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Samstag, 11. Februar 2012 ��� �� � ������������ Dass ältere Leute manchmal etwas schlechter hören, ist verständlich. Dass man deswegen den einen oder anderen Satz in deutlich höherer Lautstärke wiederholen muss, ist ebenfalls einzusehen. Der Besuch der Enkelin im Hause der lieben Oma nahm aufgrund der altersbedingten Hörschwäche der älteren Dame aber schon ������� ���� ����������������� �������� Zum Thema „Bildungs-Burn-Out, Bildungsgerechtigkeit in NRW? Inklusion und Modellschulen“ findet am Sonntag (22. April) um 12 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Wissenschaftsministerin ����������� groteske Formen an. Die Enkelin wollte bei Kaffee und Kuchen familiäre Neuigkeiten mit der Großmutter austauschen. Pia sei so groß geworden –„wer hat Sorgen?“, wiederholte die Oma. „Wie geht es denn Tante Waltraut?“ –„Nein nein, im Wald wird nicht gebaut“, zog sich das Gespräch etwas holprig dahin. Zu guter Letzt bat Oma die Enkelin, etwas aus der oberen Etage für sie herunterzuholen. Kein Problem, die Enkelin half gerne aus. Laute Geräusche aus dem unteren Wohnzimmer ließen das Mädel vermuten, dass Oma noch einen Wunsch habe. „Hast du mich gerufen?“, rief die Enkelin fragend die Treppe hinab. „Natürlich kannst du duschen“, so die verwunderte Antwort der lieben Oma. -jvg- Svenja Schulze in der Geistschule, Grevingstraße 29, statt. Dazu lädt die Initiative Bildungsfreundschaft ein. Mit auf dem Podium sitzen der schulpolitische Sprecher der CDU im Landtag, Thomas Sternberg. „Teddybär total“ mit 20 000 Bären Ob Panda, Koala, klassischer Braunbär, modernes Sammlerstück oder doch ein einfacher kuscheliger Teddybär: Bei der Messe „Teddybär total“ in der Halle Münsterland blieb am Wochenende kein Sammlerwunsch unerfüllt. Bei der 18. Messe dieser Art präsentierten 230 Aussteller aus 20Nationen ihre bärigen Kunstwerke. ������������� ����� ��� ����������������������� �� �������� ���� �� ��������� �� ���������������� �������������� �� ������ ������� ���������������� ���� ��� ��������� ���� ��� �������������� �������� �� ��� ���������� ��������� ������� ������� ������� ������� �������� �� ����� �� �� � ���� �� �� ����� ����� �� �� �� �� ������� ������������������ ANZEIGE �� � ����� Gute Laune im Turbo-Wahlkampf Ministerpräsidentin Kraft und FDP-Spitzenkandidat Lindner gaben den Startschuss /Heute Merkel-Auftritt Hannelore Kraft genoss am Samstag das Bad in der Menge: Eine Stunde lang schrieb die Ministerpräsidentin Autogramme, schüttelte Hände, beantwortete Fragen und hatte ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen. ����� �������� ����� Von Sandra Peter �������� Der elfjährige Jonas hatte sich auf den Besuch der Ministerpräsidentin in Münster gewissenhaft vorbereitet: Auf einem Zettel hatte erallerhand Fragen an Hannelore Kraft notiert. Doch dass er am Samstag dazu kommen würde, sie der SPD-Spitzenkandidatin zu stellen, das hätte er sich wohl nicht träumen lassen. Aber Hannelore Kraft nahm sich gerne die Zeit. „Solche wie dich brauchen wir. Ich würde mich freuen, wenn du später mal in die Politik gehen würdest.“ Jonas, der die fünfte Klasse am Gymnasium Paulinum besucht, interessierte sich vor allem für den Nichtraucherschutz (Kraft: „Du willst später doch nicht das Von Karin Höller �������� Reine Vernunftmenschen konnten beim Gang über die Esoterik-Messe „Para Vital“, die e gestern erstmalig ginder in der Halle Münsterland stattfand, ihr St Stirn- runzeln kkaum ablegen. Aber viele Besucher hielten es so, wie es Christine Klang auf den Punkt brachte: „Wenn ich bestimmte Produkte oder Verfahren im Selbstversuch teste und es wirkt, brauche ich keine wissen- Lokalfußanzeige Lokalfußanzeige Die ganz lokale Pole-Position Rauchen anfangen?“) und die Haushaltspolitik: „Was meinen Sie mit politischem Dreiklang?“, wollte er wissen. Kraft erklärte: „Damit du später nicht unsere »Ich würde mich freuen, wenn du später mal in die Politik gehen würdest.« ������������������� ��������� ����� ��� ����������� ����� Schulden auf dem Buckel hast, müssen wir sparen und unsere Einnahmen steigern. Gleichzeitig müssen wir auch investieren: zum Beispiel in Schulen und Kindergärten. Das ist mit dem politischen Dreiklang gemeint.“ Ein Autogramm gab es für den Jungen noch obendrauf. schaftlichen Beweise.“ Auch h chen. Als Wellne Wellness-Liebha- übersinnliche e und rational ber sieht sich auch ihr Mann, nicht nachvollziehbare Ver- der nach dem stressigen fahren „haben deshalb ihre Arbeit Arbeitstag „mal wieder zu Daseinsberechtigung“ Daseinsberechtigung“. sich selbst kommen“ will. Manche Besucher betätig- Bei der „Para Vital“ gibt es tensich daher als –die Wort- offensichtlich nichts, was es schöpfung trifft den Kern – nicht gibt. Besucher tauchen spirituelle Rosinenpicker. ein in eine mysteriöse Welt „Mit Wahrsagerei können der Universal-Heilöle, die wir nichts anfangen“, soBe- gegen Insektenstiche ebenso sucherin Sonja Schatting. helfen sollen wie gegen Fuß- „Was uns interessiert, sind pilz, Migräne oder Diabetes. Gesundheitsprodukte ohne Bioenergetische Pflaster sol- chemische Zusätze und len Schmerzen verschwin- Nebenwirkungen.“ Spricht‘s den lassen. Das Thema Hei- und nippt an einem frisch len zieht sich wie ein roter aufgebrühten Heilwässer- Faden von Stand zu Stand. Nicht jeder kam allerdings am Samstag so nah dran an die Ministerpräsidentin, als sie sich dicht umringt von Fotografen und Kamerateams auf der Ludgeristraße einen Wegbahnte. Werallerdings das Glück hatte, in der ersten Reihe zu stehen, erlebte eine Hannelore Kraft, die keine Berührungsängste kannte. Mit dabei: Peer Steinbrück und NRW-Ministerin Svenja Schulze. Nur ein paar Hundert Meter weiter läutete fast zeitgleich die FDP die heiße Phase ihres Straßenwahlkampfs ein. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner hatte hierbei Unterstützung vom Münsteraner und BundesgesundheitsministerDaniel Bahr, der sich in seiner Rede vor allem gegen eine Bevormundung durch den Alles nur Hokuspokus? Hier werden die Übertragung von Heilenergie und Edelsteinbehandlungen gegen allerlei Leiden empfohlen. Dort, ein paar Stände weiter: Spirituelle Lebensberatung und besondere Klänge für die Seele. Nichts vormachen lassen – ausprobieren. Wer dieser Devise folgte, konnte allerdings auch wundersame Veränderungen an sich feststellen. Renate Mere beispielsweise zeigte mit praktischen Übungen zur Brain- Gymnastik, wie bereitwillige Probanden Geschicklich- Hoffen auf himmlische Unterstützung? Minister Daniel Bahr (r.) im Gespräch mit Parteifreunden. ����� ����� Staat wandte – etwa beim Thema Ladenöffnungszeiten. „Es war die FDP, die dafür gesorgt hat, dass Sie selbst entscheiden können, wann sie einkaufen wollen“, sagte er –und erntete inder Besucher gehen auf der Esoterik-Messe auf Tuchfühlung mit dem Übersinnlichen »Wenn Produkte im Selbstversuch wirken, brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise.« Die begehrteste Platzierung unter den Lokalseiten ist die Die1. ganz Lokalseite. lokale MitPole-Position dieser Anzeige erreichen Sie die Leser vor Ort besonders effektiv. Die begehrteste Platzierung unter den Lokalseiten ist die 1. Lokalseite. Mit dieser Anzeige erreichen Sie die Leser Festformat: vor Ort besonders 2sp. x 100effektiv. mm* ��������� ����� Platzierung: unten links auf der ersten Lokalseite Festformat: 2sp. der Stadtausgabe x 100 mm* Münster* * Platzierung: Es gelten abweichende unten links Größenbeschränkungen/ auf der ersten Lokalseite Platzierungen für derdie Stadtausgabe Bezirksausgaben. Münster* * Es gelten abweichende Größenbeschränkungen/ zierungen für die Bezirksausgaben. Die Produkte rodukte uund Verfahren, die bei der Messe „Para Vital“ gezeigt wurden, faszinierten viele Besucher, esucher, auch wenn sie oft rational nicht fassbar waren. ����� �������� ����� keitsübungen anschließend besser bewältigten. Dass einige Übungen aus der Kinesiologie auch hyperaktiven Kindern guttun, weiß die Grundschullehrerin aus Erfahrung: „Den Kindern fällt das Lernen dann oft leichter.“ Wichtig sei es, zu lernen, sich zu entspannen und mit Stress-Situationen souverän umzugehen. Afra Stegemann jedenfalls, die sich am Stand nebenan in die Hände eines Yogalehrers begab, fühlte sich rundum zufrieden: „Sehr entspannt und gleichzeitig belebt.“ Einkaufsstadt Münster, zur besten Samstags-Shoppingzeit, Applaus. Heute geht der Wahlkampf weiter. Kanzlerin Merkel spricht ab 18 Uhr auf dem Domplatz. ������������ Wettbewerb für Architekten Neue 08-Sporthalle ���� �������� Die Vorbereitungen für den Neubau der Weihnachten 2010 eingestürzten Sporthalle an der Manfred-von-Richthofen- Straße kommen langsam, aber sicher voran. Die Stadtverwaltung schlägt vor, einen Architektenwettbewerb für den Neubau auszuloben. An dem Wettbewerb sollen zehn Büros teilnehmen. Über diesen Vorschlag wird der Hauptausschuss in seiner Sitzung am 9. Mai entscheiden. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass das Preisgericht im August tagt und es im November zur Beauftragung eines Architekten kommt. Für das Projekt sind insgesamt 3,5 Millionen Euro veranschlagt, die Fertigstellung soll im Sommer 2014 erfolgen. Die ehemalige Sporthalle von Münster 08 war unter den Schneelasten auf dem Dach zusammengebrochen. Als Ursache ermittelten Experten einen Fehler bei der Herstellung der Halle. Als Konsequenz kontrollierte das Amt für Immobilienmanagement daraufhin ganz viele Hallendächer. In 48 Fällen waren Nachbesserungen erforderlich. Die Kosten dafür belaufen sich, so ein Bericht, auf insgesamt 3,8 Millionen Euro.