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BayBlatt - Gymnasium Bayreuther Straße Wuppertal

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<strong>BayBlatt</strong>Die Information des Ehemaligen-VereinsAusgabe Nr. 10 im Dezember 2010 Seite 6Die Welt änderte sich, als wir in unserer Partnerschule ankamen:In der Schule war alles detailgenau vorbereitet: Bei unserer offiziellen Begrüßung führtenuns Schülergruppen vor, was sie für die Eröffnung der Commonwealth Games AnfangOktober einstudiert hatten. Die Darbietungen waren beeindruckend!Es waren für uns zahlreiche Besichtigungen und Ausflüge organisiert worden, die uns mitden Sehenswürdigkeiten im Umfeld der Schule vertraut machten. Ein Tag warinsbesondere dem Thema 'Wasser' und 'erneuerbare Energien' gewidmet. Schade warnur, dass eine Teilnahme am normalen Unterricht nicht mit eingeplant war und unsereGruppe nicht am 'inter school maths contest' am letzten Freitag teilnehmen durfte.Immerhin haben aber unsere Schülerinnen und Schüler einen Sonderpreis für dasmathematischste 'rangooli' (bildnerische Darstellungmathematischer Formen mit Hilfe von Blütenblättern,Pigmenten etc.) gewonnen!Die Gasteltern nahmen ihre Gastkinder gleich nachunserer Ankunft am Montagabend liebevoll auf - 'You aremy daughter now' - und kümmerten sich außerhalb derSchulzeiten mit viel Engagement und Einsatz um dasProgramm. Nach Besichtigungen am Nachmittag spielten Sport und Spaß abends einegroße Rolle. Das indische Essen fand ganz viel Zustimmung. Kurz: Die Laune warbestens, die Verständigung immer weniger ein Problem, die Gemeinsamkeiten wurdenimmer mehr, den kulturellen und sonstigen Unterschieden wurde mit Neugier undAkzeptanzbereitschaft begegnet.Am Donnerstag haben wir die indische Niederlassungunseres Industriepartners Schmersal besucht: In einemVortrag hörten wir, wie sich die Anfänge der wirtschaftlichenAktivitäten der Firma Schmersal in Delhigestalteten, welche organisatorischen Rahmenbedingungenexistierten und dass Schmersal jetzt dortso etabliert ist, dass diesen Monat mit dem Bau einesProduktionsstandorts in der Boomstadt Pune naheMumbay begonnen wird.Am Freitagabend - nach den üblichen Verkehrsstaus und Verzögerungen - zeigten dieAbschiedsszenen, wie gut sich Gäste und Gastgeber inzwischen verstanden und dasssich alle auf ein Wiedersehen in <strong>Wuppertal</strong> im kommenden Mai freuten. Eine derindischen Lehrerinnen sagte: Wir könnten auch 50 junge Leute mitbringen!Gisa Neveling

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