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werbung - TuS Erndtebrück

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FSV Gerlingen – <strong>TuS</strong> <strong>Erndtebrück</strong> 2:1 (0:1), Sonntag, 13.02.2011<br />

Missglückter Rückrundenauftakt – Rot für Skoumal!<br />

Gegen den FSV hatte sich die Zweite nach der Hinrundenniederlage viel vorgenommen. Mit sieben<br />

Siegen in Folge angereist, ging man als Favorit in die Partie. Von Beginn an waren aber die Gastgeber<br />

besser im Spiel, agierten läuferisch und kämpferisch aggressiver als der <strong>TuS</strong>. Erst nach gut 25 Minuten<br />

kamen die <strong>Erndtebrück</strong>er besser ins Spiel und zeigten erste Aktionen nach vorne. Zuvor hatte Patou<br />

Kanzi für den FSV eine große Chance vergeben. In der 33. Minute fiel dann der zu diesem Zeitpunkt<br />

schmeichelhafte Führungstreffer für den <strong>TuS</strong>, als Tim Strack von halblinks flankte und der Ball über<br />

Freund und Feind hinweg im oberen langen Eck des FSV-Gehäuses landete. Kurz vor der<br />

Halbzeitpause verfehlte Patrick Michels per Flugkopfball das von Tobias Dünhaupt gehütete <strong>TuS</strong>-Tor<br />

nur knapp.<br />

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich zunächst ein anderes Bild. <strong>Erndtebrück</strong> war nun besser im<br />

Spiel und erarbeitete sich Konterchance um Konterchance. Aber hier lag der Knackpunkt der<br />

Begegnung: Alle Möglichkeiten wurden zum Teil grob fahrlässig vergeben, weil entweder der<br />

entscheidende Pass zu spät, gar nicht oder nur ungenau kam. 5 bis 6 Gelegenheiten wurden auf diese<br />

Art und Weise versemmelt und den Verantwortlichen an der Linie dämmerte langsam, dass sich dies<br />

noch rächen würde. In der 67. Minute sah dann ein Mann am Bieberg ein Foul im <strong>Erndtebrück</strong>er<br />

Strafraum. Leider war das der Schiedsrichter, dessen Leistung an diesem Tag auch bestenfalls als<br />

fragwürdig bezeichnet werden muß. Gerlingens Henrichs sollte zu Fall gebracht worden sein, selbst der<br />

FSV-Anhang rieb sich verwundert die Augen. Hendrik Bossert war das egal, er verwandelte den Elfmeter<br />

bombensicher. Gerlingen bekam nun die zweite Luft, während sich bei der <strong>TuS</strong>-Reserve zunehmend<br />

Verunsicherung breit machte. Zehn Minuten vor dem Ende avancierte Kapitän Ralf Rademacher zum<br />

Matchwinner für die Gastgeber, als er eine Daniel-Dick-Flanke per Kopf ins Tor beförderte.<br />

Der Frust saß bei unserer <strong>TuS</strong>-Reserve tief. Trauriger Höhepunkt war der berechtigte Platzverweis für<br />

Michal Skoumal, der sich zu einer „leichten“ Tätlichkeit hinreißen ließ. Die Begründung „Kopfstoß“ hatte<br />

Schiedsrichter Schade aus Plettenberg allerdings für sich exklusiv, auch die FSV-Fans konnten darüber<br />

nur den Kopf schütteln.<br />

Am Ende stand eine ärgerliche, weil überaus unnötige Niederlage gegen eine engagierter wirkende Elf<br />

aus Gerlingen, die somit alle sechs Punkte gegen unsere Zweite holt und den keimenden<br />

Aufstiegshoffnungen einen herben Dämpfer versetzt.<br />

Aufstellung: Tobias Dünhaupt, Florian Schäfer, Konstantin Volz, Christian Schmelzer, Patric Linde, Tim<br />

Strack (65. Sascha Leicher), Christian Berghoff, Simeon Schmidt, Michal Skoumal, Enrico Ledda (81.<br />

Florian Schnorrenberg), Erald Harka,<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Erndtebrück</strong> II – VfL Bad Berleburg 0:5 (0:3)<br />

Berleburger Jungspunde überrennen desolate Pulverwaldreserve!<br />

Es gibt Spieltage, an denen man lieber im Bett geblieben wäre. Was sich im Derby gegen die Kurstädter<br />

abgespielt hatte, ist mit dem Wort „Desaster“ nur unzureichend beschrieben. Berleburgs junge Truppe<br />

spielte unsere Reserve an die Wand und zeigte in punkto Einsatz und Laufbereitschaft eine Leistung,<br />

an der sich die Zweite durchaus ein Beispiel hätte nehmen können.<br />

Dabei begann <strong>Erndtebrück</strong> feldüberlegen und erspielte sich nach zerfahrener Anfangsphase ein<br />

leichtes Übergewicht. Tim Strack vergab nach gut 15 Minuten die erste, aber auch einzige Möglichkeit<br />

im ersten Abschnitt.<br />

In der 22. Minute erzielte Kai-Philipp Dengler mit einem sehenswerten 18-m-Freistoss die Gäste-<br />

Führung. Nach 37 Minuten erhöhte Simon Zacharias nach lupenreiner Vorarbeit von Nikola Novakov auf<br />

0:2, ehe erneut Dengler mit einem weiteren Distanzschuß eine Minute vor dem Seitenwechsel bereits für<br />

klare Verhältnisse sorgte.<br />

In der zweiten Halbzeit bemühte sich <strong>Erndtebrück</strong> um eine Ergebniskorrektur. Berleburg blieb aber<br />

weiter brandgefährlich und lauerte auf Konter. In der 77. und 81. Minute war dann erneut Simon<br />

Zacharias erfolgreich, der bei seinen Treffern allerdings auch auf herzlich wenig Gegenwehr stieß. Mit<br />

dem 0:5 war unsere Zweite am Ende noch gut bedient und kann angesichts der gezeigten Leistung das<br />

Thema Meisterschaft wohl getrost ad acta legen.<br />

Ein Glückwunsch an die junge Truppe von Andreas Edelmann, die ein neunzigminütiges Feuerwerk<br />

abbrannte und auch in der Höhe verdient gesiegt hatte.<br />

Aufstellung: Michael Eick-Barghorn, Christian Berghoff, Florian Schäfer (28. Christian Langer), Patric<br />

Linde, Christian Schmelzer, Sascha Leicher, Tim Strack, Simeon Schmidt, Florian Schnorrenberg (81.<br />

Murat Cebi), Konstantin Volz, Erald Harka<br />

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