In der Kreisverwaltung umgeschaut
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Eigene Reithalle für den Pferdesportverein<br />
Sternfeld e.V. in Altentreptow<br />
Herbert Ehlert, 51 Jahre alt, ist nicht nur mit Pferden aufgewachsen,<br />
son<strong>der</strong>n hat auch den Pferdesport in und um Altentreptow mit aus <strong>der</strong><br />
Taufe gehoben. Eigentlich stammt Ehlert aus Letzin, wohnt jetzt in<br />
Altentreptow und ist seit 1979 Trainer. Mit Pferden, Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
arbeitet er gern zusammen, weil sie, wie er sagt, ehrlich<br />
sind. Ein vielseitiges Angebot im Kin<strong>der</strong> und Jugendsport ist Ehlert<br />
wichtig. Als Vorstandsmitglied und Jugendwart des Pferdesportvereins<br />
Sternfeld e.V. trainiert er zur Zeit 25 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in Altentreptow.<br />
Mit den jüngsten Pferdesportbegeisterten hatte er am 18. April 2010<br />
ein Programm zur Eröffnung <strong>der</strong> neuen Reithalle in Altentreptow eingeübt.<br />
Herbert Ehlert<br />
Dem großen Engagement und <strong>der</strong> Zielstrebigkeit von Herbert Ehlert<br />
ist es zu verdanken, dass die ehemalige Halle des Klei<strong>der</strong>werkes eine Reithalle für junge Pferdesportler<br />
geworden ist. Ehlert richtete die Halle mit Vereinsmitglie<strong>der</strong>n und Eltern seiner Schützlinge<br />
in nur einem dreiviertel Jahr baulich her, alles in vielen Stunden ehrenamtlicher gemeinnütziger<br />
Arbeit mit großem persönlichen Engagement.<br />
Lesen Sie unseren Bericht auf Seite 4.<br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreisverwaltung</strong> <strong>umgeschaut</strong><br />
Am Girls Day 2010 waren Maxi Paar und Jessy Münchow einen Tag zu<br />
Gast im Demminer Landratsamt. Sie lernten die Arbeit in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
kennen. Außerdem besuchten sie das Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten<br />
Peter Ritter in Malchin und den Demokratischen Frauenbund e.V.. Beide<br />
Mädchen sind vom Demminer Goethe-Gymnasium.<br />
Begleitet wurden Maxi und Jessy von <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten des<br />
Landkreises Demmin, Angelika Wiedemann-Rudolph. Sie war für die Organisation<br />
des Girls Day am 22. April 2010 im Landkreis Demmin verantwortlich.<br />
Unternehmen und Verbände im Landkreis Demmin hatten sich bereiterklärt,<br />
den GirlsDay aktiv zu begleiten. Die Betriebe und <strong>In</strong>stitutionen haben interessante<br />
Tätigkeiten vorgestellt und auch Personal zur Betreuung freigestellt.<br />
Mädchen sollten in Männerberufe hineinschnuppern. Von den insgesamt 103 zur<br />
Verfügung stehenden Plätzen blieben allerdings 43 unbesetzt.<br />
Maxi Paar und Jessy Münchow schauten sich im Verwaltungsbereich um,<br />
statistisch nicht unbedingt eine männertypischen Domäne. Allerdings ist die Mehrzahl<br />
<strong>der</strong> Landtagsabgeordneten und <strong>der</strong> Kreistagsabgeordneten männlich.<br />
Und so war <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Mädchen im Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten<br />
passend. Einig waren sie sich darin, die Arbeit eines Politikers ist<br />
vielseitig und sehr komplex. Maxi und Jessy fanden es spannend und gut,<br />
nun zu wissen, was an Abläufen, Organisation und umfassenden Kenntnissen<br />
für die Tätigkeiten dazugehört.<br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreisverwaltung</strong> zeigte Angelika Wiedemann-Rudolph den Mädchen<br />
die Räumlichkeiten und erläuterte ihnen Struktur und Abläufe in <strong>der</strong><br />
Verwaltung bis hin zu den bindenden Kreistagsbeschlüssen.<br />
Elvira Großmann,<br />
Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />
Pressestelle, erläuterte<br />
die Vorgehensweise<br />
beim Einstellen<br />
von neuen <strong>In</strong>formationen<br />
auf <strong>der</strong><br />
Homepage des Landkreises.<br />
Maxi und Jessy erhielten<br />
am Ende des<br />
Tages von Angelika<br />
Wiedemann-Rudolph<br />
viel <strong>In</strong>formationsmaterial,<br />
das sie<br />
nun im Sozialkundeunterricht<br />
nutzen<br />
werden.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Ein Reich von Blumen 2<br />
Ideenwettbewerb „Gesunde Region“ 2<br />
Reithalle für Kin<strong>der</strong>- und Jugendsport eröffnet 4<br />
Programm <strong>der</strong> ReuterFestspiele 5<br />
Neue Rufnummern im Kreiskrankenhaus 6<br />
Annahmehöfe für Abfälle 7<br />
Tierschutz aktuell 8
Seite 2, Nr. 08/2010 Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin<br />
Ein Reich von Blumen<br />
Fanny Kasch, amtierende Lichterfestkönigin,<br />
eröffnet ihr Blumengeschäft in Malchin<br />
Am 10. April 2010 eröffnete<br />
Fanny Kasch ihr Blumengeschäft<br />
Am Zachow<br />
in Malchin. „Es ist eine<br />
optimale Lage, an einer <strong>der</strong><br />
Hauptstraßen in Malchin,<br />
große Geschäftsräume, ein<br />
Parkplatz, Stellflächen vor<br />
dem Geschäft“, so sieht<br />
Fanny Kasch selbst ihr<br />
neues „Reich“.<br />
Die amtierende Lichterfestkönigin<br />
hatte auch die<br />
Prinzessinnen Sarah und<br />
Silvia zu Gast. Beide kredenzten<br />
den Gästen Getränke<br />
zur Eröffnung und<br />
luden ein, sich umzuschauen.<br />
Fanny Kasch ließ es<br />
sich nicht nehmen, ihre<br />
Gäste selbst zu beraten und<br />
zu bedienen. „Ich möchte<br />
gern ein breites Publikum<br />
ansprechen, nicht nur<br />
Schnittblumen, son<strong>der</strong>n<br />
auch Pflanzen für drinnen<br />
und draußen. <strong>In</strong> <strong>der</strong> Nähe<br />
ist eine Kleingartenanlage<br />
und Gärtner brauchen immer<br />
etwas, gerade jetzt in<br />
<strong>der</strong> beginnenden Gartensaison“,<br />
so Fanny Kasch.<br />
Zur Eröffnung kamen<br />
die Gäste, trotz des kühlen<br />
Wetters. Erste Kunden hatten<br />
sich auch Ware vorbestellt<br />
und nutzten die Möglichkeit,<br />
am offiziellen Eröffnungstag<br />
per Glückswürfel<br />
Prozente für ihren<br />
Einkauf zu bekommen.<br />
Was auf jeden Fall anzieht,<br />
Fanny Kasch, amtierende Lichterfestkönigin, mit ihren<br />
Prinzessinnen Silvia und Sarah in einem Arrangement von<br />
Blumen im neuen Blumengeschäft in Malchin.<br />
so die ersten Kunden über die Geschäftsinhaberin, ist die Freundlichkeit <strong>der</strong> jungen<br />
Frau. Fanny Kasch hatte ihr Geschäft schon vor einigen Wochen übernommen, ihre<br />
offizielle Eröffnung dann aber wegen <strong>der</strong> anhaltenden Kälte verschoben.<br />
Fanny hat sich mit ihrem Geschäft einen Traum erfüllt. Ganz fremd ist ihr die Selbständigkeit<br />
nicht. Drei Jahre lang hatte sie ihren eigenen kleinen Laden in Demmin.<br />
Dann ging sie in die Erziehungszeit und wollte anschließend unbedingt wie<strong>der</strong> arbeiten.<br />
Als Angestellte hat sie angefangen und nun die Chance genutzt, wie<strong>der</strong> ihr eigenes<br />
Geschäft zu führen. Das sei ihr Kindheitstraum gewesen, erzählt sie. Und auch als sie<br />
sich als Lichterfestkönigin beworben hat, ist allen Jurymitglie<strong>der</strong>n in Erinnerung, spielten<br />
Blumen und ihre Liebe zur Natur eine Rolle.<br />
<strong>In</strong> ihrem Geschäft in Malchin wird nun hauptsächlich frische Ware angeboten, gespickt<br />
mit ein paar Exoten, die zur Eröffnung auch ziemlich schnell ausverkauft waren.<br />
Fanny Kasch möchte für jeden Kunden etwas anbieten, preiswert und anspruchsvoll.<br />
Sie möchte mit ihrer Kreativität die Leute überzeugen, sagt sie im Gespräch und<br />
schaut dabei immer nach ihren Blumen. Jedes welke Blättchen wird gezupft, die Arrangement<br />
wie<strong>der</strong> gerichtet, während Fanny erzählt.<br />
Mit ihren 23 Jahren ist Fanny Kasch eine <strong>der</strong> jüngsten selbständigen Unternehmerinnen<br />
im Landkreis Demmin. Sie hat eine Lehre als Floristin erfolgreich absolviert, ist im<br />
Landkreis aufgewachsen, lebt<br />
hier und möchte auch gern hier<br />
bleiben. <strong>In</strong> Malchin hat sie jetzt<br />
ihr eigenes kleines Wirkungsfeld,<br />
ein kleines Reich, das <strong>der</strong> Lichterfestkönigin<br />
wohl auch zusteht.<br />
Glückwünsche vom Landrat,<br />
von Malchins Bürgermeister und<br />
vom Lichterfestverein erreichten<br />
Fanny Kasch pünktlich zur Eröffnung,<br />
und sie hofft natürlich,<br />
dass alle sie auch noch öfter besuchen<br />
werden.<br />
Abschied von humanitären<br />
Hilfstransporten<br />
Letzter Transport des Junge Europäer e.V. in Richtung Litauen<br />
unterwegs<br />
Nach 15 Jahren starteten die Jungen Europäer ihren letzten humanitären Hilfstransport<br />
am 19. April 2010 in Richtung Litauen. Mit diesem Transport sollen ein Waisenheim<br />
in Vilnius und ein Krankenhaus in Kursenai mit Hilfsgüter versorgt werden.<br />
„Der letzte Hilfstransport ist es deshalb, weil auf Grund <strong>der</strong> Finanzkrise die Spendenbereitschaft<br />
zurückgeht und Litauen schon sechs Jahre Mitglied <strong>der</strong> EU ist“, sagte<br />
Siegfried Logall, <strong>der</strong> Projektmanager des Vereins, <strong>der</strong> von Anfang an aktiv dabei ist.<br />
„Wir werden aber damit nicht unsere freundschaftlichen Beziehungen zu Litauen abbrechen<br />
und auch weiterhin humanitäre Hilfe vor Ort leisten“, so Logall.<br />
Begleitet wird <strong>der</strong> jetzige Transport von Wolfgang Bülow. Beim Beladen halfen ihm<br />
die Schüler des Europakurses <strong>der</strong> Demminer Pestalozzischule. Transportiert werden<br />
unter an<strong>der</strong>em Kin<strong>der</strong>betten aus dem Demminer Kreiskrankenhaus, Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />
Waschpulver, medizinische Kosmetik.<br />
Begonnen hatte alles im Jahr 1995 mit einem Transport nach Kaliningrad. Diesem<br />
folgten dann viele und Siegfried Logalls Beharrlichkeit in Sachen Hilfstransporte wurde<br />
in und um Demmin ein Begriff.<br />
Seit 1995 wurden insgesamt 84 humanitäre Hilfsprojekte unter an<strong>der</strong>em nach Litauen,<br />
Bulgarien, Serbien, Kosovo, Rumänien, Russland und Weißrussland durchgeführt.<br />
Große Unterstützer fand Logall bei <strong>der</strong> UNESCO-Stiftung, <strong>der</strong> help and hope Stiftung,<br />
<strong>der</strong> Robert-Bosch-Stiftung, <strong>der</strong> IKEA-Stiftung, beim Deutschen Kin<strong>der</strong>hilfswerk, Ein<br />
Herz für Kin<strong>der</strong> und vielen an<strong>der</strong>en. Auch spendeten viele Bürger des ganzen Landes<br />
für die Aktionen. „Der statistische Wert liegt bei weit über 3,5 Millionen EUR“, schätzt<br />
Logall ein. Allein für das Waisenhaus in Vilnius seien es über 40.000 EUR für den<br />
Erwerb von Türen, Möbeln, Fenstern und Geräten für einen Spielplatz gewesen.<br />
Das Management für diese Aktionen wurde hauptsächlich von Siegfried Logall in<br />
Eigenregie organisiert. Die meisten Transporte habe er auch selbst begleitet. Diesen<br />
letzten kann Logall nun nicht begleiten, weil er bereits intensiv die Europawoche vorbereitet.<br />
Ein neuer Schwerpunkt für Siegfried Logall ist die Bekämpfung <strong>der</strong> steigenden<br />
Kin<strong>der</strong>armut in Deutschland. Dies soll Ziel seiner künftigen Arbeit werden.<br />
rechts: Kin<strong>der</strong>betten, Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />
Waschpulver, medizinische Kosmetik<br />
sind unter an<strong>der</strong>em auf dem Weg<br />
nach Vilnius.<br />
unten: Schüler <strong>der</strong> achten Klasse <strong>der</strong><br />
Pestalozzischule halfen beim Beladen<br />
des letzten humanitären Hilfstransportes<br />
aus Demmin nach Litauen.<br />
Ideenwettbewerb<br />
zur Beför<strong>der</strong>ung ausgewählter Schwerpunkte<br />
des Masterplans „Auf dem Weg zu einer ,Gesunden Region’<br />
Mecklenburgische Seenplatte“<br />
Aufruf zur Einreichung von Projektideen für Strukturentwicklungsmaßnahmen<br />
(SEM) geför<strong>der</strong>t nach <strong>der</strong> Richtlinie zur För<strong>der</strong>ung von Strukturentwicklungsmaßnahmen<br />
im Rahmen des Landesprogramms „Arbeit durch Bildung und<br />
<strong>In</strong>novation (ArBI)“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ausgangslage<br />
Die Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte positioniert sich mit <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
des Masterplans „Auf dem Weg zu einer ‚Gesunden Region’ Mecklenburgische<br />
Seenplatte“ (www.region-seenplatte.de/<strong>In</strong>itiieren) klar und transparent zu einem<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> künftigen Ausrichtung <strong>der</strong> Regionalentwicklung.<br />
Der Masterplan und das Konzept liefern eine Gesamtstrategie, benennen Potentiale,<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen und Handlungsfel<strong>der</strong> für die Mecklenburgische Seenplatte als<br />
Gesundheitsregion und untersetzen damit den Landesmasterplan „Gesundheitswirtschaft<br />
Mecklenburg-Vorpommern 2010“. Die Konkurrenz auf dem wachsenden Gesundheitsmarkt<br />
ist enorm – sowohl für das Land Mecklenburg-Vorpommern insgesamt, als auch
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Nr. 08/2010, Seite 3<br />
für die Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte. Die Erarbeitung einer wettbewerbsfähigen<br />
und transparenten Positionierung und Profilierung <strong>der</strong> Gesundheitsbranche<br />
ist von grundlegen<strong>der</strong> Bedeutung. Regional vernetzte Produktentwicklungen, Marketingaktivitäten<br />
und Maßnahmen zur Professionalisierung <strong>der</strong> Angebote/Produkte sollen<br />
deshalb in sinnvoller Ergänzung zu landesweiten gesundheitswirtschaftlichen Aktivitäten<br />
initiiert bzw. ausgebaut werden.<br />
Neben vielen noch ungenutzten Potentialen gibt es zurzeit in <strong>der</strong> Mecklenburgischen<br />
Seenplatte vor allem Nachholbedarf in den Bereichen Produktentwicklung und<br />
Kooperation. Die überregionale Vernetzung ist ausbaufähig, ebenso die regionale Kooperation<br />
z. B. zwischen Kliniken und <strong>der</strong> Hotellerie. Die Leistungsanbieter <strong>der</strong> Region<br />
haben noch nicht jene Möglichkeiten erschlossen, die ihnen die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Gesundheitswirtschaft, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Gesundheitstourismus eröffnet. Es fehlt an<br />
Kenntnis über gesundheitstouristische Zielgruppen und Markttrends sowie spezifischen<br />
Branchenkenntnissen. Die wenigen vorhandenen Produkte und Leistungen werden noch<br />
nicht adäquat kommuniziert und die Servicequalität ist weiter zu verbessern.<br />
Hier soll <strong>der</strong> durch den Regionalbeirat Mecklenburgische Seenplatte initiierte Ideenwettbewerb<br />
zu neuen Aktionen anregen.<br />
Mit diesem Aufruf macht <strong>der</strong> Beirat von <strong>der</strong> ihm obliegenden Möglichkeit Gebrauch,<br />
Schwerpunkte <strong>der</strong> Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte zielgenau, mit Hilfe<br />
von Mitteln des Landes und <strong>der</strong> Europäischen Union im Rahmen <strong>der</strong> Umsetzung des<br />
Europäischen Sozialfonds, zu beför<strong>der</strong>n.<br />
Ziele, erwartete Wirkungen<br />
Ziel <strong>der</strong> Richtlinie zur För<strong>der</strong>ung von<br />
SEM ist es, die Erbringung von strukturentwickelnden<br />
Dienstleistungen im Umfeld<br />
von Unternehmen zu unterstützen und damit<br />
Struktureffekte in den Regionen zu erzielen,<br />
die zu<br />
- einer Steigerung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft und<br />
- zur Schaffung und Sicherung dauerhafter<br />
Arbeitsplätze auf dem Arbeitsmarkt<br />
beitragen.<br />
Spezifisches Ziel des vom Regionalbeirat<br />
Mecklenburgische Seenplatte initiierten<br />
Ideenwettbewerbs im Rahmen<br />
<strong>der</strong> SEM-Richtlinie ist es, einen konkreten<br />
Beitrag zur Umsetzung des Masterplans<br />
„Auf dem Weg zu einer ‚Gesunden Region’<br />
Mecklenburgische Seenplatte“ zu leisten.<br />
Das bedeutet, spezielle Maßnahmen/<br />
Projekte zur Stärkung und Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft insbeson<strong>der</strong>e<br />
in den Schwerpunktbereichen Ernährung<br />
und Gesundheitstourismus zu konzipieren,<br />
die zur Entwicklung regional vernetzter<br />
und wettbewerbsfähiger Produkte,<br />
<strong>der</strong>en Vermarktung und Qualitätssteigerung<br />
beitragen sowie die Zusammenarbeit von<br />
Forschung und Unternehmen in den Bereichen Ernährung und Gesundheitswirtschaft<br />
beför<strong>der</strong>n.<br />
Folgende <strong>der</strong> im Masterplan genannten Unterziele sollen im Rahmen des Ideenwettbewerbs<br />
deshalb in beson<strong>der</strong>er Weise Beachtung finden:<br />
- Positionierung <strong>der</strong> Region MSP unter dem Dach “MV tut gut“ als „gesunde Region“<br />
zu Verwirklichung des regionalen Leitaspektes „gesund! Leben“<br />
- Erhöhung <strong>der</strong> Wertschöpfung / Wirtschaftsentwicklung <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft,<br />
- Ausbau vorhandener Leuchttürme im Gesundheitstourismus,<br />
- Stärkung <strong>der</strong> Ernährungswirtschaft; Verbesserung des Vertriebs von Regionalprodukten<br />
(u. a. Direktvermarktung),<br />
- Steigerung des Bekanntheitsgrades <strong>der</strong> Seenplatte als gesunde Region; Bekanntmachung<br />
<strong>der</strong> Kernkompetenzen <strong>der</strong> Region (regional und überregional)<br />
- Sicherung von qualifiziertem Fachkräftepersonal als einem bedeutenden Standortfaktor,<br />
- Vernetzung von Forschung, Lehre und Wirtschaft durch Ausbau <strong>der</strong> Kooperation<br />
zwischen Wissenschaftseinrichtungen, wie <strong>der</strong> Hochschule Neubrandenburg, insbeson<strong>der</strong>e<br />
in den Bereichen Ernährung und Gesundheitsmanagement<br />
För<strong>der</strong>bare <strong>In</strong>halte<br />
- auf die Realisierung konkreter, regional bedeutsamer Zielstellungen ausgerichteter<br />
Auf- und Ausbau von Netzwerken in <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft, bei enger Zusammenarbeit<br />
von Leistungsanbietern und Forschungseinrichtungen; Bündelung<br />
von Kompetenz und Know-how<br />
- Entwicklung unternehmensübergreifen<strong>der</strong>, nachfrageorientierter, innovativer, qualitativ<br />
ausgereifter Produkte und Leistungen, die nachhaltig zur Wertschöpfung<br />
beitragen<br />
- aktives Marketing, gezielte Werbung für die Region, für regionale Produkte/ Leistungen,<br />
dabei u. a. auch Einbeziehung <strong>der</strong> einheimischen Bevölkerung zur stärkeren<br />
Verankerung des Themas Gesundheit<br />
- Weiterentwicklung sowie Einführung von Qualitätsstandards/Gütesiegeln zur besseren<br />
Positionierung <strong>der</strong> Mecklenburgischen Seenplatte als „gesunde Region“<br />
(Regionalmarketing) und als Mittel zur individuellen Qualitätssteigerung in den<br />
Unternehmen (Qualitätsmanagement im Unternehmen)<br />
Bewertungskriterien<br />
1. Struktureffekte<br />
<strong>In</strong>wieweit stimmen die Ziele im eingereichten Konzept mit den Zielen des Ideenwettbewerbs<br />
überein? An welchen spezifischen Bedarfen/Potentialen setzt das Konzept<br />
an? <strong>In</strong> welchem Umfang gehen von <strong>der</strong> Projektidee Beschäftigungs- und/o<strong>der</strong><br />
Umsatzimpulse aus, die zu einer nachhaltigen Wertschöpfung beitragen? Welchen Stellenwert<br />
hat die Vernetzung im Konzept? Ist das Umsetzungskonzept geeignet, um das<br />
Projektziel zu erreichen? <strong>In</strong>wieweit werden vorhandene relevante Strukturen mit ihren<br />
Kompetenzen und Ressourcen genutzt und Synergieeffekte erzielt? Kann ein effektives<br />
Projektmanagement durch den Projektträger auf Grund <strong>der</strong> vorhandenen Kompetenzen<br />
und Erfahrungen gesichert werden? Sind konkrete, realistische Schritte geplant,<br />
um die Projektergebnisse nach Projektende zu sichern und weiterzuführen?<br />
2. Finanzierung<br />
Ist die Gesamtfinanzierung an Personal- und Sachkosten schlüssig, bezogen auf die<br />
Zielsetzung und die Umsetzungsmethoden? Ist <strong>der</strong> Eigenanteil des Projektträgers angemessen?<br />
Beteiligen sich Projektpartner/-innen und potentielle Nutznießer/-innen angemessen<br />
an <strong>der</strong> Finanzierung?<br />
3. Querschnittsziele<br />
Finden die Querschnittsziele grundlegende Beachtung? Wird ein beson<strong>der</strong>er Beitrag<br />
zur Beför<strong>der</strong>ung eines o<strong>der</strong> mehrerer Querschnittsziele geleistet? Werden spezielle Umsetzungsmethoden<br />
angewendet? <strong>In</strong>wieweit spielen insbeson<strong>der</strong>e Fragen <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />
von Familie, Beruf und Privatleben sowie Herausfor<strong>der</strong>ungen an die Sicherung des<br />
Fachkräftebedarfs auf Grund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung eine beson<strong>der</strong>e Rolle?<br />
Finanzierung des Ideenwettbewerbs<br />
Der Ideenwettbewerb wird im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Richtlinie zur För<strong>der</strong>ung von<br />
Strukturentwicklungsmaßnahmen (SEM)<br />
des ArBI umgesetzt. Alle Festlegungen dieser<br />
Richtlinie gelten entsprechend.<br />
U. a. ist die Höhe <strong>der</strong> Zuwendungen in<br />
Punkt 5 <strong>der</strong> SEM-Richtlinie wie folgt geregelt:<br />
„Die Zuwendungen werden im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Projektför<strong>der</strong>ung im Wege <strong>der</strong> Anteilsfinanzierung<br />
als nicht rückzahlbarer<br />
Zuschuss in Höhe von bis zu 80 Prozent<br />
<strong>der</strong> Arbeitgeberbruttoausgaben eines<br />
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses<br />
mit tariflicher o<strong>der</strong> ortsüblicher<br />
Bezahlung für grundsätzlich ein<br />
Beschäftigungsjahr gewährt. Der Zuschuss<br />
darf 20.000 EUR pro Vollzeitbeschäftigten<br />
und Jahr nicht überschreiten.“<br />
Für den Ideenwettbewerb ist aus <strong>der</strong> SEM<br />
Richtlinie für eine Projektlaufzeit von jeweils<br />
einem Jahr bei drei möglichen Einstiegsterminen<br />
ein Budget von insgesamt<br />
400.000 EUR durch den Regionalbeirat<br />
Mecklenburgische Seenplatte geplant.<br />
Verfahren<br />
Die Projektideen zum Ideenwettbewerb sind zum einen in Schriftform (PDF Dokument)<br />
bei <strong>der</strong> GSA in Neubrandenburg und per Mail entsprechend <strong>der</strong> detaillierten<br />
Hinweise im Formular „Projektidee“ einzureichen. Das Formular „Projektidee“ mit<br />
den dazugehörigen Anlagen ist auf den Seiten <strong>der</strong> GSA unter www.gsa-schwerin.de<br />
abrufbar. Die GSA führt eine Entscheidung durch den Beirat in Form einer Votierung<br />
nach den o. g. Bewertungskriterien herbei. Über die Beiratsentscheidung werden alle<br />
Projektträger innerhalb einer Woche nach Beiratssitzung informiert. Die Projektträger<br />
<strong>der</strong> positiv votierten Konzepte werden durch die GSA zur Antragstellung aufgefor<strong>der</strong>t.<br />
Die dazu notwendigen Antragsunterlagen sind ebenfalls auf den Seiten <strong>der</strong> GSA veröffentlicht.<br />
Termine<br />
Die Konzepte zum Ideenwettbewerb sind bei <strong>der</strong> Gesellschaft für Struktur- und<br />
Arbeitsmarktentwicklung (GSA) in Neubrandenburg zu folgende Terminen einzureichen:<br />
09.06.2010 (1. Zyklus)<br />
27.10.2010 (2. Zyklus)<br />
Daraus ergeben sich folgende Termine:<br />
Einreichung Votierung durch Projekt- Spätestes<br />
Projektideen den Beirat bis beginn ab Projektende bis<br />
1. Zyklus 09.06.2010 07.07.2010 01.09.2010 31.12.2011<br />
2. Zyklus 27.10.2010 24.11.2010 01.01.2011 31.03.2012<br />
Anschrift:<br />
Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung (GSA) Neubrandenburg<br />
Kennwort: Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft<br />
Frau Prokop<br />
Woldegker Straße 4<br />
17033 Neubrandenburg
Seite 4, Nr. 08/2010 Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin<br />
„Pferde sind ehrlich und Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind es auch“<br />
Reithalle für den Kin<strong>der</strong>- und Jugendsport<br />
in Altentreptow eröffnet<br />
Liebe und Begeisterung zum Pferdesport waren spürbar als am 18. April 2010 die<br />
neue Reithalle in Altentreptow eröffnet wurde. Engagement und besorgte Geschäftigkeit<br />
<strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> des Pferdesportvereins Sternfeld e.V., „dass alles klappen<br />
möge“, wurden deutlich. Ganz beson<strong>der</strong>s betraf das die Präsentation <strong>der</strong> Kleinsten, die<br />
nach nur drei Wochen Trainingszeit eine erste Vorführung auf großen Pferden präsentierten.<br />
Zuvor hatten die jüngsten Mitglie<strong>der</strong> nur auf Ponys trainiert. Sie kamen aber<br />
dennoch mit den großen Pferden sehr gut zurecht und ernteten wie allen an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendlichen jubelnden Applaus des Publikums, hauptsächlich von Eltern,<br />
Großeltern, Freunden, Bekannten und <strong>In</strong>teressierten des Pferdesports. Für sie war das<br />
fast zweistündige Programm gemacht. Es wurde eine gelungene Eröffnung <strong>der</strong> neuen<br />
Reithalle des Pferdesportvereins.<br />
Der Trainingsstützpunkt Altentreptow des Pferdesportvereins<br />
Sternfeld e.V. verfügt dank <strong>der</strong> Unterstützung<br />
des Landkreises Demmin seit Januar diesen<br />
Jahres über ein eigene Reithalle. Das Gebäude<br />
war bis vor 20 Jahren Lagerhalle des Klei<strong>der</strong>werkes<br />
Altentreptow. Weil diese hauptsächlich für Exportware<br />
konzipiert und gebaut worden war, ist die Bausubstanz<br />
immer noch gut erhalten und einer an<strong>der</strong>en<br />
Nutzung stand nichts im Wege. <strong>In</strong> nur zwei Monaten<br />
Bauzeit wurde alles hauptsächlich mit Sponsoren<br />
und maßgeblicher Eigeninitiative mit privaten<br />
Mitteln <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> und engagierter<br />
Eltern um- und ausgebaut. Hier trainieren nun 25<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im Alter von 5 bis 14 Jahren,<br />
die aus Altentreptow und Umgebung kommen.<br />
Herbert Ehlert, Vorstandsmitglied und Jugendwart<br />
des Vereins lag die Halle sehr am Herzen. So hatte<br />
er persönlich beim Ministerpräsidenten des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering,<br />
bei dessen Besuch in Altentreptow nachgefragt und mit <strong>der</strong> Unterstützung des Landrates<br />
des Landkreises Demmin, Siegfried Konieczny, die Halle zur Nutzung übertragen<br />
bekommen. Unterstützung erhielt <strong>der</strong> Verein auch von Dr. Rolf Pietschke, Dezernent<br />
und 2. Stellvertreter des Landrates des Landkreises Demmin, und von Kreistagsmitglied<br />
Henning Schramm.<br />
„Altentreptow ist und bleibt Schulstandort, und aus diesem Grunde ist die Halle für<br />
den Kin<strong>der</strong>- und Jugendsport von beson<strong>der</strong>er Bedeutung.“, sagt Herbert Ehlert im Gespräch.<br />
„Während woan<strong>der</strong>s Schulstandorte geschlossen werden, können die Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendlichen nach <strong>der</strong> Schule hierher kommen und bei uns trainieren.“ <strong>In</strong>teresse<br />
gibt es. Das machte auch die Eröffnung deutlich. Einige Kin<strong>der</strong> nutzten im Anschluss<br />
an das Programm die Möglichkeit, sich aufs Pferd zu setzen und zu schnuppern, ob das<br />
vielleicht auch für sie eine Sportart wäre. Nach <strong>In</strong>formationen von Herbert Ehlert hat<br />
<strong>der</strong> Pferdesport in Altenreptow eine lange erfolgreiche Tradition.<br />
Herbert Ehlert ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
wichtig, auch dass das Angebot im Kin<strong>der</strong>- und Jugendsport möglichst „bunt“ in einer<br />
Stadt wie Altentreptow ist. Ehlert möchte Liebe und den Umgang zum Pferd vermitteln.<br />
Er selbst reitet seit seinem vierten Lebensjahr. Seine pferdesportliche Ausbildung<br />
begann mit 12. Im nächsten Jahr kann er damit sein 40jähriges Pferdesportjubiläum<br />
begehen. Der heute 51jährige ist mit Pferden groß geworden und hat seit 1979 seinen<br />
Trainerschein. „Pferde sind ehrlich und Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind es auch. Sie sagen<br />
ihre Meinung, ob es passt<br />
o<strong>der</strong> nicht“, das gefällt Herbert<br />
Ehlert beson<strong>der</strong>s.<br />
Für ihn ist Pferdesport „eine<br />
sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
die die Entwicklung falscher o<strong>der</strong><br />
krimineller Energie unterbindet<br />
und för<strong>der</strong>lich für die<br />
Persönlichkeitsentwicklung von<br />
Heranwachsenden ist.“ Außerdem<br />
hören die Zuschauer bei <strong>der</strong><br />
Eröffnung des öfteren den Hinweis<br />
des Trainers an seine<br />
Schützlinge: „Auf Haltung achten“.<br />
Der PSV Sternfeld e.V. will die<br />
langjährige Tradition des Pferdesports<br />
in Altentreptow wie<strong>der</strong>beleben.<br />
Neben <strong>der</strong> Ausbildung von<br />
Reitern und Pferd wird den Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen nun eine<br />
Alternative zu den bereits etablierten<br />
Angeboten im Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendsport gezeigt. Eine<br />
von Ehlerts Devisen ist: „Wenn<br />
man nichts macht, passiert auch<br />
Thomas Korrmann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Pferdesportvereins Sternfeld<br />
e.V., bedankt sich bei Sponsoren<br />
und Eltern.<br />
Die Kleinen hoch zu Pferde ganz groß. Franziska<br />
Wilke auf Hektor (im Vor<strong>der</strong>grund) und Maria Rode<br />
auf Polares.<br />
Ausgezeichnet werden Julia Raasch, Pauline Kraft, Lilly Schmidt, Elaine Meyer, Anna<br />
Hadrath (v.l.n.r.). Valerie Henning (ganz rechts) schaut schon mal vorbei und wird<br />
sicher auch bald aktiv dabei sein. Im Hintergrund freut sich Herbert Ehlert über seine<br />
Schützlinge.<br />
links: Kimberly Plötz ist mit ihren 14 Jahren in ihrer Altersgruppe eine <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />
Sportlerinnen des Vereins, die nach Einschätzung ihres Trainers eine vielversprechende<br />
Zukunft im Pferdesport vor sich haben kann.<br />
rechts: Erhaben richtet sich Exlibosun mit Laura Schlorff als Reiterin auf.<br />
nichts.“ Das hat sich für ihn bewährt. <strong>In</strong> Altentreptow ist nun etwas passiert. Geschätzte<br />
150 Besucher kamen zur Eröffnung. „Was zählt, ist <strong>der</strong> gute Wille. Und hier hat er<br />
ein gutes Ergebnis gebracht“, sagte Sybille Kempf, Bürgermeisterin <strong>der</strong> Stadt<br />
Altentreptow. Sie genießt wie alle an<strong>der</strong>en die gute Stimmung und die freundlich,<br />
ruhige Atmosphäre in <strong>der</strong> neuen Reithalle.<br />
<strong>In</strong>teressenten können sich gern beim Pferdesportverein Sternfeld e.V. anmelden.<br />
Den Verein gibt es seit 2002, gestartet mit sieben Mitglie<strong>der</strong>n. Heute zählen über 50<br />
Mitglie<strong>der</strong> dazu. Ansprechpartner sind: Thomas Korrmann, Rocco und Caroline Henning,<br />
Uwe Kühl, Susanne Garz, Thomas Streich und natürlich Herbert Ehlert.<br />
Die besten Wünsche <strong>der</strong> Bürgermeisterin und das Landrates begleiteten den Verein<br />
auf jeden Fall. Beide hoffen auch, dass <strong>der</strong> Verein sich weiter engagiert und Herbert<br />
Ehlert weiter so offen bleibt und mit seinen Fragen und Hinweisen zu ihnen kommt.<br />
Die Präsentation<br />
<strong>der</strong><br />
jüngsten<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
auf<br />
den großen<br />
Pferden ließ<br />
sich durchaus<br />
sehen<br />
und machten<br />
Reiter und<br />
Trainer<br />
stolz. Ganz<br />
rechts Laura<br />
Schlorff auf<br />
Sahdra.
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Nr. 08/2010, Seite 5<br />
XVI. ReuterFestspiele<br />
PROGRAMM<br />
SONNABEND, 19. Juni 2010<br />
18.00 Uhr Musikalisch-literarischer Abend<br />
Reuter-Literaturmuseum<br />
20.00 Uhr Tanz mit <strong>der</strong><br />
Berliner Gruppe „Metropol”<br />
Marktplatz<br />
SONNTAG, 20. Juni 2010, Bühne/Markt<br />
09.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst in <strong>der</strong> Stadtkirche<br />
mit Landessuperintendent i.R. Timm<br />
10.00 Uhr “De Reis nah Stemhagen”<br />
Spielszene <strong>der</strong> Vereine und Bürger <strong>der</strong> Reuterstadt<br />
10.30 Uhr Eröffnung <strong>der</strong> XVI. ReuterFestspiele<br />
durch die Schirmherrin und die Veranstalter<br />
Auszeichnung mit dem Ehrenpreis des Präsidenten des Landesheimatverbandes<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V. und des Vorstandes <strong>der</strong> Sparkasse Neubrandenburg-Demmin<br />
„für langjährige und kontinuierliche Arbeit bei <strong>der</strong> Pflege des<br />
nie<strong>der</strong>deutschen Kulturgutes“<br />
Auszeichnung mit <strong>der</strong> Reutertruhe<br />
10.50 Uhr „Unvermauden Besäuk”<br />
Plattsnacker <strong>der</strong> Kita “Lütt Matten” <strong>der</strong> Stadt Stavenhagen<br />
11.10 Uhr „Alle Maaten in de Wanten”<br />
Penzliner Shantychor hart am Wind<br />
11.50 Uhr „Poggendiek”<br />
Plattsnacker <strong>der</strong> Kita “Lütt Sparling”, Rostock<br />
und Joachim Kleffe an <strong>der</strong> Gitarre<br />
12.20 Uhr Bekanntgabe <strong>der</strong> Sieger des Aufrufes „Plattdütsches Wurt” 2009<br />
12.35 Uhr Fritz-Reuter-Chor Stavenhagen und die Gruppe Querbeet<br />
13.05 Uhr „Wo dat woll taugeiht?”<br />
Plattdütscher Verein to Rehna von 1972 e.V.<br />
13.35 Uhr „‘N beten wat Olles un ‘n beten wat Nieges”<br />
Chor des Goethe-Gymnasiums Demmin<br />
14.20 Uhr „Ut de olle un de niege Tied”<br />
Fritz-Reuter-Grundschule Stavenhagen<br />
14.40 Uhr Auszeichnung <strong>der</strong> Schülerwettbewerbe in Stavenhagen und <strong>der</strong><br />
Sieger des Schaufenster-Wettbewerbs<br />
15.00 Uhr „Wi gratuleern Fritzing”<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendtanzensemble e.V. Neubrandenburg<br />
16.00 Uhr „Hanne Nüte un de lütte Pudel”<br />
Premiere des Musicals von Julia Uhlenwinkel und Benjamin Saupe<br />
Programm-Mo<strong>der</strong>ation: Norbert Bosse<br />
Sonntag 20. Juni 2010, Lesecafé im Hotel Kutzbach<br />
11.00 Uhr Eröffnung <strong>der</strong> Autorenlesung<br />
durch Wolfgang Mahnke, Vorsitzen<strong>der</strong> des Bundes Nie<strong>der</strong>deutscher<br />
Autoren für Mecklenburg-Vorpommern und die Uckermark<br />
11.10 Uhr Norbert Schrö<strong>der</strong>, Waren<br />
„Bittere Heimatluft” un „Dat <strong>In</strong>glisch-Verdreitliche”<br />
11.30 Uhr <strong>In</strong>ge Kohls, Stavenhagen<br />
„Querbeet twüschen Jung un Olt”<br />
11.50 Uhr Heidelinde Wulff, Rostock<br />
„Ick bün een Rostocker Diern” un anner Geschichten<br />
12.10 Uhr Egon Brauns, Karlsburg<br />
„Eikboom-Gedanken” un anner Rimels un Vertellers<br />
12.30 Uhr Gerda Boldt, Burg Stargard<br />
„Paradies Meckelnborg” un anner Geschichten<br />
12.50 – 13.30 Uhr Mittagspause<br />
13.30 Uhr Günter Schmedemann, Fürstenau<br />
„De Klock wiest uns de Tied”<br />
13.50 Uhr Edeltraud Richter, Trittelwitz<br />
„Woœwer dat Hart puckert”<br />
14.10 Uhr Wolfgang Mahnke, Rostock<br />
„Hei wier wiss un wohrhaftig bi mi”<br />
14.30 Uhr Helmut Hillmann, Ueckermünde<br />
„De Reuterkenner” un anner Rimels un Vertellers<br />
14.50 Uhr Dr. Behrend Böckmann, Kirch-Rosin<br />
„Wat mi bi´t Läsen von Dörchläuchting allens dörch´n Kopp gahn is …”<br />
15.10 Uhr Siegmund Olm, Neuenkirchen<br />
„Sing man tau!”<br />
15.30 Uhr Rita Steffen, Dreveskirchen<br />
„Wat uns de Olldag so wiest”<br />
15.50 Uhr Uwe Snopkowski, Rostock<br />
„Geschichten üm Bäuker” un anner Vertellers<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Wolfgang Mahnke, Rostock<br />
11.00 Uhr Eröffnung <strong>der</strong> 5. Kreistierschau im Schlosspark<br />
Programm <strong>der</strong> 5. Kreistierschau<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Reuterfestpiele<br />
in Stavenhagen am 20. Juni 2010<br />
Ort: Schlossplatz Stavenhagen<br />
11.00 Uhr Eröffnung<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Kreisrin<strong>der</strong>zucht- und Besamungsverein Demmin e.V.<br />
Markus Gropp, Vorsitzen<strong>der</strong> Bauernverband Malchin e.V. Hans Behn<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Reuterstadt Stavenhagen Bernd Mahnke<br />
11.30 Uhr Richten <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong><br />
13.00 Uhr Jungzüchterwettbewerb<br />
13.30 Uhr Pferdeschauprogramm<br />
14.30 Uhr Richten <strong>der</strong> Schafe<br />
15.00 Uhr Wahl <strong>der</strong> „Miss Demmin 2010“<br />
Ehrungen mit dem Gütesiegel<br />
15.15 Uhr Demonstration von Fleischrindrassen<br />
15.45 Uhr Großes Schaubild<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Die Kreiswahlleiterin für die Kommunalwahl gibt bekannt:<br />
Die öffentliche Sitzung des Kreiswahlausschusses für die Kommunalwahl findet<br />
am<br />
Dienstag, dem 04. Mai 2010,<br />
um 16:00 Uhr im Besprechungszimmer 007,<br />
Haus A <strong>der</strong> <strong>Kreisverwaltung</strong>,<br />
Adolf-Pompe-Straße 12 – 15 in 17109 Demmin<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
Prüfung einer Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Wahlvorschlages zur<br />
Bürgermeisterwahl in <strong>der</strong> Stadt Loitz.<br />
Der Zutritt zu <strong>der</strong> Sitzung ist für je<strong>der</strong>mann frei.<br />
Gutglück<br />
Kreiswahlleiterin<br />
Förmliche Bekanntmachung<br />
Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und<br />
Anlagenrechtsbescheinigung<br />
Der Landrat des Landkreises Demmin als<br />
untere Wasserbehörde gibt bekannt:<br />
Die Stadtwerke Loitz GmbH hat einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom<br />
20. Dezember 1993 (BGBl. I S 2182, 2192 ) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 93 <strong>der</strong><br />
Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) für die<br />
1. Trinkwasserleitung in <strong>der</strong> Ortslage Groß Zastrow<br />
gestellt.<br />
Im Landkreis Demmin sind folgende Gemarkungen und Fluren betroffen:<br />
1. Trinkwasserleitung<br />
Gemarkung Flur<br />
Groß Zastrow 3 u. 4<br />
Die von den Anlagen <strong>der</strong> beantragten Leitungen betroffenen Grundstückseigentümer<br />
<strong>der</strong> Flurstücke, die sich in den o.a. Fluren <strong>der</strong> jeweiligen Gemarkungen befinden, können<br />
die einge-reichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen zu den jeweils üblichen<br />
Geschäftszeiten in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
03. Mai 2010 bis 28. Mai 2010<br />
bei <strong>der</strong> unteren Wasserbehörde des Landkreises Demmin, Quitzerower Weg 31,<br />
17109 Demmin, Zimmer 020 einsehen (telefonische Anfragen unter 03998 434 349<br />
o. 434 341).
Seite 6, Nr. 08/2010 Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für<br />
alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Wasserleitungen und <strong>der</strong> dazugehörigen Elektroleitungen<br />
ein-schließlich aller dazugehörigen Anlagen entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur<br />
den Stand am 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Verän<strong>der</strong>ungen müssen<br />
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Zweckverbänden und den Grundstückseigentümern<br />
geklärt werden.<br />
Hinweis zur Einlegung von Wi<strong>der</strong>sprüchen:<br />
Nach § 9 Abs. 4 Satz 5 und Abs. 5 Satz 2 GBBerG hat <strong>der</strong> Eigentümer eines mit <strong>der</strong> Dienstbarkeit<br />
belasteten Grundstücks die Möglichkeit, innerhalb von 4 Wochen nach Beginn <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Bekanntmachung des Antrages Wi<strong>der</strong>spruch gegen die Erteilung <strong>der</strong> Bescheini-gung einzulegen.<br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Wi<strong>der</strong>spruch nicht<br />
damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit <strong>der</strong> Belastung des Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Wi<strong>der</strong>spruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />
Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi<strong>der</strong>spruch<br />
sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, o<strong>der</strong><br />
in an<strong>der</strong>er Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Wi<strong>der</strong>spruchsrecht Gebrauch<br />
zu machen.<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch kann bei <strong>der</strong> unteren Wasserbehörde des Landkreises Demmin, Adolf-Pompe-<br />
Straße 12-15, 17109 Demmin schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift bis Ende <strong>der</strong> Auslegungsfrist erhoben<br />
werden.<br />
Nach Ablauf <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruchsfrist erteilt die untere Wasserbehörde gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.<br />
V. m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechtsdurchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994<br />
(BGBl. I 1994 S. 3900 ff) die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung.<br />
Konieczny<br />
Förmliche Bekanntmachung<br />
Antrag auf Erteilung einer Leitungsund<br />
Anlagenrechtsbescheinigung<br />
Der Landrat des Landkreises Demmin als<br />
untere Wasserbehörde gibt bekannt:<br />
Der Wasser- u. Abwasserzweckverband Demmin/ Altentreptow hat einen Antrag auf<br />
Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S 2182, 2192 ) zuletzt<br />
geän<strong>der</strong>t durch Artikel 93 <strong>der</strong> Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.<br />
2407) für die<br />
1. Trinkwasserleitung in <strong>der</strong> Ortslage Demmin-Vorwerk<br />
gestellt.<br />
Im Landkreis Demmin sind folgende Gemarkungen und Fluren betroffen:<br />
1. Trinkwasserleitung<br />
Gemarkung Flur<br />
Demmin 7<br />
Vorwerk 4<br />
Die von den Anlagen <strong>der</strong> beantragten Leitungen betroffenen Grundstückseigentümer<br />
<strong>der</strong> Flurstücke, die sich in den o.a. Fluren <strong>der</strong> jeweiligen Gemarkungen befinden, können<br />
die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen zu den jeweils üblichen<br />
Geschäftszeiten in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
03. Mai 2010 bis 28. Mai 2010<br />
bei <strong>der</strong> unteren Wasserbehörde des Landkreises Demmin, Quitzerower Weg 31,<br />
17109 Demmin, Zimmer 020 einsehen (telefonische Anfragen unter 03998 434 349<br />
o. 434 341).<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für<br />
alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Wasserleitungen und <strong>der</strong> dazugehörigen Elektroleitungen<br />
einschließlich aller dazugehörigen Anlagen entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur<br />
den Stand am 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Verän<strong>der</strong>ungen müssen<br />
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Zweckverbänden und den Grundstückseigentümern<br />
geklärt werden.<br />
Hinweis zur Einlegung von Wi<strong>der</strong>sprüchen:<br />
Nach § 9 Abs. 4 Satz 5 und Abs. 5 Satz 2 GBBerG hat <strong>der</strong> Eigentümer eines mit <strong>der</strong> Dienstbarkeit<br />
belasteten Grundstücks die Möglichkeit, innerhalb von 4 Wochen nach Beginn <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Bekanntmachung des Antrages Wi<strong>der</strong>spruch gegen die Erteilung <strong>der</strong> Bescheini-gung einzulegen.<br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Wi<strong>der</strong>spruch nicht<br />
damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit <strong>der</strong> Belastung des Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Wi<strong>der</strong>spruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />
Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi<strong>der</strong>spruch<br />
sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, o<strong>der</strong><br />
in an<strong>der</strong>er Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Wi<strong>der</strong>spruchsrecht Gebrauch<br />
zu machen.<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch kann bei <strong>der</strong> unteren Wasserbehörde des Landkreises Demmin, Adolf-Pompe-<br />
Straße 12-15, 17109 Demmin schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift bis Ende <strong>der</strong> Auslegungsfrist erhoben<br />
werden.<br />
Nach Ablauf <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruchsfrist erteilt die untere Wasserbehörde gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.<br />
V. m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechtsdurchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994<br />
(BGBl. I 1994 S. 3900 ff) die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung.<br />
Konieczny<br />
WASSER- UND BODENVERBAND „RYCK-ZIESE"<br />
HAUPTSTR. 2 D, 17495 GROß KIESOW<br />
Die Verbandsversammlung des Wasser-und Bodenverbandes „Ryck-Ziese" hat am<br />
25.März 2009 in Kemnitz nachfolgende 1.Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung des<br />
Wasser- und Bodenverbandes „Ryck-Ziese" vorn 15.03.2005 beschlossen.<br />
1. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung des Wasser- und Bodenverbandes<br />
„Ryck-Ziese" vom 15.03.2005<br />
Die Satzung wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />
1. § 4 Abs. 1 erhält folgende Neufassung:<br />
„ (1) Mitglie<strong>der</strong> des Verbandes sind:<br />
1. die Eigentümer von Grundstücken, wenn sie den Nachweis erbracht haben, dass<br />
ihre Grundstücke nicht <strong>der</strong> Grundsteuerpflicht unterliegen<br />
2. die Gemeinden für alle übrigen Flächen.<br />
Die Mitgliedschaft nach Satz 1 Nr.1 beginnt mit <strong>der</strong> Aufnahme in das Verzeichnis<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Der Nachweis entfällt, wenn die Eigentümer bereits am<br />
31.12.2008 im Verzeichnis <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> erfasst waren."<br />
2. § 4 Abs. 2 erhält folgende Ergänzung:<br />
„ Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme neuer Mitglie<strong>der</strong>, wenn diese einen<br />
Antrag auf Mitgliedschaft stellen und den Nachweis erbringen, dass ihre zu veranlagenden<br />
Grundstücke nicht <strong>der</strong> Grundsteuerpflicht unterliegen. Anträge die bis<br />
zum 30.09. des laufenden Geschäftsjahres beim Verband eingehen, können entsprechend<br />
§ 24 Abs. 1 <strong>der</strong> Satzung zur wirksamen Veranlagung im Folgejahr führen.<br />
Bis dahin sind die Beiträge an die jeweilige Gemeinde zu entrichten.<br />
Mit Aufnahme eines neuen Mitgliedes in das Verzeichnis <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> hat dieses<br />
Stimmrecht in <strong>der</strong> Verbandsversammlung entsprechend § 9 <strong>der</strong> Satzung."<br />
Groß Kiesow, den 28.04.2009<br />
Genehmigung:<br />
Die Genehmigung <strong>der</strong> Landrätin des Landkreises<br />
Ostvorpommern als untere Aufsichtsbehörde<br />
gemäß § 58 Abs. 2 WVG wurde am 21.04.2009 erteilt.<br />
Gez. I.A. Rillinger<br />
Untere Aufsichtsbehörde<br />
Neue Rufnummern<br />
im Kreiskrankenhaus Demmin<br />
Ab dem 28. April 2010 um 06:00 Uhr gelten im Kreiskrankenhaus Demmin neue<br />
Telefon- und Faxnummern. Ab diesem Datum können Sie Ihre gewünschten Teilnehmer<br />
im Kreiskrankenhaus Demmin nur unter den neuen 4-stelligen Telefonnummern<br />
erreichen, bzw. sich über die <strong>In</strong>formationszentrale unter: 03998 438-0 verbinden lassen.<br />
Kreiskrankenhaus Demmin Wollweberstraße 21<br />
www.kkh-demmin.de Postanschrift: Postfach 1251, 17102 Demmin<br />
<strong>In</strong>formationszentrale: 438-0<br />
Zentraler Faxanschluss 438 -1222<br />
Faxanschluss Verwaltung 438 -1112<br />
Patientenaufnahme 438 -1123<br />
Patientenaufnahme 438 -1152<br />
Leiten<strong>der</strong> Chefarzt 438 -5501<br />
Verwaltungsdirektor 438 -1111<br />
Pflegedienstleitung 438 -1220<br />
Sozialdienst 438 -1434<br />
Allgem. Verwaltung/Wirtschaft 438 -1153<br />
Einkauf 438 -1140<br />
Personalabteilung 438 -1160<br />
Abt. Technik 438 -1180<br />
Chefarzt Chirurgie 438 -2201<br />
Allgem-/ Visceralchirurgie 438 -2240<br />
Rheumatologie/Unfallchirurgie 438 -2521<br />
Ambulantes Zentrum 438 -2380<br />
Notfallambulanz 438-2225<br />
Chefarzt <strong>In</strong>tensivmedizin 438 -2280<br />
<strong>In</strong>tensivstation 438 -2284<br />
Chefärztin Gynäkologie/Geburtshilfe 438 -3301<br />
Gynäkologie/ Geburtshilfe 438 -3310<br />
Hebammen/Kreißsaal 438 -3320<br />
Chefarzt Kin<strong>der</strong>abteilung 438 -4400<br />
Kin<strong>der</strong>abteilung 438 -4410<br />
Chefarzt <strong>In</strong>nere Medizin 438 -5501<br />
<strong>In</strong>nere I 438 -5511<br />
<strong>In</strong>nere II 438 -5531<br />
Rheumatologische Tagesklinik 438 -5525<br />
Röntgenabteilung 438 -6360<br />
Computertomographie 438 -1294<br />
Küche 438 -1135<br />
Bekanntmachung über die Einziehung eines Weges<br />
in <strong>der</strong> Ortslage Pinnow (Gemarkung Pinnow)<br />
Der Landkreis Demmin gibt als Straßenaufsichtsbehörde für die Gemeinden des<br />
Landkreises bekannt, dass auf Beschluss <strong>der</strong> Gemeindevertretung Duckow vom 10.<br />
Dezember 2009 die Einziehung des nachfolgend beschriebenen und dargestellten öffentlichen<br />
Weges beantragt wurde. (Hinweis: Einziehung ist <strong>der</strong> völlige Ausschluss<br />
des öffentlichen Verkehrs!)<br />
Lagebeschreibung:<br />
Der zur Einziehung beantragte öffentliche Weg verläuft über das Flurstück 53/2 <strong>der</strong><br />
Flur 1 in <strong>der</strong> Gemarkung Pinnow. Er hat eine Länge von ca. 57 m und ist für den<br />
öffentlichen Verkehr gewidmet. Der einzuziehende Weg ist laut Katasterkartenwerk<br />
des Landkreises Demmin die alte Zuwegung zum Gutshaus Nr. 10. <strong>In</strong> <strong>der</strong> Örtlich ist<br />
diese alte Zuwegung nicht mehr vorhanden; sie ist nun Bestandteil einer Grünfläche<br />
geworden. Es wurde eine neue Zuwegung geschaffen, die das Gutshaus Nr.10 nun mittig<br />
erschließt.
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Nr. 08/2010, Seite 7<br />
Der Plan des einzuziehenden Weges liegt vier Wochen nach dem Tag <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
im Bürgerservice (Erdgeschoss) des Rathauses in 17139 Malchin, Markt 1<br />
während <strong>der</strong> Sprechzeiten zur Einsicht aus.<br />
Montag 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:30 Uhr<br />
Dienstag 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 17:30 Uhr<br />
Mittwoch 08:30 – 11:30 Uhr<br />
Donnerstag 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:30 Uhr<br />
Freitag 08:30 – 11:30 Uhr<br />
Einwendungen gegen die geplante Einziehung sind spätestens innerhalb von zwei<br />
Wochen nach Beendigung <strong>der</strong> Auslegung schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift im Rathaus<br />
Malchin bei <strong>der</strong> Bau- und Ordnungsverwaltung, Zimmer 308 zu erheben.<br />
Demmin, 12. April 2010<br />
Konieczny<br />
Landrat<br />
IHK bietet Bankensprechtage in<br />
Neubrandenburg und Greifswald an<br />
Neubrandenburg/Greifswald (IHK/pm). Die <strong>In</strong>dustrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg<br />
(IHK) bietet im Monat Mai zwei Bankensprechtage mit Experten <strong>der</strong><br />
Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau, <strong>der</strong> Bürgschaftsbank und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />
MV und des Landesför<strong>der</strong>institutes an.<br />
Unternehmer bzw. Existenzgrün<strong>der</strong> können sich von den Experten zu ihren Konzepten<br />
beraten lassen. Sie erhalten dabei neben <strong>In</strong>formationen, ob und wie ihre Vorhaben<br />
mit öffentlichen Finanzierungshilfen unterstützt werden können, auch wichtige praktische<br />
Hinweise zum Antragsverfahren.<br />
Die beiden Sprechtage mit den Vertretern <strong>der</strong> Banken finden am 10. Mai in <strong>der</strong> IHK<br />
zu Neubrandenburg, Katharinenstraße 48 und am 12. Mai in <strong>der</strong> IHK-Zweigstelle in<br />
Greifswald, Domstraße 39 a statt.<br />
Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr, das Ende um 16 Uhr. Für beide Termine wird um<br />
eine möglichst frühzeitige Anmeldung bzw. Gesprächsvereinbarung gebeten: IHK zu<br />
Neubrandenburg, Petra Merbeth, Tel.: 0395 5597-312 bzw. IHK-Zweigstelle Greifswald,<br />
Angelika Seidel, Tel.: 0395 5597-321 o<strong>der</strong> Tel.: 03834 2602.<br />
IHK veranstaltet Deutsch-Polnisches<br />
Branchenforum <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft<br />
Neubrandenburg (IHK/pm). Die <strong>In</strong>dustrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg<br />
(IHK) lädt gemeinsam mit dem Immobilienverband Deutschland (IVD), Region Nord<br />
e. V. zu einem Deutsch-Polnischen Branchenforum <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft nach<br />
Szczecin (Stettin) ein. Die Veranstaltung findet dort am 11. Mai von 15.30 bis ca.<br />
18.30 Uhr im Radisson Blu Hotel statt.<br />
„Im Einzugsgebiet von Stettin, das weit über die deutsch-polnische Grenze reicht,<br />
leben mehr als 720.000 Menschen. Immobiliengroßprojekte befinden sich im Bau bzw.<br />
sind in Planung. Auch <strong>der</strong> Immobilienmarkt für Verbraucher in Polen ist in Bewegung“,<br />
steht für Torsten Haasch, Leiter des Geschäftsbereiches Unternehmensservice<br />
bei <strong>der</strong> IHK, fest: „Wir möchten den Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entwicklungen<br />
in <strong>der</strong> deutsch-polnischen Immobilienlandschaft intensivieren und Kenntnisse im Bereich<br />
des deutsch-polnischen Immobilienrechts und <strong>der</strong> Immobilienfinanzierung vermitteln<br />
und vertiefen.“ Deshalb habe man ausgewiesene Experten <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft<br />
als Referenten geladen. Zudem steht, so Haasch weiter, Bartlomiej Sochanski<br />
als Honorarkonsul <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland in Stettin als Gesprächspartner<br />
bereit.<br />
Anmeldungen zum Branchentag <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft sind bis zum 30. April<br />
möglich. Für Rückfragen steht in <strong>der</strong> IHK Katrin Lange, Tel.: 0395 5597-305 und Email:<br />
katrin.lange@neubrandenburg.ihk.de bereit.<br />
Bekanntmachung<br />
zur öffentlichen Auslegung des Entwurfes <strong>der</strong><br />
Ersten Verordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verordnung<br />
über das Landschaftsschutzgebiet „Augrabental”<br />
des Landkreises Demmin<br />
Durch die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Demmin ist auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
<strong>der</strong> §§ 6 und 14 Abs. 4 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur<br />
Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz –<br />
NatSchAG M-V) vom 23. Februar 2010 (GVOBl. M-V S.66 ) in Verbindung mit § 26<br />
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542) eine<br />
Än<strong>der</strong>ungsverordnung für das o. g. Landschaftsschutzgebiet erarbeitet worden, die für<br />
den Landkreis Demmin erlassen werden soll.<br />
Gemäß § 15 Abs. 1 und 2 NatSchAG M-V ist den Gemeinden, die im voraussichtlichen<br />
Geltungsbereich <strong>der</strong> Rechtsverordnung liegen, sowie den Behörden und Trägern<br />
öffentlicher Belange, <strong>der</strong>en Aufgabenbereiche durch das Vorhaben berührt werden,<br />
Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.<br />
Der Entwurf <strong>der</strong> Ersten Verordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />
“Augrabental” des Landkreises Demmin ist im Amt Demmin-Land<br />
für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. Ort und Dauer <strong>der</strong> Auslegung hat<br />
das Amt Demmin-Land mindestens eine Woche vorher mit dem Hinweis darauf ortsüblich<br />
bekannt zu machen, dass bis zu zwei Wochen nach Ablauf <strong>der</strong> Auslegungszeit<br />
bei ihnen o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Demmin Bedenken<br />
und Anregungen vorgebracht werden können.<br />
Beim Landkreis Demmin erfolgt die öffentliche Auslegung des Entwurfes <strong>der</strong> Ersten<br />
Verordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />
„Augrabental” in <strong>der</strong> Zeit vom 10. Mai 2010 bis zum 10. Juni 2010. <strong>In</strong> dieser Zeit<br />
liegt die Textfassung dieses Verordnungsentwurfes im Umweltamt <strong>der</strong> <strong>Kreisverwaltung</strong><br />
Demmin, Quitzerower Weg 31, Zimmer 15, aus, sodass während <strong>der</strong> Sprechzeiten die<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Einsichtnahme besteht und Bedenken und Anregungen vorgetragen<br />
werden können.<br />
Die Träger öffentlicher Belange werden geson<strong>der</strong>t zur Abgabe einer Stellungnahme<br />
aufgefor<strong>der</strong>t.<br />
S. Konieczny<br />
Landrat<br />
Das Umweltamt informiert<br />
Was gehört in den Sperrmüll?<br />
Sperrmüll ist Abfall aus dem Haushalt, <strong>der</strong> wegen seiner Größe o<strong>der</strong> seines Gewichtes<br />
nicht in die Hausmülltonne passt, diese Beschädigen o<strong>der</strong> das Enteleeren <strong>der</strong> Tonne<br />
erschweren würde. Dazu gehören beispielsweise Auslegeware und Teppiche, Eimer,<br />
Fe<strong>der</strong>betten, Kin<strong>der</strong>wagen, Koffer, Korbwaren, Leitern, Matratzen, Möbel usw.<br />
Nicht zur Sperrmüllanfuhr bereitzustellen sind: zum Beispiel Säcke mit Lumpen,<br />
Schuhen o<strong>der</strong> Tapeten, Geschirr, kleines Spielzeug und an<strong>der</strong>e Kleinteile. Abfälle dieser<br />
Art passen in die Hausmülltonne und gehören auch dorthinein.<br />
Für Bauabfälle, Reifen und Autoteile hält die Wirtschaft eigene Entsorgungswege<br />
vor – auch sie sind kein Sperrmüll.<br />
Sollten doch versehentlich Abfälle, die kein Sperrmüll sind, zur Abfuhr bereitgestellt<br />
worden sein und <strong>der</strong> Entsorger hat sie berechtigterweise nicht mitgenommen,<br />
müssen sie von den Verursachern wie<strong>der</strong> zurückgenommen und einer ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung zugeführt werden. Zuwi<strong>der</strong>handlungen können mit einem Bußgeld<br />
geahndet werden.<br />
Annahmehöfe für Abfälle im Landkreis Demmin ab 2010<br />
Außerhalb <strong>der</strong> regulären Entsorgungstermine können Kleinmengen von Abfällen<br />
auf Annahmehöfen abgegeben werden. Sperrmüll, Elektro- und Elektronikgeräte<br />
und Schrott werden vom Bürger kostenfrei angenommen. Die Abgabe weiterer Abfallarten,<br />
wie z. B. Grünabfälle, Baustellenabfälle, ist gegen ein entsprechendes<br />
Entgelt möglich.<br />
Adresse Öffnungszeiten Telefonnummer<br />
Annahmehof Altentreptow Freitag 13:00-17:00 Uhr 03994 238485<br />
Zehntfeldweg 16 Samstag 9:00-13:00 Uhr (Mitteldeutsche Logistik<br />
17087 Altentreptow GmbH)<br />
Annahmehof Dargun jeweils in den ungeraden 039959 25340<br />
Demminer Str. 38 b Kalen<strong>der</strong>wochen: (Bauhof <strong>der</strong> Stadt Dargun)<br />
17159 Dargun Freitag 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Samstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Annahmehof Demmin Montag bis Freitag: 03998 432671<br />
Davidsohnweg 1 7:00 – 17:00 Uhr (Ostmecklenburgisch<br />
17109 Demmin jeden 3. Samstag im Monat: Vorpommersche<br />
9:00 – 11:00 Uhr Verwertungs- und Deponie<br />
GmbH -OVVD)<br />
Annahmehof Malchin Freitag 13:00-17:00 Uhr 03994 238485<br />
Mühlenfeld 14 Samstag 9:00-13:00 Uhr (Mitteldeutsche Logistik<br />
17139 Malchin GmbH)<br />
Annahmehof Rosenow Montag bis Freitag: 039602 296-0<br />
Zum Kranichmoor 7:00 – 17:00 Uhr (OVVD)<br />
17091 Rosenow<br />
<strong>In</strong>formationen zu diesem Thema finden Sie auch unter www.landkreis-demmin.de<br />
unter dem Link Bürgerservice und dem Suchwort Annahmehöfe.<br />
Beistellsäcke für Hausmüll<br />
Für Wochenendsiedlungen und vorübergehend erhöhte Hausmüllmengen gibt es spezielle<br />
Beistellsäcke. Solche Säcke können während <strong>der</strong> Öffnungszeiten auf den<br />
Annahmehöfen in Altentreptow, Demmin und Malchin gekauft werden.<br />
Noch vorhandene Beistellsäcke, die bei den vorherigen Entsorgern bezogen worden<br />
sind, werden in einer Übergangszeit bis 30. Juni 2010 eingesammelt.
Seite 8, Nr. 08/2010 Amtliche Mitteilungen und <strong>In</strong>formationen<br />
Kreisanzeiger des Landkreises Demmin<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Waldbadsaison 2010<br />
in <strong>der</strong> Reuterstadt Stavenhagen<br />
Am 8. Mai sind alle interessierten Badegäste ab 10.00 Uhr zur Eröffnung <strong>der</strong><br />
diesjährigen Badesaison in das beheizte Waldbad eingeladen. Für die Jüngsten haben<br />
die Vereine <strong>der</strong> Stadt Stavenhagen, wie die Arbeiterwohlfahrt KV Demmin e.V.,<br />
die Arbeitsloseninitiative NordOst, die Bogenschützen <strong>der</strong> Schützengesellschaft<br />
Stavenhagen und <strong>der</strong> Stavenhagener Sportverein von 1863 e.V. ab 13.00 Uhr Überraschungen<br />
vorbereitet.<br />
Die kulinarische Versorgung wird von Familie Schulz bereitgestellt.<br />
Der Eintritt ist an diesem Tage frei. Die bewährten, praktischen und wasserfesten<br />
Saisonkarten wurden wie<strong>der</strong> vom Stavenhagener Sportfachgeschäft Camping-<br />
Tauchen gesponsert.<br />
Wir wünschen an diesem Tag den badefreudige kleinen und großen Gäste bestes<br />
Sonnenwetter.<br />
i.A. Waltenburg<br />
Hauptamt Stavenhagen<br />
Veranstaltungen auf <strong>der</strong> Burg Klempenow<br />
27.03.-06.05.<br />
Galerie<br />
Lieben Rot und Grün den Strich.......<br />
Saskia Wenzel, Malerei und Zeichnungen<br />
Jochen Löber, Raku<br />
30.04., 20 Uhr<br />
Clubkino<br />
Vaya con Dios<br />
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“<br />
ist das diesjährige Thema<br />
01.05., 10 - 17 Uhr<br />
Bauspieltage Spielaktion am Wasserspielplatz<br />
„Fluss + Sand + Meer“<br />
02.05., 15 - 17 Uhr<br />
Kleine Geister auf <strong>der</strong> Burg, Puppenspiel:<br />
Theater Schneckenreiter Stephan<br />
Rätsch spielt „Die Eintagsfliege“<br />
08.05. - 27.06.<br />
Ausstellung im Westflügel<br />
Briggower Malkreis<br />
09.05., 11 Uhr<br />
Erstes Poesiefrühstück mit Lutz<br />
Steinbrück / Berlin<br />
„Schließ die Augen in meine Richtung“<br />
Tierschutz aktuell<br />
Der etwa 2 Jahre alte Malinois-Rüde Bossi kam kurz vor Weihnachten<br />
ins Tierheim, nachdem er in Görmin aufgegriffen wurde. Mit Hündinnen<br />
spielt er gern und ausgiebig, an<strong>der</strong>e Rüden dagegen mag er<br />
nicht. Malinois (Belgische Schäferhunde) sind sehr intelligent und<br />
brauchen unbedingt eine Aufgabe.<br />
Bobby" ist einfach nur "Bobby". Der vier<br />
Jahre alte Terrier-Mischling ist <strong>der</strong> geborene Zweithund, d. h.,<br />
er ist mit allen verträglich und wäre als Zweithund ideal, da er<br />
bisher immer mit einem Hundekumpel zusammen gelebt hat.<br />
Bei engem Familienanschluss<br />
hält er es aber auch mit „nur“<br />
Menschen aus.<br />
Carlo, ein 1,5 jähriger Rhodesian Ridgeback-Mischling,<br />
ist schon seit September vergangenen Jahres im<br />
Demminer Tierheim. Er ist in seinem bisherigen Leben<br />
immer Chef gewesen und hat seine Menschen dominiert.<br />
Das ist für einen so jungen Hund eine sehr große Aufgabe<br />
die er kaum erfüllen kann und auch nicht darf. Carlo ist stubenrein und benimmt sich in<br />
<strong>der</strong> Wohnung mustergültig. An <strong>der</strong> Leine ist er aber <strong>der</strong> große Beschützer und möchte<br />
bestimmen, wo es lang geht. Carlo braucht eine Familie mit großer<br />
Erfahrung mit dominanten Rüden. Wenn Carlo seinen Platz<br />
in <strong>der</strong> Familie zugewiesen bekommt, wird er ein toller Begleiter.<br />
Die Staff-Hündin Gina wurde in einer z. Zt. geschlossenen<br />
Gaststätte gefunden, nachdem Handwerker dort wegen eines<br />
Rohrbruchs tätig wurden. Gina ist etwa 2 Jahre alt und inzwischen<br />
kastriert, um einer unverantwortlichen Vermehrung vorzubeugen.<br />
Gina ist sehr menschenbezogen und auch mit Rüden<br />
verträglich, Sie ist ein ausgesprochener Wohnungshund.<br />
Tierschutzverein Demmin und Umgebung e. V.<br />
Randow 15, 17109 Demmin, Tel. 03998/201826, FU 0171-4839012<br />
per E-mail: Lenz-Demmin@t-online.de<br />
Hast Du heute schon geträumt?<br />
Diese Frage beantworten die meisten Erwachsenen sicher mit „Nein!“. Die Gründe<br />
sind verschieden, haben oft ihre Wurzeln in <strong>der</strong> mit dem Alter abnehmenden Phantasie<br />
<strong>der</strong> Erwachsenen.<br />
Die Schüler des Kunstkurses <strong>der</strong> 11. Klasse des Goethe-Gymnasiums unter <strong>der</strong><br />
Leitung <strong>der</strong> Kunstlehrerin Frau Balje durften sogar im Unterricht träumen, ohne<br />
mit Schwierigkeiten rechnen zu müssen. Unter dem Semesterthema „Bil<strong>der</strong> als<br />
Ausdrucksmittel des <strong>In</strong>dividuums“ haben sich die Schülerinnen und Schüler mit<br />
den einzelnen Kunstrichtungen <strong>der</strong> klassischen Mo<strong>der</strong>ne befasst und sich intensiv<br />
mit den zeitgenössischen Künstlern und Kunstmerkmalen auseinan<strong>der</strong>gesetzt.<br />
Am Anfang stand für jeden jungen Künstler ein Traum und seine Deutung. Nun<br />
musste alles auf die Leinwand mit Pinsel und Farbe umgesetzt werden. Dabei<br />
sollte das entstehende Bild in einer <strong>der</strong> Kunstrichtungen <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts dargestellt werden. Am Ende wurde das Bild hinsichtlich seiner Aussage<br />
schriftlich interpretiert. Der Kunstschüler nennt dies Reflektion.<br />
Wer nun wenigstens beim Betrachten <strong>der</strong> entstandenen und sehr vielseitigen Bil<strong>der</strong><br />
ins Träumen und dann ins Schwärmen kommen möchte, ist herzlich in das<br />
Finanzamt Malchin eingeladen.<br />
30 junge und sehr begabte Künstler machen ihre Träume bis zum 29. Juni 2010<br />
im 2. Obergeschoss öffentlich zugänglich. Träumen Sie doch mal wie<strong>der</strong>!<br />
Annekatrin Wille<br />
Erster Flohmarkt <strong>der</strong> Kita Regenbogen,<br />
Altentreptow, Westphalstr., am 08.05. von 14-17 Uhr<br />
Verkauft werden kann alles rund ums Kind.<br />
Die Erzieherinnen und <strong>der</strong> Elternrat haben außerdem folgendes organisiert:<br />
- Kuchenverkauf<br />
- Ausstellung von Rettungsfahrzeugen<br />
- Kin<strong>der</strong>schminken/ Haareflechten uvm.<br />
- Anmeldungen bitte bis zum 29.04.2010 an 0171/6396605<br />
- Standgebühr EUR 5,00<br />
- <strong>der</strong> Erlös aus Standgebühren und Kuchenbasar kommt <strong>der</strong> Kita Regenbogen<br />
zugute<br />
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung NICHT statt.<br />
GKU – Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste mbH<br />
Ostmecklenburg-Vorpommern<br />
Die Gesellschaft für kommunale Umweltdienste mbH Ostmecklenburg/Vorpommern<br />
(GKU mbH) ist unter folgenden Rufnummern zu erreichen:<br />
Betriebsstelle Demmin (für den Demminer Bereich)<br />
Bahnhofstraße 27, 17109 Demmin Fax: 03998 / 222423<br />
Montag bis Donnerstag: 07:00 – 16:15 Uhr Tel. 03998 / 222422<br />
Freitag: 07:00 – 13:45 Uhr Tel. 03998 / 222422<br />
Für Notfälle außerhalb <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />
sowie an Sonn- und Feiertagen: Tel. 03998/222422<br />
o<strong>der</strong> Tel. 0171/7559071<br />
E-Mail: bs.demmin@gku-mbh.de<br />
Betriebsstelle Altentreptow (für den Altentreptower Bereich)<br />
Teetzlebener Chaussee 5, 17087 Altentreptow Fax: 03961 / 257340<br />
Montag bis Donnerstag: 07:00 – 16:15 Uhr Tel. 03961 / 25730<br />
Freitag: 07:00 – 13:45 Uhr Tel. 03961 / 25730<br />
Für Notfälle außerhalb <strong>der</strong> Arbeitszeit sowie an Sonn- und Feiertagen:<br />
Tel. 03961 / 257333<br />
E-Mail: bs.altentreptow@gku-mbh.de<br />
.<br />
Bitte aufheben<br />
Der „Kreisanzeiger des Landkreises Demmin“ ist das amtliche<br />
Impressum<br />
Mitteilungsblatt des Landkreises Demmin.<br />
Der Kreisanzeiger erscheint zweimal monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren<br />
Haushalte des Landkreises Demmin verteilt. Darüber hinaus kann <strong>der</strong> Kreisanzeiger gegen Erstattung<br />
des Portogeldes beim Landkreis Demmin, Adolf-Pompe-Str. 12-15, 17109 Hansestadt<br />
Demmin bezogen werden. Abgabe von kostenlosen Einzelexemplaren direkt in <strong>der</strong> <strong>Kreisverwaltung</strong>,<br />
Pressestelle, Adolf-Pompe-Str. 12-15, 17109 Hansestadt Demmin.<br />
Auflagenhöhe: 38.000<br />
Herausgeber: Landkreis Demmin, Der Landrat,<br />
Adolf-Pompe-Str. 12-15, 17109 Hansestadt Demmin<br />
Kontakt: Landkreis Demmin, Pressestelle: Tel. 03998-434127 o. 434157<br />
www.lk-demmin.de eMail: pressestelle@lk-demmin.de<br />
Satz+Layout: werbeC Schölzel GmbH, Rosestraße 27, 17109 Demmin<br />
Tel. 03998-202141, www.werbeC.de<br />
Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395-4575-605<br />
Für unaufgefor<strong>der</strong>t eingesandte Manuskripte, Bil<strong>der</strong> und Zeichnungen übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Arbeitskampf, Verbot o<strong>der</strong> bei Störungen in <strong>der</strong> Druckerei bzw. auf<br />
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