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und Verwaltungsgesellschaft mbH - Stadt Storkow (Mark)

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Vereine, Feuerwehr, EhrenamtFreiwillige Feuerwehr Wochowsee11Die Freiwillige Feuerwehr Wochowsee ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) mit dem Hintergr<strong>und</strong> herangetreten, dass vor Ort die Einsatzbereitschaftaufgr<strong>und</strong> der geringen aktiven Kameraden nicht mehr gegeben ist. Im Einvernehmen wurde sich geeinigt, dass dieFFW Wochowsee abgemeldet wird. Die Kameraden werden entweder nach <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) oder Groß Schauen gehen. Damit gibtes jetzt noch 14 Feuerwehren an 15 Standorten.SeniorenEhrenamtliche Fahrer gesucht– Seniorenbegleitservice –Sie wollen einmal wieder selbst einkaufen, möchten an Kulturveranstaltungenteilnehmen oder einfach einen Spaziergangmachen <strong>und</strong> sich unterhalten <strong>und</strong> keiner kann Sie begleiten oderhat Zeit für ein Schwätzchen?Wir helfen, wenn Sie wollen! Unsere Arbeit wird ehrenamtlichgeleistet <strong>und</strong> kostet lediglich den Ersatz von Fahrtkosten, wenndie Hilfsperson ihren eigenen PKW nutzt.Wichtig: Medizinische Hilfe oder Hauswirtschaftshilfe werdenvon uns nicht geleistet.Kontakt für diesen Service für Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger aus der<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> den Ortsteilen nehmen Sie bitte über das Haus derBegegnung, Am <strong>Mark</strong>t 4, bei Frau Zorn oder Frau Janke auf oderper Telefon: 033678/71213.Die <strong>Storkow</strong>er Zeitzeugen berichten:Mit dem weiteren Abdruck der interessanten Lebensgeschichteder Frau Monika Schatta aus Görsdorf setzt die IG Zeitzeugen desBrandenburgischen Seniorenverbandes die begonnene Serie ausder 10. Broschüre fort. Die Broschüre mit dieser <strong>und</strong> weitereninteressanten Geschichten ist in der Bücherstube Siering <strong>und</strong> inder Tourist-Information erhältlich <strong>und</strong> kann in der <strong>Stadt</strong>bibliothekausgeliehen werden.Monika SchattaWohnort Görsdorf b. <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)geb. 1940Schneiderin, Fachverkäuferin, Dolmetscherin,Sortimentsrat, RentnerinFORTSETZUNG: Warum mein Herzfür Deutsche <strong>und</strong> Polen schlägtNächtliche HolzaktionUnser ganzes Hab <strong>und</strong> Gut sowie die Gläser mussten in stabileHolzkisten verstaut werden. Jede Nacht zwischen ein <strong>und</strong> drei Uhrbrachen wir auf, um das für die Kisten nötige Holz zu holen, langeBretter, die Vater ausfindig gemacht hatte. Diese Aktion in stillerNacht musste so lautlos wie möglich vonstattengehen <strong>und</strong> derWeg war weit, etwa zwei Kilometer, <strong>und</strong> wehe wenn wir erwischtworden wären. So bewies mir Vater, was man in der Not machenkann, obwohl man es nicht darf. Dabei hatte Vater kein schlechtesGewissen. Er bediene sich eben am Volkseigentum, meinte er. Alsbrave Katholikin schlug mir allerdings das Gewissen wegen Verstoßesgegen Gottes Gebot: Du sollst nicht stehlen. Doch ich sahGRABMALEWeltliche Trauerredenklassisch oder außergewöhnlichsofort erreichbar: (0170) 8 35 63 9615859 <strong>Storkow</strong>Heinrich-Heine-Straße 51Tel.: (033678) 7 22 54www.steinmetz-rausch.deARNO RAUSCHSteinmetzmeistergroße Materialauswahlkompetente BeratungMo - Fr 9 - 18 UhrSa 9 - 12 UhrNichtNichtSehenSehentrennttrennt Menschen vonvonDingen.Dingen.NichtNichtHörenHörentrennttrenntMenschenMenschen vonvonMenschen.Menschen.Wir kümmern uns um beides!Wir kümmern uns um beides!Kompetenz aus MeisterhandKompetenz aus MeisterhandMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 UhrMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhrunsere Notlage <strong>und</strong> machte mit. Schließlich kam der Tag unsererAbreise. In Polen waren wir abgemeldet. Unsere Eltern fuhren insLand unserer Verwurzelung, ich aber fühlte meine polnischenWurzeln abgehauen.Frankfurt (Oder), Grenzbahnhof, meine Schicksalsgrenze. Ich waraufgeregt, sah den ersten einheimischen Deutschen, den Schaffnermit roter Mütze <strong>und</strong> Trillerpfeife. Bald erreichten wir Fürstenwalde,kamen ins Aufnahmelager für Umsiedler, wurden registriert, mitallen Nötigsten zu unserer Zufriedenheit versorgt, wir hatten janur unser Handgepäck. Unser Waggon war auf dem FürstenwalderGüterbahnhof abgestellt, so lange, bis entschieden war, wo wiruns ansiedeln würden. Das sollten wir auch bald erfahren: Aufder Insel Rügen wurde ein Melkermeister mit Familie gesucht.Das gefiel aber meinem Vater, eigensinnig wie er war, überhauptnicht. Er weigerte sich <strong>und</strong> zwingen lasse er sich nicht: „ Sonst geheich zurück nach Polen.“ Das wiederum beeindruckte die Beamtenkeineswegs.Nach Berlin mit PassierscheinDoch wir fanden einen Ausweg oder einen Aufschub, den mannutzen konnte. Weihnachten stand vor der Tür <strong>und</strong> im nahen Berlin

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