München Ab 14.Dezember neu im Allgäu unterwegs. - Thurbo

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THURBO Ratgeber «Bahnfahren» Wie komme ich am günstigsten in die Partystadt? ?FRAGE: «Ich bin Lehrling und wohne in Frauenfeld. Am Wochenende gehe ich oft nach Winterthur, denn dort hat es im Moment die beste Party- und Clubszene. Natürlich benutze ich die THURBO Nightline für die Heimkehr. Doch welches ist für mich eigentlich das günstigste Billett?» ! THURBO-RATGEBER: Da gibt es eine ganz einfache Rechnung. Und die geht so: Fürs Halbtaxabo legst du 150 Franken auf den Tisch. Dann kommt das Gleis 7- Abo für 99 Franken dazu. Macht 249 Franken. Und jetzt noch der Jahrespass von THURBO Nightline für 60 Franken. Macht alles in allem 309 Franken pro Jahr. Das tönt nach viel, ist es aber nicht. Denn einmal Clubbing pro Woche in Winti kostet dich nach Adam Riese 309 durch 52, macht also rund 6 Franken. Und wenn du öfters gehst, dann bist du sofort auf 5 Franken unten. Ein Fünfliber, dafür nie mehr Parkplatz- und Heimkehrsorgen, und es liegt erst noch ein Glas mehr drin – dagegen lässt sich nicht viel einwenden, oder? www.gleis7.ch 14 THURBO Bahnorama 2 | 2003 Das THURBO- Streckennetz Mit Bahn, Bus und Schiff fahren – nichts leichter als das! Die Ostschweiz und die Euregio Bodensee sind mit einem dichten ÖV-Netz erschlossen! Für Ausflüge in der Ostschweiz und in Süddeutschland besonders geeignet sind Tageskarten (z.B. Ostwind-Tageskarte, Euregio-Karte). Damit reisen Sie spontan und unbeschwert, und die Strecke muss nicht im Voraus festlegt werden. Am Bahnhof oder auch im Internet sind alle nötigen Fahrpläne sofort greifbar. Der Taktfahrplan sorgt für häufige Verbindungen, in der Regel stündlich, oft aber auch alle 30 Minuten. Weitere Informationen www.thurbo.ch, www.sbb.ch, www.ostwind.ch www.euregiokarte.com Ihr Bahnschalter zu Hause Für Auskünfte, Reservationen und Billettbestellungen: Rail Service, Tel. 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) Die Partner von THURBO
Menschen bei der THURBO TESTPILOT BODENMANN Keiner kennt den neuen THURBO-Gelenktriebwagen besser als Hansruedi Bodenmann – jedenfalls wenn er in Fahrt ist. Der 42-jährige Lokführer aus Weinfelden ist Testpilot der Regionalbahn. Sobald ein neues Fahrzeug die Stadler-Werkhallen in Bussnang verlässt, muss er «a d’Säck». Probe- und Abnahmefahrten sind seine Domäne. Es gilt, sämtliche Systeme auf ihre Praxistauglichkeit und Betriebsbereitschaft zu überprüfen. Kein leichter Job. Bei modernen Zügen ist es wie bei einem Computer: Es können zunächst allerhand Macken auftauchen. Da ist zum Beispiel die sensible Elektronik. Immer mehr und immer bessere Programme werden eingebaut. Doch fällt die Software einmal aus oder steckt ein Wurm drin, steht Hansruedi Bodenmann wie jeder andere Laie am Berg. Dann müssen Software-Spezialisten her. Was er jedoch sehr schnell feststellen kann, ist, ob ein Triebwagen richtig bremst und adäquat beschleunigt, ob die Sicherheitssysteme und die Bedienungselemente im Führerstand funktionieren. Kurz gesagt: ob die «Hardware» in Ordnung ist. Dabei kommt ihm die grosse Erfahrung zugute: «In fünfzehn Berufsjahren entwickelt man ein gutes Fahrgefühl.» Man lernt eine Maschine kennen und weiss, wie sie reagiert. Im Lauf seiner Karriere hat Bodenmann mit vielen Zügen, vom schweren Güterzug bis zum leichten Gelenktriebwagen, Bekanntschaft gemacht. WEIT GEREIST Angefangen hat er aber nicht als Lokführer, sondern als Maschinenschlosser in der ehemaligen Schweizerischen Lokomotivfabrik SLM in Winter- Hansruedi Bodenmann ist THURBO-Lokführer und gleichzeitig Spezialist für die Inbetriebsetzung von Gelenktriebwagen. thur. Er wurde Spezialist für Drehgestelle und schliesslich Fachmann für die Inbetriebsetzung von Bergbahnen. «Überall, wo es eine Zahnstange hatte, war ich dabei», erinnert er sich. Er war in Spanien, auf der Jungfrau und in der U-Bahn von Lyon auf Montage. Des ständigen Herumreisens müde, visierte er später einen Job als Lokführer an und kam so zur Mittelthurgaubahn. Bis er ans Steuer durfte, musste er allerdings noch eine Ausbildung samt Prüfung absolvieren, zwei Tage Theorie und Praxis. Vom Schienennetz der THURBO, das 550 Kilometer lang ist, hat Hansruedi Bodenmann zwei Drittel im fahrplanmässigen Dienst abgefahren. Seit er für Stadler die Funktion als Testpilot übernommen hat, ist er öfter auf der Station Bussnang anzutreffen. Hier ist der Ausgangspunkt für Probefahrten. Zuerst kommt ein grundlegender Checkup: Ist die Beschleunigung korrekt? Funktioniert die Bremsübertragung? Stimmt der Bremsweg? Erst wenn die Basisfunktionen sicher sind, folgt die Ausfahrt und damit ein Test auf Herz und Nieren. Für den neuen GTW hat Bodenmann viel Lob übrig. Auch der Lokführer profitiert von Annehmlichkeiten: Das Blickfeld ist optimal, die Bedienung komfortabel, wichtige Infos erscheinen sofort auf einem Bildschirm. Steuern muss Hansruedi Bodenmann aber immer noch selber. Zum Glück für ihn, denn sonst wäre er nicht mehr Lokführer, sondern nur noch ein blosser Maschinenüberwacher.
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