Wernberg-Köblitz aktuell, 04/2007 - Markt Wernberg-Köblitz

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ANZEIGE 14 JULI 2007 AUS DER VERWALTUNG Kanalisation in Schiltern und Losau Voraussichtlich Mitte August steht der Baubeginn für die Abwas- seranlage in Schiltern und Losau bevor. Geplant ist, zunächst die Kanalisation in Schiltern zu errichten, bevor nach den Erntearbeiten die Druckleitung in den Brandltratweg verlegt wird. Je nach Baufortschritt und Witterungsbedingungen werden im Okto- ber die Kanäle in Losau sowie die Druckleitung von Losau nach Schiltern entlang der Kreisstraße verlegt. Mit den für Anfang Novem- ber vorgesehen Pumpstationen in Schiltern und Losau soll das Vorhaben bis Ende November 2007 abgeschlossen werden. Beide Ortsteile können so bis Ende dieses Jahres an die Kläranlage in Wernberg-Köblitz angeschlossen werden. Der genaue Zeitpunkt wird rechtzeitig allen Grundstückseigentümern schriftlich mitgeteilt. Für Beeinträchtigungen während der Baumaßnahme bitten wir bereits vorab um Verständnis. Gemeinsam mit dem beauftragten Ingenieurbüro Renner Consult und der Baufirma Markgraf GmbH & Co. KG versuchen wir, diese so gering wie möglich zu halten. Zur Vermeidung von Vorfinanzierungskosten wird bereits im Herbst dieses Jahres eine Vorauszahlung auf den künftigen Kanalherstel- lungsbeitrag in Höhe von 50 % des voraussichtlichen Beitrages erhoben. Eine weitere Rate wird im Frühjahr mit 30 % angefordert, bevor dann im Herbst 2008 die endgültige Abrechnung erfolgen wird. Die Beitragssätze betragen 1,01 Euro/m 2 Grundstücksfläche und 8,49 Euro / m 2 Geschossfläche. Bebauungs- und Grünordnungsplan »Burg Wernberg« Der Marktgemeinderat des Marktes Wernberg-Köblitz hat in seiner Sitzung am 09.01.2007 beschlossen, für den Bereich Burg Wern- berg einen Bebauungs- und Grünordnungsplan aufzustellen. In der Zeit vom 05.03 bis 05.04.2007 fand die vorgezoge- ne Öffentlichkeits- und Behörden- beteiligung statt. Mit den dazu eingegangenen Stel- lungnahmen hat sich der Markt- gemeindrat in seiner Sitzung am 26.06.2007 befasst und unter deren Berücksichtigung den Bebauungsplan-Entwurf in der Fassung vom 26.06.2007 gebilligt. �� Fälligkeit von Steuern und Abgaben Die Verwaltung weist darauf hin, dass zu den nachstehenden Terminen die genannten Zahlungen fällig werden: 15. August 2007 Grund- und Gewerbesteuer für das 3. Quartal 15. August 2007 Abschlag auf die Verbrauchsgebühren (Kanal und Wasser) Soweit Einzugsermächtigungen vorliegen, werden die fälligen Beträge termingerecht vom angegebenen Konto abgebucht. Wurde keine Einzugsermächtigung erteilt, sind die jeweiligen Beträge auf eines der Konten des Marktes zu überweisen. Folgende Raten auf den Kanalherstellungsbeitrag werden voraussichtlich bis Ende des Jahres noch angefordert: Sept./Okt. 2007 1. Rate auf den Kanalherstellungsbeitrag für die Ortsteile Schiltern, Losau, Friedersdorf, Maierhof und Oberndorf in Höhe von 50 % des voraussichtlich endgültigen Beitrages Okt./Nov. 2007 Schlussrate auf den Kanalherstellungsbeitrag für die Ortsteile Alletshof, Glaubendorf, Kötschdorf, Rattenberg, Schwarzberg und Wohlsbach Der Vorentwurf des Bebauungsplans sowie die Stellungnahmen zu naturschutzfachlichen, den wasser- und forstwirtschaftlichen und immissionsschutzrechtlichen Belangen liegen in der Zeit vom 16. August bis 17. September 2007 während der üblichen Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.00 Uhr - 11.30 Uhr, 13.30 Uhr - 15.30 Uhr Freitag 08.00 Uhr - 12.00 Uhr im Rathaus Wernberg-Köblitz öffentlich zur Einsichtnahme aus. Während dieser Auslegungsfrist besteht die Möglichkeit der Erörterung des Bebauungsplan-Entwurfs. Außerdem kann jeder Anregungen zur geplan- ten Bebauungsplan-Änderung vorbringen. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben, sofern der Markt deren Inhalt nicht kannte bzw. nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist. ��
Pflanzenrückschnitt Auf das Lichtraumprofil an Straßen achten An Orten mit einem ohnehin meist knappem Straßenprofil wird der Fuß- und Fahrzeugverkehr oft durch überhängende Äste von Bäumen und Sträu- chern aus Vorgärten behindert. Dadurch verschlechtert sich auch die Verkehrsübersicht bei Einmündungen, Ausfahrten und Kreuzungen. Das Ast- und Blattwerk von Bäumen hat über der Straße einen Lichtraum von 4,5 m Höhe zu wahren; bei Fußwegen kann der Lichtraum bis auf eine Höhe von 2,5 m verkleinert werden. Diese Lichtraumprofile sind durch die Grundeigentümerinnen oder -eigentümer dauernd frei zu halten. Morsche oder dürre Bäume und Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten. In Übersichtsbereichen von Einmündungen, Kurven und Ausfahrten sind Sträucher und Pflanzen auf 80 Zentimeter zurück zuschneiden. Hausnummern sollen zur eigenen Sicherheit stets gut sichtbar sein. Grünhecken müssen auf die Straßengrenze zurück geschnitten werden. Beachten Sie die Grenzen und deren Grenzzeichen In den letzten Wochen bzw. im Rahmen von Baumaßnahmen haben wir immer wieder festgestellt, dass es manche Bürgerinnen und Bürger gerade entlang von landwirtschaftlich intensiv genutzten Grundstücken mit den Grundstücksgrenzen nicht so genau nehmen. In Einzelfällen werden Gemeindeflächen entlang von Straßen und Wegen teilweise meterbreit mitbewirtschaftet und die früher einmal vorhandenen Grenzzeichen beiben unbeachtet, ja werden teilweise entfernt. Manche Straßengräben werden sogar zugepflügt. Wir nehmen dies zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass das Abmarkungsgesetz die Eigentümer von Grundstücken dazu verpflichtet, die Grenzzeichen erkennbar zu erhalten. Wer Grenzzeichen vorsätzlich entfernt, verrückt, d. h. an eine andere Stelle setzt oder beschädigt, macht sich strafbar oder begeht zumindest eine Ordnungswidrigkeit. AUS DER VERWALTUNG Das Lichtraumprofil über dem Gehweg ist vor allem für Kinder, Geh- und Sehbehinderte oder Blinde wichtig. Bäume und Sträucher, die den öffentlichen Grund überwachsen, müssen auf das erwähnte Lichtraumprofil zurückgeschnitten werden (siehe Grafik). Dies gilt auch auf privaten Straßen und Gehwegen. Diese Vorschriften wurden aus Sicherheitsgründen erlassen, um Durchfahrten für Feuerwehr-, Polizei- und Sanitätsfahrzeuge bei Notfalleinsätzen, aber auch für Kehrwagen und sonstige Fahrzeuge frei zu halten. Auch die Straßenbeleuchtung darf nicht beeinträchtigt werden. Wir danken für Ihr Verständnis und Ihr Bemühen. Soweit von solchen Handlungen gemeindliche Grundstücke betroffen sind, wird der Markt künftig sowohl die Grenzwiderherstellung als auch den Rückbau der Grundstücksüberbauungen und ggf. die Wiederherstellung der entfernten Gräben auf Kosten der Eigentümer bzw. der jeweiligen Grundstücksbewirtschafter verlangen. Wir empfehlen deshalb allen Verpächtern, Ihre Grundstückspächter zur Einhaltung der Grund- stücksgrenzen und zur Erhaltung sämtlicher Grenzzeichen anzuhalten. 15 JULI 2007
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