie die einzelnen TroCard-Händler inklusive Angaben<br />

zu den jeweils gewährten Rabatten:<br />

apotheken<br />

alfred-nobel-apotheke<br />

Pfarrer-kenntemich-Platz 3-5, zentrum<br />

apotheke in der wilhelmstraße<br />

Wilhelmstr. 14, zentrum<br />

glocken-apotheke<br />

hermann-ehlers-Str. 61<br />

friedrich-Wilhelms-hütte<br />

linda apotheke am oberen<br />

stadttor kölner Str. 62 a, zentrum<br />

markt-apotheke<br />

Wilhelm-hamacher-Str. 5, zentrum<br />

ursula-apotheke<br />

kölner Str. 3 a, zentrum<br />

blumenläden und deko<br />

1000schön floristik, bonsai<br />

& mehr kölner Str. 41, zentrum<br />

blumenhaus und gärtnerei<br />

Quabeck magdalenenstr. 31, oberlar<br />

blumen odenthal<br />

am friedhof 2, Spich<br />

floristik lenz<br />

Gronaustr. 49, müllekoven<br />

buchhandlung<br />

kirschner gmbh<br />

hippolytusstr. 19, zentrum<br />

damen- und herrenmode<br />

coccinella damenmode<br />

kölner Str. 40, zentrum<br />

der wäscheladen<br />

kölner Str. 47, zentrum<br />

Esprit store<br />

alte Poststr. 4, zentrum<br />

J.a.m. Jeans and more by<br />

Engbrocks kölner Str. 21, zentrum<br />

männermode by harzheim<br />

kölner Str. 38, zentrum<br />

maschenmoden<br />

kölner Str. 70 a, zentrum<br />

men fashion herrenmoden<br />

gmbh hauptstr. 166, Spich<br />

moden wasser damen moden<br />

gmbh hauptstr. 166, Spich<br />

drogerie, parfümerie,<br />

kosmetik u. foto<br />

foto parfümerie schäfer ·<br />

fußpflege- u. nagelstudio<br />

Waldstr. 2, Spich<br />

müller drogeriemarkt<br />

kölner Str. 2, zentrum<br />

Elektro und küchen<br />

böhm Elektrobau<br />

Josef-kitz-Str. 26 a/b, troisdorf-West<br />

Elektro- u. küchentechnik<br />

reichensteinstr. 41 d, kriegsdorf<br />

küchenforum kahle<br />

Sieglarer Str. 154-156, oberlar<br />

küche+wohnen<br />

klevstr. 17, zentrum<br />

schwarzkopf Elektro-<br />

u. haustechnik gmbh<br />

theodor-heuss-ring 61, zentrum<br />

fahrrad<br />

zweiradshop torino-schramm<br />

kölner Str. 138, zentrum<br />

freizeit<br />

aggua troisdorf<br />

aggerdamm 22, zentrum<br />

arena vertikal<br />

Junkersring 3, kriegsdorf<br />

bowling-arena<br />

heinkelstr. 1, kriegsdorf<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

3%<br />

k. a.<br />

2%<br />

k. a.<br />

2%<br />

k. a.<br />

5 %<br />

2%<br />

*1)<br />

k. a.<br />

3%<br />

2,5%<br />

3%<br />

3%<br />

3%<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

2%<br />

3%<br />

3%<br />

1%<br />

3%<br />

3%<br />

k. a.<br />

*2)<br />

*3)<br />

*4)<br />

golfanlage clostermannshof<br />

heerstr., niederkassel<br />

icEdomE Eissporthalle<br />

uckendorfer Str. 135, rotter-See<br />

icEdomE sports<br />

uckendorfer Str. 135, rotter-See<br />

tanzschule breuer<br />

kölner Str. 9-11, zentrum<br />

friseure<br />

bw haircut<br />

Sieglarer Str. 123, oberlar<br />

friseursalon reichenbächer<br />

hippolytusstr. 8, zentrum<br />

*6)<br />

20%<br />

3%<br />

*5)<br />

3%<br />

2%<br />

für haare hauptstr. 78, Spich 3%<br />

haare pur hauptstr. 192-196, Spich 3%<br />

roßbach & friseure<br />

kölner Str. 160, zentrum<br />

geschenkartikel und delikatessen<br />

akzente – das teelädchen<br />

kölner Str. 53, zentrum<br />

die weinquelle gmbh<br />

langbaurghstr. 6, Spich<br />

3%<br />

k. a.<br />

3%<br />

fantasie kölner Str. 28, zentrum k. a.<br />

gaumentraum larstr. 89, Sieglar 3%<br />

heißmangel<br />

rhein sieg werkstätten<br />

uckendorfer Str. 10, rotter-See<br />

Juweliere<br />

Juwelier schmitz<br />

schwellenbach · big ben<br />

kölner Str. 64 und<br />

Wilhelm-hamacher-Platz 10, zentrum<br />

Juwelier zimmermann<br />

kölner Str. 113, zentrum<br />

kaya Juwelier<br />

kölner Str. 5, zentrum<br />

zur goldschmiede<br />

kölner Str. 106, zentrum<br />

3%<br />

3%<br />

3%<br />

k. a.<br />

3%<br />

kanalinspektion dichtheitsprüfung<br />

abwasser-service holger fies 3%<br />

heidegraben 8, altenrath<br />

kindermoden und spielwaren<br />

rappelkiste spielwaren<br />

hippolytusstr. 3, zentrum<br />

lebensmittel<br />

EdEka-aktiv-markt<br />

raiffeisenstr. 24, bergheim<br />

EdEka-aktiv-markt<br />

roncallistr. 55<br />

friedrich-Wilhelms-hütte<br />

EdEka-markt<br />

frankfurter Str. 19-23, zentrum<br />

EdEka-markt frischecenter<br />

hauptstr. 142-144, Spich<br />

metzgerei kolzem/ehemals<br />

h. J. müller gmbh<br />

Sieglarer Str. 42, oberlar<br />

metzgerei stollenwerk<br />

hauptstr. 135, Spich<br />

2%<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

2%<br />

k. a.<br />

optiker<br />

apollo-optik<br />

3%<br />

kölner Str. 34, zentrum<br />

optik aldenhoven<br />

2%<br />

larstr. 103, Sieglar<br />

optik am schirmhof gmbh 2%<br />

kerpstr. 11, Sieglar<br />

optic-meller kölner Str. 13, zentrum k. a.<br />

vey optik freiheitsstr. 2, Spich 2%<br />

orthopädie und gesundheit<br />

kühnreich und vierbaum<br />

orthopädie gmbh<br />

kölner Str. 60, zentrum<br />

rahm orthopädie- u.<br />

rehatechnik gmbh<br />

iltisweg 3, Spich<br />

5%<br />

k. a.<br />

parken<br />

parkhaus<br />

am bahnhof<br />

*7)<br />

parkhaus<br />

am bürgerhaus<br />

*7)<br />

parkhaus forum *7)<br />

reisebüros<br />

first rEisEbüro<br />

Wilhelm-hamacher-Platz 27, zentrum<br />

reisebüro albatros<br />

kölner Str. 35-37, zentrum<br />

reisebüro papendick<br />

kölner Str. 70, zentrum<br />

tui reisecenter<br />

kerpstr. 9, Sieglar<br />

tui travelstar<br />

kölner Str. 84 a, zentrum<br />

restaurants und catering<br />

china restaurant phönix<br />

garten Schloßstr. 6, zentrum<br />

gutzeit catering gbr<br />

burgallee 2, zentrum<br />

restaurant forsthaus<br />

telegraph mauspfad 3, zentrum<br />

restaurant Quattro passi<br />

annonisweg 10, zentrum<br />

restaurant rustika<br />

mendener Str. 27<br />

friedrich-Wilhelms-hütte<br />

restaurant schneider Junior<br />

kölner Str. 112, zentrum<br />

rund ums auto<br />

auto perfekt<br />

urbacher Str. 9 a, Spich<br />

autohaus wiemer<br />

heinkelstr. 2, kriegsdorf<br />

paul heubach kg<br />

roncallistr. 90<br />

friedrich-Wilhelms-hütte<br />

w. Johann gmbh<br />

(ehemals reifen friedenburg)<br />

Ölbergstr. 1, zentrum<br />

schuhe und lederwaren<br />

leder wegener<br />

kölner Str. 82, zentrum<br />

schuhhaus polster<br />

kölner Str. 85-87, zentrum<br />

schuhhaus ritter<br />

kölner Str. 17, zentrum<br />

sportbekleidung<br />

sport polster<br />

kölner Str. 83-85, zentrum<br />

sport-center linden<br />

hauptstr. 123, Spich<br />

vr-bank rhein-sieg eg<br />

vr-bank rhein-sieg bergheim<br />

zum kalkofen 1-3, bergheim<br />

vr-bank rhein-sieg<br />

friedrich-wilhelms-hütte<br />

roncallistr. 53, fr.-Wilhelms-hütte<br />

vr-bank rhein-sieg oberlar<br />

Sieglarer Str. 66-68, oberlar<br />

vr-bank rhein-sieg sieglar<br />

christian-esch-Str. 1, Sieglar<br />

1%<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

k. a.<br />

2%<br />

1,5%<br />

1%<br />

1,5%<br />

2,5%<br />

2%<br />

3%<br />

5%<br />

1%<br />

3%<br />

3%<br />

2 %<br />

3 %<br />

3%<br />

3%<br />

*8)<br />

*8)<br />

*8)<br />

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vr-bank rhein-sieg spich<br />

kochenholzstr. 15-19, Spich<br />

vr-bank rhein-sieg troisdorf<br />

Siebengebirgsallee 2-4 , zentrum<br />

vr-bank rhein-sieg troisdorf<br />

Wilhelm-hamacher-Str. 2, zentrum<br />

wolle und kurzwaren<br />

Josefin’s kurzwaren<br />

Steinstr. 8, Sieglar<br />

strick- & nähstube<br />

kölner Str. 47, zentrum<br />

*8)<br />

*8)<br />

*8)<br />

3%<br />

3%<br />

zeitschriften und tabakwaren<br />

tabakwaren kölner straße k. a.<br />

kölner Str. 15, zentrum<br />

heizung und sanitär<br />

trotherm easy partner mit trocard:<br />

a. schröder & söhne gmbh 2%<br />

moderne heiztechnik u.<br />

schöne bäder<br />

reichensteinstr. 58, kriegsdorf<br />

fuchs haustechnik techni- 2%<br />

sche gebäudeausrüstungen<br />

Siebengebirgsallee 91, zentrum<br />

lindlahr bad und Energietech- k. a.<br />

nik gmbh kölner Str. 17, zentrum<br />

sanitär- & heizungsinstalla- 2%<br />

tionen gerd friedow<br />

moselstr. 109 h, troisdorf-West<br />

thomas heizung sanitär 2%<br />

haushaltswaren<br />

hauptstr. 152, Spich<br />

wasser, wärme, wellness by 2%<br />

dobelke bahnstraße 61, zentrum<br />

getränkehandel<br />

getränkefachgroßhandel<br />

becker, Speestr. 20,<br />

friedrich-Wilhelms-hütte<br />

k. a.<br />

*1) Gemäß der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

buchpreisbindung vergibt<br />

die buchhandlung kirschner nur<br />

bonuspunkte auf nicht preisgebundene<br />

artikel.<br />

*2) 3 % (Stundenkarten etc.),<br />

6 % (alle tageskarten, inkl. Sauna),<br />

nicht auf nachlösungen<br />

*3) 800 punkte auf die tageskarte<br />

*4) 800 punkte leihgebühr Schuhe<br />

*5) 10 % auf tanzkurse<br />

*6) 18 % auf 5-loch-Platz<br />

*7) bezahlen der parkgebühren mit<br />

der trocard möglich<br />

*8) 20.000 punkte bei eröffnung eines<br />

lohn- und Gehaltskontos<br />

10.000 punkte bei neumitgliedschaft<br />

in der Vr-bank rhein-Sieg<br />

10.000 punkte bei abschluss eines<br />

investmentfonds ab 5.000 euro<br />

5.000 punkte bei Vr-flex-Sparen<br />

ab 5.000 euro<br />

5.000 punkte bei abschluss<br />

eines kreditkartenvertrags<br />

intro 3 | 11 31


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„Ganz<br />

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sein.“<br />

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