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Z ZENIT® M - Syngenta

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ACTARA ZENIT ® M®Formulierungsbeschreibung:Wasserdispergierbares Emulsionskonzentrat mit Granulatmit 750 250 g/l g/kg (81,5(25 Gew.-%) Gew.-%) Fenpropidin Thiamethoxamc006212-00 024152-00AEinsatzgebiet:Insektizid Fungizid zur zur Bekämpfung Bekämpfung von von beißenden Echtem Mehltau und saugenden in Weizen und Insekten Gerste in Kartoffeln.Wirkungsweise:AnwendungZENIT M ist ein systemisch wirkendes Fungizid, das von der Pflanze aufgenommen und imPflanzengewebe transportiert wird. Das Produkt zeichnet sich durch eine sehr schnelle undWirkungsweise:anhaltende Wirkung aus, die unabhängig von den Temperaturen nach der Behandlung eintritt.ACTARA ist ein Insektizid mit einer spezifischen Kontakt- und Fraßgiftwirkung gegen beißendeZENIT M zeigt eine sehr gute Wirkung gegen bereits vorhandene Infektionen (kurativ) und verhindertNeuinfektionen (protektiv). Die weitere Ausbreitung des Erregers wird gestoppt, einund saugende Insekten. Der Wirkstoff Thiamethoxam dringt in das pflanzliche Gewebe ein undwird systemisch mit dem Saftstrom in der Pflanze auch in den Neuzuwachs verteilt. Aufgrundbereits eingetretener Schaden kann aber nicht mehr behoben werden. Auf einen rechtzeitigender translaminaren Aktivität von ACTARA werden auch versteckt sitzende Schädlinge sicherEinsatz des Produktes ist daher zu achten.erfasst. Der Wirkungsmechanismus von ACTARA unterscheidet sich von dem der Pyrethroideund Wirkmechanismus erfasst daher auch (FRAC-Gruppe): Schädlinge, die 5 gegen diese resistent sind.Wirkungsspektrum:Kartoffel: Weizen und Gerste:KartoffelkäferEchter Mehltau (Erysiphe graminis)Blattläuse als Saugschädlinge und VirusvektorenKulturverträglichkeit:Kulturverträglichkeit:ZENIT M erwies sich nach bisherigen Erfahrungen in allen Getreidearten und -sorten als gutNach verträglich. den bisher vorliegenden Erkenntnissen sind keine Sortenunverträglichkeiten bei Kartoffelnbekannt.Von der Zulassungsbehörde festgesetzte AnwendungsgebieteVon der Zulassungsbehörde festgesetzte AnwendungsgebietePflanzen/-erzeugnisse/ Schadorganismus/Pflanzen/-erzeugnisse/ObjekteSchadorganismus/ZweckbestimmungObjekteZweckbestimmungWeizenEchter Mehltau (Erysiphe graminis)KartoffelBlattläuseGersteEchter Mehltau (Erysiphe graminis)KartoffelKartoffelkäferKartoffel Von der Zulassungsbehörde Blattläuse als gemäß Virusvektoren §18a Pflanzenschutzgesetz(in Beständen zurPflanzguterzeugung)genehmigte AnwendungsgebieteWICHTIGER HINWEIS: Zusätzlich zu den festgesetzten Anwendungsgebieten hat die Zulassungsbehördedie Anwendung dieses Produktes in weiteren Anwendungsgebieten genehmigt.Bei der Anwendung des Mittels in genehmigten Anwendungsgebieten ist zu beachten, dassdie Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem genehmigten Anwendungsgebiet und mögli-NW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisseoder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangenlassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufesowie Regen- und Abwasserkanäle.Von der Zulassungsbehörde festgesetzte AnwendungsbestimmungenZenit M – 735Actara – 35


cher Schaden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrensder deutschen Zulassungsbehörde und daher nicht ausreichend ausgetestet und geprüftist. Mögliche Schäden auf Grund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzenliegen somit nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließlich imVerantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit des Mittelssind daher vom Anwender vor der Ausbringung des Mittels ausreichend zu prüfen. EineListe der zusätzlich genehmigten Anwendungsgebiete sowie weitere Informationen könnenüber das <strong>Syngenta</strong> BeratungsCenter (Tel.-Nr. 0800-3240275) bzw. www.syngenta.de angefordertwerden.Pflanzen/-erzeugnisse/ObjektHaferSchadorganismus/ZweckbestimmungEchter Mehltau (Erysiphe graminis)Von der Zulassungsbehörde festgesetzte AnwendungsbestimmungenNW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisseoder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangenlassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufesowie Regen- und Abwasserkanäle.NW605-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern– ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführenderOberflächengewässer-, muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „VerlustminderndeGeräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweilsgeltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführtenAbdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zuOberflächengewässern einzuhalten. Für die mit „*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassenist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern,das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fallzu beachten.reduzierte Abstände in Weizen und Gerste: 50 % 15 m; 75 % 10 m; 90 % 10 mreduzierte Abstände in Hafer: 50 % 10 m; 75 % 10 m; 90 % 10 mNW606: Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn beider Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern –ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführenderOberflächengewässer – eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeldbis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.Ackerbau: 15 mFür die Anwendung in Weizen und Gerste gilt:NT103: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendenFlächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen,Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „VerlustminderndeGeräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweilsgeltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90% eingetragen ist. Bei derAnwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die736 – Zenit M


Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine,Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels ineinem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisiertenKleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002)in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturenausgewiesen worden ist.Für die Anwendung in Hafer gilt:NT102: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendenFlächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen,Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „VerlustminderndeGeräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweilsgeltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75% eingetragen ist. Bei derAnwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn dieAnwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine,Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels ineinem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisiertenKleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002)in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturenausgewiesen worden ist.Hinweise zum WasserschutzZur Verhinderung des Eintrags von Präparatresten in Oberflächen-/Grundwasser müssen folgendeHinweise streng beachtet werden:Die grobe Reinigung der Spritzen auf dem Feld vornehmen.Die festgesetzten Anwendungsbestimmungen sind unbedingt einzuhalten. In einzelnen Bundesländernkönnen generell strengere Abstandsauflagen (als in den Anwendungsbestimmungenfestgesetzt) gelten. Diese sind in jedem Falle zu beachten.Hinweise zur sachgerechten AnwendungAnwendungszeitpunkt:Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.Weizen und Gerste: BBCH 21 bis 65 der KulturHafer: BBCH 29 bis 61 der KulturAufwandmenge:0,75 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha.Anzahl Anwendungen:Weizen, Gerste: Maximal zwei Anwendungen in der Kultur.Hafer: Maximal eine Anwendung in der Kultur.Zenit M – 737


Wartezeiten:Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt,die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeitin Tagen ist nicht erforderlich (F).Wichtige HinweiseNur abgetrocknete Bestände behandeln. Nicht in der größten Mittagshitze spritzen. Innerhalbvon 2 Stunden nach der Anwendung sollte kein Niederschlag fallen.Wiederholte Anwendungen können zu Wirkungsminderungen führenWeizenEchter Mehltau(Erysiphe graminis)GersteEchter Mehltau(Erysiphe graminis)HaferEchter Mehltau(Erysiphe graminis)0,75 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/haAb Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden derersten Symptome (BBCH 21 bis 65).Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 14Tagen.0,75 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/haAb Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden derersten Symptome (BBCH 21 bis 65).Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 14Tagen.0,75 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/haMaximal 1 Anwendung je KulturNachbau:Nach dem Einsatz von ZENIT M können alle Kulturen in der Fruchtfolge (auch bei vorzeitigemUmbruch) nachgebaut werden.AnwendungstechnikAusbringgerät:Spritzgerät regelmäßig auf einem Prüfstand testen lassen. Gerät auslitern und den gewünschtenDüsenausstoß kontrollieren. Es ist sinnvoll, eine genaue Behälterskala am Spritztank anzubringen(beim Gerätehersteller erhältlich).Ansetzvorgang:Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wietatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genauzu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung einesDurchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendungvon üblicher Schutzausrüstung empfohlen.1. Tank mit der Hälfte der benötigten Wassermenge füllen.2. Rührwerk einschalten (Nenndrehzahl).3. Produkt vor dem Einfüllen kräftig schütteln!738 – Zenit M


4. Produkt über die Einspülvorrichtung oder direkt in den Tank geben.5. Entleerte Präparatbehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben.6. Tank mit Wasser auffüllen.7. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.Mischbarkeit:ZENIT M ist mischbar mit den gängigen Getreidefungiziden (z.B. ALTO ® 240 EC, AMISTAR OPTI ® ,BONTIMA ® , BRAVO ® 500, CIRKON ® , GLADIO ® , RADIUS ® ), Herbiziden (z.B. AXIAL ® , AXIAL ®KOMPLETT, PRIMUS ® , STARANE ® XL, TRAXOS ® ), Wachstumsreglern (z.B. MODDUS ® , CCC,Ethephonhaltige Präparate), Insektiziden (z.B. KARATE ® ZEON, PIRIMOR ® -GRANULAT, TRAFO ®WG) und Blattdüngern (z.B. Bittersalz).Mischpartner in fester Form (z.B. PIRIMOR ® -GRANULAT, RADIUS ® , TRAFO ® WG, Bittersalz) werdenals erstes Produkt in den Tank gegeben.ZENIT M bei Tankmischungen zuletzt in den Tank geben.ZENIT M ist nicht mischbar mit epoxiconazolhaltigen Produkten.ZENIT M ist nicht mischbar mit Ammonnitratharnstofflösung (AHL).Mischungen umgehend ausbringen. Standzeiten vermeiden. Während den Arbeitspausen Rührwerklaufen lassen.Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind zu beachten.Für eventuelle negative Auswirkungen bei von uns nicht empfohlenen Tankmischungen, insbesondereMehrfachmischungen haften wir nicht, da wir nicht sämtliche in Betracht kommendenMischungen prüfen können.Bei weiteren Fragen zur Mischbarkeit rufen Sie bitte das <strong>Syngenta</strong> BeratungsCenter,Tel.-Nr. 0800-3240275, an.Spritztechnik:Beim Ausbringen von ZENIT M ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe zuachten.Bewährte Wasseraufwandmenge: 200-300 l/haÜberdosierung und Abdrift sind zu vermeiden.Ausbringung der Spritzflüssigkeit:Bei der Anwendung sind die Grundsätze der Guten Fachlichen Praxis zu beachten! Abdriftoder sonstiger Eintrag in Gewässer und auf benachbarte Nichtzielflächen sind durch geeigneteMaßnahmen zu vermeiden. Angesetzte Spritzflüssigkeit nicht für längere Zeit im Spritzfass stehenlassen. Wir empfehlen die ständige Kontrolle des Spritzflüssigkeitsverbrauches währendder Ausbringung auf der behandelten Fläche. Ein Durchfluss- und Dosiermessgerät bietet sichals technisches Hilfsmittel an.Während der Fahrt und während der Ausbringung Rührwerk laufen lassen. Nach Arbeitspausenmuss die Spritzbrühe erneut sorgfältig aufgerührt werden.Zenit M – 739


Spritzenreinigung:Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gespült werden:– Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von mindestens 1:10 mit Wasser verdünnenund bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen.– Ca. 10-20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mitdem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen.Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend die Reinigungsflüssigkeit beilaufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen.Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen.Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangenlassen.Hinweise für den sicheren UmgangEinstufung nach Gefahrstoffverordnung:Xn = GesundheitsschädlichN = UmweltgefährlichGesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken.Reizt die Atmungsorgane.Gesundheitsschädlich: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition durchVerschlucken.Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungenhaben.Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fern halten.Dampf nicht einatmen.Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden.Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen.Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden.Enthält Fenpropidin. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.Leere Packungen nicht wiederverwenden.Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.Anwendung nur durch berufliche Anwender zulässig.Hinweise für den Anwenderschutz:Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschädenführen.Umgang mit dem unverdünnten Mittel:740 – Zenit M


Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünntenMittel.Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und festes Schuhwerk (z. B. Gummistiefel) tragen beimUmgang mit dem unverdünnten Mittel.Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.Umgang mit dem anwendungsfertigen Mittel:Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und festes Schuhwerk (z. B. Gummistiefel) tragen beider Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels.Handschuhe vor dem Ausziehen waschen.Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages.Erste Hilfe:Nach Einatmen: An die frische Luft bringen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstandkünstliche Beatmung einleiten. Betroffenen warm und ruhig lagern. Sofort einen Arzt oder einBehandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen.Nach Hautkontakt: Verunreinigte Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut sofort mit Wasser,anschließend mit Wasser und Seife waschen. Verschmutzte Kleidung vor Wiederbenutzungwaschen. Wenn Symptome auftreten, Arzt aufsuchen.Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unterden Augenlidern. Kontaktlinsen entfernen. Unverzüglich Augenarzt aufsuchen.Nach Verschlucken: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikettvorzeigen. KEIN Erbrechen herbeiführen.Hinweise für den Arzt:Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Symptomatische Therapie anwenden.Toxikologische Beratung bei Vergiftungsfällen:Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen, Klinische Toxikologie,Universitätsklinikum Mainz, Tel.-Nr. 06131-19240 und Telefax-Nr. 06131-232468;Notfalltelefon für allgemeine Notfälle (Unfall, Brand, Umwelt-/Ökologieereignisse):Tel.-Nr. 0800-43 577 96.Auflagen für den Schutz von Fischen/Bienen/Nützlingen:Das Mittel ist giftig für Algen.Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oderAnwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlicheingestuft (B4).Wichtiger Hinweis: Der in ZENIT M enthaltene Wirkstoff Fenpropidin gehört zu der Gruppe derErgosterol-Biosynthese-Hemmer. Bei Mischungen mit Insektiziden aus der Wirkstoffklasse derPyrethroide ändert sich die Einstufung der Bienengefährlichkeit (Auflage NB6622 der Mischpartnerbeachten). Danach darf eine solche Mischung an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, dievon Bienen beflogen werden, nur noch abends nach dem täglichen Bienenflug bis 23.00 Uhrangewendet werden. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S 1410, beachten.Zenit M – 741


Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata(Siebenpunkt-Marienkäfer) eingestuft.Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer)eingestuft.Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen der Art Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer)eingestuft.Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege)eingestuft.Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi(Brackwespe) eingestuft.Lagerung und EntsorgungSiehe Seite 31Besondere Hinweise zur Beachtung:Siehe Seite 32742 – Zenit M

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