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Projekt: Wohnen Gemeinschaftlich Selbstorganisiert Vielfältig

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Soweit eine Reihe einzelner, ganz unterschiedlicher Beispiele für gegenwärtig in<br />

Deutschland vorzufindende Wohnprojekte.<br />

Ich komme nun noch mal etwas systematischer zu ihren Unterschieden und Gemein-<br />

samkeiten.<br />

Zunächst zu den Unterschieden.<br />

2. Unterschiede<br />

Aus dem bisher Dargestellten wurden bereits die Dimensionen deutlich, in denen<br />

sich Wohnprojekte voneinander unterscheiden können. Zum Beispiel:<br />

• Anzahl der Bewohner/innen<br />

• „Zielgruppe“:<br />

− altershomogen: ausschließlich ältere oder jüngere Menschen<br />

− altersheterogen/ generationenübergreifend (mit Kindern, ohne Kinder)<br />

− geschlechtshomogen: ausschließlich Frauen oder Männer<br />

(geplant/ ungeplant)<br />

− gemischt-geschlechtlich: Frauen und Männer<br />

− interkulturelles Zusammenleben<br />

• Unterschiedliche Formen der (räumlichen) Nähe:<br />

− Wohngemeinschaften (eigenes Zimmer) – kommen bei den Wohnprojekten so<br />

gut wie nicht vor, auch wenn diese in der Presse oft als „WG“ bezeichnet wer-<br />

den<br />

− Hausgemeinschaften (eigene Wohnung)<br />

− mit anderen zusammen in einem Haus oder Gruppe ganz für sich<br />

• Standort<br />

− Stadt; mitten im Stadtteil<br />

− Land; relativ abgeschieden<br />

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