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Freitag<br />

Fr 23. November<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Zurück nach vorn<br />

Mit Michael Faust, Flöte<br />

wdr Sinfonieorchester Köln<br />

Leitung: Brad Lubman<br />

Aufnahme vom 3. November<br />

aus <strong>de</strong>r Philharmonie Essen<br />

Produktion: wdr 2012<br />

Das wdr Sinfonieorchester Köln zu<br />

Gast bei „Now!“, <strong>de</strong>m Festival für Neue<br />

Musik in <strong>de</strong>r Essener Philharmonie.<br />

Vier Komponisten stellen traditionelle<br />

Formen und Gattungen auf <strong>de</strong>n Prüfstand.<br />

Was wi<strong>de</strong>rfährt Anton Bruckner<br />

o<strong>de</strong>r Domenico Scarlatti, wenn<br />

Gérard Pesson <strong>de</strong>n Rückwärtsgang<br />

einlegt? Welches „Lied“ stimmt Jörg<br />

Widmann an? Die Vergangenheit ist<br />

eine höchst instabile Konstruktion,<br />

keineswegs sicherer als die Zukunft.<br />

Am Dirigentenpult steht <strong>de</strong>r Amerikaner<br />

Brad Lubman, <strong>de</strong>r als ebenso<br />

subtiler wie eleganter Sachwalter <strong>de</strong>r<br />

Avantgar<strong>de</strong> geschätzt wird.<br />

Redaktion Harry Vogt<br />

wdr 5_10:05 Neugier genügt<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

Nirgendwo wird<br />

mehr gelacht<br />

Der Leichenschmaus<br />

Von Cornelia Schäfer „Da stirbt ein<br />

geliebter Mensch und die Angehörigen<br />

haben nichts Besseres zu<br />

tun als zu essen! Bei so etwas mache<br />

ich nie mit.“ Nicht je<strong>de</strong>r bringt<br />

Verständnis o<strong>de</strong>r Sympathie für<br />

<strong>de</strong>n uralten Brauch auf, sich nach<br />

einer Beerdigung mit Verwandten<br />

und an<strong>de</strong>ren Nahestehen<strong>de</strong>n zum<br />

so genannten Leichenschmaus<br />

zusammenzufin<strong>de</strong>n. Da wird<br />

Braten aufgefahren o<strong>de</strong>r Streuselkuchen<br />

serviert. Früher schon<br />

nahmen Kritiker Anstoß an üppigem<br />

Essen und allzu fröhlichen<br />

Gesprächen beim Trauermahl.<br />

Dabei hat das Ritual durchaus<br />

einen tieferen Sinn: Nämlich zu<br />

trösten, das Fortbestehen <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft zu beför<strong>de</strong>rn und<br />

beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>n engsten Angehörigen<br />

zu signalisieren, dass das<br />

Leben weitergeht.<br />

Redaktion Ursula Daalmann<br />

28 wdr radioprogramm<br />

wdr 5_15:05 Thema NRW<br />

Gewalttätige Fans in Dortmund im August 2012: je<strong>de</strong> Woche Randale<br />

Foto: picture-alliance/dpa/Digitalfoto<br />

Tatort Fußballstadion<br />

Die schlimmste Nebensache <strong>de</strong>r Welt?<br />

Randale am und im Stadion, überfor<strong>de</strong>rte<br />

Ordnungskräfte, Großeinsätze<br />

<strong>de</strong>r Polizei. Je<strong>de</strong>s Wochenen<strong>de</strong><br />

das gleiche Bild bei <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sligaspielen,<br />

vor allem bei <strong>de</strong>n Derbys<br />

an Rhein und Ruhr. Fußballidole<br />

sollen für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

eigentlich Vorbil<strong>de</strong>r sein. Doch es<br />

gibt gute und schlechte. Was bewirken<br />

Aggressionen und Rüpeleien auf<br />

<strong>de</strong>m Platz o<strong>de</strong>r Schiedsrichterbeleidigungen?<br />

Mit Sorge beobachten<br />

DFB, Profivereine und Politiker<br />

wdr 5_20:05 Das philosophische Radio<br />

die Gewaltausbrüche <strong>de</strong>r Fans und<br />

wie Neonazis <strong>de</strong>n Fußball unterwan<strong>de</strong>rn.<br />

Ähnlich sieht es bei <strong>de</strong>n<br />

Amateuren aus. Viele Klubs fühlen<br />

sich mit <strong>de</strong>n Problemen allein<br />

gelassen. Immer häufiger fehlen<br />

ehrenamtliche Schiedsrichter, weil<br />

diese Angst vor prügeln<strong>de</strong>n Spielern<br />

o<strong>de</strong>r Zuschauern haben. Thema<br />

NRW wirft einen Blick hinter die<br />

Kulissen von großen und kleinen<br />

Fußballvereinen.<br />

Redaktion Günther Franitza<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

Das philosophische Radio mit Saskia<br />

Wen<strong>de</strong>l über die Endlichkeit<br />

Mit Jürgen Wiebicke Je<strong>de</strong>s Leben<br />

hat <strong>de</strong>finitiv früher o<strong>de</strong>r später ein<br />

En<strong>de</strong>. Die Vorstellung, dass man<br />

selbst eines Tages nicht mehr existiert,<br />

kann erschreckend sein. So<br />

erschreckend, dass viele Menschen<br />

diese Tatsache in <strong>de</strong>n Hintergrund<br />

schieben, ausblen<strong>de</strong>n, verdrängen.<br />

Die eigene Endlichkeit kann<br />

aber auch als Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

genommen wer<strong>de</strong>n. Jetzt leben.<br />

Jetzt han<strong>de</strong>ln. In <strong>de</strong>r Gegenwart<br />

verankert sein. Die Religionen <strong>de</strong>r<br />

Jürgen Wiebicke mo<strong>de</strong>riert allwöchentlich<br />

die Sendung. Foto: wdr/Sachs<br />

wdr 5_12:05, 21:05 Scala<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

Dead & Gone.<br />

Trauerlie<strong>de</strong>r rund um die Welt<br />

Von Sebastian von Haugwitz Mit<br />

<strong>de</strong>r Tatsache <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s konfrontiert,<br />

hat die Menschheit verschie<strong>de</strong>ne<br />

Kulte, Religionen, Rituale, Gebete<br />

und Lie<strong>de</strong>r hervorgebracht. Was<br />

bleibt im Angesicht <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s noch<br />

zu sagen? Da fällt singen und musizieren<br />

doch leichter. Scala macht<br />

eine Reise zu <strong>de</strong>n Trauermärschen in<br />

New Orleans, zu <strong>de</strong>n Allerheiligen-<br />

Totenlie<strong>de</strong>rn in Mexiko bis nach<br />

Neuguinea, Sardinien und weiter.<br />

Redaktion Torsten Eßer<br />

Ein Trauermarsch in New Orleans<br />

Foto: picture-alliance/dpa<br />

Welt bieten recht unterschiedliche<br />

Perspektiven auf Endlichkeit und<br />

Ewigkeit. Es scheint kein Wi<strong>de</strong>rspruch<br />

zu sein, bei<strong>de</strong> Aspekte in<br />

einer Glaubenshaltung zu vereinen.<br />

Saskia Wen<strong>de</strong>l, Religionsphilosophin,<br />

erläutert die wichtigsten philosophischen<br />

und theologischen<br />

Überlegungen zur Endlichkeit. Die<br />

Endlichkeit – ein Fluchtpunkt allen<br />

menschlichen Tuns? Was be<strong>de</strong>utet<br />

die Endlichkeit für das Leben?<br />

Hörerinnen und Hörer<br />

können sich über das<br />

kostenlose wdr 5-Hörertelefon<br />

0800 5678 555 o<strong>de</strong>r per Mail unter<br />

philo@wdr.<strong>de</strong> live an <strong>de</strong>r Sendung<br />

beteiligen.<br />

Redaktion Gundi Große

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