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„Voller Einsatz für Mensch und Arbeit !“ - Steirische Volkspartei

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Seite 2 www.stvp.at<br />

Die Mürz entlang Die VP-Zeitung <strong>für</strong> die Gemeinden des Bezirkes Mürzzuschlag März 2009<br />

eDitorial 18. övp-Bezirksklausur<br />

Liebe<br />

Mürztalerinnen<br />

<strong>und</strong> Mürztaler!<br />

Die Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise<br />

hat auch im Bezirk<br />

Mürzzuschlag Halt gemacht.<br />

Nachdem einige Unternehmungen<br />

auch <strong>für</strong> die Autoindustrie<br />

tätig sind, <strong>und</strong> das Ende dieser<br />

Krise nicht absehbar ist, haben<br />

sich diese Betriebe einer großen<br />

Herausforderung zu stellen. Die<br />

Rezession unseres Wirtschaftswachstums<br />

verlangt den Ökonomen<br />

alles ab. Auch der Bankensektor<br />

ist schwer unter die Räder<br />

gekommen. Die Zurückhaltung<br />

bei der Kreditvergabe belastet<br />

diese Krise zusätzlich. Es ist nur<br />

zu hoffen, dass die Mittel der<br />

Konjunktur- <strong>und</strong> Hilfspakete<br />

von B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land bald fließen<br />

<strong>und</strong> auch greifen.<br />

Hier gilt das Sprichwort „Wer<br />

schnell hilft, hilft doppelt<strong>“</strong>.<br />

Noch halten sich die Kündigungen<br />

<strong>und</strong> die Kurzarbeit im Bezirk<br />

in Grenzen. Natürlich ist<br />

jede Kündigung ein Schicksal<br />

<strong>für</strong> den Einzelnen.<br />

Diese Situation ist im Bezirk<br />

auch darauf zurückzuführen,<br />

dass die Unternehmungen kaum<br />

nur noch „Monoproduktionen<strong>“</strong><br />

fertigen, sondern wegen ihrer<br />

vielseitigen Produktpalette sowie<br />

hochintelligenter „Nischenprodukte<strong>“</strong><br />

nicht so schnell krisenanfällig<br />

sind. Man kann daher den<br />

vielen Unternehmerinnen <strong>und</strong><br />

Unternehmern <strong>für</strong> ihr Engagement<br />

danken.<br />

Von den Industriebezirken in<br />

der Steiermark ist der Anstieg<br />

der <strong>Arbeit</strong>slosigkeit mit 19,2 %<br />

im Bezirk Mürzzuschlag noch<br />

am geringsten (Bruck/Mur 30,3<br />

%, Leoben 39,3 %, Judenburg<br />

30,6 %, Knittelfeld 24,6 %). Die<br />

<strong>Arbeit</strong>slosenrate im Bezirk beträgt<br />

6,2 %.<br />

Natürlich schlägt sich diese Krise<br />

auch auf die Budgets des B<strong>und</strong>es,<br />

der Länder <strong>und</strong> die der Gemeinden<br />

nieder. Rückläufige<br />

Aufträge – weniger Steuern,<br />

mehr <strong>Arbeit</strong>slose – höhere Belastung<br />

<strong>für</strong> die öffentliche Hand.<br />

Auch die vorgezogene Steuerreform<br />

wirkt sich auf die Budgets<br />

negativ aus.<br />

Wir stehen vor einer schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation,<br />

wo höchste Anstrengungen von<br />

allen Betroffenen <strong>und</strong> auch von<br />

der Politik gefragt sind.<br />

Es ist daher zu hoffen, dass dieses<br />

wirtschaftliche Wellental<br />

bald vorüber ist <strong>und</strong> es wieder<br />

bergauf geht. Das wünsche ich<br />

allen Betroffenen <strong>und</strong> ersuche<br />

um Ihre Solidarität in dieser<br />

schwierigen Zeit.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

LAbg. Josef Straßberger<br />

ÖVP-Bezirksobmann<br />

ÖFFEntlichE sPrEchstunDE<br />

mit landtagsabgeordneten Josef strAssbErgEr<br />

Am Samstag, dem 7. Februar,<br />

ging die 18. Klausur der <strong>Steirische</strong>n<br />

<strong>Volkspartei</strong> des Bezirkes<br />

Mürzzuschlag im GH Roth wangl<br />

in Krieglach über die Bühne.<br />

Bei dieser Zusammenkunft werden<br />

die Strategien <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

<strong>für</strong> die politischen <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Vorhaben im<br />

Bezirk Mürzzuschlag diskutiert<br />

<strong>und</strong> festgelegt.<br />

LAbg. Straßberger berichtete<br />

über die politische Situation im<br />

Land, über das <strong>Arbeit</strong>sprogramm<br />

<strong>und</strong> die Aktivitäten der <strong>Volkspartei</strong><br />

im Bezirk <strong>und</strong> gab einen Ausblick<br />

auf das kommende Jahr.<br />

Denn im Frühjahr 2010 findet<br />

die Gemeinderatswahl statt.<br />

Für diese Wahl gilt die vollste<br />

Konzentration. Zusätzlich verlangt<br />

Straßberger auch eine<br />

eigenständige Gemeindepolitik<br />

in den VP-Minderheitsgemeinden<br />

des Bezirkes. „Wir brauchen<br />

eine kantige, aber sachliche<br />

Politik mit Unterstützung<br />

der Bevölkerung<strong>“</strong>, so Straßberger.<br />

Er weiß um die Personaldefizite<br />

in den Gemeinden <strong>und</strong><br />

rief deshalb die Verantwortungsträger<br />

auf, bei der Listen-<br />

jeden Montag, 15 bis 17 uhr,<br />

ÖVP-bezirksbüro Mürzzuschlag, königsbrunngasse 11<br />

sollte es ihnen nicht möglich sein, die sprechst<strong>und</strong>e zu besuchen,<br />

steht ihnen das sekre tariat <strong>für</strong> Auskünfte jederzeit zur Verfügung:<br />

telefon 03852 2439<br />

Aufbruchstimmung<br />

V. l.: Bezirksobmann-Stellvertreter KO GR Fritz Reisinger, Bezirksobmann-Stellvertreterin<br />

GR Rosemarie Rinnhofer, Bürgermeister<br />

Mag. Siegfried Nagl, LAbg. Josef Straßberger <strong>und</strong> Bezirksobmann-Stellvertreterin<br />

GR Veronika Scheikl<br />

erstellung auf junge <strong>Mensch</strong>en<br />

bis 30 Jahren <strong>und</strong> Frauen besonders<br />

zu achten.<br />

Weitere Punkte seiner Ausführungen<br />

waren die Situation der<br />

VP-Geschäftsführer Franz<br />

Reithofer mit Staatssekretär<br />

Dr. Reinhold Lopatka<br />

Chirurgie am LKH Mürzzuschlag,<br />

die geplante Schließung<br />

einiger Postämter im Bezirk <strong>und</strong><br />

das Vitalineum in Allerheiligen.<br />

Bezirksobmann LAbg. Josef<br />

Straßberger konnte als Referenten<br />

den Staatssekretär im Finanzministerium<br />

Dr. Reinhold<br />

Lopatka <strong>und</strong> den Grazer Bürgermeister<br />

Mag. Siegfried Nagl begrüßen.<br />

Lopatka referierte über die „Zusammenhänge<br />

des Finanzausgleichsgesetzes<br />

mit den Gemeindefinanzen<strong>“</strong><br />

<strong>und</strong> ging auch<br />

auf die derzeitige Finanz- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftskrise ein.<br />

Nagl schilderte in seinem Referat<br />

„Wie werde ich BürgermeisterIn<strong>“</strong><br />

eindrucksvoll seinen Gemeinderatswahlkampf<br />

vor einem Jahr in<br />

Graz. „Das Wichtigste <strong>für</strong> den Erfolg<br />

ist der Wille zum Sieg, die<br />

Freude an der Politik <strong>für</strong> die<br />

<strong>Mensch</strong>en <strong>und</strong> der Kontakt zum<br />

einzelnen Wähler<strong>“</strong>, so Nagl.

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