SCHAAFHEIM · MOSBACH · SCHLIERBACH ... - Typo-Z-Team
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Schaafheimer Juli 2011<br />
24<br />
Etwas zum Nachkochen!<br />
Wolfsbarsch mit<br />
süß-saurem Gemüse<br />
Der Wolfsbarsch ist ein Raubfisch. Er jagt Garnelen und kleine<br />
Fische und beschädigt sehr oft die Netze der Fischer auf seiner<br />
Jagd. Er ist im Atlantik zwischen Norwegen bis hinunter nach<br />
Marokko zu Hause, ist aber auch im Mittelmeer und in den salzigen<br />
Flussmündungen und –buchten zu finden. Der Wolfsbarsch<br />
kann über 90 cm lang werden, hat einen großen dreieckigen Kopf,<br />
ein kräftiges Gebiss und eine silberblaue oder grünliche<br />
Rückenfärbung.<br />
Der Paksoi oder Pak Choi stammt aus China und ist bei weitem<br />
nicht so bekannt wie der Chinakohl. Er erinnert im Aussehen an<br />
Stangensellerie und Mangold. Die weißlichen Blattrippen sind<br />
fleischig, knackig und mild. Die grünen Blätter haben wie beim<br />
Chinakohl einen feineren Geschmack als alle anderen Kohlsorten.<br />
Der Paksoi kann sowohl als Rohkost oder auch gegart verwendet<br />
werden und schmeckt auch eingelegt sehr gut. Man kann die<br />
weißen Rippen anstelle von Stangensellerie sehr gut einsetzen<br />
und die grünen Blätter als Ersatz von Spinat oder Mangold.<br />
Nun zu unserem Rezept und den Zutaten für 4 Personen:<br />
120 g Paksoi in Streifen geschnitten<br />
150-200 g Bohnensprossen<br />
150 g Shitake-Pilze und 150 g Austernpilze<br />
150 g Frühlingszwiebel<br />
2 TL frisch geriebener Ingwer<br />
2 TL geschnittenes Zitronengras<br />
4 Wolfsbarschfilets à ca. 160 g<br />
4 TL geröstetes Sesam<br />
Foto: www.aboutpixel.de<br />
Bernhardt’s<br />
Schlemmer-Service<br />
im<br />
Gästehaus Irene<br />
Ihr Partyservice mit Leib und Seele<br />
Irene und Horst Bernhardt<br />
Daimlerstraße 10 <strong>·</strong> 64850 Schaafheim<br />
Telefon 06073/87850<br />
Telefax 0 60 73/8 86 44<br />
eMail: bernhardts@t-online.de<br />
Für die Sauce:<br />
200 ml ungesüßter Ananassaft; 200 ml Tomatensaft; 2 EL Zucker<br />
2 EL Rotweinessig; 3 zerdrückte Sternanis; 2 EL Speisestärke<br />
zum Binden der Sauce<br />
Um den Fisch zu Garen, brauchen Sie jeweils 4 Quadrate aus<br />
Backpapier und Alufolie mit ca. 40-45 cm Seitenlänge (je nach<br />
Größe der Filets). Diese benötigen Sie später zum Backen.<br />
Zuerst bereiten Sie die Sauce aus dem Tomaten- und Ananassaft,<br />
Zucker, Rotweinessig und Sternanis. Alles zusammen wird in<br />
einem passenden Topf erhitzt und ca. 2 Minuten köcheln lassen.<br />
Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und zum eindicken<br />
unter die Sauce rühren. Das Ganze durch ein feines<br />
Haarsieb in eine Schale gießen und erkalten lassen.<br />
In einer Schüssel den geschnittenen Paksoi, die Sprossen, die<br />
geschnittenen Pilze (wenn Sie keine Shithake-Pilze bekommen,<br />
nehmen Sie die doppelte Menge an Austernpilze, geht auch), die in<br />
feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebel vermengen. Ingwer<br />
und Zitronengras unterheben.<br />
Jetzt brauchen wir unsere vorgefertigten Quadrate. Das<br />
Backpapier auf die Alufolie legen und in längliche Dreiecke falten.<br />
In die geöffneten Dreiecke die Gemüsemischung in die Mitte<br />
geben. Das Gemüse mit der Sauce übergießen und die Fischfilets<br />
daraufsetzen. Die Filets mit dem Sesam bestreuen und die<br />
Dreiecke über dem Fisch schließen und die oberen Ränder fest<br />
einschlagen.<br />
Die Päckchen werden nun auf ein Backblech gesetzt und in den<br />
auf 200 °C vorgeheizten Backofen geschoben. Die Päckchen<br />
bleiben ca. 10 Minuten im Ofen, bis der Dampf sie aufbläht.<br />
Herausnehmen und die einzelne Portion auf den Teller legen und<br />
am Tisch erst öffnen. Damit hat jeder seinen Aha-Effekt und den<br />
besonderen Duft des Gerichtes exquisit vor sich. Dazu passt nun<br />
ein Basmati- oder ein Jasmin-Reis. Einen Guten Appetit und viel<br />
Spaß beim Zubereiten wünscht Ihnen Horst Bernhardt vom<br />
Schlemmerservice.<br />
Horst Bernhardt vom Schlemmerservice<br />
€<br />
192.000,-