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Herzlichen Dank - ausseerland.net

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Alpenpost<br />

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />

15.000 Besucher...<br />

Ausgabe Nr. 16<br />

7. August 2008<br />

32. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35<br />

E-Mail: alpenpost@aon.at<br />

Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />

Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />

Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />

Spruch:<br />

Adam verlor das Paradies nur deshalb,<br />

weil es ihm geschenkt wurde.<br />

... feierten mit den Seern das Jubiläumskonzert in Grundlsee/Zlaim. Foto: Viertbauer<br />

Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee<br />

Mit zwei eindrucksvollen Referaten von Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ sowie<br />

von Univ.Prof. Dr. Rainer Münz wurden die Sommergespräche eröff<strong>net</strong>. Dabei wurde erläutert,<br />

welche demografischen Veränderungen uns in den nächsten Jahrzehnten vor Probleme stellen<br />

werden. Aufgrund dieser Veränderungen wird die Politik vor sehr große Herausforderungen<br />

gestellt werden: In jedem Jahr steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung um drei Monate. Ein<br />

Mädchen, das heute geboren wird, hat eine Chance von 50-70%, über 100 Jahre alt zu werden.<br />

Die Zahl der über 65jährigen wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln, gleichzeitig gibt<br />

es zu wenig Kinder. 1,4 Kinder sind es derzeit in Österreich pro Frau.<br />

„Es bringt gar nichts, sich über man- Gemeindebund-Präsident Helmut Andexlinger (Spar Österreich), BM<br />

gelnde Geburten den Kopf zu zer- Mödlhammer seinen Anfang fand, Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef<br />

brechen, denn die Erwachsenen, die entwickelte sich gegenwärtig zu der Pühringer, LR Rudi Anschober, Dr.<br />

heute Kinder bekommen sollten, hochkarätigsten Veranstaltung, die Reinhold Mitterlehner und Helmut<br />

wurden niemals geboren“, so dra- in Bezug auf Kommunalpolitik gebo- Mödlhammer der von Dr. Armin Wolf,<br />

stisch eröff<strong>net</strong>e Dr. Frank Schirrten wird. Auf Einladung der Dr. Martina Salomon und Michael<br />

macher die Kommunalen Sommer- Kommunalkredit Austria und des Fleischhacker moderierten Diskusgespräche.<br />

„In den 1960er und 70er Gemeindebundes stellten sich zahlsionsrunden. Jahren wurden einfach zu wenige reiche Gastredner, wie Dr. Leo Durch die Landflucht in die Städte<br />

Kinder geboren, um diese Entwick- Nefiodow (Zukunftsforscher), BM Dr. wird den ländlichen Gemeinden oftlung<br />

stoppen zu können.” Was vor Andrea Kdolsky, Mag. Michael mals der Lebensnerv abgetrennt. In<br />

einigen Jahren als Idee des Ge- Chalupka (Diakonie Österreich), den Städten gibt es mehr Angebot<br />

meindebundes von HR Dr. Robert Thomas Flatz (GF SeneCura), am Arbeitsmarkt, ein höheres Lohn-<br />

Hink, Geschäftsführer des Öster- Univ.Prof. Dr. Gunther Tichy, BM niveau und ein besseres Bildungsreichischen<br />

Gemeindebundes, und Christine Marek, Mag. Christoph angebot. Fortsetzung auf Seite 4<br />

Blutspendeaktion<br />

Die nächste Blutspendeaktion<br />

des Roten Kreuzes findet am<br />

Mittwoch, 3. September 2008,<br />

von 11 – 13 Uhr und von 14 – 18<br />

Uhr im Schützenhaus der Eselsbacher<br />

Stahelschützen in Bad<br />

Aussee statt.<br />

Erfreuliche Anblicke<br />

Seit dem Frühjahr bieten sich<br />

den Verkehrsteilnehmern bei<br />

den Ortseinfahrten und auch an<br />

der Ausseer Umfahrungsstraße<br />

höchst erfreuliche Anblicke - mit<br />

viel Liebe und großem Arbeitsaufwand<br />

werden die Blumenbeete<br />

von Mitarbeitern der Gemeinden<br />

bzw. privater oder gewerblicher<br />

Betriebe in Schuss<br />

gehalten und betreut.<br />

Der prächtige Blumenschmuck<br />

allerorts ist nicht billig. Das Geld<br />

ist sehr gut angelegt, denn die<br />

Blumen erfreuen Einheimische<br />

und Gäste gleichermaßen.<br />

Alle, die dafür verantwortlich<br />

sind, verdienen einen Applaus!<br />

EGO


2<br />

DDaass<br />

aakkttuueellllee<br />

IInntteerrvviieeww Klaus Maria Brandauer setzt in seiner Heimat kulturelle Akzente<br />

von<br />

Florian<br />

Seiberl<br />

mit<br />

Klaus Maria<br />

Brandauer<br />

Alpenpost: 20 Poesie-Jahre sind wie im Flug vergangen. Wie ist Ihr persönlicher<br />

Blick zurück als Künstler, als Altausseer und als spiritus rector des<br />

Vereines "Poesie im Ausseerland"?<br />

Klaus Maria Brandauer: Es gäbe einiges zu feiern dieses Jahr: 100 Jahre<br />

Torberg, der Müller Albert wird 80 und das Ausseerland ist seit 60 Jahren<br />

wieder bei der Steiermark. Unser jüngstes Mitglied wird 40 Jahre alt (oje!),<br />

und 20 Jahre werden wir selbst. 10 Jahre ist es her,<br />

dass der Poesieverein meine 75. Vorstellung von<br />

„Cyrano“ im Burgtheater besucht hat, anschließend<br />

habe ich alle ins Lokal „Kanzleramt“ eingeladen.<br />

Einige standen dann tatsächlich am<br />

Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt...<br />

Wir haben jedes Jahr einen Betriebsausflug<br />

gemacht, bisher hab ich es aber noch nie<br />

geschafft, mitzufahren. Das möchte ich erleben,<br />

dass ich einmal dabei sein kann! Ich habe als<br />

Präsident zwar einen prächtigen Titel, aber in<br />

Wirklichkeit bin ich der „Hausl“ unserer kulturellen<br />

Initiative. Zehn Sommer hindurch<br />

hat mich und mein Ensemble aus einheimischen<br />

Schauspielern und meinen<br />

Studenten täglich viele Stunden der kühle,<br />

geheimnisvolle Bauch des Altausseer<br />

Bergwerks verschluckt. Ich hatte Felix<br />

Mitterer gebeten, ein Stück für diesen<br />

magischen Raum zu schreiben. Die einzige<br />

Vorgabe war, dass zwei Altausseer<br />

Bergleute, der Hans und der Steffl, ver-<br />

schüttet werden. Die technische Einrichtung, die Bühne mit Unterbühne auf<br />

dem Salzsee, der Bühnensteg, die Lichtanlage und die Zuschauerarena,<br />

errichtet von Bergarbeitern und von einheimischen Handwerkern waren eine<br />

technische und logistische Meisterleistung. Hier darf man die engagierten<br />

Mitstreiter Hofrat DI Hans Wimmer, Dr. Mag. Rainer Hilbrand und unser Vorstandsmitglied<br />

und heutigen Obmann Reinhart Grundner nicht vergessen. Im<br />

Sommer 1998 wurde unser „Spiel im Berg“ durch das Grubenunglück in<br />

Lassing tragische Wirklichkeit. Durch das Seilbahnunglück in Kaprun im Jahr<br />

2000 kamen neue Sicherheitsbestimmungen. Daraufhin mussten wir diesen<br />

magischen Spielort, der 600 Zuschauern Platz bot, aufgeben.<br />

Nach der Kühle des Gumpelwerks kamen wir auf der Seewiese ins Schwitzen.<br />

Auf unsere Hausdichterin Barbara Frischmuth – deren Stück „Mister<br />

Rosa oder die Schwierigkeit, kein Zwerg zu sein“ im Kurhaus Bad Aussee<br />

seine hiesige Erstaufführung erfuhr – und Mitterer folgte nun unser dritter<br />

Hausautor William Shakespeare mit seinem „Sommernachtstraum“. In der<br />

einzigartigen Naturkulisse mit Blick auf den See und den Dachstein, im<br />

Rücken die Hohenlohe Jagdhütte und das beginnende Tote Gebirge. Mir<br />

war, als hätte der William sein Stück für diesen Platz geschrieben. Meine<br />

langjährige Mitarbeiterin Andrea Janauschek beauftragte ich mit der<br />

Spielleitung. Wieder waren es meine Studenten und vor allem auch Florian<br />

Randacher, Markus Plasencia, Hans Loitzl, Hermann Schröttenhamer,<br />

Werner Reischenböck, Fritz Zauner, Franz Bernhardt und Franz Grieshofer,<br />

die ein fantastisches Ensemble bildeten. Diese prachtvolle Aufführung wurde<br />

ein langjähriger Fixpunkt des Kultursommers im Ausseerland – eigentlich<br />

jetzt schon legendär. Wenn es reg<strong>net</strong>e, spielten wir im Volkshaus. Durch<br />

dessen Kapazität (nur 250 Sitzplätze) waren wir im Kartenverkauf stark eingeschränkt.<br />

Leicht hätte man mit 500 oder mehr Sitzplätzen ein gut florierendes<br />

Sommerfestival aufziehen können. Genau das wollte ich nicht. Ich wollte<br />

eine Kulturinitiative, flexibel, mit Lesungen, mit Aufführungen, mal mit, mal<br />

ohne Musik, unaufwendig, eingebunden in die Landschaft, der geschenkten<br />

Schönheit, ohne Rücksicht auf den Wettergott und sonstige Befindlichkeiten,<br />

sozusagen von der Hand in den Mund, aber von höchstmöglicher künstleri-<br />

20 Jahre “Poesie im Ausseerland<br />

Der Sommer 1988 war ein ganz besonderer – er barg die Geburtsstunde des Vereines<br />

„Poesie im Ausseerland“. Klaus Maria Brandauer hatte ein schwaches Dutzend Mitstreiter<br />

um sich geschart und setzte sich das Ziel, gemeinsam mit Einheimischen kulturelle Akzente<br />

in seiner Heimat zu setzen. KMB fungierte als Motor und Präsident der ersten<br />

Veranstaltungsreihe, und gemeinsam mit dem Obmann Dr. Rainer Hilbrand wurde ein fulminantes<br />

Premierenprogramm mit Barbara Frischmuth, Elisabeth Orth, Elisabeth Trissenaar,<br />

Helmuth Lohner, Fritz Muliar, Walter Schmidinger und dem Artis Quartett präsentiert.<br />

In zwanzig Sommern wurden mehr als 100 hochklassige Veranstaltungen ausgerichtet, darunter<br />

die Kassenmag<strong>net</strong>en „Das Spiel im Berg“ im Salzbergwerk Altaussee und William<br />

Shakespeares „Der Sommernachtstraum“ in der Naturarena Seewiese. KMB engagierte sich<br />

in seiner kargen Freizeit für regionale Kultur und stand und steht an vorderster „Poesie“-<br />

Front.<br />

Anlässlich des runden Jubiläums des Vereines richtete die „Alpenpost“ folgende Fragen an<br />

den Weltstar und Träger hoher internationaler Kulturpreise:<br />

Klaus Maria Brandauer<br />

Foto: „Julia Windhoff / Musikfest Bremen"<br />

scher Qualität.<br />

Auch das hinreißende Zwei-Personen-Stück „Rozznjogd“ von Peter Turrini<br />

haben wir im Bergwerk aufgeführt und auch die Wiederaufführung des kurz<br />

nach dem Krieg entstanden Films „Wetterleuchten am Dachstein“ mit den<br />

noch lebenden Mitwirkenden haben wir im Salzberg gezeigt. Mein persönlicher<br />

Lieblingsabend in den 20 Jahren war im leider gänzlich verschwundenen<br />

Marmorsaal im Hotel am See „Ein Faschingbrief im Sommer“.<br />

Ausschließlich von einheimischen Faschingsgruppen gesprochen, gesungen<br />

und musiziert.<br />

Wenn man etwas zeigen will, muss man es auch ankündigen. Nie werde ich<br />

vergessen, wie ich mit einem Lautsprecherauto durch die Ausseerlandgemeinden<br />

fuhr, um einen jungen südafrikanischen Tenor anzukündigen:<br />

„Johan Botha, einer der besten Tenöre der Welt, heute Abend im Kurhaus in<br />

Bad Aussee!“ Das war 1995. Heute singt Kammersänger Botha in der Metropolitan<br />

Opera in New York ebenso wie an der Staatsoper unter<br />

den Linden in Berlin. Meine Studenten – „meine Kinder“, wie ich<br />

sie nenne – die durch die Altausseer Talentschmiede gingen,<br />

sind heute die Hamlets und Ophelias, die Romeos und<br />

Julias auf den großen deutschen Bühnen und auch preisgekrönte<br />

Darsteller im deutschen und internationalen<br />

Film.<br />

Alpenpost: Sie haben im Verlauf von zwei<br />

Jahrzehnten ja zahlreiche bekannte Künstler ins<br />

Ausseerland gebracht ...<br />

Klaus Maria Brandauer: Die Liste reicht von<br />

Felix Mitterer über Eva Lind, Christoph<br />

Ransmayr, Gernot Friedel, Elisabeth Orth,<br />

Helmuth Lohner, Barbara Frischmuth, Heiner<br />

Müller, Wolfgang Bauer, Lars Vogt, Susi Nicoletti, das Artis-Quartett, die<br />

Deutsche Kammerphilharmonie, Franz Morak, Thomas Hengelbrock, das<br />

Chamber Orchestra of Europe, Gerhart Roth, Maria Schell, Elisabeth<br />

Trissenaar, Heribert Sasse, Franzobel, Gertraud Jesserer, Andre Heller,<br />

Jewgeni Jewtuschenko, Fritz Muliar, Birgit Minichmayr, Tzimov Barto, Robert<br />

Menasse, Thomas Zehetmair, Rudolf Buchbinder, Johan Botha, Juliette<br />

Greco, Christian Brandauer und Natascha Brandauer bis zu Reinhold<br />

Messner.<br />

Alpenpost: Gratulation zum 20jährigen Bestandsjubiläum des Vereines<br />

„Poesie im Ausseerland“. Wie sieht das Programm im Jubiläumsjahr aus?<br />

Klaus Maria Brandauer: Das Jubiläumsjahr steht unter der Schwierigkeit,<br />

dass das Volkshaus nicht bespielt werden kann und wir deswegen keine<br />

Schlechtwetter-Alternative zur Seewiese haben. Trotzdem werden wir noch<br />

im laufenden Jahr drei oder vier Veranstaltungen präsentieren, darunter eine<br />

Jubiläumsgala im Herbst und ein Weihnachtskonzert. Und auf jeden Fall planen<br />

wir für kommenden Sommer ein Schauspiel in der Seewiese. Der<br />

nächstliegende Termin ist aber der 18. August, der Abend „Brandauer liest<br />

Mozart“ im Kurhaus Bad Aussee. Ich werde von der Cellistin Maria<br />

Magdalena Wiesmaier begleitet. Eigens für diese Lesung – als Hommage an<br />

Mozart – wurde eine Musik vom zeitgenössischen niederländischen<br />

Komponisten Hans Rotman komponiert.<br />

Alpenpost: Wie geht es Ihnen als Altausseer, der so unmissverständlich zu<br />

seiner Heimat steht, mit einem kosmopolitischen Leben, wie es von einem<br />

Weltstar wie Ihnen verlangt wird. Mit dem „heute hier, morgen dort“?<br />

Klaus Maria Brandauer: Die Welt ist so klein, dass ich mich, ob ich hier oder<br />

dort bin, immer „hier“ fühle. Die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen,<br />

ihre Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben sind auf der ganzen Welt<br />

ähnlich. Insofern fühle ich mich überall daheim und verstanden. Aber wirklich<br />

daheim bin ich natürlich nur „dahoam“.<br />

Alpenpost: Ihr Terminkalender ist randvoll. Was sind Ihre derzeitigen beruflichen<br />

Projekte für die kommenden beiden Jahre? Wo wird es Sie hintreiben?<br />

Fortsetzung auf Seite 3!


Fortsetzung von Seite 2:<br />

20 Jahre „Poesie im Ausseerland“<br />

Klaus Maria Brandauer: Nachdem<br />

ich den ersten Teil des heurigen<br />

Jahres dem Film gewidmet<br />

habe, zuerst den Schweizer Film<br />

„Das Verhör des Harry Wind“ und<br />

dann die Francis Ford Coppola<br />

Produktion „Tetro“ in Argentinien<br />

gedreht habe, wende ich mich bis<br />

nächstes Jahr mehr dem Theater<br />

zu. Zuerst den Dorfrichter Adam in<br />

Heinrich von Kleists „Der zerbrochene<br />

Krug“ im Berliner Ensemble,<br />

dann die Wiederaufnahme von<br />

Lessings „Nathan der Weise“ am<br />

Wiener Burgtheater. Im Frühjahr<br />

2009 folgt Sophokles’ „Ödipus“<br />

wieder in Berlin. Dann stehen mehrere<br />

Filmprojekte auf dem<br />

Programm und vielleicht gibt’s<br />

Verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch geehrt<br />

In der Kohlröserlhütte am Ödensee wurden kürzlich sechs verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch<br />

im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit dem gesamten Gemeindevorstand und -rat für ihre<br />

langjährigen Verdienste um die Gemeinde geehrt.<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl<br />

und Bgm. Manfred Ritzinger hoben<br />

in ihren Worten vor allem das große<br />

Engagement der ehemaligen Gemeinderäte<br />

hervor und beleuchteten<br />

die Aufgabengebiete der Kommunalpolitiker.<br />

„Die Kollegialität im Gemeinderat<br />

stand immer vor der<br />

Parteipolitik“, so Ritzinger, der die<br />

Ortskanalisation, das neue Feuerwehrdepot,<br />

das Sportzentrum, die<br />

Ortsbildgestaltung, den Kindergarten,<br />

das Naturerlebnis Ödensee<br />

und die Ansiedelung von Wirt-<br />

schaftsbetrieben als Meilensteine<br />

und bedeutende Entscheidungen<br />

des Gemeinderates mit den ehemaligen<br />

Mitgliedern hervorhob. Hans<br />

Zandl (20 Jahre), Johann Egger (15<br />

Jahre), Paul Adler und Adolf Pliem<br />

(beide zehn Jahre) wurden von<br />

auch eine Wiederaufnahme von<br />

„Wallenstein“. Aber mein wichtigstes<br />

Projekt ist zweifelsohne gut alt<br />

werden und g‘sund bleiben, solange<br />

es geht. In Pension gehen kann<br />

ich nicht, weil mir so schnell fad<br />

wird.<br />

Alpenpost: Wie viele Tage sind<br />

Sie im Sommer 2008 in der Heimat<br />

und was ist Ihnen wichtig an Ihrer<br />

Heimat?<br />

Klaus Maria Brandauer: Das<br />

Gefühl der Dazugehörigkeit bereitet<br />

mir seelische, geistige Ausgeglichenheit.<br />

Für die Seele ist meine<br />

Familie zuständig. Für die körperliche<br />

Ausgeglichenheit gehe ich<br />

spazieren, wandern und schwimmen.<br />

Und für die geistige gehe ich<br />

Bezirkshauptmann Rabl von Seiten<br />

des Landes geehrt. Walburga Hillbrand<br />

(9 Jahre) und HR DI Johann<br />

Hiden (8 Jahre) wurden von Bgm.<br />

Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:<br />

„Ausseerland der Tiere“<br />

sehr gerne mit Freunden ins<br />

Wirtshaus. Und oft rufen wir uns<br />

dann gegenseitig an und sagen<br />

das, was wir schon vor vierzig<br />

Jahren gesagt haben: Altaussee –<br />

Schädelweh. Ich bin mir bewusst,<br />

dass ich auch anderswo hätte<br />

geboren werden können. Zufall,<br />

Schicksal, Vorsehung... Aber philosophieren<br />

mag ich heute nicht<br />

mehr.<br />

Alpenpost: <strong>Dank</strong>e für das<br />

Gespräch!<br />

„Poesie im Ausseerland“<br />

Informationen zur Jubiläumsveranstaltung<br />

von „Poesie im Ausseerland“<br />

können Sie auf Seite 24 nachlesen.<br />

Die Geehrten mit Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl, Bgm. Manfred Ritzinger,<br />

Vzbgm. Kurt Edlinger und Gemeindekassier Josef Kamp.<br />

Manfred Ritzinger von Seiten der<br />

Gemeinde geehrt und mit Urkunden<br />

sowie einer kleinen Aufmerksamkeit<br />

bedacht.<br />

Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.<br />

Der nächste Winter<br />

kommt bestimmt!<br />

von<br />

Manuela Berger<br />

Wohnbauberaterin der<br />

Volksbank Steir. Salzkammergut<br />

… eine Ölpreissenkung ist<br />

allerdings nicht so sicher.<br />

Gehören Sie vielleicht auch<br />

schon zu jenen Glücklichen, die<br />

sich über den Heizölpreis keine<br />

Gedanken machen müssen, da<br />

Sie bereits mit Pellets, Erdwärme,<br />

Sonnenenergie, etc. heizen<br />

und sich somit rund 70% der<br />

Heizkosten (im Vergleich zum<br />

derzeitigen Heizölpreis) ersparen?<br />

<strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch!<br />

Für alle, die noch mit Öl heizen,<br />

wäre jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />

auf ein anderes Energiesystem<br />

umzusteigen, um so Heizkosten<br />

zu sparen.<br />

Das Land Steiermark zahlt mit!<br />

Das Land Steiermark fördert den<br />

Einbau einer neuen Heizung mit<br />

„geschenkten“ Zuschüssen. Dadurch<br />

reduziert sich die monatliche<br />

Kreditrate Ihres Volksbank-<br />

Kredites um beachtliche 15%.<br />

Hier ein Beispiel dazu:<br />

Bei einer geförderten Kreditsumme<br />

in Höhe von EUR 15.324,würde<br />

die monatliche Rate EUR<br />

167,- betragen, durch den<br />

Zuschuss verringert sich diese<br />

auf EUR 142,-.<br />

Wir, die Kundenberater der<br />

Volksbank Steirisches Salzkammergut,<br />

beraten Sie gerne<br />

und übernehmen selbstverständlich<br />

das Ausfüllen und Einreichen<br />

der Förderungsanträge für Sie.<br />

Der Winter kann also kommen<br />

– obwohl … ein bisschen Zeit<br />

soll er sich dann doch noch<br />

lassen!<br />

Dorfbilder<br />

Unter diesem Titel präsentiert Jagl<br />

Poid Bilder von Kainisch bis<br />

Knoppen. Gezeigt werden Bilder<br />

vom Fasching, Tapperplappa, Erntedank,<br />

Tiere, Personen, Landschaften,<br />

Brauchtum, Kramperl<br />

sowie Bilder aus vergangenen<br />

Zeiten. Am Donnerstag, 7. August,<br />

um 20.30 Uhr, auf der Lenzbauern<br />

Tennbruck’n. Eintritt: EUR 4,- Bei<br />

Schlechtwetter im Adler Stall.<br />

3


Fortsetzung von Seite 1:<br />

FAZ-Mitherausgeber Dr. Frank Schirrmacher<br />

und Moderator Dr. Armin Wolf<br />

kurz bevor Alfred Komarek als Überraschungsgast<br />

auftrat.<br />

Die Folgen der Abwanderung in die<br />

Städte sind für die Gemeinden fatal.<br />

In der Schweiz werden zum Beispiel<br />

aus diesem Grund schon ganze<br />

Täler aufgegeben.<br />

Landeshauptmann Josef Pühringer:<br />

"Wir müssen die Arbeit zu den<br />

Menschen bringen, damit die<br />

Menschen nicht der Arbeit in die<br />

Ballungsräume nachziehen müssen.<br />

Jemand, der jeden Tag 30 Kilometer<br />

pendeln muss, wird irgendwann dort<br />

hinziehen, wo die Arbeit ist." Er<br />

mahnte auch den weiterhin notwen-<br />

digen Ausbau infrastruktureller Einrichtungen<br />

im ländlichen Raum ein.<br />

"Infrastruktur ist ein Standortfaktor,<br />

wir brauchen sie, damit auch mehrere<br />

Gemeinden gemeinsam Wirtschaftsstandorte<br />

schaffen können."<br />

Gemeindebund-Präsident Helmut<br />

Mödlhammer setzte sich bei der Diskussion<br />

für die Schaffung eines<br />

Masterplans für Infrastruktur ein.<br />

"Wir müssen auch endlich verstehen,<br />

dass gewisse Regionen, die<br />

geographisch benachteiligt sind,<br />

höhere Wirtschaftsförderungen<br />

bekommen müssen. Analog zu den<br />

Ziel-1-Gebieten der EU sollte man<br />

auch national definieren, welche<br />

Regionen besonderer Förderungen<br />

und Unterstützungen bedürfen."<br />

Als absurd bezeich<strong>net</strong>e Mödlhammer<br />

die Tatsache, dass die Wohnbauförderung<br />

derzeit die Ge-<br />

LR Rudi Anschober, Bundesminister Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef Pühringer,<br />

Moderator Dr. Armin Wolf, Dr. Reinhold Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident<br />

Bgm. Helmut Mödlhammer in einer Diskussionsrunde.<br />

4<br />

SCHNITZEL - WOCHEN<br />

IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF<br />

TISCHRESERVIERUNGEN: BITTE UNTER 0664/5280218<br />

Kein Ruhetag!<br />

Ab 11 Uhr geöff<strong>net</strong>!<br />

Alle Speisen<br />

auch zum Mitnehmen!<br />

Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee<br />

meinden in den Ballungsräumen<br />

bevorzuge. "Das ist der falsche<br />

Weg. Damit unterstützen wir wohlhabende<br />

Städter, die in die Umlandgemeinden<br />

hinaus ziehen. Die<br />

Zielrichtung der Wohnbauförderung<br />

gehört umgedreht, damit es wieder<br />

attraktiver wird, auch in ländlichen<br />

Gemeinden einen Wohnsitz zu<br />

errichten." Aktuell erteilte der<br />

Gemeindebund-Präsident der diskutierten<br />

Auflösung der Schulsprengel<br />

eine klare Absage. "Das würde den<br />

sofortigen Tod vieler Kleinschulen in<br />

ländlichen Gemeinden bedeuten.<br />

Davon halte ich naturgemäß nicht<br />

das Geringste." Im Pflege- und<br />

Gesundheitsbereich erinnerte Mödlhammer<br />

daran, dass man die<br />

flächendeckende und qualitativ<br />

hochwertige Versorgung österreichweit<br />

gewährleisten und ausbauen<br />

müsse. Kritik übte der Gemeindechef<br />

am Kompetenzwirrwarr auf<br />

Bundesebene. "Allein für die Kinderbetreuung<br />

sind insgesamt drei<br />

Ministerien zuständig, bei der Pflege<br />

sind es zwei. Das versteht in den<br />

Gemeinden kein Mensch. Wir sind<br />

gewohnt, dass die Dinge effizient<br />

und klar zuorderbar abgewickelt<br />

Großer Bierempfang<br />

in Altaussee<br />

Am Samstag, 16. August, um 19<br />

Uhr, wird der erfrischende und<br />

eigens gebraute Gerstensaft beim<br />

Feuerwehrhaus in Altaussee empfangen.<br />

Im Rahmen des Empfanges<br />

wird es einen Bieranstich, eine<br />

Bierverkostung und eine Bierzelt-<br />

Trachenmodenschau geben. Um auf<br />

das traditionelle Altausseer Bierzelt<br />

einzustimmen, wird die Salinenmusikkapelle<br />

Altaussee für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen.<br />

Bauernmärkte<br />

Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />

man jeden Freitag von 16 bis 19<br />

Uhr bäuerliche und regionale<br />

Produkte erstehen.<br />

Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“<br />

ist jeden Dienstag und Freitag<br />

von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />

Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen.<br />

Geöff<strong>net</strong> jeweils Donnerstag<br />

bis Sonntag ab 11 Uhr.<br />

Bad Mitterndorf: Bauern- und<br />

Wochenmarkt am Hauptplatz:<br />

Samstag, 9. August, von 9 bis 12<br />

Uhr.<br />

werden. Hier hätte der Bund überdies<br />

gewaltige Einsparungsmöglichkeiten."<br />

Mödlhammer gab auch ein<br />

klares Ziel vor: "Kinderbetreuung<br />

muss Sache der Gemeinden sein,<br />

die können das einfach am besten.<br />

Natürlich muss dann auch das dafür<br />

Die Kommunalen Sommergespräche waren hochrangig besetzt: (v.l.) Zukunftsforscher<br />

Leo Nefiodow, Mag. Michael Chalupka, Univ.Prof. Dr. Rainer Münz, Moderator<br />

Dr. Armin Wolf, BM Dr. Andrea Kdolsky, Thomas Flatz und Mag. Dieter<br />

Kanduth bei einer Podiumsdiskussion.<br />

vorgesehene Geld mitgehen. Um die<br />

Gesundheit sollen sich die Länder<br />

kümmern." Sozialminister Erwin<br />

Buchinger wünscht sich mehr<br />

Zusammenarbeit zwischen Bund,<br />

Ländern und Gemeinden: "Es wäre<br />

wichtig, dass wir gemeinsame Ziele<br />

definieren, Benchmarks setzen und<br />

damit auch gemeinsam die Qualität<br />

der Versorgung sichern. Es bringt<br />

niemandem etwas, wenn es hier in<br />

neun Bundesländern neun verschiedene<br />

Modelle gibt."<br />

Das sehr prominent besetzte<br />

Symposium wird laut dem Generaldirektor<br />

der Kommunalkredit Austria,<br />

Dr. Reinhard Platzer, in den nächsten<br />

Jahren in Bad Aussee eine<br />

Fortsetzung erfahren.


Ennstal-Classic machte Zwischenstopps<br />

in Bad Aussee und Bad Mitterndorf<br />

Hunderte Schaulustige säumten die Straßen von Bad Mitterndorf und Bad Aussee, als der Konvoi der<br />

aus dutzenden Oldtimern bestehenden Ennstal-Classic am 24. Juli bei uns Zwischenstation machte.<br />

205 Teilnehmer aus 14 Nationen<br />

stellten sich der Herausforderung,<br />

die 900 Kilometer lange Strecke bei<br />

eher verhaltenem Wetter in Angriff<br />

zu nehmen. Das Wetter war für die<br />

oftmals mit offenem Dach fahrenden,<br />

sehr prominenten Piloten der<br />

wunderschönen alten Fahrzeuge<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

Bei der Strecke von Gröbming über<br />

das Ausseerland nach Bad Ischl,<br />

Filzmoos nach Schladming wurden<br />

die Fahrzeuge und die Fahrer gefordert.<br />

Am Start waren auch zahlreiche<br />

Größen aus Film und<br />

Fernsehen. Hinter dem Lenkrad und<br />

auf dem Beifahrersitz nahmen unter<br />

anderem Tobias Moretti, Dieter<br />

Quester und Klaus Wildbolz, Sir<br />

Stirling Moss, Lady Susie Moss,<br />

Peter Denzel, Helmut Gansterer,<br />

und Peter Allmeyer-Beck Platz.<br />

Gipfeltreffen am<br />

Hohen Sarstein<br />

Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden<br />

laden zu einem Gipfeltreffen<br />

am Sarstein. Am Samstag, 9.<br />

August, um 6.30 Uhr ist Abmarsch<br />

beim GH Pötschenhöhe. Alle wanderbegeisterten<br />

„Salzkammergütler“<br />

sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Kinderflohmarkt in<br />

Obersdorf<br />

Am Sonntag, 17. August, von 9 bis<br />

13 Uhr, findet beim Autohaus<br />

Punkenhofer in Obersdorf, Bad<br />

Mitterndorf ein Kinderflohmarkt statt.<br />

Wer selber verkaufen will, muss für<br />

die Standgebühr EUR 5,- bezahlen.<br />

Infos unter Tel. 0699/15108688.<br />

Die wunderschönen Oldtimer der legendären Ennstal-Classic passierten<br />

Zwischenstopps in Bad Mitterndorf und Bad Aussee.<br />

Bad Aussee, neben dem Rathaus<br />

Postbus-Linie auf den Loser wurde eingestellt<br />

Anfang Juli waren sehr viele Gäste des Ausseerlandes wie vor den Kopf gestoßen: Die ÖBB Postbus<br />

GmbH hatte im Zuge einer Fahrplanumstellung in einer Blitzaktion die Buslinie zum Loser gestrichen.<br />

„Die Linie ist wirtschaftlich nicht<br />

mehr tragbar“, so der zuständige Bereichsleiter,<br />

Gerd Schaffler, von der<br />

ÖBB Postbus GmbH in Stainach,<br />

„es sei denn, es werden Sponsoren<br />

gefunden“. Dr. Verena Harrasser,<br />

zuständig für die Kommunikation bei<br />

der ÖBB Holding AG in der Steiermark,<br />

wird in diesem Zusammenhang<br />

etwas konkreter: „Im Juli 2007<br />

wurden zum Loser 112 Karten gelöst,<br />

retour 98. Im August 2007 wurden<br />

zum Loser 400 Karten gelöst,<br />

240 Gäste nahmen auch die Rückfahrt<br />

in Anspruch. Leider mussten<br />

wir mit dieser Linie ein Defizit von<br />

EUR 15.000 verbuchen“. Für die<br />

Kostenrechnung dieser Linie kann<br />

man entweder einen Verbleib der<br />

Loserlinie in der Netzabdeckung Altaussee<br />

heranziehen, oder die Rechnung<br />

so gestalten, dass ein Fahrer<br />

Virtuose Barockmusik<br />

Am Freitag, 22. August, ab 20 Uhr,<br />

wird man sich in der Pfarrkirche Bad<br />

Aussee in das 17. bzw. 18. Jhdt.<br />

zurückversetzt fühlen: Das junge<br />

Ensemble ars musica zürich unter<br />

der Leitung der herausragenden<br />

Blockflötenvirtuosin Sabrina Frey<br />

wird mit Barockmusik die Kirche zum<br />

Klingen bringen. Die „Neue Züricher<br />

Zeitung“ schreibt in einer Kritik:<br />

...erfreulich deshalb, dass mit der<br />

Schweizerin Sabrina Frey ein weiterer<br />

vielversprechender Stern am<br />

Blockflötenhimmel aufgegangen ist.<br />

Ihr Konzert erfüllte hohe, ja höchste<br />

Erwartungen. Und es lässt sich ohne<br />

Übertreibung sagen: Das war barocke<br />

Kammermusik vom Feinsten,<br />

die man da hörte, geleitet von einer<br />

unbändigen Musizierlust und einer<br />

Intensität des Dialogs, wie man ihr<br />

nur ausnahmsweise begeg<strong>net</strong>.<br />

Die Musiker entführen die Zuhörer in<br />

ihrem Programm „Nördlich und südlich<br />

der Alpen“ mit Werken von<br />

Vivaldi, Corelli, Telemann, Mancini<br />

u.a. einen Abend lang in die faszinie-<br />

Das Ensemble ars musica zürich wird<br />

in der Pfarrkirche Bad Aussee begeistern.rende<br />

Klangwelt des Barock.<br />

Es ist der heimatlichen Verbundenheit<br />

Sabrina Freys mit dem Ausseerland<br />

zu verdanken, dass dieses<br />

musikalische Ereignis auch in Bad<br />

Aussee zu hören sein wird. Karten<br />

unter 03522/52323 und<br />

03622/52511-21, EUR 22,-, Jugend.<br />

EUR 9,-.<br />

Nur die Pedalritter zeigen sich von der Einstellung der Buslinie auf den Loser unbeeindruckt.<br />

mit einem Bus vollkommen unabhängig<br />

von anderen Linien die<br />

Fahrten durchführt. Der Unterschied<br />

zwischen diesen beiden Rechnungen<br />

ist laut Dr. Harrasser ein Betrag<br />

von 30 Euro <strong>net</strong>to täglich.<br />

Langjährige Gäste sowie auch die<br />

Busfahrer, die die Strecke jahrzehntelang<br />

bedienten, hatten aber doch<br />

den Eindruck, dass die Strecke sehr<br />

Am Freitag, 8. August im Gasthof<br />

Veit in Grundlsee, ab 20 Uhr, zeigt<br />

der Altausseer Ausnahmekünstler<br />

Christian Brandauer in Liedern und<br />

Texten tiefe Einblicke in sein schöpferisches<br />

und künstlerisches<br />

Schaffen. Ganz besondere musikalische<br />

Gäste werden den sympathischen<br />

Altausseer begleiten.<br />

gut frequentiert wurde. Andere<br />

Strecken, wie zum Beispiel eine<br />

Linie nach Bad Ischl, die täglich fast<br />

zeitgleich mit einem Regionalzug<br />

von Bad Aussee in Richtung Bad<br />

Ischl bedient wird, wäre diesbezüglich<br />

sicherlich verzichtbarer.<br />

Aus diesem Grund wird derzeit an<br />

allen Stellen versucht, eine Lösung<br />

herbeizuführen.<br />

Altaussee-Chicago-Wien und zurück<br />

5


6<br />

Vor rund zwanzig<br />

Jahren zog<br />

Richard Achleitner<br />

für „Flow Bradley“<br />

beim damaligen<br />

Intersport/ Eisenhof<br />

die Saiten für<br />

den Tennisschläger<br />

auf. Flow Bradley revanchierte sich - nach dieser<br />

langen Zeit - für dieses Top-Service und zog bei<br />

einem Konzert in der neuen Heimat des ehemaligen<br />

Gallhofers „Richi“ Achleitner auch die Saiten auf - aller-<br />

Flow Bradley revanchierte sich bei Richi Achleitner in<br />

Nassau mit seinem Saiteninstrument für perfektes Tennisschlägerservice. <br />

dings die der Gitarre. Bei dem Fest „Kino am<br />

Karpfenteich“ in Nassau (Unterbergla/ Steiermark) gab<br />

Flow Bradley einige Bob Dylan und Flying Pickets-<br />

Coverversionen zum Besten. Das Publikum war begei-<br />

stert und das Grundlseer-Herz von „Richy“ Achleitner,<br />

der extra die Lederhose aus dem Kasten räumte, hüpfte<br />

im Dreivierteltakt mit.<br />

◆◆◆◆<br />

Ortwin Maritsch, bekannt als “Der Pflanzensprecher”,<br />

hat in der Weihnachtszeit vergangenen Jahres einen<br />

präparierten Haifisch aus dem Hallstättersee gefischt.<br />

Nun ist ihm erneut ein großer Fang gelungen. Am<br />

26.Juli hat er einen 1.45 kg schweren Herrenpilz mit<br />

einem Hutdurchmesser von über 28 cm gefunden.<br />

Ortwin Maritsch mit dem riesigen Steinpilz-Exemplar. Auch<br />

andere „Schwammerljäger“ fanden schon beachtliche<br />

Pilze. Diese würden sich aber eher eine Blutblase zwicken<br />

lassen, als ihren Fund(ort) zu verraten.<br />

Diesen rekordverdächtigen wurmfreien Herrenpilz fand<br />

er in Bad Aussee. Der Fundort wird traditionell geheim<br />

gehalten. Nicht nur die Pflanzen sprechen zu ihm, sondern<br />

auch die Schwammerl rufen ihm zu...<br />

Gelungener Fasching im Sommer<br />

Bei (endlich) richtigem Sommerwetter lud die kulturelle ARGE Grundlsee am Sonntag, den 27. Juli<br />

im Rahmen der Ausstellung Augen.Blicke des Grundlseer Malers Franz Gaiswinkler zu einer<br />

außergewöhnlichen Lesung in den „Kaiserlichen Stall“.<br />

Der stimmungsvolle Raum war voll<br />

mit Ein- und Zwei-Heimischen, jeder<br />

kannte jeden, aber ob sie auch die<br />

vorkommenden Personen kannten,<br />

die gekonnt von Dr. Peter Weixelbaumer<br />

vorgelesen wurden, sei<br />

dahin gestellt. Denn schließlich hatte<br />

der Jogl Lois bereits 1926 begonnen,<br />

seine überaus witzigen und<br />

scharf pointierten Scheibeng´schichten<br />

zu notieren. Er war einer der<br />

bekanntesten Faschingsbriefschreiber<br />

seiner Zeit, hatte das Talent, örtliches<br />

Geschehen in Verse zu kleiden.<br />

Da half ihm sein Beruf als<br />

Postler, da kam er in viele Häuser,<br />

war sozusagen am Puls des<br />

Grundlseer Lebens. Beim Schützenball<br />

(im Fasching) war und ist es<br />

Brauch, einen ausgesuchten Schützen<br />

mit einer Pannengeschichte<br />

auf’s Korn zu nehmen. Jedes Jahr<br />

ein anderer. Die Geschichte erzählte<br />

der Alois Rastl, der Franz Gaiswinkler,<br />

vulgo Duller, malte die dazugehörende<br />

Scheibe. Nach dem<br />

Motto: jeder kommt mal auf die<br />

Scheiben!<br />

Nun waren die „Jungen“ am werkeln:<br />

Sohn Hermann Rastl, auch kein<br />

Ungeübter, sprach zu den zehn<br />

Tafeln die verbindenden Worte.<br />

„Dass ihr damit was anfangen könnt“<br />

meinte er, während der als Faschingsbriefschreiber<br />

selber vorbelastete<br />

Peter Weixelbaumer beklagte,<br />

ihm würden die Pointen<br />

Zum 100. Geburtstag von Friedrich Torberg:<br />

„Kaffeehaus ist überall“<br />

Kammerschauspielerin Maresa<br />

Hörbiger liest am Dienstag, 19.<br />

August, ab 19 Uhr im Kur- und<br />

Amtshaus Altaussee Texte von<br />

Friedrich Torberg, Einführung:<br />

Daniela Vergud, Salinen-Stipendiatin<br />

2008 des Literaturmuseums. Die<br />

musikalische Umrahmung übernimmt<br />

das Ensemble „Die<br />

Klarnarchisten“. Eintritt: EUR 10,-<br />

Hermann Rastl, Dr. Peter Weixelbaumer und Hans Gaiswinkler, vlg. Duller, sorgten<br />

für einen vergnüglichen Abend im Kaiserlichen Stall. Foto: Nöster<br />

schon vorweggenommen. Als<br />

„Zieler“ und Präsentator der Zielscheiben<br />

fungierte der „junge“<br />

Duller Hans. Begleitet wurde diese<br />

gelungene Veranstaltung, die schon<br />

jetzt Lust auf den richtigen Fasching<br />

machte, von den Lustigen Pfeiferbuam.<br />

Sonntag-<br />

Mittagskonzerte<br />

Am 10. und 17. August finden von<br />

11.00 - 11.30 Uhr in der Spitalkirche<br />

in Bad Aussee Sonntag-Mittagskonzerte<br />

bei freiem Eintritt statt. In<br />

Anlehnung an die Lunchtimerecitals,<br />

die sich im englischen Sprachraum<br />

großer Beliebtheit erfreuen, gestalten<br />

Maria Erdinger, Sopran und Inge<br />

Starzer, Orgel eine halbe Stunde<br />

musikalisches Vergnügen.<br />

Strahlen- u.<br />

Chemotherapiefahrten<br />

Krankentransporte<br />

Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />

werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />

Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel. 03622/54008<br />

Die Alpenpost<br />

gratuliert<br />

herzlich!<br />

Moritz Johannes Wolfsgruber<br />

Eltern: Mag. Eva (geb. Petritsch) und<br />

Mag Bernhard Wolfsgruber<br />

Altaussee - Villach<br />

geb. am 16. Juli<br />

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen<br />

sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein<br />

Bild unter der Angabe des Namens des Babys,<br />

dem Namen der Mutter, des Vaters, dem<br />

Datum der Geburt und des Geburtsorts per<br />

email: alpenpost@aon.at<br />

Wir gratulieren<br />

Josef Khälß jun. -<br />

Web Designer<br />

Josef Khälß<br />

jun., Altaussee<br />

hat die Ausbildung<br />

zum<br />

Web-Designer<br />

am BFI<br />

Salzburg mit<br />

ausgezeich<strong>net</strong>em<br />

Erfolg<br />

abgeschlossen und das staatlich<br />

anerkannte Kompetenzzertifikat<br />

nach ISO 17024 erhalten und wird<br />

seine Kenntnisse den Kunden der<br />

väterlichen Werbeagentur zur<br />

Verfügung stellen. <strong>Herzlichen</strong><br />

Glückwunsch!<br />

100-Jahr-Feier ÖTV<br />

Anlässlich der am 22. November in<br />

Wien stattfindenden 100-Jahr-Feier<br />

des Österreichischen Touristenvereines<br />

ergeht an alle Mitglieder der<br />

Ortsgruppe Grundlsee die Einladung,<br />

an diesem Festakt in Wien, bei<br />

dem auch des Gründers des Albert-<br />

Appelhauses gedacht wird, teilzunehmen.<br />

Es wird eine Busfahrt mit<br />

Übernachtungsmöglichkeit organisiert.<br />

Das Grundlseer Bläserquartett<br />

wird den Festakt musikalisch umrahmen.<br />

Anmeldungen bitte bis 31.<br />

August unter 03622/8367 oder<br />

03622/54564.


D’Seer war’n do<br />

Das 10. Open-Air-Heimspiel in der Naturarena im Sportzentrum „Zlaim“ am 2. August gestaltete<br />

sich für die Seer zu einem Riesenerfolg. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?<br />

Damals an die 300 Besucher vor<br />

einem LKW-Anhänger stehend, jetzt<br />

rund 15.000 begeisterte Fans bei<br />

der perfekten Inszenierung eines<br />

Musikspektakels. Eine wahrlich fulminante<br />

Bühnenlicht-Schau und die<br />

von einigen Kameras übertragenen<br />

Stand- und Live-Bilder auf die Videowände<br />

im Areal. Dazu kam ein<br />

Wetterglück - es war frisch, aber<br />

kein „Junischnee“.<br />

Die Vorgruppen, darunter die<br />

Straßner Pascher & Quartett, stimmten<br />

die Zuseher ein. Dann kam, direkt<br />

von den Mörbischer Seespielen,<br />

der Barde Reinhard Fendrich auf die<br />

Bühne. Seine alten Hits sind inzwi-<br />

schen zu wahren Klassikern geworden,<br />

von „Macho“ bis „Malibu“ und<br />

die „Midlifecrisis“ hat er offensichtlich<br />

auch überwunden. Durch eine 4-<br />

Mann-Band wirkte Fendrich bei seinen<br />

Liedern stimmlich stark, sehr<br />

persönlich und überzeugend. Zum<br />

Schluß sangen alle zur geheimen<br />

Nationalhymne „I am from Austria“<br />

mit. The Drumaticals trommelten<br />

dann endlich mit mitreissendem<br />

Rhythmus die Seer auf die Bühne.<br />

Fred Jaklitsch verstand es in kürzester<br />

Zeit, das Publikum auf seine<br />

Gruppe einzustimmen. Ein wahres<br />

musikalisches Hitfeuerwerk im typischen<br />

Seer-Sound, ein Ohrwurm<br />

Saiblinge, gute Laune und ein Feuerwerk<br />

Dies und noch viel mehr wurden den vielen Besuchern des See- und Saiblingsfestes in Gößl am<br />

Grundlsee geboten.<br />

Schon am Nachmittag kam im<br />

Freizeitzentrum in Gößl keine<br />

Langeweile auf: Die Kinder konnten<br />

sich bei diversen Spielen wie zum<br />

Beispiel beim Kistenklettern austoben<br />

oder konnten sich schminken<br />

lassen. Für die Erwachsenen gab es<br />

eine von Bundesforste-Mitarbeiter<br />

Alexander Scheck gestaltete Ausstellung<br />

rund um den Saibling zu<br />

bewundern sowie heimische Spezialitäten<br />

wie „Hasenöhrln mit<br />

Sauerkraut“ und Kuchen zu genießen.<br />

Bei angenehmen Temperaturen<br />

gestaltete dann zur Dämmerzeit<br />

die Musikkapelle Grundlsee ein<br />

Platzkonzert, bei dem der musikalische<br />

Bogen von der Klassik über<br />

Märsche bis hin zu bekannten Melodien<br />

der Neuzeit reichte. Nach den<br />

letzten Takten des Platzkonzertes<br />

folgte der Höhepunkt des Abends:<br />

Zahlreiche Häuser am Ufer waren<br />

beleuchtet und Schiffe mit Lampions<br />

stellten einen interessanten Kontrast<br />

Sassy Holzinger, Reinhard Fendrich und „Seer-Mastermind“ Fred Jaklitsch riefen,<br />

und 15.000 Fans folgten. Foto: Viertbauer<br />

nach dem anderen, ging auf das<br />

begeisterte Publikum nieder. Getragen<br />

von den beiden hervorragenden<br />

und so unterschiedlichen Stimmen<br />

von Astrid und Sassy. Reinhard<br />

Fendrich kam nochmals auf die<br />

Bühne und sang mit den beiden<br />

Sängerinnen sein „ Schöner is des<br />

G´fühl“ und den Seer-Hit „Feuer und<br />

Wasser“. Nicht nur zehn Jahre Seer<br />

und 30 Jahre Fendrich wurden gefeiert,<br />

sondern auch ein musikalischer<br />

Meilenstein. Vor 20 Jahren landete<br />

die Ausseer Band JOY einen<br />

Ein riesiges Feuerwerk markierte den Höhepunkt des See- und Saiblingsfestes in<br />

Gößl am Grundlsee.<br />

dazu dar. Hunderte Schwimmkerzen<br />

und kleine Feuer am Ufer tauchten<br />

den Grundlsee in ein romantisches<br />

Licht, bevor ein grandioses Feuerwerk<br />

den Himmel über Gößl beleuchtete<br />

und mit langanhaltendem<br />

Applaus bedacht wurde.<br />

Welthit. Fred Jaklitsch holte seinen<br />

damaligen Partner Andi Schweitzer<br />

auf die Bühne und die beiden Oldies<br />

sangen nochmals ihren Hit „Touch<br />

by Touch“. Die Seer haben es<br />

geschafft für alle Generationen, ob<br />

jung oder alt, Musik für alle, zu<br />

machen. Und sie sind Stars zum<br />

anfassen, haben nie abgehoben,<br />

meinte ein Linzer Dauergast treffend.<br />

Wie gewohnt, endete das Seer-Fest<br />

zu Mitternacht mit einem tollen<br />

Feuerwerk.<br />

Den jungen Organisatoren, die sich<br />

auf diesem Wege bei den Kuchenspenderinnen<br />

sehr herzlich für ihre<br />

Mühen bedanken, ist abermals ein<br />

gelungenes Fest für die Gäste in<br />

Grundlsee geglückt.<br />

Was uns<br />

nicht<br />

gefällt...<br />

...dass der jüdische Friedhof in Bad<br />

Aussee zusehends verfällt. Ein<br />

Friedhof ist ähnlich öffentlichen<br />

Gebäuden eine Visitenkarte der<br />

Stadt - als solcher wäre es schön,<br />

wenn man diesem ein bisschen<br />

mehr Augenmerk angedeihen lassen<br />

würde.<br />

Yoga für Körper,<br />

Seele und Geist<br />

In der Volksschule Grundlsee finden<br />

vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31.<br />

August jeweils von 19.30 bis 21 Uhr<br />

"Yogakurse für Jeden" statt. Neben<br />

Körperübungen werden Atem- und<br />

Entspannungsübungen praktiziert.<br />

Kurze Besinnungsübungen und<br />

Mantra singen schließen die tägl.<br />

Yoga-Einheiten ab. Bitte mitbringen:<br />

Matte, Decke, Socken, Sitzpolster<br />

(even. Meditationsschemel) und<br />

bequeme Kleidung. Informationen<br />

und Anmeldungen bei Katharina<br />

Liebhard, Yoga Lehrerin, Tel.<br />

0676/3434018.<br />

7


Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />

Ihren Geburtstag feierten:<br />

Altaussee:<br />

Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (75);<br />

Helga Pfizemaier, Fischerndorf 62 (84);<br />

Eduard Suchanek, Puchen 268 (87);<br />

Hildegard Podloucky, Puchen 117 (90).<br />

Bad Aussee:<br />

Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175<br />

(70); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50<br />

(75); Maria Grieshofer, Untere Bahnhofpromenade<br />

116 (75); Alois Marl,<br />

Lerchenreith 8 (80); Maria Egger,<br />

Lerchenreith 142 (81); Martha Dirlinger,<br />

Gallhof 67 (81); Maria Stampfer,<br />

Lerchenreith 394 (84); Wilfried Hirschmann,<br />

Obertressen 72 (84); Serafine<br />

Freismuth, Bahnhofstraße 318, (84);<br />

Berta Eder, Lerchenreith 122 (84); Rosa<br />

Grund, Kirchengasse 163 (85) Elfriede<br />

Hopfer, Lerchenreith 394 (87); Ida<br />

Mauskoth, Anger 12 (96).<br />

Grundlsee:<br />

Maria Gasperl, Mosern 5 (80); Adolf<br />

Pressl, Archkogl 3 (81); Ernestine Riedl,<br />

Mosern 76 (85); Albrecht Mayerl, Gössl<br />

137 (87); Maria Fuchs, Bräuhof 38 (88).<br />

Bad Mitterndorf:<br />

Hildegard Egger, Zauchen 128 (75);<br />

Lieselotte Morse, Nr. 50 (80); Lieselotte<br />

Stuhlhofer, Nr. 271 (80); Ambros Pucher,<br />

Nr. 229 (83); Anna Lackner, Obersdorf 26<br />

(87); Johann Zandl, Obersdorf 84 (87);<br />

Florian Schmadlbauer, Thörl 70 (87).<br />

Tauplitz:<br />

Margarethe Lexer, Nr 174 (81); Karl<br />

Stieg, Furth 18 (82).<br />

Pichl-Kainisch:<br />

Maria Stampfer, Pichl 36 (84).<br />

Eheschliessungen<br />

Michael Haupt und Nicole Schantin, Bad<br />

Aussee; Gerald Werger und Stephanie<br />

Rastl, Bad Mitterndorf - Bad Aussee.<br />

Geburten<br />

Dr. Ute Gaiswinkler und Dr. Michael<br />

Sommergruber, Alte Salzstraße, Bad<br />

Aussee, eine Tochter Nora Michaela;<br />

Julia Gala und Christian Berkenhoff, Bad<br />

Mitterndorf, ein Sohn Vincent Maximilian;<br />

Monika Dillinger und Heinz Schnupp,<br />

Bad Mitterndorf 394, ein Sohn Christoph;<br />

Barbara und Josef Kamp, Knoppen 14,<br />

Kainisch, eine Tochter Annika.<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Gerhard und Ingeborg Longin, Bad<br />

Mitterndorf 165; Dr. Johann und Hermine<br />

Kornfehl, Bad Mitterndorf 307; Josef und<br />

Erika Höll, Obertraun 147.<br />

Silberne Hochzeiten<br />

Herbert und Sonja Marl, Otto Körber<br />

Weg 373, Bad Aussee; Christoph und<br />

Mag. Astrid Pilz, Gallhof 71 Bad Aussee;<br />

Robert und Gabriele Hüttenmaier,<br />

Sarstein 61, Bad Aussee; Karl und Erika<br />

Bökelberger, Rödschitz 70, Bad<br />

Mitterndorf.<br />

Sterbefälle<br />

Robert Rastl, Bad Aussee (56); Johann<br />

Marl, Lindenhof, Bad Aussee (82);<br />

Rosina Wolf, Bad Aussee (89); Josef<br />

Schmied, Knoppen 5, Kainisch (89);<br />

Johann Schlömicher, Neuhofen 13, Bad<br />

Mitterndorf (87); Margarethe Falkensteiner,<br />

Nr. 194 (76).<br />

Auslandsausseer<br />

Geburt: Mag. Eva geb. Petritsch und<br />

Mag. Bernhard Wolfsgruber, Altaussee -<br />

Villach, ein Sohn Moritz Johannes.<br />

Sterbefälle: Anna Aigner, geb.<br />

Seebacher, Lenzing - Bad Mitterndorf<br />

(77); Margaretha Starchl, Linz - Tauplitz<br />

(101).<br />

8<br />

Ärztedienst<br />

9./10.8.: Dr. Hoschek<br />

Bad Aussee, Tel. 03622/53368<br />

Frau Dr. Rinnhofer<br />

Tauplitz, Tel. 03688/2121<br />

15./16./17.8.: Dr. Petritsch<br />

Altaussee, Tel. 03622/71687<br />

Dr. Schultes<br />

Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446<br />

Zentraler Ärztefunkdienst:<br />

Kurzrufnummer: 141.<br />

Zahnärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

9./10.8.: Dr. Klein<br />

Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027<br />

Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr<br />

Tierärztedienst<br />

Dipl.-Tzt. Schartel<br />

Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />

Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />

Ambulanzzeiten<br />

LKH Bad Aussee!<br />

Chirurgie und Unfallchirurgische<br />

Ambulanz: Montag,<br />

Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />

Hand- und Venenambulanz:<br />

Montag 12 bis 14 Uhr.<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />

Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr<br />

Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13<br />

Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.<br />

03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen<br />

bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />

Akute Fälle werden jederzeit<br />

behandelt.<br />

Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />

Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12<br />

Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr;<br />

Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen<br />

unter: Tel. 03622/52555-<br />

3036, FAX DW 3072<br />

Apothekendienst<br />

Bad Aussee „Kurapotheke: bis<br />

10.8. sowie 18. bis 24.8.2008 Sonnund<br />

Feiertag von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />

Tel. 03622/52277<br />

Bad Aussee „Narzissen-<br />

Apotheke: 11. bis 17.8. 2008.<br />

Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />

Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15<br />

bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag<br />

geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />

Bad Mitterndorf (Kurapotheke):<br />

Ständiger Bereitschaftsdienst in<br />

geraden Kalenderwochen.<br />

Bei Bedarf ausserhalb der<br />

Dienstzeiten bitte anrufen: Tel.<br />

03623/2364<br />

Urlaubsankündigung<br />

Dr. Schaffler-Glössl, Bad Mitterndorf,<br />

befindet sich bis 17.8. auf<br />

Urlaub. Nächste Ordination Montag,<br />

18. August, 7.30 Uhr. Vertretungen:<br />

Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes<br />

Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet<br />

sich bis 10.8. auf Urlaub.<br />

Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz,<br />

Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.<br />

Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich<br />

vom 15.8. bis einschl. 8.9. auf<br />

Urlaub. Nächste Ordination am 9.9.<br />

Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr.<br />

Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch<br />

Sprechtag der SV der<br />

gewerbl. Wirtschaft<br />

Dienstag, 19.8. von 8.30-13 hr, in<br />

der Wirtschaftskammer Bad Aussee.<br />

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

Dienstag, 19.8., 9-12 Uhr, in der<br />

Gebietskrankenkasse Bad Aussee<br />

Sprechtag für Arbeiter und<br />

Angestellte<br />

Donnerstag, 14.8. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />

Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />

Wirtschaftskammer<br />

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der<br />

ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />

Österreichischer<br />

Gewerkschaftsbund<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat in<br />

der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-<br />

Haus in Bad Aussee - Bahnhofstr.<br />

Hebamme<br />

Brigitte Winter (vorm. Ehrenfeldner), Tel.<br />

03622/54328<br />

Hospizverein<br />

Sprechstunden für pflegende Angehörige<br />

und chronisch Kranke nach<br />

telef. Vereinbarung in der ehem.<br />

Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357,<br />

Bad Aussee, Tel. 0664/6362322<br />

Andrea Strimitzer<br />

Orthopädie-Sprecht.<br />

von Herrn Zaihsenberger, Liezen,<br />

(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)<br />

jeden 2. und 4.<br />

Freitag im Monat im LKH Bad<br />

Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

An<strong>net</strong>te Seiringer, Bad Aussee, Tel.<br />

0664/10 66 349<br />

b.a.s.INFo Beratung<br />

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr<br />

mit Mag. Dagmar Pernitsch,<br />

Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.<br />

Vereinbarung unter 0664/8405256.<br />

euac-Notruf<br />

Tel. 0800 214 18 80<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Menschen mit Essproblemen<br />

Jeden Mittwoch um 20 Uhr im<br />

Psychosomatischen Zentrum in Bad<br />

Aussee, Sommersbergseestr. 395.<br />

Bauberatung<br />

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10<br />

Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />

Heim-Brillen-Service<br />

Augenüberprüfung zuhause.<br />

Augenoptik Bauer, Bad Aussee,<br />

Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />

Bezirksgericht<br />

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />

Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />

Lebens- und Sozialberaterung,<br />

Mediation<br />

Einzel-, Paar- und Familienberatung<br />

Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430<br />

Tauschmarkt<br />

Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist<br />

jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im<br />

Gebäude beim rückwärtigen<br />

Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />

Tauschmarkt in Grundlsee: jeden<br />

Freitag von 17-20 Uhr im<br />

Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden<br />

Dienstag von 17-19 Uhr im<br />

Volkshaus, 2. Stock<br />

Herzverband<br />

Österr. Herzverband Bad Aussee,<br />

Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:<br />

Kontaktstelle VitalBadAussee, DL<br />

Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-<br />

20. Möglichkeit z. Besprechung<br />

pers. Herzprobleme.<br />

Amtstage des Notars<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag des<br />

Monats in Bad Mitterndorf von 9-12<br />

Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und<br />

4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />

Kainisch von 9-12 Uhr im<br />

Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat im Gemeindeamt Grundlsee in<br />

der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />

Bevölkerung von Altaussee und Bad<br />

Aussee kann jederzeit gegen<br />

Voranmeldung zu einer Besprechung<br />

in die Notariatskanzlei in Bad Aussee<br />

kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />

Psychosozialer Dienst<br />

psychologische Beratung<br />

und Psychotherapie<br />

Anmeldung und Terminver. Tel.<br />

03612/26322-10<br />

Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di.<br />

u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb.<br />

Familienberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 16.30 bis<br />

18.30 Uhr - rechtliche und psychologische<br />

Beratung, Politische<br />

Expositur, Oppauerplatz 111, Bad<br />

Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie<br />

ist kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />

Legasthenie - Dyskalkulie<br />

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und<br />

Rechenschwächen im Schul- und<br />

Vorschulalter. Brigitte Spannring,<br />

Tel. 0664/3448385<br />

Pro-Juventute<br />

Jeden Do. rechtliche Beratung von<br />

9-12 Uhr, psychosoziale Beratung<br />

von 14-18 Uhr im Gemeindeamt<br />

Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich,<br />

anonym! Nur nach telef.<br />

Terminvereinbarung unter der<br />

Tel.Nr.: 03612/22485<br />

Physiotherapeut<br />

Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42<br />

Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel.<br />

0660/212 6806<br />

Dipl.-PT Marlene Waser, Tel.<br />

0650/7701130<br />

Psychotherapeutinnen<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />

Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />

Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />

Sprechtag BR Köberl<br />

Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im<br />

ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad<br />

Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden<br />

1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr<br />

im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />

nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />

Mutter- u. Elternberatung<br />

Bad Aussee<br />

Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und<br />

am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr<br />

in der Villa Minna.<br />

Jugendzentrum<br />

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 14-20 Uhr, So.<br />

14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at<br />

Verein Tagesmütter<br />

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis<br />

17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude<br />

"Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/<br />

53175 od. 0650/388 2885<br />

Mobile Hauskrankenpflege<br />

der Volkshilfe<br />

Ausseerland<br />

Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />

med. Hauskrankenpflege,<br />

Alten- und Pflegehilfe, sowie<br />

Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich<br />

von Mo-Fr (8-12) im<br />

Sozialzentrum Bad Aussee,<br />

Sommersbergseestr. 394, 1. Stock,<br />

Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL<br />

Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/<br />

870817638 oder DGKS Gerlinde<br />

Scheutz, Tel. 0676/870817209.<br />

ACHTUNG: Die nächste<br />

Alpenpost<br />

erscheint am Do. 21.8.2008<br />

Redaktionsschluß:<br />

Donnerstag, 14.8.2008


Ein „Adelstitel“ für den Volksliedchor Altaussee<br />

Der Volksliedchor Altaussee nahm an den 5. World Choir Games in Graz teil und ersang ein<br />

Leistungsabzeichen in Bronze.<br />

Die ehemalige europäische Kulturhauptstadt<br />

Graz war im Juli für zwei<br />

Wochen lang Welthauptstadt des<br />

Chorgesanges und Austragungsort<br />

der 5. World Choir Games, der<br />

Olympischen Spielen der Chöre.<br />

Mehr als 20.000 Menschen, aufgeteilt<br />

in über 400 Gruppen und Ensembles<br />

aus 93 Nationen haben<br />

sich unter dem Leitgedanken:<br />

„Singing together brings nations<br />

together“ zusammengefunden, um<br />

sich in friedlichem Wettstreit um<br />

Gehör, Anerkennung und Medaillen<br />

zu bemühen.<br />

Der Volksliedchor Altaussee, der in<br />

den vergangenen Jahren sein Repertoire<br />

ausgehend vom heimischen<br />

Volkslied wesentlich auf internationale<br />

Volkslieder, sakrale Werke und<br />

Liedgut aller Zeitepochen erweitert<br />

hat, stellte sich der Herausforderung<br />

und entschloss sich zur Teilnahme<br />

an den Spielen. Bei einem<br />

Auftritt im vollbesetzten Minoritensaal<br />

in Graz haben die SängerInnen<br />

in der Kategorie 7 „Gemischte Kammerchöre“<br />

in der ersten Runde auf<br />

Anhieb ein Leistungsabzeichen in<br />

Bronze ersungen.<br />

„Die intensive Probenarbeit hat sich<br />

ausgezahlt. Neben unserem guten<br />

Abschneiden im Wettbewerb konnten<br />

wir die unterschiedlichsten<br />

Chöre, Ensembles und Folkloregruppen<br />

hören und sehen, wie wir<br />

sie in dieser geballten Form nie wieder<br />

erleben werden,“ sind sich<br />

Chorleiterin Gabi Dumps und Obmann<br />

Hermann Schröttenhamer<br />

einig. Einhelliger Tenor aller Sängerinnen<br />

und Sänger: „Das Sammelsurium<br />

der verschiedenen Kulturen,<br />

Stimmen und Klänge hat uns alle<br />

überwältigt. Die zwei Tage in Graz<br />

zählen zu den schönsten Erlebnissen<br />

in unserer fast 30-jährigen<br />

Vereinsgeschichte.“<br />

Sommerkonzert mit den<br />

Wettbewerbsstücken<br />

Die großartige Leistung des Volksliedchores<br />

Altaussee hat sich schnell<br />

herumgesprochen, und das diesjährige<br />

Sommerkonzert im Musikpavillon<br />

in Altaussee zählte so viele<br />

Zuhörer wie noch nie zuvor. Der<br />

Wettergott meinte es auch gut und<br />

so erlebten die Freunde des Chorgesanges<br />

einen sehr schönen<br />

Abend. Auf dem Programm standen<br />

besonders schöne und selten gehörte<br />

Lieder von Hans Gielge. Aber<br />

natürlich, und darauf war das Publi-<br />

„Alles Johann“...<br />

…war das Motto der Modenschau im Erzherzog Johann in Bad<br />

Aussee.<br />

Die Models gaben sich sehr professionell und begeisterten mit den Kreationen das<br />

Publikum.<br />

Freitag Mittag, nach einem kräftigen<br />

Regenguss, bangten die Organisatoren<br />

noch, ob die Modenschau in<br />

dem wunderschön angelegten<br />

Kräutergarten des Hotels Erzherzog<br />

Johann überhaupt stattfinden könne,<br />

doch der Wettergott war auf der<br />

Seite der Veranstalter. Und so durften<br />

sich zahlreiche Modeliebhaber<br />

und Interessierte über eine toll inszenierte<br />

Modenschau freuen. Ausseer<br />

Unternehmer wie, Peter Veigl,<br />

Reinhold Käfmüller, Franz Pleiner,<br />

Der Volksliedchor Altaussee ersang in Graz ein Leistungsabzeichen in Bronze.<br />

Foto: R. Mittendorfer<br />

Lena Hampl, Elfriede Leithner und<br />

Ruth Zehetmeier präsentierten ihre<br />

jüngste Sommerkollektion. Unter der<br />

Leitung von Michael Pinnisch präsentierten<br />

die „Hobbymodels“ eine<br />

tolle Show, in der ein Team von<br />

Markus Raich von mystischen<br />

Klängen begleitet, sich die Hausmauer<br />

abseilte. Neben der Augenfreude<br />

verwöhnte das Team des<br />

Erzherzog Johann in gewohnter<br />

Manier seine Gäste mit Gaumenfreuden<br />

der besonderen Art.<br />

kum besonders neugierig, erzählte<br />

Obmann Hermann Schröttenhamer<br />

von der unvergesslichen Teilnahme<br />

an der Chorolympiade und sang der<br />

Chor die vier Stücke, die für den<br />

Wettbewerb einstudiert wurden.<br />

Bürgermeister Hans Grieshofer und<br />

Kulturreferentin Hanni Gaisberger<br />

gratulierten den musikalischen<br />

Botschaftern zu ihrem vielbeachteten<br />

Erfolg.<br />

Leider gibt es einen Wermutstropfen:<br />

Chorleiterin Gabi Dumps<br />

verlässt aus beruflichen Gründen<br />

den Chor. Daher ist der Chor auf der<br />

Suche nach einem(r) Nachfolger(in).<br />

Kontakte unter Tel.: 0699 1879 4252<br />

oder e-mail: hermann.schroettenhamer@allianz.at<br />

Bad Aussee, neben dem Rathaus<br />

Flohmarkt in<br />

Altaussee<br />

Am Sonntag, 10. August, 10 Uhr,<br />

veranstaltet der Kulturverein Salzkammerspiele<br />

im Gasthaus „Zur<br />

Mühle“ in Altaussee einen Flohmarkt.<br />

Neuhofner Dorffest<br />

Am 16. und 17. August findet wieder<br />

das Neuhofner Dorffest statt.<br />

Neben einer sensationellen Tombola<br />

wird auch musikalisch viel geboten:<br />

Am Samstag werden ab 19 Uhr die<br />

„Köckbuam“ aufspielen, am Sonntag,<br />

ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit<br />

„Die 3“, ab 16 Uhr „Die Siaßreither“.<br />

9


Staatsopernballett am 8. und 9. August im Kaiserzelt<br />

Das Salzkammergut auf „leichten Füßen“<br />

Als Höhepunkt des Kultursommers im Ausseerland gastiert am 8. und 9. August jeweils um 20 Uhr<br />

die Vereinigung Wiener Staatsopernballett im Kaiserzelt am Altausseersee.<br />

Die besten Tänzerinnen und Tänzer<br />

der Wiener Staats- und Volksoper,<br />

das Große Streichorchester der<br />

Bürgermusikkapelle Bad Aussee,<br />

die Ausseer Bradlmusi sowie Burgschauspielerin<br />

Maresa Hörbiger sind<br />

die Garanten für ein außerordentliches<br />

kulturelles Ereignis.<br />

Der künstlerische Gesamtleiter<br />

Christian Tichy begibt sich heuer in<br />

seiner Choreographie auf eine getanzte<br />

Reise durch das Salzkammergut.<br />

Auf dieser begeg<strong>net</strong> das<br />

Publikum diversen großen Persönlichkeiten,<br />

die hier in unterschiedlicher<br />

Art und Weise gewirkt<br />

haben. Franz Lehar, Johann Strauß,<br />

Friedrich Torberg werden ebenso mit<br />

einbezogen wie Konrad Mautner<br />

und Hans Gielge, die ihr Leben der<br />

Volksmusik gewidmet haben. Die<br />

musikalische Recherche und Beratung<br />

- insbesondere in der Volksmusik<br />

– hat für heuer einmal mehr<br />

Hannes Preßl übernommen. Die<br />

Ausseer Bradlmusi wird nicht nur mit<br />

Steirischen, Ländlern und Jodlern<br />

präsent sein, sondern auch die eine<br />

oder andere Melodie von Franz<br />

Lehar oder Johann Strauß zum<br />

Klingen bringen. Eine zentrale Rolle<br />

spielt natürlich wieder das Große<br />

Streichorchester der Bürgermusikkapelle<br />

Bad Aussee unter ihrem<br />

10<br />

Am 8. und 9. August wird das Staatsopernballett in Altaussee zu Gast sein.<br />

Dirigenten John Lowdell. Die<br />

„Streich“ wird sich den schönsten<br />

und bekanntesten Werken aus der<br />

goldenen Zeit der Operette widmen.<br />

Die Burg- und Kammerschauspielerin<br />

Maresa Hörbiger bringt mit<br />

kurzen Texten eine zusätzliche<br />

Klangfarbe in die Veranstaltung.<br />

Diese gesprochenen Texte werden<br />

von der Primaballerina Eva Petters<br />

visualisiert, die quasi die vertanzte<br />

Stimme ist und somit nach ihrer kurzen<br />

Babypause wieder den Weg<br />

zurück auf die Bühne findet.<br />

Veranstalter ist in bewährter Weise<br />

Foto: DigiArt<br />

wieder der Fremdenverkehrsverein<br />

Altaussee.<br />

Karten um 69,50 und 49,50 Euro;<br />

VIP Karten um 150,- Euro inkl. eines<br />

festlichen Abendessens und VIP<br />

Bewirtung bei der Veranstaltung.<br />

Kartenvorverkauf unter der Ticket-<br />

Hotline 0664/422 11 12, unter<br />

www.ballett.at, sowie täglich von 9 –<br />

12 Uhr im Literaturmuseum im<br />

Parterre des Kur- & Amtshauses<br />

Altaussee.<br />

Leserbrief<br />

Leserbrief zu EGO/Der feine<br />

Unterschied in der letzten Ausgabe<br />

In Peking, in der Volksrepublik China<br />

werden in Kürze die Olympischen<br />

Spiele stattfinden, die von einigen<br />

„zivilisierten“ Staaten in Frage<br />

gestellt werden. In Frage gestellt,<br />

wegen der menschenverachtenden<br />

Vorkommnisse, die dort an der<br />

Tagesordnung sind! Wenn man dort<br />

für die Dauer der Spiele Fabriken<br />

schließt, so sicher nur, weil deren<br />

Umweltverträglichkeit keinen unserer<br />

Standards gerecht werden könnte.<br />

Dies ist der wirklich feine Unterschied<br />

zu unserer Heimat.<br />

Mit Baustellen macht man sich nicht<br />

nur Freunde. Doch sollte man eines<br />

wissen, ein privates Haus zu bauen<br />

ist relativ einfach. Eine öffentliche<br />

Brücke oder WC unverhältnismäßig<br />

schwieriger. Erhebungen, Terminplanung,<br />

technische Planung, Koordination,<br />

Verhandlungen, Finanzplanung,<br />

Zustimmung der Entscheidungsträger,<br />

Finanzzusagen, Ausschreibung,<br />

Vergabe, Fristen einhalten,<br />

usw.<br />

Diese Richtlinien und Gesetze sind<br />

sicherlich nicht in Bad Aussee erfunden<br />

worden, doch bin ich überzeugt,<br />

dass unser Gemeindevorstand diese<br />

Situation fest im Griff hat.<br />

Des Weiteren bin ich überzeugt,<br />

dass Du Dich, lieber EGO, schon<br />

bald um ein neues Thema umsehen<br />

musst, da bald alles fertig sein wird!<br />

Es grüßt Dich unbekannterweise<br />

Johann Hahn, Gemeinderat der<br />

Stadtgemeinde Bad Aussee<br />

Wir gratulieren<br />

KR Dkfm. Herbert<br />

Laimer wurde 70<br />

KR Dkfm.<br />

H e r b e r t<br />

L a i m e r ,<br />

langjähriger<br />

Bezirksstellenobmann<br />

der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Bad<br />

Aussee und<br />

Geschäftsführer<br />

des E-Werkes Schwarz-<br />

Wagendorffer feierte am 27. Juli<br />

seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar<br />

war fünf Jahre lang Bürgermeister<br />

und 16 Jahre Vizebürgermeister<br />

der Ausseerland-Metropole und<br />

ist nach wie vor in zahlreichen örtlichen<br />

Vereinen und Institutionen<br />

aktiv tätig. <strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch<br />

zum runden Geburtstag!<br />

Anita Meier -<br />

Dr. med. univ.<br />

Die Ausseerin<br />

Anita Meier<br />

hat ihr Studium<br />

an der MedizinischenUniversität<br />

Wien in<br />

der Mindeststudienzeit<br />

mit<br />

dem Titel „Dr.<br />

med. univ.“ erfolgreich<br />

abgeschlossen. <strong>Herzlichen</strong><br />

Glückwunsch der jungen<br />

Frau Doktor!<br />

Lisa Pürcher -<br />

Goldenes<br />

Leistungsabzeichen<br />

Die Ausseerin<br />

Lisa Pürcher<br />

hat kürzlich das<br />

goldene Leistungsabzeichen<br />

des<br />

steirischen<br />

Blasmusikverbandes<br />

(Querflöte) mit<br />

sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Markus Löffelmann -<br />

Matura abgelegt<br />

Markus Löffelmann<br />

aus Bad<br />

Aussee hat an<br />

der Höheren<br />

technischen<br />

BundeslehrundVersuchsa<br />

n s t a l t<br />

(BULME) in<br />

Graz den<br />

Zweig Elektrotechnik mit der<br />

Matura abgeschlossen. Den<br />

Abschluss mit der Spezialisation<br />

auf alternative Energien erlangte<br />

er im Zuge der Abendschule,<br />

neben seiner beruflichen<br />

Laufbahn – eine schöne Leistung!<br />

<strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch!


Laue Sommernacht in Bad Aussee<br />

Die zweite Sommernacht in Bad Aussee wurde vom Wettergott<br />

bevorzugt behandelt: bei lauen Temperaturen genossen viele<br />

Besucher die langen Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Am 29. Juli verwandelte sich die<br />

Ausseer Innenstadt wieder in eine<br />

Fußgängerzone. Die Geschäfte hatten<br />

bis 22 Uhr geöff<strong>net</strong> und jazzige<br />

Klänge am Hauptplatz, Grundlseer-<br />

Geigenmusi-Klängen in der Hauptstraße,<br />

die Ziamwiam am Meranplatz,<br />

Südamerikanische Panflötenmusik<br />

und Blasmusik in der Ischlerstraße<br />

sorgten für die passende<br />

Stimmung. Zahllose Besucher<br />

genossen die Sommernacht. Die<br />

letzten beiden Sommernächte in<br />

Die laue Sommernacht lockte zahlreiche<br />

Besucher an.<br />

Neues von der<br />

Obersdorfer Dorfgemeinschaft<br />

Am 9. und 10. August findet in<br />

Obersdorf das traditionelle Waldfest<br />

der Freiwilligen Feuerwehr statt. Im<br />

urigen „Hüttenzelt“ unterhalten Sie<br />

ab 20.30 Uhr „Die Siaßreiter“, am<br />

Sonntag spielt ab 10.30 Uhr die<br />

Musikkapelle Kumitz im Festzelt<br />

zum Frühschoppen. Ab 14 Uhr gibt<br />

es die traditionelle Maibaumverlosung.<br />

Auf zahlreichen Besuch<br />

freut sich die Freiwillige Feuerwehr<br />

Obersdorf.<br />

Beim Obersdorfer Dorfspaziergang<br />

am Mittwoch, 13. August, Treffpunkt<br />

um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei<br />

Schlömmer, erfahren Sie<br />

Interessantes über das Dorfleben<br />

einst und jetzt sowie über das<br />

Brauchtum in Obersdorf. Außerdem<br />

Bad Aussee werden am 12. und<br />

26. August veranstaltet.<br />

Dirndl-Ausstellung am Meranplatz<br />

Anlässlich des 30jährigen Firmenjubiläums gingen Ulli und<br />

Helga Rastl-Brandauer gemeinsam mit der Gosauer Kreativquelle<br />

Mag. Jörg Hoffmann auf Spurensuche und fanden unglaubliche<br />

Beweisstücke zur Entwicklung der Tracht.<br />

Ein zugkräftiges Gespann: Mag. Jörg Hoffmann, Ulli und Helga Brandauer-Rastl.<br />

„Nachdem heute so ein lauer Abend<br />

ist, eröffnen wir die Ausstellung einfach<br />

am Meranplatz“, sprach Helga<br />

Rastl-Brandauer, und hieß die zahlreichen<br />

Besucher zu der nicht ganz<br />

ernst gemeinten Spurensuche in<br />

Sachen Tracht willkommen. Alle<br />

Personen mit Humor und Sinn zu<br />

Experimenten sind eingeladen, die<br />

Ergebnisse der intensiven Recher-<br />

chearbeit bei der Ausstellung im<br />

ersten Stock von AnnaMax zu bewundern.<br />

Laut Jörg Hoffmann wurde<br />

die Modewelt vollkommen auf den<br />

Kopf gestellt, um herauszufinden,<br />

dass Bad Aussee den Status als<br />

Keimzelle der gesamten heutigen<br />

Modebranche für sich beanspruchen<br />

darf. Die Ausstellung ist bis Ende<br />

August zu besuchen.<br />

haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche<br />

Maria Kumitz zu besichtigen<br />

und werden dann zu einer<br />

kleinen Jause in Obersdorf eingeladen.<br />

Dauer der Veranstaltung ca.<br />

zwei Stunden. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Am Freitag, 15. August, mit Beginn<br />

um 11 Uhr, wird in Obersdorf wieder<br />

„gehüfelt“. Ein Fest der besonderen<br />

Art, wo sich Einheimische mit den<br />

Gästen treffen und im Obstgarten<br />

den Weisen der „Braunbärenmusi“<br />

lauschen und sich dabei mit kulinarischen<br />

Spezialitäten vom Bauernmarkt<br />

und der Erdäpfelkolonne verwöhnen<br />

lassen. Nebenbei gibt es<br />

für Groß und Klein Attraktionen.<br />

Berge in Flammen - Zauber des Feuers<br />

Großes Feuerwerk und Seebeleuchtung am Altausseer<br />

See am Donnerstag, 14. August 2008 (Ausweichtermin bei<br />

Schlechtwetter, Freitag, 15. August).<br />

Das Feuerwerk und die Seebeleuchtung in Altaussee wird wieder hunderte Zuseher<br />

begeistern.<br />

Ein sommerlicher Fixpunkt ist die<br />

Berg- und Seebeleuchtung mit<br />

Klassik-Klang-Feuerwerk, die jährlich<br />

Mitte August den Altausseer See<br />

und die umliegenden Berge in das<br />

faszinierende Licht bengalischer<br />

Feuer versinken lässt. Nach Einbruch<br />

der Dunkelheit erwartet die<br />

Besucher die stimmungsvolle Beleuchtung<br />

des Seeufers, mit Lampionketten<br />

geschmückte Boote gleiten<br />

stimmungsvoll über den See.<br />

Die Berggratbeleuchtung des Loser<br />

und die Ausleuchtung von Losergipfel<br />

und Trisselwand versetzen die<br />

zahlreichen Zuschauer immer wie-<br />

der in Staunen. Den krönenden<br />

Höhepunkt bildet ein Klangfeuerwerk<br />

mit besonderen Effekten. Ab<br />

17 Uhr gibt es ein Strandfest beim<br />

Bootshaus Madlmeier, der Hängeund<br />

Paragleiterclub bewirtet bei<br />

musikalischer Unterhaltung mit<br />

einem Grillfest. Bei einem Glas Sekt<br />

kann man die See- und Bergbeleuchtung<br />

vom Wasser aus bewundern.<br />

Exklusivtour des Ausflugs-<br />

Dampfers "MS Erzherzog Johann"<br />

bei Einbruch der Dunkelheit. Abfahrtsstelle<br />

am Schiffsanlegeplatz<br />

"Seewirt". Kartenverkauf am Veranstaltungsort.<br />

11


2. Weltumseglertreffen in Gößl<br />

Auf Initiative des Ausseer Skippers Ernst Köberl treffen in<br />

Gößl am Grundlsee 10 Crews zusammen, die alle eines<br />

gemeinsam haben: Sie haben schon einmal die Welt in<br />

einem Segelschiff umrundet.<br />

Die Elite der Skipper trifft sich in Gößl.<br />

Am Freitag, 22. August treffen sich<br />

die Seeleute in Gößl, ab 18 Uhr gibt<br />

es ein gemeinsames Abendessen<br />

im GH Veit. Danach gestaltet Claus<br />

Ginter eine Diashow mit dem Titel<br />

„Paradiese, Wirbelstürme und<br />

Piraten“. (Eintritt Euro 8,-). Am<br />

Samstag, 23. August, wird nach<br />

einer gemeinsamen Seerundfahrt<br />

am Grundlsee ab 13.30 Uhr ein<br />

großes Grillfest auf der Seewiese<br />

vor dem GH Rostiger Anker veranstaltet,<br />

bei dem die angereisten<br />

Crews von DI Bernt Koschuh (ORF<br />

12<br />

Stmk.) vorgestellt werden. Eine<br />

Modenschau der Schneiderei<br />

Haselnus wird die Veranstaltung<br />

abrunden. Im Anschluss, ab ca.<br />

19.30 Uhr, gestaltet Manfred<br />

Jabbusch den Diavortrag „Segeln in<br />

Grenzbereichen - Einhand-Törn von<br />

Trinidad - Kapstadt - Roaring Forties<br />

- Freemantle, Australien“ (Eintritt<br />

Euro 8,-). Während des gesamten<br />

Verlaufes ergibt sich sicherlich die<br />

Gelegenheit, sich mit den erfahrenen<br />

Skippern auszutauschen und<br />

Erfahrungen einzuholen.<br />

Bestens eingeführtes, florierendes<br />

Incoming Reisebüro<br />

sucht Nachfolger!<br />

Der Unternehmensgegenstand stellt die Vermietung von<br />

Appartements (insgesamt 120 Ferienwohnungen und Bungalows)<br />

in verschiedenen Ferienanlagen in ruhiger Lage und Waldnähe in<br />

der Region Ausseerland dar. Bestehende Eigentümerverträge an<br />

Appartements und Bungalows.<br />

Der Hauptstandort des Unternehmens befindet sich in Bad<br />

Mitterndorf. Ausstattung Standort: Komplette Büroeinrichtung,<br />

PC-Anlage, komplette Software (Kundenadressen, Abrechnungsprogramme, Hotelprogramme) Kopierer, Fax, usw.<br />

Bestens eingeführte Auslandskontakte und Kooperationen mit Reiseveranstaltern aus Deutschland, Niederlande, Dänemark, Ungarn, Kroatien,<br />

Tschechien, Slowakei und Polen. Aufträge für die nächsten Jahre gesichert!<br />

Sehr gute Auslastung (Wintersaison nahezu 100%; Sommersaison durch die gegebenen regionalen touristischen Einrichtungen sehr ausbaufähig).<br />

Der Übergeber stellt sich bei Bedarf gerne als Konsulent zur Verfügung und bietet eine schrittweise Einführung in das Unternehmen. Mobilität<br />

und Flexibilität sowie eine solide finanzielle Basis stellen die Grundvoraussetzungen für eine<br />

optimale Nachfolgeregelung dar.<br />

Anfragen unter: Tel: 03623/39303<br />

Brunnsteiner und Brunnsteiner lasen<br />

und erzählten vom Eismeer<br />

Die bekannte Radiomoderatorin Christine Brunnsteiner und ihr<br />

Sohn Thomas, der als freier Journalist in Finnland lebt, erzählten<br />

auf Einladung von KIK über Finnland, Schweden, Norwegen<br />

und Rußland.<br />

Die Mitglieder des „JEM-Projekts“ mit Christine (3. v. r) und Thomas Brunnsteiner<br />

(2. v. r).<br />

Thomas Brunnsteiner lebt seit einigen<br />

Jahren mit seiner finnischen<br />

Frau und seinen drei Kindern als<br />

freier Journalist in einem 200-<br />

Seelen-Dorf namens Vaattojärvi in<br />

der Nähe von Rovaniemi in Finnland.<br />

Die Landschaft und die Menschen,<br />

die in Sachen Eigensinnigkeit<br />

sogar die Bewohner des<br />

Ausseerlandes in den Schatten stellen,<br />

inspirieren ihn zu ausgezeichne-<br />

ten, lebendigen Tatsachenberichten<br />

und Geschichten aus dem Norden<br />

Europas. Das hervorragende „JEM-<br />

Projekt“ steuerte an dem Abend die<br />

passende Musik bei - ein musikalischer<br />

Brückenschlag über ganz<br />

Europa. Christine Brunnsteiner las<br />

aus dem Buch „Bis zum Eismeer“<br />

ihres Sohnes, dieser wiederum<br />

erzählte Anekdoten aus seinem<br />

Leben als Journalist in Finnland.


Irish Steirisch auf Erfolgskurs<br />

Die heimische Formation „Irish Steirisch“ wurde als erste österreichische<br />

Musikgruppe kürzlich mit einem Sonderpreis der<br />

Hans Seidel-Stiftung geehrt.<br />

Die heimische Gruppe „Irish Steirisch“ wurde in Staffelstein bei Bamberg mit<br />

einem Sonderpreis ausgezeich<strong>net</strong>.<br />

Die sympatischen Musiker, die es so<br />

trefflich verstehen, traditionelle, steirische<br />

Musik mit irischen Klängen zu<br />

verbinden, erhielten kürzlich einen<br />

Sonderpreis für „Musik, die europäische<br />

Brücken baut“ zugesprochen.<br />

Die Preisverleihung fand am 3. Juli<br />

in Staffelstein bei Bamberg vor der<br />

fulminanten Kulisse des Klosters<br />

Banz statt. Die Auftritte bei „Songs<br />

an einem Sommerabend“ wurden<br />

vom bayrischen Rundfunk mit<br />

großem Aufwand aufgezeich<strong>net</strong> und<br />

werden am Freitag, 15. August, um<br />

22.25 Uhr im bayerischen Fernsehen<br />

ausgestrahlt. Die „Brückenbauer“<br />

aus dem Ausseerland haben<br />

ihr „handwerkliches“ Können in der<br />

europäischen Kulturhauptstadt 2007<br />

Sibiu (Herrmannstadt in Rumänien)<br />

als Österreichische Abordnung unter<br />

Beweis gestellt.<br />

Neben der oben genannten Auszeichnung<br />

wurde die Formation aus<br />

120 Musikgruppen für den bayerischen<br />

Volx(ks)musikpreis qualifiziert<br />

und spielte im Fraunhofertheater in<br />

München groß auf.<br />

In den nächsten Wochen wird die<br />

heimische Gruppe um die 30<br />

Auftritte im In - und Ausland absolvieren,<br />

bevor ein gemeinsames<br />

Konzert am Wiener Donauinselfest<br />

mit den „Leningrad Cowboys“ den<br />

heurigen Höhepunkt markiert. Alle<br />

Termine von Irish Steirisch kann<br />

man unter www.irish-steirisch.at<br />

abfragen.<br />

Heimische Abordnung eröff<strong>net</strong>e die<br />

„World Choir Games“ in Graz<br />

441 Chöre aus 93 Nationen waren für zehn Tage bei den „World<br />

Choir Games“ in Graz, um sich nach Vorbild der sportlichen<br />

Olympischen Spiele in Wettbewerben und Konzerten zu messen.<br />

Die Hollerschnapszuzler und die Schab begeisterten bei den Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

der World Choir Games in Graz.<br />

Bei der Eröffnungzeremonie in Graz<br />

fand sich auch eine Abordnung aus<br />

dem Ausseerland ein: Die Hollerschnapszuzler<br />

und einige Schab traten<br />

den Weg an, um die vielen<br />

Sangeskünstler standesgemäß in<br />

Graz zu empfangen. Mit dem<br />

„Sommersberger“ eröff<strong>net</strong>en die<br />

Hollerschnapszuzler die Zeremonie,<br />

in deren weiterem Verlauf die Schab<br />

schnalzten und die Hollerschnapszuzler<br />

wiederum den Rhythmus<br />

übernahmen, um einen „Steirer“<br />

zum Besten zu geben.<br />

Das echte Brauchtum hat sich bei<br />

der Eröffnungszeremonie mit moderner<br />

Musik und mittelalterlichem<br />

Chorgesang verbunden und somit<br />

zu einer schönen und verbindenden<br />

Eröffnungsfeier beigetragen.<br />

Qualitätsoffensive in<br />

Altaussee<br />

Das Hotel Seevilla in Altaussee setzt konsequent auf<br />

Qualität!<br />

Nach der Auszeichnung **** Superior Hotel im Vorjahr<br />

sieht sich die Geschäftsführung noch mehr dem<br />

Hotelgast verpflichtet.<br />

Es steht nunmehr neben der Liegewiese, dem Wellnessund<br />

dem Beautybereich, welche immer schon ausschließlich<br />

von Hotelgästen benützt werden konnten, nunmehr<br />

auch der<br />

Brahms-Salon (vormals Brahms-Cafe) und<br />

die Seeterrasse nur mehr den Hotelgästen<br />

zur Verfügung.<br />

Reservierung: Hotel Seevilla, Fam. Gulewicz, A-8992 Altaussee,<br />

Tel. 03622/71302, FAX DW 8, www.seevilla.at, E-Mail: hotel@seevilla.at<br />

Dirndlspringen am Sommersbergsee<br />

Das letzte Dirndlspringen der Firma<br />

Rastl Tracht am Meranplatz wird am<br />

Freitag, 15. August, ab ca. 21 Uhr<br />

bei Vollmond am Sommersbergsee -<br />

wo alles begann - stattfinden. Ab 19<br />

Uhr Tanz und Musik bei der Schutz-<br />

1. Austria<br />

Modellflug-Festival<br />

Am Samstag, 16. und Sonntag, 17.<br />

August, veranstaltet die IGE-Salzkammergut<br />

am Flugplatz in Pichl-<br />

Kainisch das 1. Modellflug-Festival.<br />

Geflogen wird jeweils ab 9 Uhr.<br />

Interessante Wettbewerbe wie<br />

Ballonstechen, Kunstflug und Limboflug<br />

werden gezeigt.<br />

hütte am Sommersbergsee. An diesem<br />

Abend wird auch ein Original<br />

Ausseer Dirndl verlost. Firma Rastl<br />

am Meranplatz und Team freuen sich<br />

auf viele "Dirndlspringer" beim Sommersbergsee.<br />

Geburts-<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ab Dienstag, 19. August, ab 19 Uhr,<br />

wird im Altausseer Kindergarten ein<br />

Geburts-Vorbereitungskurs durchgeführt.<br />

An fünf Abenden stehen eine<br />

Hebamme und eine Stillberaterin den<br />

werdenden Eltern zur Verfügung.<br />

Kosten: EUR 70,-. Anmeldungen bei<br />

Marion Unterberger 0664/3020573<br />

13


Für Ohr’ und Herz<br />

Das Dresdner Kammerensemble gastierte bei den Ausseer<br />

Sommerkonzerten 2008 am 18. Juli im Kurhaus Bad Aussee,<br />

und dies war für heuer das einzige Gastspiel. Leider.<br />

Die vier Musiker, die jeder mit solistischer<br />

Qualität als harmonisches<br />

Ganzes musizierten, in dynamischer<br />

Differenziertheit und mit einem musikalischen<br />

Feuer, das leise Töne,<br />

sanfte Wehmut oder dramatische<br />

Spannung keineswegs ausschließt.<br />

Der Abend begann mit der Sonate<br />

für Violoncello und Klavier op. 102,<br />

Nr. 1 von Ludwig van Beethoven.<br />

Den beiden Duettierenden gelang<br />

es, sämtliche Empfindungen von<br />

Zärtlichkeit bis Theatralik aus der<br />

Musik fließen zu lassen. Die<br />

Zuhörenden konnten dadurch diese<br />

Sonate als Symphonie en miniature<br />

erleben. Im Trio Nr. 6 für Flöte, Viola<br />

und Violoncello von Joseph Haydn,<br />

das von heiterem Überschwang<br />

erfüllt war, spielten die Musiker auch<br />

die aberwitzigsten virtuosen<br />

14<br />

Du starbst für uns zu früh,<br />

Du wirst so sehr vermißt,<br />

Du warst so lieb und gut,<br />

daß man dich nie vergißt.<br />

Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren,<br />

aber es ist gut zu erfahren wie viele ihn schätzten.<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />

für die überaus große und liebevolle Anteilnahme<br />

anlässlich des viel zu frühen und plötzlichen<br />

Ablebens meiner Gattin, unserer Mutter, Oma und<br />

Schwiegermutter, Frau<br />

Waltraud Bliem.<br />

Passagen in völligem Einklang. In<br />

der Introduktion und Variation von<br />

„Trockene Blumen“ von Franz<br />

Schubert boten der Flötist und der<br />

Pianist den ganzen Weltschmerz,<br />

den Liebesleid hervorruft. Im<br />

Klari<strong>net</strong>tentrio op. 114 in der<br />

Fassung für Viola von Johannes<br />

Brahms befanden sich die drei<br />

Das Dresdner Kammerensemble begeisterte im Kurhaus. Foto: M. Erdinger<br />

Musizierenden in angeregter romantischer<br />

Unterhaltung als musikalische<br />

Menage a trois. Die Musiker<br />

verabschiedeten sich mit dem<br />

Larghetto aus Mozarts Klavierquartett<br />

in g-moll, in der der Flötist<br />

den Geigenpart übernahm. Diese<br />

Zugabe lässt sich wie das ganze<br />

Konzert mit einem Satz beschreiben:<br />

Es war Wonne für Ohr und<br />

Herz. M. E.<br />

Unser besonderer <strong>Dank</strong> gilt dem Kirchenchor,<br />

dem Ausseerland Trio, der Stadtkapelle Bad<br />

Aussee und den Fleischerkollegen.<br />

<strong>Dank</strong>e an die Ärzte des LKH Bad Aussee und den freiwilligen Helfern des<br />

Roten Kreuzes.<br />

Weiterer <strong>Dank</strong> an Franz Egger von der Bestattung Haider und den<br />

Trägern.<br />

Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen schriftlichen und<br />

mündlichen Beileidsbekundungen, den vielen Kranz-, Blumen-, Kerzenund<br />

Geldspenden.<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong> an alle Verwandten, Bekannten und Freunde sowie<br />

allen, die unserer lieben Traudl die letzte Ehre erwiesen haben.<br />

In Liebe und <strong>Dank</strong>barkeit:<br />

Familie Peter Bliem und<br />

Familie Petra und Michael Amon,<br />

Florian und Christian<br />

„Original Zirbe“ von der Knödl-Alm<br />

Eine der wichtigstenSpezialitäten<br />

der Knödl-<br />

Alm ist wohl der<br />

“Original Zirbenschnaps”.<br />

Auf harten Felsböden<br />

in kargen<br />

Höhen oberhalb<br />

von 1500 Metern<br />

gedeiht die Zirbe.<br />

Ein Nadelbaum<br />

von stattlicher<br />

Größe, der nicht<br />

nur edles Gehölz<br />

liefert.<br />

Seine "Früchte" -<br />

die Zirbenzapfen - sind Grundlage<br />

für den einzigartigen Zirbenschnaps<br />

und eine außergewöhnli-<br />

che Musikgruppe.<br />

Auf der Knödl-Alm<br />

wird seit vielen<br />

Jahren einer der<br />

besten Zirbenschnäpse<br />

des Landes<br />

hergestellt.<br />

Das Prädikat "Qualitätszirbenschnaps"<br />

muss<br />

Jahr für Jahr neu<br />

verdient werden.<br />

Zwischen Wiener<br />

Neustadt und Dornbirn<br />

sowie zwischen<br />

Los Angeles<br />

und Peking findet<br />

sich der "Original Zirbenschnaps"<br />

der Knödl-Alm in so mancher<br />

Schnapsbar.<br />

Liebesfreud - Liebesleid<br />

Einen Abend mit alter und neuer Liebes-Musik bot das<br />

wiener.bar.rock.consort am 20. Juli in der Spitalkirche Bad Aussee.<br />

Bekannte Werke aus der Barockzeit<br />

von G. F. Händel, Henry Purcell und<br />

Antonio Vivaldi bis zur zeitgenössischen<br />

Literatur von Cesar Bresgen,<br />

Kay Johannsen und dem letzten<br />

‚wirklichen‘ Zwölftonkomponisten<br />

Anton Matasovsky. Das wunderbar<br />

homogen musizierende Ensemble<br />

um Alfred Pfleger spielte eine hinreißend<br />

schmelzende Ciacona von<br />

Corelli, in der sich ein tanzender<br />

Amor versteckte. Die Triosonate RV<br />

63 von Antonio Vivaldi erntete<br />

Bravo-Rufe, völlig zu Recht, da die<br />

MusikerInnen mit italienisch überschäumendem<br />

Temperament,<br />

schwereloser Virtuosität und<br />

Grandezza die Verrücktheit so mancher<br />

Liebesgetändel akustisch auslebten.<br />

Mit den „Fünf Miniaturen für<br />

Flöte und Gitarre“ von Cesar<br />

Bresgen – an diesem Abend ersetzte<br />

die Theorbe die Gitarre – promenierten<br />

die Verliebten in Gestalt<br />

von Flöte und Theorbe in vergnügtem<br />

Duett einher. Die „Miniaturen für<br />

zwei Flöten“ von Kay Johannsen,<br />

Das wiener.bar.rock.consort in der Spitalkirche. Foto: M. Erdinger<br />

die zweite Flöte in Gestalt der<br />

Violine, spielten die beiden mit<br />

augenzwinkerndem Versteckspiel<br />

zweier Liebenden, die Flöte mit<br />

großem leuchtendem Ton, die<br />

Violine mit leidenschaftlicher Farbe.<br />

Der Countertenor Armin Cramer<br />

sang wunderschöne Verzierungen in<br />

der Reprise von „Lascia ch‘io pianga“<br />

von G. F. Händel, und setzte die<br />

Zuhörenden mit Koloraturkaskaden<br />

in der Kantate „Passa da pena in<br />

pena“ von Johann Adolf Hasse in<br />

Verzückung. M. E.


Schnell informiert<br />

● Der Geschäftsführer<br />

von Saint-Gobain Rigips Austria, Mag. Othmar Wutscher wird nach drei<br />

Jahren mit erstem September zur saudi-arabischen Al-Rajhi Group (ARIG)<br />

wechseln. Ab diesem Zeitpunkt wird Ing. Peter Griffinger, der derzeit als<br />

Global Business Manager für Plasterboard für die Gruppe tätig ist, sein<br />

Nachfolger.<br />

● Die Fleischhauerei Schmeissl<br />

wurde kürzlich in den „Bio-Genuss-Guide“ von Rudolf Knoll und Jürgen<br />

Schmücking aufgenommen. Betriebe beziehungsweise ihre Produkte, die<br />

in dem Führer vorgestellt werden, wurden einer kritischen Prüfung durch<br />

die Autoren unterzogen. Fleischermeister Heinz Schmeissl ist mit seinen<br />

regionalen Bio-Produkten wie der Dinkelwurst, dem Selchfleischaufstrich,<br />

der Rinderbratwurst und vielen weiteren delikaten Produkten vertreten.<br />

● Im Auftrag der<br />

Österreichischen Bundesforste war kürzlich ein Hubschrauber der Type<br />

Kaman K-Max unterwegs. Der eigenwillige Hubschrauber mit zwei ineinandergreifenden<br />

Hauptrotoren (Flettner Doppelrotor) kann bis zu 2.720 kg<br />

heben und wurde für Schadholz, das seit dem Sturm „Kyrill“ an unzugänglichen<br />

Stellen lag, eingesetzt, wie der Leiter der Forstbetriebe Inneres<br />

Salzkammergut, DI Kurt Wittek, erklärte. Stationiert war der Hubschrauber,<br />

der auch Ende August noch einmal für den Abtransport des Holzes eingesetzt<br />

wird, in Obersdorf und Gößl.<br />

Der Hubschrauber der Type K-Max eines Unternehmens aus der Schweiz wurde<br />

für die Windwürfe in der Blankerau, Gößler-Alm, Schwarzenberg und am<br />

Dachsteinplateau eingesetzt.<br />

● Die Baufirma Kieninger<br />

mit Zweigstellen in Pinsdorf,<br />

Wels und Bad Aussee<br />

ist nicht bloß einer der<br />

größten Arbeitgeber der<br />

Region, sondern auch ein<br />

wichtiger Faktor für die<br />

Lehrlingsausbildung im<br />

Salzkammergut - und ist<br />

sich dieser Verantwortung<br />

durchaus bewusst. So<br />

konnten in der vergangenen<br />

Woche neun neue<br />

Lehrlinge in Bad Goisern<br />

aus dem Inneren Salzkammergut<br />

und Ausseerland<br />

in den Bereichen<br />

Die neuen Kieninger – Lehrlinge am Beginn ihrer<br />

Karriere mit Ing. Paul Altmann, Ing. Michael<br />

Stieger und Erich Scheutz.<br />

Maurer und Zimmerer in einer Einführung von Geschäftsführer Ing. Paul<br />

Altmann und den Lehrlingsausbildnern Ing. Michael Stieger und Erich<br />

Scheutz begrüßt werden. Dabei ging es nicht nur um die Begrüßung in der<br />

Firma, sondern auch um die Motivation zu besonderen Leistungen in allen<br />

Bereichen, unter anderem auch in der Berufsschule, wo die Kieninger-<br />

Lehrlinge immer wieder herausragende Ergebnisse vorweisen können.<br />

Altmann verwies auch auf die weiterführenden Berufs- und<br />

Karrieremöglichkeiten innerhalb der Firma, so sind einige ehemalige<br />

Lehrlinge als Vorarbeiter oder Poliere in der Firma tätig. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurde den Lehrlingen für den Arbeitsbeginn Gutscheine übergeben<br />

für entsprechende Arbeitskleidung und Kleinwerkzeug. Die<br />

Kieninger GesmbH bringt es somit derzeit in allen Jahrgängen auf 33<br />

Lehrlinge, wofür sie kürzlich auch von der Innung eine besondere<br />

Belobigung erhielt.<br />

● Einige Gemeindestraßen in Grundlsee,<br />

vor allem die in Mosern und Archkogel, werden saniert. Bei der<br />

Mosererstraße wurde bereits der Asphalt aufgetragen. „Ab Mitte<br />

September wird dann auch die Archkogel-Straße in Angriff genommen“, so<br />

Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, da bis zu diesem Zeitpunkt noch<br />

Holzbringungen vom Ressen durchgeführt werden.<br />

Bildungszentrum<br />

Ausseerland - Salzkammergut<br />

Sommerfrische im<br />

Erholungsparadies Berta<br />

ERHOLUNGS<br />

paradies<br />

1. Pflanzentheorie und Pflanzensignatur:<br />

Einführung in die Welt der Pflanzensignatur<br />

Leitung: Ortwin Maritsch, Drogist und Pflanzensprecher<br />

Termin: Freitag, 8. August 2008, 16-18 Uhr<br />

Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />

Preis: EURO 24,-/Person<br />

Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355<br />

2. Heilpflanzen und Kräuter in der Küche:<br />

Die Verwendung und Kochen mit Heilpflanzen und Kräutern.<br />

Leitung: Frau Silvia Maritsch-Rager<br />

Termin: Freitag, 15. August 2008, 14-18 Uhr<br />

Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />

Preis: EURO 24,-/Person<br />

Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355<br />

3. “Hinbewegen zu deinem Ursprung” - Aufstellungsarbeit:<br />

Leitung: Monika Kalss und Brigitte Winter<br />

Termin: Freitag, 22. August 2008, 16-20 Uhr<br />

Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />

Preis: EURO 24,- (ohne Aufstellungsarbeit)<br />

Infos und Anmeldungen bei Monika Kalss 03622/55431<br />

4. Qi Gong:<br />

Einführung in die traditionelle, chinesische Bewegungskunst.<br />

Leitung: Carsten Henning<br />

Termin: Samstag, 23. August 2008, 9 bis ca. 17 Uhr<br />

Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />

Preis: EURO 55,-/Person<br />

Anmeldungen: 0676/3397431 oder 03622/52355<br />

5. Anbau von “wärmeliebenden Pflanzen im Ausseerland”:<br />

Richtiger Anbau und Ausnutzung unserer geografischen Lage<br />

Leitung: Markus Pölz, Dipl. Permakulturdesigner i.A.<br />

Termin: Freitag, 5. September 2008, 14-18 Uhr<br />

Ort: Permakulturgarten im Erholungsparadies Berta<br />

Preis: EURO 24,-/Person<br />

Anmeldungen: 0676/83622 404 oder 03622/52355<br />

Weitere Informationen unter: www.oase-berta.at oder<br />

www.regioz.at/bildungszentrum.at<br />

Arien, Lieder und Duette aus Operette<br />

und der leichten Muse<br />

Am Samstag, 16. August, um 20 Uhr<br />

in der Grimminghalle werden wieder<br />

die stimmgewaltigen Salzburger Festspielstars<br />

der Grimmingmetropole<br />

einen Hauch der großen Opernwelt<br />

verleihen. Der Wahl-Mitterndorfer<br />

Josef Schlömicher-Thier, die weltbekannte<br />

Mezzosopranistin Katharine<br />

Goeldner sowie der Tenor Franz<br />

Supper sind die diesjährigen Gesangskünstler.<br />

Begleitet werden sie<br />

wieder von Lenka Hebr aus Salzburg.<br />

Mit dabei die Musikkapelle Bad<br />

Mitterndorf unter der Leitung von Karl<br />

Wohlfahrter mit den beiden<br />

Solistinnen Melanie Steinberger und<br />

Stephanie Gewessler, die mit der<br />

Hamburger Sonate von Carl Phillip<br />

Emanuel Bach und dem Konzert in G-<br />

Dur von J.J. Quantz aufwarten wer-<br />

Die Mezzosopranistin Katharine<br />

Goeldner.<br />

den. Begleitet werden sie dabei vom<br />

Pianisten Christian Gerstgrasser aus<br />

Bad Aussee. Der Reinerlös dient der<br />

Jugendarbeit der Pfarre Bad<br />

Mitterndorf, Eintritt: 10,- Euro – nur<br />

Abendkasse, kein Vorverkauf.<br />

15


Ausseer Kälte und Edelstahl GmbH - AKE feiert zehnjähriges Firmenjubiläum:<br />

Der „Kühl-Nabel“ der Welt ist in Pichl-Kainisch<br />

Helmut und Andreas Pilz, Geschäftsführer der AKE, konnten dieser Tage mit ihren 111 Mitarbeitern das zehnjährige Firmenjubiläum begehen.<br />

Was vor rund 40 Jahren mit einem Zugticket nach Stuttgart begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte der besonderen Art.<br />

„Guten Morgen“ schallt es uns beim<br />

Betreten der Fertigungshallen in<br />

Pichl-Kainisch entgegen und unzählige<br />

freundliche Gesichter strahlen<br />

den Besucher an. Der bevorstehende<br />

Betriebsurlaub der Firma AKE<br />

mag sicherlich auch ein Grund für<br />

die gute Laune der Mitarbeiter sein,<br />

aber ausschlaggebend für diese<br />

positive Einstellung ist sicherlich das<br />

angenehme Arbeitsumfeld und auch<br />

die symphatische Aura des Firmengründers,<br />

Helmut Pilz, der es versteht,<br />

Mitarbeiter zu motivieren und<br />

sie für die Arbeit zu begeistern.<br />

„Angefangen hat alles mit einem<br />

Zugticket nach Stuttgart, das mir<br />

meine Mutter gleich nach meiner<br />

Ausbildung an einer HTL gekauft<br />

hat. Sie hat gemeint, dass man die<br />

Welt sehen muss, um was zu lernen<br />

und hat mir ein Zimmer organisiert<br />

und eine Aufenthaltsgenehmigung<br />

besorgt“, wie Helmut Pilz erzählt. Bei<br />

der Firma Bauknecht fand er dann<br />

eine Anstellung in der Konstruktion<br />

und wurde schon mit 22 Jahren Entwicklungsleiter.<br />

Nach seiner Rückkehr<br />

in die Heimat arbeitete er zuerst<br />

in Rottenmann und ab 1988 bei der<br />

Firma Ideal in Gmunden. Er erkann-<br />

16<br />

te das Potential, was in gut gekühlten,<br />

hygienisch und hell präsentierten<br />

Waren steckt. Der Erfolg ließ<br />

nicht lange auf sich warten und die<br />

Kapazitäten in Gmunden waren bald<br />

nicht mehr ausreichend. So entschied<br />

sich Helmut Pilz, in seiner<br />

Heimat ein Unternehmen aufzubauen.<br />

Anfangs noch in den ehemaligen<br />

Sudhütten in Bad Aussee, die sich<br />

aber aufgrund der Salzablagerungen<br />

in den Wänden als denkbar<br />

ungünstig herausstellten, da sie das<br />

verwendete Aluminium angriffen.<br />

„Beim Standortwechsel wurde uns<br />

von Pichl-Kainisch einfach das beste<br />

Angebot gemacht. Da wir dreischichtig<br />

auf mittlerweile 5.000 m 2<br />

produzieren, kommt es hier zu keinen<br />

Lärmbelästigungen von<br />

Nachbarn durch die<br />

Stanzmaschinen oder durch zulieferende<br />

LKW, die auch in der Nacht<br />

kommen können“. Dann ging alles<br />

sehr schnell: Im Februar 2000 wurden<br />

die Bauverhandlungen abgeschlossen,<br />

und am 11. November<br />

2000 wurde mit der Produktion<br />

begonnen - gerade rechtzeitig, da<br />

Helmut Pilz gerade einen riesigen<br />

Auftrag aus Deutschland an Land<br />

Helmut und Andreas Pilz feierten mit ihren Mitarbeitern das zehnjährige<br />

Firmenjubiläum.<br />

gezogen hatte.<br />

„Unsere Marktführerschaft konnten<br />

wir nur ausbauen, indem wir sehr<br />

schnell auf die Anforderungen unserer<br />

Kunden reagiert haben und<br />

unsere Kühl- und Wärmegeräte so<br />

konzipiert haben, dass sie hell erleuchtet<br />

und leicht zu reinigen sind“,<br />

so Pilz. Das Betätigungsfeld des<br />

Unternehmens ist inzwischen auf 16<br />

Länder in ganz Europa, Amerika und<br />

den nahen Osten angewachsen.<br />

„Mit unserer Standortentscheidung<br />

lagen wir goldrichtig. Wenn ich Geschäftspartner<br />

aus Übersee oder<br />

Irland einlade, und mit ihnen auf die<br />

Loserhütte fahre, dann ist das Geschäft<br />

schon fast geritzt“, schmunzelt<br />

Pilz, der viel Energie dafür aufwendet,<br />

die „AKE-Familie“ zu forcieren.<br />

So kommen einerseits fast<br />

wöchentlich Distributionspartner aus<br />

der ganzen Welt nach Pichl-Kainisch,<br />

um auf neue Produkte eingeschult<br />

zu werden, oder - gemeinsam<br />

mit Helmut und Andreas Pilz - neue<br />

Produktanforderungen in die Produktion<br />

einfließen zu lassen und<br />

andererseits können sich die Mitarbeiter<br />

in der Firma weiterbilden.<br />

Aber vorerst wird einmal der verdiente<br />

Betriebsurlaub angetreten.<br />

Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky im Interview<br />

Während der Kommunalen Sommergespräche nahm sich Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky - trotz übervollem Terminkalender<br />

- die Zeit, auf die Fragen der Alpenpost in Bezug auf das Ausseer Spital zu antworten.<br />

Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky<br />

sieht das Ausseer Spital gut aufgestellt.<br />

Alpenpost: Seit Jahren kämpft die<br />

Ausseer Bevölkerung um den Erhalt<br />

des Spitals, denn die Wege nach Bad<br />

Ischl bzw. Rottenmann sind einfach zu<br />

lang, um eine entsprechende medizinische<br />

Versorgung der Bevölkerung zu<br />

gewährleisten. Sehen Sie den Erhalt<br />

des hiesigen Spitals in Gefahr?<br />

Bundesminister Dr. Kdolsky: “Hier<br />

muss ich vorausschicken, dass der Spitalsbereich<br />

im Einflussbereich der jeweiligen<br />

Bundesländer bzw. Träger<br />

liegt. Es gibt im Krankenhausmanagement<br />

eine primäre, sekundäre und tertiäre<br />

Versorgung. Eine schnelle Erreichbarkeit<br />

eines Spitals bedeutet nicht unbedingt,<br />

dass dies ein Universitäts-<br />

klinikum sein muss. Welche Leistungen<br />

für die ÖsterreicherInnen angeboten<br />

werden müssen, wird durch den Österr.<br />

Strukturplan Gesundheit (ÖSG) geregelt.<br />

Auf Basis des ÖSG haben die<br />

Länder den Auftrag, bis Ende 2008<br />

„Regionale Strukturpläne Gesundheit“ –<br />

unter Mitbetrachtung des niedergelassenen<br />

Bereichs - zu entwickeln. Wenn<br />

wir auf Bad Aussee zu sprechen kommen,<br />

liegt es an den Entscheidungsträgern,<br />

aus den geographischen und<br />

regionalen Konditionen, wie auch aus<br />

den bevölkerungsdemographischen<br />

Zahlen zu erkennen, was als medizinische<br />

Grundversorgung bzw. weitergehende<br />

Versorgung gebraucht wird.<br />

Ohne eine Garantie über die Dauer der<br />

Versorgung in Bad Aussee abgeben zu<br />

können, ist das Spital in Bad Aussee<br />

gut aufgestellt.”<br />

Alpenpost: Wie bewerten Sie in diesem<br />

Zusammenhang PPP-Modelle?<br />

Bundesminister Dr. Kdolsky: “Sehr<br />

positiv! Es ist vereinbart, dass wir eine<br />

solidarische, für alle zugängliche, hervorragende<br />

medizinische Versorgung<br />

anbieten und dem trotzdem wirtschaftliche<br />

Mechanismen zugrunde legen.<br />

PPP-Modelle sind eine eigene Wissenschaft,<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Formen. Es ist letztlich ein optimiertes<br />

Zusammenspiel zwischen einem Privaten<br />

und dem Staatlichen in der medizinischen<br />

Versorgung. Allerdings sollte<br />

der Staat in der Obsorge um einen gleichen<br />

Zugang zu den Leistungen, stets<br />

die Oberherrschaft in einem solchen<br />

Verhältnis für sich behalten sollte.”<br />

Alpenpost: Die Hoffnung der Ausseer<br />

ist, dass in der Nähe der Psychosomatischen<br />

Klinik bald ein neues Spital<br />

entsteht. Wie stehen Sie dazu?<br />

Bundesminister Dr. Kdolsky: “Dazu<br />

kann ich ihnen leider gar nichts sagen,<br />

denn Neubauthemen sind kein Thema<br />

der Gesundheitsministerin, das müssen<br />

die Gesundheitspolitiker beim Land entscheiden.”<br />

Alpenpost: Noch zwei persönliche<br />

Fragen. Sind Sie zum ersten Mal im<br />

Ausseerland? Und ist in Ihrem Kleiderschrank<br />

auch ein Dirndl?<br />

Bundesminister Dr. Kdolsky: “Nein!<br />

Ich war schon sehr oft hier. Eine liebe<br />

Freundin von mir hat in Aussee ein<br />

Ferienhaus. Auch als Studentin war ich<br />

immer gerne beim Narzissenfest und<br />

anderen Festen hier und habe mich<br />

stets sehr gut erholen können. Auch im<br />

bei Bekannten in Altaussee bin ich<br />

öfters zu Besuch. Dirndl sind zwar in<br />

meinem Kleiderschrank, aber noch kein<br />

Ausseer. Hier habe ich noch Nachholbedarf!”<br />

Alpenpost: Man wird Sie also auch in<br />

Zukunft öfters in Aussee sehen?<br />

Bundesminister Dr. Kdolsky:<br />

“Selbstverständlich! Übrigens darf ich<br />

auf diesem Wege zu den hervorragenden<br />

„Kommunalen Sommergesprächen“<br />

in Bad Aussee gratulieren.<br />

Anmerkung der Redaktion: Aus<br />

Platzgründen konnte das Interview<br />

mit Frau Minister Kdolsky nur<br />

gekürzt wiedergegeben werden.


Drei Charaktere - ein genius loci<br />

Das Ausseerland erinnert sich heuer anlässlich ihrer 100. Geburtstage dreier großer Österreicher: des Dirigenten Herbert von<br />

Karajan und der beiden Schriftsteller Friedrich Torberg und Hans Weigel. Für Torberg wird in seinem geliebten Altaussee heuer<br />

noch ein Gedenkstein errichtet. VIA ARTIS-Tafeln erzählen dort seit geraumer Zeit vor seinen verschiedenen sommerlichen<br />

Wohnsitzen, von seinem Leben und Wirken.<br />

Für Karajan und Weigel stellt die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee in Zusammenarbeit mit dem Narzissenfest Verein zwei<br />

neue VIA ARTIS-Tafeln auf. Die für Herbert von Karajan finden Sie vor der beschilderten Villa Karajan in Mosern, oberhalb des<br />

Kaiserlichen Stalles. Die für Hans Weigel ist etwas versteckter: Sie steht im Gaiswinkl an der schmalen Straße, die im Kreuz gegenüber<br />

dem Gabillon-Haus von der Seeuferstraße bergwärts abzweigt. Lutz Maurer und Franz Neumayr begaben sich auf eine<br />

Spurensuche in Grundlsee.<br />

Schriftsteller,<br />

Übersetzer, Kritiker -<br />

Hans Weigel<br />

Am 12. August um 20 Uhr findet<br />

beim Veit in Gössl die Lesung der<br />

Grundlseeliebhaberin Elfriede Ott<br />

statt. Elfi Ott, die Kammerschauspielerin,<br />

bekannt durch unzählige<br />

Theater- und TV-Rollen, Kabarettabende<br />

und Bücher, Professorin<br />

und Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration,<br />

geadelt durch<br />

die Bezeichnung „Volksschauspielerin“,<br />

eine „wienerische, eine<br />

österreichische Institution“ eben!<br />

„Andere zum Lachen zu bringen,<br />

hat nichts mit der Befindlichkeit der<br />

eigenen Seele zu tun“ schreibt sie<br />

in einem ihrer Bücher. Aus allen<br />

aber spricht zwischen den Zeilen -<br />

wie bei vielen Komödianten -<br />

Nachdenklichkeit, oft auch Trauer<br />

einer verletzlichen Seele. „Für die<br />

Seele und zum Auftanken komme<br />

ich immer wieder an den<br />

Grundlsee; ich habe ihn durch meinen<br />

Lebensmenschen, den Hans<br />

Weigel kennen und lieben<br />

gelernt!“.<br />

Hans Weigel, der bekennende<br />

Grundlseer und damit das Pendant<br />

zum glühenden Altausseer Friedrich<br />

Torberg, wäre wie dieser heuer<br />

100 Jahre alt geworden. „Man sagt,<br />

der Grundlsee wäre düster und<br />

kalt“ schrieb Weigel in seinem<br />

Buch „Oh du mein Österreich“ über<br />

seinen See. „Man sage es! Schon<br />

dass ich einiges wenige des<br />

großen Geheimnisses preisgegeben<br />

habe, reut mich. Denn es<br />

könnte sein, dass der Grundlsee<br />

allzu sehr unter die Leute kommt<br />

und so seine Besonderheit verliert,<br />

die da heißt: Einsamkeit. Ich liebe<br />

den Grundlsee so sehr, dass ich es<br />

jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“<br />

Der Theaterkritiker und Schriftsteller<br />

wurde am 29. Mai 1908 in<br />

Wien geboren. Er besuchte das<br />

Akademische Gymnasium, inskribierte<br />

zunächst Jus in Hamburg –<br />

in Deutschland machte er im Jahre<br />

1927 auch seine ersten literarischen<br />

Versuche – und kam 1928<br />

nach Wien zurück. Dort arbeitete er<br />

vorerst in einem Buchverlag. In den<br />

Dreißigerjahren wurde er zum<br />

Mitautor an Wiener Kleinkunstbühnen,<br />

eine Tätigkeit, die er bis<br />

1938 ausübte. Während des<br />

Krieges hielt sich Weigel im<br />

Schweizer Exil auf, wo er für Kabaretts<br />

sowie als Verlagslektor arbeitete.<br />

Nach Kriegsende kehrte er<br />

bald nach Österreich zurück und<br />

begann 1946 seine Tätigkeit als<br />

viel beachteter Theaterkritiker.<br />

Schon in jungen Jahren war<br />

Weigel, wie seinen frühen Briefen<br />

zu entnehmen ist, zur Sommerfrische<br />

oft am Grundlsee gewesen.<br />

Leider sind seine Wohnorte von<br />

damals nicht mehr eruierbar. Wohl<br />

aber seine späteren Aufenthalte im<br />

Grundlseer Haus der Schauspielerin<br />

Jutta Bornemann. Nur<br />

wenige wissen noch, dass Bornemann<br />

auch Texte für die Glanzzeit<br />

des Wiener Kabaretts nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg schrieb und ihr<br />

gastfreundliches Haus deshalb für<br />

Gerhard Bronner, Carl Merz, Peter<br />

Wehle und eben auch Hans Weigel<br />

zum sommerlichen Refugium<br />

wurde.<br />

Der Talentscout<br />

In seinem Buch schrieb Weigel<br />

weiter: „Altaussee und Grundlsee:<br />

keine Orte, keine Täler, keine<br />

Kessel, keine Gebiete, sondern<br />

Weltanschauungen und als solche<br />

einander natürlich feindselig. … Es<br />

ist an dem (würde Hofmannsthal<br />

sagen, der zur Ausseer Partei<br />

gehörte), dass die Beziehung zu<br />

diesen Dörfern und Seen weit über<br />

die flüchtige, widerrufliche des<br />

Sommergasts hinausgeht, es ist<br />

Liebe, Verfallensein, unauflösliche<br />

Bindung, die uns an diese selbstgewählte<br />

zweite Heimat kettet, und<br />

wer nicht teil hat daran seit jeher,<br />

der fühlt sich hier fast wie ein<br />

Eindringling, wie ein ungebetener<br />

Zeuge des Familienlebens. Es<br />

wäre viel zu sagen über Altaussee,<br />

das ein Erdteil für sich, über<br />

Grundlsee, das eine Welt für sich<br />

ist …“ Hans Weigel gehörte eben<br />

seit Kindestagen zu dieser Welt, so<br />

wie Friedrich Torberg zum Erdteil<br />

Altaussee.<br />

Berühmt wurde Weigel neben seinen<br />

Theaterkritiken auch als Förderer<br />

jüngerer österreichischer Autoren.<br />

So gilt er beispielsweise als<br />

Entdecker von Ingeborg Bachmann.<br />

Durch die 1951 bis 1954<br />

herausgegebene Anthologiereihe<br />

„Stimmen der Gegenwart“ bot er<br />

jungen Schriftstellern ein Publikationsforum.<br />

Zu diesen jungen<br />

Literaten gehörte auch der viel zu<br />

früh verstorbene Herbert Zand aus<br />

Knoppen.<br />

„Herbert Zand, verheiratet, lebte<br />

auf dem Bauernhof seiner Eltern<br />

und war in jeder Hinsicht nicht<br />

rustikal. Groß, still, nach innen<br />

gekehrt, scheu, zögernd, blaß.“ –<br />

Hans Weigel in seinem Nachruf auf<br />

den zu früh verstorbenen Dichter.<br />

„Ein verhaltenes Leuchten – ich<br />

kann´s nicht anders sagen – ging<br />

von ihm aus. Er wirkte nicht dörflich,<br />

nicht steirisch, er sprach ohne<br />

Dialekt-Anklänge. Wir schlossen<br />

Freundschaft an diesem Mittag,<br />

unsere Sympathien waren leise<br />

wie alles, was von ihm kam. Er<br />

kam nach Wien und saß an unserem<br />

Tisch im Café Raimund.<br />

Jedesmal, wenn er erschien, sangen<br />

wir, quasi als Flüsterchor: „Gott<br />

erhalte, Gott beschütze unsern<br />

Kaiser, unsern Zand.“ Er winkte beschwichtigend<br />

ab, aber es freute<br />

ihn.“ Weigel setzte sich auch dafür<br />

ein, dass Zand für seinen Roman<br />

„Letzte Ausfahrt“ den großen<br />

Österreichischen Staatspreis erhielt.<br />

„Sein reifstes Werk, die<br />

Erzählung „Der Weg nach Hassi el<br />

emel“, dem „Alten Mann“ des überschätzten<br />

Hemingway verwandt,<br />

aber meiner Überzeugung nach<br />

überlegen, war eines seiner letzten<br />

werke.“<br />

Weigel erkannte auch früh das<br />

Talent von Alfred Komarek: „Der<br />

unbestrittene Meister des Feuilletons<br />

in diesem Jahrhundert war<br />

Alfred Polgar. Ein kluger Kollege<br />

nannte ihn „Marquis Prosa“. Von<br />

diesem Adelsgeschlecht ist auch<br />

Alfred Komarek. Als Alfred Polgar<br />

starb, nannte ich ihn meinen<br />

Nekrolog den „letzten Ritter des<br />

Feuilletons“. Ich bin glücklich darüber,<br />

dass ich mich damals geirrt<br />

habe.“ Der so Geadelte war auch<br />

einer der letzten Besucher von<br />

Hans Weigel in seinem Maria-<br />

Enzersdorfer Quartier: „Er wusste<br />

von meinem Besuch in Maria-<br />

Enzersdorf, kam mir entgegen mit<br />

seinen dicken Brillengläsern – er<br />

sah ja damals nicht mehr sehr gut<br />

– und begrüßte mich mit den<br />

Als Journalist ein Literat - als Literat ein<br />

Journalist: Hans Weigel.<br />

Worten „Ich kann Sie nicht mehr<br />

sehen, aber schiacher als ich können<br />

Sie auch nicht sein!“, um mir<br />

dann zu erzählen, dass er gerade<br />

an einem Buch arbeite, dessen<br />

Drucklegung er wahrscheinlich<br />

nicht mehr erleben würde.“<br />

Columbus entdeckt<br />

den Grundlsee<br />

„Seltsam sind die Ortsnamen“<br />

schrieb Weigel über seinen See:<br />

„Im Kreuz“, „Im Schachen“ nennen<br />

sich die Häusergruppen an dem<br />

einen ureinsamen Ufer, noch einsamer<br />

bist du am anderen Ufer, wo<br />

die Siedlung „bei den Wienern“<br />

liegt. Am fernen Ende erstreckt sich<br />

das „Gößl“, da bist du so weit fort<br />

vom Ort Grundlsee, als läge ein<br />

17


Grundlozean zwischen dir und ihm,<br />

Bad Aussee gar ist unerreichbar.<br />

Wien ist ein ferner Stern, und<br />

Amerika ist undenkbar. Und jenseits<br />

des Gößls liegt der<br />

Toplitzsee, und jenseits des<br />

Toplitzsees der Kammersee, und<br />

da scheint schon Gößl in weiteste<br />

Ferne gerückt.<br />

Mit seiner geschliffenen Feder<br />

deckte der Schriftsteller allerdings<br />

auch die Schwachpunkte der<br />

geliebten Landschaft auf, wie folgende<br />

Zeilen beweisen. Sie<br />

beschreiben allerdings den touristischen<br />

Zustand Grundlsees vor<br />

über einem halben Jahrhundert.<br />

Sein „Oh du mein Österreich“ kam<br />

ja bereits 1956 heraus.<br />

„Allerdings geschieht alles, um<br />

jedem einzelnen Columbus sein<br />

Entdecken zu erschweren. Grundlsee<br />

wirbt nicht um Gäste, Grundlsee<br />

beantwortet bestenfalls Anfragen<br />

mit Rückporto, und dies<br />

zögernd und lässig. Ein Aufenthalt<br />

dort ist nicht einfach durchzusetzen,<br />

ist wie der Zutritt in einen<br />

Orden, eine geheime Brüderschaft.<br />

Komfort und Bequemlichkeit finden<br />

sich nur in Spuren. Die wohlhabenden<br />

Leute leben hier in Bauernhäusern<br />

ohne Fließwasser, führen<br />

selbst Haus oder legen weite<br />

Strecken zum nächsten Gasthaus<br />

zurück, die Post funktioniert mit<br />

allen erdenklichen Hemmungen,<br />

Boote überqueren gelegentlich den<br />

See und bringen Post oder<br />

Paul Floras Illustration des Ausseer<br />

Schnürlregens aus „Oh du mein Österreich“.<br />

Botschaften. Auch reg<strong>net</strong> es oft.<br />

Gott hat Kärnten sonnig geschaffen,<br />

auf dass es die Menschen aus<br />

allen Richtungen anziehe, aber das<br />

Salzkammergut hat er regnerisch<br />

werden lassen, um nicht alle anderen<br />

Landstriche zu entvölkern. Das<br />

Salzkammergut liebt man trotzdem,<br />

das Salzkammergut ist trotzdem<br />

überfüllt. Ein leicht erreichbares<br />

und vorwiegend sonniges<br />

Salzkammergut wäre zu paradiesisch,<br />

zu vollkommen. Selbst mit all<br />

seiner klimatischen Fragewürdigkeit,<br />

seiner verkehrstechnischen<br />

Problematik und seiner trotzig<br />

unzugänglichen Bevölkerung ist es<br />

fast zu schön für diese Welt. Ich<br />

zum Beispiel liebe den Grundlsee<br />

18<br />

so sehr, dass ich es jahrelang vermied,<br />

ihn wiederzusehen.“<br />

Ebenso wie der Schauspieler und<br />

Hans Weigel - „Besitzer einer gutgehenden Schriftstellerei“.<br />

Autor Miguel Herz-Kestranek –<br />

auch er jüdischer Abstammung –<br />

lehnte Weigel die unsinnigen Behauptungen,<br />

dass die österreichische<br />

Tracht durch die Zeit des<br />

Nationalsozialismus belastet sei,<br />

strikt ab. „Sie ist nicht, wie oft vermutet<br />

wird, Ausdruck und Relikt<br />

der Ära von Blut, Boden und<br />

Rasse, sondern des Protestes<br />

gegen diese. Sie ist durchaus<br />

keine Uniform, sondern deren<br />

Gegenteil, sie ist Ausdruck des<br />

extremen Individualismus und nicht<br />

nur von Tal zu Tal, sondern sogar<br />

von Ort zu Ort, von Dorf zu Dorf<br />

verschieden. Hier in Bad Aussee<br />

befinden wir uns in einer ihrer<br />

Hochburgen. Anderswo ist sie nicht<br />

immer und unbedingt stilrein, ist sie<br />

modisch degeneriert, konfektioniert.“<br />

Nachbarn und<br />

Zwillinge<br />

Als überzeugter Anti-Kommunist<br />

hatte Weigel zusammen mit<br />

Torberg den so genannten Brecht-<br />

Boykott an den Wiener Bühnen der<br />

1950er Jahre mitzuverantworten.<br />

Aber unsichtbare Grenzen trennen<br />

auch diese beiden. Aus dem<br />

Nachruf Weigels auf Torberg:<br />

„Wir wären prädestiniert gewesen,<br />

Freunde zu sein. Wir waren sozusagen<br />

zweieiige Zwillinge, beide<br />

1908 geboren, beide unter dem<br />

Trauma des Gymnasiums gelitten<br />

habend, beide von Karl Kraus und<br />

Alfred Polgar herkommend, daher<br />

die Familienähnlichkeit unserer kri-<br />

tischen Prosa, Franz Molnár liebend,<br />

Kaffeehäuser frequentierend,<br />

der Natur, vor allem dem<br />

Steirischen Salzkammergut, verfallen,<br />

beide aus bürgerlich-jüdischem<br />

Haus, beide von Anfang an<br />

zur Literatur tendierend…wir<br />

waren, wenn nicht Freunde, doch<br />

gute Nachbarn. Wir standen, mit<br />

einer Ausnahme, immer auf derselben<br />

Seite der Barrikade.“<br />

Diese Ausnahme war das<br />

Verhältnis beider zum Judentum<br />

gewesen. Torberg verstand sich als<br />

„deutsch-jüdischer, d.h. in deutscher<br />

Sprache schreibender Jude“<br />

oder – so formulierte es Weigel –<br />

als „Jude mit österreichischem Paß<br />

und Bekenntnis zu Österreich“.<br />

Weigel wollte Herkunft und<br />

Vergangenheit nicht leugnen, fand<br />

aber, „dass die Unterscheidung<br />

von „Ariern“ und „Juden“ durch die<br />

Nürnberger Rassengesetze eingeführt<br />

und zugleich mit diesen Gesetzen<br />

abgeschafft wurde. Mein<br />

religiöses Bekenntnis ist meine<br />

Privatangelegenheit“.<br />

Es blieb bei den „gutnachbarlichen“<br />

Beziehungen, auch in der<br />

Sommerfrische. Nur einmal fand<br />

Weigel den Weg zu den Torbergs<br />

nach Altaussee. Und einmal nur<br />

traf Torberg am Grundlsee Hans<br />

Weigel, im Gasthaus des Toni<br />

Schraml, dessen Forellen weithin<br />

berühmt waren.<br />

„Es war dies ein wunderschöner<br />

Abend, es war auch mein erster<br />

Aufenthalt am Grundlsee, von dem<br />

mir der Weigel so viel erzählt hatte,<br />

von dem er so oft geschwärmt<br />

hatte“, erinnert sich Elfriede Ott.<br />

„Die beiden, Torberg und Weigel,<br />

waren so gleichen Sinns, das<br />

Gespräch von so einer Harmonie,<br />

ich hab mich den ganzen Abend<br />

immer wieder gefragt, gibt´s denn<br />

das. Da saßen vier Menschen, der<br />

Torberg, die Marietta Torberg, der<br />

Weigel und ich am abendlichen<br />

See und waren einfach glücklich.<br />

Zwei Tage später, in Wien ein<br />

unbedeutender publizistischer<br />

Anlaß, und mit der Harmonie zwischen<br />

Torberg und Weigel war´s<br />

wieder vorbei.“<br />

Als Sprachkritiker sah Weigel sich<br />

in der Tradition österreichischer<br />

sprachskeptischer Autoren („Die<br />

Leiden der jungen Wörter“, 1974).<br />

Mit kritischem Witz wandte er sich<br />

gegen moderne Sprachverwahrlosung<br />

und verteidigte all das, was<br />

für ihn die kulturelle Identität Österreichs<br />

ausmachte. Dafür erhielt er<br />

unter anderem das Österreichische<br />

„Der Hans - mein Lebensmensch“. Hans Weigel und Elfriede Ott.<br />

Fotos: Privat/E. Ott<br />

Ehrenkreuz für Wissenschaft und<br />

Kunst erster Klasse, den Johann-<br />

Nestroy-Ring und den Ehrenring<br />

der Stadt Wien.<br />

Hans Weigel starb am 12. August<br />

1981 in Wien.


Ein Kind und ein sehr weiser alter Chinese...<br />

Die Salzburger Brüder Wolfgang von Karajan (21. Juli 1906 – 4. November 1987) und Herbert (5. April 1908 - 16. Juli 1989) verbringen<br />

knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges unbeschwerte Jugendjahre, oft auch im Hause der Großeltern in Grundlsee/<br />

Mosern. In den Jugendbriefen aus Grundlsee an die Eltern entnimmt man noch Gemeinsamkeiten, da viele der Briefe in der „Wir-“<br />

Form abgefaßt, manchmal von beiden Brüdern unterzeich<strong>net</strong>, mit Tinte geschrieben sind. Es ist auch in den Kriegsjahren eine<br />

scheinbar unbeschwerte Jugendzeit mit vielen gemeinsamen Ausseer Erlebnissen - „wir waren im Kino..., wir gehen ins Kaiserfest...,<br />

wir können schon Stelzen gehen...“. Bemerkenswert der gemischt deutsch/französisch abgefaßte Brief Herberts aus<br />

Grundlsee vom August 1915: „chere maman Comment vas tu...Hier nous sommes Schinackerl gefahren mille baisers ton Herbert“.<br />

zehnte).<br />

Woran das liegt kann man möglicherweise<br />

einem Ausspruch von<br />

Michel Glotz, einem seiner Vertrauten,<br />

entnehmen: „Ein Kind und<br />

ein sehr weiser alter Chinese, das<br />

war die außergewöhnliche Mischung<br />

Herbert von Karajan“.<br />

Der Magier des Taktstockes starb<br />

am 16. Juli 1989 in Anif bei<br />

Salzburg.<br />

„Liebe Mama wie geht es Dir Hast Du<br />

meine zwei ersten Briefe bekommen?<br />

Papa hat uns schon geschrieben<br />

Schreib mir auch Die Pauline hat mir<br />

eine Karte vom Callenberg geschickt<br />

Gestern sind wir Schinackerl gefahren<br />

Tausend bussis Dein Herbert“<br />

Wolfgang ist immer das Vorbild für<br />

den jüngeren Bruder. Gemeinsam<br />

werden viele Jugendstreiche ausgeheckt<br />

und durchgeführt, wird<br />

gemeinsam Motorrad gefahren<br />

und musiziert, im Chor von<br />

Bernhard Paumgartner bis zum<br />

Stimmbruch gesungen. Paumgartner,<br />

der auch eng mit Konrad<br />

Mautner zusammengearbeitet<br />

hatte, war damals schon ein<br />

Vertrauter von Richard Strauss,<br />

Hugo von Hofmannsthal und Max<br />

Reinhardt, zusammen mit ihnen<br />

Gründungsmitglied der Salzburger<br />

Festspiele und später deren langjähriger<br />

Präsident.<br />

Wolfgang lernt Klavier, wird alsbald<br />

aber von seinem Bruder<br />

Herbert überflügelt und beginnt<br />

daher Geige zu spielen. Ein besonderes<br />

Faible entwickelt er aber<br />

für alles, was mit Naturwissen-<br />

schaften zusammenhängt. Er ist<br />

auch ein ausgezeich<strong>net</strong>er Mathematiker.<br />

Die Brüder halten sich<br />

mehrere Monate in London zum<br />

Sprachstudium auf.<br />

Wolfgang beginnt ein Studium an<br />

der Technischen Hochschule in<br />

Wien und wird Diplomingenieur. In<br />

seinem eigenen Laboratorium für<br />

Elektrotechnik entwickelt er<br />

Elektro- und Mikrokardiographen.<br />

Ein Angebot für eine leitende<br />

Stelle in der Firma Siemens lehnt<br />

er ab. Sein Bruder Herbert, der<br />

auch hier seinem älteren Gefährten<br />

nacheifert, bricht sein<br />

Herbert, Wolfgang und ihre Eltern, Martha und Dr. Ernst von Karajan<br />

Technikstudium nach kurzer Zeit<br />

zu Gunsten seines Musikstudiums<br />

ab.<br />

Bruderzwist<br />

im Hause Karajan<br />

Wolfgang ist ein sehr begabter Organist<br />

und baut auch selbst<br />

Orgeln. Er gründet ein Ensemble<br />

mit alten Musikinstrumenten und<br />

das „Karajan Orgelensemble“, mit<br />

dem er auch mit Bachs „Kunst der<br />

Fuge“ auf Tournee geht. Das führt<br />

zu ernsten Differenzen mit Herbert,<br />

der seinen Namen in<br />

Konzertankündigungen marketingmäßig<br />

mißbraucht sieht.<br />

Die beiden Brüder treffen einander<br />

kaum mehr, obwohl sie in der selben<br />

Stadt wohnen. Privatbesuche<br />

bei Herbert in Anif sind äußerst<br />

selten und zumeist nur nach mühsamer<br />

Terminvereinbarung mit<br />

dessen Sekretärin möglich. In<br />

einem Interview meint er, nicht mit<br />

Herbert tauschen zu wollen und<br />

„vielleicht haben wir uns gar nichts<br />

mehr zu sagen“.<br />

Wolfgang, der ärztliche Konsultationen<br />

ablehnt, stirbt am 4. November<br />

1987 in Salzburg.<br />

Maestro assoluto<br />

Zu Herbert von Karajan, der von<br />

Natur aus mit einem unbezahlbaren<br />

„absoluten Gehör“ ausgestattet<br />

war, könnte man eine eigene<br />

Sondernummer gestalten, ohne<br />

die Persönlichkeit und Bedeutung<br />

für das Musikleben tatsächlich zu<br />

erfassen. Unzählige Biographien<br />

sind bereits erschienen und werden<br />

noch immer publiziert.<br />

Anlässlich seines hundertsten Geburtstages<br />

werden mehrfach<br />

Elogen und Berichte geschrieben<br />

und mehrere Dutzend Beispiele<br />

seiner musikalischen Hinterlassenschaft<br />

im Rundfunk und<br />

Fernsehen vermittelt. Das<br />

Phänomen Herbert von Karajan<br />

hatte mehr Machtpositionen als je<br />

ein Dirigent vor oder nach ihm.<br />

Der berühmte Dirigent Victor de<br />

Sabata sagt schon 1939 über<br />

Herbert von Karajan: „Denken Sie<br />

an meine Worte, dieser Mann wird<br />

dem Musikleben im nächsten<br />

Vierteljahrhundert seinen Stempel<br />

aufdrücken!" (Sabata irrt wohl nur<br />

im Zeitbegriff, denn Karajan dominiert<br />

die nächsten fünf Jahr-<br />

Die Geschichte der<br />

Familie von Karajan<br />

Sie kann einige Jahrhunderte<br />

zurückverfolgt werden und ist<br />

geprägt von einer Reihe großer<br />

Persönlichkeiten:<br />

Georg Johann von Karajan<br />

(Karojoannes oder Karajannis)<br />

wird 1743 in Kozani in Makedonien<br />

geboren. Schon dessen<br />

Vorfahren waren dort heimisch.<br />

Interessant ist, dass in der Nähe<br />

des Geburtsortes die Siedlung<br />

Karayán liegt und ein Tal den<br />

Namen Karáyan-Ovasi trägt. Um<br />

1760 reist Georg Johann nach<br />

Wien, um bei einem griechischen<br />

Handelsmann eine Lehre zu<br />

beginnen. Georg Johanns besonderes<br />

Geschick und seine<br />

Tüchtigkeit lassen ihn bald zum<br />

Verkäufer türkischer Waren auf<br />

der Leipziger Messe werden.<br />

Kurze Zeit später beschließt er,<br />

die Waren selbst anzufertigen und<br />

läßt sich in Chemnitz nieder. Er<br />

errichtet eine Fabrik, läßt seinen<br />

Bruder Theodor nachkommen und<br />

gründet weitere Webereien. Aufgrund<br />

seiner Fähigkeiten werden<br />

die beiden Brüder vom Kurfürsten<br />

Friedrich August Herzog von<br />

Sachsen 1792 in den Adelsstand<br />

erhoben. Um die Jahrhundertwende<br />

überläßt Georg Johann seinen<br />

beiden Brüdern (Bruder Johann<br />

ist ebenfalls nachgekommen)<br />

die Geschäfte und geht als<br />

Großhändler nach Wien. Seiner<br />

zweiten Ehe entspringen sechs<br />

Kinder.<br />

Sein jüngstes Kind Theodor<br />

Georg wird 1810 in Wien geboren<br />

und sollte ein bedeutender Altdeutscher<br />

Philologe und Geschichtsforscher<br />

werden. Er besucht<br />

das Gymnasium der Griechischen<br />

Gemeinde, kann aber<br />

auch seine technischen Fähigkeiten<br />

durch Unterweisungen im<br />

Glasblasen, Holz- und Metalldrehen<br />

erweitern. 1829 tritt er im<br />

Kriegsministerium in den Staatsdienst<br />

ein. Nach einem dreijährigen<br />

Leidensweg findet er endlich<br />

eine seinen Fähigkeiten und<br />

Kenntnissen entsprechende Stellung<br />

in der k.k. Hofkammer<br />

19


(Finanzministerium) als Registraturpraktikant.<br />

Direktor der Hofkammer<br />

ist zu diesem Zeitpunkt<br />

Franz Grillparzer. Während dieser<br />

Zeit lernt Theodor Georg wichtige<br />

Persönlichkeiten, wie den<br />

Sprachforscher Karl August Hahn,<br />

Moriz Haupt, Ludwig Uhland, Karl<br />

Lachmann oder Jacob und Wilhelm<br />

Grimm kennen. 1841 erreicht<br />

er endlich durch Vermittlung<br />

Grillparzers eine Stellung in der<br />

Kaiserlichen Hofbibliothek. 1848<br />

erfolgt seine Kür zum Mitglied der<br />

„Kaiserlichen Akademie der<br />

Wissenschaften“. Zwischenzeitig<br />

wird er auch zur Deutschen<br />

Nationalversammlung nach Frankfurt<br />

entsandt, ohne sich politisch<br />

besonders hervorzutun. Eine<br />

Berufung an die Lehrkanzel für<br />

Deutsche Sprache und Literatur<br />

an der Wiener Universität lehnt er<br />

jedoch vorerst ab. Erst 1849 tritt er<br />

nach einem neuerlichen Angebot<br />

in der Hofbibliothek den Posten<br />

an.<br />

Ein Erlaß des Ministers Graf Thun,<br />

der die Wahl eines Professors<br />

nichtkatholischer Konfession zum<br />

Dekan untersagt, veranlaßt -<br />

obwohl nicht direkt betroffen –<br />

Theodor Georg der nach griechisch-orthodoxen<br />

Ritus getauft<br />

ist, seine Hochschultätigkeit zu<br />

beenden. Seine schriftlichen<br />

Arbeiten und sein Ruf lassen ihn<br />

jedoch eine Reihe hoher Auszeichnungen<br />

erwerben (Ehrendoktorat<br />

der Universität Kiel, korrespondierendes<br />

Mitglied der<br />

Königlichen Akademie der Wissenschaften<br />

in Berlin, Präsident<br />

der Akademie der Wissenschaften<br />

in Wien, Präsident des Altertumvereins<br />

etc.). 1854 nimmt er<br />

wieder eine Stellung in der<br />

Hofbibliothek an.<br />

Neben einer Unzahl weiterer Auszeichnungen<br />

erfolgt 1867 die Berufung<br />

in das Österreichische<br />

Herrenhaus, die Verleihung des<br />

Ritterkreuzes des kaiserl.königl.<br />

Leopold Ordens (1869) und der<br />

damit verbundenen Erhebung in<br />

den erblichen Ritterstand. 1873<br />

erliegt er seinem seit längeren<br />

andauernden Leberleiden.<br />

Erwähnenswert sind auch seine<br />

reichhaltige Privatbibliothek und<br />

die Sammlung von Kupferstichen,<br />

20<br />

Aquarellen und Gemälden. Er war<br />

zwar kein ausübender Musiker,<br />

aber seine Liebe zur Musik schien<br />

der Beginn der Affinität der<br />

Karajans zur Musik zu sein.<br />

Georgs Sohn, Dr. Max Theodor<br />

Ritter von Karajan, k.k. Hofrat,<br />

studiert klassische Philologie an<br />

den Universitäten Göttingen,<br />

Berlin und Bonn, entfaltet seine<br />

ganze wissenschaftliche Tätigkeit<br />

jedoch an der Universität Graz, wo<br />

er 1869/70 und 1889/90 Dekan<br />

der philosophischen Fakultät und<br />

1873/74 Rektor wird. Außerdem ist<br />

er Mitbegründer des Grazer Singvereins.<br />

Mit dem Ausseerland verbindet<br />

ihn die Errichtung der noch<br />

heute bestehenden Villa Karajan<br />

in Eselsbach 33. Die Villa steht<br />

wegen bemerkenswertem inneren<br />

Freskenschmuck unter Denkmalschutz.<br />

Max Theodor habilitiert sich 1857<br />

in Graz, wird 1859 zum außerordentlichen<br />

Professor (unbesoldet),<br />

1863 zum außerordentlichen Professor<br />

(besoldet) und 1867 zum<br />

Die „Villa Karajan“ in Grundlsee im Ortsteil Mosern bietet - auf einer Anhöhe erbaut<br />

- einen umreichenden Blick auf das Tote Gebirge und den Grundlsee.<br />

Dr. Ludwig Anton von Karajan mit seiner Frau Henriette Emanuela auf der Veranda<br />

in Grundlsee.<br />

ordentlichen Professor ernannt. Er<br />

stirbt 1914 in Salzburg.<br />

Die Großeltern<br />

Dr. Ludwig Anton Ritter von<br />

Karajan, der Bruder von Max<br />

Theodor, wird 1835 in Wien als<br />

zweiter Sohn von Theodor Georg<br />

geboren. Er inskribiert 1853 an der<br />

medizinischen Fakultät der Universität<br />

Wien. Von 1858 an ist er<br />

im Wiener Allgemeinen Krankenhaus<br />

als Aspirant und im<br />

k.k.Militärfeldspital in Mauer aushilfsweise<br />

tätig. Umfassende<br />

Bedeutung erlangt er in der politischen<br />

Sanitätsverwaltung. Der<br />

öffentliche Sanitätsdienst in<br />

Niederösterreich dient für viele<br />

Kronländer sodann als Muster.<br />

Unermüdlich ist er auch in der<br />

Forschung bzw. Bekämpfung von<br />

Seuchen, wie z.B. der Cholera<br />

tätig. Besondere Verdienste<br />

erlangt er auch im Impfwesen und<br />

in der Neugestaltung des Apothekenwesens.<br />

Seit 1879 verbringt<br />

er die Sommerfrische am<br />

Grundlsee, wo er sich 1880 die<br />

„Villa Karajan“ baut. Aus seiner<br />

Ehe mit Henrietta Emanuela<br />

gehen die Töchter Helene und<br />

Johanna sowie die Söhne Dr.<br />

Ernst Ritter von Karajan,<br />

Primararzt und Chirurg am St.<br />

Johannsspital in Salzburg und Ing.<br />

Emanuel Ritter von Karajan, k.k.<br />

Hofbauingenieur in Wien hervor.<br />

Ludwig ist ein ausgesprochener<br />

Wagner Fan. Die Leidenschaft für<br />

die „Meistersinger“ erbt auch Sohn<br />

Ernst, der Vater der Brüder<br />

Wolfgang und Herbert. Er nimmt<br />

bereits den vierjährigen Heribert,<br />

der sich später nur noch Herbert<br />

nennen wird, zu einer Aufführung<br />

ins Salzburger Landestheater mit.<br />

Ludwig Anton ist gerade erst 60<br />

Jahre alt, als ein Nervenleiden<br />

ausbricht, sich immer stärker auf<br />

seine Tätigkeit auswirkt und<br />

schließlich zum totalen Zusammenbruch<br />

führt. Er stirbt 1906<br />

in Wien.<br />

Die Eltern<br />

Dr. Ernst Ritter von Karajan, der<br />

Vater der Brüder Wolfgang und<br />

Herbert wächst in Wien auf und<br />

will zuerst Schauspieler werden,<br />

studiert aber dann Medizin und<br />

wird Reformer der Medizinverwaltung,<br />

Chirurg sowie Primar im<br />

St. Johannisspital in Salzburg,<br />

später auch Landessanitätsreferent.<br />

Nebenberuflich ist jedoch<br />

die Musik seine große Leidenschaft.<br />

Er selbst spielt Klavier und<br />

besonders gerne Klari<strong>net</strong>te. Hausmusik,<br />

Kammermusik ist bei den<br />

Karajans eine Selbstverständlichkeit.<br />

Zwei Klaviere und ein<br />

Harmonium sind im Hause immer<br />

vorhanden. Besondere Freude<br />

bereitet es dem Hausherrn,<br />

abends im Landestheater - eigentlich<br />

unerlaubterweise - im Or-<br />

Die „Villa Karajan“ in Eselsbach, die in den fünfziger Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts als Altersheim diente.<br />

Fotos: Archiv F. Mayrhofer, F. Neumayr und H. Hübner.<br />

chestergraben bei den Holzbläsern<br />

mitzuwirken.<br />

Auch Dr. Ernst von Karajan wird<br />

im Alter von der Alzheimer<br />

Krankheit befallen, muß in ein<br />

Heim.<br />

Herbert von Karajan erlebt den<br />

Tod von Vater und Großvater<br />

unmittelbar mit. Seine Biographen<br />

nehmen an, daß er immer fürchtete,<br />

das gleiche Schicksal zu erleiden<br />

und somit seine körperlichen<br />

und geistigen Fähigkeiten zu verlieren.<br />

Einweihung der<br />

Via-Artis-Tafeln<br />

Am Dienstag, 12. August, um 17<br />

Uhr werden die Tafeln für Hans<br />

Weigel und Herbert von Karajan<br />

von Prof. Elfriede Ott im Garten<br />

der Villa Karajan eingeweiht. Alle<br />

AusseerInnen und Gäste sind dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft<br />

Grundlsee bedankt sich bei den<br />

Hauseignern Fanny Mayrhofer und<br />

dem Ehepaar Repa für das<br />

Entgegenkommen bei der Aufstellung<br />

der „Via Artis“-Tafeln.


Lauter verliebte „Regen-Narren“<br />

Unter dem Titel „Lauter verliebte Narren“ präsentierte das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad<br />

Aussee am 26. Juli im Kurhaus eine musikalische Lesung mit dem bekannten Burgschauspieler<br />

Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger.<br />

Zu Beginn dieser virtuellen Reise<br />

bestiegen die beiden Schauspieler<br />

in Attnang-Puchheim den Bummelzug,<br />

um nach einer längeren Fahrt<br />

durch das Salzkammergut, mit allen<br />

bekannten Stationen, endlich das<br />

Ziel Aussee zu erreichen. Sie begaben<br />

sich auf Spurensuche nach den<br />

ersten Sommerfrischlern, und mit<br />

ironischen Betrachtungen über die<br />

„Fremden“ bekamen sie zustimmendes<br />

Gelächter aus dem Publikum.<br />

Mit Geschichten und Erinnerungen<br />

von prominenten, bekannten und<br />

weniger bekannten Dichtern, Schrei-<br />

bern, Emigranten, Denkern und<br />

Musikern versuchten die beiden, die<br />

Anziehungskraft des Ausseerlandes<br />

literarisch zu vermitteln. Natürlich<br />

durfte auch eine Geschichte von<br />

Barbara Frischmuth nicht fehlen, die<br />

sich im Saal befand. Karlheinz Hackl<br />

ruhig, getragen, manchmal fast<br />

brüchig melancholisch. Martin<br />

Müller-Reisinger, als junger Gegenpart,<br />

mit lebendiger Gestik und<br />

sonorer Stimme. Eine gute Ergänzung,<br />

um so die vielfältigen Stimmungen<br />

unserer Heimat darzustel-<br />

Ticketvorverkauf für<br />

Skifliegen am Kulm<br />

Der Ticketvorverkauf zum Vorzugspreis<br />

(EUR 10,- anstatt 17,-) wurde<br />

bis 31. August verlängert. DIE<br />

Gelegenheit, sich noch rechtzeitig<br />

Karten für diese hochkarätige Veranstaltung<br />

zu sichern. Nähere Informationen<br />

unter www.skifliegen.at<br />

oder 03623/2444.<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />

für die erwiesene und große Anteilnahme zum<br />

Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten<br />

Vater und Opa, Herrn<br />

Werner Pressl.<br />

Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger diagnostizierten bei sehr vielen<br />

Zeitgenossen das „Aussee-Virus“ . Foto: Nöster<br />

len. Das aktuelle Thema in der<br />

ersten Hälfte der Lesung war, natürlich,<br />

das Regenwetter. Das<br />

Lieblingsthema des „nassen“ Urlaubers.<br />

Doch in der zweiten Hälfte<br />

lockerte es auf, Sonne und Wärme<br />

kamen auf. Hackl´s Geschichte mit<br />

dem „Tannenzweig“ und Müller-<br />

Reisinger´s Kaiserparodie im Ischler<br />

„Zauner“ brachten etwas fröhliche<br />

Stimmung auf. Der geschickte<br />

Aufbau der Lesung ging von besinn-<br />

Spitzen und Splitter-<br />

Lesung von Elfriede Ott<br />

Elfriede Ott, die Kammerschauspielerin<br />

und Professorin, mehr<br />

noch: „die Ott“! Bekannt durch unzählige<br />

Theater- und TV-Rollen sowie<br />

Kabarettabende, beliebt bei alt<br />

und jung, geadelt durch die Bezeichnung<br />

„Volksschauspielerin“,<br />

Vielen herzlichen <strong>Dank</strong> den Ärzten und Schwestern<br />

der Intensivstationen Salzburg und Bad Ischl für die<br />

liebevolle Pflege.<br />

Bei Herrn Pfarrer Joachim Heinz möchten wir uns für die berührende<br />

Trauerfeier bedanken.<br />

Ein ganz besonderer <strong>Dank</strong> gilt aber der K. K. Rainermusik Nr. 59 aus<br />

Salzburg, insbesondere Herrn Obmann Heinz Stöllinger. Weiters danken<br />

wir dem Bläserquartett Lupitsch, den Kameraden der Salinenmusikkapelle<br />

Altaussee, allen voran Herrn Otto Tanzmeister und für die ergreifenden<br />

Reden von Herrn Ludwig Egger und Herrn Heinz Stöllinger.<br />

Für die große Hilfe und Unterstützung in dieser schweren Zeit bedanke<br />

ich mich sehr bei meiner Schwester Margareth sowie Herta und Hans<br />

Gasperl.<br />

Ein großer <strong>Dank</strong> auch Herrn Franz Egger und den Trägern, den vielen<br />

Abordnungen der Musikkapellen, den Eisenbahnern und<br />

seinen Freunden.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott den vielen Geld-, Kranz- und Blumenspendern,<br />

sowie für das große Mitgefühl das wir erfahren haben.<br />

Vor allem aber ein großes <strong>Dank</strong>e denen, die ihn so zahlreich auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Die Musik wird ihn weiterleben lassen.<br />

Sophie mit Töchtern<br />

Schwiegersöhnen und Enkerln<br />

lichen, romantischen Stücken nun<br />

über in den melancholischen Herbst.<br />

Wenn die welken Blätter vom Baum<br />

fallen, sind sie alle weg – die<br />

Fremden.<br />

Diesen literarischen Bogen begleiteten<br />

sehr gefühlvoll zwei hervorragende<br />

Musiker, Thomas Kerbl am<br />

Klavier und Josef Sabaini an der<br />

Violine. Sie spielten Stücke von<br />

Musikern, die ebenfalls vom Aussee-<br />

Virus befallen wurden.<br />

eine „wienerische, eine österreichische<br />

Institution“ eben. Es gibt aber<br />

auch andere Seiten der Ott: die<br />

Nestroy-Spezialistin und Intendantin,<br />

die Tierfreundin und<br />

Tierschützerin, die verehrte<br />

Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration,<br />

die Regisseurin,<br />

die Malerin – die Albertina besitzt<br />

zwei Aquarelle von ihr – die<br />

Herausgeberin und Autorin zahlreicher<br />

Bücher. Hans Weigel, der<br />

glühende Grundlseer und damit<br />

das Pendant zum bekennenden<br />

Altausseer Friedrich Torberg, wäre<br />

wie dieser heuer 100 Jahre alt<br />

geworden. Am Dienstag, 12.<br />

August, 20 Uhr, liest Elfriede Ott<br />

im Gasthof Veit aus Texten Hans<br />

Weigels. Eintritt: Kat. I EUR 22,- ,<br />

Kat. II EUR 19,-.<br />

<strong>Dank</strong>e<br />

Was ist schon<br />

selbstverständlich?<br />

Schön, dass dank Seerkonzert und<br />

allgemeiner Hochsaison die Zimmer<br />

in der gesamten Region sehr stark<br />

ausgelastet sind. Die verreg<strong>net</strong>e<br />

erste Julihälfte war ohnedies<br />

schlimm genug. Umso wichtiger<br />

wäre es, dass dann die Gäste, die<br />

trotzdem kommen oder bleiben wollen,<br />

optimal betreut werden. Gastgeber,<br />

die tagelang telefonisch nicht<br />

erreichbar sind, die schriftlich vereinbarte<br />

Buchungen ignorieren oder<br />

anfragenden Gästen beim vierten<br />

vergeblichen Anruf wieder mitteilen,<br />

sie sollen es eben „irgendwann wieder<br />

versuchen“ sind wirklich nicht nur<br />

kein Aushängeschild, sondern einfach<br />

enorm schädlich. Wir geben<br />

große Beträge aus, um die Region in<br />

der Gesamtheit bekanntzumachen.<br />

Dazu werben die jeweiligen Betriebe<br />

extra, ob Infrastrukturunternehmen<br />

wie Schifffahrt oder Seilbahnen oder<br />

Beherbergungsbetriebe. Für jeden<br />

neuen Kontakt zu einem Gast müssen<br />

viele Versuche gestartet werden,<br />

die alle Geld kosten. Dann hat man<br />

den Kontakt und ein mißgelaunter<br />

Gastgeber, eine überforderte Rezeptionistin,<br />

machen mit einer Aktion<br />

alles zunichte. Sowohl das eingesetzte<br />

Geld des eigenen Unternehmens,<br />

als auch das Geld aller<br />

Wirtschaftstreibenden in der Region.<br />

Laufend sind wir mit dieser Situation<br />

konfrontiert und müssen erkennen,<br />

dass manche wirklich unverbesserlich<br />

sind. Auch wenn dies nur eine<br />

Minderheit im Vergleich zu den vielen<br />

tollen Vermietern ist, ob groß, ob<br />

klein.Der Schaden wirkt überdimensional.<br />

Daher ist die Ausrichtung auf<br />

den Gast wichtiger als die Modernisierung<br />

der Unterkunft. Beides<br />

sollte selbstverständlich sein.<br />

Ernst Kammerer<br />

Tourismusverband<br />

Ausseerland-<br />

Salzkammergut<br />

Der Kindergarten “Bunte Perlen” feierte auch dieses Jahr wieder sein traditionelles<br />

Sommerfest zum Abschluss des Kindergartenjahres 2007/08.<br />

Unsere Pädagoginnen verabschiedeten die Schulanfänger mit den<br />

alljährlichen persönlichen “Gstanzln”, einem Spiel mit den Vätern und<br />

vielem, vielem mehr. Fam. Hoch brachte Luftballons für alle Kinder mit,<br />

und natürlich durfte die Tombola nicht fehlen, an dieser Stelle ein herzliches<br />

<strong>Dank</strong>eschön an alle Sponsoren für die großzügigen Sachspenden<br />

an: Happy Play, Apotheke Bad Mitterndorf, Steiermärkische,<br />

Raiffeisenbank, Volksbank, Post, Lebzelter, Bipa, Papierwaren<br />

Frömmel, Trafik Viertbauer, Bäckerei Schlögel, Buchhandlung<br />

Ribitsch-Solar, Temmel Eis, Reiterer Feuerwehr, Mohr-Morowa.<br />

Ein herzliches <strong>Dank</strong>eschön auch an alle “alten” Vorstandmitglieder, die<br />

gemeinsam mit unseren Kindergartenpädagoginnen das Sommerfest<br />

organisiert haben und sich mit Ende dieses Kindergartenjahres<br />

verabschieden.<br />

21


Benefiz-Heuriger bei Trachten-Rastl am Meranplatz<br />

Unter dem verlockenden Titel „Weanerisch g´spielt und g´sungen“ veranstaltete die engagierte<br />

Pfarrgemeinderätin Helga Rastl am 25.Juli bereits den zweiten Benefiz-Abend zu Gunsten der<br />

Neu-Gestaltung des Bad Ausseer Kirchenplatzes.<br />

Mit einer Kundin des Trachtengeschäftes<br />

am Meranplatz kam<br />

Helga ins Gespräch und ins Singen.<br />

Es war Maria Walcher, die ehemalige<br />

Leiterin des Volksliedwerks Wien,<br />

die sich spontan bereit erklärte, gratis<br />

zusammen mit Fredi Gradinger,<br />

Karl Nigel und Freunden bei diesem<br />

„Weanerabend“ mitzuwirken. Der<br />

Petrus hatte natürlich ein Einsehen<br />

mit dieser weltlich-kirchlichen Veranstaltung<br />

und ließ es erst später mal<br />

regnen. Daher konnten die Vinothek<br />

AnnaMax und die Meran-Damen<br />

viele Gäste begrüßen und für das<br />

leibliche Wohl sorgen. Der „Hilfsmesner“<br />

Toni Frick vom Mesnerhaus<br />

und Helga Rastl brachten bei ihrer<br />

Sammeltour über 1.400,- Euro zusammen,<br />

die sie an den erfreuten<br />

Pfarrer Edmund Muhrer übergaben.<br />

Dieser konnte das Geld sofort an<br />

den Finanzreferenten des Pfarrkirchenrates,<br />

Robert Pichler, weiter-<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong>!<br />

Das Bierzelt und der Fetzenmarkt vom Samstag, 19. Juli, sind bereits wieder<br />

Geschichte. Aus diesem Anlass sagen wir den vielen freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen<br />

haben, ein herzliches <strong>Dank</strong>e; den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und<br />

Kleiderverkauf, den Servierdamen im Bierzelt der Waldbar und der Seitlbar, den<br />

beiden Nachtwächtern, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für<br />

den Verleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, der Bierzeltmusik „Die Siaßreither“,<br />

den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den<br />

eifrigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre Arbeitsleistungen und<br />

Zusammenhilfe.<br />

Den Ausseer Firmen, die Werbetransparente verliehen haben, gebührt ebenfalls<br />

für die Unterstützung ein besonderer <strong>Dank</strong> und ohne die vielen Gegenstände, die<br />

uns die Bevölkerung bereitstellt, könnte der Tressner Fetzenmarkt nicht veranstaltet<br />

werden. Auch dafür ein herzliches „<strong>Dank</strong>eschön“!<br />

Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich<br />

zur Anschaffung von Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen<br />

damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen<br />

wesentlich bei.<br />

Der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung im Bierzelt veranlassen die<br />

Freiwillige Feuerwehr Obertressen sicher auch im nächsten Jahr wieder zum<br />

Tressner Bierzelt und Fetzenmarkt 2009 einzuladen.<br />

Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen<br />

22<br />

Die Familie Rastl-Brandauer-Haar mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer und den Musikanten.<br />

Foto: Nöster<br />

geben. Der Spatenstich zur Neugestaltung<br />

des Kirchenvorplatzes wird<br />

beim Pfarrfest erfolgen. Die Planung<br />

obliegt dem Diözesanarchitekten mit<br />

lokaler Unterstützung durch die<br />

Architektin Eva Ribitsch-Solar. Ein<br />

herzliches Vergeltsgott für die<br />

großzügigen Spenden.<br />

Kirchweihsonntag und Pfarrfest in Tauplitz<br />

Den Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Dr. Michael Unger, umrahmte der Kirchenchor unter der<br />

Leitung von SR Lorenz Riegler und Hans Raunigg auf der Orgel mit der „Österreichischen<br />

Volksmesse“ von Werner Brüggemann.<br />

Besonders die Mitgestaltung durch<br />

die Schul- und Kindergartenkinder,<br />

unter der Leitung von Dir. Gertrude<br />

Winkler, Religionslehrerin Anna<br />

Schachner und der Kindergartenleiterin,<br />

PGR Evelyn Berger, gab der<br />

Festmesse eine erfreuliche feierliche<br />

Stimmung.<br />

Jung und Alt konnten sich bei<br />

Schönwetterstimmung im Pfarrgarten<br />

bis in die späten Nachmittagsstunden<br />

hinein bestens unterhalten.<br />

Die Kinder konnten sich bei<br />

Spielen mit den Kindergartentanten<br />

Evelyn und Petra austoben. Für das<br />

leibliche Wohl sorgten die Frauen<br />

Gemütliche Stimmung: v.l. Chorleiter SR Lorenz Riegler, mit seinem Chor, Mitte Pfr.<br />

Dr. Michael Unger, Amtsleiter Josef Pichler und Bgm. Peter Schweiger.<br />

Foto: A. Schachner<br />

des PGR und des Kirchenchores.<br />

Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker<br />

übermittelte telefonisch die besten<br />

Wünsche zum Fest aus seiner<br />

Geburtsgemeinde, wo er mit seinen<br />

Pfarrerkollegen zu einer besonderen<br />

festlichen Feier eingeladen war.<br />

Brentenmöseralmfest<br />

in Bad Mitterndorf<br />

Am Samstag, 9. August, lädt die<br />

Ortsgruppe des Bauernbundes Bad<br />

Mitterndorf zum heurigen Brentenmöseralmfest.<br />

Die Bäuerinnen der<br />

Region werden mit heimischen<br />

Spezialitäten für kulinarische<br />

Genüsse sorgen. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen die<br />

''Hochfellner Musi'', ''Bad<br />

Mitterndorfer Jungmusikanten'' sowie<br />

die ''Hinterberger Goaslschnalzer''.<br />

Beginn ist um 11 Uhr,<br />

die Zufahrt führt über die<br />

Tauplitzalm Alpenstraße (Shuttledienst).<br />

Bei Schlechtwetter, Ersatztermin<br />

15.08.08, bei fraglicher<br />

Wetterlage gibt das Infobüro<br />

Auskunft (03623/2444).<br />

Aussprüche<br />

„Hör’n tua is no, owa segn<br />

neama...“<br />

Schneidermeister Georg Haselnus<br />

beim Ausflug der Liedertafel<br />

nach St. Margarethen zu „La<br />

Traviata“, als er eingeschlafen<br />

war, und sein Sitznachbar ihn<br />

weckte.<br />

„Mir is es gånz wuascht für<br />

alle, die nicht gekommen<br />

sind, aber leid kann es<br />

ihnen tun...“<br />

Christine Brunnsteiner bei einer<br />

nicht sehr gut besuchten Lesung<br />

im Gasthof Veit in Gößl.<br />

„I glaub, das aus an guatn<br />

Rindfleisch a guati Suppn’<br />

wird.“<br />

Der Hauser Herbert, als er in der<br />

Mongolei gefragt wurde, an was<br />

er glaubt. Der Interviewer zielte<br />

allerdings eher auf das Glaubensbekenntnis<br />

ab.<br />

„No, we stopped for an icecream.<br />

“ („Nein, wir blieben<br />

stehen, um uns ein Eis zu<br />

kaufen“).<br />

Ein Fahrer eines Oldtimers bei<br />

der Ennstal-Classic, als er vom<br />

Moderator beim Zwischenstop in<br />

Bad Aussee gefragt wurde, ob<br />

ein technisches Gebrechen seines<br />

Oldtimers schuld an der<br />

Zeitverzögerung gewesen sei<br />

und hunderte Leute auf den Start<br />

des mit der Nummer Eins gelisteten<br />

Fahrzeuges warteten.<br />

„Du bist scho wia a Politiker,<br />

so vü Zettl’n håst mit...“<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt<br />

Rabl zu Bgm. Manfred Ritzinger,<br />

als dieser - in Vorbereitung auf<br />

eine Ansprache - dutzende kleine<br />

Notizzettel aus seiner Jackentasche<br />

holte.<br />

„Irgend einen Vorteil muaß i<br />

scho bringa, wennst bei der<br />

Bahn bist, håst a Freifahrten...“<br />

Klaus Maria Brandauer augenzwinkernd,<br />

als er auf seine Zugkraft<br />

bei Poesie im Ausseerland<br />

angesprochen wurde.<br />

„Der Staat mit der geringsten<br />

Geburtenrate ist nicht<br />

Deutschland, es ist der<br />

Vatikan!“<br />

Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber<br />

der FAZ im Rahmen der<br />

Kommunalen Sommergespräche.<br />

„Wir werden alle älter. Das ist<br />

ja gar nicht so schlimm, vor<br />

allem, wenn man sich die<br />

Alternativen dazu überlegt...“<br />

ORF-Moderator Dr. Armin Wolf<br />

bei derselben Veranstaltung.


2. Country Fest<br />

auf der Blaa Alm<br />

Am Samstag, 9. August, findet ab<br />

18 Uhr in der Blaa Alm in Altaussee<br />

ein Country-Fest mit der<br />

Gruppe „Lewis Niderman & Band"<br />

statt. Ein Muss für jeden<br />

Liebhaber der Countrymusik.<br />

Es werden Spanferkel und<br />

Ochsengrill angeboten!<br />

Die Veranstaltung findet bei<br />

jedem Wetter statt. Eintritt frei.<br />

PVA Pensionisten<br />

Stammtisch<br />

Der nächste PVA-Pensionisten-<br />

Stammtisch findet am Mittwoch, 13.<br />

August, um 17 Uhr im Gasthof<br />

Lehmgrube in Bad Aussee statt.<br />

Gedenkmesse<br />

zum Todestag von Herrn<br />

Erich Steger am Dienstag,<br />

den 12. August um 11 Uhr in<br />

der Pfarrkirche Altaussee.<br />

Buchpräsentation und Vernissage<br />

von Silvia Wolfsgruber<br />

Die Ausseerin Silvia Wolfsgruber<br />

stellt am Mittwoch, 20. August, um<br />

18.30 Uhr, in der Volksbank Bad<br />

Aussee den Bildband „Der rote<br />

Faden Aussee-Graz“ vor. Zeitgleich<br />

wird auch die gleichnamige Ausstellung,<br />

die bis 10. September in<br />

der Volksbank Bad Aussee zu<br />

besichtigen ist, eröff<strong>net</strong>. Dkfm.<br />

Herbert Laimer wird die verbindenden<br />

Worte sprechen und die Ausseer<br />

Bradlmusi sorgt für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

In schweren Stunden liebevolle, verständige<br />

Menschen um sich zu haben ist ein Geschenk Gottes.<br />

<strong>Dank</strong>sagung<br />

Anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter,<br />

Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter,<br />

Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />

Helga Edlinger<br />

Altaussee<br />

Ihr<br />

HOLZ-<br />

MARKT<br />

und<br />

SÄGE-<br />

WERK<br />

im<br />

Ausseer Land<br />

Tel.: 03622/52357<br />

● Bad Aussee<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

vom 11. bis 22.8.08<br />

Wanderung ins<br />

Knopperlmoos<br />

Am Sonntag, 17. August, wird mit<br />

Treffpunkt um 14 Uhr bei der VS<br />

Knoppen eine Wanderung zum<br />

Herbert-Zand-Gedenkstein durchgeführt.<br />

Bei einer Lesung im Knopperlmoos<br />

findet die Wanderung einen<br />

gemütlichen Ausklang.<br />

geb. Wiedemann<br />

möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.<br />

Unser besonderer <strong>Dank</strong> gilt Frau Dr. Lindner, Herrn Dr. Mager, Herrn<br />

Prim. Dr. Kohlhauser, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee.<br />

Ein herzliches “Vergelt´s Gott” Herrn Kaplan Markus Choi, Herrn Diakon<br />

Stingl, den Ministranten und dem Kirchenchor Bad Aussee für die würdevolle<br />

Gestaltung der Trauermesse sowie dem Vorbeter Herrn Amon.<br />

Franz Egger und seinen Trägern von der Bestattung Haider sowie der<br />

Musikkapelle Bad Aussee ein <strong>Dank</strong>e.<br />

Ein großer <strong>Dank</strong> allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die<br />

Kranz-, Blumen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Omi auf<br />

ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

In stiller Trauer:<br />

Familien Obkircher, Adelsberger<br />

und Simonitsch<br />

im Namen aller Verwandten<br />

●<br />

Grundlsee<br />

●<br />

● Holzmarkt<br />

HAAS<br />

Archäologische Funde aus Obertraun<br />

Im Rahmen der OÖ Landesausstellung wird im Gemeindeamt Obertraun seit<br />

1. August eine Ausstellung von archäologischen Funden aus Obertraun<br />

gezeigt. Besonderes Augenmerk werden dabei Ausgrabungsstücke vom<br />

prähistorischen Salzweg entlang der Traun von Hallstatt durch das Koppental<br />

sowie dem Dachsteinmassiv geschenkt. Organisiert wird diese Ausstellung,<br />

die jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />

besichtigt werden kann, von der „Archäologischen Arbeitsgemeinschaft<br />

Salzkammergut“.<br />

Pool-Jazz bei der Wasnerin<br />

Verrauchte Kellerlokale, durchgesessene Stühle - so stellt man<br />

sich oft den Ort eines Jazzkonzertes vor. Dass es auch anders<br />

geht, bewies kürzlich das Hotel Die Wasnerin in Bad Aussee.<br />

Bei der Wasnerin wurde ordentlich „gejazzt“. Foto: P. Graeff<br />

Bei einer lauen Sommernacht genossen<br />

an die 100 Jazzliebhaber die<br />

Rhythmen von Peter Kölbl, Gerd<br />

Bienert and friends. Hoteldirektor<br />

Peter Silber, selbst begeisterter<br />

Jazzhörer: „Ich will die alte Tradition<br />

wieder aufleben lassen. Früher fand<br />

man sich in der „alten“ Wasnerin<br />

regelmäßig zusammen, um sich von<br />

der Jazzmusik in Bann nehmen zu<br />

lassen.“ Unter freiem Himmel und<br />

bei gemütlicher Poolbeleuchtung<br />

ließen die fünf Musiker die alten<br />

Jazzvirtuosen wieder aufleben.<br />

Dieses Special Event des Ausseer<br />

Jazz Frühlings fand dermaßen<br />

großen Anklang, dass Direktor Peter<br />

Silber schon an eine Wiederholung<br />

denkt.<br />

23


Barbara Frischmuth las<br />

„Vergiss Ägypten“<br />

„Dem Ruf, ein Schlechtwetterprogramm zu haben, werden wir<br />

vollauf gerecht“, begrüßte die Altausseer Schriftstellerin<br />

Barbara Frischmuth die hochverehrten Gäste, angeführt von<br />

Bürgermeister Hans Grieshofer im überfüllten Festsaal vom<br />

Kurhaus Altaussee.<br />

Barbara Frischmuth mit Bürgermeister Hans Grieshofer (re.) und den "KLARnachisten"<br />

v.li. Andreas Langanger, Florian Höller, Edwin Loitzl, Robert Leu und<br />

Franz Egger. Foto: R. Mittendorfer<br />

Das Regenwetter war gleich vergessen,<br />

als die "Klarnachisten" mit<br />

einem Musikstück aus „Figaros<br />

Hochzeit“ und aus „Ankunft der<br />

Königin von Saba“ auf die Lesung<br />

einstimmten. Insidern sind die<br />

Musiker längst als begnadete Klari<strong>net</strong>tisten<br />

bekannt, und an diesem<br />

Abend konnten sie vor den Frischmuth-Fans<br />

glänzen.<br />

Barbara Frischmuth erwies sich einmal<br />

mehr als Multitalent und verkörperte<br />

gleich drei Funktionen. Als Obfrau<br />

des Literaturmuseums macht<br />

sie immer wieder mit erstklassigen<br />

Veranstaltungen auf dieses Juwel<br />

24<br />

aufmerksam, als Moderatorin führte<br />

sie charmant durch das Programm,<br />

und nicht zuletzt präsentierte die<br />

Schriftstellerin ihren neuen Reiseroman<br />

„Vergiss Ägypten“. Es waren<br />

hauptsächlich Frauenschicksale in<br />

Ägypten, die sie aus ihrem Roman<br />

vorlas und so auf das von der<br />

Fachwelt viel gepriesene Werk neugierig<br />

machte. Anschließend hatten<br />

die vielen Gäste Gelegenheit bei<br />

einem Glas Wein im Lesesaal des<br />

Literaturmuseums das Buch zu<br />

erwerben und von der Autorin signieren<br />

zu lassen.<br />

Johann Kain - Bachwirt<br />

Ein Unikum im Kammerhof<br />

Am Donnerstag, 7. August, ab 20<br />

Uhr, wird bei einem vergnüglichen<br />

Abend mit Gerlinde Haid, Sängern<br />

und Musikanten dem heimischen<br />

Gastwirt und Volkssänger Johann<br />

Kain gedacht. Eintritt: EUR 12,-,<br />

Mitglieder des Kammerhofs: EUR 10,-<br />

Fetzenmarkt in<br />

Bad Mitterndorf<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Bad<br />

Mitterndorf veranstaltet am Sonntag,<br />

10. August, ab 9 Uhr beim<br />

Rüsthaus in Bad Mitterndorf einen<br />

Fetzenmarkt.<br />

Der Bachwirt, Johann Kain, steht an<br />

dem Abend im Mittelpunkt.<br />

Nostalgie-Ecke<br />

Vor 40 Jahren: Festzug “100 Jahre Kurort<br />

Bad Aussee”<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht: Vor fast genau 40 Jahren, am 28. Juli<br />

1968, gab es in der Ausseerlandmetropole einen riesigen Festzug unter<br />

dem Motto “100 Jahre Kurort Bad Aussee” mit sehr vielen Teilnehmern<br />

und einer gewaltigen Zuseherkulisse. Letzterer wurde Eindrucksvolles<br />

geboten.<br />

Das beeindruckende Kaiserpaar wurde von Maria Raich und Lutz Absolon<br />

dargestellt.<br />

20. Poesie im Ausseerland<br />

Bei der Jubiläumsauflage von „Poesie im<br />

Ausseerland“ wird es heuer folgenden<br />

Programmpunkt geben:<br />

Im Rahmen des 20jährigen<br />

Bestandsjubiläums des Vereines<br />

"Poesie im Ausseerland" findet am<br />

Montag, 18. August, um 20.15<br />

Uhr, Kurhaus Bad Aussee der<br />

Abend „Brandauer liest Mozart“<br />

statt. Klaus Maria Brandauer wird<br />

dabei von der Cellistin Maria<br />

Magdalena Wiesmaier begleitet.<br />

Freitag, 8. August: Naturerlebnis<br />

Themenweg, ab 14 Uhr. Lesung der<br />

Heimatdichterin Ehrentrud Kneis mit<br />

musikalischer Umrahmung. Ab 20<br />

Uhr bei der Jausenstation Stieger/Heimreith.<br />

Sonntag, 10. August: Konzert der<br />

Eigens für diese Lesung – als<br />

Hommage an Mozart – wurde eine<br />

Musik vom zeitgenössischen niederländischen<br />

Komponisten Hans<br />

Rotman komponiert.<br />

Eintritt: 33,- Euro. Karten für diese<br />

hochkarätige Veranstaltung sind im<br />

Poesie-Büro Altaussee oder unter<br />

der Tel. Nr. 0676-9724636 erhältlich.<br />

Veranstaltungen in Pichl-Kainisch<br />

MK Kumitz, 10 Uhr, Festzelt Obersdorf.<br />

Donnerstag, 14. August,<br />

Platzkonzert der MK Kumitz. Ab<br />

19.30 Uhr bei der Jausenstation<br />

Stieger/Heimreith.<br />

von Hofrat Dr. Walter Herrmann<br />

Tannhäuser in der Grazer Oper<br />

Die Grazer Oper - eines der schönsten Opernhäuser des<br />

deutschsprachigen Raumes - eröff<strong>net</strong> die neue Spielzeit<br />

mit „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Die enorm<br />

anspruchsvolle Titelpartie singt einer der führenden Wagnertenöre unserer<br />

Zeit: John Trevelean. Karten: Tel.: 0316-8000.<br />

Einladung zum Informations -<br />

Vormittag der Volkshilfe<br />

Ausseerland Mobile Dienste<br />

Heute: Donnerstag, 07.08.2008 von 8 - 12 Uhr<br />

Wo: Wochenmarkt Bad Aussee – Chlumeckyplatz<br />

Wir informieren Sie gerne über unsere Tätigkeiten, gemeinsam mit dem<br />

Mobilen Palliativteam Bad Aussee.<br />

Wir laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein und würden uns über Ihr<br />

Kommen sehr freuen!<br />

Sozialzentrumsleitung Waltraud Gaiswinkler<br />

Einsatzleitung DGKS Gerlinde Scheutz<br />

Mobiles Palliativteam DGKS Roswitha Gennuso


Lesung von Ingrid Wendl in Gößl - „Erklär mir Liebe“<br />

Der Anfang des Sommerprogramms 2008 der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee geriet zu einer Liebeserklärung zwischen<br />

Rezitatorin und Publikum, ganz dem abendlichen Motto entsprechend: „Erklär mir Liebe…“.<br />

Obfrau Mag. Nora Schönfellinger (r.) und Lutz Maurer (l.) von der ARGE Grundlsee<br />

mit der sympathischen Rezitatorin Ingrid Wendl, ihrem Ehemann, dem Musiker<br />

Milan Turkovic und einem ihrer Fans, Hubert Neuper. Foto: C. Reiter<br />

Aktuelle Frage<br />

Seit jeher ist das Ausseerland die bevorzugte Region zur „Sommerfrische“. Zweiheimische und Urlauber, die ihre freien Tage in<br />

unserer Heimat verbringen, sind für das Ausseerland und Hinterbergtal der wichtigste Wirtschaftsfaktor - sie sichern die meisten<br />

Arbeitsplätze in der Region. Doch nicht nur deshalb sind die „Sommerfrischler“ bei uns herzlich willkommen. Durch den oft<br />

jahrzehntelangen Besuch im Winter bzw. im Sommer haben sich oftmals Freundschaften entwickelt, die von unseren Gästen sehr<br />

genossen werden. Die „Alpenpost“ richtete an folgende „Sommerfrischler“ die Frage:<br />

„Was schätzen Sie am Ausseerland?“<br />

Maria Hofmann-Schneller, Wien/<br />

Bad Mitterndorf: “Wir kommen<br />

schon sehr viele Jahre nach Bad<br />

Mitterndorf. Zuerst im Winter und<br />

jetzt auch im Sommer, um Ski zu<br />

fahren und zum Wandern. Die<br />

Landschaft ist noch sehr naturbelassen,<br />

das ist ein Grund, warum wir<br />

immer wieder kommen. Aber auch<br />

die Leute sind sehr freundlich. Man<br />

kann sagen, dass das Angebot in<br />

der Region einfach stimmt, und wir<br />

deshalb sehr gerne Urlaub hier<br />

machen“.<br />

Monika und Kurt Szczypacki,<br />

Hamburg/Grundlsee: “Wir kommen<br />

seit 31 Jahren nach Grundlsee.<br />

Wasser, Wald, Berge, Natur und die<br />

<strong>net</strong>ten Menschen sind für uns die<br />

ausschlaggebenden Faktoren, dass<br />

wir immer wieder kommen. Die<br />

Leute sind sehr freundlich und sagten<br />

auch bald „Griaß di“ zu uns. Als<br />

Gast in einem Land muss man sich<br />

benehmen, dann wird man auch<br />

gerne aufgenommen und kann<br />

dann so richtig schön die Seele<br />

baumeln lassen“.<br />

Andreas Rothkegel, Berlin/Tauplitz:<br />

“Begonnen hat alles im<br />

Sommer 1965. Damals waren wir<br />

zum ersten Mal auf Sommerurlaub<br />

am Bauernhof der Familie Feuchter.<br />

Mein Vater hat dann ein Haus<br />

gebaut, und seit dem verbringen wir<br />

unsere Urlaube immer in Tauplitz.<br />

Wir genießen die Region zum<br />

Wandern, die Seen sind unglaublich<br />

schön und nicht so überlaufen wie<br />

die Strände am Meer. Im Winter<br />

haben wir hier in Tauplitz die besten<br />

Bedingungen zum Skifahren“.<br />

Familie Joachim Horst, Deutschland/Altaussee:<br />

“Seit fünf Jahren<br />

kommen wir - immer im Wechsel mit<br />

Grundlsee - nach Altaussee. Das<br />

kulturelle Angebot neben dem Wanderangebot,<br />

den Seen und dem<br />

Salzberg haben uns überzeugt.<br />

Das Ausseerland hat eine tolle Tourismuspolitik,<br />

ein bisschen konservativ<br />

zwar, aber genau richtig. Das<br />

schätzen wir sehr. Solange das<br />

Ausseerland in dieser Form erhalten<br />

bleibt, werden wir auch Gäste<br />

bleiben.“<br />

Als Sprecherin des ORF ist Ingrid<br />

Wendl nahezu allen ein Begriff. Im<br />

Gasthof Veit durfte sie ein illustrer<br />

Kreis von Prosa- und Lyrikliebhabern<br />

von einer ganz persönlichen und<br />

ungemein sympathischen Seite kennen<br />

lernen. In ihrer Lesung spannte<br />

sie den Bogen der Unerklärbarkeit der<br />

Liebe von den „schlimmen Göttern“<br />

der griechischen Mythologie über<br />

Texte und Gedichte von Thomas Höft,<br />

Ingeborg Bachmann, Heinrich Heine,<br />

Eugen Roth bis zu einem wunderbaren<br />

Märchen von Christian Morgenstern.<br />

Die heimliche, Geheimnis<br />

umwitterte Liebe durfte ebenso wenig<br />

fehlen, wie die Raffiniertheit des<br />

Vamps, eine „sachliche Romanze“<br />

von Erich Kästner, eine sehr amüsante<br />

Anleitung für gutes Benehmen in<br />

Martina Schlepitzka, Wien/<br />

Grundlsee: “Wir sind schon in der<br />

fünften Generation zur Sommerfrische<br />

in Grundlsee. Mein Großvater,<br />

der 103jährig in den sechziger<br />

Jahren verstarb, verbrachte Zeitlebens<br />

seine Urlaube in Grundlsee.<br />

Seit damals kommen wir mehrmals<br />

im Jahr hier her, um abschalten zu<br />

können und um die Natur und vor<br />

allem den See zu genießen. Da wir<br />

eine große Segler-Familie sind, ist<br />

der Grundlsee für uns als Feriendestination<br />

wie geschaffen“.<br />

Peter Neubert, Wien/Bad Aussee:<br />

“Vor vielen Jahren sind wir mit den<br />

Kindern auf die Tauplitz zum Skifahren<br />

gekommen. Über Umwege<br />

sind wir dann ins Erzherzog Johann<br />

gekommen, wo wir sehr zufrieden<br />

sind. Man kann die Sauna und das<br />

Hallenbad im Vital nützen und auch<br />

das SPA im Haus gefällt uns sehr. Die<br />

herrliche Natur, die Seen und die<br />

Berge ziehen uns immer wieder an<br />

und wir verbringen gerne unseren<br />

Urlaub in Bad Aussee. Es gibt nichts<br />

Schöneres als das Ausseerland.“<br />

Liebesdingen von Helmut Gansterer<br />

oder der Text von Franz Karl Ginzkey,<br />

wo nicht einmal der Teufel einem<br />

„bösen Weib“ die Stirn bieten konnte.<br />

Das Besondere an dieser kurzweiligen<br />

Liebes-Vielfalt war an diesem<br />

Abend, dass Ingrid Wendl zwischen<br />

den Texten immer wieder in ihr eigenes<br />

Suchen nach der großen Liebe in<br />

ihrem bewegten Leben blicken ließ.<br />

Krummholz-<br />

Mountainbikerennen<br />

Der Radclub Sportunion-Haus im<br />

Ennstal lädt zum 13. Krummholz-<br />

Mountainbikerennen für jedermann.<br />

Am Samstag, 16. August, ab 14<br />

Uhr. Nähere Informationen unter<br />

www.sportunionhaus.at<br />

Elfriede und Wilfried Engel, Graz/<br />

Altaussee: “Seit 1999 verbringen<br />

wir unsere Urlaube in Altaussee.<br />

Schon in der Jugend waren wir im<br />

Ausseerland unterwegs und lernten<br />

es kennen und lieben. Seit einigen<br />

Jahren haben wir auch eine Zweitwohnung<br />

in Altaussee, die wir sehr<br />

oft nützen. Die Menschen, die Landschaft,<br />

die Luft und der See sind es,<br />

die uns immer wieder in den Bann<br />

ziehen. Auch die kurzen Wege und<br />

die passende Infrastruktur kommen<br />

uns sehr entgegen“.<br />

Prof. Klaus A. Schnitzer, Montclair<br />

(USA)/Bad Aussee: „Einerseits<br />

kommen wir immer wegen<br />

meiner Schwiegermutter und natürlich<br />

auch wegen der Landschaft.<br />

Ich bin viel gereist, aber so etwas<br />

gibt es selten. Die Berge, die Seen,<br />

das Freizeitangebot ist für uns<br />

und die Kinder einfach umwerfend.<br />

Ich fühle mich hier schon ziemlich<br />

zuhause. Leider ist es durch den<br />

Dollarkurs sehr teuer geworden,<br />

aber wir kommen immer wieder<br />

gerne zum ausspannen.<br />

25


Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der Kommunalkredit<br />

Austria im Interview:<br />

„Die Landflucht bereitet uns Sorgen“<br />

Dr. Reinhard Platzer gab der „Alpenpost“ im Rahmen der<br />

Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee die Gelegenheit,<br />

einige Fragen an ihn zu richten.<br />

Dr. Reinhard Platzer: „Die öffentliche<br />

Hand muss Projekte umsetzen wollen,<br />

wir sind für die Finanzierung bereit...“.<br />

Alpenpost: Herr Generaldirektor, die<br />

Kommunalen Sommergespräche sind<br />

geschlagen. Sind die hoch gesteckten<br />

Zielvorgaben erreicht worden?<br />

Dr. Platzer: „Wir sind sehr zufrieden,<br />

wir haben eine hohe Qualität an Referenten<br />

nach Bad Aussee gebracht,<br />

wir haben keine langen Vorträge, sondern<br />

sehr interessante von Dr. Armin<br />

Wolf sehr gut moderierte Gespräche<br />

erlebt, zu Themen, die für die Entwicklung<br />

in Österreich und Europa<br />

von Interesse sind und die Einfluss<br />

auf die Gemeinden haben werden. Ich<br />

persönlich finde, dass die Gespräche<br />

auch in einer sehr lockeren Atmosphäre<br />

über die Bühne gegangen sind.<br />

Genau das ist das Konzept, das wir<br />

mit den kommunalen Sommergesprächen<br />

verfolgt haben“.<br />

Alpenpost: Warum veranstaltet eine<br />

Bank wie die Kommunalkredit Austria<br />

derartige Symposien?<br />

Dr. Platzer: „Weil wir uns nicht nur mit<br />

unserem engsten Bereich, der Finanzierung<br />

von Investitionsvorhaben beschäftigen<br />

wollen, sondern auch<br />

Dinge, die für die Gesellschaft als<br />

Ganzes wichtig sind, diskutieren wollen.<br />

Daraus ergeben sich dann Projekte,<br />

die umgesetzt werden sollten<br />

und die finanzieren wir auch gerne.<br />

Wir wollen auch durchaus eine sehr<br />

breite Sicht einbringen und uns nicht<br />

nur am Ende eines Prozesses als<br />

Finanzierer involvieren“.<br />

Alpenpost: Es gibt derzeit eine große<br />

Diskussion über die Gesundheitsreform<br />

und den Pflegebereich.<br />

Lassen sich derartig große Brocken<br />

überhaupt finanzieren?<br />

Dr. Platzer: „Langfristig sind so große<br />

Brocken natürlich nicht alleine von der<br />

öffentlichen Hand finanzierbar. Wenn<br />

das stimmt, was wir in den letzten<br />

zwei Tagen von Experten gehört<br />

haben, so werden in 15 bis 20 Jahren<br />

von heute 20 Prozent des Brutto-<br />

Von 15. bis 17. August lädt der<br />

Lotus-Club Austria zur 6. Lotus Berg-<br />

Trophy. Im Rahmen der Trophy wird<br />

auch das 60. Jubiläum von Lotus<br />

gefeiert. Am Samstag, 16. August,<br />

ab 14 Uhr, finden die Wertungsläufe<br />

statt. Am Sonntag, 17. August, ab<br />

10.30 Uhr.<br />

26<br />

inlandproduktes für den Gesundheitsbereicht<br />

aufgewendet werden müssen.<br />

Das kann der Staat alleine nicht<br />

bewerkstelligen, auch Bund, Länder<br />

und Gemeinden gemeinsam schaffen<br />

das nicht. Weil das würde bedeuten,<br />

dass fast die Gesamtheit der Steuern<br />

dafür eingesetzt werden müssten<br />

oder die Steuern zu dramatisch<br />

erhöht werden müssten, woraus<br />

resultiert, dass Unternehmen abwandern.<br />

Es muss hier also auch der private<br />

Sektor verstärkt einbezogen werden<br />

und zwar in einer Art und Weise,<br />

dass die öffentliche Hand die Verantwortung<br />

dafür trägt, dass diese<br />

Dienstleistungen zur Verfügung gestellt<br />

werden. In der erforderlichen<br />

Qualität und auch mit Kontrolle. Aber<br />

zusätzlich muss privates Kapital rein,<br />

weil alles andere undenkbar ist und<br />

nicht finanzierbar ist.“<br />

Alpenpost: In vielen Szenarien<br />

wurde die Landflucht als zentrales<br />

Thema dargestellt. Sehen Sie dieses<br />

Problem auch im Ausseerland?<br />

Dr. Platzer: „Vom ländlichen Raum in<br />

den städtischen Raum, da gibt es eine<br />

Wanderungsbewegung, die aber<br />

durch kluge Infrastrukturinvestitionen<br />

aufgehalten werden kann. Alles, was<br />

im Bereich Tourismus passiert, und<br />

was Arbeitsplätze im ländlichen Raum<br />

schafft, hält die Bevölkerung in der<br />

Region. Investitionen in Schulen,<br />

auch in höheren Schulen, im ländlichen<br />

Bereich hält junge Leute in der<br />

Region und allgemeine Infrastrukturinvestitionen<br />

wie z.B. in Sachen<br />

Breitbandinfrastruktur könnten diese<br />

Entwicklung aufhalten. Es ist wichtig,<br />

dass die öffentliche Hand diese<br />

Maßnahmen auch umsetzen will - wir<br />

sind bereit, diese Projekte zu finanzieren.<br />

Alpenpost: Wird es eine Fortsetzung<br />

der Kommunalen Sommergespräche<br />

in Bad Aussee geben?<br />

Dr. Platzer: „Ja, wir wollen die<br />

Gespräche auf Dauer in Bad Aussee<br />

halten. Wir haben ein paar kleine<br />

Wünsche an den Bürgermeister formuliert,<br />

die wir auch erfüllt bekommen<br />

werden. Es gehört zu den Sommergesprächen<br />

auch ein gewisses<br />

Sommerfeeling. Das Ausseerland ist<br />

eine wunderschöne Landschaft und<br />

wir wollen den Ort nicht dauernd<br />

wechseln. Die Gespräche werden in<br />

Bad Aussee bleiben, auch wenn wir<br />

heuer mit 240 Teilnehmern eine<br />

Größenordnung erreicht haben, die<br />

wir nicht weiter ausbauen können.<br />

6. Lotus Berg-Trophy am Loser<br />

Schnell informiert<br />

● Im Salzbergwerk Altaussee<br />

war kürzlich nach 63 Jahren der US-<br />

Historiker Univ.-Prof. Charles Robert<br />

Harmond zu Besuch. Anfang Mai<br />

1945 war er mit einem Stoßtrupp der<br />

80th Infantry Division als einer der<br />

ersten US-Soldaten, zum „Berg der<br />

Schätze“ nach Altaussee gekommen.<br />

Die Tage nach der Bergung der<br />

Bomben aus dem Salzbergwerk und<br />

in der Folge die Rettung der Kunstschätze<br />

hat er hautnah miterlebt.<br />

Während der Wanderung durch die<br />

Stollen zu den Kunstgutlagern im<br />

„Berg der Schätze“ lebten die<br />

Erinnerungen von Charles R. Harmond<br />

an die letzten Kriegstage wieder<br />

auf. Bei einem Mittagessen in<br />

der „Steinbergküche“, zu welchem „die Salzwelten“ nach der Begehung<br />

eingeladen hatten, erzählte der rüstige 83jährige den Anwesenden eindrucksvoll,<br />

wie er die letzten Kriegstage empfunden hatte. „Wir wurden von<br />

der Bevölkerung sehr freundlich aufgenommen, aber wir mussten trotzdem<br />

sehr vorsichtig sein“. Die Angst, dass die SS hinterrücks zuschlagen könnte,<br />

war immer präsent. Man hatte die Invasion in der Normandie überlebt<br />

und den Vorstoß durch halb Europa, jetzt wollte keiner in den letzten Tagen<br />

einem Hinterhalt zum Opfer fallen. Für Salinenvorstand DI Ernst<br />

Gaisbauer, Salzwelten Betriebsleiter Kurt Thomanek und Marketingleiterin<br />

Helga Pucher war die Begegnung mit einem „Stück Geschichte“ ein beeindruckendes<br />

Erlebnis.<br />

● Als Abschluss der 1. ART:aussee<br />

Die Künstlerinnen bei der Arbeit.<br />

Foto: Dr. Roswitha Flener<br />

in Altaussee fand Anfang Juli die<br />

Eröffnung einer Ausstellung im Vital<br />

Bad Aussee statt. Gezeigt wurden<br />

die Arbeiten, die während des<br />

Workshops entstanden waren. Alle<br />

vier teilnehmenden Künstlerinnen<br />

waren aufgrund der besonderen<br />

Bedingungen gezwungen, neue<br />

Materialien zu verwenden, was eine<br />

Herausforderung an ihre Kreativität<br />

bedeutete. Verwendet wurden<br />

Farbe statt schwarz-weiß Graphik,<br />

Gegenstände aus der Natur wie<br />

Steine, Äste, Baumrinde und Moos, aber auch Ton und Eisendraht statt<br />

des üblicherweise verwendeten Eisens und Fotoarbeiten, die auch für die<br />

Einladung Verwendung fanden. Zur Vernissage waren Familien, Freunde<br />

und interessierte Kunstliebhaber aus dem Ausseerland gekommen, um die<br />

Gelegenheit wahrzunehmen, mit den anwesenden Künstlerinnen über ihre<br />

Arbeiten zu sprechen. Die Gastgeber planen, diesen Workshop mit jungen<br />

Künstlern auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen und damit die wunderbaren<br />

Erfahrungen fortzusetzen.<br />

● Die FF Lupitsch und FF Altaussee<br />

sowie das Rote Kreuz Bad Aussee wurden am 31. Juli zu einem Forstunfall<br />

gerufen. Beim Umschneiden eines Baumes im Gebiet des Leistlings stürzte<br />

dieser so unglücklich auf den 43jährigen Grundlseer, dass sich dieser<br />

nicht selbst aus der lebensbedrohlichen Lage befreien konnte. Die<br />

Einsatzkräfte mussten den Unfallort erst suchen, der Verletzte konnte aber<br />

durch Rufe auf sich aufmerksam machen. Nach der Erstversorgung durch<br />

die Notärztin und das Rote Kreuz wurde er in eine Korbtrage der FF<br />

Altaussee gelegt und von den Kameraden bis zum Rettungswagen getragen.<br />

Laut Auskunft der Notärztin handelte es sich um eine schwere<br />

Verletzung des linken Fußes.<br />

● Eine partielle Sonnenfinsternis<br />

war am 1. August zu bewundern.<br />

Zwischen 11.41 Uhr und 12.10 Uhr<br />

konnten bei bestem Wetter Hobbyastronomen<br />

das Schauspiel beobachten.<br />

Taxi JoGa<br />

Elisabethpromenade 50/b/11<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel.: 0664/181 69 68<br />

Charles R. Harmond besuchte nach 63<br />

Jahren wieder das Salzbergwerk.<br />

Foto: J. Khälß<br />

Die partielle Sonnenfinsternis.<br />

Foto: W. Hofer


Tag des Wahnsinns in der<br />

Einkaufsstraße Ischlerstraße<br />

Am Freitag, 8. August 2008, findet<br />

von 16 bis 20 Uhr in der Einkaufsstraße<br />

Ischlerstraße Bad Aussee<br />

der “Tag des Wahnsinns” statt. Alle<br />

Geschäfte in der Einkaufsstraße<br />

Ischlerstraße werden tolle Sonderangebote<br />

zu Wahnsinnspreisen anbieten.<br />

In dieser Zeit wird die Ein-<br />

Orgel und Cello<br />

harmonierten in Altaussee<br />

„Die Orgel, Königin der Instrumente, hat sich im Rahmen des<br />

Altausseer Orgelsommers ihr liebstes Kind, das Cello, eingeladen,<br />

um gemeinsam einen wunderschönen Abend zu verbringen“.<br />

Dieses Gefühl durchfloss wohl die Besucher in der<br />

Altausseer Pfarrkirche am 20. Juli.<br />

Dr. Petritsch bedankte sich namens<br />

des Orgelkomitees bei den Besuchern,<br />

die trotz strömenden<br />

Regens in die Kirche kamen und mit<br />

einem Musikgenuss vom Feinsten<br />

belohnt wurden. Prof. Norbert<br />

Düchtel, Organist an der päpstlichen<br />

Basilika „Unserer Lieben Frau zur<br />

Alten Kapelle“ in Regensburg und<br />

John Lowdell, Cellovirtuose und<br />

Kapellmeister im Ausseerland spielten<br />

Werke von vorwiegend bayrischen<br />

Komponisten, die eigene<br />

Werke für Violoncello und Orgel<br />

komponierten. Unter anderem war<br />

von Josef G. Rheinberger eines seiner<br />

großartigsten Werke „Abendlied<br />

op. 150 Nr. 2“ und „Pastorale op.<br />

150 Nr.4“ zu hören.<br />

Prof. Düchtel blickt auf eine umfangreiche,<br />

internationale Konzerttätigkeit<br />

und gratulierte zur „Eisenbarth-<br />

Orgel“ in der Altausseer Pfarrkirche,<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />

für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben<br />

meines lieben Mannes und Vaters, Herrn<br />

René Schweiger.<br />

kaufsstraße Ischlerstraße zur Fußgängerzone.<br />

Ein Paradies für “Schnäppchen-<br />

Jäger” - Vorbeikommen und hochwertige<br />

Qualitätsware zu sensationellen<br />

Preisen einkaufen!<br />

P.R.<br />

Biergartl’fest in der Ausseer Hauptstraße<br />

Am Samstag, 9. August, wird die<br />

Hauptstraße zur Fußgängerzone.<br />

Bei Weißbier, Weißwurst, Brezel<br />

und Grillhendel und bester Biergartenstimmung<br />

kommen kulinarische<br />

Genießer voll auf ihre Kosten!<br />

Für Unterhaltung sorgen die<br />

„Geigenmusi“ und „The Gentlemen<br />

of Blues“. Die Geschäfte<br />

haben bis 20 Uhr geöff<strong>net</strong>, bis 23<br />

Uhr bleibt die Fußgängerzone aufrecht.<br />

Im Rahmen des Biergartl’festes<br />

wird zugunsten der Lebenshilfe<br />

Ausseerland „Freundschaftsbrot“<br />

verkauft.<br />

Auf zum Biergartl´fest in die<br />

Hauptstraße!<br />

Prof. Düchtel und John Lowdell in der<br />

Altausseer Kirche Foto: R. Mittendorfer<br />

die in der Fachwelt bereits einen<br />

guten Namen hat – und zur Freude<br />

des Orgelkomitees ausfinanziert ist.<br />

Die Einnahmen aus den<br />

Orgelkonzerten werden zur Pflege<br />

der „Königin der Instrumente“ verwendet.<br />

Besonderer <strong>Dank</strong> gilt Herrn Prim. Dr. Kohlhauser<br />

und allen Ärzten und Schwestern im 3. Stock des<br />

LKH Bad Aussee, Hausarzt Dr. Thomas Fitz,<br />

Herrn Pfarrer Muhrer für die feierliche Gestaltung<br />

des Requiems, dem Kirchenchor, dem Quartett sowie den Trägern und<br />

Herrn Egger von der Bestattung Haider.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Beileidsbekundungen, Geld-,<br />

Blumen-, Kerzen- und Kranzspenden sowie an alle Verwandten, Freunde<br />

und Bekannten, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet<br />

haben.<br />

In stiller Trauer:<br />

Gattin Maria und Sohn Rene<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Echte Wiener im Urlaub<br />

Helmut Korherr und Kurt Hexmann nahmen sich am 22. Juli beim<br />

Schnitzelwirt Stieger in Obertressen kein Blatt vor den Mund und<br />

begeisterten mit witzigen Dialogen zum Thema Urlaub.<br />

(V.l.:) Helmut Korherr und Kurt Hexmann karikierten die Wiener Urlauberseele.<br />

Christian „Eidl“ Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker steuerten die richtigen Töne<br />

dazu bei.<br />

Echte Wiener gehen nicht unter -<br />

schon gar nicht im Urlaub. Das war<br />

das Thema des Abends, welches<br />

Helmut Korherr und Kurt Hexmann<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

Salzkammerspiele perfekt umzuset-<br />

Segnung der „ökumenischen Linie“<br />

in Obertraun<br />

Das „Fest der Ökumene“ feierten kürzlich die katholische und<br />

evangelische Kirchengemeinde Obertraun auf dem neu gestalteten<br />

Kirchenplatz.<br />

Eine Menschenkette verband die katholische Kirche und das evangelische Bethaus<br />

in Obertraun. Foto: P. Perstl<br />

Im Vorfeld zum Obertrauner<br />

Standort zur OÖ. Landesausstellung<br />

„Dachstein - Forscher - Höhlenbären“<br />

wurden in Obertraun vier<br />

Plätze neu gestaltet. Darunter auch<br />

der Bereich vor der katholischen<br />

Kirche und dem evangelischen<br />

Bethaus. Mit einem „Fest der Ökumene“<br />

wurden die beiden Plätze nun<br />

eingeweiht und geseg<strong>net</strong>.<br />

Nach einem ökumenischen Gottesdienst,<br />

der von den Kindergartenund<br />

Volksschul-Kindern, den beiden<br />

Kirchenchören und einer Bläsergruppe<br />

der Ortsmusik umrahmt<br />

wurde, seg<strong>net</strong>en die beiden Pfarrer<br />

Iven Benck und August Stögner als<br />

besonderes Zeichen die „Ökumenische<br />

Linie“. Diese Linie, angelegt in<br />

Form von roten Pflastersteinen, verbindet<br />

nun auch als immer währendes<br />

Zeichen die beiden Gotteshäuser.<br />

Alle Anwesenden bildeten<br />

auf der Linie eine Menschenkette<br />

zen wussten. Deftige Sprüche von<br />

grantelnden Wiener Urlaubsgästen<br />

sorgten für Lacherfolge im bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten Gasthaus<br />

Stieger in Obertressen.<br />

und reichten sich zum gemeinsamen<br />

Gebet, zum „Vater unser“, die<br />

Hände. Nach diesem sichtbaren<br />

Zeichen der christlichen Gemeinschaft<br />

wurde bei einem Frühschoppen<br />

noch fröhlich gefeiert.<br />

Verkehrsberuhigung vor<br />

örtlichem Kindergarten<br />

Bürgermeister Egon Höll dankte im<br />

Rahmen des Festes den Vertretern<br />

der beiden Kirchengemeinden für<br />

die gute Zusammenarbeit vor und<br />

während der Bauzeit: „Gemeinsam<br />

konnte so ein Ort der Begegnung für<br />

kirchliche und weltliche Feierlichkeiten<br />

geschaffen und attraktiv<br />

gestaltet werden. Gleichzeitig konnten<br />

wir im Zuge der Bauarbeiten vor<br />

unserem Kindergarten verkehrsberuhigende<br />

Maßnahmen setzen!“<br />

„Was uns verbindet ist stärker als<br />

das, was uns trennt“ war an diesem<br />

Tag das gemeinsame Motto der<br />

gelebten Ökumene in Obertraun.<br />

27


Am Samstag, 16. August, ab 20<br />

Uhr, liest im Gasthof Veit in Gößl<br />

Helmut Korherr aus seinem neuen<br />

Buch. Die „Goiserer Geigndischgu“<br />

sorgt für den musikalischen<br />

Rahmen.<br />

28<br />

Sagenhaftes Salzkammergut<br />

Polly Adler und das<br />

JEM-Projekt<br />

Am Mittwoch, 13. August, ab 20<br />

Uhr, gibt es im Altausseer Kur- und<br />

Amtshaus brandneue Geschichten<br />

von Polly Adler zu hören. Angelika<br />

Hager und Dodo Roscic lesen neue<br />

Abenteuer der Kultfigur Polly Adler.<br />

Das JEM-Projekt wird für die passenden<br />

Rhythmen sorgen.<br />

Helmut Korherr liest im Gasthof Veit in<br />

Gößl aus seinem neuen Buch.<br />

Die Renaissance<br />

der Knoschp’n und Hütz’n<br />

Die traditionellen Holzschuhe des Ausseerlandes wurden von<br />

zwei Meisterbetrieben wiederentdeckt und werden nun nach<br />

dem neuesten Stand der Technik angefertigt.<br />

Bis vor einigen Jahren standen noch<br />

vor jedem Hauseingang mehrere<br />

Paare der praktischen Holzschuhe.<br />

In der letzten Zeit wurden die<br />

geschickten „Machler“, die diese<br />

Schuhe anfertigten, immer weniger<br />

und man bediente sich lieber kurzlebiger<br />

Plastikschuhe. Aber das soll<br />

sich jetzt ändern: Tischler- und<br />

Drechslermeister Karl Pirker, besser<br />

bekannt unter dem Namen<br />

Drechslerei Kumitzberg, realisiert<br />

jetzt seine jahrelange Idee eines<br />

„Wellness-Knoschp´ns“. Er erzeugt<br />

den Knoschp´n dem Aussehen nach<br />

im Original, wie er im Kammerhofmuseum<br />

Bad Aussee beschrieben<br />

wird und zu besichtigen ist. Die sensationelle<br />

Neuheit dabei ist das<br />

ordopäthische Zirbenholzfußbett,<br />

welches in den Ahornholzteil eingepasst<br />

wird. Das Lederoberteil wird<br />

tragefreundlich und bequem gefertigt,<br />

das ursprüngliche Aussehen<br />

des „ Ausseer Knoschp´ns“ wird im<br />

Original beibehalten.<br />

Bei der preisgekrönten Ausseer<br />

Am Sonntag, 10. August, findet<br />

beim Musikpavillon am Grundlsee<br />

das heurige Pfarrfest statt. Um 8 Uhr<br />

beginnt das Fest mit der Heiligen<br />

Messe in der Pfarrkirche. Ab 9 Uhr<br />

gibt es einen Frühschoppen und<br />

gemütliches Beisammensein bis<br />

zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon.<br />

Die Gäste werden bei musikalischer<br />

Unterhaltung sowie Speis’<br />

und Trank in bewährter Weise (Frühstück,<br />

Kaffee und Kuchen, Hendl,<br />

Bratwürstl) verwöhnt. Es gibt einen<br />

attraktiven Trachtenbekleidungs-<br />

Karl Pirker und Sonja Grill hauchen<br />

dem traditionellen Holzschuh wieder<br />

Leben ein. Foto: J. Khälß<br />

Schuhmachermeisterin Sonja Grill-<br />

Zaisenberger in Bad Aussee erhält<br />

man den „Original Ausseer Wellness-Knoschp´n“,<br />

vorerst nur auf<br />

Vorbestellung, die dazugehörigen<br />

echten Schafwollsocken sind bei<br />

Zaisenberger-Schuhe lagernd.<br />

Pfarrfest in Grundlsee<br />

und bunten Flohmarkt. Der Reinerlös<br />

wird für die Renovierung des Daches<br />

der Aufbahrungshalle Grundlsee verwendet.<br />

Das Fest findet bei jeder<br />

Witterung statt. Auf Ihr Kommen<br />

freuen sich der Pfarrer und die<br />

Pfarrgemeinderäte.<br />

Wenn jemand gut erhaltene und saubere<br />

Trachtenbekleidung zur Verfügung<br />

stellen möchte, bitte bei Frau<br />

Elfriede Mayerl in der Volksschule<br />

Grundlsee (Tel. 0664/4614634) oder<br />

Frau Regina Hacker (03622/8207)<br />

abgeben.<br />

Zur Verstärkung unseres jungen Teams in der<br />

Produktion suchen wir einen “lernfähigen”<br />

Mitarbeiter.(Dauerstelle wird geboten !)<br />

Vorzustellen nach tel. Vereinbarung<br />

in der Bäckerei KLACKL<br />

Bad Aussee - Tel. 03622/52115<br />

Schnell informiert<br />

● Ein Höhlenforscher<br />

aus England ist kürzlich in der sogenannten Steinbrücken-Höhle im Toten<br />

Gebirge (Altaussee) in einen 25 Meter tiefen Schacht gestürzt. 25 Mann<br />

der Alpinpolizei, Höhlenrettung, Bergrettung und Feuerwehr machten sich<br />

auf den Weg, den Mann zu retten. Auch ein Hubschrauber aus Graz wurde<br />

angefordert, der aber aufgrund des Nebels keine Chance hatte, in der<br />

Nähe des Höhleneinganges zu landen. Gegen 20 Uhr am Abend konnte<br />

der Brite befreit und ins Tal gebracht werden. Er wurde in das LKH Bad<br />

Ischl eingeliefert.<br />

● Das Märchenmobil<br />

hielt in Bad Mitterndorf und begeisterte Groß und Klein. Im bis zum letzten<br />

Platz besetzten Gemeindeamt ging es richtig rund. Die traditionellen<br />

Märchen wurden von den Schauspielern eindrucksvoll interpretiert, die<br />

Kinder konnten sich immer wieder in die Vorführung einbringen. Weil sie<br />

dies auch mit Begeisterung taten, wurde es ein besonders lustiger<br />

Nachmittag für alle Beteiligten. Da wurden schon mal „Kornspitz und<br />

Pizzabrötchen“ aus dem Backofen von Frau Holle an die Kleinen verteilt.<br />

Oder neben dem traditionellen Apfel auch mal eine „Banane“ bei<br />

Schneewittchen von Kindern gekauft. Große Kinderaugen und lautes<br />

Lachen bestätigten wieder, dass die Veranstaltung ein toller Erfolg war. Ein<br />

besonderes <strong>Dank</strong>eschön gilt den Leserinnen der Märchen, Ingrid und<br />

Eveline. Zum Schluss konnten sich die kleinen „Nachwuchs-Schauspieler“<br />

richtig in ihre Lieblingsrollen reinversetzen – wie der Schnappschuss zeigt<br />

– von lustig bis schaurig sind alle Versuche gut gelungen.<br />

Schauspieler und Märchenerzähler mit dem begeisterten Publikum, das sich<br />

gerade als „Nachwuchsschauspieler in Aktion“ präsentiert. Foto: „vorORT“<br />

● Nach 7-jähriger Berufserfahrung<br />

in Wien und Gmunden erweitert die in Altaussee<br />

ansässige Physiotherapeutin Waser Marlene ihre<br />

berufliche Tätigkeit. Einerseits in ihrer Praxis in<br />

Bad Mitterndorf und andererseits im Rahmen von<br />

Hausbesuchen im Ausseerland. Durch ihre vielfältigen<br />

Zusatzqualifikationen im Bereich Neurologie<br />

(Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation),<br />

Sportphysiotherapie (spt-education),<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie deckt sie eine<br />

große Bandbreite unterschiedlichster Krankheitsbilder<br />

(akut und chronisch, konservativ und<br />

postoperativ) ab. Marlene Waser freut sich, mit<br />

Ihnen gemeinsam einen aktiven und schmerzfreien<br />

Weg durchs Leben zu finden. Terminvereinbarung<br />

unter 0650/7701130 oder<br />

waser.marlene@gmx.at.<br />

● Die „Siaßreither“<br />

Die sechs Musiker stellten ihre erste CD vor.<br />

Foto: P. Graeff<br />

Physiotherapeutin Marlene<br />

Waser erweitert ihre Tätigkeit.<br />

stellten am 18. Juli in<br />

Unterkainisch ihre erste<br />

CD vor. Mit ihrem<br />

humorvollen und dynamischen<br />

Auftreten, faszinierten<br />

die sechs jungen<br />

Burschen an die 200<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

mit ihren Oberkrainer<br />

Stücken.<br />

„Frischer Schwung“, so<br />

nennt sich das erste<br />

Werk der Musikgruppe,<br />

auf der sie zwölf Eigenkompositionen verewigt haben. Trotz frostiger<br />

Temperaturen wurde gefeiert, gesungen und gespielt. Als musikalische<br />

Gratulanten stellten sich „Die Siaßreither Tanzlmusi“ sowie die „AltBadSeer<br />

Musi“ ein. Bei einem sind sich die talentierten Siaßreither nach diesem Abend<br />

sicher: das wird sicher nicht ihre letzte CD bleiben.


Altaussee<br />

Bauparzelle<br />

mit Blick auf den See<br />

und Altaussee<br />

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● Bauschuttdeponie<br />

● Containerdienst<br />

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29


Alpenpost-Jugendseiteeu<br />

Sofie Grill<br />

vorgeführt und den Kindern die<br />

Möglichkeit geboten jedes Instrument<br />

selbst auszuprobieren.<br />

Mit einem interessanten Vortrag über<br />

die musikalische Ausbildung, Ausbildungsdauer<br />

der einzelnen Instrumente,<br />

anfallende Kosten und den<br />

beruflichen, sowie freiwilligen Möglichkeiten<br />

mit einer fundierten musikalischen<br />

Ausbildung, erörterte Mag.<br />

Wilhelm Berghold von der Musikschule<br />

Bad Aussee die musikalische<br />

Vielfalt der Blasmusik. Große Begeisterung<br />

bei den Kindern löste das<br />

30<br />

Volksschulkinder zu Besuch bei der<br />

Musikkapelle Grundlsee<br />

Die dritte und vierte Klasse der Volksschule Grundlsee<br />

war heuer wieder zu einem Besuch bei der Musikkapelle<br />

Grundlsee eingeladen. Kapellmeister Rudolf<br />

Gasperl und Obmann Karl Köberl präsentierten mit<br />

ihren anwesenden Musikanten ein breit gefächertes<br />

Informationsspektrum über die allgemeine Blasmusik,<br />

über den Werdegang der Musikkapelle Grundlsee und<br />

über die Vielfalt der zu spielenden Musikstücke.<br />

Weiters wurde jedes einzelne Musikinstrument speziell<br />

aktive Mitmachen bei diversen Marschmusikfiguren und marschieren mit<br />

klingendem Spiel unter der Leitung von Stabführer Werner Grill am großen<br />

Parkplatz vor dem Musikhaus aus. Mit einer Einladung zum Eisessen fand<br />

der Tag einen schönen Ausklang.<br />

Die „Grundlseer Geigenmusi“<br />

Heute möchte ich Euch eine Formation aus dem Ausseerland vorstellen:<br />

Die „Grundlseer Geigenmusi“. Vier großartige Musiker - Christian Eidlhuber<br />

(Violine), Martin Feichtinger (Steirische Harmonika), Jürgen Fleischhacker<br />

(Gitarre) und Martin Exner (Kontrabass) - zeigen, dass auch in solch einer<br />

Abdichtung von<br />

Flachdächer<br />

Terrassen<br />

Balkone<br />

Keller<br />

Teichfolien<br />

Abdichtung gegen<br />

Feuchtigkeit<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />

für die erwiesene Anteilnahme am Ableben von<br />

Herrn<br />

Johann Marl.<br />

Für die jahrelange Betreuung Herrn Dr. Fitz und<br />

Herrn Dr. Kranawetter ein aufrichtiges <strong>Dank</strong>eschön.<br />

Ein besonderer <strong>Dank</strong> gilt Herrn OA Dr. Ribitisch<br />

für die liebevolle letzte Begleitung sowie dem Roten Kreuz für die Fahrten<br />

nach Leoben.<br />

<strong>Dank</strong>eschön an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die feierliche Gestaltung<br />

der Messe, Herrn Bgm. Otto Marl für seine Abschiedsworte, den<br />

Vorbetern Luise Absenger und Rainer Seiringer, dem Kirchenchor Bad<br />

Aussee, Herrn Alfred Deopito für den Sologesang, den Bläsern der<br />

Musikkapelle Straßen sowie Herrn Franz Egger mit seinem Team.<br />

Herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und<br />

Bekannten für die Kondolenzbesuche, Kerzen- und Geldspenden sowie<br />

allen, die unseren Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Familie Marl<br />

Die Kinder hatten die Gelegenheit, alle<br />

Instrumente auszuprobieren.<br />

Michael Stöckl<br />

Radlingstraße 37, 8990 Bad Aussee<br />

Tel. 0664/143 20 60 - michaelstoeckl75@gmx.at<br />

Kostenlose Rechtsberatung<br />

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung,<br />

immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen<br />

Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. August, Dr. Leupold/Mag.<br />

Neulinger, 19. August, Dr. Loidl.<br />

Die Mitglieder der Grundlseer Geigenmusi beweisen unter den widrigsten<br />

Umständen Showtalent und haben immer die passende Musik auf Lager.<br />

Foto: mirjageh.com<br />

musikalischen Besetzung tolle Musik gemacht werden kann. Ihr Repertoire<br />

reicht von ursprünglicher Volksmusik über Irish Folk bis hin zum Blues,<br />

Jazz, Swing, Country und Popularmusik.<br />

Die etwas „verkleinerte“ Version der Grundlseer Geigenmusi bildet das<br />

J.E.M.-Project (J.E.M. steht für „Jürgen-Eidl-Mescht“). Diese Gruppe ist oft<br />

bei Lesungen - wie zum Beispiel bei der Lesung von Polly Adler am 13.<br />

August - mit Jazz- und Popular-Klängen zu hören.<br />

Die tüchtigen Musiker sind auch bei der Ausseer Jugend schon sehr<br />

bekannt und beliebt. So gibt es mittlerweile auch schon eine eigene Fan-<br />

Gruppe auf der Inter<strong>net</strong>plattform WMC. Die Grundlseer Geigenmusi ist<br />

stets bemüht, der Jugend die Vielseitigkeit und die verschiedenen<br />

Variationen der Musik näher zu bringen. Gerne beantworten sie auch Eure<br />

Fragen.<br />

Für mehr Informationen schaut doch mal auf der Hompage www.geigenmusi.com<br />

oder bei der WMC-Gruppe „Grundlseer Geigenmusi“ vorbei!<br />

Liebe Jugend!<br />

Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter<br />

meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung.<br />

Sofie Grill<br />

Aufgetischt im Ausseerland<br />

Am Freitag, 15. August, um 18 Uhr<br />

wird die von Claudia Pöchlauer<br />

gestaltete Sendung „Aufgetischt im<br />

Ausseerland“ in ORF 2 ausgestrahlt.<br />

Der kulinarische Bogen spannt sich<br />

von frischen Fischgerichten über<br />

Erlebniswelt für Tracht & Mode<br />

1875 in Gaishorn gegründet steht<br />

Steinhuber mittlerweile seit vier<br />

Generationen für Tracht und Mode.<br />

1970 erfolgte der Schritt nach Bad<br />

Aussee. Seit 1978 gibt es<br />

Steinhuber im Haus an der Traun.<br />

Steinhuber beschäftigt 30<br />

Mitarbeiterinnen. Die Ausbildung von<br />

Lehrlingen ist der Unternehmerfamilie<br />

ein besonderes Anliegen. Auf<br />

1.000 m 2 werden Mode und Trachten<br />

für die ganze Familie angeboten.<br />

Zur lieben Erinnerung<br />

an meinen lieben Gatten, unseren geliebten<br />

Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager<br />

und Onkel, Herrn<br />

Reinhold Waschl<br />

Hafner- und Fliesenlegermeister i.R.<br />

„Äschbonkoh“, Almraungerln bis hin<br />

zu Lammgerichten. Alfred Komarek<br />

erzählt über die Essgewohnheiten<br />

der Ausseer sowie über das „weiße<br />

Gold“, das Salz.<br />

Steinhuber ist innovativ: Einführung<br />

von Brax für Damen und<br />

Herren, Neuaufnahme der Marke<br />

S.Oliver im Staccato. Seit dem<br />

Frühjahr gibt es fertige Dirndlleibl<br />

in verschiedenen Farben im<br />

Wäsche/Stoffehaus.<br />

Neu bei Steinhuber ab dieser<br />

Saison: Tommy Hilfiger für Herren.<br />

“Echt gut zum Wohlfühlen” - dafür<br />

steht Tracht & Mode Steinhuber in<br />

Bad Aussee seit 1875. P.R.<br />

welcher am 10. August 2006 verstorben ist.<br />

Du fehlst uns sehr!<br />

Gedenkmesse am Sonntag, 10. August um 10.15 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Bad Mitterndorf.<br />

Luise Waschl, Anita und Erika mit Familien


Zu verkaufen: Grundlsee - Gewerbefläche<br />

oder Wohnung, ca. 90<br />

m2 , eingerichtet, 140 m2 Grundstück,<br />

€ 58.000,-. Tel. 03622/8477-<br />

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Bad Mitterndorf, Thörl, 70 m2 vollmöbliert.<br />

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33


Stockschießen aktuell<br />

44 Mannschaften bei den<br />

Duo-Turnieren des ATSV Bad Aussee<br />

Vom 14. bis 25. Juli wurden in der Stocksporthalle des ATSV Bad Aussee acht<br />

Durchgänge mit jeweils fünf Mannschaften sowie ein Damenturnier mit vier<br />

Mannschaften durchgeführt. Jede Mannschaft bestand aus zwei SchützInnen mit<br />

jeweils zwei Stöcken. Am 14. und 15. Juli nahmen jeweils fünf Mixed-Mannschaften<br />

teil, wobei am 14. Juli das „Team 46“ (Martina Fuchs und Hannes<br />

Gaisberger) den vierten Rang belegte. Sieger wurde „ATV Irdning”, 2. „SV<br />

Steyrling” und 3. „ESV Bad Goisern“. Am 15.7. nahmen zwei Mannschaften des<br />

„ESV Bad Mitterndorf“ teil und belegten die Ränge vier und fünf, hinter dem „ESV<br />

Bad Goisern”, „EEV Trautenfels“ und „ESU St. Gilgen”.<br />

Die Damen des „ATSV Bad Aussee“ traten am 16. Juli zum Duo-Turnier an. Sieger<br />

wurden Burgi Köberl und Gerlinde Sams. Zweiter waren Anni Moser und Erika<br />

Rappold, 3. Sabine Syen und Claudia Marl und 4. Monika Holzer und Hanna<br />

Pucher.<br />

Ab dem 17. Juli gab es sechs Herren-Duo Durchgänge. Dabei konnten sich die<br />

heimischen Mannschaften gut in Szene setzen. „ESV Bad Mitterndorf“ (Josef<br />

Die Sieger von Freitag, 25. Juli: ATSV Bad Aussee.<br />

Winkler und Helmut Gewessler) gewannen den Durchgang am 17. Juli vor „ASSV<br />

Stainach“ und „EASC Admont“. „WSV Altaussee“ (Hans Kainzinger) und die<br />

„Bosna Bären“ (Hans Gaisberger) belegten die Ränge vier und fünf.<br />

Am 21. Juli erreichte „ESV Bad Mitterndorf“ (Hermann Rahn und Franz Reisinger)<br />

hinter dem überlegenen Sieger „SPG Ebensee“ den guten zweiten Rang.<br />

Am 22. Juli gewann „ASKÖ Bad Ischl“ vor „TSV St. Konrad“ und „ESV Winkl<br />

Neukirchen“.<br />

„ATSV Bad Aussee“ (Hubert Moser und Otmar Marl) wurde am 23. Juli Dritter.<br />

Sieger wurde „USC Abersee“ und zweiter „ESV Bad Goisern“.<br />

Am 24. Juli belegten die Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ die Ränge drei<br />

und vier. Erster wurde „ASKÖ Pinsdorf“ vor dem „ATV Irdning”.<br />

Am 25. Juli gewann „ASKÖ Viechtwang“. Den zweiten Rang belegte „ATSV Bad<br />

Aussee“ (Theodor Binna und Manfred Ainhirn) und Dritter wurde die Mannschaft<br />

des „ESV Hausmannstätten“ bei Graz. Die Mannschaften des „ESV Bad<br />

Mitterndorf“ wurden vierter und fünfter.<br />

Organisator Jürgen Voith konnte insgesamt 44 Mannschaften begrüßen und<br />

bedankte sich bei den Mitgliedern der Sektion Stocksport für die Mithilfe für das<br />

gute Gelingen der Veranstaltung. Man konnte sehen, dass sich die zahlreiche<br />

Teilnahme an Turnieren der SPG Ausseerland bezahlt macht, denn die<br />

Stocksporthalle platzte aus allen Nähten.<br />

Die siegreichen Damenmannschaften des ATSV Bad Aussee. Fotos: J. Voith<br />

34<br />

Fabian Gruber wurde Sieger, 3. Platz für Karoline Grieshofer<br />

Babolat-Junior Circuit Turnier<br />

in Bad Aussee<br />

An die 80 Nachwuchs-SpielerInnen aus allen Teilen Österreichs gaben<br />

sich vom 25. bis 28. Juli bei dem zur Babolat-Junior-Circuit-Serie 2008<br />

zählenden ÖTV-Jugendturnier auf der Anlage des Tennisclubs Bad<br />

Aussee-Volksbank ein Stelldichein und boten zum Teil beachtliche<br />

Leistungen.<br />

In acht Klassen gab es spannende Spiele. Die Klassensieger und erfolgreichsten<br />

SpielerInnen sammelten im Kampf um die Qualifikation für das<br />

abschließende Masters-Turnier wichtige Punkte. Sie konnten aus den Hän-<br />

Turnierleiter Robert Heiss (M.) mit Turniersieger Fabian Gruber (l.) und der<br />

Drittplatzierten Karoline Grieshofer (r.).<br />

den von Turnierleiter Robert Heiss schöne Warenpreise und Pokale in Empfang<br />

nehmen. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut und<br />

zahlreiche Sponsoren unterstützten die bestens organisierte Veranstaltung.<br />

Erfreulich war das Abschneiden von zwei Jugendlichen des TC Bad Aussee:<br />

Fabian Gruber dominierte den Bewerb U 14 souverän und gab im<br />

Verlauf des von Oberschiedsrichter Hermann Bors geleiteten Turnieres nur<br />

wenige Games ab. Im Finale bezwang er den Wiener Kuderna mit 6:4, 6:0<br />

und konnte seinen Vorjahressieg wiederholen. Stark spielte auch seine<br />

Vereinskameradin Karoline Grieshofer. Sie belegte in der Klasse U 16 den<br />

3. Platz.<br />

T e n n i s a k t u e l l<br />

31. Altausseer Turnier:<br />

Mimo Hussein und Johanna<br />

Tatschl siegten!<br />

Das traditionelle Turnier des TC Altaussee-Volksbank gelangte vom 25. bis 28. Juli<br />

zum bereits 31. Mal zur Austragung. Es gab mehr als 30 Teilnehmer sowie spannende<br />

und attraktive Partien. Die SpielerInnen des TC Bad Aussee-Volksbank<br />

drückten der gelungenen und vom Wetter begünstigten Veranstaltung ihren<br />

Stempel auf, die Sieger kamen allerdings vom WSV Liezen. Turnierleiter Peter<br />

Schwaiger sorgte für eine klaglose Abwicklung und nahm mit Volksbank-Direktor<br />

Helmut Bauer die Siegerehrung vor.<br />

Gewinner wurde erstmals Mimo Hussein. Der Liezener Landesliga-B-Spieler eliminierte<br />

im Semifinale den Ausseer Roland Fitz und setzte sich im Finale gegen Jan<br />

Braun vom TC Bad Aussee mit 6:3, 6:3 durch. Roland Fitz und Gerald Fahrnberger<br />

Turnierleiter Peter Schwaiger (M.) mit den erfolgreichsten Akteuren. V.l.: Damen-<br />

Siegerin J. Tatschl und die Zweitplatzierte Julia Heim, Herren-Gewinner Mimo<br />

Hussein und Finalist Jan Braun.<br />

vom TC Bad Aussee-Volksbank wurden Dritte. Im B-Bewerb hieß der Sieger Ricardo<br />

Gebhartl vom TC Bad Goisern. Er gewann das Endspiel gegen Willi<br />

Heininger (TC Hallstatt) Platz drei ging an Peter Schwaiger und Marc Schranz.<br />

ohanna Schatzl (WSV Liezen) spielte bei den Damen ihre gesamte Routine aus.<br />

Sie gewann vor den beiden Ausseerinnen Julia Heim und Brigitte Heim.


Nach den Erfolgen in den letzten<br />

Jahren findet auch heuer ab<br />

Samstag, 23. August, wieder das<br />

„24-Stunden Mountainbike Rennen“<br />

in Tauplitz statt. Ein spannendes<br />

Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm,<br />

organisiert von der<br />

Gemeinde Tauplitz und dem MTB-<br />

Club Tauplitz, stehen für ein besonderes<br />

Erlebnis für die Teilnehmer<br />

Sport in Kürze<br />

● Beim Yachtclub Grundlsee<br />

wurde in den letzten Tagen wieder ein Kurs für die Segelknirpse abgehalten.<br />

21 junge SeglerInnen wurden von Michael Hampel und seinem Team<br />

auf den „Optimisten“ eingeschult, um schon bald Ausfahrten auf eigene<br />

Faust zu unternehmen zu können.<br />

Die jungen SeglerInnen in ihren Optimisten am Grundlsee.<br />

Seit kurzem werden am Grundlsee übrigens auch wieder Segelkurse für<br />

Erwachsene abgehalten: Der Yachtclub-Präsident Michael Hampel persönlich<br />

zeigt Interessierten die interessante Welt des Segelns. Auch<br />

Segelboote können ausgeliehen werden. Kurse werden jederzeit angeboten.<br />

Tel.: 0676-4828991.<br />

● In der neuen Dart-Arena<br />

in der Rick´s Bar in Bad Aussee fand kürzlich das 7. Michael Hüttenmaier-<br />

Gedenkturnier statt. Organisator Franz Loitzl konnte sich über eine<br />

Rekordbeteiligung freuen.Das Überraschungsfinale von Newcomer Moritz<br />

Schuster gegen Oldie Franz Loitzl war äusserst spannend, wobei sich in<br />

einem knappen Match die Jugend durchsetzte. Dritter wurde Dietmar<br />

Vollmann. Damensiegerin wurde Karin Winterauer vor Katerina Mauskoth<br />

und Isa Wimmer. Doppel: 1. Dani Laimer/Tomy Kitzer, 2. Emil<br />

Zechmann/Christian Schwaiger, 3. Christine Babusek/Hannes Haim.<br />

Der Dartclub bedankt sich bei den Preisspendern Zechmann/Schweitzer<br />

und allen voran bei Frau Ingrid Hüttenmaier.<br />

Ebenseer New Gernerations Dart Cup<br />

Beim Ebenseer New Generations Dart Cup konnten sich die Ausseer<br />

Darter erneut super in Szene setzen. Das Finale war rein ausseerisch und<br />

hieß Hannes Haim gegen Christian Schwaiger. Hannes Haim erwischte<br />

einen Traumtag und konnte alle Spiele gewinnen. Im B-Bewerb klassierten<br />

sich Jürgen Raudaschl und Rene Kugnick im vorderen Drittel.<br />

Salzburg Stelldart Open Doppel Bewerb<br />

Hannes Haim und Christian Schwaiger wurden Zweiter. Im Finale verloren<br />

sie gegen Franz Thaler und Ali Gafouri. Karin Gruber und Kathi Tobjen wurden<br />

gute 5. im Damendoppel.<br />

24-Stunden Mountainbike-Rennen<br />

in Tauplitz<br />

und Besucher. Neben einer kulinarischen<br />

Meile wird es auch Hubschrauberrundflüge,<br />

ein Feuerwerk<br />

mit Klangwolke um Mitternacht und<br />

eine beleuchtete, für Zuseher eintrittsfreie<br />

Rennstrecke geben. Der<br />

Start der Kinder wird um 9 Uhr erfolgen,<br />

der Start zum 24-Stunden-<br />

Rennen um 13 Uhr.<br />

Sport in Kürze<br />

● Beim 2. Dachsteinwelterbe-Schnellschachturnier<br />

in Obertraun konnten die Veranstalter kürzlich auf 1.400 Metern<br />

Seehöhe 111 Teilnehmer aus fünf Ländern begrüßen, die um ein Preisgeld<br />

von EUR 3.500 kämpften. Mit drei Großmeistern und 13 weiteren<br />

Titelträgern war dieses Turnier stärker besetzt als die zurzeit laufende<br />

Österreichische Staatsmeisterschaft. Dass der Turnierfavorit, die Nummer<br />

67 der Welt, Igor Khenkin (RUS), am Ende des Turniertages „nur“ den vierten<br />

Platz belegte, beweist die starke Besetzung der Veranstaltung. Dieses<br />

Turnier der Superlative - höchst gelegenes, höchst dotiertes und wahrscheinlich<br />

best besetztes Schnellschachturnier Österreichs – leitete mit<br />

dem erst 17jährigen Bad Ischler Daniel Lieb der jüngste Schiedsrichter im<br />

Lande. Er konnte damit auch seine erste internationale Fidenorm als<br />

Turnierleiter erfüllen. Sieger wurde Shengelia Davit aus Georgien.<br />

● Auf der Kraglhitt’n<br />

in Bad Mitterndorf wurde am 12. Juli<br />

ein Motorsägen-Schnittbewerb veranstaltet.<br />

Als Organisatoren zeich<strong>net</strong>en<br />

Andreas Aigner und Daniel<br />

Steinberger verantwortlich. Aufgabe<br />

war, mit der Motorsäge in möglichst<br />

kurzer Zeit drei Scheiben mit einer<br />

Dicke von 2,5 cm von einem Baumstamm<br />

zu schneiden. Für Abweichungen<br />

vom vorgegebenen Maß gab<br />

es Strafsekunden. Ergebnisse:<br />

Beim Motorsägen-Wettbewerb war volle<br />

Konzentration gefragt.<br />

Klasse A (Motorsägen bis 59,9 ccm<br />

Hubraum): 1. Josef Köstler, 2. Andreas<br />

Aigner, 3. Kevin Ferk; Klasse B<br />

(bis 84,9 ccm): 1. Andreas Aigner, 2.<br />

Thomas Steinbrecher; Klasse C (über<br />

85 ccm): 1. Rudolf Samu; Sonderklasse<br />

Zugsäge: 1. Andreas Planitzer/<br />

Tom Fuchs; 2. Kevin Ferk/Thomas<br />

Steinbrecher; Sonderklasse Elektrosäge:<br />

Nino Bachmayr/Günter Aigner.<br />

Alle Preisträger erhielten aus Holz<br />

gedrechselte Pokale. Die Organisatoren<br />

bedanken sich herzlich bei<br />

den Sponsoren sowie beim Team der<br />

Kraglhitt’n für die Unterstützung.<br />

● Beim 4. Gold-Stahelschießen<br />

in Obertraun<br />

kämpften 43 Schützen aus elf<br />

Vereinen um den von Bgm. Egon Höll<br />

gespendeten Wanderpreis. Die weitest<br />

angereisten Schützen kamen aus<br />

Strass in Niederösterreich. Den<br />

begehrten Wanderpreis sicherte sich<br />

Thomas Primig (SV Posern) mit 49<br />

Kreisen und 4,4 Teiler beim Tiefschuß<br />

für sich. Bei der Siegerehrung<br />

bedankte sich Schützenmeister Franz<br />

Lehner bei der Geschäftswelt aus der<br />

Region für die gespendeten Sachpreise<br />

sowie bei Silvia Hochmair und<br />

ihrer Crew für die Bewirtung während<br />

des Schussbewerbes. Die Ergebnisse:<br />

Damen: 1. Michaela Kefer/<br />

SV Posern (49 Ringe), 2. Hanni Duschl/<br />

Unterkainisch (46); Röhrlstahel: 1. Franz<br />

Gaisberger/ Posern (41), 2. Ehrenfried<br />

Grill/Posern (34); Match: 1. Rudolf<br />

Kreidl/ Gosau (50/50), 2. Karl<br />

Pressl/Berg (50/49); Armbrust: 1. Josef<br />

Hartl/Strass (47/46/45), 2. Thomas<br />

Wimmer/Lauffen (47/46/43); Gedenkschuss:<br />

1. Josef Sonnleitner/Hallstatt<br />

(133,1 Teile), 2. Norbert Fischer/<br />

St.Agatha (162,0); Tiefschuss: 1.<br />

Thomas Primig/Posern (4,4 Teile), 2.<br />

Rudolf Kreidl/Gosau (6,3).<br />

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Sommerfest des TC Bad Aussee<br />

Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank lädt zum Sommerfest auf der Clubanlage<br />

am Samstag, 9. August, ein. Für Unterhaltung und Verpflegung ist bestens vorgesorgt.<br />

Es werden schöne Preise verlost.<br />

Alle Freunde des Tennissports sowie alle unterhaltungsfreudigen Gäste und Einheimischen<br />

sind zum Besuch des um 18 Uhr beginnenden Festes eingeladen.<br />

35


• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />

SV Bad Aussee: Ein 1:1 beim Regionalliga-Start<br />

Der SV Bad Aussee ist nach einem 4:1-Auswärtserfolg über die Amateure von Sturm Graz im ÖFB-Stieglcup eine Runde weiter und<br />

schnuppert seit wenigen Tagen wieder Regionalliga-Luft. Der Meisterschafts-Beginn war wenig aufschlußreich, das Auftakt-<br />

Heimspiel gegen den FC Wels endete mit einem Remis. Die von Ivo Gölz betreute Heimelf mit zahlreichen neuen Spielern ist noch<br />

nicht optimal eingespielt, es gibt noch Probleme bei der Feinabstimmung. Die junge Mannschaft hat Potetial, die Zukunft wird wei-<br />

sen, ob sie dieses auch umzusetzen vermag.<br />

Bad Aussee -<br />

FC Wels 1:1 (1:1)<br />

500 Zuseher sahen im Panoramastadion<br />

eine keineswegs hochklassige,<br />

aber abwechslungsreiche<br />

Partie. Beide Teams begannen auf<br />

glitschigem Boden abwartend. In<br />

der 13. Minute ging ein strammer<br />

Weitschuß von Nussbaumer knapp<br />

Gerhard Weissenbachder aus Gößl<br />

spielte von Beginn an und wartete mit<br />

einer guten Leistung auf.<br />

neben das Welser Tor. In der Folge<br />

konnte sich der Ausseer Goalie<br />

Harald Letnik mehrmals auszeichnen.<br />

U.a. parierte er in der 21.<br />

Minute einen fragwürdigen Hands-<br />

Elfmeters des Ex Ausseers Lenz mit<br />

einer großartigen Parade. Aus dem<br />

resultierenden Corner gingen die<br />

Trainer Ivo Gölz ist dabei, das Team zu<br />

stabilisieren<br />

Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele<br />

Freitag, 8. 8., 19 Uhr: SV Bad Aussee - ASK Voitsberg<br />

Freitag, 15. 8., 19 Uhr: SC Weiz - SV Bad Aussee<br />

Freitag, 22. 8., 19 Uhr: SV Bad Aussee - FC St. Veit/Glan<br />

Fußba l-Transfers & -news<br />

SV Bad Aussee:<br />

Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Transfers gibt es noch zwei<br />

Neuerungen: Da Toshi Wakui nicht zum vereinbarten Trainingsstart erschienen<br />

ist, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Für ihn wurde der Red<br />

Zac-erfahrene Ennstaler Bernhard Schachner verpflichtet.<br />

ASV Bad Mitterndorf:<br />

Zugänge: keine. Abgänge: Hierzegger Marcel, WSV Liezen, und Schaber<br />

Gerhard, FC Altaussee. Trainer des „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“<br />

ist Peter Halada. Meisterschaftsbeginn ist am Freitag, 15. August, um<br />

17 Uhr auf eigener Anlage gegen St. Lamprecht.<br />

Für die von Joachim Steinlechner betreute 2. Mannschaft konnte mit der<br />

ASA (Abfallservice AG) ein neuer Sponsor gefunden werden. Sie heißt nun<br />

„ASV ASA Bad Mitterndorf“. Meisterschaftsstart ist am Sonntag, 17. 8.,<br />

um 17 Uhr in Tauplitz.<br />

FC AKE Altaussee:<br />

Der Meister der 1. Klasse Ennstal hat sich für die Gebietsliga gut vorbereitet,<br />

ohne den Kader besonders verändert zu haben. Trainer Martin Mulej<br />

steht eine engagierte junge Mannschaft zur Verfügung, die auch in der<br />

Gebietsliga eine gute Figur abgeben möchte.<br />

Neuzugänge sind Wimmer Josef (Tormann), Geistberger Rene, Schmied<br />

Peter (Abwehr), Koscha Mike und Schaber Gerhard (Mittelfeld). Abgänge:<br />

Karvounis Konstantin (zurück nach Griechenland) und Josipovic Anto<br />

(Karriere beendet). Meisterschaftsstart ist am Samstag, 16. 8., um 17<br />

Uhr in Altaussee gegen Hall.<br />

FC Sportalm Tauplitz:<br />

Beim FC Sportalm Tauplitz hat sich in den letzten Wochen einiges getan.<br />

Der Ausseer Markus Köberl löste Gernot Vogi als Trainer ab. Andreas<br />

Köberl aus Bad Aussee, Josip Juric aus Bad Mitterndorf und Christof<br />

Brückler wurden reaktiviert. Am Samstag, 17. September, kommt es um<br />

17 Uhr zum Lokalderby FC Tauplitz - ASV ASA Bad Mitterndorf II.<br />

Gäste durch einen Kopfballtreffer<br />

von Roidinger dennoch in Führung.<br />

Heimkehrer Bozo Blazevic stellte<br />

nach schöner Vorarbeit von<br />

Bernhard Schachner per Kopf für<br />

den Ausgleich. In Minute 35 wurde<br />

er nach einem vermeintlichen<br />

Abseits zurückgepfiffen, vor der<br />

Aussee-Goalie Harald Letnik verhinderte<br />

mit tollen Paraden eine Heim-Niederlage.<br />

Pause vergab dann noch Lebersorg<br />

allein vor dem glänzend reagierenden<br />

Letnik. Nach der Pause ging es<br />

in dieser Tonart weiter. Ein Tor von<br />

Blazevic wurde wegen Abseits aberkannt,<br />

beide Teams kamen zu mehreren<br />

guten Einschußmöglichkeiten,<br />

konnten aber keine davon nutzen.<br />

Die Pflichtspiel-Sieglosigkeit des SV<br />

Bad Aussee im eigenen Stadion<br />

wurde prolongiert. Er war überlegen,<br />

aber nicht überzeugend. Die in<br />

vielen Punkten veränderte und noch<br />

nicht zusammengespielte Heimelf<br />

verabsäumte es gegen die keineswegs<br />

überragenden Welser drei<br />

Punkte einzufahren. Sie konnte<br />

auch aus einer halbstündigen numerischen<br />

Überlegenheit (der Welser<br />

Imamovic sah in der 59. Minute<br />

gelb-rot) kein Kapital ziehen.<br />

Torhüter Letnik war der beste<br />

Spieler der Heimmannschaft, Lokalmatador<br />

Gerhard Weissenbacher<br />

präsentierte sich kampfstark und<br />

nach Seitenwechsel bekam auch<br />

der junge Ausseer Igor Juresic eine<br />

Chance.<br />

Aufstellung Bad Aussee: Letnik;<br />

Gatternig, Alysson (46. Götz), Raliokunis,<br />

Neuper; Weissenbacher, Höller,<br />

Nussbaumer, Berger; Schachner (65.<br />

Jurisic) und Blazevic.<br />

ÖFB Stiegl Cup:<br />

Sturm-Amateure -<br />

Bad Aussee 1:4 (0:2)<br />

Erstmal seit vielen Jahren überstand<br />

der SV Bad Aussee die<br />

Vorrunde im ÖFB-Stiegl Cup! Die<br />

in fast allen Positionen neu for-<br />

mierten Ausseer überraschten<br />

nach nicht gerade berauschenden<br />

Testspielen positiv und bezwangen<br />

am 29. Juli im Stadion<br />

Kumberg die Amateure des SK<br />

Sturm Graz mit 4:1 (0:2).<br />

Die Sturm-Youngsters wurden vom<br />

1:0 durch Bozo Blazevic (3.) überrollt.<br />

Als sie sich gerade vom<br />

Schock erfangen hatten, legte Bozo<br />

in der 25. Minute zum 2:0 nach.<br />

Danach spielten beide Teams<br />

bemüht, aber wenig effektiv. Die<br />

sehr jungen Grazer kamen selten in<br />

den Ausseer Strafraum, aber dominierten<br />

nach der Pause klar. Die<br />

logische Konsequenz war der Anschlusstreffer<br />

zum 1:2 in der 61.<br />

Minute durch den eingewechselten<br />

Hörmann. Praktisch aus dem<br />

Anstoß ging die Aktion zum 3:1<br />

durch Parik Berger hervor. Gegen<br />

Ende schaltete die Gölz-Truppe<br />

einen Gang zurück und ließ den<br />

Gegner das Spiel machen und aus<br />

einem Konter erzielte Patrick<br />

Berger in der 89. Minute den 4:1-<br />

Endstand.<br />

Bad Aussee darf sich nun berechtigte<br />

Hoffnung auf einen großen<br />

Gegner in der Hauptrunde machen!<br />

Aufstellung: A: Letnik; Götz, Neuper,<br />

Alysson, Gatternig (67. Sadean); Nussbaumer<br />

(87. Sommerauer), Weissenbacher,<br />

Höller, Berger; Blazevic, Schachner<br />

(58. Jurisic).<br />

1. St. Florian 1 1 0 0 3:1 3<br />

2. Sturm A 1 1 0 0 2:0 3<br />

3. FC Kärnten 1 1 0 0 2:0 3<br />

4. Hartberg 1 1 0 0 1:0 3<br />

5. St. Andrä 1 1 0 0 1:0 3<br />

6. Bad Aussee 1 0 1 0 1:1 1<br />

7. FC Welst 1 0 1 0 1:1 1<br />

8. Feldkirchen 1 0 1 0 0:0 1<br />

9. SAK Klagenf. 1 0 1 0 0:0 1<br />

10.FC BW Linz 1 0 1 0 0:0 1<br />

11. Voitsberg 1 0 1 0 0:0 1<br />

12.Weiz 1 0 0 1 1:2 0<br />

13.Allerheiligen 1 0 0 1 0:1 0<br />

14.GAK 1 0 0 1 0:1 0<br />

15.St. Veit 1 0 0 1 1:3 0<br />

16.Spittal 1 0 0 1 0:2 0<br />

Alpenpost<br />

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion:<br />

Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-<br />

PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen<br />

Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,<br />

Kurhausplatz 298.<br />

Telefon: 03622/53118,<br />

FAX: 03622/53118-577.<br />

email: alpenpost@aon.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Florian<br />

Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982<br />

Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig.<br />

Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der<br />

Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit<br />

P.R. versehenen Artikel sind bezahlte<br />

Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht<br />

vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.

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