Deutscher Naturstein-Preis 2005 - Deutscher Natursteinverband eV

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Naturstein- Preis 6 l 7 Deutsches Historisches Museum Berlin
Projektbeschreibung Als neuer Sitz des Deutschen Historischen Museums wurde nach dem Fall der Mauer das historische Zeughaus in Berlin Mitte festgelegt und ein nördlich angrenzender Erweiterungsbau bald beschlossen. 1996 wurde I. M. PEI mit dessen Planung beauftragt. Das zur Verfügung stehende, nur 2000 m 2 große Grundstück hat einen nahezu dreiecksförmigen Zuschnitt: Im Süden grenzt die Gasse „Hinter dem Zeughaus“ an, im Osten die „Mollergasse“. Um die Sichtbezüge dieser historisch bedeutsamen Gasse beizubehalten, sind Alt- und Neubau ausschließlich unterirdisch verbunden. Dadurch wird ein öffentlicher Durchgang zwischen beiden Museumsteilen möglich, der durch eine geschwungene Glasfassade aufgeweitet wird und den Blick auf den Berliner Dom und den Fernsehturm freigibt. Auch über das Zeughaus ist der Zugang möglich: Vom neu überdachten Innenhof gelangt man über den unterirdischen Verbindungsgang in die viergeschossige Glashalle des Neubaus, wo die verschiedenen Funktionsbereiche anschließen: der weitgehend geschlossene, Naturstein verkleidete Ausstellungsbereich – im Grundriss wie ein Tortenstück abzulesen – und das ebenfalls mit Naturstein verkleidete Werkstattgebäude. Die Verbindung der einzelnen Bauteile erfolgt über mehrere Brücken und Ebenen, die als Foyerflächen für Sondernutzungen zur Verfügung stehen. Über die mit Naturstein verkleidete, gebogene Wand (dem „Tortenrand“ des Ausstellungsgebäudes) wird der Besucher über die gläserne Drehtür in den Eingangsbereich geleitet. Die Wände der geschlossenen Baukörper, die in diese Eingangshalle hineinschieben, sind vollständig mit einem hellen, beigefarbenen Kalkstein bekleidet, der auffallend präzise verarbeitet ist. Alle Platten der Deutscher Naturstein-Preis 2005
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