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Dienstag<br />

Di 20. November<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 5_15:05 wdr 5 LebensArt<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

Ein Baum, ein<br />

Haus, ein Buch?<br />

Was nach <strong>de</strong>m Tod von mir<br />

bleiben soll<br />

Etwas Großes geschaffen zu haben<br />

und in die Geschichtsbücher<br />

einzugehen – wieviele Politiker,<br />

Wirtschaftsbosse o<strong>de</strong>r Künstler tun<br />

alles, um in diesem Sinn unsterblich<br />

zu wer<strong>de</strong>n! Der Mensch, so scheint<br />

es, will über <strong>de</strong>n Tod hinaus von<br />

Be<strong>de</strong>utung sein. Doch warum ist<br />

das so? wdr 5 LebensArt fragt: Wie<br />

viel und was von uns soll nach <strong>de</strong>m<br />

Tod übrig sein? Was Bleiben<strong>de</strong>s, eine<br />

schöne Erinnerung o<strong>de</strong>r am En<strong>de</strong><br />

vielleicht auch nichts?<br />

Hörerinnen und Hörer können<br />

sich über das kostenlose<br />

wdr 5-Hörertelefon 0800 5678 555<br />

live an <strong>de</strong>r Sendung beteiligen.<br />

Redaktion Angelika Böhrke<br />

1live_10:00 1live mit Frau Heinrich<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

Der Tod klettert mit<br />

Interview mit einem<br />

Extremsportler<br />

Bruno Baumann ist Extremsportler<br />

und Filmemacher aus München. Er<br />

gilt als einer <strong>de</strong>r besten Kenner Tibets<br />

und <strong>de</strong>s Himalaya-Raumes und<br />

sucht immer wie<strong>de</strong>r nach extremen<br />

Grenzerfahrungen. So hat er bereits<br />

mehrmals die so genannte To<strong>de</strong>szone<br />

im Himalaya-Gebirge überquert. Seine<br />

extremste Grenzerfahrung erlebte<br />

er im Jahre 2003, als er die Wüste<br />

Gobi alleine und<br />

zu Fuß durchquerte.<br />

In zwei<br />

Wochen hat er so<br />

über 500 Kilometer<br />

zurückgelegt<br />

und war am En<strong>de</strong><br />

seiner Kräfte. Bei<br />

einem ersten Versuch<br />

sieben Jahre<br />

Bruno Baumann<br />

Foto: picturealliance/dpa<br />

zuvor wäre er fast verdurstet. Trotz<strong>de</strong>m<br />

musste er sich <strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

noch einmal stellen.<br />

Redaktion Annelen Geuking<br />

16 wdr radioprogramm<br />

wdr 5_10:05 Neugier genügt – Feature<br />

Jutta Limbach: Ihr Bru<strong>de</strong>r ertrank unter <strong>de</strong>r Eisschicht eines Sees.<br />

Foto: wdr/dpa/Tom Schulze<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

„Niemand hat gefragt, wie<br />

es mir geht“<br />

Wenn Geschwister sterben<br />

Von Sabine Brandi „Niemand hat<br />

gefragt, wie es mir geht“, sagen<br />

Menschen, die in ihrer Kindheit<br />

einen Bru<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r eine Schwester<br />

durch Unfall o<strong>de</strong>r Krankheit verloren<br />

haben. Eltern sind oft zu sehr<br />

in ihre eigene Trauer verstrickt,<br />

um <strong>de</strong>n Schmerz <strong>de</strong>r überleben<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>r aufzufangen. Peter Limbach<br />

ertrank als Schüler unter <strong>de</strong>r Eisschicht<br />

eines Berliner Sees. Seine<br />

Schwester, Ex-Bun<strong>de</strong>sverfassungsgerichtspräsi<strong>de</strong>ntin<br />

Jutta Limbach,<br />

erzählt in Neugier genügt, wie unvergesslich<br />

ihr dieser Verlust ein<br />

wdr 5_10:05 Neugier genügt<br />

ard-Themenwoche<br />

„Leben mit <strong>de</strong>m Tod“<br />

„Oma spielt jetzt<br />

im Himmel Halma“<br />

Wie Kin<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n Tod<br />

sprechen<br />

Von Grit Eggerichs Wenn das Leben<br />

gera<strong>de</strong> erst angefangen hat, dann<br />

ist das En<strong>de</strong> noch weit. Denken Erwachsene<br />

vielleicht. Aber die meisten<br />

Kin<strong>de</strong>r erleben <strong>de</strong>n Tod in ihrem<br />

Alltag. Sie beobachten Spinnen, die<br />

Leben lang geblieben ist und wie<br />

sehr sie sich damals von ihren Eltern<br />

unverstan<strong>de</strong>n fühlte. Auch<br />

an<strong>de</strong>re Betroffene berichten von<br />

<strong>de</strong>r emotionalen Einsamkeit, in<br />

<strong>de</strong>r sie <strong>de</strong>n toten Bru<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r die<br />

verunglückte Schwester mit sich<br />

tragen. Und davon, wie sich ihre<br />

Rolle im Familiensystem gewan<strong>de</strong>lt<br />

hat, als das Geschwisterkind fehlte.<br />

Menschen sprechen in dieser Sendung<br />

über die Lücke, die <strong>de</strong>r Tod<br />

eines Bru<strong>de</strong>rs o<strong>de</strong>r einer Schwester<br />

in ihre Biografie gerissen hat.<br />

Redaktion Thomas Hauschild<br />

ihre Insektenopfer einwickeln und<br />

aussaugen, bis sie sich nicht mehr bewegen.<br />

Sie sehen platt gefahrene Igel<br />

auf <strong>de</strong>r Autobahn. O<strong>de</strong>r sie müssen<br />

<strong>de</strong>n Tod naher Angehöriger verkraften.<br />

Wie re<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r übers Sterben?<br />

Was können sie mit <strong>de</strong>r Information<br />

„Opa ist von uns gegangen“ anfangen,<br />

wenn <strong>de</strong>r Großvater ganz ruhig daliegt<br />

und offenbar nirgendwo hingeht?<br />

Wie kommen Tante Doras Möbel in<br />

<strong>de</strong>n Himmel? Kommt sie wirklich nie<br />

wie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r könnte es sein, dass sie als<br />

an<strong>de</strong>res Wesen wie<strong>de</strong>rgeboren wird?<br />

Redaktion Regina Tanne<br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Bach meets Piazolla<br />

wdr 3 Concerti Discreti Bonn<br />

mit <strong>de</strong>m Astor Trio: Alexan<strong>de</strong>r<br />

Prushinskiy, Violine Tobias<br />

Kassung, Gitarre Stanislas<br />

Anishenko, Kontrabass<br />

Aufnahme vom 8. Oktober<br />

aus <strong>de</strong>m Arithmeum Bonn<br />

Produktion wdr 2012<br />

„Bach meets Piazzolla“ – unter<br />

diesem Motto steht das Kammerkonzert<br />

im Bonner Arithmeum,<br />

zu <strong>de</strong>m sich am 8. Oktober eine gera<strong>de</strong>zu<br />

exotische Trio-Formation<br />

angesagt hat. Der Geiger Alexan<strong>de</strong>r<br />

Prushinskiy, <strong>de</strong>r Gitarrist Tobias<br />

Kassung und <strong>de</strong>r Kontrabassist<br />

Stanislas Anishenko haben sich <strong>de</strong>n<br />

argentinischen Tango-Nuevo-Meister<br />

zum Namenspatron erwählt, um<br />

in ihren Programmen das klassischromantische<br />

Repertoire mit <strong>de</strong>r Musik<br />

Spaniens und Lateinamerikas zu<br />

vereinen. Im Arithmeum begegnen<br />

sich so Originalwerke und Bearbeitungen<br />

von Johann Sebastian Bach,<br />

Enrique Granados und Pablo <strong>de</strong><br />

Sarasate mit Musik <strong>de</strong>s argentinischen<br />

Bandoneon-Virtuosen und bil<strong>de</strong>n<br />

einen Reigen „con temperamento<br />

y pura raca“.<br />

Redaktion Bernhard Wallerius<br />

wdr 3_22:00 wdr 3 Jazz<br />

Artistry in Bandleading<br />

Der Jazzorchester-Leiter<br />

Stan Kenton<br />

Mit seinen Big-Band-Konzepten<br />

hat er <strong>de</strong>m US-amerikanischen<br />

Jazz in <strong>de</strong>n 40er und 50er Jahren<br />

neue Klangdimensionen<br />

erschlossen. Die Arbeit <strong>de</strong>s Pianisten,<br />

Komponisten und Bandlea<strong>de</strong>rs<br />

Stan Kenton wurzelte in<br />

<strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>r Swing-Ära. Er<br />

versuchte sie mit <strong>de</strong>r europäischen<br />

Tradition und Mo<strong>de</strong>rne zu verbin<strong>de</strong>n.<br />

Kenton erweiterte die traditionelle<br />

Besetzung <strong>de</strong>r Big Band,<br />

verwechselte mitunter Bombast<br />

mit Be<strong>de</strong>utung, experimentierte<br />

mit ungewöhnlichen Formen und<br />

versah das Ganze mit einem neuen<br />

Etikett: „Progressive Jazz“.<br />

Redaktion Bernd Hoffmann

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