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Bunter Umzug im Namen des Weingartens - Winzerfest Döttingen

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Die Botschaft – Nr. 115 Montag, 5. Oktober 2009WINZERMARKT3Die Zeitung <strong>im</strong> ZurzibietMontag, 5. Oktober 2009Ausgabe 115Bürli AG«Die Botschaft»5312 DöttingenTelefon 056 269 25 25redaktion@botschaft.chwww.botschaft.chRiesenaufmarsch am <strong>Winzerfest</strong>marktZufrieden vor und hinter den StändenDÖTTINGEN (ire) – Die Gesichterder Marktfahrer strahlten am <strong>Winzerfest</strong>.In aller Frühe standen die Standbetreiber auf, umrechtzeitig vor Ort zu sein. Einige mussten nachihrem Stand suchen, hatten doch späte He<strong>im</strong>kehrerals Lausbubenstreich die Beschriftungenvertauscht.Urs Vogel war erstmals für den Markt verantwortlichund bereits seit 4.30 Uhr auf den Beinen,um den Marktplan umzusetzen. Nur mit denLausbuben hatte er nicht gerechnet. Doch dieSolidarität unter den Marktfahrern spielte. Jederfand seinen Platz und begann ihn einzurichten.Verführerische DüfteSchon vor dem offiziellen Marktbeginn warendie ersten Besucher unterwegs, die sich von derVielfalt <strong>des</strong> Angebots faszinieren liessen. An 118Ständen wurden die verschiedensten Produktepräsentiert. Es gab für jeden Geschmack etwas,wozu Handarbeiten wie Töpferwaren, Glasdekogegenstände,Glückwunschkarten, gestrickteKinderkleider, Blachentaschen oder Steine mitdekorativen Katzengesichtern gehörten sowiePelztiere, deren weiches, flauschiges Fell zumStreicheln geradezu einlud. Floristische Gesteckeund Türschmuck, Swarovskikristalle, Holzspielsachen,Seidenschals, Engel und Schmuck ausverschiedensten Materialien lockten zum Kauf.Dazwischen gab es jene Stände, an denen esderart verführerisch duftete, dass an ihnen nichtvorbeizukommen war. Die laufend hergestelltenButterzöpfe der Trachtengruppe Chilspel-Surbtalwaren ein Publikumsmagnet. Auch selbstgemachteKonfitüren, Speiseöl, Gewürzessig, Honig,Rauchwürste, Käse sowie Früchte und Gemüsestanden bereit. Das Team mit den Bergspezialitätenwurde den ganzen Tag nicht müde, den vorbeiflanierendenGästen verschiedenste «Müsterchen»ihrer Fleisch- und Käseprodukte anzubieten.Kulinarische GenüsseAlle Hände voll zu tun hatten die Vereine undGruppen an ihren Verpflegungsständen oder inden Festbeizen. Bei Köferlis wurden Würste <strong>im</strong>Dutzend grilliert, der Fischereiverein verkauftehunderte von Fischportionen, oder es gabFleischspiesse, Winzerburger, Hörnli mit Gehacktem,Raclette, Steaks, Spaghetti und vielesmehr. Die Auswahl an feinen Speisen und Getränkenwar riesig, und entsprechend zufriedenzeigten sich die Marktbesucher.An einem Stand waren für Katzen- oder Hundefansgar Taschen oder Necessaires aus Tierfutterverpackungenerhältlich. Zufrieden war auch jeneMarktfahrerin, welche nebst Windspielen Entenaus Schilf anbot. Die Enten waren so beliebt, dasssie in Kürze ausverkauft waren. Der <strong>Winzerfest</strong>vereinbot T-Shirts mit dem Festlogo, das DöttingerBuch sowie Weingläser an, während das AWZmit selbstgemachten Bastelarbeiten präsent war.Der Markt wurde mit verschiedenen Darbietungenaufgelockert. Auf den beiden Showbühnengastierten verschiedene Musikformationen, aberauch Einzelartisten, darunter Clowns, Einradfahrer,Ballonkünstler und viele mehr. Die kleinerenFestbesucher konnten ein Bild selbst gestalten,sich an den Spielen von Jungwacht und Blauringbeteiligen oder den Lunapark geniessen.Lieber klein und feinDas beliebte Rebbergbähnli führte laufend Gästein den Rebberg, von dem aus sich ein herrlicherPanoramablick öffnet. Die Marktfahrer erzieltenschöne Umsätze und waren sehr zufrieden.Glücklich war auch Urs Vogel, Marktverantwortlichervom OK-<strong>Winzerfest</strong>. Er unterhielt sich mitden Standbetreibern und erhielt sehr viele lobendeWorte sowie vereinzelt Anregungen für Verbesserungen.«Ich bin, für meine erste Organisationrundum zufrieden. Was mich auch freut, istdie konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit<strong>im</strong> OK, dem ich ja erst seit einem Jahr angehöre.Viele Aussteller haben geäussert, dass es ihnenso gut gefiel, dass sie nächstes Jahr wiederkommen»,freute er sich.Abwechslungsreicher,vielfältiger, grösserMit 118 Ständen war der bunte <strong>Winzerfest</strong>marktetwas grösser als <strong>im</strong> Vorjahr und sollte nicht mehrallzu stark wachsen: «Wir wollen lieber einenkleinen und feinen Markt, dafür mit Qualitätsprodukten»,erklärte Urs Vogel. Zeigten diesmalein Schuhmacher und ein Korber ihr Können,sollen nächstes Jahr noch ein paar weitere Ausstellerhinzukommen, die altes Handwerk präsentieren.Zufriedene WinzermarktgästeDÖTTINGEN – Drei Marktbesucherinnen schildern,warum sie mit dem Erworbenen zufrieden sind.«Ich habe florale Dekorationssachengekauft, die mir auf Anhiebgefallen haben.»Kerstin Tönnesen, Döttingen«Ich habe feine TegerfelderSpezialöle gefunden, die ichin der Küche besonders gerneverwende.»Ruth Erne, Leibstadt«Ein Dekogegenstand, ein Holzbündelmit einer Maus, hat mirzugewinkt.»Rosmarie Schibli, Döttingen


Die Botschaft – Nr. 115 Montag, 5. Oktober 2009REGION / AARGAU9Marc Sway am <strong>Winzerfest</strong>«Ohne ein Glas Döttinger wäre ich nicht nach Hause gegangen»Marc Sway begeistert mit musikalischem Feingefühl und ausgesprochen guter Laune.DÖTTINGEN (hb) – Am Samstagabendist der Sänger undSongschreiber Marc Sway mitseiner Band am <strong>Winzerfest</strong> aufgetreten.Anschliessend hat ersich Zeit für ein Interview genommen.Mit dem Song «Natural High» ist MarcSway vor sechs Jahren einem breitenPublikum bekannt geworden. Es folgtenunter anderem «Hemmigslos liebe», einDuett mit MusicStar-Siegerin FabienneLouves, und «Severina», ein Lied, daser für seine Frau zur Hochzeit geschriebenhatte. Der Sohn einer Brasilianerinund eines Schweizers verbindet mühelosbrasilianische Rhythmen mit R&B, Soul,Funk und Pop. Nie fehlt dabei seine ansteckendeFröhlichkeit, was er auch am<strong>Winzerfest</strong> bewiesen hat.Marc Sway, Sie sehen zufrieden aus.Wie war das Konzert an der DöttingerHauptstrasse?Es war wirklich schön. Es ist das grössteKompl<strong>im</strong>ent, wenn die Leute 90 Minutenlang bleiben und erst noch mitmachen.Wie ziehen Sie die Aufmerksamkeit aufsich?Je mehr Leute da sind, <strong>des</strong>to wichtiger istes, sie mit einzubeziehen. Heute ist mirauf der Bühne meine Wasserflasche umgekippt.Ein kleiner Junge namens Matteohat sie wieder aufgestellt. Ich habeMatteo dann zu meinem persönlichenAssistenten für das Konzert ernannt,habe ihm eine Zuckerwatte versprochenund ihn be<strong>im</strong> Publikum <strong>im</strong>mer wieder inErinnerung gerufen. Bei «I’m A Man»habe ich Matteo beispielsweise erklärt,wie es sein wird, wenn er gross ist. Dasspontane Miteinbeziehen macht ein Konzertzusätzlich interessant. So etwas lässtsich nicht planen. Man muss die Leutebeobachten.Haben Sie sich nach Ihrem Auftritt am<strong>Winzerfest</strong> ein Glas Döttinger gegönntoder doch lieber einen Caipirinha?Ich liebe Caipirinha, aber auch Rotwein.Hier war klar, dass es ein Rotwein seinmusste. Die Wahl fiel auf einen DöttingerGaranoir.In etwas mehr als zwei Monaten sindSie nun das dritte Mal <strong>im</strong> Zurzibiet aufgetreten.Liebäugeln Sie damit, hierherumzuziehen?Nein, das nicht. Mit Kind ist es <strong>im</strong>mervon Vorteil, in der Nähe der Eltern undSchwiegereltern zu wohnen, in meinemFall also <strong>im</strong> Raum Zürich. Ich habe abertatsächlich Verbindungen zum Zurzibiet.Seit acht Jahren bin ich in Ehrendingenjeweils am Grümpelturnier eines Kollegendabei. Und ich habe einen Freund,der nur 20 Minuten entfernt wohnt. Sohabe ich hier in der Region <strong>im</strong>mer einenPlatz zum Schlafen, auch heute.Sie sind viel unterwegs. Wo müssen SieAbstriche machen?Mein Leben verläuft antizyklisch. Wennandere Freizeit haben, bin ich am Arbeitenund umgekehrt. Seit August 2008hatte ich rund 120 Konzerte. Ich bindabei rund 34 000 Kilometer gefahren.Weil ich oft von der Familie getrennt bin,habe ich lernen müssen, die Momente mitder Familie besonders zu geniessen undzu schätzen.Wann haben Sie das letzte Mal bereut,ein so bekannter Sänger geworden zusein?Das habe ich keinen Moment bereut. Ichbin allerdings zumin<strong>des</strong>t in der Schweiznicht mehr anonym. Ich werde beobachtet,die Leute kommen auf mich zu. Dabeientstehen aber <strong>im</strong>mer wieder interessanteGespräche und Begegnungen.Wer wäre Ihr Wunschpartner für einneues Duett?Der Musiker Gilberto Gil, der auch Kulturministervon Brasilien war.Sie sind jetzt 30 Jahre alt. Was wollenSie bis 40 auch noch erreicht haben?Schwierige Frage. Meine Frau hat mir vorkurzem eine ganz ähnliche Frage gestellt,nämlich: Was machst du mit 65? MeineAntwort: Natürlich Musik! Das Schönean meinem Beruf ist, dass man ihn langeausüben kann. Drum bin ich nicht Modelgeworden.Die Zeitung <strong>im</strong> ZurzibietMontag, 5. Oktober 2009Ausgabe 115Bürli AG«Die Botschaft»5312 DöttingenTelefon 056 269 25 25redaktion@botschaft.chwww.botschaft.chFreunde treffen, plaudern, essen und trinkenJugendliche auf Achse am <strong>Winzerfest</strong>DÖTTINGEN (al) – Das diesjährige<strong>Winzerfest</strong> gehört bereitswieder der Vergangenheitan. Viele Menschen strömtenam Wochenende ins Rebbaudorfund feierten ausgelassen bis indie frühen Morgenstunden. Dastraditionsreiche Fest lud nichtnur ältere Menschen zum Verweilenein, sondern bot auch derJugend so einiges.Wenn die Nacht über dem Festgeländehereinbricht, dann heisst es für vieleJugendliche, dass es Zeit ist, sich aufden Weg ans <strong>Winzerfest</strong> zu machen. DieStrassen sind voll, die Beizen sind gutbesucht und der fast ohrenbetäubendeLärm macht ein normales Gespräch beinaheunmöglich. Bevor die Kälte vielein eine warme und gemütliche Beiztreibt, wird zuerst einmal ein bisschendas Gelände ausgekundschaftet. Meistenstrifft man nach kurzer Zeit jemandenund oft ist «Hey, wie gahts? Schomega lang nümm gseh!» zu hören. Mitdem einen oder anderen geht man nochetwas trinken und redet über alte Zeitenoder tauscht Neuigkeiten aus. «DasBeste am <strong>Winzerfest</strong> ist, dass man Leutetrifft, die man schon seit einer halbenEwigkeit nicht mehr gesehen hat» oder«Es ist wie ein grosses Klassentreffen»,meinten einige Jugendliche. Vor allemfür die schon etwas älteren unter ihnen,die eine weitere Ausbildung machen oderstudieren und nicht mehr so oft in derRegion sind, bietet das <strong>Winzerfest</strong> dieMöglichkeit, alle an einem Abend wiedereinmal zu sehen.Jung und Altgemeinsam am FestDie Zeit vergeht fast wie <strong>im</strong> Flug undder Alkoholpegel steigt allmählich. Solangsam zieht es auch die Jugendlichenirgendwo hin, wo es warm ist. Gemütlichbeisammen sein, noch etwas trinken,ein bisschen reden und vielleicht abund zu ein Lied zum Besten geben. Es istnicht klar ersichtlich, wo die Jungen diesam liebsten tun, jeder hat seinen eigenenLieblingsort. Sei es dort, wo andereFreunde sind, die Beiz <strong>des</strong> eigenen Vereinsoder einfach nur dort, wo die besteSt<strong>im</strong>mung ist und die beste Musik läuft.Ein beliebter Treffpunkt ist bei vielen allerdingsdie «Chilbi», wo eine Fahrt aufdem Riesenrad ein Muss ist. Es ist aberfalsch zu denken, dass die Jugend ausschliesslichunter sich bleibt. Viele schätzenes auch, mal mit ihren Eltern, Verwandtenund Bekannten an ein Fest zugehen und gemeinsam Spass zu haben.Das Fest ist vorbei,die Erinnerungen bleibenGefeiert wird bis in die frühen Morgenstundenund die ganz Beharrlichen gehenerst mit den ersten Sonnenstrahlennach Hause. Einmal <strong>im</strong> Bett wird oftlange geschlafen, damit man am nächstenAbend auch wieder fit ist, was wohlUnter den Jugendlichen ein beliebter Treffpunkt: Die «Chilbi».auch der Grund ist, wieso die Jugendlichenam Nachmittag nicht so zahlreichunterwegs sind.Am Sonntag neigt sich das Fest bereitswieder dem Ende entgegen. Der <strong>Umzug</strong>lockt viele Besucher an, doch danachverliert sich die Menge allmählich. EinGehe<strong>im</strong>tipp für den Sonntagabend istjedoch auch unter den Jugendlichen dieBeiz «S'Zähni», in der noch lange bisin die neue Woche gefeiert wird. Einigewissen bereits aus vergangenen Jahren,dass es schlau ist, sich den Montagfreizunehmen, um dann noch ein bisschenSchlaf nachzuholen. Das einmaligeFest <strong>im</strong> Zurzibiet ist zwar vorbei, wirdaber sicherlich noch weiterhin für vielGesprächsstoff sorgen, bis es dann am59. <strong>Winzerfest</strong> wieder heisst: «Hey, wiegahts? Scho mega lang nümm gseh!»<strong>Winzerfest</strong>:Positive Repol-BilanzDÖTTINGEN – Die Regionalpolizeizieht eine positive Bilanz über ihrenEinsatz am <strong>Winzerfest</strong>. Dank der gutenSt<strong>im</strong>mung unter den Festbesuchern und«einer hohen und permanenten Präsenzauf und um das Festgelände konntengrös sere Zwischenfälle vermieden werden»,schreibt die Regionalpolizei. Ausschreitungenin grösserem Mass gab esnicht, ebenso keine ernsthaften Verletzungen,sondern nur kleinere Blessuren.Vor diesem Hintergrund habe dasvor zwei Jahren ins Leben gerufene Sicherheitskonzeptfür das <strong>Winzerfest</strong> seineWirkung gezeigt. Erfreulicherweisemusste kein Automobilist wegen Fahrensin angetrunkenem Zustand verzeigtwerden. Bis Sonntagabend gingen keineAnzeigen wegen Körperverletzung oderähnlichem bei der Polizei ein. Am spätenSonntagabend erhielt allerdings einSecurity-Mann von einem stark alkoholisiertenEinhe<strong>im</strong>ischen einen Faustschlag,weil er diesem den Zutritt in einZelt verwehrte.Drogenkonsumenten <strong>im</strong>mer jüngerDie Repol stellt allerdings fest, dass derAlkoholpegel bei den Jugendlichen schonsehr früh recht hoch war. In diesem Zusammenhangwurden acht Besucher, diesich an Gebäuden oder Fahrzeugen erleichterten,mit Ordnungsbussen belegt.Die Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetzhätten dagegen zugenommen.Dieses Jahr waren es elf. Leider würdendie Konsumenten <strong>im</strong>mer jünger.Mitarbeiter der Repol waren während<strong>des</strong> <strong>Winzerfest</strong>s während 110 Stunden <strong>im</strong>Einsatz. Der Fokus der Polizei lag eindeutigauf der Prävention und der sichtbarenPräsenz. Dabei wurde die bewährte3D-Strategie umgesetzt (Dialog, Deeskalationund Durchgreifen). Zusammen mitden Partnern Kantons- und Bahnpolizei,Grenzwachtkorps sowie der engagiertenSicherheitsfirma seien Ausschreitungenin grösserem Mass verhindert worden.Aggressive Fahrtauf Dach beendetROTHRIST – Am frühen Samstagabendhat eine 23-jährige Frau auf der A2 von Luzernin Richtung Bern die Kontrolle überihr Auto verloren; das Fahrzeug kollidiertemit der Leitplanke, überschlug sich undkam auf dem Dach liegend zum Stillstand.Die beiden Insassinnen wurden verletzt.Laut Augenzeugen fuhr die junge Frausehr aggressiv, mit stark übersetzter Geschwindigkeitund überholte auch rechts.Ihr wurde der Führerausweis entzogen.Brandstiftungan PolizeifahrzeugAARAU – Gestern Sonntag, um 3.07Uhr, bemerkte ein Angestellter der Securitas,dass ein bei der Post abgestellterPatrouillenwagen der Stadtpolizei Aarau<strong>im</strong> Bereich eines Reifens brannte. Dankder raschen Meldung konnte der Branddurch die alarmierten Polizisten mit eigenenMitteln gelöscht werden. Es entstandein Sachschaden von 2000 Franken. Dieersten Abklärungen haben ergeben, dassder Brand mutwillig gelegt worden war.Gemeinderat hat Ressorts verteiltUmsetzungsarbeiten sind <strong>im</strong> ZeitplanLAUFENBURG – Mit der Wahl<strong>des</strong> Gemeinderats für die zusammengeschlosseneGemeindewurde ein wichtiger Marksteingesetzt. Bereits hat auch derneue Gemeinderat über die Ressortzuteilungbeschlossen.Gemeindeammann Rudolf Lüscher übern<strong>im</strong>mtvon Amtes wegen das RessortPräsidium und Finanzen. Die übrigenRessorts wurden wie folgt zugeteilt: CarloAlfano zum Ressort Bau, Planung undUmwelt, Astrid Obrist zum Ressort Gesellschaftund Bildung, Bernhard Weisszum Ressort Sicherheit und HerbertWeiss zum Ressort Werke. Ebenfalls aufKurs sind die übrigen Vorbereitungsarbeitenfür das neue Laufenburg. So habendie Gemeinderäte von Laufenburg undSulz anlässlich von zwei ganztägigenSitzungen die Voranschläge 2010 für dieEinwohnergemeinde und die Ortsbürgergemeindeerarbeitet. Diese müssen nunnoch mit den Finanzkommissionen derbeiden Gemeinden beraten werden.Wie bereits früher mitgeteilt, findet am13. November in der Turnhalle Sulz eineGemeindeversammlung der St<strong>im</strong>mberechtigtenvon Laufenburg und Sulz statt.Nebst dem Voranschlag 2010 wird der Versammlungauch ein neues Personalreglementunterbreitet. Dieses wurde soebenvon den beiden Räten verabschiedet. DieVersammlung wird ausserdem über dievereinheitlichten Benützungsgebühren fürdie Versorgung mit Elektrizität und Wassersowie die Entsorgung von Abwasser undAbfall zu befinden haben. Zu genehmigengilt es ausserdem eine neue Gemeindeordnung.In Anbetracht der reich befrachtetenTraktandenliste findet am Dienstag, 3. November,um 20 Uhr, in Laufenburg, in derAula <strong>des</strong> Schulhauses Blauen, eine Informationsveranstaltungstatt.Um die Einwohnerinnen und Einwohnerder beiden Gemeinden mit der ab Beginn<strong>des</strong> nächsten Jahres neuen Situationvertraut zuSudokumachen,519wird <strong>im</strong> Moment an8 9 71 2 82 5 7 1 93SUDOKU5 1 9Füllen 7 Sie das Diagramm 3 2mit Zahlen 6 2von 1 bis 8 59,wobei 2 in jeder 3 Zeile, 8 6jederSpalte 4und in jedem 9 derneun 3x3-Felder jede Zahl6 3 4 5genau einmal vorkommt.Lösung Auflösung Nr. 519:8 4 3 2 1 9 5 7 67 9 1 3 5 6 2 4 82 6 5 8 4 7 1 3 93 5 2 1 6 8 4 9 74 7 8 5 9 3 6 1 29 1 6 7 2 4 3 8 55 2 7 9 3 1 8 6 41 8 4 6 7 2 9 5 36 3 9 4 8 5 7 2 1Nr. 520einer Informationsbroschüre gearbeitet.Diese soll möglichst viel Wissenswerteszum neuen Laufenburg enthalten. DieHerausgabe ist geplant auf Mitte Dezember.Die Broschüre wird sämtlichenHaushaltungen von Laufenburg und Sulzzugestellt. Der 1. Januar 2010 ist für dasbisherige Sulz, aber auch für das neueLaufenburg nicht einfach ein gewöhnlicherNeujahrstag. Er ist der Beginn einerneuen Epoche. Die beiden Gemeinderätemöchten diese Tatsache <strong>im</strong> Rahmen einerkleinen Feier entsprechend würdigen.Sudoku 5202 3 11 6 4 31 2 57 3 55 7 9 8 69 8 25 8 64 8 3 97 6 8 4Auflösung 520

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