Sonderflughafen Oberpfaffenhofen - Dfxnet

Wir vom Ortsverein wenden uns direkt an unsere Vertreter
im Deutschen Bundestag:
An die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Protest gegen Versagen beim Nichtraucherschutz! Sind wir
eine Bananenrepublik??
Liebe Genossinnen und Genossen,
die folgenden Zeilen in der Süddeutschen Zeitung vom 27. September
2006, Seite 1 haben uns aufgeschreckt und empört:
„Gegen den Rat der Gesundheitsexperten
Koalition rückt von völligem Rauchverbot ab
SPD und Union streiten aber noch über genaue Regelung für
Gaststätten / Grüne: Vor der Tabaklobby eingeknickt
Berlin - Die Spitzen der großen Koalition wollen entgegen dem
Rat ihrer Fachleute das Rauchen in Gaststätten nicht vollständig
verbieten. Die parlamentarischen Geschäftsführer Norbert
Röttgen (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Hartmut Koschyk (CSU)
wollen statt des Gruppenantrags der Gesundheitsexperten einen
gemeinsamen Antrag der beiden Koalitionsfraktionen in den Bundestag
einbringen. Der Gruppenantrag, der ein generelles Verbot
vorsieht, habe sich damit erledigt, sagte Röttgen. Die Grünen
warfen der Bundesregierung vor, mit ihrem Vorgehen endgültig
vor der Tabaklobby eingeknickt zu sein.
Röttgen sagte, SPD und Union würden bei der Formulierung ihres
Antrags zwar die Gefahren des Passivrauchens berücksichtigen.
Gleichzeitig würden sie aber darauf achten, dass das „richtige
Maß“ des Nichtraucherschutzes nicht überschritten werde. Aus der
Unionsfraktion verlautete, damit sei ein generelles Rauchverbot in
Gaststätten vom Tisch. Der genaue Inhalt des Koalitionsantrags
soll bei einem Treffen an diesem Mittwoch verhandelt werden.
In einem Positionspapier der Union für dieses Gespräch wird
offenbar empfohlen, das Rauchen nur in Restaurants mit einer
Fläche von mehr als 75 Quadratmetern zu verbieten. Selbst diesen
Gaststätten soll aber die Einrichtung besonders abgetrennter
Raucherzimmer erlaubt sein. Diese Position entspricht exakt den
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