10Kartenvorverkauf für EhrenamtsfestAm 23. November 2013 begibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) den „Tagdes Ehrenamtes“. In einer festlichen Feierst<strong>und</strong>e werden wiederBürgerinnen <strong>und</strong> Bürger ausgezeichnet, die sich in besonderemMaße ehrenamtlich in <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) engagieren. Die <strong>Stadt</strong><strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) möchte damit gemeinsam mit dem Seniorenbeirat<strong>und</strong> dem Lokalen Bündnis für Familie <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) denEngagierten eine öffentliche Anerkennung für ihre Arbeit zukommenlassen, die sonst nicht unbedingt im Focus der öffentlichenWahrnehmungen steht. Nach den Auszeichnungen wird dasBüffet eröffnet <strong>und</strong> anschließend zum Tanz geladen.Alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sind herzlich zu dieser Festveranstaltungauf der Burg <strong>Storkow</strong> eingeladen. Eintrittskarten sindvom 01. Oktober bis 20. November in der Tourist-Information(Tel.: 033678 73108) <strong>und</strong> im Rathaus bei Rita Kaspar(Tel.: 033678/68434) erhältlich. Die Veranstaltung beginnt um19 Uhr im großen Burgsaal.Das Chorjahr beginnt wiederUnter dem Motto: „Singen macht Freu(n)de“ lädt die <strong>Storkow</strong>erSinggemeinschaft alle, die Freudeam eigenen Singen haben <strong>und</strong> sich als Chorsänger ausprobierenwollen (auch ohne Notenkenntnisse) zur Chorprobeein. Die Singgemeinschaft trifft sich jeden Dienstag von 19:00Uhr bis 21:00 Uhr im Horthaus „Hortkids“ in <strong>Storkow</strong>-Karlslust,Karl-Marx-Straße.Das Mittelalter sucht Nachwuchs<strong>und</strong> neue MitstreiterSeit nun schon 2 Jahren arbeiten die Gefährten der Nacht e.V.<strong>und</strong> die Berliner Rittergilde bei verschiedensten Projekten zusammen.Im Lauf der Zeit sind wir immer mehr zusammengerückt.Um auch einmal außerhalb von öffentlichen Veranstaltungenzusammen zukommen <strong>und</strong> Ideen <strong>und</strong> Gedanken auszutauschen,haben wir im letzten Jahr zum ersten Mal ein gemeinschaftlichesRitter- <strong>und</strong> Gefährten-Fest in Thyrow gefeiert. In diesem Jahrerfolgt nun eine Neuauflage bei den Gefährten der Nacht aufder mittelalterlichen Burg zu <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>).Im Rahmen des ersten Ritter- <strong>und</strong> Gefährten-Festes auf der Burg<strong>Storkow</strong> starteten die Gefährten der Nacht e.V. am Samstag, demVereine, Feuerwehr, Ehrenamt14. September 2013, auch eine Kampagne zur Werbung neuerMitglieder. Jeder, der Spaß an mittelalterlicher Gewandung,Theater <strong>und</strong> Ritterlichkeit hat, ist herzlich willkommen.Das Repertoire der Gefährten soll erweitert werden. Dazu könnensich Interessenten bei einem Schnupperkurs als historischeArmbrust- oder Bogenschützen versuchen oder auch anSchwertkämpfen teilnehmen. Gekämpft wird mit echten Waffen,die für den Schaukampf jedoch entschärft wurden. Je nachAusbildungsfortschritt sollen später die Kämpfer in öffentlicheAufführungen eingeb<strong>und</strong>en werden. Auch wer Spaß am mittelalterlichenTheaterspiel hat, ist herzlich willkommen.Für das Kampftraining, das bei Bedarf eine ständige Einrichtungin <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) werden soll, wurde eine Kooperation mit derBerliner Rittergilde geschlossen. Die Berliner Rittergilde, die größteMittelaltergruppe in Berlin <strong>und</strong> Brandenburg, wird hierfüreinen Trainer <strong>und</strong> das Startpaket an Ausrüstung zur Verfügungstellen.Interessenten wenden sich zur Absprache für ein Schnuppertrainingbitte an den Vereinsvorsitzenden der Gefährten derNacht e.V., Eike Teichert (Tel: 033678/63544; E-Mail: eiketeichert@gmx.de).Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“Unsere Beratungsstelle bietet:- Beratung <strong>und</strong> Begleitung in schwierigen Lebens- <strong>und</strong> Kriesensituationenfür Frauen <strong>und</strong> deren Kinder- Unterstützung beim Umgang mit Ämtern <strong>und</strong> Behörden- Unterstützung in familien- <strong>und</strong> sozialrechtlichen Fragen- Vermittlung weiterführenden Hilfen <strong>und</strong> anderen fachspezifischenEinrichtungen, Institutionen oder Beratungsstellen wieSchuldnerberatungen, Erziehungsberatungen <strong>und</strong> RechtsanwältenZusätzlich bieten wir Hausbesuche auf Wunsch! Jeden 2. <strong>und</strong> 4.Montag im Monat jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in <strong>Storkow</strong>(<strong>Mark</strong>), Friedensdorf 11 sowie 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr, Schützenstr.69.Vorbereitung ist alles:6. Weihnachtsmarkt in Alt Stahnsdorf suchtInteressenten für StändeIn den Supermärkten werden schon wieder Weihnachtsgebäck<strong>und</strong> Schokoladen-Weihnachtsmänner angeboten. Dabei dauertes bis zum Beginn der Adventszeit doch noch drei Monate.„Noch? - Oder nur noch?“.Denn der 6. Alt Stahnsdorfer Weihnachtsmarkt, der am 15.Dezember 2013 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr in <strong>und</strong> an der Darream Sportplatz stattfindet, muss bereits jetzt vorbereitet werden.In der Adventszeit verwandelt sich unsere DARRE in einenWeihnachtsmarkt mit vorweihnachtlichem Ambiente, Glühwein,Plätzchen, Entenkeule & Rotkohl, Weihnachtsmann <strong>und</strong>allem was dazu gehört. Man soll die Möglichkeit zum Naschen<strong>und</strong> Flanieren bekommen. Machen Sie mit <strong>und</strong> bereichern Sieunseren Weihnachtsmarkt mit Ihrem Stand! Wir freuen uns aufzahlreiche Anmeldungen!Die Gefährten der Nacht <strong>und</strong> Berliner Ritter, Foto: GefährtenKontakt: Festverein „Dampfhammer“ Alt Stahnsdorf e.V.,Tel. 0173/6067087, E-Mail: festverein-dampfhammer@gmx.de
Vereine, Feuerwehr, EhrenamtFreiwillige Feuerwehr Wochowsee11Die Freiwillige Feuerwehr Wochowsee ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) mit dem Hintergr<strong>und</strong> herangetreten, dass vor Ort die Einsatzbereitschaftaufgr<strong>und</strong> der geringen aktiven Kameraden nicht mehr gegeben ist. Im Einvernehmen wurde sich geeinigt, dass dieFFW Wochowsee abgemeldet wird. Die Kameraden werden entweder nach <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>) oder Groß Schauen gehen. Damit gibtes jetzt noch 14 Feuerwehren an 15 Standorten.SeniorenEhrenamtliche Fahrer gesucht– Seniorenbegleitservice –Sie wollen einmal wieder selbst einkaufen, möchten an Kulturveranstaltungenteilnehmen oder einfach einen Spaziergangmachen <strong>und</strong> sich unterhalten <strong>und</strong> keiner kann Sie begleiten oderhat Zeit für ein Schwätzchen?Wir helfen, wenn Sie wollen! Unsere Arbeit wird ehrenamtlichgeleistet <strong>und</strong> kostet lediglich den Ersatz von Fahrtkosten, wenndie Hilfsperson ihren eigenen PKW nutzt.Wichtig: Medizinische Hilfe oder Hauswirtschaftshilfe werdenvon uns nicht geleistet.Kontakt für diesen Service für Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger aus der<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> den Ortsteilen nehmen Sie bitte über das Haus derBegegnung, Am <strong>Mark</strong>t 4, bei Frau Zorn oder Frau Janke auf oderper Telefon: 033678/71213.Die <strong>Storkow</strong>er Zeitzeugen berichten:Mit dem weiteren Abdruck der interessanten Lebensgeschichteder Frau Monika Schatta aus Görsdorf setzt die IG Zeitzeugen desBrandenburgischen Seniorenverbandes die begonnene Serie ausder 10. Broschüre fort. Die Broschüre mit dieser <strong>und</strong> weitereninteressanten Geschichten ist in der Bücherstube Siering <strong>und</strong> inder Tourist-Information erhältlich <strong>und</strong> kann in der <strong>Stadt</strong>bibliothekausgeliehen werden.Monika SchattaWohnort Görsdorf b. <strong>Storkow</strong> (<strong>Mark</strong>)geb. 1940Schneiderin, Fachverkäuferin, Dolmetscherin,Sortimentsrat, RentnerinFORTSETZUNG: Warum mein Herzfür Deutsche <strong>und</strong> Polen schlägtNächtliche HolzaktionUnser ganzes Hab <strong>und</strong> Gut sowie die Gläser mussten in stabileHolzkisten verstaut werden. Jede Nacht zwischen ein <strong>und</strong> drei Uhrbrachen wir auf, um das für die Kisten nötige Holz zu holen, langeBretter, die Vater ausfindig gemacht hatte. Diese Aktion in stillerNacht musste so lautlos wie möglich vonstattengehen <strong>und</strong> derWeg war weit, etwa zwei Kilometer, <strong>und</strong> wehe wenn wir erwischtworden wären. So bewies mir Vater, was man in der Not machenkann, obwohl man es nicht darf. Dabei hatte Vater kein schlechtesGewissen. Er bediene sich eben am Volkseigentum, meinte er. Alsbrave Katholikin schlug mir allerdings das Gewissen wegen Verstoßesgegen Gottes Gebot: Du sollst nicht stehlen. Doch ich sahGRABMALEWeltliche Trauerredenklassisch oder außergewöhnlichsofort erreichbar: (0170) 8 35 63 9615859 <strong>Storkow</strong>Heinrich-Heine-Straße 51Tel.: (033678) 7 22 54www.steinmetz-rausch.deARNO RAUSCHSteinmetzmeistergroße Materialauswahlkompetente BeratungMo - Fr 9 - 18 UhrSa 9 - 12 UhrNichtNichtSehenSehentrennttrennt Menschen vonvonDingen.Dingen.NichtNichtHörenHörentrennttrenntMenschenMenschen vonvonMenschen.Menschen.Wir kümmern uns um beides!Wir kümmern uns um beides!Kompetenz aus MeisterhandKompetenz aus MeisterhandMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 UhrMo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhrunsere Notlage <strong>und</strong> machte mit. Schließlich kam der Tag unsererAbreise. In Polen waren wir abgemeldet. Unsere Eltern fuhren insLand unserer Verwurzelung, ich aber fühlte meine polnischenWurzeln abgehauen.Frankfurt (Oder), Grenzbahnhof, meine Schicksalsgrenze. Ich waraufgeregt, sah den ersten einheimischen Deutschen, den Schaffnermit roter Mütze <strong>und</strong> Trillerpfeife. Bald erreichten wir Fürstenwalde,kamen ins Aufnahmelager für Umsiedler, wurden registriert, mitallen Nötigsten zu unserer Zufriedenheit versorgt, wir hatten janur unser Handgepäck. Unser Waggon war auf dem FürstenwalderGüterbahnhof abgestellt, so lange, bis entschieden war, wo wiruns ansiedeln würden. Das sollten wir auch bald erfahren: Aufder Insel Rügen wurde ein Melkermeister mit Familie gesucht.Das gefiel aber meinem Vater, eigensinnig wie er war, überhauptnicht. Er weigerte sich <strong>und</strong> zwingen lasse er sich nicht: „ Sonst geheich zurück nach Polen.“ Das wiederum beeindruckte die Beamtenkeineswegs.Nach Berlin mit PassierscheinDoch wir fanden einen Ausweg oder einen Aufschub, den mannutzen konnte. Weihnachten stand vor der Tür <strong>und</strong> im nahen Berlin