Plastics Perspectives - ThyssenKrupp Plastics Austria
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Ausgabe 2/12 <strong>Plastics</strong> <strong>Perspectives</strong> Informativ. Kreativ. Zeitlos.<br />
[13<br />
gelÄNDeR, lAMPe, …<br />
TISCHOBJeKT?<br />
Nach oben orientierte Wohnraumgestaltung à la heri&salli.<br />
Fotos: Stefanie Theuretzbacher/heri&salli<br />
Mit gedanken spielt sich’s leicht. Im Kopf werden<br />
oftmals Kreationen geboren, die sich im praktischen<br />
leben dann nicht umsetzen lassen.<br />
Nicht so, wenn einer Idee von Anfang an so viel – auch<br />
materieller – Spielraum gelassen wird, dass daraus ein<br />
individuelles, unvergleichliches Objekt geschaffen wird,<br />
dessen Realisierung aus vielen einzelnen Mosaiksteinchen<br />
besteht. eine Idee braucht Begleitung. Unterstützung<br />
auf dem Weg zur reellen existenz. Von Anfang an,<br />
bis zum dreidimensionalen ergebnis, das eine Vision<br />
zur Wirklichkeit werden lässt. Mit dem ganzheitlichen<br />
TKPA Support im Rahmen des Final Service wurde<br />
ein unorthodoxes „esstisch-Objekt“ – fast schon eine<br />
Skulptur – geschaffen, das den Werkstoff PlexIglAS ® in<br />
einem ganz anderen licht betrachten lässt.<br />
Räumlicher Rahmen in Bewegung.<br />
Was vom Architektur-Studio heri&salli aus Wien konzipiert<br />
und realisiert wurde, ist wohl ohne jeden Abstrich<br />
als unvergleichlich zu bezeichnen. Wohnraumgestaltung,<br />
die in anderen Dimensionen denkt und ebenen<br />
miteinander auf eine vollkommen neue, ungekannte<br />
Art verbindet. Für einen privaten österreichischen<br />
Bauherrn wurde in einem Wohnhaus ein sogenanntes<br />
„esstischobjekt“ verwirklicht. Basis ist eine Stahlkonstruktion,<br />
die in einen von einer galerie „umschriebenen“<br />
luftraum platziert wurde – kombiniert mit einer<br />
PlexIglAS ® -Hülle, die – aufgelöst in fragmentarische<br />
linien – im oberen Bereich als geländerkonstruktion<br />
fungiert, sich dann nach unten allerdings zu einer Art<br />
überdimensionalem Beleuchtungsobjekt entwickelt.<br />
Im von diesem Objekt begrenzten „luftraum“ wurden<br />
den natürlichen Bewegungslinien folgende Beleuchtungskörper<br />
integriert, die wiederum die Figuren einer<br />
gesamtkonzeption widerspiegeln, um sich von dort<br />
harmonisch über den restlichen Wohnraum auszubreiten.<br />
Die unterste ebene bildet ein esstischbereich,<br />
über dem diese außergewöhnliche Konstruktion quasi<br />
den Weg nach oben zeigt. eine lineare BeWegung,<br />
die in sequentiellen Abständen Spuren in der außen-<br />
liegenden Hülle hinterlässt, was sich in 2 cm dickem,<br />
semitransparentem PlexIglAS ® manifestiert, welches<br />
an der darunterliegenden Stahlkonstruktion befestigt<br />
ist. In das gesamtobjekt sind, wiederum den Bewegungslinien<br />
folgend, längliche Beleuchtungskörper<br />
eingehängt, die – wie schon oben beschrieben – in den<br />
Wohnraum ausstrahlen und den ganzen Bereich lichteffektvoll<br />
in Szene setzen.*<br />
Der Weg zur Beleuchtung des Objekts.<br />
Für die Spezialisten von TKPA galt es, ein Spinnennetz<br />
aus feinen PlexIglAS ® -Streifen zu programmieren,<br />
diese heraus zu fräsen und die entsprechenden Schablonen<br />
vorab herzustellen. Nach dem Abkanten auf<br />
und um die Schablone, dem Abdecken und Auskühlen,<br />
wurden die elemente an das vorgefertigte gestell<br />
angepasst, fallweise nachgeschnitten und schlussendlich<br />
montiert. Schließlich konnten die Naturteile<br />
für die längsmaße abgenommen und präzise gefräst<br />
bzw. gefast werden. Als nächster Schritt waren die Verbindungsdübel<br />
einzubohren und an das eisengestell<br />
zu montieren. Die lampe wurde dann in zusammengebautem<br />
Zustand getempert und schlussendlich abmontiert,<br />
verpackt sowie für den Transport palettiert.<br />
endergebnis: ein durch und durch individuelles Designerstück<br />
mit Alleinstellungscharakter, das mit Sicherheit<br />
in keinem anderem Hause zu finden ist.<br />
Von der Idee bis zur Erleuchtung.<br />
Final Service für (fast) alles - von Alltäglichem bis zu<br />
Ausgefallenem.<br />
Bestens betreut. Für einleuchtende Ergebnisse.<br />
Final Service – das ist eine Philosophie, die mit der<br />
Beratungskomponente schon vor dem eigentlichen<br />
Projektstart ansetzt. Denn nicht immer begleitet das Final<br />
Service ein herausforderndes Privatprojekt wie oben<br />
beschrieben, sondern durchwegs einsatzbereiche wie<br />
ladenbau, Display-entwicklung … bis hin zu Möbelbau,<br />
Hochbausektor, Fassadensystemen und vielem mehr.<br />
Final Service – ein Modulsystem, das zwar die gesamte<br />
Palette an Service-elementen anbietet, aber genauso<br />
an verschiedenen „Service Points“ die Möglichkeit<br />
zum ein- und Aussteigen bietet. Angenommen, es soll<br />
lediglich das Material mit technischem Support und<br />
profunder Anwendungsberatung zur Verfügung gestellt<br />
werden? Kein Problem – selbst weiter verarbeiten und<br />
dann einfach das endprodukt den jeweiligen Kunden<br />
unter dem eigenen Namen zur Verfügung stellen. Oder<br />
folgendes Beispiel: es wird ausdrücklich nur das Produkt<br />
PlexIglAS ® alleine und die lieferung in speziellen<br />
Platten gewünscht? Warum nicht? TKPA unterstützt<br />
seine Kunden dabei in allen Bereichen – oder eben nur<br />
bewusst in jenen, die ausdrücklich gewünscht werden<br />
- aber immer nach besten Kräften!<br />
Vom ersten Schnitt zum letzten Schliff.<br />
Bei TKPA gibt es nicht nur die besten Materialien und ein<br />
kompetentes Beratungsteam, sondern weit darüber hinaus<br />
leistungen, die aus einer einfachen PlexIglAS ® -<br />
Platte erst das fertige, hochwertige Produkt machen.<br />
Im Rahmen des Bearbeitungsservice unterstützen die<br />
TKPA-Fachkräfte alle Kundenanforderungen mit ihrer<br />
handwerklichen leistung – egal ob mit Schneiden, Fräsen,<br />
Warmverformen, Schleifen, Bohren oder Polieren.<br />
Sie nehmen sich viel Zeit dafür, gehen in die Planung<br />
und das engineering, leisten Unterstützung vor Ort und<br />
sind bei allen Schritten federführend dabei, bis das<br />
Projekt schlussendlich realisiert ist – und sogar darüber<br />
hinaus. Und noch einmal: Jeder, der „sein eigenes<br />
Ding“ drehen, schneiden, fräsen oder polieren will, ist<br />
willkommen bei dem, was er wirklich benötigt. eben<br />
modulhaft – beispielhaft – oder auch nach dem Motto<br />
„I want it all“. Und was dabei herauskommt … die erleuchtung,<br />
dass nur wahre Qualität Visionen Wirklichkeit<br />
werden lässt.<br />
*Textquelle: heri&salli (überarbeitet)