„Voller Einsatz für Mensch und Arbeit !“ - Steirische Volkspartei

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Seite 4 www.stvp.at Die Mürz entlang Die VP-Zeitung für die Gemeinden des Bezirkes Mürzzuschlag März 2009 krieglach neuer ÖVP-Obmann in krieglach beim ÖVP-Ortsparteitag am 28. Jänner 2009 in Krieglach legte die bisherige ÖVP-Obfrau GR Sylvia Fuchsjäger nach langjähriger Obmannschaft ihr Amt nieder. Als neuer Obmann der Krieglacher Volkspartei wurde Robert Kröll, zu seinem Stellvertreter Andreas Ebner gewählt. Der Obmann und der gesamte neue Ortsparteivorstand wurden von den Delegierten einstimmig bestätigt. VP-Bezirksobmann LAbg. Josef Straßberger hielt das Hauptreferat und berichtete über die politische Situation in Bezirk, Land und Bund. Er dankte Sylvia Fuchsjäger für ihre langjährige Tätigkeit und ihren Einsatz für die Krieglacher Volkspartei und wünschte dem neuen Vorstand für seine zukünftigen Aufgaben alles Gute. Die Redaktion bat den neuen Ortsparteiobmann Robert Kröll, seinen Stellvertreter GR Andreas Ebner und Sylvia Fuchsjäger um ihr Statement. zum Anfang Es war mein Onkel Hermann Kröll, Bürgermeister a. D. von Schladming, der meine Begeisterung für die Politik weckte. Die Hälfte meines Lebens verbrachte ich in Niederösterreich, ehe ich mit meiner Frau vor zwei Jahren in unsere nunmehrige Heimat Krieglach zog. Beim Ortsparteitag wurde ich einstimmig zum ÖVP-Obmann in Krieglach gewählt und bedanke mich bei meiner Vorgängerin GR Sylvia Fuchsjäger, die mir ihr Amt gut geordnet übergeben hat. Politisch trat ich erstmals bei der Nationalratswahl 2008 als einer der sechs Kandidaten unseres Wahlkreises auf. Mein vorrangiges persönliches Anliegen ist es, junge Menschen und Frauen aktiv in das politische Geschehen in der Gemeinde einzubinden. Bei allem Respekt vor der Arbeit der derzeitigen Gemeindeführung bin ich der Meinung, dass neue Gesichter und damit neue Ideen und frischer Wind, gemischt mit der Erfahrung der Älteren, unseren Ort noch mehr zum Positiven hin ändern können. Sie können sich aber gewiss sein, dass ich keine Person, welcher Fraktion und Funktion auch immer, persönlich diffamieren werde. Ich freue mich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen, denn nur dadurch ist es mir möglich, die Wünsche, Sorgen und Anliegen eines jeden einzelnen kennenzulernen. Robert Kröll Tel. 0699 12021692 kroell.r@gmx.at zum Abschied Über 10 Jahre war ich Ortsparteiobfrau von Krieglach und habe mein Amt an Robert Kröll übergeben. Zuerst möchte ich vielleicht eine Erwartungshaltung von vornherein in die richtige Proportion bringen. Erwarten Sie von mir jetzt nicht politische Altersweisheiten. Was ich möchte, ist in aller Form, Abschied zu nehmen und allen jenen zu danken, die in unserem Team mitgearbeitet und mich auch immer unterstützt haben. Ich möchte mich auch für das Vertrauen bedanken, dass mir die Krieglacher Bevölkerung geschenkt hat. Mir ist schon klar, dass ich nicht alle Forderungen und Wünsche der Krieglacher Bevölkerung erfüllen konnte, aber hätte ich das alles getan, dann hätte ich mich vor meinem eigenen Spiegelbild beschuldigen müssen, dies nur getan zu haben, um anderen zu gefallen. Es ist aber kein Abschied aus der Politik, denn mit der Zurücklegung einer öffentlichen Funktion endet ja nicht der politische Instinkt, die Freude an der Politik. Außerdem werde ich das Mandat des Gemeinderates in Krieglach noch bis zum Ende dieser Periode (März 2010) ausüben. Ich habe in diesen letzten Jahren viel gelernt und vor allem viel dazugelernt – dazugelernt von allen, denn ich habe Freunde und Freundinnen in fast allen Fraktionen gewonnen, und dafür bin ich dankbar. Ich bin in die Politik gegangen, um etwas zu verändern. Ich habe versucht, Beiträge zu leisten und es erfüllt mich mit Stolz, dass es mir auch gelungen ist, bei einigen „ortstragenden Projekten“ in Krieglach mitgewirkt zu haben. Meinem Nachfolger Robert Kröll wünsche ich viel Glück und Ausdauer, und ich bin auch überzeugt, dass er mit der Unterstützung der Bevölkerung von Krieglach und dem „guten Rückenwind“ der Bezirksorganisation hervorragende Arbeit für und in Krieglach leisten wird. GR Sylvia Fuchsjäger Der neue Ortsparteiobmann Robert Kröll und Gemeinderat Sylvia Fuchsjäger zur situation Gemeinderat Andreas Ebner, Fotograf Das dritte Mal in Folge bin ich wieder in die Führung der ÖVP- Krieglach gewählt worden. Krieglach wird mit viel Ehrgeiz und Geschick geführt, was si- cher durch die überlegene Dominanz der Namensliste Schrittwieser im Gemeinderat unterstützt wird. Diese unumschränkte Mehrheit der Namensliste in Krieglach birgt allerdings auch die Gefahr, dass manche unter die Räder kommen, weil ja selbst, wenn alle anderen Parteien anderer Meinung sind, nur die Meinung der Namensliste Schrittwieser für einen etwaigen Beschluss in Krieglach völlig ausreichend ist und auch durchgesetzt werden kann. Hier bedarf es einer verantwortungsvollen und stärkeren ÖVP Opposition. Man beachte, dass es die Krieglacher SPÖ, mit dem einzigen Mandat im ansonsten ausschließlich durch die NL Schrittwieser besetzten Gemeindevorstand, geschafft hat, die Kontrolle dieses mächtigen Vierergespanns der Namensliste ein Viertel Jahr lang NICHT wahrzunehmen. Mit Zustimmung des gesamten Gemeinderates konnte das Gemeinde- und Veranstaltungszentrum errichtet werden und hat natürlich auch viele, unbezahlte Stunden der ÖVP-Gemeinderäte verbraucht. Ausschließlich einer ÖVP-Initiative ist zu verdanken, dass sich der über 20 Jahre vernachlässigte Roseggerpark heute einladend und sauber präsentiert – von der Marktgemeinde saniert – wenn auch nicht zu 100 % meinen Vorstellungen entsprechend und wahrscheinlich nicht ganz in Sinne unseres Heimatdichters, aber durchaus zeitgemäß. Krieglach ist eine wohlhabende Gemeinde, die auch als Wohngemeinde sehr attraktiv ist. Die gute Infrastruktur soll demnächst sogar noch um eine Sporthalle erweitert werden. Wenn die vereinbarten Zuwendungen von Bund, Land und die Abgaben der Gewerbebetriebe nicht sinken, ist das alles auch leistbar – auch diese Kontrolle bedarf einer verantwortungsvollen, starken ÖVP Opposition! In diesem Sinne auf eine gute Zusammenarbeit für Krieglach. foto: maLarei
www.stvp.at Seite 5 März 2009 Die VP-Zeitung für die Gemeinden des Bezirkes Mürzzuschlag Die Mürz entlang spital aM seMMering V. l.: 1.LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Mario Girardoni, Fabrice Girardoni, Frau Franceline Girardoni und LAbg. Josef Straßberger 50 Jahre stuhleckbahnen Am 30. Jänner 2009 wurde in Spital am Semmering das 50-Jahr-Jubiläum der Berglifte Stuhleck gefeiert. An der Spitze der Gratulanten fanden sich Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer und LAbg. Josef Straßberger ein. In den Festansprachen wurden die Verdienste der Familie Giradoni mehrfach gewürdigt. Die erste „1er Sesselbahn“ auf das Stuhleck wurde seinerzeit von Hr. Friedrich Schwarz mit seinen Teilhabern Frau Patzenhofer (sie war die Großmutter von Mario Giradoni) und Herrn Architekt Wöhrle errichtet. Im Zuge der Bauarbeiten entstand auch die heutige Friedrichhütte als „Wärmehütte“. Bereits nach einigen Jahren wurde der Liftbetrieb von der Familie Giradoni allein übernommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte das Schigebiet laufend ausgebaut werden. Besonders in den letzten Jahren wurde durch die Investitionen der Familie Giradoni das Stuhleck zu einem modernen und international anerkannten Wintersportzentrum. In seiner Ansprache führte Fabrice Giradoni aus, dass in den nächsten Jahren eine Erweiterung Richtung Steinhaus und ein Zusammenschluss mit dem Semmeringer Zauberberg möglich ist. Die ÖVP Spital/Steinhaus gratuliert der Familie Giradoni und den anderen Liftbetreibern im Schigebiet zum bereits Erreichten und garantiert die bestmögliche Unterstützung bei allen zukünftigen Projekten. V. l.: GK Ing. Helfried Hirsch, GR Rosemarie Rinnhofer, 1. LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, GR Martin Spreitzhofer und LAbg. Josef Straßberger frauenBewegung Die Mitglieder der Frauenbewegung des Bezirkes Mürzzuschlag trafen sich am Malburg-Teich in der Stanz zum Eisschießen. Obwohl man sich zu Anfang einig war, dass es nur um den Spaß geht, entwickelte sich im Laufe der Zeit doch einiger Ehrgeiz. Beim Stand von 2 zu 2 wurden die Frauen von der Stanzer Orts- Frauen auf dem Eis FB-Bezirksobfrau GR Rosemarie Rinnhofer gruppe zu einer Kaffeejause eingeladen. Danach ging es wieder frisch ans Werk, wobei die favorisierte Mannschaft gewann. Der Moar der Verlierermannschaft bekam von Bezirksleiterin Rosemarie Rinnhofer eine Riesenbreze zum Trost überreicht. Eine gelungene Veranstaltung und ein netter, lustiger Nachmittag klang somit gemütlich aus.
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