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Nr. 393 · Juli 2011 WINDISCHGARSTNER ... - WIKU-Homepage

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Wurzerkampl (1.706 m)<br />

Ausgangspunkt unserer heutigen Bergtour<br />

ist der Parkplatz bei der Wurzeralm<br />

in Spital am Pyhrn (810 Hm). Wir<br />

gehen über das steile Schlußstück<br />

der Schiabfahrt nach Norden und treffen<br />

dort auf eine Schotterstraße, welche<br />

auf die Wurzer- bzw. zur Schmiedalm<br />

führt. Wir folgen diesem Forstweg,<br />

bis wir auf ca. 900 m Seehöhe<br />

zu einer Beschilderung „Wurzeralm“<br />

und „Schmiedalm“ kommen (1.020 m<br />

Seehöhe laut Beschilderung stimmt<br />

nicht). Von dort führt unser (nicht<br />

beschilderter und unmarkierter) Weg<br />

– teilweise auf einer schwach ausgeprägten<br />

Traktorspur – Richtung Westen<br />

durch den Gipsgraben. Nach etwa ½<br />

Stunde Gehzeit kommen wir zu einer<br />

Kreuzung von vier Forststraßen. Wir<br />

folgen der aufwärts führenden Straße<br />

Richtung Westen. Bald erreichen<br />

wir jenen Weg (<strong>Nr</strong>. 289), der von der<br />

Hintersteiner Alm kommend weiter auf<br />

die Wurzeralm führt. Wir folgen aber<br />

der Beschilderung „Gammeringalm“<br />

und wandern auf jener Forststraße,<br />

die steil nach Norden zieht, weiter. Ab<br />

da befinden wir uns im gesamt 184<br />

ha umfassenden Weidegebiet. Hier<br />

verbringen weit über 100 Rinder bzw.<br />

Kühe von Anfang Juni bis Ende September<br />

den Sommer. Die Hütten der<br />

(Unteren) Gammeringalm (1.350 Hm)<br />

erreichen wir nach einer Gesamtgehzeit<br />

von ca. 1 ½ Stunden. Wer möchte,<br />

kann hier eine erste Rast machen<br />

oder einen Blick hinunter auf den Ortsteil<br />

Pyhrn der Stadt Liezen werfen.<br />

Danach folgen wir immer dem bergauf<br />

führenden Forstweg, bis wir nach<br />

weniger als einer weiteren ½ Stunde<br />

bei der Kreuzbauernalm (obere Gam-<br />

Wir sind ein Rauchfangkehrermeister-Betrieb.<br />

Überprüfung und Ausstattung von Feuerlöschern<br />

– Brandschutztechnik.<br />

meringalm) ankommen. Von dort führt<br />

ein – mitunter ziemlich steiler – Traktorweg<br />

nach Norden bis zum Gammeringsattel<br />

(1.600 Hm), auf dem sich<br />

die Bergstation des Vierersesselliftes<br />

befindet. Bis hierher sind wir gesamt<br />

2 bis 2 ½ Stunden marschiert. Unser<br />

– ab jetzt wieder gut – markierter Pfad<br />

führt nun über einen bewaldeten Grat<br />

Richtung Nordosten (Hinweisschild<br />

„Wurzer-Kampel“ aus Holz über der<br />

Metalltafel „Lawinensperrgebiet“). Der<br />

bald steiler werdende Steig schlängelt<br />

sich in Serpentinen durch die Lawinenverbauung<br />

bergwärts.<br />

Gipfelkreuz<br />

Nachdem wir einen Metallcontainer<br />

erreicht haben, führt der Weg in leichtem<br />

Auf und Ab über einen Grat zum<br />

Richtung Nordosten gelegen Gipfel<br />

(1.706 m), welchen wir nach einer<br />

Gesamtgehzeit (ohne Pausen) von<br />

gut 3 bis 3 ½ Stunden erreichen.<br />

Bei unserer Gipfelrast lassen wir die<br />

Blicke auf die umliegende Bergwelt<br />

schweifen. Uns zu Füßen liegt in nord-<br />

Pyhrnstraße 18 - 4582 Spital am Pyhrn<br />

Tel.: 07563 / 70 249 - Fax DW 4<br />

Email: rauchfangkehrer@pptv.at<br />

www.rauska.at WOHLFÜHLFRISEUR<br />

Wehrstraße 3,<br />

bzw. nordöstlicher Richtung die Wurzeralm<br />

und die Mäander der Teichl sind<br />

von hier oben besonders gut einsehbar.<br />

Unser Rückweg führt uns auf dem<br />

gleichen Steig bis zum Gammeringsattel.<br />

Danach wandern wir parallel zum<br />

Sessellift auf der „Hahnlgraben“-Piste<br />

bergab nach Norden, bis wir etwa bei<br />

Liftmitte (1.470 Hm) auf einen Forstweg<br />

treffen. Diesem folgen wir nach<br />

Osten (Beschilderung: „Wiederlechnerhütte“)<br />

und nach gesamt etwa 4 ½<br />

Stunden erreichen wir die Bergstation<br />

der Wurzeralm-Standseilbahn.<br />

Mehrere Hütten bzw. Gaststätten<br />

laden hier zur Einkehr ein, bevor wir<br />

uns auf die letzte Etappe unserer heutigen<br />

Tour ins Tal machen. Wir gehen<br />

auf dem markierten Weg <strong>Nr</strong>. 201,<br />

der entlang der Standseilbahn ins Tal<br />

führt, bergab und erreichen nach einer<br />

gesamt etwa 5 ½ bis 6 Stunden dauernden<br />

Wanderung wieder unseren<br />

Ausganspunkt auf dem großen Parkplatz.<br />

Wer sich den Fußmarsch zum<br />

Abschluß ersparen will, kann die halbstündlich<br />

fahrende Seilbahn benutzen.<br />

Ich verabschiede mich mit einem kräftigen<br />

„Berg Heil“ bis zu unserer nächsten<br />

Wanderung.<br />

Gernot Zechner<br />

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info@wohlfuehlfriseur.at Inh. Sandra Wiesinger<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>393</strong> <strong>·</strong> 6/<strong>2011</strong> <strong>WIKU</strong> 9

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