Nr.1 - Fachhochschule Wiener Neustadt
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Mag. (FH) Martina Kurtz.<br />
„An der FH habe ich<br />
mir die Marketingbasics<br />
angeeignet.“<br />
f ortune.<br />
Neue Wege zum Erfolg<br />
Mag. (FH)<br />
Christina Pylarinos.<br />
„Praktikum hat mir den<br />
Einstieg ins Berufsleben<br />
erleichtert.“<br />
Mag. (FH) Karin Skaret.<br />
„Mein Studium hat mir<br />
Basiswissen der Logistik<br />
und Verständnis für Vertrieb<br />
gebracht.“<br />
Mag. (FH)<br />
Dr. Bernhard Mühlreiter.<br />
„Konzepte, die hier unterrichtet<br />
werden, haben hohe<br />
Relevanz.“<br />
<strong>Nr.1</strong><br />
Bilder: OMV (1), privat (3)<br />
in der IT*<br />
* lt. CHE Hochschulranking<br />
FH macht Karrieren<br />
Sie arbeiten für Top-Firmen. Sie werden als Führungskräfte geschätzt.<br />
Und sie glänzen als Chefs mit zukunftsträchtigen Ideen. Der Erfolg<br />
der FH <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> hat viele Gesichter – hier sind vier neue.<br />
Brand Managerin bei Bacardi Martini<br />
Seit Oktober 2009 ist Mag. (FH) Martina Kurtz Brand<br />
Managerin bei Bacardi Martini Austria: „Im jungen<br />
Team eines internationalen Unternehmens für solch<br />
renommierte Marken tätig zu sein, ist eine spannende<br />
Herausforderung“, sagt Kurtz. Was ihr das Studium<br />
an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> gebracht<br />
hat? „Hier habe ich mir die Marketing Basics<br />
angeeignet und gelernt, wie wichtig es ist, im Team<br />
zu arbeiten.“<br />
Kommunikationsexpertin bei der OMV<br />
Ihre Karriere in der OMV begann mit einem FH-<br />
Praktikum: „In diesen sechs Monaten konnte ich<br />
sehr wichtige Praxis-Erfahrung sammeln“, sagt Mag.<br />
(FH) Christina Pylarinos. Heute verantwortet die<br />
28-jährige Mödlingerin als Internal Communications<br />
Manager der OMV Refining & Marketing GmbH die<br />
Kommunikation mit rund 3.000 Mitarbeitern in 15<br />
Ländern. „Das betreute FH-Praktikum hat mir den<br />
Einstieg ins Berufsleben erleichtert“, sagt Christina<br />
Pylarinos.<br />
15. April 2010 • Campus <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
Die Besten für Sie.<br />
Anmeldung: www.jobmesse.at, 02622-890 84-123<br />
Logistik-Spezialistin bei Garnier<br />
Mag. (FH) Katrin Skaret hält die Fäden in der Hand.<br />
Die 27-jährige Supply Chain Brand Managerin ist<br />
bei L’Orèal dafür verantwortlich, dass Kommunikation,<br />
Koordination und Organisation auf Logistikseite<br />
rund um die Marke Garnier (gehört zu L’Orèal, Anm.)<br />
wie am Schnürchen laufen. „Durch mein Studium an<br />
der FH habe ich sowohl Basiswissen der Logistik vermittelt<br />
bekommen als auch mein heutiges, wichtiges<br />
Verständnis für Marketing und Vertrieb.“<br />
Marketing-Profi bei Accenture<br />
Seit seinem Studienabschluss an der <strong>Fachhochschule</strong><br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> im Jahr 2004 arbeitet Mag. (FH) Dr.<br />
Bernhard Mühlreiter bei Accenture in der Strategieberatung.<br />
Parallel dazu absolvierte der heute 28-Jährige<br />
ein Doktoratsstudium in Politikwissenschaft, das<br />
er mit Auszeichnung abschloss: „Mein Studium an<br />
der FH <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> hat mir geholfen, schnell in<br />
meinem Job Fuß zu fassen, da viele Konzepte, die<br />
hier unterrichtet werden, hohe praktische Relevanz<br />
besitzen.“<br />
Jobmesse 2010<br />
Wo Sie Top-Mitarbeiter fi nden<br />
Das Sicherheits-<br />
Netzwerk<br />
Wie ein neues Masterstudium, dank<br />
vernetztem Denken und Handeln,<br />
unser Land sicherer macht.<br />
Herr Professor, Sie haben das Masterstudium „Strategisches<br />
Sicherheitsmanagement“, das in Österreich<br />
absolut einmalig ist, mitentwickelt. Was erwarten<br />
Sie von diesem Studiengang? Der Studiengang<br />
soll eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung für<br />
Führungskräfte im Sicherheitsbereich ermöglichen.<br />
Neben der Vermittlung von Wissen in den Bereichen<br />
Strategie, Sicherheit und Management werden individuelle<br />
und soziale Kompetenzen erworben, die<br />
für Personen in Führungspositionen unbedingt notwendig<br />
sind. Großer Wert wird auf vernetztes und<br />
ganzheitliches Denken und Handeln sowie auf den<br />
internationalen Erfahrungsaustausch gelegt, um die<br />
gerade in Sicherheitsfragen komplexen Probleme<br />
kompetent bearbeiten und lösen zu können.<br />
Als Kriminologe geht es Ihnen darum, Ursachen<br />
von Verbrechen zu analysieren und entsprechende<br />
Interventionsmöglichkeiten zu entwerfen, ein sehr<br />
komplexes Aufgabenfeld – in welcher Form vermitteln<br />
Sie dies Ihren Hörern? Es geht mir darum, zum<br />
Nachdenken anzuregen, möglicherweise bestehende<br />
festgefahrene Positionen in Frage zu stellen und das<br />
Problem von mehreren Seiten zu betrachten. Wenn<br />
es mir gelingt, Kriminalität als vielschichtiges soziales<br />
Phänomen zu vermitteln, das vielfältige Interventionsmöglichkeiten<br />
benötigt, die zudem im Einzelfall<br />
immer auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen sind, bin<br />
ich zufrieden.<br />
Verbrechen sind in Zeiten offener Grenzen längst<br />
kein ausschließlich nationales Problem. Ist auch in<br />
der Lehre an eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
gedacht? Gerade im Bereich der Kriminologie<br />
spielen nationale Grenzen keine Rolle. Es ist deshalb<br />
durchaus daran gedacht, internationale Fachleute als<br />
Vortragende zu gewinnen.<br />
Ist eine Kooperation mit österreichischen Universitäten<br />
wünschenswert und realistisch? Ich könnte mir<br />
vorstellen, im Bereich der Kriminologie beispielsweise<br />
in einem ersten Schritt mit der Universität Wien zu<br />
kooperieren und Lehrveranstaltungen gegenseitig<br />
anzurechnen. Auf diese Weise könnte das Lehrangebot<br />
noch vielfältiger gestaltet werden. Mittelfristig<br />
sind auch Kooperationen mit ausländischen Universitäten<br />
anzudenken.<br />
Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> als Zentrum<br />
für Kriminalwissenschaften? Mit den zwei bestehenden<br />
Studiengängen auf Bachelor- und Masterniveau<br />
bietet die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> für Österreich<br />
einzigartige Möglichkeiten, auf dem Gebiet<br />
der Kriminalitätsbekämpfung umfassendes Wissen<br />
und eine fundierte Ausbildung zu erwerben. Wenn<br />
darüber hinaus die Öffnung der Studiengänge vorangetrieben<br />
und eine umfassende Forschungstätigkeit<br />
auf diesem Gebiet entwickelt wird, kann an der <strong>Fachhochschule</strong><br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong> jedenfalls ein Schwerpunkt<br />
im Bereich der Kriminalwissenschaften gesetzt<br />
werden.<br />
Wird diese Ausbildung durch ihre Absolventen zu<br />
einer – möglicherweise inoffiziellen, aber nichtsdestotrotz<br />
wirksamen Vernetzung der österreichischen<br />
Sicherheitskräfte führen? Ich bin überzeugt, dass<br />
unser Studiengang in Zukunft eine starke Vernetzung<br />
sowohl national als auch international auf dem Gebiet<br />
des Sicherheitsmanagements bewirken wird. Einerseits<br />
legen die Inhalte des Studienganges großen<br />
Wert auf eine derartige Vernetzung, andererseits führen<br />
erfahrungsgemäß die persönlichen Kontakte, die<br />
man im Zuge eines Studiums erwirbt, zu dauerhaften<br />
Verbindungen.<br />
Innenministerin Maria Fekter geht davon aus, dass<br />
dieses Studium dem Land mehr Sicherheit bringt.<br />
Ein realistisches Ziel? Absolut.<br />
Prof. Christian Grafl<br />
beim Unterricht an der<br />
FHWN: „Großer Wert<br />
wird auf internationalen<br />
Erfahrungsaustausch<br />
gelegt.“<br />
Bild: Gorillas | Barbara Wilding<br />
f igures.<br />
Ein <strong>Wiener</strong> Neustädter als<br />
Sicherheitsexperte.<br />
iM Gespräch<br />
Univ. Prof. Dr. Christian<br />
Grafl, geboren am 29.<br />
Oktober 1959, leitet seit<br />
dem 1. Dezember 2003 die<br />
Abteilung Kriminologie des<br />
Instituts für Strafrecht und<br />
Kriminologie der Universität<br />
Wien. Er entwickelte<br />
das Masterstudium<br />
„Sicherheitsmanagement“<br />
mit. Christian Grafl lebt in<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong>.<br />
das studiuM<br />
Das Masterstudium „Sicherheitsmanagement“<br />
ist österreichweit<br />
einmalig. Derzeit<br />
wird es von 17 Führungskräften<br />
des Innenministeriums<br />
und zwei Führungskräften<br />
des Verteidigungsministeriums<br />
absolviert. Grundsätzlich<br />
zählen aber auch Führungskräfte<br />
aus Bund, Ländern<br />
und Einsatzorganisationen,<br />
die mit der Bewältigung von<br />
Aufgaben im Sicherheits-,<br />
Krisen- und Katastrophenschutzmanagement<br />
befasst<br />
sind, zur Zielgruppe. Der<br />
Studiengang schließt mit<br />
dem akademischen Grad<br />
Master of Arts in Security<br />
Management (M.A.) ab. Nach<br />
der Graduierung ist ein Doktoratsstudium<br />
möglich.<br />
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