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Bretzenheim_kompl_09_07.pdf - SPD Mainz

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<strong>Bretzenheim</strong>Informationen und Meinungender <strong>Bretzenheim</strong>er <strong>SPD</strong>Heinrich-Mumbächer-Schule will mehr seinSchulleiterin Karin Mades (links) und Konrektorin Heidrun Heide-Joritz erläuternStadtrat Thomas Will und <strong>SPD</strong>-Ortsvereinsvorsitzende Wilma Meyer (rechts)die Pläne für das Ganztagsangebot an der Heinrich-Mumbächer-SchuleSchulen mit Ganztagsangebotsind bei Eltern gefragt.Sie wünschen sich bessereBetreuung und erweitertepädagogische Angebote fürihre Kinder. Die Heinrich-Mumbächer-Grundschulewill als Ganztagsschule dieerweiterte Bildungszeitnutzen.Mit großer Unterstützungdes Lehrerkollegiums und inenger Zusammenarbeit mit denEltern geht Karin Mades, Leiterinder Heinrich-Mumbächer-Grundschule, die Herausforderungan.Frau Mades, was spricht fürdie Ganztagsschule?Wir verstehen Schule alsLebensraum, wollen zusammenmit den Eltern die Kindererziehen. Die Kinder habenden Vorteil, dass sie von unsindividueller und intensivergefördert und gefordert werden.Antje Adams und AndreaLennerz von der <strong>Bretzenheim</strong>erElterninitiative präsentiertenUmfrageergebnisse, wonachsich Eltern von 140 Kindergartenkindernfür die Ganztagsschuleaussprechen.Ziehen die Eltern weiter mit?Ja, darauf zählen wir. Wirkönnen mehr für die Bildungund Erziehung der Kinder tun.Den Eltern bietet die Ganztagsschulebessere Chancen,Beruf und Familie miteinanderzu verbinden. Übrigens habenWoche der <strong>Mainz</strong>er <strong>SPD</strong>16. –23. September 2007wir selbst Umfragen vorbereitet,damit wir aktuell den Bedarfeinschätzen können.Wie soll die Ganztagsschulelaufen?Unser Konzept sieht vor,Ganztags- und Halbtagsklassenzu bilden. Die Eltern könnenalso entscheiden, ob ihrKind in der Halbtagsschuletäglich bis 12 Uhr unterrichtetwird oder ob sie für die Kinderdie erweiterte Lern- und Übungszeitbis 16 Uhr und freitags bis12/13 Uhr nutzen wollen.Wann soll es losgehen?Wir würden gerne im Sommer2008 mit den Ganztagsklassenim 1. Schuljahr beginnen.In jedem Jahr kommendann weitere 1. Klassen hinzu.Der Ganztagsschulbetrieb kannaber nur dann starten, wennbis dahin eine neue Mensa,zusätzliche Unterrichtsräumeund auch neue Arbeitsbereichefür die Lehrkräfte gebautsind.Stadt und Land müssen baldentscheiden, ob investiert wirdund ob die Heinrich-Mumbächer-Schulekünftig als Ganztagsschulegeführt wird?Das ist richtig. Das wird nichtleicht, weil sich in <strong>Mainz</strong> fünfandere Schulen mit bewerben.Wir sind alle schon ganz gespannt,ob es klappt. aktuellIGS strebtneue Ziele anDie IGS <strong>Mainz</strong>-<strong>Bretzenheim</strong>will Ganztagsschule undsportbetonte Schule werden.Beide Anträge hat SchulleiterinChristel Liefke der Stadtvorgelegt. Für die Umstellungauf Nachmittagsunterricht benötigtdie Schule zusätzlicheUnterrichtsräume, eine Mensaund eine Sport- und Multifunktionshalle.Das erfordertMillioneninvestitionen vonStadt und Land.Angesichts knapper Kassengilt es Interessen zu bündeln.So will die TSG <strong>Bretzenheim</strong>1846 ihren Vereinssport künftigin der neuen Halle betreibenkönnen. Ebenso hebenandere Vereine den Finger,wenn es um neue Räume geht.<strong>SPD</strong>-Stadtrat Thomas Will:„Für <strong>Bretzenheim</strong> ist das eineeinmalige Chance. Alle müssenjetzt an einem Strang ziehen,dann kann es gelingen,die neue Multifunktionshallezu realisieren.“ www.spd-mainz-bretzenheim.de September 2007


Seite 2Stadt <strong>Mainz</strong>Spaß an der SchuleZu oft entscheidet in Deutschlanddie soziale Herkunftüber den Schulerfolg. ImRedaktionsgespräch fordertOliver Sucher gerechte Bildungschancenfür alle Kinderin <strong>Mainz</strong>.ZUR PERSONOliver Sucher (43) ist in<strong>Mainz</strong> geboren, hat hier dieSchule besucht und das Abiturabgelegt.An der Johannes Gutenberg-Universität studierte er Jura.Tochter Laura besucht imneuen Schuljahr das Theresianum.Familie Sucher wohntin <strong>Mainz</strong>-<strong>Bretzenheim</strong>. Dem<strong>Mainz</strong>er Stadtrat gehört derRechtsanwalt seit 1999 an,die <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktionführt Oliver Sucher seit Februar2003 als Vorsitzender.ImpressumV.i.S.d.P. fürSeiten 2/3:Thomas WillGesamtherstellung:mops<strong>Mainz</strong>.deSchülerschwund in Hauptschulen,Realschulen und Gymnasienlaufen über, Bewerbungenbei der IGS werden massenweiseabgewiesen. Muss der Stadtratnicht eingreifen?Natürlich! Für mich zählt dieSchulpolitik zu den wichtigstenZukunftsthemen. Richtig handelnkann aber nur, wer Entwicklungenfrühzeitig erkenntund den Elternwillen respektiert.Eine Mehrheit von CDU,FDP und Republikanern imStadtrat weigert sich aber, hiermehr als Kosmetik zu beschließen.Was sollte passieren?Die Akzeptanz der Hauptschulensinkt; es wird immermehr einzügige Klassenstufengeben. Ob man will oder nicht,eine Neuordnung des Hauptschulangebotessteht an.Andere Schulen gehören aberebenso in den Blick genommen.Wir brauchen verlässlicheGrundlagen und attraktive Perspektivenfür alle Schulen. Die<strong>Mainz</strong>er Realschulen undGymnasien müssen auch künftigzumindest alle Bewerber aus<strong>Mainz</strong> aufnehmen können. Ichmöchte nicht Container aufgestelltsehen, um diejenigen, diedie Gymnasien besuchen wollen,tatsächlich unterzubringen.Die <strong>SPD</strong> fordert deshalb einenneuen Schulentwicklungsplanfür <strong>Mainz</strong> zur Sicherstellungeines zukunftsfähigen Bildungsangebots.In anderen Bundesländern gibtes verbindliche Schullaufbahnempfehlungen.Ist das ein Weg?Wir brauchen nicht mehrRegulierung, sondern gleicheBildungschancen. Für uns zähltder Elternwille! Das Bildungssystemsoll fördern und nicht aussieben.Deshalb wollen wir dasSchulsystem integrativ ausrichten.Das geht nur behutsam,Schulpolitik mit der Brechstangehilft niemandem. Als ersteMaßnahme fordern wir eine dritteIntegrierte Gesamtschule. Werden Elternwillen ernst nimmt,darf dazu nicht Nein sagen.Warum hat der Stadtrat nichtdas Frauenlobgymnasium zusammenmit dem GonsenheimerGymnasium als G 8-Schule vorgeschlagen, an derdas Abitur ein Jahr früher abgelegtwerden kann?Genau das war Vorschlag der<strong>SPD</strong>, die CDU hat dies rundwegabgelehnt. Für uns war unstrittig,das GyGo vorzuschlagen. Aberohne Not dem Frauenlobgymnasium,das auch eine hervorragendeBewerbung vorgelegt hat, eineAbsage zu erteilen, enttäuschtLehrer, Schüler und Eltern.Wird sich die <strong>SPD</strong> auch für denweiteren Ausbau des Ganztagsangebotseinsetzen?Die Anmeldungen zeigen, wiegut das Angebot von Eltern undSchulen aufgenommen wird. Wirunterstützen die Bewerbungenaller Schulen, die ein gutesKonzept für den Ganztagsschulbetriebvorlegen. Jetzt eineVorauswahl zu treffen schmälertdie Chancen, das Ganztagsangebotin <strong>Mainz</strong> zügig auszubauen.Die Erfahrung mit elf <strong>Mainz</strong>erGanztagsschulen zeigt: Wer aucham Nachmittag in die Schulegehen kann, bekommt eineintensivere individuelle Förderungund vielen Eltern gibt dasGanztagsangebot die Chance,Familie und Beruf besser miteinanderzu vereinbaren.Neue Ganztagsschulen kostenGeld, weil die Schulen zusätzlicheRäume brauchen. Schafftdas die Stadt?Hier geht es um wichtigeZukunftsinvestitionen. Das Landbietet eine hohe Förderung.Wenn es nach der <strong>SPD</strong> geht, stehendie städtischen Mittel bereit.Die Qualität des Mittagessensin den Schulen ist umstritten.Werden die Mängel abgestellt?Beim gemeinsamen Mittagessenlernen die Kinder richtigesEssverhalten und sozialesMiteinander. Sie sollen gernezum Essen kommen, deshalbmuss die Qualität stimmen.Unzweifelhaft gab es bei mehrerenSchulen Probleme sowohlin der Qualität der Speisen wieauch bei der Essensmenge.Abhilfe hat das Schuldezernatzunächst nicht geschaffen. Deshalbhat die <strong>SPD</strong> das Thema imStadtrat aufgerufen. Im Julibeanstandete das Landesuntersuchungsamtdas Essen, derCaterer bekam eine Abmahnung.Wir hatten also gutenGrund, die Interessen derKinder und Eltern zu verfechten.SpeiseZeit steigt aus. Wasgeschieht dann?SpeiseZeit steht bis zumSchuljahresende unter Vertragund muss alle Verpflichtungenerfüllen. Die Kinder sollen ausreichendund gesund ernährtwerden. Also muss es mittags inden Schulen ein abwechslungsreichesEssen in ausreichenderMenge geben, das den Richtliniender Ernährungsberatungentspricht und den Kindernschmeckt. Jeder neue Catererhat diese Leistung zu bringen.Wir plädieren dafür, in Zukunftverschiedene Versorger unterVertrag zu nehmen, die engermit den Schulen kooperieren.Die Küche der Unikliniken könnteEssen an Schulen liefern, ebensodas Studentenwerk und weitereAnbieter.Schulen klagen über baulicheUnzulänglichkeiten. Was unternimmtdie <strong>SPD</strong>, um die Mängelabzustellen?Eine Reihe <strong>Mainz</strong>er Schulenwird dieses und nächstes Jahrsaniert werden. Allein für dieBBS I und III stehen 850.000Euro im Stadtetat.


15. –23. 9. 2007Kultur!Woche der <strong>Mainz</strong>er <strong>SPD</strong>www.<strong>SPD</strong>-<strong>Mainz</strong>.deSamstag, 15. 9. | 11 Uhr | Schule macht Musik ➜ Leichhof<strong>Mainz</strong>er Marktfrühstück mit Musik von der EXScus-Band der IGS <strong>Bretzenheim</strong>Sonntag, 16. 9. | 11 Uhr | Aufbruch am Kulturhafen ➜ Weinlager am ZollhafenJazzmatinee mit dem Karl-Heinz Nagel Trio + Gespräche mit Detlev Höhne (Stadtwerke <strong>Mainz</strong>)und Natalie de Ligt (Kuratorin der neuen Kunsthalle)Montag, 17. 9. | 20 Uhr | Lust auf Literatur ➜ Kurfürstliches SchloßClaudia Platz liest aus ihrem Buch „Der zweite Blick. Tod in Nahaufnahme“Dienstag, 18. 9. | 19 Uhr | Kultur schafft Arbeit ➜ Schule für Clowns, Am Finther Wald (Layenhof)Kostproben des Könnens und Einblicke in die AusbildungMittwoch 19. 9. | 19 Uhr | Kultur und Politik ➜ Alte Patrone (Am Judensand 61–63)Doris Ahnen (Kulturministerin) + Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling + Matthias Fontheim (Intendant)+ Anita Steiner (Teatro d’Arte Scarello)Donnerstag, 20. 9. | 20 Uhr | „Rhythm is it“ ➜ CineMayence (im Maison de France, Schillerstraße 11)Filmvorführung über ein Tanzprojekt von Sir Simon RattleFreitag, 21. 9. | 16 Uhr | Hinter den Kulissen➜ Staatstheater (Eingang Großes Haus)Führung + Gespräch mit der Intendanz(Intendant Staatstheater <strong>Mainz</strong>), Anmeldung unter 28 28 610Samstag, 22. 9. | 20 Uhr | Schauspiel will gelernt sein➜ Schauspielschule (Alte Ziegelei <strong>Bretzenheim</strong>)Szenische Darstellungen und Gespräche mit KünstlernSonntag, 23. 9. | 11 Uhr | Innovation in schwierigen Zeiten➜ Villa Musica (Auf der Bastei 3)Matinee mit der Rheinischen Orchesterakademie <strong>Mainz</strong>+ Aufführung von Schuberts ForellenquintettSonntag, 23. 9. | 16 Uhr | Kulturelles Erbe macht Arbeit➜ Hauptportal <strong>Mainz</strong>er DomDomführung mit Thomas Domnik und Domdekan Heinz Heckwolf+ Domwerkstattbesuch + Turmbesteigung


<strong>Bretzenheim</strong>Seite 4Skepsis wegenGlobus-AnsiedlungGute Einkaufsmöglichkeiten undDienstleistungsangebote vor Ort,das sind für die <strong>SPD</strong> <strong>Bretzenheim</strong>wichtige Ziele. In den letzten Jahrenmusste leider ein Rückgangder Geschäftezahl beobachtet werden,so schlossen der „Plus-Markt“an der Hans-Böckler-Straße oderdas Sporthaus Uwe Beyer an derWilhelmsstraße.<strong>Bretzenheim</strong> ist von vielen GroßundVerbrauchermärkten umgeben,die zu einer merklichen Ausdünnungder Geschäftsdichte geführthaben. Die Ansiedlung eines Großmarktesin Hechtsheim würde dieSituation dramatisch verschlimmern,befürchtet die <strong>SPD</strong>. „DieEndhaltestelle der Linie 8in <strong>Bretzenheim</strong>Ab 1881 verkehrt als erstesöffentliches Verkehrsmittel zwischen<strong>Bretzenheim</strong> und demSchillerplatz regelmäßig ein imZuge der Einrichtung von Postagentureneingesetzter „Pferdeomnibus“,die ersehnte Straßen-(Pferde-)Bahn bleibt jedoch zunächstein Wunschtraum. Erst1888 wird, ausgehend vomFischtor, anstelle der bisherigenPferdebahn eine zweigleisigeDampfbahnstrecke bis zur (heutigen)Saarstraße angelegt. VonTermine 200722. 9.Marktfrühstück auf dem Leichhof25.9., 19.30 UhrVorstandssitzung Rathaus<strong>Bretzenheim</strong>Einzelhändler klagen schon jetztüber mangelnde Kunden“, so einSprecher. Ein Beispiel: Die MetzgereiLumb. Einen qualitativenVergleich muss sie nichtscheuen. Der „Sog-Effekt“ wirdhier jedoch sehr ernst genommen,eine Abwanderung etlicherKunden befürchtet. Ähnlichsieht es Frau Walther-Scheumannaus der Sonnen-Apotheke:„Wir haben zwar unserefeste Kundschaft, aber solch einGroßmarkt hat in der Regel eineApotheke, und wenn man schondort ist, nutzt man auch dieGelegenheit.“ Die Attraktivitätder <strong>Mainz</strong>er Stadtteile als Wohngebieteberuhe aber nichtzuletzt auf der Vielfalt und Qualitätdes örtlichen Einzelhandels.dort verläuft – neben dem FintherZweig ein Zweiter entlang desFriedhofs und des (damals nochoffenen) Wildgrabens durch dasbereits nach <strong>Mainz</strong> eingemeindeteZahlbach zum Gleisdreieck ander Lindenmühle. Nach Südenwird die Strecke durch freiesFeld nach Hechtsheim weitergeführt,in Richtung Westen führtein 740 Meter langer Abzweignach <strong>Bretzenheim</strong>. Durch die Inbetriebnahmeletztlich auch dieserStichstrecke am 21.9.1891ist <strong>Bretzenheim</strong> endlich in das<strong>Mainz</strong>er Straßenbahnnetz eingebunden.Diese Verbindung perDampfbahn besteht bis 1923;schon im Jahr zuvor beginnendie Arbeiten zur Elektrifizierungauch der Strecke nach <strong>Bretzenheim</strong>.Die Trassierung entsprichtim Wesentlichen der bisherigenDampfbahn, die Elektrifizierung28.9., 17 UhrSeminar über Bauleitplanung mitGuido Frohnhäuser Rathaus<strong>Bretzenheim</strong>Die Problematik ist der Stadtlänger bekannt, und so wurde imJahr 2005 das „Zentrenkonzept-Einzelhandel“ erarbeitet. Wennbeim Fall „Globus“ davon abgewichenwerden sollte, würde diesnicht nur zu einer massiven Gefährdungdes Einzelhandels, sondernauch zu einem Präzedenzfallführen, auf den sich ansiedlungswilligeGroßmärkte berufen könnten.Die <strong>SPD</strong> in <strong>Bretzenheim</strong> hatdeshalb für die Sitzung des Ortsbeiratsam 5. September eine Untersuchungbeantragt, in der die Auswirkungdieser Ansiedlung auf denEinzelhandel geprüft werden soll.Des weiteren fordert sie die Erstellungeines Zentrenkonzepts für<strong>Bretzenheim</strong>, wie es bereits für andereStadtteile erstellt wurde. Das alte <strong>Bretzenheim</strong>führt jedoch nur bis <strong>Bretzenheim</strong>,die alte Strecke zwischenLindenmühle und dem Jägerhausin Hechtsheim wird abgebaut.Ab dem 4.6.1923 bedienteine geänderte Linie 8 die elektrifizierteVerbindung zwischender Stadthalle über Höfchennach <strong>Bretzenheim</strong>. Für 77Jahre stellt diese Linie 8 dieVerbindung von <strong>Bretzenheim</strong>zur Stadt und Umgebung her.Als Linie 52 wird ab Juni 2000wieder eine direkte Verbindungnach Hechtsheim etabliert, wieweiland zu Dampfbahnzeiten,allerdings jetzt durch die Stadtführend über Münsterplatz undGautor. Doch auch heute nochsprechen die älteren <strong>Bretzenheim</strong>er,wenn sie die Straßenbahnin die Stadt meinen, vonder Linie 8. Erich ZehnderArbeiterwohlfahrt: Jeden Freitagab 14 Uhr Kaffee und Kuchen im „Dantehaus“Wochenmarkt: Jeden Freitag 8–12Uhr vor dem Rathaus An der WiedImpressumAUS DEMORTSBEIRATSicherung der Schulwegeein besonderes AnliegenIn der letzten Ortsbeiratssitzungstellt die <strong>SPD</strong>-Fraktion zweiAnträge, die der besserenSicherung der Schulwege<strong>Bretzenheim</strong>er Kinder gelten: An der Haltestelle Südringüberqueren viele Kinder aufihrem Weg zur Kästner-Schule,zu den beiden Kindergärtenund zur neuen Turnhalle ungesichertdie Straße. Dem <strong>SPD</strong>-Antrag auf entsprechendeSicherung des Schulwegs, z.B.durch einen Zebrastreifen, wirdeinstimmig stattgegeben. Viele Schülerinnen und Schüleraus dem nördlichen <strong>Bretzenheim</strong>kreuzen die Wilhelmsstraßean der Einmündung desBrezelwegs. Hier kann allmorgendlicheine starke Sichtbehinderungdurch gebotswidrig parkendePKW beobachtet werden,die eine Gefährdung insbesonderekleinerer Kinder bedeutet.Auch diesem <strong>SPD</strong>-Antrag aufentsprechende Sicherung desSchulwegs wird einstimmigstattgegeben. In einer Anfrage weist die <strong>SPD</strong>-Fraktion auf eine mögliche Belästigungder <strong>Bretzenheim</strong>erdurch verstärkte Entwicklungvon Schnaken im neuen Regenrückhaltebeckenim Wildgrabenhin. In der Antwort der Verwaltungwerden entsprechendeGegenmaßnahmen zugesichert. Die <strong>SPD</strong>-Ortsbeiratsfraktionbedankt sich öffentlich beimStadtrat, der trotz eines ablehnendenVotums der <strong>Bretzenheim</strong>erCDU in der Ortsbeiratssitzungvom März die Bereitstellungvon 65.000 € für dieRealisierung einer Gymnastikhallefür die IGS-<strong>Bretzenheim</strong>bewilligt hat. Erich ZehnderHerausgeber: <strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Bretzenheim</strong>c/o Wilma Meyer,Südring 90,55128 <strong>Mainz</strong>Redaktion: Helga Wittkopf,Dr. Erich Zehnder, MarkusBendel, Wilma Meyer

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