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Gans<br />
Was haben ein Auto, eine Zeitung und ein WC-Reiniger gemeinsam?<br />
Der Gau Nassau-Oranien macht einen B-Kurs und stellt ihn unter ein,<br />
nun, ungewöhnliches Motto.<br />
Enten. Das war das Motto des B-Kurses 2012.<br />
Die Teilnehmer wurden in drei Kurssippen eingeteilt:<br />
„Citroën-Enten“, „Zeitungs-Enten“ und<br />
„WC-Enten“.<br />
So schaffte es der B-Kurs mal wieder sämtliche<br />
Teilnehmer zu begeistern. Fünf Tage lang<br />
brachten die Kursleiter Lisa, Sarah, Joelle, Susi,<br />
Andi und Blubbes den 18 Teilnehmern aus 7<br />
Stämmen, davon sogar 5 Teilnehmer aus dem<br />
Gau Tronje alles bei, was man lernen muss, um<br />
ein guter Sippenführer oder Akela zu sein. Trotz<br />
eines sehr straffen, aber auch gut ausgearbeiteten<br />
Zeitplans wuchsen die Teilnehmer in ihrer<br />
Freizeit schnell zu einer Gemeinschaft und neue<br />
Freundschaften wurden geschlossen. So merkte<br />
man schon bald sogar nicht mehr, dass die angehenden<br />
Gruppenleiter aus verschiedenen Stämmen<br />
kamen.<br />
Manche Teilnehmer<br />
werden zu WC-Enten<br />
In den verschiedensten Einheiten beschäftigte<br />
man sich mit Themen wie Stufenkonzeption,<br />
Entwicklungspsychologie,<br />
Text: Die Teilnehmer des GNO B-Kurs 2012<br />
Bild: Lisa Juhr<br />
Pfadfindergeschichte, Gruppenphasen oder<br />
Dschungelbuch. Oft mussten dabei gemeinsame<br />
Aufgaben bewältigt werden. Diese forderten<br />
nicht nur die Kreativität der Teilnehmer,<br />
sondern vermittelten ihnen auch sehr viele<br />
wichtige Informationen.<br />
Neben dem straffen Zeitplan galt es, jeden<br />
Tag eine neue praktische Tagesaufgabe zu bewältigen,<br />
deren Ergebnisse abends präsentiert<br />
wurden. So entstanden nicht selten richtige<br />
Kunstwerke, wie kleine Filme oder Theateraufführungen,<br />
die das am Tag Gelernte<br />
reflektierten.<br />
Am Ende dieser stressigen, aber auch sehr schönen<br />
Woche hatten die Kursteilnehmer endlich<br />
Zeit, bei Workshops zu entspannen. Beim Bunten<br />
Abend klang die Woche aus. Die Stämme tauschten<br />
dabei ihre Bräuche und Traditionen aus.<br />
Rückblickend war es eine sehr tolle Woche, die<br />
allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Der Heiligabend im<br />
Stamm Albert Schweitzer<br />
Heiligabend bedeutet im Stamm Albert Schweitzer Vollprogramm. Das<br />
Krippenspiel in Breitenbach. Das Friedenslicht in allen möglichen Kirchen<br />
in verschiedenen Dörfern. Ein Chronologischer Bericht von unseren<br />
Korrespondenten.<br />
Heiligabend, der Abend des Krippenspiels in<br />
Breitenbach. Dieses Jahr organisierten wir, die<br />
Sippe Pinguin, die Aufführung und übernahmen<br />
die Proben. Kurz nach den Herbstferien nahmen<br />
wir uns Stift und Blatt zur Hand und suchten ein<br />
geeignetes Krippenspiel für das Jahr 2011.<br />
Bald darauf fanden sich auch schon viele Große<br />
und Kleine begeisterte Schauspieler. Anschließend<br />
fingen wir an, das Stück mit den Kindern<br />
einzuüben. Wir hatten viel Spaß dabei. Die Wochen<br />
vergingen und der Heiligabend kam näher.<br />
Am Tag der Aufführung, als sich die Kirche<br />
füllte, waren alle sehr aufgeregt, doch als wir<br />
dann mit unserem Krippenspiel anfingen, hatten<br />
die Kinder viel Spaß dabei und die Zuschauer<br />
waren begeistert.<br />
Text: Sippe Pinguin<br />
Am 24.12.2011 gegen 16:00 Uhr verteilten wir<br />
das Friedenslicht im Nachmittagsgottesdienst<br />
am Heiligen Abend in der Protestantischen Kirche<br />
zu Gimsbach. Wir zogen zusammen mit unserem<br />
Pfarrer in den Gottesdienst ein und stellten<br />
das Licht auf den Altar. Nach dem festlichen<br />
Gottesdienst zogen wir wieder mit dem Pfarrer<br />
aus und verteilten das Friedenslicht vor der Tür.<br />
Text: Klara Sitter<br />
34 35<br />
Am 24.12.2011 um 17:00 Uhr begann in der<br />
Protestantischen Kirche in Quirnbach der festliche<br />
Gottesdienst. Die Kirche war wie gewöhnlich,<br />
an Heiligabend, bis ins letzte Eck gefüllt.<br />
Während dem feierlichen Gottesdienst wurde<br />
das Friedenslicht mit kleinen Kätzchen in den<br />
Bänken verteilt. Zum Schluss konnte sich noch<br />
jeder Besucher ein Teelicht in einen Plastikbecher<br />
stellen, um so das Friedenslicht vielleicht<br />
sicher nach Hause zu bekommen.<br />
Text: Deborah Müller<br />
Am 24.12.2011 um 23:00 Uhr Breitenbach war<br />
es in protestantischen Kirche wieder soweit, das<br />
Friedenslicht wurde wieder von den Pfadfindern<br />
ausgeteilt. Der Gottesdienst wurde wieder<br />
interessant und gemütlich gestaltet. Der Chor<br />
sang in den schönsten Tönen, sodass man den<br />
Klängen<br />
lauschen konnte. Am Ende des Gottesdienstes<br />
bekam jeder der die Kirche besuchte, ein helles,<br />
friedliches Licht mit auf den Weg: Das Friedenslicht<br />
2011.<br />
Text: Nadja Bartenschlager