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Nr.1 - Fachhochschule Wiener Neustadt

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12<br />

f ellows.<br />

Internationale Beziehungen<br />

die fakten<br />

Neu in der Liste der 62<br />

Partner-Hochschulen:<br />

die Universität von Seoul<br />

(versteht sich als Think-Tank<br />

der Regierung), die 1973<br />

gegründete Neue Universität<br />

von Lissabon (Portugal),<br />

die Universität Fraser Valley<br />

(Kanada) und die staatliche<br />

Universität Orenburg<br />

(Russland).<br />

Marc Ladenberger<br />

in Kanada:<br />

Wenn du den „American<br />

Way of Life“ magst, darfst<br />

du deine Chance nicht<br />

verpassen.<br />

FH international<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> verstärkt die Zusammenarbeit mit<br />

Universitäten rund um den Globus. Zuletzt wurden Verträge mit Hochschulen<br />

in Portugal, Russland, Kanada und Südkorea unterzeichnet.<br />

„Ich wollte einfach mehr von der Welt sehen, neue<br />

Leute kennenlernen, vor allem aber erfahren, wie es<br />

ist, in einem Land zu studieren, dessen Kultur sich<br />

völlig von unserer unterscheidet“, schreibt Simone<br />

Stocker aus Schladming. Die 21-jährige Steirerin, die<br />

im dritten Semester Produktmarketing und Projektmanagement<br />

an der FH <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> (Standort<br />

Wieselburg) studiert, absolvierte an der renommierten<br />

Yonsei Universität in Seoul, Südkorea, ihr Auslandssemester:<br />

„Die Stadt ist absolut beeindruckend.<br />

Es ist hier ganz anders als in Österreich, und es war für<br />

mich extrem aufregend die Stadt zu erforschen, die<br />

Menschen kennenzulernen.“<br />

Für die junge Studentin besonders beeindruckend:<br />

der riesige Campus: „Den muss man gesehen haben,<br />

sonst kann man sich die Dimensionen kaum vorstellen.<br />

Er besteht aus mehr als 50 Gebäuden. Und ich<br />

habe eine halbe Stunde gebraucht, um von einem<br />

Ende zum anderen zu kommen. Es gibt hier zehn Cafeterias,<br />

eine Bank, einen Friseur, ein Reisebüro, ein<br />

Spital, ein Fitness-Center und unzählige Geschäfte.“<br />

Auch Katharina Leypold (20), die an der FH <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustadt</strong> Wirtschaft studiert, ist von ihrem Aufenthalt<br />

in Seoul begeistert. Wie sie ihren Tag verbringt? „Vormittags<br />

habe ich immer Zeit, meine Kursvorbereitungen<br />

zu machen oder mich in die Bibliothek zu setzen,<br />

um dort zu lernen. Es macht mir sehr viel Spaß,<br />

und auch meinen Studien-Kollegen aus den USA,<br />

Katharina Leypold (l.) und Simone Stocker<br />

bei ihrem Aufenthalt in Seoul.<br />

Schweden und Frankreich gefällt es hier. Nach den<br />

Vorlesungen geht es entweder zurück ins Studentenwohnheim,<br />

um Kollegen zu treffen oder direkt in den<br />

nahe gelegenen Stadtteil Sinchon auf einen Kaffee zu<br />

fahren.“ Was ihr besonders aufgefallen ist: „Koreaner<br />

mögen es gerne süß, sogar beim Pizza-Essen. Alles<br />

ist süß: die Pizza, die Getränke und sogar das Salatdressing.“<br />

Tatsächlich ist das landesübliche Essen für die meisten<br />

Studenten Thema. Die 20-jährige Birgit Weissgerber<br />

über ihren Aufenthalt in Perth, Australien: „Meine<br />

Lieblingsspeise war weder Känguru noch Emu, sondern<br />

ein ganz einfaches Steak. Die Australier wissen<br />

wirklich wie ein Steak zu braten ist.“ Besonders beeindruckt<br />

war die junge Frau aber vom Naheverhältnis<br />

von Lehrern und Schülern: „Die Lehrer sind sehr aufgeschlossen<br />

und wirklich hilfsbereit.“ Alles in allem<br />

war Weissgerbers Australien-Aufenthalt eine „unglaubliche<br />

Erfahrung“. Ähnlich begeistert zeigt sich<br />

auch Marc Ladenberger, der seine Auslandssemester<br />

am Okanagan College in Kanada absolvierte: „Ich<br />

wollte mein Englisch verbessern“, erzählt er, „und außerdem<br />

wollte ich neue Erfahrungen sammeln“.<br />

Jede Menge neue Erfahrungen hat die 20-jährige Andrea<br />

Pisarova gemacht. Sie verbrachte ein Auslandssemester<br />

an der TAMK (University of Applied Sciences<br />

Tampere) in Finnland. Warum? „Für jemanden,<br />

der Wandern, Nordic Walking, Eishockey und Sauna<br />

liebt, war Finnland die absolut beste Wahl für mich.<br />

Außerdem wollte ich wissen, wie sich die Wirtschaft<br />

in Finnland entwickelt hat.“ Ihre Eindrücke: „Ich habe<br />

das Land von seiner besten Seite erlebt. Die junge<br />

nFinnen sind fröhlich und verrückt, und dazu kommt,<br />

dass in Tampere viele Austauschstudenten leben, die<br />

für internationales Flair sorgen.“<br />

Kein Wunder, dass die Bilanz des Quintetts absolut<br />

positiv ausfällt. Birgit Weissgerber bringt sie in einem<br />

Satz auf den Punkt: „Die Entscheidung, ein Semester<br />

im Ausland zu verbringen, war die beste meines<br />

Lebens.“<br />

Birgit Weissgerber, glücklich im<br />

australischen Perth: „Es ist so<br />

interessant, völlig unterschiedliche<br />

Meinungen zu hören, völlig<br />

unterschiedliche Menschen<br />

kennenzulernen. Studenten aus<br />

Kenia, Deutschland, Mauritius,<br />

Australien, Italien, Frankreich,<br />

Amerika und Nepal sind wirklich<br />

enge Freunde geworden.“<br />

Bilder: privat (3)

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