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Seite 10<br />

Frühblüher<br />

Wer sich auf ein farbenfrohes Grab<br />

im kommenden Frühjahr freuen<br />

möchte, der sollte den Herbst nutzen,<br />

um die Grundlagen für blühenden<br />

Grabschmuck zu legen: So können die<br />

Zwiebeln von Frühblühern wie beispielsweise<br />

Schneeglöckchen, Narzissen<br />

und auch Krokussen noch vor dem<br />

Winter gepflanzt werden.<br />

Ausgeführt durch:<br />

Soltau · Lüneburger Str. 96<br />

� (0 51 91) 21 02<br />

Bestattungsinstitut<br />

· Sargmagazin<br />

Hirschmann<br />

Munster<br />

Inh. Thomas Hirschmann<br />

Naturstein<br />

Steinmetz- und Bildhauermeister<br />

Soltau · Bergstraße 13 a und Ulmenweg 23<br />

Telefon 0 51 91 / 38 56<br />

www.lehnberg.de<br />

Telefon (0 51 92) 24 70 · Soltauer Straße 3<br />

heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 20. September 2009<br />

Erinnerung<br />

hat viele Farben<br />

Beitrag zum Dialog der Kulturen<br />

Zahlreiche Städte und Gemeinden<br />

beteiligen sich am dritten Septemberwochenende<br />

am Tag des Friedhofs.<br />

Am Tag des Friedhofs an diesem Wochenende<br />

geht es um Friedhöfe als Ort<br />

der Trauer, aber auch der Begegnung<br />

und des Lebens. Zahlreiche Aktionen<br />

zeigen die Geschichte und Tradition<br />

einer gewachsenen Friedhofskultur vor<br />

Ort auf und bieten die Gelegenheit,<br />

sich dem Thema Friedhof zu nähern.<br />

Unter dem Motto „Erinnerung hat<br />

viele Farben“ bieten viele Veranstalter<br />

Aktionen für alle Generationen. Ob<br />

Farbpsychologie für Erwachsene, die<br />

Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeit<br />

und der Farbsymbolik der<br />

Blumen herstellt oder die medienwirksame<br />

farbenreiche Illumination<br />

des Friedhofs in den Dämmerstunden<br />

oder Luftballonaktionen mit Himmelsgrüßen<br />

für Kinder. So entwickelt<br />

sich auf vielen Friedhöfen zwar ein<br />

bunter, fröhlicher Tag, aber auch ein<br />

Tag, an dem sich die Besucher erinnern,<br />

dass der Tod zum Leben gehört<br />

und dass die Erinnerung an Verstorbene<br />

bunt und vielfältig ist.<br />

Der Tag des Friedhofs geht auf eine<br />

Initiative des Bundes deutscher<br />

Friedhofsgärtner (BdF) zurück. Diese<br />

realisieren ihn gemeinsam mit den<br />

Kommunen und Friedhofsverwaltungen,<br />

Religionsgemeinschaften, Bestattern,<br />

Steinmetzen, Floristen, Hospizen,<br />

der Kriegsgräberfürsorge sowie<br />

weiteren Initiativen und Vereinen vor<br />

Ort. Der Tag des Friedhofs ist zu einer<br />

festen Größe im Veranstaltungskalender<br />

vieler Städte und Gemeinden<br />

gewachsen. Davon zeugen Zehntausende<br />

Besucher im gesamten Bundesgebiet.<br />

Einen Tag lang erfahren<br />

Besucher interessante Hintergrundinformationen,<br />

können an Führungen<br />

teilnehmen oder durch Vortragsveranstaltungen<br />

nähere Erkenntnisse<br />

über die Friedhofskultur im Wandel<br />

der Zeit gewinnen. Darüber hinaus<br />

BESTATTUNGEN Erd- u. Feuerbestattungen seit 1950<br />

Begleiten Nah- u. Fernüberführung<br />

- Helfen - Bestatten<br />

alle Erledigung Bestattungsarten aller Formalitäten<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

Neben vielen Informationen und Aktionen bietet der Tag des Friedhofs auch Raum zur Erinnerung. Werkfoto: BdF<br />

zeigt der Tag des Friedhofs interkulturelle<br />

und interreligiöse Verbindungen<br />

auf und trägt so zum Dialog der<br />

Kulturen bei.<br />

Miteinander<br />

Neben den Bereichen Religion, Kultur<br />

und Historie gelten der Dialog und<br />

das lebendige Miteinander als wichtige<br />

Elemente der Veranstaltungen.<br />

Die Ökumene wird dank zahlreicher<br />

Kooperationen vor Ort gelebt. Friedhöfe<br />

zeigen sich als Ort, an dem sich<br />

die Geschichte und die Kultur einer<br />

Stadt auf eindrucksvolle Art und Weise<br />

manifestiert. Historische Grabstätten<br />

sind nicht nur Zeugnisse vergangener<br />

Zeiten, sondern auch gesellschaftlichen<br />

Wandels und aktueller<br />

Entwicklungen. Das Grab ist zentra-<br />

ler Ort der Trauer, es bietet darüber<br />

hinaus die Möglichkeit der individuellen<br />

Trauer- und Begräbniskultur. Die<br />

Gestaltung der Grabstätte stellt den<br />

Verbindung<br />

persönlichen Bezug zum Verstorbenen<br />

her, sie ist Ausdruck seiner Persönlichkeit<br />

und Bindeglied zu den Lebenden.<br />

Laut Befragungen<br />

glaubt etwa zwei Drittel<br />

der Bevölkerung mehr<br />

oder weniger bestimmt<br />

an ein Weiterleben nach<br />

dem Tod. Vielen ist es<br />

ein tiefes Bedürfnis, die<br />

Verbindung zu den<br />

geliebten Menschen<br />

über deren Tod hinaus<br />

weiter zu pflegen. Seelsorger<br />

Arie Boogert<br />

zeigt in seinem Buch<br />

„Mit den Toten leben“,<br />

welche Wege zur Pflege<br />

einer inneren Beziehung<br />

mit den Verstorbenen<br />

aus der christlichen<br />

Tradition einerseits<br />

und aus einem<br />

zeitgemäßen religiösen<br />

Leben heraus heute<br />

gegangen werden können.<br />

ISBN: 978-3825176600<br />

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