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Gerade aufgetaucht: Discjockey-Duo DigitalismBumm. Das hält die Scheibe aus. Bumm. Bumm. Immerhin istsie ja 22 Zentimeter dick. Bumm. Bumm. Bumm. Sonst kommenden beiden Musikern gleich 1,8 Millionen Liter Wasser entgegen.Bumm. Digitalism – so nennt sich das Discjockey-Duo aus <strong>Hamburg</strong>– haben sich vor die Scheibe des neuen Haifischbeckens inHagenbecks Tierpark gestellt, und ihre Musik geht in diesemMoment zu den Fischen. Ob die Haie den Sound so sehr mögenwie die Zehntausende Fans? Die kommen zu den Konzerten derBand, um zu tanzen – nein: um auszurasten. Denn die Musik vonDigitalism ist Techno und Rock, der so klingt, als würde manalle seine Lieblingsplatten gleichzeitig spielen. „Wir wollen, dassdie Leute tanzen, bis der Schweiß kondensiert von der Decketropft“, so beschreiben Jens Moelle und Ismail Tüfekçi ihreMission. Die Kritiker der wichtigsten deutschen Feuilletons lobtendas Duo in den Himmel, verglichen den Klang der Band mitdem Sound der britischen Chemical Brothers oder der französischenBand Daft Punk. Himmlische Musik – die im Dunkelnentsteht: Digitalism produzieren ihre Elektrohymnen in einemalten Flakbunker auf dem <strong>Hamburg</strong>er Heiligengeistfeld.Fensterlos. In einer Atmosphäre wie unter Wasser. Bumm.17 HAMBURG – DAS MAGAZIN AUS DER METROPOLE

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