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MICHAEL EBLING: - SPD Mainz

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MOMBACHInformationen & MeinungenAKTUELLSEPTEMBER 2009Februar 2012 • www.spd-mombach.de<strong>MICHAEL</strong><strong>EBLING</strong>:Das MühlenquartierSeite 4Für Das <strong>Mainz</strong>MühlenquartierSeite 4gemeinsam anpacken!INTERVIEWAm 11. März wählen die <strong>Mainz</strong>erinnen und <strong>Mainz</strong>er ihren neuen Oberbürgermeister. Damitentscheiden sie darüber, welchen Weg ihre Stadt künftig einschlagen wird. MOMBACH AKTUELLhat mit Michael Ebling, dem Oberbürgermeisterkandidaten der <strong>SPD</strong>, gesprochen.MOMBACH AKTUELL: HerrEbling, Sie möchten Oberbürgermeisterin <strong>Mainz</strong> werden. WelcheThemen wollen Sie zuerst anpacken?Michael Ebling: <strong>Mainz</strong> ist einefantastische Stadt, in der dieMenschen gerne wohnen. Ichstehe dafür, den politischen Neuanfangnach der Wohnbau-Krise konsequent weiterzugehen.Zuerst möchte ich manches, wasin den vergangenen Jahren liegengeblieben ist, anpacken:Dazu gehört die Schaffungbezahlbaren Wohnraums, derschon viele Jahre diskutierte Verkaufdes Kulturzentrums an seineBetreiber und die weitere Konsolidierungdes Haushaltes.Unsere Stadt wird sich in derdynamischen Rhein-Main-Regionbehaupten müssen. Als wichtigeAufgabe sehe ich, die Potenzialeder Hochschulen stärker zu nutzen.Die einzigartige Forschungslandschaftin <strong>Mainz</strong> ist der innovativeKern, um den herum sichFirmen ansiedeln und so gute Arbeitsplätzeneu entstehen können.So werden auch bestehendeArbeitsplätze gesichert.Vielen Menschen in <strong>Mainz</strong>macht der Fluglärm zu schaffen.Was haben Sie vor, um die Lebensqualitätin <strong>Mainz</strong> zu sichern?Gemeinsam mit den Initiativenund den engagierten Bürgerinnenund Bürgern muss die Stadtverwaltungalle rechtlichen Möglichkeitenim Kampf gegen den Fluglärmausnutzen. Ich trete ein fürein Nachtflugverbot von 22 bis6 Uhr und eine Reduzierung undverbindliche Begrenzung der Flugbewegungeninsgesamt.Lebensqualität bedeutet für michaber auch, dass es in unsererStadt weiterhin fair und gerechtzugeht. Familien brauchen mehrBetreuungsangebote für ihre Kinder,Schulen eine gute Ausstattungund Vereine sichere Perspektiven.Zu einer sozialen Stadt gehörtaber auch, dass gerade ältere undhilfsbedürftige Menschen nichtalleine gelassen werden.Und wie wollen Sie dies alsOberbürgermeister in Zeitenknapper Kassen bewerkstelligen?Sicherlich ist es eine große Herausforderung,die Geschicke unsererStadt bei engen finanziellenSpielräumen zu lenken. Diese Herausforderungnehme ich aber an!Als Staatssekretär im BildungsundWissenschaftsministeriumund früher als Sozialdezernenthabe ich viel Erfahrung in derSteuerung großer Verwaltungensammeln können. Mein Ziel istes, Menschen zusammen zu bringenund neue, auch unkonventionelleWege zu beschreiten. Ichbin bereit, mit Erfahrung, aberauch mit neuer Tatkraft dieseAufgabe anzugehen. Gemeinsammit den <strong>Mainz</strong>erinnen und <strong>Mainz</strong>ernmöchte ich unserer Stadteine gute Zukunft geben.SEITE 1


www.spd-mainz.deFebruar 2012www.spd-mainz.deFebruar 2012Fluglärm vermindern –Nachtflugverbot jetzt!Im Oktober vergangenen Jahres istdie neue Landebahn am FrankfurterFlughafen in Betrieb gegangen.Seither sind noch mehr Menschen in<strong>Mainz</strong> vom Fluglärm betroffen.Der Kandidat für die Oberbürgermeister-DirektwahlMichael Ebling: „Schon früherhaben viele zehntausendBürgerinnen und Bürger inverschiedenen Stadtteilenunter dem Krach landender oderstartender Maschinen gelitten.Diese Zahl ist seit Oktober explodiert.“Und für die Zukunftist mit noch deutlichstärkeren Lärmbelastungenzu rechnen.Dagegen wehren sichdie <strong>SPD</strong> und Michael Ebling.„In <strong>Mainz</strong> wie imRhein-Main-Gebiet geht es angesichtsdes Fluglärms um die Frageder körperlichen Unversehrtheitund um den Vorrang für dieGesundheit vor wirtschaftlichenInteressen“, sagt Ebling. „Ich stelleden Frankfurter Flughafennicht grundsätzlich in Frage. Aberinsbesondere die Zahlder Flugbewegungenmuss deutlich begrenztwerden. Wirbrauchen auch bessereAnflugverfahren,die uns weniger Lärmbescheren. Wie sollenSchülerinnen und Schülern lernen,wenn sie sich im Unterricht nichtmehr konzentrieren können?“Ebling engagiert sich nichterst seit seiner Nominierung alsMontags-Demonstrationen im Frankfurter Flughafen: Michael Ebling mitdem umweltpolitischen Sprecher der <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion, Dr. EckartLensch (rechts) und dem früheren Oberstadt-Ortsvorsteher Wilfried Jung.Oberbürgermeister-Kandidat gegen denFluglärm. Auch vorherschon hat er eindeutigStellung bezogen.„Besonderswichtig ist mir eindauerhaftes Nachtflugverbotin der Zeit von 22 Uhrbis 6 Uhr“, betont Ebling. „Eskann nicht sein, dass die Menschenin <strong>Mainz</strong> nicht mehr schlafenkönnen.“Die Stadt <strong>Mainz</strong> benötigt unterFührung ihres Oberbürgermeistersals Chef der Verwaltungeine kommunale Fluglärmstrategie.„Auf die veränderteSituation der neuen Nordwest-Landebahn braucht es auch neueAntworten im Kampf gegen denFluglärm“, ist Michael Eblingüberzeugt. „Als <strong>Mainz</strong>er Oberbürgermeisterwerde ich die bestehendenInitiativen und engagierteBügerinnen und Bürger unterstützen.Wir brauchen einbreites gesellschaftliches Bündnisseauch mit der Wirtschaftund den Gewerkschaften gegenden Fluglärm.Impressum:Seite 2 und 3 herausgegebenvom <strong>SPD</strong>-Unterbezirk <strong>Mainz</strong>,Michael Ebling (Vorsitzender)Klarastr. 15a, 55116 <strong>Mainz</strong>Wohnenmuss bezahlbarbleibenWer in <strong>Mainz</strong> eine Wohnung sucht,muss mit hohen Mieten rechnen.Die Inserate in den Tageszeitungenoder in den Anzeigenportalen imInternet sprechen eine deutlicheSprache: Wohnen in <strong>Mainz</strong> ist teuergeworden.Gut, dass sich am Winterhafennach jahrelangem Stillstand dieKräne drehen. Gut, dass am neuenWohnquartier Zollhafen dieEntwicklung Fahrt auf nimmt.Aber wird auch ausreichend fürbezahlbaren Wohnraum gesorgt?„Nein“, meint der OberbürgermeisterkandidatMichael Ebling.„Für die junge Erzieherin, die in<strong>Mainz</strong> händeringend gesuchtwird, ist ebenso wie für den jungenPolizisten eine Drei-Zimmer-Wohnung kaum noch erschwinglich.Wir brauchen ein größeresAngebot an bezahlbarem Wohnraumin <strong>Mainz</strong>“, ist Michael Eblingüberzeugt.Ein Grund für die hohen Preiseist natürlich die ungebrocheneAnziehungskraft der Stadt. In<strong>Mainz</strong> gibt es attraktive Arbeitsplätzein vielen Bereichen, in derIndustrie und im Handwerkebenso wie in Handel und Dienstleistungenoder in den Medienund in der Wissenschaft. DieMenschen kommen nach <strong>Mainz</strong>,weil sie hier qualifizierte Arbeits-plätze und gleichzeitig ein stabilessoziales Umfeld, gute Bildungsmöglichkeitenfür ihre Kinderund ein ansprechendes Kulturangebotfinden. Die Kehrseiteder Medaille ist: die Mietensteigen.Michael Ebling richtet deshalbden Blick auf ein kommunalesProgramm für mehr bezahlbarenWohnraum. Die durch die Verkleinerungder Bundeswehr zuerwartende Aufgabe der GFZ-Kasernein der Oberstadt oder derMilitärbrotbäckerei in der Neustadtbiete hierzu große städtebaulicheEntwicklungsmöglichkeiten.Ebenso können die Wohnungsbauprogrammedes Landesbesser genutzt werden. Aus seinerSicht ist es notwendig, sowohldas Angebot an studentischemWohnen zu erweitern, alsauch für Familien oder ältereMenschen mehr bezahlbarenWohnraum zu schaffen. MichaelEbling: „Für mich ist das eine Frageder sozialen Gerechtigkeit.“ZUR PERSONAls echter Meenzer wurde ich vor 45 Jahren hier geborenund bin seither meinen Wurzeln treu geblieben. MeinSinn für Gerechtigkeit hat sich nicht nur während meinesJura-Studiums geschärft. Mir ist dabei auch klar geworden,dass ich etwas bewegen und Verantwortung übernehmenmöchte!Ich setze mich für die <strong>Mainz</strong>erinnen und <strong>Mainz</strong>er ein – inmeiner Zeit als Mombacher Ortsvorsteher, später als Jugend-und Sozialdezernent oder derzeit als Staatssekretär.<strong>Mainz</strong> ist eine lebendige Stadt mit engagierten Menschen,ob Gutenbergstadt oder Fußballstadt, ob Wissenschaftsstadtoder Medienstadt – ich möchte gemeinsam mit denBürgerinnen und Bürgern alle Chancen für eine gute Zukunftnutzen. Tatkräftig, entschlossen und mit einem klarenVerständnis von sozialer Gerechtigkeit.SEITE 2 SEITE 3


HECHTSHEIMER BÜRGERBRIEFSeptember 2009www.spd-mombach.de Februar 2012Dr. ReinhardImpressum/KontaktObermaierHerausgegeben von der<strong>SPD</strong> MombachMartina KrachtOrtsvereinsvorsitzende undStadtratsmitgliedmartina.kracht@spd-mombach.deDr. Eleonore Lossen-GeißlerOrtsvorsteherindr.eleonore.lossen-geissler@spdmombach.deHorst BöcherFraktionsvorsitzenderhorst.boecher@spd-mombach.de<strong>SPD</strong> MombachHauptstraße 136, 55120 Mombachwww.spd-mombach.deIn KürzeMichael Ebling vor OrtZu einem Rundgang durch das Naturschutzgebiet„<strong>Mainz</strong>er Sand“ istMichael Ebling am 1. März 2012,um 16.30 Uhr, bei der Bürgerinitiative„Nix in den <strong>Mainz</strong>er Sand setzen“eingeladen. Die Erweiterungder Autobahn A643 und der Lärmschutzfür Mombach werden unteranderem Thema des Rundgangssein.Neu im OrtsbeiratMarkus Schmitz sitzt seit Januar fürdie <strong>SPD</strong> im Ortsbeirat. Der selbstständigeHandwerker ist ehrenamtlichals Vorsitzender der MombacherKanufreunde 1929 e.V. aktiv.Der 44-Jährige ist verheiratet undVater von vier Kindern.NachrufDie Mombacher <strong>SPD</strong> trauert umihren langjährigen Genossen BerndKrämer. Der 62-Jährige verstarb am14. Januar 2012 nach kurzer schwererKrankheit. Beruflich leitete derPastoralreferent das Referat BerufsundArbeitswelt im Bistum <strong>Mainz</strong>.Seine Arbeit in der Polizeiseelsorgewirkte sich auch auf sein Wirken inMombach aus, in dem er Brückenzwischen Menschen bauen wollte.Bernd Krämer war seit fünf Jahrenfür die <strong>SPD</strong> im Ortsbeirat und vieleJahre im Vorstand der <strong>SPD</strong> Mombach.Engagement wird belohnt„Jetzt kann der 1. Bauabschnittzur Umgestaltung der Hauptstraßebeginnen!“, freut sichOrtsvorsteherin Dr. EleonoreLossen-Geißler. Inzwischen hatInnenminister Roger Lewentz(<strong>SPD</strong>) die Fördergelder für dasProgramm ‚Soziale Stadt‘ bewilligt.Die Gesamtkosten sindmit 589.000 Euro beziffert,80% davon werden durch Bundund Land gefördert.Die Umgestaltung umfasstdie Neustrukturierung sowiedie Verlegung der Nerobergstraßein Höhe der Einmündungin die Hauptstraße. Zudem wirdein Spielplatz auf der dadurchneu entstehenden Freifläche nebender KindertagesstätteHauptstraße errichtet.Wohnbau packt an:Suderstraße wird aufgewertetDie Wohnbau <strong>Mainz</strong> kommtmit ihrem Bauprojekt an derSuderstraße/An der Plantageschneller voran als geplant. DieArbeiten sollen nun in sechsstatt in zehn Jahren abgeschlossensein. „Das ist gut. Im Sinneder Anwohner haben wir imOrtsbeirat auf eine schnelleUmsetzung gedrängt“, sagtFraktionsvorsitzender HorstBöcher.Die maroden Nachkriegsbautenan der Suderstraße werdendurch zehn neue Wohnblöckeersetzt, auch die sechs Wohnhäuseran der Plantage werdenaufgestockt und vor allem energetischsaniert. Auch dieWohnbau-Häuser in der unterenSuderstraße werden mit„Die Veränderung derVerkehrsführung an dieserStelle soll in erheblichemMaß zu einer Entschärfungder unübersichtlichen unddaher potentiell gefährlichenVerkehrssituation fürFußgänger, speziell Kinderund älteren Menschen,beitragen“, so Lossen-Geißler. „Nach der Schaffungdes kleinen MombacherKreisels wird an dieserStelle der Ortseingangattraktiver werden. DasProjekt geht auf aktiveBürgerinnen und Bürgerzurück, die sich im Rahmender Sozialen Stadt intensivum die Hauptstraße bemüht haben.“dem Schwerpunkt „mehr Wohnkomfort“saniert.Knapp 50 Wohnungen werdendurch diese Maßnahme zusätzlichgeschaffen. „Bezahlbarerund barrierefreier Wohnraumist auch in Mombach für jungeFamilien und Senioren knapp.Am 29. November 2005 stelltedie <strong>SPD</strong> im Ortsbeirat den Antragzur Aufnahme in das Förderprogramm„Soziale Stadt“.Das Wohnbau-Projekt hilft demEngpass zu begegnen“, so StadtratsmitgliedMartina Kracht, diedurch die Gesamtmaßnahmemit neuem Spielplatz und bessererZuwegung eine Aufwertungdes Gebiets sieht.SEITE 4

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