Herzlichen Dank - ausseerland.net
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Alpenpost<br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
15.000 Besucher...<br />
Ausgabe Nr. 16<br />
7. August 2008<br />
32. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35<br />
E-Mail: alpenpost@aon.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch:<br />
Adam verlor das Paradies nur deshalb,<br />
weil es ihm geschenkt wurde.<br />
... feierten mit den Seern das Jubiläumskonzert in Grundlsee/Zlaim. Foto: Viertbauer<br />
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee<br />
Mit zwei eindrucksvollen Referaten von Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ sowie<br />
von Univ.Prof. Dr. Rainer Münz wurden die Sommergespräche eröff<strong>net</strong>. Dabei wurde erläutert,<br />
welche demografischen Veränderungen uns in den nächsten Jahrzehnten vor Probleme stellen<br />
werden. Aufgrund dieser Veränderungen wird die Politik vor sehr große Herausforderungen<br />
gestellt werden: In jedem Jahr steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung um drei Monate. Ein<br />
Mädchen, das heute geboren wird, hat eine Chance von 50-70%, über 100 Jahre alt zu werden.<br />
Die Zahl der über 65jährigen wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln, gleichzeitig gibt<br />
es zu wenig Kinder. 1,4 Kinder sind es derzeit in Österreich pro Frau.<br />
„Es bringt gar nichts, sich über man- Gemeindebund-Präsident Helmut Andexlinger (Spar Österreich), BM<br />
gelnde Geburten den Kopf zu zer- Mödlhammer seinen Anfang fand, Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef<br />
brechen, denn die Erwachsenen, die entwickelte sich gegenwärtig zu der Pühringer, LR Rudi Anschober, Dr.<br />
heute Kinder bekommen sollten, hochkarätigsten Veranstaltung, die Reinhold Mitterlehner und Helmut<br />
wurden niemals geboren“, so dra- in Bezug auf Kommunalpolitik gebo- Mödlhammer der von Dr. Armin Wolf,<br />
stisch eröff<strong>net</strong>e Dr. Frank Schirrten wird. Auf Einladung der Dr. Martina Salomon und Michael<br />
macher die Kommunalen Sommer- Kommunalkredit Austria und des Fleischhacker moderierten Diskusgespräche.<br />
„In den 1960er und 70er Gemeindebundes stellten sich zahlsionsrunden. Jahren wurden einfach zu wenige reiche Gastredner, wie Dr. Leo Durch die Landflucht in die Städte<br />
Kinder geboren, um diese Entwick- Nefiodow (Zukunftsforscher), BM Dr. wird den ländlichen Gemeinden oftlung<br />
stoppen zu können.” Was vor Andrea Kdolsky, Mag. Michael mals der Lebensnerv abgetrennt. In<br />
einigen Jahren als Idee des Ge- Chalupka (Diakonie Österreich), den Städten gibt es mehr Angebot<br />
meindebundes von HR Dr. Robert Thomas Flatz (GF SeneCura), am Arbeitsmarkt, ein höheres Lohn-<br />
Hink, Geschäftsführer des Öster- Univ.Prof. Dr. Gunther Tichy, BM niveau und ein besseres Bildungsreichischen<br />
Gemeindebundes, und Christine Marek, Mag. Christoph angebot. Fortsetzung auf Seite 4<br />
Blutspendeaktion<br />
Die nächste Blutspendeaktion<br />
des Roten Kreuzes findet am<br />
Mittwoch, 3. September 2008,<br />
von 11 – 13 Uhr und von 14 – 18<br />
Uhr im Schützenhaus der Eselsbacher<br />
Stahelschützen in Bad<br />
Aussee statt.<br />
Erfreuliche Anblicke<br />
Seit dem Frühjahr bieten sich<br />
den Verkehrsteilnehmern bei<br />
den Ortseinfahrten und auch an<br />
der Ausseer Umfahrungsstraße<br />
höchst erfreuliche Anblicke - mit<br />
viel Liebe und großem Arbeitsaufwand<br />
werden die Blumenbeete<br />
von Mitarbeitern der Gemeinden<br />
bzw. privater oder gewerblicher<br />
Betriebe in Schuss<br />
gehalten und betreut.<br />
Der prächtige Blumenschmuck<br />
allerorts ist nicht billig. Das Geld<br />
ist sehr gut angelegt, denn die<br />
Blumen erfreuen Einheimische<br />
und Gäste gleichermaßen.<br />
Alle, die dafür verantwortlich<br />
sind, verdienen einen Applaus!<br />
EGO
2<br />
DDaass<br />
aakkttuueellllee<br />
IInntteerrvviieeww Klaus Maria Brandauer setzt in seiner Heimat kulturelle Akzente<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
mit<br />
Klaus Maria<br />
Brandauer<br />
Alpenpost: 20 Poesie-Jahre sind wie im Flug vergangen. Wie ist Ihr persönlicher<br />
Blick zurück als Künstler, als Altausseer und als spiritus rector des<br />
Vereines "Poesie im Ausseerland"?<br />
Klaus Maria Brandauer: Es gäbe einiges zu feiern dieses Jahr: 100 Jahre<br />
Torberg, der Müller Albert wird 80 und das Ausseerland ist seit 60 Jahren<br />
wieder bei der Steiermark. Unser jüngstes Mitglied wird 40 Jahre alt (oje!),<br />
und 20 Jahre werden wir selbst. 10 Jahre ist es her,<br />
dass der Poesieverein meine 75. Vorstellung von<br />
„Cyrano“ im Burgtheater besucht hat, anschließend<br />
habe ich alle ins Lokal „Kanzleramt“ eingeladen.<br />
Einige standen dann tatsächlich am<br />
Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt...<br />
Wir haben jedes Jahr einen Betriebsausflug<br />
gemacht, bisher hab ich es aber noch nie<br />
geschafft, mitzufahren. Das möchte ich erleben,<br />
dass ich einmal dabei sein kann! Ich habe als<br />
Präsident zwar einen prächtigen Titel, aber in<br />
Wirklichkeit bin ich der „Hausl“ unserer kulturellen<br />
Initiative. Zehn Sommer hindurch<br />
hat mich und mein Ensemble aus einheimischen<br />
Schauspielern und meinen<br />
Studenten täglich viele Stunden der kühle,<br />
geheimnisvolle Bauch des Altausseer<br />
Bergwerks verschluckt. Ich hatte Felix<br />
Mitterer gebeten, ein Stück für diesen<br />
magischen Raum zu schreiben. Die einzige<br />
Vorgabe war, dass zwei Altausseer<br />
Bergleute, der Hans und der Steffl, ver-<br />
schüttet werden. Die technische Einrichtung, die Bühne mit Unterbühne auf<br />
dem Salzsee, der Bühnensteg, die Lichtanlage und die Zuschauerarena,<br />
errichtet von Bergarbeitern und von einheimischen Handwerkern waren eine<br />
technische und logistische Meisterleistung. Hier darf man die engagierten<br />
Mitstreiter Hofrat DI Hans Wimmer, Dr. Mag. Rainer Hilbrand und unser Vorstandsmitglied<br />
und heutigen Obmann Reinhart Grundner nicht vergessen. Im<br />
Sommer 1998 wurde unser „Spiel im Berg“ durch das Grubenunglück in<br />
Lassing tragische Wirklichkeit. Durch das Seilbahnunglück in Kaprun im Jahr<br />
2000 kamen neue Sicherheitsbestimmungen. Daraufhin mussten wir diesen<br />
magischen Spielort, der 600 Zuschauern Platz bot, aufgeben.<br />
Nach der Kühle des Gumpelwerks kamen wir auf der Seewiese ins Schwitzen.<br />
Auf unsere Hausdichterin Barbara Frischmuth – deren Stück „Mister<br />
Rosa oder die Schwierigkeit, kein Zwerg zu sein“ im Kurhaus Bad Aussee<br />
seine hiesige Erstaufführung erfuhr – und Mitterer folgte nun unser dritter<br />
Hausautor William Shakespeare mit seinem „Sommernachtstraum“. In der<br />
einzigartigen Naturkulisse mit Blick auf den See und den Dachstein, im<br />
Rücken die Hohenlohe Jagdhütte und das beginnende Tote Gebirge. Mir<br />
war, als hätte der William sein Stück für diesen Platz geschrieben. Meine<br />
langjährige Mitarbeiterin Andrea Janauschek beauftragte ich mit der<br />
Spielleitung. Wieder waren es meine Studenten und vor allem auch Florian<br />
Randacher, Markus Plasencia, Hans Loitzl, Hermann Schröttenhamer,<br />
Werner Reischenböck, Fritz Zauner, Franz Bernhardt und Franz Grieshofer,<br />
die ein fantastisches Ensemble bildeten. Diese prachtvolle Aufführung wurde<br />
ein langjähriger Fixpunkt des Kultursommers im Ausseerland – eigentlich<br />
jetzt schon legendär. Wenn es reg<strong>net</strong>e, spielten wir im Volkshaus. Durch<br />
dessen Kapazität (nur 250 Sitzplätze) waren wir im Kartenverkauf stark eingeschränkt.<br />
Leicht hätte man mit 500 oder mehr Sitzplätzen ein gut florierendes<br />
Sommerfestival aufziehen können. Genau das wollte ich nicht. Ich wollte<br />
eine Kulturinitiative, flexibel, mit Lesungen, mit Aufführungen, mal mit, mal<br />
ohne Musik, unaufwendig, eingebunden in die Landschaft, der geschenkten<br />
Schönheit, ohne Rücksicht auf den Wettergott und sonstige Befindlichkeiten,<br />
sozusagen von der Hand in den Mund, aber von höchstmöglicher künstleri-<br />
20 Jahre “Poesie im Ausseerland<br />
Der Sommer 1988 war ein ganz besonderer – er barg die Geburtsstunde des Vereines<br />
„Poesie im Ausseerland“. Klaus Maria Brandauer hatte ein schwaches Dutzend Mitstreiter<br />
um sich geschart und setzte sich das Ziel, gemeinsam mit Einheimischen kulturelle Akzente<br />
in seiner Heimat zu setzen. KMB fungierte als Motor und Präsident der ersten<br />
Veranstaltungsreihe, und gemeinsam mit dem Obmann Dr. Rainer Hilbrand wurde ein fulminantes<br />
Premierenprogramm mit Barbara Frischmuth, Elisabeth Orth, Elisabeth Trissenaar,<br />
Helmuth Lohner, Fritz Muliar, Walter Schmidinger und dem Artis Quartett präsentiert.<br />
In zwanzig Sommern wurden mehr als 100 hochklassige Veranstaltungen ausgerichtet, darunter<br />
die Kassenmag<strong>net</strong>en „Das Spiel im Berg“ im Salzbergwerk Altaussee und William<br />
Shakespeares „Der Sommernachtstraum“ in der Naturarena Seewiese. KMB engagierte sich<br />
in seiner kargen Freizeit für regionale Kultur und stand und steht an vorderster „Poesie“-<br />
Front.<br />
Anlässlich des runden Jubiläums des Vereines richtete die „Alpenpost“ folgende Fragen an<br />
den Weltstar und Träger hoher internationaler Kulturpreise:<br />
Klaus Maria Brandauer<br />
Foto: „Julia Windhoff / Musikfest Bremen"<br />
scher Qualität.<br />
Auch das hinreißende Zwei-Personen-Stück „Rozznjogd“ von Peter Turrini<br />
haben wir im Bergwerk aufgeführt und auch die Wiederaufführung des kurz<br />
nach dem Krieg entstanden Films „Wetterleuchten am Dachstein“ mit den<br />
noch lebenden Mitwirkenden haben wir im Salzberg gezeigt. Mein persönlicher<br />
Lieblingsabend in den 20 Jahren war im leider gänzlich verschwundenen<br />
Marmorsaal im Hotel am See „Ein Faschingbrief im Sommer“.<br />
Ausschließlich von einheimischen Faschingsgruppen gesprochen, gesungen<br />
und musiziert.<br />
Wenn man etwas zeigen will, muss man es auch ankündigen. Nie werde ich<br />
vergessen, wie ich mit einem Lautsprecherauto durch die Ausseerlandgemeinden<br />
fuhr, um einen jungen südafrikanischen Tenor anzukündigen:<br />
„Johan Botha, einer der besten Tenöre der Welt, heute Abend im Kurhaus in<br />
Bad Aussee!“ Das war 1995. Heute singt Kammersänger Botha in der Metropolitan<br />
Opera in New York ebenso wie an der Staatsoper unter<br />
den Linden in Berlin. Meine Studenten – „meine Kinder“, wie ich<br />
sie nenne – die durch die Altausseer Talentschmiede gingen,<br />
sind heute die Hamlets und Ophelias, die Romeos und<br />
Julias auf den großen deutschen Bühnen und auch preisgekrönte<br />
Darsteller im deutschen und internationalen<br />
Film.<br />
Alpenpost: Sie haben im Verlauf von zwei<br />
Jahrzehnten ja zahlreiche bekannte Künstler ins<br />
Ausseerland gebracht ...<br />
Klaus Maria Brandauer: Die Liste reicht von<br />
Felix Mitterer über Eva Lind, Christoph<br />
Ransmayr, Gernot Friedel, Elisabeth Orth,<br />
Helmuth Lohner, Barbara Frischmuth, Heiner<br />
Müller, Wolfgang Bauer, Lars Vogt, Susi Nicoletti, das Artis-Quartett, die<br />
Deutsche Kammerphilharmonie, Franz Morak, Thomas Hengelbrock, das<br />
Chamber Orchestra of Europe, Gerhart Roth, Maria Schell, Elisabeth<br />
Trissenaar, Heribert Sasse, Franzobel, Gertraud Jesserer, Andre Heller,<br />
Jewgeni Jewtuschenko, Fritz Muliar, Birgit Minichmayr, Tzimov Barto, Robert<br />
Menasse, Thomas Zehetmair, Rudolf Buchbinder, Johan Botha, Juliette<br />
Greco, Christian Brandauer und Natascha Brandauer bis zu Reinhold<br />
Messner.<br />
Alpenpost: Gratulation zum 20jährigen Bestandsjubiläum des Vereines<br />
„Poesie im Ausseerland“. Wie sieht das Programm im Jubiläumsjahr aus?<br />
Klaus Maria Brandauer: Das Jubiläumsjahr steht unter der Schwierigkeit,<br />
dass das Volkshaus nicht bespielt werden kann und wir deswegen keine<br />
Schlechtwetter-Alternative zur Seewiese haben. Trotzdem werden wir noch<br />
im laufenden Jahr drei oder vier Veranstaltungen präsentieren, darunter eine<br />
Jubiläumsgala im Herbst und ein Weihnachtskonzert. Und auf jeden Fall planen<br />
wir für kommenden Sommer ein Schauspiel in der Seewiese. Der<br />
nächstliegende Termin ist aber der 18. August, der Abend „Brandauer liest<br />
Mozart“ im Kurhaus Bad Aussee. Ich werde von der Cellistin Maria<br />
Magdalena Wiesmaier begleitet. Eigens für diese Lesung – als Hommage an<br />
Mozart – wurde eine Musik vom zeitgenössischen niederländischen<br />
Komponisten Hans Rotman komponiert.<br />
Alpenpost: Wie geht es Ihnen als Altausseer, der so unmissverständlich zu<br />
seiner Heimat steht, mit einem kosmopolitischen Leben, wie es von einem<br />
Weltstar wie Ihnen verlangt wird. Mit dem „heute hier, morgen dort“?<br />
Klaus Maria Brandauer: Die Welt ist so klein, dass ich mich, ob ich hier oder<br />
dort bin, immer „hier“ fühle. Die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen,<br />
ihre Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben sind auf der ganzen Welt<br />
ähnlich. Insofern fühle ich mich überall daheim und verstanden. Aber wirklich<br />
daheim bin ich natürlich nur „dahoam“.<br />
Alpenpost: Ihr Terminkalender ist randvoll. Was sind Ihre derzeitigen beruflichen<br />
Projekte für die kommenden beiden Jahre? Wo wird es Sie hintreiben?<br />
Fortsetzung auf Seite 3!
Fortsetzung von Seite 2:<br />
20 Jahre „Poesie im Ausseerland“<br />
Klaus Maria Brandauer: Nachdem<br />
ich den ersten Teil des heurigen<br />
Jahres dem Film gewidmet<br />
habe, zuerst den Schweizer Film<br />
„Das Verhör des Harry Wind“ und<br />
dann die Francis Ford Coppola<br />
Produktion „Tetro“ in Argentinien<br />
gedreht habe, wende ich mich bis<br />
nächstes Jahr mehr dem Theater<br />
zu. Zuerst den Dorfrichter Adam in<br />
Heinrich von Kleists „Der zerbrochene<br />
Krug“ im Berliner Ensemble,<br />
dann die Wiederaufnahme von<br />
Lessings „Nathan der Weise“ am<br />
Wiener Burgtheater. Im Frühjahr<br />
2009 folgt Sophokles’ „Ödipus“<br />
wieder in Berlin. Dann stehen mehrere<br />
Filmprojekte auf dem<br />
Programm und vielleicht gibt’s<br />
Verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch geehrt<br />
In der Kohlröserlhütte am Ödensee wurden kürzlich sechs verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch<br />
im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit dem gesamten Gemeindevorstand und -rat für ihre<br />
langjährigen Verdienste um die Gemeinde geehrt.<br />
Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl<br />
und Bgm. Manfred Ritzinger hoben<br />
in ihren Worten vor allem das große<br />
Engagement der ehemaligen Gemeinderäte<br />
hervor und beleuchteten<br />
die Aufgabengebiete der Kommunalpolitiker.<br />
„Die Kollegialität im Gemeinderat<br />
stand immer vor der<br />
Parteipolitik“, so Ritzinger, der die<br />
Ortskanalisation, das neue Feuerwehrdepot,<br />
das Sportzentrum, die<br />
Ortsbildgestaltung, den Kindergarten,<br />
das Naturerlebnis Ödensee<br />
und die Ansiedelung von Wirt-<br />
schaftsbetrieben als Meilensteine<br />
und bedeutende Entscheidungen<br />
des Gemeinderates mit den ehemaligen<br />
Mitgliedern hervorhob. Hans<br />
Zandl (20 Jahre), Johann Egger (15<br />
Jahre), Paul Adler und Adolf Pliem<br />
(beide zehn Jahre) wurden von<br />
auch eine Wiederaufnahme von<br />
„Wallenstein“. Aber mein wichtigstes<br />
Projekt ist zweifelsohne gut alt<br />
werden und g‘sund bleiben, solange<br />
es geht. In Pension gehen kann<br />
ich nicht, weil mir so schnell fad<br />
wird.<br />
Alpenpost: Wie viele Tage sind<br />
Sie im Sommer 2008 in der Heimat<br />
und was ist Ihnen wichtig an Ihrer<br />
Heimat?<br />
Klaus Maria Brandauer: Das<br />
Gefühl der Dazugehörigkeit bereitet<br />
mir seelische, geistige Ausgeglichenheit.<br />
Für die Seele ist meine<br />
Familie zuständig. Für die körperliche<br />
Ausgeglichenheit gehe ich<br />
spazieren, wandern und schwimmen.<br />
Und für die geistige gehe ich<br />
Bezirkshauptmann Rabl von Seiten<br />
des Landes geehrt. Walburga Hillbrand<br />
(9 Jahre) und HR DI Johann<br />
Hiden (8 Jahre) wurden von Bgm.<br />
Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
sehr gerne mit Freunden ins<br />
Wirtshaus. Und oft rufen wir uns<br />
dann gegenseitig an und sagen<br />
das, was wir schon vor vierzig<br />
Jahren gesagt haben: Altaussee –<br />
Schädelweh. Ich bin mir bewusst,<br />
dass ich auch anderswo hätte<br />
geboren werden können. Zufall,<br />
Schicksal, Vorsehung... Aber philosophieren<br />
mag ich heute nicht<br />
mehr.<br />
Alpenpost: <strong>Dank</strong>e für das<br />
Gespräch!<br />
„Poesie im Ausseerland“<br />
Informationen zur Jubiläumsveranstaltung<br />
von „Poesie im Ausseerland“<br />
können Sie auf Seite 24 nachlesen.<br />
Die Geehrten mit Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl, Bgm. Manfred Ritzinger,<br />
Vzbgm. Kurt Edlinger und Gemeindekassier Josef Kamp.<br />
Manfred Ritzinger von Seiten der<br />
Gemeinde geehrt und mit Urkunden<br />
sowie einer kleinen Aufmerksamkeit<br />
bedacht.<br />
Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.<br />
Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt!<br />
von<br />
Manuela Berger<br />
Wohnbauberaterin der<br />
Volksbank Steir. Salzkammergut<br />
… eine Ölpreissenkung ist<br />
allerdings nicht so sicher.<br />
Gehören Sie vielleicht auch<br />
schon zu jenen Glücklichen, die<br />
sich über den Heizölpreis keine<br />
Gedanken machen müssen, da<br />
Sie bereits mit Pellets, Erdwärme,<br />
Sonnenenergie, etc. heizen<br />
und sich somit rund 70% der<br />
Heizkosten (im Vergleich zum<br />
derzeitigen Heizölpreis) ersparen?<br />
<strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch!<br />
Für alle, die noch mit Öl heizen,<br />
wäre jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />
auf ein anderes Energiesystem<br />
umzusteigen, um so Heizkosten<br />
zu sparen.<br />
Das Land Steiermark zahlt mit!<br />
Das Land Steiermark fördert den<br />
Einbau einer neuen Heizung mit<br />
„geschenkten“ Zuschüssen. Dadurch<br />
reduziert sich die monatliche<br />
Kreditrate Ihres Volksbank-<br />
Kredites um beachtliche 15%.<br />
Hier ein Beispiel dazu:<br />
Bei einer geförderten Kreditsumme<br />
in Höhe von EUR 15.324,würde<br />
die monatliche Rate EUR<br />
167,- betragen, durch den<br />
Zuschuss verringert sich diese<br />
auf EUR 142,-.<br />
Wir, die Kundenberater der<br />
Volksbank Steirisches Salzkammergut,<br />
beraten Sie gerne<br />
und übernehmen selbstverständlich<br />
das Ausfüllen und Einreichen<br />
der Förderungsanträge für Sie.<br />
Der Winter kann also kommen<br />
– obwohl … ein bisschen Zeit<br />
soll er sich dann doch noch<br />
lassen!<br />
Dorfbilder<br />
Unter diesem Titel präsentiert Jagl<br />
Poid Bilder von Kainisch bis<br />
Knoppen. Gezeigt werden Bilder<br />
vom Fasching, Tapperplappa, Erntedank,<br />
Tiere, Personen, Landschaften,<br />
Brauchtum, Kramperl<br />
sowie Bilder aus vergangenen<br />
Zeiten. Am Donnerstag, 7. August,<br />
um 20.30 Uhr, auf der Lenzbauern<br />
Tennbruck’n. Eintritt: EUR 4,- Bei<br />
Schlechtwetter im Adler Stall.<br />
3
Fortsetzung von Seite 1:<br />
FAZ-Mitherausgeber Dr. Frank Schirrmacher<br />
und Moderator Dr. Armin Wolf<br />
kurz bevor Alfred Komarek als Überraschungsgast<br />
auftrat.<br />
Die Folgen der Abwanderung in die<br />
Städte sind für die Gemeinden fatal.<br />
In der Schweiz werden zum Beispiel<br />
aus diesem Grund schon ganze<br />
Täler aufgegeben.<br />
Landeshauptmann Josef Pühringer:<br />
"Wir müssen die Arbeit zu den<br />
Menschen bringen, damit die<br />
Menschen nicht der Arbeit in die<br />
Ballungsräume nachziehen müssen.<br />
Jemand, der jeden Tag 30 Kilometer<br />
pendeln muss, wird irgendwann dort<br />
hinziehen, wo die Arbeit ist." Er<br />
mahnte auch den weiterhin notwen-<br />
digen Ausbau infrastruktureller Einrichtungen<br />
im ländlichen Raum ein.<br />
"Infrastruktur ist ein Standortfaktor,<br />
wir brauchen sie, damit auch mehrere<br />
Gemeinden gemeinsam Wirtschaftsstandorte<br />
schaffen können."<br />
Gemeindebund-Präsident Helmut<br />
Mödlhammer setzte sich bei der Diskussion<br />
für die Schaffung eines<br />
Masterplans für Infrastruktur ein.<br />
"Wir müssen auch endlich verstehen,<br />
dass gewisse Regionen, die<br />
geographisch benachteiligt sind,<br />
höhere Wirtschaftsförderungen<br />
bekommen müssen. Analog zu den<br />
Ziel-1-Gebieten der EU sollte man<br />
auch national definieren, welche<br />
Regionen besonderer Förderungen<br />
und Unterstützungen bedürfen."<br />
Als absurd bezeich<strong>net</strong>e Mödlhammer<br />
die Tatsache, dass die Wohnbauförderung<br />
derzeit die Ge-<br />
LR Rudi Anschober, Bundesminister Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef Pühringer,<br />
Moderator Dr. Armin Wolf, Dr. Reinhold Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident<br />
Bgm. Helmut Mödlhammer in einer Diskussionsrunde.<br />
4<br />
SCHNITZEL - WOCHEN<br />
IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF<br />
TISCHRESERVIERUNGEN: BITTE UNTER 0664/5280218<br />
Kein Ruhetag!<br />
Ab 11 Uhr geöff<strong>net</strong>!<br />
Alle Speisen<br />
auch zum Mitnehmen!<br />
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee<br />
meinden in den Ballungsräumen<br />
bevorzuge. "Das ist der falsche<br />
Weg. Damit unterstützen wir wohlhabende<br />
Städter, die in die Umlandgemeinden<br />
hinaus ziehen. Die<br />
Zielrichtung der Wohnbauförderung<br />
gehört umgedreht, damit es wieder<br />
attraktiver wird, auch in ländlichen<br />
Gemeinden einen Wohnsitz zu<br />
errichten." Aktuell erteilte der<br />
Gemeindebund-Präsident der diskutierten<br />
Auflösung der Schulsprengel<br />
eine klare Absage. "Das würde den<br />
sofortigen Tod vieler Kleinschulen in<br />
ländlichen Gemeinden bedeuten.<br />
Davon halte ich naturgemäß nicht<br />
das Geringste." Im Pflege- und<br />
Gesundheitsbereich erinnerte Mödlhammer<br />
daran, dass man die<br />
flächendeckende und qualitativ<br />
hochwertige Versorgung österreichweit<br />
gewährleisten und ausbauen<br />
müsse. Kritik übte der Gemeindechef<br />
am Kompetenzwirrwarr auf<br />
Bundesebene. "Allein für die Kinderbetreuung<br />
sind insgesamt drei<br />
Ministerien zuständig, bei der Pflege<br />
sind es zwei. Das versteht in den<br />
Gemeinden kein Mensch. Wir sind<br />
gewohnt, dass die Dinge effizient<br />
und klar zuorderbar abgewickelt<br />
Großer Bierempfang<br />
in Altaussee<br />
Am Samstag, 16. August, um 19<br />
Uhr, wird der erfrischende und<br />
eigens gebraute Gerstensaft beim<br />
Feuerwehrhaus in Altaussee empfangen.<br />
Im Rahmen des Empfanges<br />
wird es einen Bieranstich, eine<br />
Bierverkostung und eine Bierzelt-<br />
Trachenmodenschau geben. Um auf<br />
das traditionelle Altausseer Bierzelt<br />
einzustimmen, wird die Salinenmusikkapelle<br />
Altaussee für die musikalische<br />
Umrahmung sorgen.<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 16 bis 19<br />
Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“<br />
ist jeden Dienstag und Freitag<br />
von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen.<br />
Geöff<strong>net</strong> jeweils Donnerstag<br />
bis Sonntag ab 11 Uhr.<br />
Bad Mitterndorf: Bauern- und<br />
Wochenmarkt am Hauptplatz:<br />
Samstag, 9. August, von 9 bis 12<br />
Uhr.<br />
werden. Hier hätte der Bund überdies<br />
gewaltige Einsparungsmöglichkeiten."<br />
Mödlhammer gab auch ein<br />
klares Ziel vor: "Kinderbetreuung<br />
muss Sache der Gemeinden sein,<br />
die können das einfach am besten.<br />
Natürlich muss dann auch das dafür<br />
Die Kommunalen Sommergespräche waren hochrangig besetzt: (v.l.) Zukunftsforscher<br />
Leo Nefiodow, Mag. Michael Chalupka, Univ.Prof. Dr. Rainer Münz, Moderator<br />
Dr. Armin Wolf, BM Dr. Andrea Kdolsky, Thomas Flatz und Mag. Dieter<br />
Kanduth bei einer Podiumsdiskussion.<br />
vorgesehene Geld mitgehen. Um die<br />
Gesundheit sollen sich die Länder<br />
kümmern." Sozialminister Erwin<br />
Buchinger wünscht sich mehr<br />
Zusammenarbeit zwischen Bund,<br />
Ländern und Gemeinden: "Es wäre<br />
wichtig, dass wir gemeinsame Ziele<br />
definieren, Benchmarks setzen und<br />
damit auch gemeinsam die Qualität<br />
der Versorgung sichern. Es bringt<br />
niemandem etwas, wenn es hier in<br />
neun Bundesländern neun verschiedene<br />
Modelle gibt."<br />
Das sehr prominent besetzte<br />
Symposium wird laut dem Generaldirektor<br />
der Kommunalkredit Austria,<br />
Dr. Reinhard Platzer, in den nächsten<br />
Jahren in Bad Aussee eine<br />
Fortsetzung erfahren.
Ennstal-Classic machte Zwischenstopps<br />
in Bad Aussee und Bad Mitterndorf<br />
Hunderte Schaulustige säumten die Straßen von Bad Mitterndorf und Bad Aussee, als der Konvoi der<br />
aus dutzenden Oldtimern bestehenden Ennstal-Classic am 24. Juli bei uns Zwischenstation machte.<br />
205 Teilnehmer aus 14 Nationen<br />
stellten sich der Herausforderung,<br />
die 900 Kilometer lange Strecke bei<br />
eher verhaltenem Wetter in Angriff<br />
zu nehmen. Das Wetter war für die<br />
oftmals mit offenem Dach fahrenden,<br />
sehr prominenten Piloten der<br />
wunderschönen alten Fahrzeuge<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Bei der Strecke von Gröbming über<br />
das Ausseerland nach Bad Ischl,<br />
Filzmoos nach Schladming wurden<br />
die Fahrzeuge und die Fahrer gefordert.<br />
Am Start waren auch zahlreiche<br />
Größen aus Film und<br />
Fernsehen. Hinter dem Lenkrad und<br />
auf dem Beifahrersitz nahmen unter<br />
anderem Tobias Moretti, Dieter<br />
Quester und Klaus Wildbolz, Sir<br />
Stirling Moss, Lady Susie Moss,<br />
Peter Denzel, Helmut Gansterer,<br />
und Peter Allmeyer-Beck Platz.<br />
Gipfeltreffen am<br />
Hohen Sarstein<br />
Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden<br />
laden zu einem Gipfeltreffen<br />
am Sarstein. Am Samstag, 9.<br />
August, um 6.30 Uhr ist Abmarsch<br />
beim GH Pötschenhöhe. Alle wanderbegeisterten<br />
„Salzkammergütler“<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Kinderflohmarkt in<br />
Obersdorf<br />
Am Sonntag, 17. August, von 9 bis<br />
13 Uhr, findet beim Autohaus<br />
Punkenhofer in Obersdorf, Bad<br />
Mitterndorf ein Kinderflohmarkt statt.<br />
Wer selber verkaufen will, muss für<br />
die Standgebühr EUR 5,- bezahlen.<br />
Infos unter Tel. 0699/15108688.<br />
Die wunderschönen Oldtimer der legendären Ennstal-Classic passierten<br />
Zwischenstopps in Bad Mitterndorf und Bad Aussee.<br />
Bad Aussee, neben dem Rathaus<br />
Postbus-Linie auf den Loser wurde eingestellt<br />
Anfang Juli waren sehr viele Gäste des Ausseerlandes wie vor den Kopf gestoßen: Die ÖBB Postbus<br />
GmbH hatte im Zuge einer Fahrplanumstellung in einer Blitzaktion die Buslinie zum Loser gestrichen.<br />
„Die Linie ist wirtschaftlich nicht<br />
mehr tragbar“, so der zuständige Bereichsleiter,<br />
Gerd Schaffler, von der<br />
ÖBB Postbus GmbH in Stainach,<br />
„es sei denn, es werden Sponsoren<br />
gefunden“. Dr. Verena Harrasser,<br />
zuständig für die Kommunikation bei<br />
der ÖBB Holding AG in der Steiermark,<br />
wird in diesem Zusammenhang<br />
etwas konkreter: „Im Juli 2007<br />
wurden zum Loser 112 Karten gelöst,<br />
retour 98. Im August 2007 wurden<br />
zum Loser 400 Karten gelöst,<br />
240 Gäste nahmen auch die Rückfahrt<br />
in Anspruch. Leider mussten<br />
wir mit dieser Linie ein Defizit von<br />
EUR 15.000 verbuchen“. Für die<br />
Kostenrechnung dieser Linie kann<br />
man entweder einen Verbleib der<br />
Loserlinie in der Netzabdeckung Altaussee<br />
heranziehen, oder die Rechnung<br />
so gestalten, dass ein Fahrer<br />
Virtuose Barockmusik<br />
Am Freitag, 22. August, ab 20 Uhr,<br />
wird man sich in der Pfarrkirche Bad<br />
Aussee in das 17. bzw. 18. Jhdt.<br />
zurückversetzt fühlen: Das junge<br />
Ensemble ars musica zürich unter<br />
der Leitung der herausragenden<br />
Blockflötenvirtuosin Sabrina Frey<br />
wird mit Barockmusik die Kirche zum<br />
Klingen bringen. Die „Neue Züricher<br />
Zeitung“ schreibt in einer Kritik:<br />
...erfreulich deshalb, dass mit der<br />
Schweizerin Sabrina Frey ein weiterer<br />
vielversprechender Stern am<br />
Blockflötenhimmel aufgegangen ist.<br />
Ihr Konzert erfüllte hohe, ja höchste<br />
Erwartungen. Und es lässt sich ohne<br />
Übertreibung sagen: Das war barocke<br />
Kammermusik vom Feinsten,<br />
die man da hörte, geleitet von einer<br />
unbändigen Musizierlust und einer<br />
Intensität des Dialogs, wie man ihr<br />
nur ausnahmsweise begeg<strong>net</strong>.<br />
Die Musiker entführen die Zuhörer in<br />
ihrem Programm „Nördlich und südlich<br />
der Alpen“ mit Werken von<br />
Vivaldi, Corelli, Telemann, Mancini<br />
u.a. einen Abend lang in die faszinie-<br />
Das Ensemble ars musica zürich wird<br />
in der Pfarrkirche Bad Aussee begeistern.rende<br />
Klangwelt des Barock.<br />
Es ist der heimatlichen Verbundenheit<br />
Sabrina Freys mit dem Ausseerland<br />
zu verdanken, dass dieses<br />
musikalische Ereignis auch in Bad<br />
Aussee zu hören sein wird. Karten<br />
unter 03522/52323 und<br />
03622/52511-21, EUR 22,-, Jugend.<br />
EUR 9,-.<br />
Nur die Pedalritter zeigen sich von der Einstellung der Buslinie auf den Loser unbeeindruckt.<br />
mit einem Bus vollkommen unabhängig<br />
von anderen Linien die<br />
Fahrten durchführt. Der Unterschied<br />
zwischen diesen beiden Rechnungen<br />
ist laut Dr. Harrasser ein Betrag<br />
von 30 Euro <strong>net</strong>to täglich.<br />
Langjährige Gäste sowie auch die<br />
Busfahrer, die die Strecke jahrzehntelang<br />
bedienten, hatten aber doch<br />
den Eindruck, dass die Strecke sehr<br />
Am Freitag, 8. August im Gasthof<br />
Veit in Grundlsee, ab 20 Uhr, zeigt<br />
der Altausseer Ausnahmekünstler<br />
Christian Brandauer in Liedern und<br />
Texten tiefe Einblicke in sein schöpferisches<br />
und künstlerisches<br />
Schaffen. Ganz besondere musikalische<br />
Gäste werden den sympathischen<br />
Altausseer begleiten.<br />
gut frequentiert wurde. Andere<br />
Strecken, wie zum Beispiel eine<br />
Linie nach Bad Ischl, die täglich fast<br />
zeitgleich mit einem Regionalzug<br />
von Bad Aussee in Richtung Bad<br />
Ischl bedient wird, wäre diesbezüglich<br />
sicherlich verzichtbarer.<br />
Aus diesem Grund wird derzeit an<br />
allen Stellen versucht, eine Lösung<br />
herbeizuführen.<br />
Altaussee-Chicago-Wien und zurück<br />
5
6<br />
Vor rund zwanzig<br />
Jahren zog<br />
Richard Achleitner<br />
für „Flow Bradley“<br />
beim damaligen<br />
Intersport/ Eisenhof<br />
die Saiten für<br />
den Tennisschläger<br />
auf. Flow Bradley revanchierte sich - nach dieser<br />
langen Zeit - für dieses Top-Service und zog bei<br />
einem Konzert in der neuen Heimat des ehemaligen<br />
Gallhofers „Richi“ Achleitner auch die Saiten auf - aller-<br />
Flow Bradley revanchierte sich bei Richi Achleitner in<br />
Nassau mit seinem Saiteninstrument für perfektes Tennisschlägerservice. <br />
dings die der Gitarre. Bei dem Fest „Kino am<br />
Karpfenteich“ in Nassau (Unterbergla/ Steiermark) gab<br />
Flow Bradley einige Bob Dylan und Flying Pickets-<br />
Coverversionen zum Besten. Das Publikum war begei-<br />
stert und das Grundlseer-Herz von „Richy“ Achleitner,<br />
der extra die Lederhose aus dem Kasten räumte, hüpfte<br />
im Dreivierteltakt mit.<br />
◆◆◆◆<br />
Ortwin Maritsch, bekannt als “Der Pflanzensprecher”,<br />
hat in der Weihnachtszeit vergangenen Jahres einen<br />
präparierten Haifisch aus dem Hallstättersee gefischt.<br />
Nun ist ihm erneut ein großer Fang gelungen. Am<br />
26.Juli hat er einen 1.45 kg schweren Herrenpilz mit<br />
einem Hutdurchmesser von über 28 cm gefunden.<br />
Ortwin Maritsch mit dem riesigen Steinpilz-Exemplar. Auch<br />
andere „Schwammerljäger“ fanden schon beachtliche<br />
Pilze. Diese würden sich aber eher eine Blutblase zwicken<br />
lassen, als ihren Fund(ort) zu verraten.<br />
Diesen rekordverdächtigen wurmfreien Herrenpilz fand<br />
er in Bad Aussee. Der Fundort wird traditionell geheim<br />
gehalten. Nicht nur die Pflanzen sprechen zu ihm, sondern<br />
auch die Schwammerl rufen ihm zu...<br />
Gelungener Fasching im Sommer<br />
Bei (endlich) richtigem Sommerwetter lud die kulturelle ARGE Grundlsee am Sonntag, den 27. Juli<br />
im Rahmen der Ausstellung Augen.Blicke des Grundlseer Malers Franz Gaiswinkler zu einer<br />
außergewöhnlichen Lesung in den „Kaiserlichen Stall“.<br />
Der stimmungsvolle Raum war voll<br />
mit Ein- und Zwei-Heimischen, jeder<br />
kannte jeden, aber ob sie auch die<br />
vorkommenden Personen kannten,<br />
die gekonnt von Dr. Peter Weixelbaumer<br />
vorgelesen wurden, sei<br />
dahin gestellt. Denn schließlich hatte<br />
der Jogl Lois bereits 1926 begonnen,<br />
seine überaus witzigen und<br />
scharf pointierten Scheibeng´schichten<br />
zu notieren. Er war einer der<br />
bekanntesten Faschingsbriefschreiber<br />
seiner Zeit, hatte das Talent, örtliches<br />
Geschehen in Verse zu kleiden.<br />
Da half ihm sein Beruf als<br />
Postler, da kam er in viele Häuser,<br />
war sozusagen am Puls des<br />
Grundlseer Lebens. Beim Schützenball<br />
(im Fasching) war und ist es<br />
Brauch, einen ausgesuchten Schützen<br />
mit einer Pannengeschichte<br />
auf’s Korn zu nehmen. Jedes Jahr<br />
ein anderer. Die Geschichte erzählte<br />
der Alois Rastl, der Franz Gaiswinkler,<br />
vulgo Duller, malte die dazugehörende<br />
Scheibe. Nach dem<br />
Motto: jeder kommt mal auf die<br />
Scheiben!<br />
Nun waren die „Jungen“ am werkeln:<br />
Sohn Hermann Rastl, auch kein<br />
Ungeübter, sprach zu den zehn<br />
Tafeln die verbindenden Worte.<br />
„Dass ihr damit was anfangen könnt“<br />
meinte er, während der als Faschingsbriefschreiber<br />
selber vorbelastete<br />
Peter Weixelbaumer beklagte,<br />
ihm würden die Pointen<br />
Zum 100. Geburtstag von Friedrich Torberg:<br />
„Kaffeehaus ist überall“<br />
Kammerschauspielerin Maresa<br />
Hörbiger liest am Dienstag, 19.<br />
August, ab 19 Uhr im Kur- und<br />
Amtshaus Altaussee Texte von<br />
Friedrich Torberg, Einführung:<br />
Daniela Vergud, Salinen-Stipendiatin<br />
2008 des Literaturmuseums. Die<br />
musikalische Umrahmung übernimmt<br />
das Ensemble „Die<br />
Klarnarchisten“. Eintritt: EUR 10,-<br />
Hermann Rastl, Dr. Peter Weixelbaumer und Hans Gaiswinkler, vlg. Duller, sorgten<br />
für einen vergnüglichen Abend im Kaiserlichen Stall. Foto: Nöster<br />
schon vorweggenommen. Als<br />
„Zieler“ und Präsentator der Zielscheiben<br />
fungierte der „junge“<br />
Duller Hans. Begleitet wurde diese<br />
gelungene Veranstaltung, die schon<br />
jetzt Lust auf den richtigen Fasching<br />
machte, von den Lustigen Pfeiferbuam.<br />
Sonntag-<br />
Mittagskonzerte<br />
Am 10. und 17. August finden von<br />
11.00 - 11.30 Uhr in der Spitalkirche<br />
in Bad Aussee Sonntag-Mittagskonzerte<br />
bei freiem Eintritt statt. In<br />
Anlehnung an die Lunchtimerecitals,<br />
die sich im englischen Sprachraum<br />
großer Beliebtheit erfreuen, gestalten<br />
Maria Erdinger, Sopran und Inge<br />
Starzer, Orgel eine halbe Stunde<br />
musikalisches Vergnügen.<br />
Strahlen- u.<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Krankentransporte<br />
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />
werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />
Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54008<br />
Die Alpenpost<br />
gratuliert<br />
herzlich!<br />
Moritz Johannes Wolfsgruber<br />
Eltern: Mag. Eva (geb. Petritsch) und<br />
Mag Bernhard Wolfsgruber<br />
Altaussee - Villach<br />
geb. am 16. Juli<br />
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen<br />
sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein<br />
Bild unter der Angabe des Namens des Babys,<br />
dem Namen der Mutter, des Vaters, dem<br />
Datum der Geburt und des Geburtsorts per<br />
email: alpenpost@aon.at<br />
Wir gratulieren<br />
Josef Khälß jun. -<br />
Web Designer<br />
Josef Khälß<br />
jun., Altaussee<br />
hat die Ausbildung<br />
zum<br />
Web-Designer<br />
am BFI<br />
Salzburg mit<br />
ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg<br />
abgeschlossen und das staatlich<br />
anerkannte Kompetenzzertifikat<br />
nach ISO 17024 erhalten und wird<br />
seine Kenntnisse den Kunden der<br />
väterlichen Werbeagentur zur<br />
Verfügung stellen. <strong>Herzlichen</strong><br />
Glückwunsch!<br />
100-Jahr-Feier ÖTV<br />
Anlässlich der am 22. November in<br />
Wien stattfindenden 100-Jahr-Feier<br />
des Österreichischen Touristenvereines<br />
ergeht an alle Mitglieder der<br />
Ortsgruppe Grundlsee die Einladung,<br />
an diesem Festakt in Wien, bei<br />
dem auch des Gründers des Albert-<br />
Appelhauses gedacht wird, teilzunehmen.<br />
Es wird eine Busfahrt mit<br />
Übernachtungsmöglichkeit organisiert.<br />
Das Grundlseer Bläserquartett<br />
wird den Festakt musikalisch umrahmen.<br />
Anmeldungen bitte bis 31.<br />
August unter 03622/8367 oder<br />
03622/54564.
D’Seer war’n do<br />
Das 10. Open-Air-Heimspiel in der Naturarena im Sportzentrum „Zlaim“ am 2. August gestaltete<br />
sich für die Seer zu einem Riesenerfolg. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?<br />
Damals an die 300 Besucher vor<br />
einem LKW-Anhänger stehend, jetzt<br />
rund 15.000 begeisterte Fans bei<br />
der perfekten Inszenierung eines<br />
Musikspektakels. Eine wahrlich fulminante<br />
Bühnenlicht-Schau und die<br />
von einigen Kameras übertragenen<br />
Stand- und Live-Bilder auf die Videowände<br />
im Areal. Dazu kam ein<br />
Wetterglück - es war frisch, aber<br />
kein „Junischnee“.<br />
Die Vorgruppen, darunter die<br />
Straßner Pascher & Quartett, stimmten<br />
die Zuseher ein. Dann kam, direkt<br />
von den Mörbischer Seespielen,<br />
der Barde Reinhard Fendrich auf die<br />
Bühne. Seine alten Hits sind inzwi-<br />
schen zu wahren Klassikern geworden,<br />
von „Macho“ bis „Malibu“ und<br />
die „Midlifecrisis“ hat er offensichtlich<br />
auch überwunden. Durch eine 4-<br />
Mann-Band wirkte Fendrich bei seinen<br />
Liedern stimmlich stark, sehr<br />
persönlich und überzeugend. Zum<br />
Schluß sangen alle zur geheimen<br />
Nationalhymne „I am from Austria“<br />
mit. The Drumaticals trommelten<br />
dann endlich mit mitreissendem<br />
Rhythmus die Seer auf die Bühne.<br />
Fred Jaklitsch verstand es in kürzester<br />
Zeit, das Publikum auf seine<br />
Gruppe einzustimmen. Ein wahres<br />
musikalisches Hitfeuerwerk im typischen<br />
Seer-Sound, ein Ohrwurm<br />
Saiblinge, gute Laune und ein Feuerwerk<br />
Dies und noch viel mehr wurden den vielen Besuchern des See- und Saiblingsfestes in Gößl am<br />
Grundlsee geboten.<br />
Schon am Nachmittag kam im<br />
Freizeitzentrum in Gößl keine<br />
Langeweile auf: Die Kinder konnten<br />
sich bei diversen Spielen wie zum<br />
Beispiel beim Kistenklettern austoben<br />
oder konnten sich schminken<br />
lassen. Für die Erwachsenen gab es<br />
eine von Bundesforste-Mitarbeiter<br />
Alexander Scheck gestaltete Ausstellung<br />
rund um den Saibling zu<br />
bewundern sowie heimische Spezialitäten<br />
wie „Hasenöhrln mit<br />
Sauerkraut“ und Kuchen zu genießen.<br />
Bei angenehmen Temperaturen<br />
gestaltete dann zur Dämmerzeit<br />
die Musikkapelle Grundlsee ein<br />
Platzkonzert, bei dem der musikalische<br />
Bogen von der Klassik über<br />
Märsche bis hin zu bekannten Melodien<br />
der Neuzeit reichte. Nach den<br />
letzten Takten des Platzkonzertes<br />
folgte der Höhepunkt des Abends:<br />
Zahlreiche Häuser am Ufer waren<br />
beleuchtet und Schiffe mit Lampions<br />
stellten einen interessanten Kontrast<br />
Sassy Holzinger, Reinhard Fendrich und „Seer-Mastermind“ Fred Jaklitsch riefen,<br />
und 15.000 Fans folgten. Foto: Viertbauer<br />
nach dem anderen, ging auf das<br />
begeisterte Publikum nieder. Getragen<br />
von den beiden hervorragenden<br />
und so unterschiedlichen Stimmen<br />
von Astrid und Sassy. Reinhard<br />
Fendrich kam nochmals auf die<br />
Bühne und sang mit den beiden<br />
Sängerinnen sein „ Schöner is des<br />
G´fühl“ und den Seer-Hit „Feuer und<br />
Wasser“. Nicht nur zehn Jahre Seer<br />
und 30 Jahre Fendrich wurden gefeiert,<br />
sondern auch ein musikalischer<br />
Meilenstein. Vor 20 Jahren landete<br />
die Ausseer Band JOY einen<br />
Ein riesiges Feuerwerk markierte den Höhepunkt des See- und Saiblingsfestes in<br />
Gößl am Grundlsee.<br />
dazu dar. Hunderte Schwimmkerzen<br />
und kleine Feuer am Ufer tauchten<br />
den Grundlsee in ein romantisches<br />
Licht, bevor ein grandioses Feuerwerk<br />
den Himmel über Gößl beleuchtete<br />
und mit langanhaltendem<br />
Applaus bedacht wurde.<br />
Welthit. Fred Jaklitsch holte seinen<br />
damaligen Partner Andi Schweitzer<br />
auf die Bühne und die beiden Oldies<br />
sangen nochmals ihren Hit „Touch<br />
by Touch“. Die Seer haben es<br />
geschafft für alle Generationen, ob<br />
jung oder alt, Musik für alle, zu<br />
machen. Und sie sind Stars zum<br />
anfassen, haben nie abgehoben,<br />
meinte ein Linzer Dauergast treffend.<br />
Wie gewohnt, endete das Seer-Fest<br />
zu Mitternacht mit einem tollen<br />
Feuerwerk.<br />
Den jungen Organisatoren, die sich<br />
auf diesem Wege bei den Kuchenspenderinnen<br />
sehr herzlich für ihre<br />
Mühen bedanken, ist abermals ein<br />
gelungenes Fest für die Gäste in<br />
Grundlsee geglückt.<br />
Was uns<br />
nicht<br />
gefällt...<br />
...dass der jüdische Friedhof in Bad<br />
Aussee zusehends verfällt. Ein<br />
Friedhof ist ähnlich öffentlichen<br />
Gebäuden eine Visitenkarte der<br />
Stadt - als solcher wäre es schön,<br />
wenn man diesem ein bisschen<br />
mehr Augenmerk angedeihen lassen<br />
würde.<br />
Yoga für Körper,<br />
Seele und Geist<br />
In der Volksschule Grundlsee finden<br />
vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31.<br />
August jeweils von 19.30 bis 21 Uhr<br />
"Yogakurse für Jeden" statt. Neben<br />
Körperübungen werden Atem- und<br />
Entspannungsübungen praktiziert.<br />
Kurze Besinnungsübungen und<br />
Mantra singen schließen die tägl.<br />
Yoga-Einheiten ab. Bitte mitbringen:<br />
Matte, Decke, Socken, Sitzpolster<br />
(even. Meditationsschemel) und<br />
bequeme Kleidung. Informationen<br />
und Anmeldungen bei Katharina<br />
Liebhard, Yoga Lehrerin, Tel.<br />
0676/3434018.<br />
7
Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (75);<br />
Helga Pfizemaier, Fischerndorf 62 (84);<br />
Eduard Suchanek, Puchen 268 (87);<br />
Hildegard Podloucky, Puchen 117 (90).<br />
Bad Aussee:<br />
Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175<br />
(70); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50<br />
(75); Maria Grieshofer, Untere Bahnhofpromenade<br />
116 (75); Alois Marl,<br />
Lerchenreith 8 (80); Maria Egger,<br />
Lerchenreith 142 (81); Martha Dirlinger,<br />
Gallhof 67 (81); Maria Stampfer,<br />
Lerchenreith 394 (84); Wilfried Hirschmann,<br />
Obertressen 72 (84); Serafine<br />
Freismuth, Bahnhofstraße 318, (84);<br />
Berta Eder, Lerchenreith 122 (84); Rosa<br />
Grund, Kirchengasse 163 (85) Elfriede<br />
Hopfer, Lerchenreith 394 (87); Ida<br />
Mauskoth, Anger 12 (96).<br />
Grundlsee:<br />
Maria Gasperl, Mosern 5 (80); Adolf<br />
Pressl, Archkogl 3 (81); Ernestine Riedl,<br />
Mosern 76 (85); Albrecht Mayerl, Gössl<br />
137 (87); Maria Fuchs, Bräuhof 38 (88).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Hildegard Egger, Zauchen 128 (75);<br />
Lieselotte Morse, Nr. 50 (80); Lieselotte<br />
Stuhlhofer, Nr. 271 (80); Ambros Pucher,<br />
Nr. 229 (83); Anna Lackner, Obersdorf 26<br />
(87); Johann Zandl, Obersdorf 84 (87);<br />
Florian Schmadlbauer, Thörl 70 (87).<br />
Tauplitz:<br />
Margarethe Lexer, Nr 174 (81); Karl<br />
Stieg, Furth 18 (82).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Maria Stampfer, Pichl 36 (84).<br />
Eheschliessungen<br />
Michael Haupt und Nicole Schantin, Bad<br />
Aussee; Gerald Werger und Stephanie<br />
Rastl, Bad Mitterndorf - Bad Aussee.<br />
Geburten<br />
Dr. Ute Gaiswinkler und Dr. Michael<br />
Sommergruber, Alte Salzstraße, Bad<br />
Aussee, eine Tochter Nora Michaela;<br />
Julia Gala und Christian Berkenhoff, Bad<br />
Mitterndorf, ein Sohn Vincent Maximilian;<br />
Monika Dillinger und Heinz Schnupp,<br />
Bad Mitterndorf 394, ein Sohn Christoph;<br />
Barbara und Josef Kamp, Knoppen 14,<br />
Kainisch, eine Tochter Annika.<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Gerhard und Ingeborg Longin, Bad<br />
Mitterndorf 165; Dr. Johann und Hermine<br />
Kornfehl, Bad Mitterndorf 307; Josef und<br />
Erika Höll, Obertraun 147.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Herbert und Sonja Marl, Otto Körber<br />
Weg 373, Bad Aussee; Christoph und<br />
Mag. Astrid Pilz, Gallhof 71 Bad Aussee;<br />
Robert und Gabriele Hüttenmaier,<br />
Sarstein 61, Bad Aussee; Karl und Erika<br />
Bökelberger, Rödschitz 70, Bad<br />
Mitterndorf.<br />
Sterbefälle<br />
Robert Rastl, Bad Aussee (56); Johann<br />
Marl, Lindenhof, Bad Aussee (82);<br />
Rosina Wolf, Bad Aussee (89); Josef<br />
Schmied, Knoppen 5, Kainisch (89);<br />
Johann Schlömicher, Neuhofen 13, Bad<br />
Mitterndorf (87); Margarethe Falkensteiner,<br />
Nr. 194 (76).<br />
Auslandsausseer<br />
Geburt: Mag. Eva geb. Petritsch und<br />
Mag. Bernhard Wolfsgruber, Altaussee -<br />
Villach, ein Sohn Moritz Johannes.<br />
Sterbefälle: Anna Aigner, geb.<br />
Seebacher, Lenzing - Bad Mitterndorf<br />
(77); Margaretha Starchl, Linz - Tauplitz<br />
(101).<br />
8<br />
Ärztedienst<br />
9./10.8.: Dr. Hoschek<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/53368<br />
Frau Dr. Rinnhofer<br />
Tauplitz, Tel. 03688/2121<br />
15./16./17.8.: Dr. Petritsch<br />
Altaussee, Tel. 03622/71687<br />
Dr. Schultes<br />
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
9./10.8.: Dr. Klein<br />
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027<br />
Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten<br />
LKH Bad Aussee!<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische<br />
Ambulanz: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz:<br />
Montag 12 bis 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />
Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13<br />
Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.<br />
03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen<br />
bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit<br />
behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12<br />
Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr;<br />
Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen<br />
unter: Tel. 03622/52555-<br />
3036, FAX DW 3072<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee „Kurapotheke: bis<br />
10.8. sowie 18. bis 24.8.2008 Sonnund<br />
Feiertag von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Tel. 03622/52277<br />
Bad Aussee „Narzissen-<br />
Apotheke: 11. bis 17.8. 2008.<br />
Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15<br />
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag<br />
geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Kurapotheke):<br />
Ständiger Bereitschaftsdienst in<br />
geraden Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb der<br />
Dienstzeiten bitte anrufen: Tel.<br />
03623/2364<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Schaffler-Glössl, Bad Mitterndorf,<br />
befindet sich bis 17.8. auf<br />
Urlaub. Nächste Ordination Montag,<br />
18. August, 7.30 Uhr. Vertretungen:<br />
Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes<br />
Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet<br />
sich bis 10.8. auf Urlaub.<br />
Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz,<br />
Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.<br />
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich<br />
vom 15.8. bis einschl. 8.9. auf<br />
Urlaub. Nächste Ordination am 9.9.<br />
Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr.<br />
Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch<br />
Sprechtag der SV der<br />
gewerbl. Wirtschaft<br />
Dienstag, 19.8. von 8.30-13 hr, in<br />
der Wirtschaftskammer Bad Aussee.<br />
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 19.8., 9-12 Uhr, in der<br />
Gebietskrankenkasse Bad Aussee<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 14.8. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der<br />
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österreichischer<br />
Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in<br />
der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-<br />
Haus in Bad Aussee - Bahnhofstr.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter (vorm. Ehrenfeldner), Tel.<br />
03622/54328<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige<br />
und chronisch Kranke nach<br />
telef. Vereinbarung in der ehem.<br />
Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357,<br />
Bad Aussee, Tel. 0664/6362322<br />
Andrea Strimitzer<br />
Orthopädie-Sprecht.<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen,<br />
(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4.<br />
Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Bad Aussee, Tel.<br />
0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr<br />
mit Mag. Dagmar Pernitsch,<br />
Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.<br />
Vereinbarung unter 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Essproblemen<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im<br />
Psychosomatischen Zentrum in Bad<br />
Aussee, Sommersbergseestr. 395.<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10<br />
Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause.<br />
Augenoptik Bauer, Bad Aussee,<br />
Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberaterung,<br />
Mediation<br />
Einzel-, Paar- und Familienberatung<br />
Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist<br />
jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im<br />
Gebäude beim rückwärtigen<br />
Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden<br />
Freitag von 17-20 Uhr im<br />
Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden<br />
Dienstag von 17-19 Uhr im<br />
Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee,<br />
Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:<br />
Kontaktstelle VitalBadAussee, DL<br />
Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-<br />
20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des<br />
Monats in Bad Mitterndorf von 9-12<br />
Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und<br />
4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im<br />
Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat im Gemeindeamt Grundlsee in<br />
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />
Bevölkerung von Altaussee und Bad<br />
Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung<br />
in die Notariatskanzlei in Bad Aussee<br />
kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung und Terminver. Tel.<br />
03612/26322-10<br />
Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di.<br />
u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis<br />
18.30 Uhr - rechtliche und psychologische<br />
Beratung, Politische<br />
Expositur, Oppauerplatz 111, Bad<br />
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie<br />
ist kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und<br />
Rechenschwächen im Schul- und<br />
Vorschulalter. Brigitte Spannring,<br />
Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von<br />
9-12 Uhr, psychosoziale Beratung<br />
von 14-18 Uhr im Gemeindeamt<br />
Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich,<br />
anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der<br />
Tel.Nr.: 03612/22485<br />
Physiotherapeut<br />
Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42<br />
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel.<br />
0660/212 6806<br />
Dipl.-PT Marlene Waser, Tel.<br />
0650/7701130<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im<br />
ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad<br />
Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden<br />
1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr<br />
im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
Mutter- u. Elternberatung<br />
Bad Aussee<br />
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und<br />
am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr<br />
in der Villa Minna.<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 14-20 Uhr, So.<br />
14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis<br />
17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude<br />
"Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/<br />
53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege<br />
der Volkshilfe<br />
Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege,<br />
Alten- und Pflegehilfe, sowie<br />
Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich<br />
von Mo-Fr (8-12) im<br />
Sozialzentrum Bad Aussee,<br />
Sommersbergseestr. 394, 1. Stock,<br />
Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL<br />
Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/<br />
870817638 oder DGKS Gerlinde<br />
Scheutz, Tel. 0676/870817209.<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
Alpenpost<br />
erscheint am Do. 21.8.2008<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 14.8.2008
Ein „Adelstitel“ für den Volksliedchor Altaussee<br />
Der Volksliedchor Altaussee nahm an den 5. World Choir Games in Graz teil und ersang ein<br />
Leistungsabzeichen in Bronze.<br />
Die ehemalige europäische Kulturhauptstadt<br />
Graz war im Juli für zwei<br />
Wochen lang Welthauptstadt des<br />
Chorgesanges und Austragungsort<br />
der 5. World Choir Games, der<br />
Olympischen Spielen der Chöre.<br />
Mehr als 20.000 Menschen, aufgeteilt<br />
in über 400 Gruppen und Ensembles<br />
aus 93 Nationen haben<br />
sich unter dem Leitgedanken:<br />
„Singing together brings nations<br />
together“ zusammengefunden, um<br />
sich in friedlichem Wettstreit um<br />
Gehör, Anerkennung und Medaillen<br />
zu bemühen.<br />
Der Volksliedchor Altaussee, der in<br />
den vergangenen Jahren sein Repertoire<br />
ausgehend vom heimischen<br />
Volkslied wesentlich auf internationale<br />
Volkslieder, sakrale Werke und<br />
Liedgut aller Zeitepochen erweitert<br />
hat, stellte sich der Herausforderung<br />
und entschloss sich zur Teilnahme<br />
an den Spielen. Bei einem<br />
Auftritt im vollbesetzten Minoritensaal<br />
in Graz haben die SängerInnen<br />
in der Kategorie 7 „Gemischte Kammerchöre“<br />
in der ersten Runde auf<br />
Anhieb ein Leistungsabzeichen in<br />
Bronze ersungen.<br />
„Die intensive Probenarbeit hat sich<br />
ausgezahlt. Neben unserem guten<br />
Abschneiden im Wettbewerb konnten<br />
wir die unterschiedlichsten<br />
Chöre, Ensembles und Folkloregruppen<br />
hören und sehen, wie wir<br />
sie in dieser geballten Form nie wieder<br />
erleben werden,“ sind sich<br />
Chorleiterin Gabi Dumps und Obmann<br />
Hermann Schröttenhamer<br />
einig. Einhelliger Tenor aller Sängerinnen<br />
und Sänger: „Das Sammelsurium<br />
der verschiedenen Kulturen,<br />
Stimmen und Klänge hat uns alle<br />
überwältigt. Die zwei Tage in Graz<br />
zählen zu den schönsten Erlebnissen<br />
in unserer fast 30-jährigen<br />
Vereinsgeschichte.“<br />
Sommerkonzert mit den<br />
Wettbewerbsstücken<br />
Die großartige Leistung des Volksliedchores<br />
Altaussee hat sich schnell<br />
herumgesprochen, und das diesjährige<br />
Sommerkonzert im Musikpavillon<br />
in Altaussee zählte so viele<br />
Zuhörer wie noch nie zuvor. Der<br />
Wettergott meinte es auch gut und<br />
so erlebten die Freunde des Chorgesanges<br />
einen sehr schönen<br />
Abend. Auf dem Programm standen<br />
besonders schöne und selten gehörte<br />
Lieder von Hans Gielge. Aber<br />
natürlich, und darauf war das Publi-<br />
„Alles Johann“...<br />
…war das Motto der Modenschau im Erzherzog Johann in Bad<br />
Aussee.<br />
Die Models gaben sich sehr professionell und begeisterten mit den Kreationen das<br />
Publikum.<br />
Freitag Mittag, nach einem kräftigen<br />
Regenguss, bangten die Organisatoren<br />
noch, ob die Modenschau in<br />
dem wunderschön angelegten<br />
Kräutergarten des Hotels Erzherzog<br />
Johann überhaupt stattfinden könne,<br />
doch der Wettergott war auf der<br />
Seite der Veranstalter. Und so durften<br />
sich zahlreiche Modeliebhaber<br />
und Interessierte über eine toll inszenierte<br />
Modenschau freuen. Ausseer<br />
Unternehmer wie, Peter Veigl,<br />
Reinhold Käfmüller, Franz Pleiner,<br />
Der Volksliedchor Altaussee ersang in Graz ein Leistungsabzeichen in Bronze.<br />
Foto: R. Mittendorfer<br />
Lena Hampl, Elfriede Leithner und<br />
Ruth Zehetmeier präsentierten ihre<br />
jüngste Sommerkollektion. Unter der<br />
Leitung von Michael Pinnisch präsentierten<br />
die „Hobbymodels“ eine<br />
tolle Show, in der ein Team von<br />
Markus Raich von mystischen<br />
Klängen begleitet, sich die Hausmauer<br />
abseilte. Neben der Augenfreude<br />
verwöhnte das Team des<br />
Erzherzog Johann in gewohnter<br />
Manier seine Gäste mit Gaumenfreuden<br />
der besonderen Art.<br />
kum besonders neugierig, erzählte<br />
Obmann Hermann Schröttenhamer<br />
von der unvergesslichen Teilnahme<br />
an der Chorolympiade und sang der<br />
Chor die vier Stücke, die für den<br />
Wettbewerb einstudiert wurden.<br />
Bürgermeister Hans Grieshofer und<br />
Kulturreferentin Hanni Gaisberger<br />
gratulierten den musikalischen<br />
Botschaftern zu ihrem vielbeachteten<br />
Erfolg.<br />
Leider gibt es einen Wermutstropfen:<br />
Chorleiterin Gabi Dumps<br />
verlässt aus beruflichen Gründen<br />
den Chor. Daher ist der Chor auf der<br />
Suche nach einem(r) Nachfolger(in).<br />
Kontakte unter Tel.: 0699 1879 4252<br />
oder e-mail: hermann.schroettenhamer@allianz.at<br />
Bad Aussee, neben dem Rathaus<br />
Flohmarkt in<br />
Altaussee<br />
Am Sonntag, 10. August, 10 Uhr,<br />
veranstaltet der Kulturverein Salzkammerspiele<br />
im Gasthaus „Zur<br />
Mühle“ in Altaussee einen Flohmarkt.<br />
Neuhofner Dorffest<br />
Am 16. und 17. August findet wieder<br />
das Neuhofner Dorffest statt.<br />
Neben einer sensationellen Tombola<br />
wird auch musikalisch viel geboten:<br />
Am Samstag werden ab 19 Uhr die<br />
„Köckbuam“ aufspielen, am Sonntag,<br />
ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit<br />
„Die 3“, ab 16 Uhr „Die Siaßreither“.<br />
9
Staatsopernballett am 8. und 9. August im Kaiserzelt<br />
Das Salzkammergut auf „leichten Füßen“<br />
Als Höhepunkt des Kultursommers im Ausseerland gastiert am 8. und 9. August jeweils um 20 Uhr<br />
die Vereinigung Wiener Staatsopernballett im Kaiserzelt am Altausseersee.<br />
Die besten Tänzerinnen und Tänzer<br />
der Wiener Staats- und Volksoper,<br />
das Große Streichorchester der<br />
Bürgermusikkapelle Bad Aussee,<br />
die Ausseer Bradlmusi sowie Burgschauspielerin<br />
Maresa Hörbiger sind<br />
die Garanten für ein außerordentliches<br />
kulturelles Ereignis.<br />
Der künstlerische Gesamtleiter<br />
Christian Tichy begibt sich heuer in<br />
seiner Choreographie auf eine getanzte<br />
Reise durch das Salzkammergut.<br />
Auf dieser begeg<strong>net</strong> das<br />
Publikum diversen großen Persönlichkeiten,<br />
die hier in unterschiedlicher<br />
Art und Weise gewirkt<br />
haben. Franz Lehar, Johann Strauß,<br />
Friedrich Torberg werden ebenso mit<br />
einbezogen wie Konrad Mautner<br />
und Hans Gielge, die ihr Leben der<br />
Volksmusik gewidmet haben. Die<br />
musikalische Recherche und Beratung<br />
- insbesondere in der Volksmusik<br />
– hat für heuer einmal mehr<br />
Hannes Preßl übernommen. Die<br />
Ausseer Bradlmusi wird nicht nur mit<br />
Steirischen, Ländlern und Jodlern<br />
präsent sein, sondern auch die eine<br />
oder andere Melodie von Franz<br />
Lehar oder Johann Strauß zum<br />
Klingen bringen. Eine zentrale Rolle<br />
spielt natürlich wieder das Große<br />
Streichorchester der Bürgermusikkapelle<br />
Bad Aussee unter ihrem<br />
10<br />
Am 8. und 9. August wird das Staatsopernballett in Altaussee zu Gast sein.<br />
Dirigenten John Lowdell. Die<br />
„Streich“ wird sich den schönsten<br />
und bekanntesten Werken aus der<br />
goldenen Zeit der Operette widmen.<br />
Die Burg- und Kammerschauspielerin<br />
Maresa Hörbiger bringt mit<br />
kurzen Texten eine zusätzliche<br />
Klangfarbe in die Veranstaltung.<br />
Diese gesprochenen Texte werden<br />
von der Primaballerina Eva Petters<br />
visualisiert, die quasi die vertanzte<br />
Stimme ist und somit nach ihrer kurzen<br />
Babypause wieder den Weg<br />
zurück auf die Bühne findet.<br />
Veranstalter ist in bewährter Weise<br />
Foto: DigiArt<br />
wieder der Fremdenverkehrsverein<br />
Altaussee.<br />
Karten um 69,50 und 49,50 Euro;<br />
VIP Karten um 150,- Euro inkl. eines<br />
festlichen Abendessens und VIP<br />
Bewirtung bei der Veranstaltung.<br />
Kartenvorverkauf unter der Ticket-<br />
Hotline 0664/422 11 12, unter<br />
www.ballett.at, sowie täglich von 9 –<br />
12 Uhr im Literaturmuseum im<br />
Parterre des Kur- & Amtshauses<br />
Altaussee.<br />
Leserbrief<br />
Leserbrief zu EGO/Der feine<br />
Unterschied in der letzten Ausgabe<br />
In Peking, in der Volksrepublik China<br />
werden in Kürze die Olympischen<br />
Spiele stattfinden, die von einigen<br />
„zivilisierten“ Staaten in Frage<br />
gestellt werden. In Frage gestellt,<br />
wegen der menschenverachtenden<br />
Vorkommnisse, die dort an der<br />
Tagesordnung sind! Wenn man dort<br />
für die Dauer der Spiele Fabriken<br />
schließt, so sicher nur, weil deren<br />
Umweltverträglichkeit keinen unserer<br />
Standards gerecht werden könnte.<br />
Dies ist der wirklich feine Unterschied<br />
zu unserer Heimat.<br />
Mit Baustellen macht man sich nicht<br />
nur Freunde. Doch sollte man eines<br />
wissen, ein privates Haus zu bauen<br />
ist relativ einfach. Eine öffentliche<br />
Brücke oder WC unverhältnismäßig<br />
schwieriger. Erhebungen, Terminplanung,<br />
technische Planung, Koordination,<br />
Verhandlungen, Finanzplanung,<br />
Zustimmung der Entscheidungsträger,<br />
Finanzzusagen, Ausschreibung,<br />
Vergabe, Fristen einhalten,<br />
usw.<br />
Diese Richtlinien und Gesetze sind<br />
sicherlich nicht in Bad Aussee erfunden<br />
worden, doch bin ich überzeugt,<br />
dass unser Gemeindevorstand diese<br />
Situation fest im Griff hat.<br />
Des Weiteren bin ich überzeugt,<br />
dass Du Dich, lieber EGO, schon<br />
bald um ein neues Thema umsehen<br />
musst, da bald alles fertig sein wird!<br />
Es grüßt Dich unbekannterweise<br />
Johann Hahn, Gemeinderat der<br />
Stadtgemeinde Bad Aussee<br />
Wir gratulieren<br />
KR Dkfm. Herbert<br />
Laimer wurde 70<br />
KR Dkfm.<br />
H e r b e r t<br />
L a i m e r ,<br />
langjähriger<br />
Bezirksstellenobmann<br />
der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Bad<br />
Aussee und<br />
Geschäftsführer<br />
des E-Werkes Schwarz-<br />
Wagendorffer feierte am 27. Juli<br />
seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar<br />
war fünf Jahre lang Bürgermeister<br />
und 16 Jahre Vizebürgermeister<br />
der Ausseerland-Metropole und<br />
ist nach wie vor in zahlreichen örtlichen<br />
Vereinen und Institutionen<br />
aktiv tätig. <strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch<br />
zum runden Geburtstag!<br />
Anita Meier -<br />
Dr. med. univ.<br />
Die Ausseerin<br />
Anita Meier<br />
hat ihr Studium<br />
an der MedizinischenUniversität<br />
Wien in<br />
der Mindeststudienzeit<br />
mit<br />
dem Titel „Dr.<br />
med. univ.“ erfolgreich<br />
abgeschlossen. <strong>Herzlichen</strong><br />
Glückwunsch der jungen<br />
Frau Doktor!<br />
Lisa Pürcher -<br />
Goldenes<br />
Leistungsabzeichen<br />
Die Ausseerin<br />
Lisa Pürcher<br />
hat kürzlich das<br />
goldene Leistungsabzeichen<br />
des<br />
steirischen<br />
Blasmusikverbandes<br />
(Querflöte) mit<br />
sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Markus Löffelmann -<br />
Matura abgelegt<br />
Markus Löffelmann<br />
aus Bad<br />
Aussee hat an<br />
der Höheren<br />
technischen<br />
BundeslehrundVersuchsa<br />
n s t a l t<br />
(BULME) in<br />
Graz den<br />
Zweig Elektrotechnik mit der<br />
Matura abgeschlossen. Den<br />
Abschluss mit der Spezialisation<br />
auf alternative Energien erlangte<br />
er im Zuge der Abendschule,<br />
neben seiner beruflichen<br />
Laufbahn – eine schöne Leistung!<br />
<strong>Herzlichen</strong> Glückwunsch!
Laue Sommernacht in Bad Aussee<br />
Die zweite Sommernacht in Bad Aussee wurde vom Wettergott<br />
bevorzugt behandelt: bei lauen Temperaturen genossen viele<br />
Besucher die langen Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Am 29. Juli verwandelte sich die<br />
Ausseer Innenstadt wieder in eine<br />
Fußgängerzone. Die Geschäfte hatten<br />
bis 22 Uhr geöff<strong>net</strong> und jazzige<br />
Klänge am Hauptplatz, Grundlseer-<br />
Geigenmusi-Klängen in der Hauptstraße,<br />
die Ziamwiam am Meranplatz,<br />
Südamerikanische Panflötenmusik<br />
und Blasmusik in der Ischlerstraße<br />
sorgten für die passende<br />
Stimmung. Zahllose Besucher<br />
genossen die Sommernacht. Die<br />
letzten beiden Sommernächte in<br />
Die laue Sommernacht lockte zahlreiche<br />
Besucher an.<br />
Neues von der<br />
Obersdorfer Dorfgemeinschaft<br />
Am 9. und 10. August findet in<br />
Obersdorf das traditionelle Waldfest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr statt. Im<br />
urigen „Hüttenzelt“ unterhalten Sie<br />
ab 20.30 Uhr „Die Siaßreiter“, am<br />
Sonntag spielt ab 10.30 Uhr die<br />
Musikkapelle Kumitz im Festzelt<br />
zum Frühschoppen. Ab 14 Uhr gibt<br />
es die traditionelle Maibaumverlosung.<br />
Auf zahlreichen Besuch<br />
freut sich die Freiwillige Feuerwehr<br />
Obersdorf.<br />
Beim Obersdorfer Dorfspaziergang<br />
am Mittwoch, 13. August, Treffpunkt<br />
um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei<br />
Schlömmer, erfahren Sie<br />
Interessantes über das Dorfleben<br />
einst und jetzt sowie über das<br />
Brauchtum in Obersdorf. Außerdem<br />
Bad Aussee werden am 12. und<br />
26. August veranstaltet.<br />
Dirndl-Ausstellung am Meranplatz<br />
Anlässlich des 30jährigen Firmenjubiläums gingen Ulli und<br />
Helga Rastl-Brandauer gemeinsam mit der Gosauer Kreativquelle<br />
Mag. Jörg Hoffmann auf Spurensuche und fanden unglaubliche<br />
Beweisstücke zur Entwicklung der Tracht.<br />
Ein zugkräftiges Gespann: Mag. Jörg Hoffmann, Ulli und Helga Brandauer-Rastl.<br />
„Nachdem heute so ein lauer Abend<br />
ist, eröffnen wir die Ausstellung einfach<br />
am Meranplatz“, sprach Helga<br />
Rastl-Brandauer, und hieß die zahlreichen<br />
Besucher zu der nicht ganz<br />
ernst gemeinten Spurensuche in<br />
Sachen Tracht willkommen. Alle<br />
Personen mit Humor und Sinn zu<br />
Experimenten sind eingeladen, die<br />
Ergebnisse der intensiven Recher-<br />
chearbeit bei der Ausstellung im<br />
ersten Stock von AnnaMax zu bewundern.<br />
Laut Jörg Hoffmann wurde<br />
die Modewelt vollkommen auf den<br />
Kopf gestellt, um herauszufinden,<br />
dass Bad Aussee den Status als<br />
Keimzelle der gesamten heutigen<br />
Modebranche für sich beanspruchen<br />
darf. Die Ausstellung ist bis Ende<br />
August zu besuchen.<br />
haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche<br />
Maria Kumitz zu besichtigen<br />
und werden dann zu einer<br />
kleinen Jause in Obersdorf eingeladen.<br />
Dauer der Veranstaltung ca.<br />
zwei Stunden. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Am Freitag, 15. August, mit Beginn<br />
um 11 Uhr, wird in Obersdorf wieder<br />
„gehüfelt“. Ein Fest der besonderen<br />
Art, wo sich Einheimische mit den<br />
Gästen treffen und im Obstgarten<br />
den Weisen der „Braunbärenmusi“<br />
lauschen und sich dabei mit kulinarischen<br />
Spezialitäten vom Bauernmarkt<br />
und der Erdäpfelkolonne verwöhnen<br />
lassen. Nebenbei gibt es<br />
für Groß und Klein Attraktionen.<br />
Berge in Flammen - Zauber des Feuers<br />
Großes Feuerwerk und Seebeleuchtung am Altausseer<br />
See am Donnerstag, 14. August 2008 (Ausweichtermin bei<br />
Schlechtwetter, Freitag, 15. August).<br />
Das Feuerwerk und die Seebeleuchtung in Altaussee wird wieder hunderte Zuseher<br />
begeistern.<br />
Ein sommerlicher Fixpunkt ist die<br />
Berg- und Seebeleuchtung mit<br />
Klassik-Klang-Feuerwerk, die jährlich<br />
Mitte August den Altausseer See<br />
und die umliegenden Berge in das<br />
faszinierende Licht bengalischer<br />
Feuer versinken lässt. Nach Einbruch<br />
der Dunkelheit erwartet die<br />
Besucher die stimmungsvolle Beleuchtung<br />
des Seeufers, mit Lampionketten<br />
geschmückte Boote gleiten<br />
stimmungsvoll über den See.<br />
Die Berggratbeleuchtung des Loser<br />
und die Ausleuchtung von Losergipfel<br />
und Trisselwand versetzen die<br />
zahlreichen Zuschauer immer wie-<br />
der in Staunen. Den krönenden<br />
Höhepunkt bildet ein Klangfeuerwerk<br />
mit besonderen Effekten. Ab<br />
17 Uhr gibt es ein Strandfest beim<br />
Bootshaus Madlmeier, der Hängeund<br />
Paragleiterclub bewirtet bei<br />
musikalischer Unterhaltung mit<br />
einem Grillfest. Bei einem Glas Sekt<br />
kann man die See- und Bergbeleuchtung<br />
vom Wasser aus bewundern.<br />
Exklusivtour des Ausflugs-<br />
Dampfers "MS Erzherzog Johann"<br />
bei Einbruch der Dunkelheit. Abfahrtsstelle<br />
am Schiffsanlegeplatz<br />
"Seewirt". Kartenverkauf am Veranstaltungsort.<br />
11
2. Weltumseglertreffen in Gößl<br />
Auf Initiative des Ausseer Skippers Ernst Köberl treffen in<br />
Gößl am Grundlsee 10 Crews zusammen, die alle eines<br />
gemeinsam haben: Sie haben schon einmal die Welt in<br />
einem Segelschiff umrundet.<br />
Die Elite der Skipper trifft sich in Gößl.<br />
Am Freitag, 22. August treffen sich<br />
die Seeleute in Gößl, ab 18 Uhr gibt<br />
es ein gemeinsames Abendessen<br />
im GH Veit. Danach gestaltet Claus<br />
Ginter eine Diashow mit dem Titel<br />
„Paradiese, Wirbelstürme und<br />
Piraten“. (Eintritt Euro 8,-). Am<br />
Samstag, 23. August, wird nach<br />
einer gemeinsamen Seerundfahrt<br />
am Grundlsee ab 13.30 Uhr ein<br />
großes Grillfest auf der Seewiese<br />
vor dem GH Rostiger Anker veranstaltet,<br />
bei dem die angereisten<br />
Crews von DI Bernt Koschuh (ORF<br />
12<br />
Stmk.) vorgestellt werden. Eine<br />
Modenschau der Schneiderei<br />
Haselnus wird die Veranstaltung<br />
abrunden. Im Anschluss, ab ca.<br />
19.30 Uhr, gestaltet Manfred<br />
Jabbusch den Diavortrag „Segeln in<br />
Grenzbereichen - Einhand-Törn von<br />
Trinidad - Kapstadt - Roaring Forties<br />
- Freemantle, Australien“ (Eintritt<br />
Euro 8,-). Während des gesamten<br />
Verlaufes ergibt sich sicherlich die<br />
Gelegenheit, sich mit den erfahrenen<br />
Skippern auszutauschen und<br />
Erfahrungen einzuholen.<br />
Bestens eingeführtes, florierendes<br />
Incoming Reisebüro<br />
sucht Nachfolger!<br />
Der Unternehmensgegenstand stellt die Vermietung von<br />
Appartements (insgesamt 120 Ferienwohnungen und Bungalows)<br />
in verschiedenen Ferienanlagen in ruhiger Lage und Waldnähe in<br />
der Region Ausseerland dar. Bestehende Eigentümerverträge an<br />
Appartements und Bungalows.<br />
Der Hauptstandort des Unternehmens befindet sich in Bad<br />
Mitterndorf. Ausstattung Standort: Komplette Büroeinrichtung,<br />
PC-Anlage, komplette Software (Kundenadressen, Abrechnungsprogramme, Hotelprogramme) Kopierer, Fax, usw.<br />
Bestens eingeführte Auslandskontakte und Kooperationen mit Reiseveranstaltern aus Deutschland, Niederlande, Dänemark, Ungarn, Kroatien,<br />
Tschechien, Slowakei und Polen. Aufträge für die nächsten Jahre gesichert!<br />
Sehr gute Auslastung (Wintersaison nahezu 100%; Sommersaison durch die gegebenen regionalen touristischen Einrichtungen sehr ausbaufähig).<br />
Der Übergeber stellt sich bei Bedarf gerne als Konsulent zur Verfügung und bietet eine schrittweise Einführung in das Unternehmen. Mobilität<br />
und Flexibilität sowie eine solide finanzielle Basis stellen die Grundvoraussetzungen für eine<br />
optimale Nachfolgeregelung dar.<br />
Anfragen unter: Tel: 03623/39303<br />
Brunnsteiner und Brunnsteiner lasen<br />
und erzählten vom Eismeer<br />
Die bekannte Radiomoderatorin Christine Brunnsteiner und ihr<br />
Sohn Thomas, der als freier Journalist in Finnland lebt, erzählten<br />
auf Einladung von KIK über Finnland, Schweden, Norwegen<br />
und Rußland.<br />
Die Mitglieder des „JEM-Projekts“ mit Christine (3. v. r) und Thomas Brunnsteiner<br />
(2. v. r).<br />
Thomas Brunnsteiner lebt seit einigen<br />
Jahren mit seiner finnischen<br />
Frau und seinen drei Kindern als<br />
freier Journalist in einem 200-<br />
Seelen-Dorf namens Vaattojärvi in<br />
der Nähe von Rovaniemi in Finnland.<br />
Die Landschaft und die Menschen,<br />
die in Sachen Eigensinnigkeit<br />
sogar die Bewohner des<br />
Ausseerlandes in den Schatten stellen,<br />
inspirieren ihn zu ausgezeichne-<br />
ten, lebendigen Tatsachenberichten<br />
und Geschichten aus dem Norden<br />
Europas. Das hervorragende „JEM-<br />
Projekt“ steuerte an dem Abend die<br />
passende Musik bei - ein musikalischer<br />
Brückenschlag über ganz<br />
Europa. Christine Brunnsteiner las<br />
aus dem Buch „Bis zum Eismeer“<br />
ihres Sohnes, dieser wiederum<br />
erzählte Anekdoten aus seinem<br />
Leben als Journalist in Finnland.
Irish Steirisch auf Erfolgskurs<br />
Die heimische Formation „Irish Steirisch“ wurde als erste österreichische<br />
Musikgruppe kürzlich mit einem Sonderpreis der<br />
Hans Seidel-Stiftung geehrt.<br />
Die heimische Gruppe „Irish Steirisch“ wurde in Staffelstein bei Bamberg mit<br />
einem Sonderpreis ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Die sympatischen Musiker, die es so<br />
trefflich verstehen, traditionelle, steirische<br />
Musik mit irischen Klängen zu<br />
verbinden, erhielten kürzlich einen<br />
Sonderpreis für „Musik, die europäische<br />
Brücken baut“ zugesprochen.<br />
Die Preisverleihung fand am 3. Juli<br />
in Staffelstein bei Bamberg vor der<br />
fulminanten Kulisse des Klosters<br />
Banz statt. Die Auftritte bei „Songs<br />
an einem Sommerabend“ wurden<br />
vom bayrischen Rundfunk mit<br />
großem Aufwand aufgezeich<strong>net</strong> und<br />
werden am Freitag, 15. August, um<br />
22.25 Uhr im bayerischen Fernsehen<br />
ausgestrahlt. Die „Brückenbauer“<br />
aus dem Ausseerland haben<br />
ihr „handwerkliches“ Können in der<br />
europäischen Kulturhauptstadt 2007<br />
Sibiu (Herrmannstadt in Rumänien)<br />
als Österreichische Abordnung unter<br />
Beweis gestellt.<br />
Neben der oben genannten Auszeichnung<br />
wurde die Formation aus<br />
120 Musikgruppen für den bayerischen<br />
Volx(ks)musikpreis qualifiziert<br />
und spielte im Fraunhofertheater in<br />
München groß auf.<br />
In den nächsten Wochen wird die<br />
heimische Gruppe um die 30<br />
Auftritte im In - und Ausland absolvieren,<br />
bevor ein gemeinsames<br />
Konzert am Wiener Donauinselfest<br />
mit den „Leningrad Cowboys“ den<br />
heurigen Höhepunkt markiert. Alle<br />
Termine von Irish Steirisch kann<br />
man unter www.irish-steirisch.at<br />
abfragen.<br />
Heimische Abordnung eröff<strong>net</strong>e die<br />
„World Choir Games“ in Graz<br />
441 Chöre aus 93 Nationen waren für zehn Tage bei den „World<br />
Choir Games“ in Graz, um sich nach Vorbild der sportlichen<br />
Olympischen Spiele in Wettbewerben und Konzerten zu messen.<br />
Die Hollerschnapszuzler und die Schab begeisterten bei den Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
der World Choir Games in Graz.<br />
Bei der Eröffnungzeremonie in Graz<br />
fand sich auch eine Abordnung aus<br />
dem Ausseerland ein: Die Hollerschnapszuzler<br />
und einige Schab traten<br />
den Weg an, um die vielen<br />
Sangeskünstler standesgemäß in<br />
Graz zu empfangen. Mit dem<br />
„Sommersberger“ eröff<strong>net</strong>en die<br />
Hollerschnapszuzler die Zeremonie,<br />
in deren weiterem Verlauf die Schab<br />
schnalzten und die Hollerschnapszuzler<br />
wiederum den Rhythmus<br />
übernahmen, um einen „Steirer“<br />
zum Besten zu geben.<br />
Das echte Brauchtum hat sich bei<br />
der Eröffnungszeremonie mit moderner<br />
Musik und mittelalterlichem<br />
Chorgesang verbunden und somit<br />
zu einer schönen und verbindenden<br />
Eröffnungsfeier beigetragen.<br />
Qualitätsoffensive in<br />
Altaussee<br />
Das Hotel Seevilla in Altaussee setzt konsequent auf<br />
Qualität!<br />
Nach der Auszeichnung **** Superior Hotel im Vorjahr<br />
sieht sich die Geschäftsführung noch mehr dem<br />
Hotelgast verpflichtet.<br />
Es steht nunmehr neben der Liegewiese, dem Wellnessund<br />
dem Beautybereich, welche immer schon ausschließlich<br />
von Hotelgästen benützt werden konnten, nunmehr<br />
auch der<br />
Brahms-Salon (vormals Brahms-Cafe) und<br />
die Seeterrasse nur mehr den Hotelgästen<br />
zur Verfügung.<br />
Reservierung: Hotel Seevilla, Fam. Gulewicz, A-8992 Altaussee,<br />
Tel. 03622/71302, FAX DW 8, www.seevilla.at, E-Mail: hotel@seevilla.at<br />
Dirndlspringen am Sommersbergsee<br />
Das letzte Dirndlspringen der Firma<br />
Rastl Tracht am Meranplatz wird am<br />
Freitag, 15. August, ab ca. 21 Uhr<br />
bei Vollmond am Sommersbergsee -<br />
wo alles begann - stattfinden. Ab 19<br />
Uhr Tanz und Musik bei der Schutz-<br />
1. Austria<br />
Modellflug-Festival<br />
Am Samstag, 16. und Sonntag, 17.<br />
August, veranstaltet die IGE-Salzkammergut<br />
am Flugplatz in Pichl-<br />
Kainisch das 1. Modellflug-Festival.<br />
Geflogen wird jeweils ab 9 Uhr.<br />
Interessante Wettbewerbe wie<br />
Ballonstechen, Kunstflug und Limboflug<br />
werden gezeigt.<br />
hütte am Sommersbergsee. An diesem<br />
Abend wird auch ein Original<br />
Ausseer Dirndl verlost. Firma Rastl<br />
am Meranplatz und Team freuen sich<br />
auf viele "Dirndlspringer" beim Sommersbergsee.<br />
Geburts-<br />
Vorbereitungskurs<br />
Ab Dienstag, 19. August, ab 19 Uhr,<br />
wird im Altausseer Kindergarten ein<br />
Geburts-Vorbereitungskurs durchgeführt.<br />
An fünf Abenden stehen eine<br />
Hebamme und eine Stillberaterin den<br />
werdenden Eltern zur Verfügung.<br />
Kosten: EUR 70,-. Anmeldungen bei<br />
Marion Unterberger 0664/3020573<br />
13
Für Ohr’ und Herz<br />
Das Dresdner Kammerensemble gastierte bei den Ausseer<br />
Sommerkonzerten 2008 am 18. Juli im Kurhaus Bad Aussee,<br />
und dies war für heuer das einzige Gastspiel. Leider.<br />
Die vier Musiker, die jeder mit solistischer<br />
Qualität als harmonisches<br />
Ganzes musizierten, in dynamischer<br />
Differenziertheit und mit einem musikalischen<br />
Feuer, das leise Töne,<br />
sanfte Wehmut oder dramatische<br />
Spannung keineswegs ausschließt.<br />
Der Abend begann mit der Sonate<br />
für Violoncello und Klavier op. 102,<br />
Nr. 1 von Ludwig van Beethoven.<br />
Den beiden Duettierenden gelang<br />
es, sämtliche Empfindungen von<br />
Zärtlichkeit bis Theatralik aus der<br />
Musik fließen zu lassen. Die<br />
Zuhörenden konnten dadurch diese<br />
Sonate als Symphonie en miniature<br />
erleben. Im Trio Nr. 6 für Flöte, Viola<br />
und Violoncello von Joseph Haydn,<br />
das von heiterem Überschwang<br />
erfüllt war, spielten die Musiker auch<br />
die aberwitzigsten virtuosen<br />
14<br />
Du starbst für uns zu früh,<br />
Du wirst so sehr vermißt,<br />
Du warst so lieb und gut,<br />
daß man dich nie vergißt.<br />
Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist gut zu erfahren wie viele ihn schätzten.<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />
für die überaus große und liebevolle Anteilnahme<br />
anlässlich des viel zu frühen und plötzlichen<br />
Ablebens meiner Gattin, unserer Mutter, Oma und<br />
Schwiegermutter, Frau<br />
Waltraud Bliem.<br />
Passagen in völligem Einklang. In<br />
der Introduktion und Variation von<br />
„Trockene Blumen“ von Franz<br />
Schubert boten der Flötist und der<br />
Pianist den ganzen Weltschmerz,<br />
den Liebesleid hervorruft. Im<br />
Klari<strong>net</strong>tentrio op. 114 in der<br />
Fassung für Viola von Johannes<br />
Brahms befanden sich die drei<br />
Das Dresdner Kammerensemble begeisterte im Kurhaus. Foto: M. Erdinger<br />
Musizierenden in angeregter romantischer<br />
Unterhaltung als musikalische<br />
Menage a trois. Die Musiker<br />
verabschiedeten sich mit dem<br />
Larghetto aus Mozarts Klavierquartett<br />
in g-moll, in der der Flötist<br />
den Geigenpart übernahm. Diese<br />
Zugabe lässt sich wie das ganze<br />
Konzert mit einem Satz beschreiben:<br />
Es war Wonne für Ohr und<br />
Herz. M. E.<br />
Unser besonderer <strong>Dank</strong> gilt dem Kirchenchor,<br />
dem Ausseerland Trio, der Stadtkapelle Bad<br />
Aussee und den Fleischerkollegen.<br />
<strong>Dank</strong>e an die Ärzte des LKH Bad Aussee und den freiwilligen Helfern des<br />
Roten Kreuzes.<br />
Weiterer <strong>Dank</strong> an Franz Egger von der Bestattung Haider und den<br />
Trägern.<br />
Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen schriftlichen und<br />
mündlichen Beileidsbekundungen, den vielen Kranz-, Blumen-, Kerzenund<br />
Geldspenden.<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong> an alle Verwandten, Bekannten und Freunde sowie<br />
allen, die unserer lieben Traudl die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
In Liebe und <strong>Dank</strong>barkeit:<br />
Familie Peter Bliem und<br />
Familie Petra und Michael Amon,<br />
Florian und Christian<br />
„Original Zirbe“ von der Knödl-Alm<br />
Eine der wichtigstenSpezialitäten<br />
der Knödl-<br />
Alm ist wohl der<br />
“Original Zirbenschnaps”.<br />
Auf harten Felsböden<br />
in kargen<br />
Höhen oberhalb<br />
von 1500 Metern<br />
gedeiht die Zirbe.<br />
Ein Nadelbaum<br />
von stattlicher<br />
Größe, der nicht<br />
nur edles Gehölz<br />
liefert.<br />
Seine "Früchte" -<br />
die Zirbenzapfen - sind Grundlage<br />
für den einzigartigen Zirbenschnaps<br />
und eine außergewöhnli-<br />
che Musikgruppe.<br />
Auf der Knödl-Alm<br />
wird seit vielen<br />
Jahren einer der<br />
besten Zirbenschnäpse<br />
des Landes<br />
hergestellt.<br />
Das Prädikat "Qualitätszirbenschnaps"<br />
muss<br />
Jahr für Jahr neu<br />
verdient werden.<br />
Zwischen Wiener<br />
Neustadt und Dornbirn<br />
sowie zwischen<br />
Los Angeles<br />
und Peking findet<br />
sich der "Original Zirbenschnaps"<br />
der Knödl-Alm in so mancher<br />
Schnapsbar.<br />
Liebesfreud - Liebesleid<br />
Einen Abend mit alter und neuer Liebes-Musik bot das<br />
wiener.bar.rock.consort am 20. Juli in der Spitalkirche Bad Aussee.<br />
Bekannte Werke aus der Barockzeit<br />
von G. F. Händel, Henry Purcell und<br />
Antonio Vivaldi bis zur zeitgenössischen<br />
Literatur von Cesar Bresgen,<br />
Kay Johannsen und dem letzten<br />
‚wirklichen‘ Zwölftonkomponisten<br />
Anton Matasovsky. Das wunderbar<br />
homogen musizierende Ensemble<br />
um Alfred Pfleger spielte eine hinreißend<br />
schmelzende Ciacona von<br />
Corelli, in der sich ein tanzender<br />
Amor versteckte. Die Triosonate RV<br />
63 von Antonio Vivaldi erntete<br />
Bravo-Rufe, völlig zu Recht, da die<br />
MusikerInnen mit italienisch überschäumendem<br />
Temperament,<br />
schwereloser Virtuosität und<br />
Grandezza die Verrücktheit so mancher<br />
Liebesgetändel akustisch auslebten.<br />
Mit den „Fünf Miniaturen für<br />
Flöte und Gitarre“ von Cesar<br />
Bresgen – an diesem Abend ersetzte<br />
die Theorbe die Gitarre – promenierten<br />
die Verliebten in Gestalt<br />
von Flöte und Theorbe in vergnügtem<br />
Duett einher. Die „Miniaturen für<br />
zwei Flöten“ von Kay Johannsen,<br />
Das wiener.bar.rock.consort in der Spitalkirche. Foto: M. Erdinger<br />
die zweite Flöte in Gestalt der<br />
Violine, spielten die beiden mit<br />
augenzwinkerndem Versteckspiel<br />
zweier Liebenden, die Flöte mit<br />
großem leuchtendem Ton, die<br />
Violine mit leidenschaftlicher Farbe.<br />
Der Countertenor Armin Cramer<br />
sang wunderschöne Verzierungen in<br />
der Reprise von „Lascia ch‘io pianga“<br />
von G. F. Händel, und setzte die<br />
Zuhörenden mit Koloraturkaskaden<br />
in der Kantate „Passa da pena in<br />
pena“ von Johann Adolf Hasse in<br />
Verzückung. M. E.
Schnell informiert<br />
● Der Geschäftsführer<br />
von Saint-Gobain Rigips Austria, Mag. Othmar Wutscher wird nach drei<br />
Jahren mit erstem September zur saudi-arabischen Al-Rajhi Group (ARIG)<br />
wechseln. Ab diesem Zeitpunkt wird Ing. Peter Griffinger, der derzeit als<br />
Global Business Manager für Plasterboard für die Gruppe tätig ist, sein<br />
Nachfolger.<br />
● Die Fleischhauerei Schmeissl<br />
wurde kürzlich in den „Bio-Genuss-Guide“ von Rudolf Knoll und Jürgen<br />
Schmücking aufgenommen. Betriebe beziehungsweise ihre Produkte, die<br />
in dem Führer vorgestellt werden, wurden einer kritischen Prüfung durch<br />
die Autoren unterzogen. Fleischermeister Heinz Schmeissl ist mit seinen<br />
regionalen Bio-Produkten wie der Dinkelwurst, dem Selchfleischaufstrich,<br />
der Rinderbratwurst und vielen weiteren delikaten Produkten vertreten.<br />
● Im Auftrag der<br />
Österreichischen Bundesforste war kürzlich ein Hubschrauber der Type<br />
Kaman K-Max unterwegs. Der eigenwillige Hubschrauber mit zwei ineinandergreifenden<br />
Hauptrotoren (Flettner Doppelrotor) kann bis zu 2.720 kg<br />
heben und wurde für Schadholz, das seit dem Sturm „Kyrill“ an unzugänglichen<br />
Stellen lag, eingesetzt, wie der Leiter der Forstbetriebe Inneres<br />
Salzkammergut, DI Kurt Wittek, erklärte. Stationiert war der Hubschrauber,<br />
der auch Ende August noch einmal für den Abtransport des Holzes eingesetzt<br />
wird, in Obersdorf und Gößl.<br />
Der Hubschrauber der Type K-Max eines Unternehmens aus der Schweiz wurde<br />
für die Windwürfe in der Blankerau, Gößler-Alm, Schwarzenberg und am<br />
Dachsteinplateau eingesetzt.<br />
● Die Baufirma Kieninger<br />
mit Zweigstellen in Pinsdorf,<br />
Wels und Bad Aussee<br />
ist nicht bloß einer der<br />
größten Arbeitgeber der<br />
Region, sondern auch ein<br />
wichtiger Faktor für die<br />
Lehrlingsausbildung im<br />
Salzkammergut - und ist<br />
sich dieser Verantwortung<br />
durchaus bewusst. So<br />
konnten in der vergangenen<br />
Woche neun neue<br />
Lehrlinge in Bad Goisern<br />
aus dem Inneren Salzkammergut<br />
und Ausseerland<br />
in den Bereichen<br />
Die neuen Kieninger – Lehrlinge am Beginn ihrer<br />
Karriere mit Ing. Paul Altmann, Ing. Michael<br />
Stieger und Erich Scheutz.<br />
Maurer und Zimmerer in einer Einführung von Geschäftsführer Ing. Paul<br />
Altmann und den Lehrlingsausbildnern Ing. Michael Stieger und Erich<br />
Scheutz begrüßt werden. Dabei ging es nicht nur um die Begrüßung in der<br />
Firma, sondern auch um die Motivation zu besonderen Leistungen in allen<br />
Bereichen, unter anderem auch in der Berufsschule, wo die Kieninger-<br />
Lehrlinge immer wieder herausragende Ergebnisse vorweisen können.<br />
Altmann verwies auch auf die weiterführenden Berufs- und<br />
Karrieremöglichkeiten innerhalb der Firma, so sind einige ehemalige<br />
Lehrlinge als Vorarbeiter oder Poliere in der Firma tätig. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurde den Lehrlingen für den Arbeitsbeginn Gutscheine übergeben<br />
für entsprechende Arbeitskleidung und Kleinwerkzeug. Die<br />
Kieninger GesmbH bringt es somit derzeit in allen Jahrgängen auf 33<br />
Lehrlinge, wofür sie kürzlich auch von der Innung eine besondere<br />
Belobigung erhielt.<br />
● Einige Gemeindestraßen in Grundlsee,<br />
vor allem die in Mosern und Archkogel, werden saniert. Bei der<br />
Mosererstraße wurde bereits der Asphalt aufgetragen. „Ab Mitte<br />
September wird dann auch die Archkogel-Straße in Angriff genommen“, so<br />
Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, da bis zu diesem Zeitpunkt noch<br />
Holzbringungen vom Ressen durchgeführt werden.<br />
Bildungszentrum<br />
Ausseerland - Salzkammergut<br />
Sommerfrische im<br />
Erholungsparadies Berta<br />
ERHOLUNGS<br />
paradies<br />
1. Pflanzentheorie und Pflanzensignatur:<br />
Einführung in die Welt der Pflanzensignatur<br />
Leitung: Ortwin Maritsch, Drogist und Pflanzensprecher<br />
Termin: Freitag, 8. August 2008, 16-18 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />
Preis: EURO 24,-/Person<br />
Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355<br />
2. Heilpflanzen und Kräuter in der Küche:<br />
Die Verwendung und Kochen mit Heilpflanzen und Kräutern.<br />
Leitung: Frau Silvia Maritsch-Rager<br />
Termin: Freitag, 15. August 2008, 14-18 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />
Preis: EURO 24,-/Person<br />
Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355<br />
3. “Hinbewegen zu deinem Ursprung” - Aufstellungsarbeit:<br />
Leitung: Monika Kalss und Brigitte Winter<br />
Termin: Freitag, 22. August 2008, 16-20 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />
Preis: EURO 24,- (ohne Aufstellungsarbeit)<br />
Infos und Anmeldungen bei Monika Kalss 03622/55431<br />
4. Qi Gong:<br />
Einführung in die traditionelle, chinesische Bewegungskunst.<br />
Leitung: Carsten Henning<br />
Termin: Samstag, 23. August 2008, 9 bis ca. 17 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus “Einkehr”<br />
Preis: EURO 55,-/Person<br />
Anmeldungen: 0676/3397431 oder 03622/52355<br />
5. Anbau von “wärmeliebenden Pflanzen im Ausseerland”:<br />
Richtiger Anbau und Ausnutzung unserer geografischen Lage<br />
Leitung: Markus Pölz, Dipl. Permakulturdesigner i.A.<br />
Termin: Freitag, 5. September 2008, 14-18 Uhr<br />
Ort: Permakulturgarten im Erholungsparadies Berta<br />
Preis: EURO 24,-/Person<br />
Anmeldungen: 0676/83622 404 oder 03622/52355<br />
Weitere Informationen unter: www.oase-berta.at oder<br />
www.regioz.at/bildungszentrum.at<br />
Arien, Lieder und Duette aus Operette<br />
und der leichten Muse<br />
Am Samstag, 16. August, um 20 Uhr<br />
in der Grimminghalle werden wieder<br />
die stimmgewaltigen Salzburger Festspielstars<br />
der Grimmingmetropole<br />
einen Hauch der großen Opernwelt<br />
verleihen. Der Wahl-Mitterndorfer<br />
Josef Schlömicher-Thier, die weltbekannte<br />
Mezzosopranistin Katharine<br />
Goeldner sowie der Tenor Franz<br />
Supper sind die diesjährigen Gesangskünstler.<br />
Begleitet werden sie<br />
wieder von Lenka Hebr aus Salzburg.<br />
Mit dabei die Musikkapelle Bad<br />
Mitterndorf unter der Leitung von Karl<br />
Wohlfahrter mit den beiden<br />
Solistinnen Melanie Steinberger und<br />
Stephanie Gewessler, die mit der<br />
Hamburger Sonate von Carl Phillip<br />
Emanuel Bach und dem Konzert in G-<br />
Dur von J.J. Quantz aufwarten wer-<br />
Die Mezzosopranistin Katharine<br />
Goeldner.<br />
den. Begleitet werden sie dabei vom<br />
Pianisten Christian Gerstgrasser aus<br />
Bad Aussee. Der Reinerlös dient der<br />
Jugendarbeit der Pfarre Bad<br />
Mitterndorf, Eintritt: 10,- Euro – nur<br />
Abendkasse, kein Vorverkauf.<br />
15
Ausseer Kälte und Edelstahl GmbH - AKE feiert zehnjähriges Firmenjubiläum:<br />
Der „Kühl-Nabel“ der Welt ist in Pichl-Kainisch<br />
Helmut und Andreas Pilz, Geschäftsführer der AKE, konnten dieser Tage mit ihren 111 Mitarbeitern das zehnjährige Firmenjubiläum begehen.<br />
Was vor rund 40 Jahren mit einem Zugticket nach Stuttgart begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte der besonderen Art.<br />
„Guten Morgen“ schallt es uns beim<br />
Betreten der Fertigungshallen in<br />
Pichl-Kainisch entgegen und unzählige<br />
freundliche Gesichter strahlen<br />
den Besucher an. Der bevorstehende<br />
Betriebsurlaub der Firma AKE<br />
mag sicherlich auch ein Grund für<br />
die gute Laune der Mitarbeiter sein,<br />
aber ausschlaggebend für diese<br />
positive Einstellung ist sicherlich das<br />
angenehme Arbeitsumfeld und auch<br />
die symphatische Aura des Firmengründers,<br />
Helmut Pilz, der es versteht,<br />
Mitarbeiter zu motivieren und<br />
sie für die Arbeit zu begeistern.<br />
„Angefangen hat alles mit einem<br />
Zugticket nach Stuttgart, das mir<br />
meine Mutter gleich nach meiner<br />
Ausbildung an einer HTL gekauft<br />
hat. Sie hat gemeint, dass man die<br />
Welt sehen muss, um was zu lernen<br />
und hat mir ein Zimmer organisiert<br />
und eine Aufenthaltsgenehmigung<br />
besorgt“, wie Helmut Pilz erzählt. Bei<br />
der Firma Bauknecht fand er dann<br />
eine Anstellung in der Konstruktion<br />
und wurde schon mit 22 Jahren Entwicklungsleiter.<br />
Nach seiner Rückkehr<br />
in die Heimat arbeitete er zuerst<br />
in Rottenmann und ab 1988 bei der<br />
Firma Ideal in Gmunden. Er erkann-<br />
16<br />
te das Potential, was in gut gekühlten,<br />
hygienisch und hell präsentierten<br />
Waren steckt. Der Erfolg ließ<br />
nicht lange auf sich warten und die<br />
Kapazitäten in Gmunden waren bald<br />
nicht mehr ausreichend. So entschied<br />
sich Helmut Pilz, in seiner<br />
Heimat ein Unternehmen aufzubauen.<br />
Anfangs noch in den ehemaligen<br />
Sudhütten in Bad Aussee, die sich<br />
aber aufgrund der Salzablagerungen<br />
in den Wänden als denkbar<br />
ungünstig herausstellten, da sie das<br />
verwendete Aluminium angriffen.<br />
„Beim Standortwechsel wurde uns<br />
von Pichl-Kainisch einfach das beste<br />
Angebot gemacht. Da wir dreischichtig<br />
auf mittlerweile 5.000 m 2<br />
produzieren, kommt es hier zu keinen<br />
Lärmbelästigungen von<br />
Nachbarn durch die<br />
Stanzmaschinen oder durch zulieferende<br />
LKW, die auch in der Nacht<br />
kommen können“. Dann ging alles<br />
sehr schnell: Im Februar 2000 wurden<br />
die Bauverhandlungen abgeschlossen,<br />
und am 11. November<br />
2000 wurde mit der Produktion<br />
begonnen - gerade rechtzeitig, da<br />
Helmut Pilz gerade einen riesigen<br />
Auftrag aus Deutschland an Land<br />
Helmut und Andreas Pilz feierten mit ihren Mitarbeitern das zehnjährige<br />
Firmenjubiläum.<br />
gezogen hatte.<br />
„Unsere Marktführerschaft konnten<br />
wir nur ausbauen, indem wir sehr<br />
schnell auf die Anforderungen unserer<br />
Kunden reagiert haben und<br />
unsere Kühl- und Wärmegeräte so<br />
konzipiert haben, dass sie hell erleuchtet<br />
und leicht zu reinigen sind“,<br />
so Pilz. Das Betätigungsfeld des<br />
Unternehmens ist inzwischen auf 16<br />
Länder in ganz Europa, Amerika und<br />
den nahen Osten angewachsen.<br />
„Mit unserer Standortentscheidung<br />
lagen wir goldrichtig. Wenn ich Geschäftspartner<br />
aus Übersee oder<br />
Irland einlade, und mit ihnen auf die<br />
Loserhütte fahre, dann ist das Geschäft<br />
schon fast geritzt“, schmunzelt<br />
Pilz, der viel Energie dafür aufwendet,<br />
die „AKE-Familie“ zu forcieren.<br />
So kommen einerseits fast<br />
wöchentlich Distributionspartner aus<br />
der ganzen Welt nach Pichl-Kainisch,<br />
um auf neue Produkte eingeschult<br />
zu werden, oder - gemeinsam<br />
mit Helmut und Andreas Pilz - neue<br />
Produktanforderungen in die Produktion<br />
einfließen zu lassen und<br />
andererseits können sich die Mitarbeiter<br />
in der Firma weiterbilden.<br />
Aber vorerst wird einmal der verdiente<br />
Betriebsurlaub angetreten.<br />
Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky im Interview<br />
Während der Kommunalen Sommergespräche nahm sich Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky - trotz übervollem Terminkalender<br />
- die Zeit, auf die Fragen der Alpenpost in Bezug auf das Ausseer Spital zu antworten.<br />
Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky<br />
sieht das Ausseer Spital gut aufgestellt.<br />
Alpenpost: Seit Jahren kämpft die<br />
Ausseer Bevölkerung um den Erhalt<br />
des Spitals, denn die Wege nach Bad<br />
Ischl bzw. Rottenmann sind einfach zu<br />
lang, um eine entsprechende medizinische<br />
Versorgung der Bevölkerung zu<br />
gewährleisten. Sehen Sie den Erhalt<br />
des hiesigen Spitals in Gefahr?<br />
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Hier<br />
muss ich vorausschicken, dass der Spitalsbereich<br />
im Einflussbereich der jeweiligen<br />
Bundesländer bzw. Träger<br />
liegt. Es gibt im Krankenhausmanagement<br />
eine primäre, sekundäre und tertiäre<br />
Versorgung. Eine schnelle Erreichbarkeit<br />
eines Spitals bedeutet nicht unbedingt,<br />
dass dies ein Universitäts-<br />
klinikum sein muss. Welche Leistungen<br />
für die ÖsterreicherInnen angeboten<br />
werden müssen, wird durch den Österr.<br />
Strukturplan Gesundheit (ÖSG) geregelt.<br />
Auf Basis des ÖSG haben die<br />
Länder den Auftrag, bis Ende 2008<br />
„Regionale Strukturpläne Gesundheit“ –<br />
unter Mitbetrachtung des niedergelassenen<br />
Bereichs - zu entwickeln. Wenn<br />
wir auf Bad Aussee zu sprechen kommen,<br />
liegt es an den Entscheidungsträgern,<br />
aus den geographischen und<br />
regionalen Konditionen, wie auch aus<br />
den bevölkerungsdemographischen<br />
Zahlen zu erkennen, was als medizinische<br />
Grundversorgung bzw. weitergehende<br />
Versorgung gebraucht wird.<br />
Ohne eine Garantie über die Dauer der<br />
Versorgung in Bad Aussee abgeben zu<br />
können, ist das Spital in Bad Aussee<br />
gut aufgestellt.”<br />
Alpenpost: Wie bewerten Sie in diesem<br />
Zusammenhang PPP-Modelle?<br />
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Sehr<br />
positiv! Es ist vereinbart, dass wir eine<br />
solidarische, für alle zugängliche, hervorragende<br />
medizinische Versorgung<br />
anbieten und dem trotzdem wirtschaftliche<br />
Mechanismen zugrunde legen.<br />
PPP-Modelle sind eine eigene Wissenschaft,<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Formen. Es ist letztlich ein optimiertes<br />
Zusammenspiel zwischen einem Privaten<br />
und dem Staatlichen in der medizinischen<br />
Versorgung. Allerdings sollte<br />
der Staat in der Obsorge um einen gleichen<br />
Zugang zu den Leistungen, stets<br />
die Oberherrschaft in einem solchen<br />
Verhältnis für sich behalten sollte.”<br />
Alpenpost: Die Hoffnung der Ausseer<br />
ist, dass in der Nähe der Psychosomatischen<br />
Klinik bald ein neues Spital<br />
entsteht. Wie stehen Sie dazu?<br />
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Dazu<br />
kann ich ihnen leider gar nichts sagen,<br />
denn Neubauthemen sind kein Thema<br />
der Gesundheitsministerin, das müssen<br />
die Gesundheitspolitiker beim Land entscheiden.”<br />
Alpenpost: Noch zwei persönliche<br />
Fragen. Sind Sie zum ersten Mal im<br />
Ausseerland? Und ist in Ihrem Kleiderschrank<br />
auch ein Dirndl?<br />
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Nein!<br />
Ich war schon sehr oft hier. Eine liebe<br />
Freundin von mir hat in Aussee ein<br />
Ferienhaus. Auch als Studentin war ich<br />
immer gerne beim Narzissenfest und<br />
anderen Festen hier und habe mich<br />
stets sehr gut erholen können. Auch im<br />
bei Bekannten in Altaussee bin ich<br />
öfters zu Besuch. Dirndl sind zwar in<br />
meinem Kleiderschrank, aber noch kein<br />
Ausseer. Hier habe ich noch Nachholbedarf!”<br />
Alpenpost: Man wird Sie also auch in<br />
Zukunft öfters in Aussee sehen?<br />
Bundesminister Dr. Kdolsky:<br />
“Selbstverständlich! Übrigens darf ich<br />
auf diesem Wege zu den hervorragenden<br />
„Kommunalen Sommergesprächen“<br />
in Bad Aussee gratulieren.<br />
Anmerkung der Redaktion: Aus<br />
Platzgründen konnte das Interview<br />
mit Frau Minister Kdolsky nur<br />
gekürzt wiedergegeben werden.
Drei Charaktere - ein genius loci<br />
Das Ausseerland erinnert sich heuer anlässlich ihrer 100. Geburtstage dreier großer Österreicher: des Dirigenten Herbert von<br />
Karajan und der beiden Schriftsteller Friedrich Torberg und Hans Weigel. Für Torberg wird in seinem geliebten Altaussee heuer<br />
noch ein Gedenkstein errichtet. VIA ARTIS-Tafeln erzählen dort seit geraumer Zeit vor seinen verschiedenen sommerlichen<br />
Wohnsitzen, von seinem Leben und Wirken.<br />
Für Karajan und Weigel stellt die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee in Zusammenarbeit mit dem Narzissenfest Verein zwei<br />
neue VIA ARTIS-Tafeln auf. Die für Herbert von Karajan finden Sie vor der beschilderten Villa Karajan in Mosern, oberhalb des<br />
Kaiserlichen Stalles. Die für Hans Weigel ist etwas versteckter: Sie steht im Gaiswinkl an der schmalen Straße, die im Kreuz gegenüber<br />
dem Gabillon-Haus von der Seeuferstraße bergwärts abzweigt. Lutz Maurer und Franz Neumayr begaben sich auf eine<br />
Spurensuche in Grundlsee.<br />
Schriftsteller,<br />
Übersetzer, Kritiker -<br />
Hans Weigel<br />
Am 12. August um 20 Uhr findet<br />
beim Veit in Gössl die Lesung der<br />
Grundlseeliebhaberin Elfriede Ott<br />
statt. Elfi Ott, die Kammerschauspielerin,<br />
bekannt durch unzählige<br />
Theater- und TV-Rollen, Kabarettabende<br />
und Bücher, Professorin<br />
und Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration,<br />
geadelt durch<br />
die Bezeichnung „Volksschauspielerin“,<br />
eine „wienerische, eine<br />
österreichische Institution“ eben!<br />
„Andere zum Lachen zu bringen,<br />
hat nichts mit der Befindlichkeit der<br />
eigenen Seele zu tun“ schreibt sie<br />
in einem ihrer Bücher. Aus allen<br />
aber spricht zwischen den Zeilen -<br />
wie bei vielen Komödianten -<br />
Nachdenklichkeit, oft auch Trauer<br />
einer verletzlichen Seele. „Für die<br />
Seele und zum Auftanken komme<br />
ich immer wieder an den<br />
Grundlsee; ich habe ihn durch meinen<br />
Lebensmenschen, den Hans<br />
Weigel kennen und lieben<br />
gelernt!“.<br />
Hans Weigel, der bekennende<br />
Grundlseer und damit das Pendant<br />
zum glühenden Altausseer Friedrich<br />
Torberg, wäre wie dieser heuer<br />
100 Jahre alt geworden. „Man sagt,<br />
der Grundlsee wäre düster und<br />
kalt“ schrieb Weigel in seinem<br />
Buch „Oh du mein Österreich“ über<br />
seinen See. „Man sage es! Schon<br />
dass ich einiges wenige des<br />
großen Geheimnisses preisgegeben<br />
habe, reut mich. Denn es<br />
könnte sein, dass der Grundlsee<br />
allzu sehr unter die Leute kommt<br />
und so seine Besonderheit verliert,<br />
die da heißt: Einsamkeit. Ich liebe<br />
den Grundlsee so sehr, dass ich es<br />
jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“<br />
Der Theaterkritiker und Schriftsteller<br />
wurde am 29. Mai 1908 in<br />
Wien geboren. Er besuchte das<br />
Akademische Gymnasium, inskribierte<br />
zunächst Jus in Hamburg –<br />
in Deutschland machte er im Jahre<br />
1927 auch seine ersten literarischen<br />
Versuche – und kam 1928<br />
nach Wien zurück. Dort arbeitete er<br />
vorerst in einem Buchverlag. In den<br />
Dreißigerjahren wurde er zum<br />
Mitautor an Wiener Kleinkunstbühnen,<br />
eine Tätigkeit, die er bis<br />
1938 ausübte. Während des<br />
Krieges hielt sich Weigel im<br />
Schweizer Exil auf, wo er für Kabaretts<br />
sowie als Verlagslektor arbeitete.<br />
Nach Kriegsende kehrte er<br />
bald nach Österreich zurück und<br />
begann 1946 seine Tätigkeit als<br />
viel beachteter Theaterkritiker.<br />
Schon in jungen Jahren war<br />
Weigel, wie seinen frühen Briefen<br />
zu entnehmen ist, zur Sommerfrische<br />
oft am Grundlsee gewesen.<br />
Leider sind seine Wohnorte von<br />
damals nicht mehr eruierbar. Wohl<br />
aber seine späteren Aufenthalte im<br />
Grundlseer Haus der Schauspielerin<br />
Jutta Bornemann. Nur<br />
wenige wissen noch, dass Bornemann<br />
auch Texte für die Glanzzeit<br />
des Wiener Kabaretts nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg schrieb und ihr<br />
gastfreundliches Haus deshalb für<br />
Gerhard Bronner, Carl Merz, Peter<br />
Wehle und eben auch Hans Weigel<br />
zum sommerlichen Refugium<br />
wurde.<br />
Der Talentscout<br />
In seinem Buch schrieb Weigel<br />
weiter: „Altaussee und Grundlsee:<br />
keine Orte, keine Täler, keine<br />
Kessel, keine Gebiete, sondern<br />
Weltanschauungen und als solche<br />
einander natürlich feindselig. … Es<br />
ist an dem (würde Hofmannsthal<br />
sagen, der zur Ausseer Partei<br />
gehörte), dass die Beziehung zu<br />
diesen Dörfern und Seen weit über<br />
die flüchtige, widerrufliche des<br />
Sommergasts hinausgeht, es ist<br />
Liebe, Verfallensein, unauflösliche<br />
Bindung, die uns an diese selbstgewählte<br />
zweite Heimat kettet, und<br />
wer nicht teil hat daran seit jeher,<br />
der fühlt sich hier fast wie ein<br />
Eindringling, wie ein ungebetener<br />
Zeuge des Familienlebens. Es<br />
wäre viel zu sagen über Altaussee,<br />
das ein Erdteil für sich, über<br />
Grundlsee, das eine Welt für sich<br />
ist …“ Hans Weigel gehörte eben<br />
seit Kindestagen zu dieser Welt, so<br />
wie Friedrich Torberg zum Erdteil<br />
Altaussee.<br />
Berühmt wurde Weigel neben seinen<br />
Theaterkritiken auch als Förderer<br />
jüngerer österreichischer Autoren.<br />
So gilt er beispielsweise als<br />
Entdecker von Ingeborg Bachmann.<br />
Durch die 1951 bis 1954<br />
herausgegebene Anthologiereihe<br />
„Stimmen der Gegenwart“ bot er<br />
jungen Schriftstellern ein Publikationsforum.<br />
Zu diesen jungen<br />
Literaten gehörte auch der viel zu<br />
früh verstorbene Herbert Zand aus<br />
Knoppen.<br />
„Herbert Zand, verheiratet, lebte<br />
auf dem Bauernhof seiner Eltern<br />
und war in jeder Hinsicht nicht<br />
rustikal. Groß, still, nach innen<br />
gekehrt, scheu, zögernd, blaß.“ –<br />
Hans Weigel in seinem Nachruf auf<br />
den zu früh verstorbenen Dichter.<br />
„Ein verhaltenes Leuchten – ich<br />
kann´s nicht anders sagen – ging<br />
von ihm aus. Er wirkte nicht dörflich,<br />
nicht steirisch, er sprach ohne<br />
Dialekt-Anklänge. Wir schlossen<br />
Freundschaft an diesem Mittag,<br />
unsere Sympathien waren leise<br />
wie alles, was von ihm kam. Er<br />
kam nach Wien und saß an unserem<br />
Tisch im Café Raimund.<br />
Jedesmal, wenn er erschien, sangen<br />
wir, quasi als Flüsterchor: „Gott<br />
erhalte, Gott beschütze unsern<br />
Kaiser, unsern Zand.“ Er winkte beschwichtigend<br />
ab, aber es freute<br />
ihn.“ Weigel setzte sich auch dafür<br />
ein, dass Zand für seinen Roman<br />
„Letzte Ausfahrt“ den großen<br />
Österreichischen Staatspreis erhielt.<br />
„Sein reifstes Werk, die<br />
Erzählung „Der Weg nach Hassi el<br />
emel“, dem „Alten Mann“ des überschätzten<br />
Hemingway verwandt,<br />
aber meiner Überzeugung nach<br />
überlegen, war eines seiner letzten<br />
werke.“<br />
Weigel erkannte auch früh das<br />
Talent von Alfred Komarek: „Der<br />
unbestrittene Meister des Feuilletons<br />
in diesem Jahrhundert war<br />
Alfred Polgar. Ein kluger Kollege<br />
nannte ihn „Marquis Prosa“. Von<br />
diesem Adelsgeschlecht ist auch<br />
Alfred Komarek. Als Alfred Polgar<br />
starb, nannte ich ihn meinen<br />
Nekrolog den „letzten Ritter des<br />
Feuilletons“. Ich bin glücklich darüber,<br />
dass ich mich damals geirrt<br />
habe.“ Der so Geadelte war auch<br />
einer der letzten Besucher von<br />
Hans Weigel in seinem Maria-<br />
Enzersdorfer Quartier: „Er wusste<br />
von meinem Besuch in Maria-<br />
Enzersdorf, kam mir entgegen mit<br />
seinen dicken Brillengläsern – er<br />
sah ja damals nicht mehr sehr gut<br />
– und begrüßte mich mit den<br />
Als Journalist ein Literat - als Literat ein<br />
Journalist: Hans Weigel.<br />
Worten „Ich kann Sie nicht mehr<br />
sehen, aber schiacher als ich können<br />
Sie auch nicht sein!“, um mir<br />
dann zu erzählen, dass er gerade<br />
an einem Buch arbeite, dessen<br />
Drucklegung er wahrscheinlich<br />
nicht mehr erleben würde.“<br />
Columbus entdeckt<br />
den Grundlsee<br />
„Seltsam sind die Ortsnamen“<br />
schrieb Weigel über seinen See:<br />
„Im Kreuz“, „Im Schachen“ nennen<br />
sich die Häusergruppen an dem<br />
einen ureinsamen Ufer, noch einsamer<br />
bist du am anderen Ufer, wo<br />
die Siedlung „bei den Wienern“<br />
liegt. Am fernen Ende erstreckt sich<br />
das „Gößl“, da bist du so weit fort<br />
vom Ort Grundlsee, als läge ein<br />
17
Grundlozean zwischen dir und ihm,<br />
Bad Aussee gar ist unerreichbar.<br />
Wien ist ein ferner Stern, und<br />
Amerika ist undenkbar. Und jenseits<br />
des Gößls liegt der<br />
Toplitzsee, und jenseits des<br />
Toplitzsees der Kammersee, und<br />
da scheint schon Gößl in weiteste<br />
Ferne gerückt.<br />
Mit seiner geschliffenen Feder<br />
deckte der Schriftsteller allerdings<br />
auch die Schwachpunkte der<br />
geliebten Landschaft auf, wie folgende<br />
Zeilen beweisen. Sie<br />
beschreiben allerdings den touristischen<br />
Zustand Grundlsees vor<br />
über einem halben Jahrhundert.<br />
Sein „Oh du mein Österreich“ kam<br />
ja bereits 1956 heraus.<br />
„Allerdings geschieht alles, um<br />
jedem einzelnen Columbus sein<br />
Entdecken zu erschweren. Grundlsee<br />
wirbt nicht um Gäste, Grundlsee<br />
beantwortet bestenfalls Anfragen<br />
mit Rückporto, und dies<br />
zögernd und lässig. Ein Aufenthalt<br />
dort ist nicht einfach durchzusetzen,<br />
ist wie der Zutritt in einen<br />
Orden, eine geheime Brüderschaft.<br />
Komfort und Bequemlichkeit finden<br />
sich nur in Spuren. Die wohlhabenden<br />
Leute leben hier in Bauernhäusern<br />
ohne Fließwasser, führen<br />
selbst Haus oder legen weite<br />
Strecken zum nächsten Gasthaus<br />
zurück, die Post funktioniert mit<br />
allen erdenklichen Hemmungen,<br />
Boote überqueren gelegentlich den<br />
See und bringen Post oder<br />
Paul Floras Illustration des Ausseer<br />
Schnürlregens aus „Oh du mein Österreich“.<br />
Botschaften. Auch reg<strong>net</strong> es oft.<br />
Gott hat Kärnten sonnig geschaffen,<br />
auf dass es die Menschen aus<br />
allen Richtungen anziehe, aber das<br />
Salzkammergut hat er regnerisch<br />
werden lassen, um nicht alle anderen<br />
Landstriche zu entvölkern. Das<br />
Salzkammergut liebt man trotzdem,<br />
das Salzkammergut ist trotzdem<br />
überfüllt. Ein leicht erreichbares<br />
und vorwiegend sonniges<br />
Salzkammergut wäre zu paradiesisch,<br />
zu vollkommen. Selbst mit all<br />
seiner klimatischen Fragewürdigkeit,<br />
seiner verkehrstechnischen<br />
Problematik und seiner trotzig<br />
unzugänglichen Bevölkerung ist es<br />
fast zu schön für diese Welt. Ich<br />
zum Beispiel liebe den Grundlsee<br />
18<br />
so sehr, dass ich es jahrelang vermied,<br />
ihn wiederzusehen.“<br />
Ebenso wie der Schauspieler und<br />
Hans Weigel - „Besitzer einer gutgehenden Schriftstellerei“.<br />
Autor Miguel Herz-Kestranek –<br />
auch er jüdischer Abstammung –<br />
lehnte Weigel die unsinnigen Behauptungen,<br />
dass die österreichische<br />
Tracht durch die Zeit des<br />
Nationalsozialismus belastet sei,<br />
strikt ab. „Sie ist nicht, wie oft vermutet<br />
wird, Ausdruck und Relikt<br />
der Ära von Blut, Boden und<br />
Rasse, sondern des Protestes<br />
gegen diese. Sie ist durchaus<br />
keine Uniform, sondern deren<br />
Gegenteil, sie ist Ausdruck des<br />
extremen Individualismus und nicht<br />
nur von Tal zu Tal, sondern sogar<br />
von Ort zu Ort, von Dorf zu Dorf<br />
verschieden. Hier in Bad Aussee<br />
befinden wir uns in einer ihrer<br />
Hochburgen. Anderswo ist sie nicht<br />
immer und unbedingt stilrein, ist sie<br />
modisch degeneriert, konfektioniert.“<br />
Nachbarn und<br />
Zwillinge<br />
Als überzeugter Anti-Kommunist<br />
hatte Weigel zusammen mit<br />
Torberg den so genannten Brecht-<br />
Boykott an den Wiener Bühnen der<br />
1950er Jahre mitzuverantworten.<br />
Aber unsichtbare Grenzen trennen<br />
auch diese beiden. Aus dem<br />
Nachruf Weigels auf Torberg:<br />
„Wir wären prädestiniert gewesen,<br />
Freunde zu sein. Wir waren sozusagen<br />
zweieiige Zwillinge, beide<br />
1908 geboren, beide unter dem<br />
Trauma des Gymnasiums gelitten<br />
habend, beide von Karl Kraus und<br />
Alfred Polgar herkommend, daher<br />
die Familienähnlichkeit unserer kri-<br />
tischen Prosa, Franz Molnár liebend,<br />
Kaffeehäuser frequentierend,<br />
der Natur, vor allem dem<br />
Steirischen Salzkammergut, verfallen,<br />
beide aus bürgerlich-jüdischem<br />
Haus, beide von Anfang an<br />
zur Literatur tendierend…wir<br />
waren, wenn nicht Freunde, doch<br />
gute Nachbarn. Wir standen, mit<br />
einer Ausnahme, immer auf derselben<br />
Seite der Barrikade.“<br />
Diese Ausnahme war das<br />
Verhältnis beider zum Judentum<br />
gewesen. Torberg verstand sich als<br />
„deutsch-jüdischer, d.h. in deutscher<br />
Sprache schreibender Jude“<br />
oder – so formulierte es Weigel –<br />
als „Jude mit österreichischem Paß<br />
und Bekenntnis zu Österreich“.<br />
Weigel wollte Herkunft und<br />
Vergangenheit nicht leugnen, fand<br />
aber, „dass die Unterscheidung<br />
von „Ariern“ und „Juden“ durch die<br />
Nürnberger Rassengesetze eingeführt<br />
und zugleich mit diesen Gesetzen<br />
abgeschafft wurde. Mein<br />
religiöses Bekenntnis ist meine<br />
Privatangelegenheit“.<br />
Es blieb bei den „gutnachbarlichen“<br />
Beziehungen, auch in der<br />
Sommerfrische. Nur einmal fand<br />
Weigel den Weg zu den Torbergs<br />
nach Altaussee. Und einmal nur<br />
traf Torberg am Grundlsee Hans<br />
Weigel, im Gasthaus des Toni<br />
Schraml, dessen Forellen weithin<br />
berühmt waren.<br />
„Es war dies ein wunderschöner<br />
Abend, es war auch mein erster<br />
Aufenthalt am Grundlsee, von dem<br />
mir der Weigel so viel erzählt hatte,<br />
von dem er so oft geschwärmt<br />
hatte“, erinnert sich Elfriede Ott.<br />
„Die beiden, Torberg und Weigel,<br />
waren so gleichen Sinns, das<br />
Gespräch von so einer Harmonie,<br />
ich hab mich den ganzen Abend<br />
immer wieder gefragt, gibt´s denn<br />
das. Da saßen vier Menschen, der<br />
Torberg, die Marietta Torberg, der<br />
Weigel und ich am abendlichen<br />
See und waren einfach glücklich.<br />
Zwei Tage später, in Wien ein<br />
unbedeutender publizistischer<br />
Anlaß, und mit der Harmonie zwischen<br />
Torberg und Weigel war´s<br />
wieder vorbei.“<br />
Als Sprachkritiker sah Weigel sich<br />
in der Tradition österreichischer<br />
sprachskeptischer Autoren („Die<br />
Leiden der jungen Wörter“, 1974).<br />
Mit kritischem Witz wandte er sich<br />
gegen moderne Sprachverwahrlosung<br />
und verteidigte all das, was<br />
für ihn die kulturelle Identität Österreichs<br />
ausmachte. Dafür erhielt er<br />
unter anderem das Österreichische<br />
„Der Hans - mein Lebensmensch“. Hans Weigel und Elfriede Ott.<br />
Fotos: Privat/E. Ott<br />
Ehrenkreuz für Wissenschaft und<br />
Kunst erster Klasse, den Johann-<br />
Nestroy-Ring und den Ehrenring<br />
der Stadt Wien.<br />
Hans Weigel starb am 12. August<br />
1981 in Wien.
Ein Kind und ein sehr weiser alter Chinese...<br />
Die Salzburger Brüder Wolfgang von Karajan (21. Juli 1906 – 4. November 1987) und Herbert (5. April 1908 - 16. Juli 1989) verbringen<br />
knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges unbeschwerte Jugendjahre, oft auch im Hause der Großeltern in Grundlsee/<br />
Mosern. In den Jugendbriefen aus Grundlsee an die Eltern entnimmt man noch Gemeinsamkeiten, da viele der Briefe in der „Wir-“<br />
Form abgefaßt, manchmal von beiden Brüdern unterzeich<strong>net</strong>, mit Tinte geschrieben sind. Es ist auch in den Kriegsjahren eine<br />
scheinbar unbeschwerte Jugendzeit mit vielen gemeinsamen Ausseer Erlebnissen - „wir waren im Kino..., wir gehen ins Kaiserfest...,<br />
wir können schon Stelzen gehen...“. Bemerkenswert der gemischt deutsch/französisch abgefaßte Brief Herberts aus<br />
Grundlsee vom August 1915: „chere maman Comment vas tu...Hier nous sommes Schinackerl gefahren mille baisers ton Herbert“.<br />
zehnte).<br />
Woran das liegt kann man möglicherweise<br />
einem Ausspruch von<br />
Michel Glotz, einem seiner Vertrauten,<br />
entnehmen: „Ein Kind und<br />
ein sehr weiser alter Chinese, das<br />
war die außergewöhnliche Mischung<br />
Herbert von Karajan“.<br />
Der Magier des Taktstockes starb<br />
am 16. Juli 1989 in Anif bei<br />
Salzburg.<br />
„Liebe Mama wie geht es Dir Hast Du<br />
meine zwei ersten Briefe bekommen?<br />
Papa hat uns schon geschrieben<br />
Schreib mir auch Die Pauline hat mir<br />
eine Karte vom Callenberg geschickt<br />
Gestern sind wir Schinackerl gefahren<br />
Tausend bussis Dein Herbert“<br />
Wolfgang ist immer das Vorbild für<br />
den jüngeren Bruder. Gemeinsam<br />
werden viele Jugendstreiche ausgeheckt<br />
und durchgeführt, wird<br />
gemeinsam Motorrad gefahren<br />
und musiziert, im Chor von<br />
Bernhard Paumgartner bis zum<br />
Stimmbruch gesungen. Paumgartner,<br />
der auch eng mit Konrad<br />
Mautner zusammengearbeitet<br />
hatte, war damals schon ein<br />
Vertrauter von Richard Strauss,<br />
Hugo von Hofmannsthal und Max<br />
Reinhardt, zusammen mit ihnen<br />
Gründungsmitglied der Salzburger<br />
Festspiele und später deren langjähriger<br />
Präsident.<br />
Wolfgang lernt Klavier, wird alsbald<br />
aber von seinem Bruder<br />
Herbert überflügelt und beginnt<br />
daher Geige zu spielen. Ein besonderes<br />
Faible entwickelt er aber<br />
für alles, was mit Naturwissen-<br />
schaften zusammenhängt. Er ist<br />
auch ein ausgezeich<strong>net</strong>er Mathematiker.<br />
Die Brüder halten sich<br />
mehrere Monate in London zum<br />
Sprachstudium auf.<br />
Wolfgang beginnt ein Studium an<br />
der Technischen Hochschule in<br />
Wien und wird Diplomingenieur. In<br />
seinem eigenen Laboratorium für<br />
Elektrotechnik entwickelt er<br />
Elektro- und Mikrokardiographen.<br />
Ein Angebot für eine leitende<br />
Stelle in der Firma Siemens lehnt<br />
er ab. Sein Bruder Herbert, der<br />
auch hier seinem älteren Gefährten<br />
nacheifert, bricht sein<br />
Herbert, Wolfgang und ihre Eltern, Martha und Dr. Ernst von Karajan<br />
Technikstudium nach kurzer Zeit<br />
zu Gunsten seines Musikstudiums<br />
ab.<br />
Bruderzwist<br />
im Hause Karajan<br />
Wolfgang ist ein sehr begabter Organist<br />
und baut auch selbst<br />
Orgeln. Er gründet ein Ensemble<br />
mit alten Musikinstrumenten und<br />
das „Karajan Orgelensemble“, mit<br />
dem er auch mit Bachs „Kunst der<br />
Fuge“ auf Tournee geht. Das führt<br />
zu ernsten Differenzen mit Herbert,<br />
der seinen Namen in<br />
Konzertankündigungen marketingmäßig<br />
mißbraucht sieht.<br />
Die beiden Brüder treffen einander<br />
kaum mehr, obwohl sie in der selben<br />
Stadt wohnen. Privatbesuche<br />
bei Herbert in Anif sind äußerst<br />
selten und zumeist nur nach mühsamer<br />
Terminvereinbarung mit<br />
dessen Sekretärin möglich. In<br />
einem Interview meint er, nicht mit<br />
Herbert tauschen zu wollen und<br />
„vielleicht haben wir uns gar nichts<br />
mehr zu sagen“.<br />
Wolfgang, der ärztliche Konsultationen<br />
ablehnt, stirbt am 4. November<br />
1987 in Salzburg.<br />
Maestro assoluto<br />
Zu Herbert von Karajan, der von<br />
Natur aus mit einem unbezahlbaren<br />
„absoluten Gehör“ ausgestattet<br />
war, könnte man eine eigene<br />
Sondernummer gestalten, ohne<br />
die Persönlichkeit und Bedeutung<br />
für das Musikleben tatsächlich zu<br />
erfassen. Unzählige Biographien<br />
sind bereits erschienen und werden<br />
noch immer publiziert.<br />
Anlässlich seines hundertsten Geburtstages<br />
werden mehrfach<br />
Elogen und Berichte geschrieben<br />
und mehrere Dutzend Beispiele<br />
seiner musikalischen Hinterlassenschaft<br />
im Rundfunk und<br />
Fernsehen vermittelt. Das<br />
Phänomen Herbert von Karajan<br />
hatte mehr Machtpositionen als je<br />
ein Dirigent vor oder nach ihm.<br />
Der berühmte Dirigent Victor de<br />
Sabata sagt schon 1939 über<br />
Herbert von Karajan: „Denken Sie<br />
an meine Worte, dieser Mann wird<br />
dem Musikleben im nächsten<br />
Vierteljahrhundert seinen Stempel<br />
aufdrücken!" (Sabata irrt wohl nur<br />
im Zeitbegriff, denn Karajan dominiert<br />
die nächsten fünf Jahr-<br />
Die Geschichte der<br />
Familie von Karajan<br />
Sie kann einige Jahrhunderte<br />
zurückverfolgt werden und ist<br />
geprägt von einer Reihe großer<br />
Persönlichkeiten:<br />
Georg Johann von Karajan<br />
(Karojoannes oder Karajannis)<br />
wird 1743 in Kozani in Makedonien<br />
geboren. Schon dessen<br />
Vorfahren waren dort heimisch.<br />
Interessant ist, dass in der Nähe<br />
des Geburtsortes die Siedlung<br />
Karayán liegt und ein Tal den<br />
Namen Karáyan-Ovasi trägt. Um<br />
1760 reist Georg Johann nach<br />
Wien, um bei einem griechischen<br />
Handelsmann eine Lehre zu<br />
beginnen. Georg Johanns besonderes<br />
Geschick und seine<br />
Tüchtigkeit lassen ihn bald zum<br />
Verkäufer türkischer Waren auf<br />
der Leipziger Messe werden.<br />
Kurze Zeit später beschließt er,<br />
die Waren selbst anzufertigen und<br />
läßt sich in Chemnitz nieder. Er<br />
errichtet eine Fabrik, läßt seinen<br />
Bruder Theodor nachkommen und<br />
gründet weitere Webereien. Aufgrund<br />
seiner Fähigkeiten werden<br />
die beiden Brüder vom Kurfürsten<br />
Friedrich August Herzog von<br />
Sachsen 1792 in den Adelsstand<br />
erhoben. Um die Jahrhundertwende<br />
überläßt Georg Johann seinen<br />
beiden Brüdern (Bruder Johann<br />
ist ebenfalls nachgekommen)<br />
die Geschäfte und geht als<br />
Großhändler nach Wien. Seiner<br />
zweiten Ehe entspringen sechs<br />
Kinder.<br />
Sein jüngstes Kind Theodor<br />
Georg wird 1810 in Wien geboren<br />
und sollte ein bedeutender Altdeutscher<br />
Philologe und Geschichtsforscher<br />
werden. Er besucht<br />
das Gymnasium der Griechischen<br />
Gemeinde, kann aber<br />
auch seine technischen Fähigkeiten<br />
durch Unterweisungen im<br />
Glasblasen, Holz- und Metalldrehen<br />
erweitern. 1829 tritt er im<br />
Kriegsministerium in den Staatsdienst<br />
ein. Nach einem dreijährigen<br />
Leidensweg findet er endlich<br />
eine seinen Fähigkeiten und<br />
Kenntnissen entsprechende Stellung<br />
in der k.k. Hofkammer<br />
19
(Finanzministerium) als Registraturpraktikant.<br />
Direktor der Hofkammer<br />
ist zu diesem Zeitpunkt<br />
Franz Grillparzer. Während dieser<br />
Zeit lernt Theodor Georg wichtige<br />
Persönlichkeiten, wie den<br />
Sprachforscher Karl August Hahn,<br />
Moriz Haupt, Ludwig Uhland, Karl<br />
Lachmann oder Jacob und Wilhelm<br />
Grimm kennen. 1841 erreicht<br />
er endlich durch Vermittlung<br />
Grillparzers eine Stellung in der<br />
Kaiserlichen Hofbibliothek. 1848<br />
erfolgt seine Kür zum Mitglied der<br />
„Kaiserlichen Akademie der<br />
Wissenschaften“. Zwischenzeitig<br />
wird er auch zur Deutschen<br />
Nationalversammlung nach Frankfurt<br />
entsandt, ohne sich politisch<br />
besonders hervorzutun. Eine<br />
Berufung an die Lehrkanzel für<br />
Deutsche Sprache und Literatur<br />
an der Wiener Universität lehnt er<br />
jedoch vorerst ab. Erst 1849 tritt er<br />
nach einem neuerlichen Angebot<br />
in der Hofbibliothek den Posten<br />
an.<br />
Ein Erlaß des Ministers Graf Thun,<br />
der die Wahl eines Professors<br />
nichtkatholischer Konfession zum<br />
Dekan untersagt, veranlaßt -<br />
obwohl nicht direkt betroffen –<br />
Theodor Georg der nach griechisch-orthodoxen<br />
Ritus getauft<br />
ist, seine Hochschultätigkeit zu<br />
beenden. Seine schriftlichen<br />
Arbeiten und sein Ruf lassen ihn<br />
jedoch eine Reihe hoher Auszeichnungen<br />
erwerben (Ehrendoktorat<br />
der Universität Kiel, korrespondierendes<br />
Mitglied der<br />
Königlichen Akademie der Wissenschaften<br />
in Berlin, Präsident<br />
der Akademie der Wissenschaften<br />
in Wien, Präsident des Altertumvereins<br />
etc.). 1854 nimmt er<br />
wieder eine Stellung in der<br />
Hofbibliothek an.<br />
Neben einer Unzahl weiterer Auszeichnungen<br />
erfolgt 1867 die Berufung<br />
in das Österreichische<br />
Herrenhaus, die Verleihung des<br />
Ritterkreuzes des kaiserl.königl.<br />
Leopold Ordens (1869) und der<br />
damit verbundenen Erhebung in<br />
den erblichen Ritterstand. 1873<br />
erliegt er seinem seit längeren<br />
andauernden Leberleiden.<br />
Erwähnenswert sind auch seine<br />
reichhaltige Privatbibliothek und<br />
die Sammlung von Kupferstichen,<br />
20<br />
Aquarellen und Gemälden. Er war<br />
zwar kein ausübender Musiker,<br />
aber seine Liebe zur Musik schien<br />
der Beginn der Affinität der<br />
Karajans zur Musik zu sein.<br />
Georgs Sohn, Dr. Max Theodor<br />
Ritter von Karajan, k.k. Hofrat,<br />
studiert klassische Philologie an<br />
den Universitäten Göttingen,<br />
Berlin und Bonn, entfaltet seine<br />
ganze wissenschaftliche Tätigkeit<br />
jedoch an der Universität Graz, wo<br />
er 1869/70 und 1889/90 Dekan<br />
der philosophischen Fakultät und<br />
1873/74 Rektor wird. Außerdem ist<br />
er Mitbegründer des Grazer Singvereins.<br />
Mit dem Ausseerland verbindet<br />
ihn die Errichtung der noch<br />
heute bestehenden Villa Karajan<br />
in Eselsbach 33. Die Villa steht<br />
wegen bemerkenswertem inneren<br />
Freskenschmuck unter Denkmalschutz.<br />
Max Theodor habilitiert sich 1857<br />
in Graz, wird 1859 zum außerordentlichen<br />
Professor (unbesoldet),<br />
1863 zum außerordentlichen Professor<br />
(besoldet) und 1867 zum<br />
Die „Villa Karajan“ in Grundlsee im Ortsteil Mosern bietet - auf einer Anhöhe erbaut<br />
- einen umreichenden Blick auf das Tote Gebirge und den Grundlsee.<br />
Dr. Ludwig Anton von Karajan mit seiner Frau Henriette Emanuela auf der Veranda<br />
in Grundlsee.<br />
ordentlichen Professor ernannt. Er<br />
stirbt 1914 in Salzburg.<br />
Die Großeltern<br />
Dr. Ludwig Anton Ritter von<br />
Karajan, der Bruder von Max<br />
Theodor, wird 1835 in Wien als<br />
zweiter Sohn von Theodor Georg<br />
geboren. Er inskribiert 1853 an der<br />
medizinischen Fakultät der Universität<br />
Wien. Von 1858 an ist er<br />
im Wiener Allgemeinen Krankenhaus<br />
als Aspirant und im<br />
k.k.Militärfeldspital in Mauer aushilfsweise<br />
tätig. Umfassende<br />
Bedeutung erlangt er in der politischen<br />
Sanitätsverwaltung. Der<br />
öffentliche Sanitätsdienst in<br />
Niederösterreich dient für viele<br />
Kronländer sodann als Muster.<br />
Unermüdlich ist er auch in der<br />
Forschung bzw. Bekämpfung von<br />
Seuchen, wie z.B. der Cholera<br />
tätig. Besondere Verdienste<br />
erlangt er auch im Impfwesen und<br />
in der Neugestaltung des Apothekenwesens.<br />
Seit 1879 verbringt<br />
er die Sommerfrische am<br />
Grundlsee, wo er sich 1880 die<br />
„Villa Karajan“ baut. Aus seiner<br />
Ehe mit Henrietta Emanuela<br />
gehen die Töchter Helene und<br />
Johanna sowie die Söhne Dr.<br />
Ernst Ritter von Karajan,<br />
Primararzt und Chirurg am St.<br />
Johannsspital in Salzburg und Ing.<br />
Emanuel Ritter von Karajan, k.k.<br />
Hofbauingenieur in Wien hervor.<br />
Ludwig ist ein ausgesprochener<br />
Wagner Fan. Die Leidenschaft für<br />
die „Meistersinger“ erbt auch Sohn<br />
Ernst, der Vater der Brüder<br />
Wolfgang und Herbert. Er nimmt<br />
bereits den vierjährigen Heribert,<br />
der sich später nur noch Herbert<br />
nennen wird, zu einer Aufführung<br />
ins Salzburger Landestheater mit.<br />
Ludwig Anton ist gerade erst 60<br />
Jahre alt, als ein Nervenleiden<br />
ausbricht, sich immer stärker auf<br />
seine Tätigkeit auswirkt und<br />
schließlich zum totalen Zusammenbruch<br />
führt. Er stirbt 1906<br />
in Wien.<br />
Die Eltern<br />
Dr. Ernst Ritter von Karajan, der<br />
Vater der Brüder Wolfgang und<br />
Herbert wächst in Wien auf und<br />
will zuerst Schauspieler werden,<br />
studiert aber dann Medizin und<br />
wird Reformer der Medizinverwaltung,<br />
Chirurg sowie Primar im<br />
St. Johannisspital in Salzburg,<br />
später auch Landessanitätsreferent.<br />
Nebenberuflich ist jedoch<br />
die Musik seine große Leidenschaft.<br />
Er selbst spielt Klavier und<br />
besonders gerne Klari<strong>net</strong>te. Hausmusik,<br />
Kammermusik ist bei den<br />
Karajans eine Selbstverständlichkeit.<br />
Zwei Klaviere und ein<br />
Harmonium sind im Hause immer<br />
vorhanden. Besondere Freude<br />
bereitet es dem Hausherrn,<br />
abends im Landestheater - eigentlich<br />
unerlaubterweise - im Or-<br />
Die „Villa Karajan“ in Eselsbach, die in den fünfziger Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts als Altersheim diente.<br />
Fotos: Archiv F. Mayrhofer, F. Neumayr und H. Hübner.<br />
chestergraben bei den Holzbläsern<br />
mitzuwirken.<br />
Auch Dr. Ernst von Karajan wird<br />
im Alter von der Alzheimer<br />
Krankheit befallen, muß in ein<br />
Heim.<br />
Herbert von Karajan erlebt den<br />
Tod von Vater und Großvater<br />
unmittelbar mit. Seine Biographen<br />
nehmen an, daß er immer fürchtete,<br />
das gleiche Schicksal zu erleiden<br />
und somit seine körperlichen<br />
und geistigen Fähigkeiten zu verlieren.<br />
Einweihung der<br />
Via-Artis-Tafeln<br />
Am Dienstag, 12. August, um 17<br />
Uhr werden die Tafeln für Hans<br />
Weigel und Herbert von Karajan<br />
von Prof. Elfriede Ott im Garten<br />
der Villa Karajan eingeweiht. Alle<br />
AusseerInnen und Gäste sind dazu<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft<br />
Grundlsee bedankt sich bei den<br />
Hauseignern Fanny Mayrhofer und<br />
dem Ehepaar Repa für das<br />
Entgegenkommen bei der Aufstellung<br />
der „Via Artis“-Tafeln.
Lauter verliebte „Regen-Narren“<br />
Unter dem Titel „Lauter verliebte Narren“ präsentierte das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad<br />
Aussee am 26. Juli im Kurhaus eine musikalische Lesung mit dem bekannten Burgschauspieler<br />
Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger.<br />
Zu Beginn dieser virtuellen Reise<br />
bestiegen die beiden Schauspieler<br />
in Attnang-Puchheim den Bummelzug,<br />
um nach einer längeren Fahrt<br />
durch das Salzkammergut, mit allen<br />
bekannten Stationen, endlich das<br />
Ziel Aussee zu erreichen. Sie begaben<br />
sich auf Spurensuche nach den<br />
ersten Sommerfrischlern, und mit<br />
ironischen Betrachtungen über die<br />
„Fremden“ bekamen sie zustimmendes<br />
Gelächter aus dem Publikum.<br />
Mit Geschichten und Erinnerungen<br />
von prominenten, bekannten und<br />
weniger bekannten Dichtern, Schrei-<br />
bern, Emigranten, Denkern und<br />
Musikern versuchten die beiden, die<br />
Anziehungskraft des Ausseerlandes<br />
literarisch zu vermitteln. Natürlich<br />
durfte auch eine Geschichte von<br />
Barbara Frischmuth nicht fehlen, die<br />
sich im Saal befand. Karlheinz Hackl<br />
ruhig, getragen, manchmal fast<br />
brüchig melancholisch. Martin<br />
Müller-Reisinger, als junger Gegenpart,<br />
mit lebendiger Gestik und<br />
sonorer Stimme. Eine gute Ergänzung,<br />
um so die vielfältigen Stimmungen<br />
unserer Heimat darzustel-<br />
Ticketvorverkauf für<br />
Skifliegen am Kulm<br />
Der Ticketvorverkauf zum Vorzugspreis<br />
(EUR 10,- anstatt 17,-) wurde<br />
bis 31. August verlängert. DIE<br />
Gelegenheit, sich noch rechtzeitig<br />
Karten für diese hochkarätige Veranstaltung<br />
zu sichern. Nähere Informationen<br />
unter www.skifliegen.at<br />
oder 03623/2444.<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />
für die erwiesene und große Anteilnahme zum<br />
Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten<br />
Vater und Opa, Herrn<br />
Werner Pressl.<br />
Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger diagnostizierten bei sehr vielen<br />
Zeitgenossen das „Aussee-Virus“ . Foto: Nöster<br />
len. Das aktuelle Thema in der<br />
ersten Hälfte der Lesung war, natürlich,<br />
das Regenwetter. Das<br />
Lieblingsthema des „nassen“ Urlaubers.<br />
Doch in der zweiten Hälfte<br />
lockerte es auf, Sonne und Wärme<br />
kamen auf. Hackl´s Geschichte mit<br />
dem „Tannenzweig“ und Müller-<br />
Reisinger´s Kaiserparodie im Ischler<br />
„Zauner“ brachten etwas fröhliche<br />
Stimmung auf. Der geschickte<br />
Aufbau der Lesung ging von besinn-<br />
Spitzen und Splitter-<br />
Lesung von Elfriede Ott<br />
Elfriede Ott, die Kammerschauspielerin<br />
und Professorin, mehr<br />
noch: „die Ott“! Bekannt durch unzählige<br />
Theater- und TV-Rollen sowie<br />
Kabarettabende, beliebt bei alt<br />
und jung, geadelt durch die Bezeichnung<br />
„Volksschauspielerin“,<br />
Vielen herzlichen <strong>Dank</strong> den Ärzten und Schwestern<br />
der Intensivstationen Salzburg und Bad Ischl für die<br />
liebevolle Pflege.<br />
Bei Herrn Pfarrer Joachim Heinz möchten wir uns für die berührende<br />
Trauerfeier bedanken.<br />
Ein ganz besonderer <strong>Dank</strong> gilt aber der K. K. Rainermusik Nr. 59 aus<br />
Salzburg, insbesondere Herrn Obmann Heinz Stöllinger. Weiters danken<br />
wir dem Bläserquartett Lupitsch, den Kameraden der Salinenmusikkapelle<br />
Altaussee, allen voran Herrn Otto Tanzmeister und für die ergreifenden<br />
Reden von Herrn Ludwig Egger und Herrn Heinz Stöllinger.<br />
Für die große Hilfe und Unterstützung in dieser schweren Zeit bedanke<br />
ich mich sehr bei meiner Schwester Margareth sowie Herta und Hans<br />
Gasperl.<br />
Ein großer <strong>Dank</strong> auch Herrn Franz Egger und den Trägern, den vielen<br />
Abordnungen der Musikkapellen, den Eisenbahnern und<br />
seinen Freunden.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott den vielen Geld-, Kranz- und Blumenspendern,<br />
sowie für das große Mitgefühl das wir erfahren haben.<br />
Vor allem aber ein großes <strong>Dank</strong>e denen, die ihn so zahlreich auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Die Musik wird ihn weiterleben lassen.<br />
Sophie mit Töchtern<br />
Schwiegersöhnen und Enkerln<br />
lichen, romantischen Stücken nun<br />
über in den melancholischen Herbst.<br />
Wenn die welken Blätter vom Baum<br />
fallen, sind sie alle weg – die<br />
Fremden.<br />
Diesen literarischen Bogen begleiteten<br />
sehr gefühlvoll zwei hervorragende<br />
Musiker, Thomas Kerbl am<br />
Klavier und Josef Sabaini an der<br />
Violine. Sie spielten Stücke von<br />
Musikern, die ebenfalls vom Aussee-<br />
Virus befallen wurden.<br />
eine „wienerische, eine österreichische<br />
Institution“ eben. Es gibt aber<br />
auch andere Seiten der Ott: die<br />
Nestroy-Spezialistin und Intendantin,<br />
die Tierfreundin und<br />
Tierschützerin, die verehrte<br />
Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration,<br />
die Regisseurin,<br />
die Malerin – die Albertina besitzt<br />
zwei Aquarelle von ihr – die<br />
Herausgeberin und Autorin zahlreicher<br />
Bücher. Hans Weigel, der<br />
glühende Grundlseer und damit<br />
das Pendant zum bekennenden<br />
Altausseer Friedrich Torberg, wäre<br />
wie dieser heuer 100 Jahre alt<br />
geworden. Am Dienstag, 12.<br />
August, 20 Uhr, liest Elfriede Ott<br />
im Gasthof Veit aus Texten Hans<br />
Weigels. Eintritt: Kat. I EUR 22,- ,<br />
Kat. II EUR 19,-.<br />
<strong>Dank</strong>e<br />
Was ist schon<br />
selbstverständlich?<br />
Schön, dass dank Seerkonzert und<br />
allgemeiner Hochsaison die Zimmer<br />
in der gesamten Region sehr stark<br />
ausgelastet sind. Die verreg<strong>net</strong>e<br />
erste Julihälfte war ohnedies<br />
schlimm genug. Umso wichtiger<br />
wäre es, dass dann die Gäste, die<br />
trotzdem kommen oder bleiben wollen,<br />
optimal betreut werden. Gastgeber,<br />
die tagelang telefonisch nicht<br />
erreichbar sind, die schriftlich vereinbarte<br />
Buchungen ignorieren oder<br />
anfragenden Gästen beim vierten<br />
vergeblichen Anruf wieder mitteilen,<br />
sie sollen es eben „irgendwann wieder<br />
versuchen“ sind wirklich nicht nur<br />
kein Aushängeschild, sondern einfach<br />
enorm schädlich. Wir geben<br />
große Beträge aus, um die Region in<br />
der Gesamtheit bekanntzumachen.<br />
Dazu werben die jeweiligen Betriebe<br />
extra, ob Infrastrukturunternehmen<br />
wie Schifffahrt oder Seilbahnen oder<br />
Beherbergungsbetriebe. Für jeden<br />
neuen Kontakt zu einem Gast müssen<br />
viele Versuche gestartet werden,<br />
die alle Geld kosten. Dann hat man<br />
den Kontakt und ein mißgelaunter<br />
Gastgeber, eine überforderte Rezeptionistin,<br />
machen mit einer Aktion<br />
alles zunichte. Sowohl das eingesetzte<br />
Geld des eigenen Unternehmens,<br />
als auch das Geld aller<br />
Wirtschaftstreibenden in der Region.<br />
Laufend sind wir mit dieser Situation<br />
konfrontiert und müssen erkennen,<br />
dass manche wirklich unverbesserlich<br />
sind. Auch wenn dies nur eine<br />
Minderheit im Vergleich zu den vielen<br />
tollen Vermietern ist, ob groß, ob<br />
klein.Der Schaden wirkt überdimensional.<br />
Daher ist die Ausrichtung auf<br />
den Gast wichtiger als die Modernisierung<br />
der Unterkunft. Beides<br />
sollte selbstverständlich sein.<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
Der Kindergarten “Bunte Perlen” feierte auch dieses Jahr wieder sein traditionelles<br />
Sommerfest zum Abschluss des Kindergartenjahres 2007/08.<br />
Unsere Pädagoginnen verabschiedeten die Schulanfänger mit den<br />
alljährlichen persönlichen “Gstanzln”, einem Spiel mit den Vätern und<br />
vielem, vielem mehr. Fam. Hoch brachte Luftballons für alle Kinder mit,<br />
und natürlich durfte die Tombola nicht fehlen, an dieser Stelle ein herzliches<br />
<strong>Dank</strong>eschön an alle Sponsoren für die großzügigen Sachspenden<br />
an: Happy Play, Apotheke Bad Mitterndorf, Steiermärkische,<br />
Raiffeisenbank, Volksbank, Post, Lebzelter, Bipa, Papierwaren<br />
Frömmel, Trafik Viertbauer, Bäckerei Schlögel, Buchhandlung<br />
Ribitsch-Solar, Temmel Eis, Reiterer Feuerwehr, Mohr-Morowa.<br />
Ein herzliches <strong>Dank</strong>eschön auch an alle “alten” Vorstandmitglieder, die<br />
gemeinsam mit unseren Kindergartenpädagoginnen das Sommerfest<br />
organisiert haben und sich mit Ende dieses Kindergartenjahres<br />
verabschieden.<br />
21
Benefiz-Heuriger bei Trachten-Rastl am Meranplatz<br />
Unter dem verlockenden Titel „Weanerisch g´spielt und g´sungen“ veranstaltete die engagierte<br />
Pfarrgemeinderätin Helga Rastl am 25.Juli bereits den zweiten Benefiz-Abend zu Gunsten der<br />
Neu-Gestaltung des Bad Ausseer Kirchenplatzes.<br />
Mit einer Kundin des Trachtengeschäftes<br />
am Meranplatz kam<br />
Helga ins Gespräch und ins Singen.<br />
Es war Maria Walcher, die ehemalige<br />
Leiterin des Volksliedwerks Wien,<br />
die sich spontan bereit erklärte, gratis<br />
zusammen mit Fredi Gradinger,<br />
Karl Nigel und Freunden bei diesem<br />
„Weanerabend“ mitzuwirken. Der<br />
Petrus hatte natürlich ein Einsehen<br />
mit dieser weltlich-kirchlichen Veranstaltung<br />
und ließ es erst später mal<br />
regnen. Daher konnten die Vinothek<br />
AnnaMax und die Meran-Damen<br />
viele Gäste begrüßen und für das<br />
leibliche Wohl sorgen. Der „Hilfsmesner“<br />
Toni Frick vom Mesnerhaus<br />
und Helga Rastl brachten bei ihrer<br />
Sammeltour über 1.400,- Euro zusammen,<br />
die sie an den erfreuten<br />
Pfarrer Edmund Muhrer übergaben.<br />
Dieser konnte das Geld sofort an<br />
den Finanzreferenten des Pfarrkirchenrates,<br />
Robert Pichler, weiter-<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong>!<br />
Das Bierzelt und der Fetzenmarkt vom Samstag, 19. Juli, sind bereits wieder<br />
Geschichte. Aus diesem Anlass sagen wir den vielen freiwilligen Helferinnen und<br />
Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen<br />
haben, ein herzliches <strong>Dank</strong>e; den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und<br />
Kleiderverkauf, den Servierdamen im Bierzelt der Waldbar und der Seitlbar, den<br />
beiden Nachtwächtern, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für<br />
den Verleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, der Bierzeltmusik „Die Siaßreither“,<br />
den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den<br />
eifrigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre Arbeitsleistungen und<br />
Zusammenhilfe.<br />
Den Ausseer Firmen, die Werbetransparente verliehen haben, gebührt ebenfalls<br />
für die Unterstützung ein besonderer <strong>Dank</strong> und ohne die vielen Gegenstände, die<br />
uns die Bevölkerung bereitstellt, könnte der Tressner Fetzenmarkt nicht veranstaltet<br />
werden. Auch dafür ein herzliches „<strong>Dank</strong>eschön“!<br />
Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich<br />
zur Anschaffung von Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen<br />
damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen<br />
wesentlich bei.<br />
Der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung im Bierzelt veranlassen die<br />
Freiwillige Feuerwehr Obertressen sicher auch im nächsten Jahr wieder zum<br />
Tressner Bierzelt und Fetzenmarkt 2009 einzuladen.<br />
Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen<br />
22<br />
Die Familie Rastl-Brandauer-Haar mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer und den Musikanten.<br />
Foto: Nöster<br />
geben. Der Spatenstich zur Neugestaltung<br />
des Kirchenvorplatzes wird<br />
beim Pfarrfest erfolgen. Die Planung<br />
obliegt dem Diözesanarchitekten mit<br />
lokaler Unterstützung durch die<br />
Architektin Eva Ribitsch-Solar. Ein<br />
herzliches Vergeltsgott für die<br />
großzügigen Spenden.<br />
Kirchweihsonntag und Pfarrfest in Tauplitz<br />
Den Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Dr. Michael Unger, umrahmte der Kirchenchor unter der<br />
Leitung von SR Lorenz Riegler und Hans Raunigg auf der Orgel mit der „Österreichischen<br />
Volksmesse“ von Werner Brüggemann.<br />
Besonders die Mitgestaltung durch<br />
die Schul- und Kindergartenkinder,<br />
unter der Leitung von Dir. Gertrude<br />
Winkler, Religionslehrerin Anna<br />
Schachner und der Kindergartenleiterin,<br />
PGR Evelyn Berger, gab der<br />
Festmesse eine erfreuliche feierliche<br />
Stimmung.<br />
Jung und Alt konnten sich bei<br />
Schönwetterstimmung im Pfarrgarten<br />
bis in die späten Nachmittagsstunden<br />
hinein bestens unterhalten.<br />
Die Kinder konnten sich bei<br />
Spielen mit den Kindergartentanten<br />
Evelyn und Petra austoben. Für das<br />
leibliche Wohl sorgten die Frauen<br />
Gemütliche Stimmung: v.l. Chorleiter SR Lorenz Riegler, mit seinem Chor, Mitte Pfr.<br />
Dr. Michael Unger, Amtsleiter Josef Pichler und Bgm. Peter Schweiger.<br />
Foto: A. Schachner<br />
des PGR und des Kirchenchores.<br />
Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker<br />
übermittelte telefonisch die besten<br />
Wünsche zum Fest aus seiner<br />
Geburtsgemeinde, wo er mit seinen<br />
Pfarrerkollegen zu einer besonderen<br />
festlichen Feier eingeladen war.<br />
Brentenmöseralmfest<br />
in Bad Mitterndorf<br />
Am Samstag, 9. August, lädt die<br />
Ortsgruppe des Bauernbundes Bad<br />
Mitterndorf zum heurigen Brentenmöseralmfest.<br />
Die Bäuerinnen der<br />
Region werden mit heimischen<br />
Spezialitäten für kulinarische<br />
Genüsse sorgen. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgen die<br />
''Hochfellner Musi'', ''Bad<br />
Mitterndorfer Jungmusikanten'' sowie<br />
die ''Hinterberger Goaslschnalzer''.<br />
Beginn ist um 11 Uhr,<br />
die Zufahrt führt über die<br />
Tauplitzalm Alpenstraße (Shuttledienst).<br />
Bei Schlechtwetter, Ersatztermin<br />
15.08.08, bei fraglicher<br />
Wetterlage gibt das Infobüro<br />
Auskunft (03623/2444).<br />
Aussprüche<br />
„Hör’n tua is no, owa segn<br />
neama...“<br />
Schneidermeister Georg Haselnus<br />
beim Ausflug der Liedertafel<br />
nach St. Margarethen zu „La<br />
Traviata“, als er eingeschlafen<br />
war, und sein Sitznachbar ihn<br />
weckte.<br />
„Mir is es gånz wuascht für<br />
alle, die nicht gekommen<br />
sind, aber leid kann es<br />
ihnen tun...“<br />
Christine Brunnsteiner bei einer<br />
nicht sehr gut besuchten Lesung<br />
im Gasthof Veit in Gößl.<br />
„I glaub, das aus an guatn<br />
Rindfleisch a guati Suppn’<br />
wird.“<br />
Der Hauser Herbert, als er in der<br />
Mongolei gefragt wurde, an was<br />
er glaubt. Der Interviewer zielte<br />
allerdings eher auf das Glaubensbekenntnis<br />
ab.<br />
„No, we stopped for an icecream.<br />
“ („Nein, wir blieben<br />
stehen, um uns ein Eis zu<br />
kaufen“).<br />
Ein Fahrer eines Oldtimers bei<br />
der Ennstal-Classic, als er vom<br />
Moderator beim Zwischenstop in<br />
Bad Aussee gefragt wurde, ob<br />
ein technisches Gebrechen seines<br />
Oldtimers schuld an der<br />
Zeitverzögerung gewesen sei<br />
und hunderte Leute auf den Start<br />
des mit der Nummer Eins gelisteten<br />
Fahrzeuges warteten.<br />
„Du bist scho wia a Politiker,<br />
so vü Zettl’n håst mit...“<br />
Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt<br />
Rabl zu Bgm. Manfred Ritzinger,<br />
als dieser - in Vorbereitung auf<br />
eine Ansprache - dutzende kleine<br />
Notizzettel aus seiner Jackentasche<br />
holte.<br />
„Irgend einen Vorteil muaß i<br />
scho bringa, wennst bei der<br />
Bahn bist, håst a Freifahrten...“<br />
Klaus Maria Brandauer augenzwinkernd,<br />
als er auf seine Zugkraft<br />
bei Poesie im Ausseerland<br />
angesprochen wurde.<br />
„Der Staat mit der geringsten<br />
Geburtenrate ist nicht<br />
Deutschland, es ist der<br />
Vatikan!“<br />
Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber<br />
der FAZ im Rahmen der<br />
Kommunalen Sommergespräche.<br />
„Wir werden alle älter. Das ist<br />
ja gar nicht so schlimm, vor<br />
allem, wenn man sich die<br />
Alternativen dazu überlegt...“<br />
ORF-Moderator Dr. Armin Wolf<br />
bei derselben Veranstaltung.
2. Country Fest<br />
auf der Blaa Alm<br />
Am Samstag, 9. August, findet ab<br />
18 Uhr in der Blaa Alm in Altaussee<br />
ein Country-Fest mit der<br />
Gruppe „Lewis Niderman & Band"<br />
statt. Ein Muss für jeden<br />
Liebhaber der Countrymusik.<br />
Es werden Spanferkel und<br />
Ochsengrill angeboten!<br />
Die Veranstaltung findet bei<br />
jedem Wetter statt. Eintritt frei.<br />
PVA Pensionisten<br />
Stammtisch<br />
Der nächste PVA-Pensionisten-<br />
Stammtisch findet am Mittwoch, 13.<br />
August, um 17 Uhr im Gasthof<br />
Lehmgrube in Bad Aussee statt.<br />
Gedenkmesse<br />
zum Todestag von Herrn<br />
Erich Steger am Dienstag,<br />
den 12. August um 11 Uhr in<br />
der Pfarrkirche Altaussee.<br />
Buchpräsentation und Vernissage<br />
von Silvia Wolfsgruber<br />
Die Ausseerin Silvia Wolfsgruber<br />
stellt am Mittwoch, 20. August, um<br />
18.30 Uhr, in der Volksbank Bad<br />
Aussee den Bildband „Der rote<br />
Faden Aussee-Graz“ vor. Zeitgleich<br />
wird auch die gleichnamige Ausstellung,<br />
die bis 10. September in<br />
der Volksbank Bad Aussee zu<br />
besichtigen ist, eröff<strong>net</strong>. Dkfm.<br />
Herbert Laimer wird die verbindenden<br />
Worte sprechen und die Ausseer<br />
Bradlmusi sorgt für die musikalische<br />
Umrahmung.<br />
In schweren Stunden liebevolle, verständige<br />
Menschen um sich zu haben ist ein Geschenk Gottes.<br />
<strong>Dank</strong>sagung<br />
Anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter,<br />
Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />
Helga Edlinger<br />
Altaussee<br />
Ihr<br />
HOLZ-<br />
MARKT<br />
und<br />
SÄGE-<br />
WERK<br />
im<br />
Ausseer Land<br />
Tel.: 03622/52357<br />
● Bad Aussee<br />
BETRIEBSURLAUB<br />
vom 11. bis 22.8.08<br />
Wanderung ins<br />
Knopperlmoos<br />
Am Sonntag, 17. August, wird mit<br />
Treffpunkt um 14 Uhr bei der VS<br />
Knoppen eine Wanderung zum<br />
Herbert-Zand-Gedenkstein durchgeführt.<br />
Bei einer Lesung im Knopperlmoos<br />
findet die Wanderung einen<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
geb. Wiedemann<br />
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer <strong>Dank</strong> gilt Frau Dr. Lindner, Herrn Dr. Mager, Herrn<br />
Prim. Dr. Kohlhauser, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee.<br />
Ein herzliches “Vergelt´s Gott” Herrn Kaplan Markus Choi, Herrn Diakon<br />
Stingl, den Ministranten und dem Kirchenchor Bad Aussee für die würdevolle<br />
Gestaltung der Trauermesse sowie dem Vorbeter Herrn Amon.<br />
Franz Egger und seinen Trägern von der Bestattung Haider sowie der<br />
Musikkapelle Bad Aussee ein <strong>Dank</strong>e.<br />
Ein großer <strong>Dank</strong> allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die<br />
Kranz-, Blumen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Omi auf<br />
ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
In stiller Trauer:<br />
Familien Obkircher, Adelsberger<br />
und Simonitsch<br />
im Namen aller Verwandten<br />
●<br />
Grundlsee<br />
●<br />
● Holzmarkt<br />
HAAS<br />
Archäologische Funde aus Obertraun<br />
Im Rahmen der OÖ Landesausstellung wird im Gemeindeamt Obertraun seit<br />
1. August eine Ausstellung von archäologischen Funden aus Obertraun<br />
gezeigt. Besonderes Augenmerk werden dabei Ausgrabungsstücke vom<br />
prähistorischen Salzweg entlang der Traun von Hallstatt durch das Koppental<br />
sowie dem Dachsteinmassiv geschenkt. Organisiert wird diese Ausstellung,<br />
die jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
besichtigt werden kann, von der „Archäologischen Arbeitsgemeinschaft<br />
Salzkammergut“.<br />
Pool-Jazz bei der Wasnerin<br />
Verrauchte Kellerlokale, durchgesessene Stühle - so stellt man<br />
sich oft den Ort eines Jazzkonzertes vor. Dass es auch anders<br />
geht, bewies kürzlich das Hotel Die Wasnerin in Bad Aussee.<br />
Bei der Wasnerin wurde ordentlich „gejazzt“. Foto: P. Graeff<br />
Bei einer lauen Sommernacht genossen<br />
an die 100 Jazzliebhaber die<br />
Rhythmen von Peter Kölbl, Gerd<br />
Bienert and friends. Hoteldirektor<br />
Peter Silber, selbst begeisterter<br />
Jazzhörer: „Ich will die alte Tradition<br />
wieder aufleben lassen. Früher fand<br />
man sich in der „alten“ Wasnerin<br />
regelmäßig zusammen, um sich von<br />
der Jazzmusik in Bann nehmen zu<br />
lassen.“ Unter freiem Himmel und<br />
bei gemütlicher Poolbeleuchtung<br />
ließen die fünf Musiker die alten<br />
Jazzvirtuosen wieder aufleben.<br />
Dieses Special Event des Ausseer<br />
Jazz Frühlings fand dermaßen<br />
großen Anklang, dass Direktor Peter<br />
Silber schon an eine Wiederholung<br />
denkt.<br />
23
Barbara Frischmuth las<br />
„Vergiss Ägypten“<br />
„Dem Ruf, ein Schlechtwetterprogramm zu haben, werden wir<br />
vollauf gerecht“, begrüßte die Altausseer Schriftstellerin<br />
Barbara Frischmuth die hochverehrten Gäste, angeführt von<br />
Bürgermeister Hans Grieshofer im überfüllten Festsaal vom<br />
Kurhaus Altaussee.<br />
Barbara Frischmuth mit Bürgermeister Hans Grieshofer (re.) und den "KLARnachisten"<br />
v.li. Andreas Langanger, Florian Höller, Edwin Loitzl, Robert Leu und<br />
Franz Egger. Foto: R. Mittendorfer<br />
Das Regenwetter war gleich vergessen,<br />
als die "Klarnachisten" mit<br />
einem Musikstück aus „Figaros<br />
Hochzeit“ und aus „Ankunft der<br />
Königin von Saba“ auf die Lesung<br />
einstimmten. Insidern sind die<br />
Musiker längst als begnadete Klari<strong>net</strong>tisten<br />
bekannt, und an diesem<br />
Abend konnten sie vor den Frischmuth-Fans<br />
glänzen.<br />
Barbara Frischmuth erwies sich einmal<br />
mehr als Multitalent und verkörperte<br />
gleich drei Funktionen. Als Obfrau<br />
des Literaturmuseums macht<br />
sie immer wieder mit erstklassigen<br />
Veranstaltungen auf dieses Juwel<br />
24<br />
aufmerksam, als Moderatorin führte<br />
sie charmant durch das Programm,<br />
und nicht zuletzt präsentierte die<br />
Schriftstellerin ihren neuen Reiseroman<br />
„Vergiss Ägypten“. Es waren<br />
hauptsächlich Frauenschicksale in<br />
Ägypten, die sie aus ihrem Roman<br />
vorlas und so auf das von der<br />
Fachwelt viel gepriesene Werk neugierig<br />
machte. Anschließend hatten<br />
die vielen Gäste Gelegenheit bei<br />
einem Glas Wein im Lesesaal des<br />
Literaturmuseums das Buch zu<br />
erwerben und von der Autorin signieren<br />
zu lassen.<br />
Johann Kain - Bachwirt<br />
Ein Unikum im Kammerhof<br />
Am Donnerstag, 7. August, ab 20<br />
Uhr, wird bei einem vergnüglichen<br />
Abend mit Gerlinde Haid, Sängern<br />
und Musikanten dem heimischen<br />
Gastwirt und Volkssänger Johann<br />
Kain gedacht. Eintritt: EUR 12,-,<br />
Mitglieder des Kammerhofs: EUR 10,-<br />
Fetzenmarkt in<br />
Bad Mitterndorf<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Bad<br />
Mitterndorf veranstaltet am Sonntag,<br />
10. August, ab 9 Uhr beim<br />
Rüsthaus in Bad Mitterndorf einen<br />
Fetzenmarkt.<br />
Der Bachwirt, Johann Kain, steht an<br />
dem Abend im Mittelpunkt.<br />
Nostalgie-Ecke<br />
Vor 40 Jahren: Festzug “100 Jahre Kurort<br />
Bad Aussee”<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht: Vor fast genau 40 Jahren, am 28. Juli<br />
1968, gab es in der Ausseerlandmetropole einen riesigen Festzug unter<br />
dem Motto “100 Jahre Kurort Bad Aussee” mit sehr vielen Teilnehmern<br />
und einer gewaltigen Zuseherkulisse. Letzterer wurde Eindrucksvolles<br />
geboten.<br />
Das beeindruckende Kaiserpaar wurde von Maria Raich und Lutz Absolon<br />
dargestellt.<br />
20. Poesie im Ausseerland<br />
Bei der Jubiläumsauflage von „Poesie im<br />
Ausseerland“ wird es heuer folgenden<br />
Programmpunkt geben:<br />
Im Rahmen des 20jährigen<br />
Bestandsjubiläums des Vereines<br />
"Poesie im Ausseerland" findet am<br />
Montag, 18. August, um 20.15<br />
Uhr, Kurhaus Bad Aussee der<br />
Abend „Brandauer liest Mozart“<br />
statt. Klaus Maria Brandauer wird<br />
dabei von der Cellistin Maria<br />
Magdalena Wiesmaier begleitet.<br />
Freitag, 8. August: Naturerlebnis<br />
Themenweg, ab 14 Uhr. Lesung der<br />
Heimatdichterin Ehrentrud Kneis mit<br />
musikalischer Umrahmung. Ab 20<br />
Uhr bei der Jausenstation Stieger/Heimreith.<br />
Sonntag, 10. August: Konzert der<br />
Eigens für diese Lesung – als<br />
Hommage an Mozart – wurde eine<br />
Musik vom zeitgenössischen niederländischen<br />
Komponisten Hans<br />
Rotman komponiert.<br />
Eintritt: 33,- Euro. Karten für diese<br />
hochkarätige Veranstaltung sind im<br />
Poesie-Büro Altaussee oder unter<br />
der Tel. Nr. 0676-9724636 erhältlich.<br />
Veranstaltungen in Pichl-Kainisch<br />
MK Kumitz, 10 Uhr, Festzelt Obersdorf.<br />
Donnerstag, 14. August,<br />
Platzkonzert der MK Kumitz. Ab<br />
19.30 Uhr bei der Jausenstation<br />
Stieger/Heimreith.<br />
von Hofrat Dr. Walter Herrmann<br />
Tannhäuser in der Grazer Oper<br />
Die Grazer Oper - eines der schönsten Opernhäuser des<br />
deutschsprachigen Raumes - eröff<strong>net</strong> die neue Spielzeit<br />
mit „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Die enorm<br />
anspruchsvolle Titelpartie singt einer der führenden Wagnertenöre unserer<br />
Zeit: John Trevelean. Karten: Tel.: 0316-8000.<br />
Einladung zum Informations -<br />
Vormittag der Volkshilfe<br />
Ausseerland Mobile Dienste<br />
Heute: Donnerstag, 07.08.2008 von 8 - 12 Uhr<br />
Wo: Wochenmarkt Bad Aussee – Chlumeckyplatz<br />
Wir informieren Sie gerne über unsere Tätigkeiten, gemeinsam mit dem<br />
Mobilen Palliativteam Bad Aussee.<br />
Wir laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein und würden uns über Ihr<br />
Kommen sehr freuen!<br />
Sozialzentrumsleitung Waltraud Gaiswinkler<br />
Einsatzleitung DGKS Gerlinde Scheutz<br />
Mobiles Palliativteam DGKS Roswitha Gennuso
Lesung von Ingrid Wendl in Gößl - „Erklär mir Liebe“<br />
Der Anfang des Sommerprogramms 2008 der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee geriet zu einer Liebeserklärung zwischen<br />
Rezitatorin und Publikum, ganz dem abendlichen Motto entsprechend: „Erklär mir Liebe…“.<br />
Obfrau Mag. Nora Schönfellinger (r.) und Lutz Maurer (l.) von der ARGE Grundlsee<br />
mit der sympathischen Rezitatorin Ingrid Wendl, ihrem Ehemann, dem Musiker<br />
Milan Turkovic und einem ihrer Fans, Hubert Neuper. Foto: C. Reiter<br />
Aktuelle Frage<br />
Seit jeher ist das Ausseerland die bevorzugte Region zur „Sommerfrische“. Zweiheimische und Urlauber, die ihre freien Tage in<br />
unserer Heimat verbringen, sind für das Ausseerland und Hinterbergtal der wichtigste Wirtschaftsfaktor - sie sichern die meisten<br />
Arbeitsplätze in der Region. Doch nicht nur deshalb sind die „Sommerfrischler“ bei uns herzlich willkommen. Durch den oft<br />
jahrzehntelangen Besuch im Winter bzw. im Sommer haben sich oftmals Freundschaften entwickelt, die von unseren Gästen sehr<br />
genossen werden. Die „Alpenpost“ richtete an folgende „Sommerfrischler“ die Frage:<br />
„Was schätzen Sie am Ausseerland?“<br />
Maria Hofmann-Schneller, Wien/<br />
Bad Mitterndorf: “Wir kommen<br />
schon sehr viele Jahre nach Bad<br />
Mitterndorf. Zuerst im Winter und<br />
jetzt auch im Sommer, um Ski zu<br />
fahren und zum Wandern. Die<br />
Landschaft ist noch sehr naturbelassen,<br />
das ist ein Grund, warum wir<br />
immer wieder kommen. Aber auch<br />
die Leute sind sehr freundlich. Man<br />
kann sagen, dass das Angebot in<br />
der Region einfach stimmt, und wir<br />
deshalb sehr gerne Urlaub hier<br />
machen“.<br />
Monika und Kurt Szczypacki,<br />
Hamburg/Grundlsee: “Wir kommen<br />
seit 31 Jahren nach Grundlsee.<br />
Wasser, Wald, Berge, Natur und die<br />
<strong>net</strong>ten Menschen sind für uns die<br />
ausschlaggebenden Faktoren, dass<br />
wir immer wieder kommen. Die<br />
Leute sind sehr freundlich und sagten<br />
auch bald „Griaß di“ zu uns. Als<br />
Gast in einem Land muss man sich<br />
benehmen, dann wird man auch<br />
gerne aufgenommen und kann<br />
dann so richtig schön die Seele<br />
baumeln lassen“.<br />
Andreas Rothkegel, Berlin/Tauplitz:<br />
“Begonnen hat alles im<br />
Sommer 1965. Damals waren wir<br />
zum ersten Mal auf Sommerurlaub<br />
am Bauernhof der Familie Feuchter.<br />
Mein Vater hat dann ein Haus<br />
gebaut, und seit dem verbringen wir<br />
unsere Urlaube immer in Tauplitz.<br />
Wir genießen die Region zum<br />
Wandern, die Seen sind unglaublich<br />
schön und nicht so überlaufen wie<br />
die Strände am Meer. Im Winter<br />
haben wir hier in Tauplitz die besten<br />
Bedingungen zum Skifahren“.<br />
Familie Joachim Horst, Deutschland/Altaussee:<br />
“Seit fünf Jahren<br />
kommen wir - immer im Wechsel mit<br />
Grundlsee - nach Altaussee. Das<br />
kulturelle Angebot neben dem Wanderangebot,<br />
den Seen und dem<br />
Salzberg haben uns überzeugt.<br />
Das Ausseerland hat eine tolle Tourismuspolitik,<br />
ein bisschen konservativ<br />
zwar, aber genau richtig. Das<br />
schätzen wir sehr. Solange das<br />
Ausseerland in dieser Form erhalten<br />
bleibt, werden wir auch Gäste<br />
bleiben.“<br />
Als Sprecherin des ORF ist Ingrid<br />
Wendl nahezu allen ein Begriff. Im<br />
Gasthof Veit durfte sie ein illustrer<br />
Kreis von Prosa- und Lyrikliebhabern<br />
von einer ganz persönlichen und<br />
ungemein sympathischen Seite kennen<br />
lernen. In ihrer Lesung spannte<br />
sie den Bogen der Unerklärbarkeit der<br />
Liebe von den „schlimmen Göttern“<br />
der griechischen Mythologie über<br />
Texte und Gedichte von Thomas Höft,<br />
Ingeborg Bachmann, Heinrich Heine,<br />
Eugen Roth bis zu einem wunderbaren<br />
Märchen von Christian Morgenstern.<br />
Die heimliche, Geheimnis<br />
umwitterte Liebe durfte ebenso wenig<br />
fehlen, wie die Raffiniertheit des<br />
Vamps, eine „sachliche Romanze“<br />
von Erich Kästner, eine sehr amüsante<br />
Anleitung für gutes Benehmen in<br />
Martina Schlepitzka, Wien/<br />
Grundlsee: “Wir sind schon in der<br />
fünften Generation zur Sommerfrische<br />
in Grundlsee. Mein Großvater,<br />
der 103jährig in den sechziger<br />
Jahren verstarb, verbrachte Zeitlebens<br />
seine Urlaube in Grundlsee.<br />
Seit damals kommen wir mehrmals<br />
im Jahr hier her, um abschalten zu<br />
können und um die Natur und vor<br />
allem den See zu genießen. Da wir<br />
eine große Segler-Familie sind, ist<br />
der Grundlsee für uns als Feriendestination<br />
wie geschaffen“.<br />
Peter Neubert, Wien/Bad Aussee:<br />
“Vor vielen Jahren sind wir mit den<br />
Kindern auf die Tauplitz zum Skifahren<br />
gekommen. Über Umwege<br />
sind wir dann ins Erzherzog Johann<br />
gekommen, wo wir sehr zufrieden<br />
sind. Man kann die Sauna und das<br />
Hallenbad im Vital nützen und auch<br />
das SPA im Haus gefällt uns sehr. Die<br />
herrliche Natur, die Seen und die<br />
Berge ziehen uns immer wieder an<br />
und wir verbringen gerne unseren<br />
Urlaub in Bad Aussee. Es gibt nichts<br />
Schöneres als das Ausseerland.“<br />
Liebesdingen von Helmut Gansterer<br />
oder der Text von Franz Karl Ginzkey,<br />
wo nicht einmal der Teufel einem<br />
„bösen Weib“ die Stirn bieten konnte.<br />
Das Besondere an dieser kurzweiligen<br />
Liebes-Vielfalt war an diesem<br />
Abend, dass Ingrid Wendl zwischen<br />
den Texten immer wieder in ihr eigenes<br />
Suchen nach der großen Liebe in<br />
ihrem bewegten Leben blicken ließ.<br />
Krummholz-<br />
Mountainbikerennen<br />
Der Radclub Sportunion-Haus im<br />
Ennstal lädt zum 13. Krummholz-<br />
Mountainbikerennen für jedermann.<br />
Am Samstag, 16. August, ab 14<br />
Uhr. Nähere Informationen unter<br />
www.sportunionhaus.at<br />
Elfriede und Wilfried Engel, Graz/<br />
Altaussee: “Seit 1999 verbringen<br />
wir unsere Urlaube in Altaussee.<br />
Schon in der Jugend waren wir im<br />
Ausseerland unterwegs und lernten<br />
es kennen und lieben. Seit einigen<br />
Jahren haben wir auch eine Zweitwohnung<br />
in Altaussee, die wir sehr<br />
oft nützen. Die Menschen, die Landschaft,<br />
die Luft und der See sind es,<br />
die uns immer wieder in den Bann<br />
ziehen. Auch die kurzen Wege und<br />
die passende Infrastruktur kommen<br />
uns sehr entgegen“.<br />
Prof. Klaus A. Schnitzer, Montclair<br />
(USA)/Bad Aussee: „Einerseits<br />
kommen wir immer wegen<br />
meiner Schwiegermutter und natürlich<br />
auch wegen der Landschaft.<br />
Ich bin viel gereist, aber so etwas<br />
gibt es selten. Die Berge, die Seen,<br />
das Freizeitangebot ist für uns<br />
und die Kinder einfach umwerfend.<br />
Ich fühle mich hier schon ziemlich<br />
zuhause. Leider ist es durch den<br />
Dollarkurs sehr teuer geworden,<br />
aber wir kommen immer wieder<br />
gerne zum ausspannen.<br />
25
Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der Kommunalkredit<br />
Austria im Interview:<br />
„Die Landflucht bereitet uns Sorgen“<br />
Dr. Reinhard Platzer gab der „Alpenpost“ im Rahmen der<br />
Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee die Gelegenheit,<br />
einige Fragen an ihn zu richten.<br />
Dr. Reinhard Platzer: „Die öffentliche<br />
Hand muss Projekte umsetzen wollen,<br />
wir sind für die Finanzierung bereit...“.<br />
Alpenpost: Herr Generaldirektor, die<br />
Kommunalen Sommergespräche sind<br />
geschlagen. Sind die hoch gesteckten<br />
Zielvorgaben erreicht worden?<br />
Dr. Platzer: „Wir sind sehr zufrieden,<br />
wir haben eine hohe Qualität an Referenten<br />
nach Bad Aussee gebracht,<br />
wir haben keine langen Vorträge, sondern<br />
sehr interessante von Dr. Armin<br />
Wolf sehr gut moderierte Gespräche<br />
erlebt, zu Themen, die für die Entwicklung<br />
in Österreich und Europa<br />
von Interesse sind und die Einfluss<br />
auf die Gemeinden haben werden. Ich<br />
persönlich finde, dass die Gespräche<br />
auch in einer sehr lockeren Atmosphäre<br />
über die Bühne gegangen sind.<br />
Genau das ist das Konzept, das wir<br />
mit den kommunalen Sommergesprächen<br />
verfolgt haben“.<br />
Alpenpost: Warum veranstaltet eine<br />
Bank wie die Kommunalkredit Austria<br />
derartige Symposien?<br />
Dr. Platzer: „Weil wir uns nicht nur mit<br />
unserem engsten Bereich, der Finanzierung<br />
von Investitionsvorhaben beschäftigen<br />
wollen, sondern auch<br />
Dinge, die für die Gesellschaft als<br />
Ganzes wichtig sind, diskutieren wollen.<br />
Daraus ergeben sich dann Projekte,<br />
die umgesetzt werden sollten<br />
und die finanzieren wir auch gerne.<br />
Wir wollen auch durchaus eine sehr<br />
breite Sicht einbringen und uns nicht<br />
nur am Ende eines Prozesses als<br />
Finanzierer involvieren“.<br />
Alpenpost: Es gibt derzeit eine große<br />
Diskussion über die Gesundheitsreform<br />
und den Pflegebereich.<br />
Lassen sich derartig große Brocken<br />
überhaupt finanzieren?<br />
Dr. Platzer: „Langfristig sind so große<br />
Brocken natürlich nicht alleine von der<br />
öffentlichen Hand finanzierbar. Wenn<br />
das stimmt, was wir in den letzten<br />
zwei Tagen von Experten gehört<br />
haben, so werden in 15 bis 20 Jahren<br />
von heute 20 Prozent des Brutto-<br />
Von 15. bis 17. August lädt der<br />
Lotus-Club Austria zur 6. Lotus Berg-<br />
Trophy. Im Rahmen der Trophy wird<br />
auch das 60. Jubiläum von Lotus<br />
gefeiert. Am Samstag, 16. August,<br />
ab 14 Uhr, finden die Wertungsläufe<br />
statt. Am Sonntag, 17. August, ab<br />
10.30 Uhr.<br />
26<br />
inlandproduktes für den Gesundheitsbereicht<br />
aufgewendet werden müssen.<br />
Das kann der Staat alleine nicht<br />
bewerkstelligen, auch Bund, Länder<br />
und Gemeinden gemeinsam schaffen<br />
das nicht. Weil das würde bedeuten,<br />
dass fast die Gesamtheit der Steuern<br />
dafür eingesetzt werden müssten<br />
oder die Steuern zu dramatisch<br />
erhöht werden müssten, woraus<br />
resultiert, dass Unternehmen abwandern.<br />
Es muss hier also auch der private<br />
Sektor verstärkt einbezogen werden<br />
und zwar in einer Art und Weise,<br />
dass die öffentliche Hand die Verantwortung<br />
dafür trägt, dass diese<br />
Dienstleistungen zur Verfügung gestellt<br />
werden. In der erforderlichen<br />
Qualität und auch mit Kontrolle. Aber<br />
zusätzlich muss privates Kapital rein,<br />
weil alles andere undenkbar ist und<br />
nicht finanzierbar ist.“<br />
Alpenpost: In vielen Szenarien<br />
wurde die Landflucht als zentrales<br />
Thema dargestellt. Sehen Sie dieses<br />
Problem auch im Ausseerland?<br />
Dr. Platzer: „Vom ländlichen Raum in<br />
den städtischen Raum, da gibt es eine<br />
Wanderungsbewegung, die aber<br />
durch kluge Infrastrukturinvestitionen<br />
aufgehalten werden kann. Alles, was<br />
im Bereich Tourismus passiert, und<br />
was Arbeitsplätze im ländlichen Raum<br />
schafft, hält die Bevölkerung in der<br />
Region. Investitionen in Schulen,<br />
auch in höheren Schulen, im ländlichen<br />
Bereich hält junge Leute in der<br />
Region und allgemeine Infrastrukturinvestitionen<br />
wie z.B. in Sachen<br />
Breitbandinfrastruktur könnten diese<br />
Entwicklung aufhalten. Es ist wichtig,<br />
dass die öffentliche Hand diese<br />
Maßnahmen auch umsetzen will - wir<br />
sind bereit, diese Projekte zu finanzieren.<br />
Alpenpost: Wird es eine Fortsetzung<br />
der Kommunalen Sommergespräche<br />
in Bad Aussee geben?<br />
Dr. Platzer: „Ja, wir wollen die<br />
Gespräche auf Dauer in Bad Aussee<br />
halten. Wir haben ein paar kleine<br />
Wünsche an den Bürgermeister formuliert,<br />
die wir auch erfüllt bekommen<br />
werden. Es gehört zu den Sommergesprächen<br />
auch ein gewisses<br />
Sommerfeeling. Das Ausseerland ist<br />
eine wunderschöne Landschaft und<br />
wir wollen den Ort nicht dauernd<br />
wechseln. Die Gespräche werden in<br />
Bad Aussee bleiben, auch wenn wir<br />
heuer mit 240 Teilnehmern eine<br />
Größenordnung erreicht haben, die<br />
wir nicht weiter ausbauen können.<br />
6. Lotus Berg-Trophy am Loser<br />
Schnell informiert<br />
● Im Salzbergwerk Altaussee<br />
war kürzlich nach 63 Jahren der US-<br />
Historiker Univ.-Prof. Charles Robert<br />
Harmond zu Besuch. Anfang Mai<br />
1945 war er mit einem Stoßtrupp der<br />
80th Infantry Division als einer der<br />
ersten US-Soldaten, zum „Berg der<br />
Schätze“ nach Altaussee gekommen.<br />
Die Tage nach der Bergung der<br />
Bomben aus dem Salzbergwerk und<br />
in der Folge die Rettung der Kunstschätze<br />
hat er hautnah miterlebt.<br />
Während der Wanderung durch die<br />
Stollen zu den Kunstgutlagern im<br />
„Berg der Schätze“ lebten die<br />
Erinnerungen von Charles R. Harmond<br />
an die letzten Kriegstage wieder<br />
auf. Bei einem Mittagessen in<br />
der „Steinbergküche“, zu welchem „die Salzwelten“ nach der Begehung<br />
eingeladen hatten, erzählte der rüstige 83jährige den Anwesenden eindrucksvoll,<br />
wie er die letzten Kriegstage empfunden hatte. „Wir wurden von<br />
der Bevölkerung sehr freundlich aufgenommen, aber wir mussten trotzdem<br />
sehr vorsichtig sein“. Die Angst, dass die SS hinterrücks zuschlagen könnte,<br />
war immer präsent. Man hatte die Invasion in der Normandie überlebt<br />
und den Vorstoß durch halb Europa, jetzt wollte keiner in den letzten Tagen<br />
einem Hinterhalt zum Opfer fallen. Für Salinenvorstand DI Ernst<br />
Gaisbauer, Salzwelten Betriebsleiter Kurt Thomanek und Marketingleiterin<br />
Helga Pucher war die Begegnung mit einem „Stück Geschichte“ ein beeindruckendes<br />
Erlebnis.<br />
● Als Abschluss der 1. ART:aussee<br />
Die Künstlerinnen bei der Arbeit.<br />
Foto: Dr. Roswitha Flener<br />
in Altaussee fand Anfang Juli die<br />
Eröffnung einer Ausstellung im Vital<br />
Bad Aussee statt. Gezeigt wurden<br />
die Arbeiten, die während des<br />
Workshops entstanden waren. Alle<br />
vier teilnehmenden Künstlerinnen<br />
waren aufgrund der besonderen<br />
Bedingungen gezwungen, neue<br />
Materialien zu verwenden, was eine<br />
Herausforderung an ihre Kreativität<br />
bedeutete. Verwendet wurden<br />
Farbe statt schwarz-weiß Graphik,<br />
Gegenstände aus der Natur wie<br />
Steine, Äste, Baumrinde und Moos, aber auch Ton und Eisendraht statt<br />
des üblicherweise verwendeten Eisens und Fotoarbeiten, die auch für die<br />
Einladung Verwendung fanden. Zur Vernissage waren Familien, Freunde<br />
und interessierte Kunstliebhaber aus dem Ausseerland gekommen, um die<br />
Gelegenheit wahrzunehmen, mit den anwesenden Künstlerinnen über ihre<br />
Arbeiten zu sprechen. Die Gastgeber planen, diesen Workshop mit jungen<br />
Künstlern auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen und damit die wunderbaren<br />
Erfahrungen fortzusetzen.<br />
● Die FF Lupitsch und FF Altaussee<br />
sowie das Rote Kreuz Bad Aussee wurden am 31. Juli zu einem Forstunfall<br />
gerufen. Beim Umschneiden eines Baumes im Gebiet des Leistlings stürzte<br />
dieser so unglücklich auf den 43jährigen Grundlseer, dass sich dieser<br />
nicht selbst aus der lebensbedrohlichen Lage befreien konnte. Die<br />
Einsatzkräfte mussten den Unfallort erst suchen, der Verletzte konnte aber<br />
durch Rufe auf sich aufmerksam machen. Nach der Erstversorgung durch<br />
die Notärztin und das Rote Kreuz wurde er in eine Korbtrage der FF<br />
Altaussee gelegt und von den Kameraden bis zum Rettungswagen getragen.<br />
Laut Auskunft der Notärztin handelte es sich um eine schwere<br />
Verletzung des linken Fußes.<br />
● Eine partielle Sonnenfinsternis<br />
war am 1. August zu bewundern.<br />
Zwischen 11.41 Uhr und 12.10 Uhr<br />
konnten bei bestem Wetter Hobbyastronomen<br />
das Schauspiel beobachten.<br />
Taxi JoGa<br />
Elisabethpromenade 50/b/11<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel.: 0664/181 69 68<br />
Charles R. Harmond besuchte nach 63<br />
Jahren wieder das Salzbergwerk.<br />
Foto: J. Khälß<br />
Die partielle Sonnenfinsternis.<br />
Foto: W. Hofer
Tag des Wahnsinns in der<br />
Einkaufsstraße Ischlerstraße<br />
Am Freitag, 8. August 2008, findet<br />
von 16 bis 20 Uhr in der Einkaufsstraße<br />
Ischlerstraße Bad Aussee<br />
der “Tag des Wahnsinns” statt. Alle<br />
Geschäfte in der Einkaufsstraße<br />
Ischlerstraße werden tolle Sonderangebote<br />
zu Wahnsinnspreisen anbieten.<br />
In dieser Zeit wird die Ein-<br />
Orgel und Cello<br />
harmonierten in Altaussee<br />
„Die Orgel, Königin der Instrumente, hat sich im Rahmen des<br />
Altausseer Orgelsommers ihr liebstes Kind, das Cello, eingeladen,<br />
um gemeinsam einen wunderschönen Abend zu verbringen“.<br />
Dieses Gefühl durchfloss wohl die Besucher in der<br />
Altausseer Pfarrkirche am 20. Juli.<br />
Dr. Petritsch bedankte sich namens<br />
des Orgelkomitees bei den Besuchern,<br />
die trotz strömenden<br />
Regens in die Kirche kamen und mit<br />
einem Musikgenuss vom Feinsten<br />
belohnt wurden. Prof. Norbert<br />
Düchtel, Organist an der päpstlichen<br />
Basilika „Unserer Lieben Frau zur<br />
Alten Kapelle“ in Regensburg und<br />
John Lowdell, Cellovirtuose und<br />
Kapellmeister im Ausseerland spielten<br />
Werke von vorwiegend bayrischen<br />
Komponisten, die eigene<br />
Werke für Violoncello und Orgel<br />
komponierten. Unter anderem war<br />
von Josef G. Rheinberger eines seiner<br />
großartigsten Werke „Abendlied<br />
op. 150 Nr. 2“ und „Pastorale op.<br />
150 Nr.4“ zu hören.<br />
Prof. Düchtel blickt auf eine umfangreiche,<br />
internationale Konzerttätigkeit<br />
und gratulierte zur „Eisenbarth-<br />
Orgel“ in der Altausseer Pfarrkirche,<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />
für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben<br />
meines lieben Mannes und Vaters, Herrn<br />
René Schweiger.<br />
kaufsstraße Ischlerstraße zur Fußgängerzone.<br />
Ein Paradies für “Schnäppchen-<br />
Jäger” - Vorbeikommen und hochwertige<br />
Qualitätsware zu sensationellen<br />
Preisen einkaufen!<br />
P.R.<br />
Biergartl’fest in der Ausseer Hauptstraße<br />
Am Samstag, 9. August, wird die<br />
Hauptstraße zur Fußgängerzone.<br />
Bei Weißbier, Weißwurst, Brezel<br />
und Grillhendel und bester Biergartenstimmung<br />
kommen kulinarische<br />
Genießer voll auf ihre Kosten!<br />
Für Unterhaltung sorgen die<br />
„Geigenmusi“ und „The Gentlemen<br />
of Blues“. Die Geschäfte<br />
haben bis 20 Uhr geöff<strong>net</strong>, bis 23<br />
Uhr bleibt die Fußgängerzone aufrecht.<br />
Im Rahmen des Biergartl’festes<br />
wird zugunsten der Lebenshilfe<br />
Ausseerland „Freundschaftsbrot“<br />
verkauft.<br />
Auf zum Biergartl´fest in die<br />
Hauptstraße!<br />
Prof. Düchtel und John Lowdell in der<br />
Altausseer Kirche Foto: R. Mittendorfer<br />
die in der Fachwelt bereits einen<br />
guten Namen hat – und zur Freude<br />
des Orgelkomitees ausfinanziert ist.<br />
Die Einnahmen aus den<br />
Orgelkonzerten werden zur Pflege<br />
der „Königin der Instrumente“ verwendet.<br />
Besonderer <strong>Dank</strong> gilt Herrn Prim. Dr. Kohlhauser<br />
und allen Ärzten und Schwestern im 3. Stock des<br />
LKH Bad Aussee, Hausarzt Dr. Thomas Fitz,<br />
Herrn Pfarrer Muhrer für die feierliche Gestaltung<br />
des Requiems, dem Kirchenchor, dem Quartett sowie den Trägern und<br />
Herrn Egger von der Bestattung Haider.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Beileidsbekundungen, Geld-,<br />
Blumen-, Kerzen- und Kranzspenden sowie an alle Verwandten, Freunde<br />
und Bekannten, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet<br />
haben.<br />
In stiller Trauer:<br />
Gattin Maria und Sohn Rene<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Echte Wiener im Urlaub<br />
Helmut Korherr und Kurt Hexmann nahmen sich am 22. Juli beim<br />
Schnitzelwirt Stieger in Obertressen kein Blatt vor den Mund und<br />
begeisterten mit witzigen Dialogen zum Thema Urlaub.<br />
(V.l.:) Helmut Korherr und Kurt Hexmann karikierten die Wiener Urlauberseele.<br />
Christian „Eidl“ Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker steuerten die richtigen Töne<br />
dazu bei.<br />
Echte Wiener gehen nicht unter -<br />
schon gar nicht im Urlaub. Das war<br />
das Thema des Abends, welches<br />
Helmut Korherr und Kurt Hexmann<br />
im Rahmen der diesjährigen<br />
Salzkammerspiele perfekt umzuset-<br />
Segnung der „ökumenischen Linie“<br />
in Obertraun<br />
Das „Fest der Ökumene“ feierten kürzlich die katholische und<br />
evangelische Kirchengemeinde Obertraun auf dem neu gestalteten<br />
Kirchenplatz.<br />
Eine Menschenkette verband die katholische Kirche und das evangelische Bethaus<br />
in Obertraun. Foto: P. Perstl<br />
Im Vorfeld zum Obertrauner<br />
Standort zur OÖ. Landesausstellung<br />
„Dachstein - Forscher - Höhlenbären“<br />
wurden in Obertraun vier<br />
Plätze neu gestaltet. Darunter auch<br />
der Bereich vor der katholischen<br />
Kirche und dem evangelischen<br />
Bethaus. Mit einem „Fest der Ökumene“<br />
wurden die beiden Plätze nun<br />
eingeweiht und geseg<strong>net</strong>.<br />
Nach einem ökumenischen Gottesdienst,<br />
der von den Kindergartenund<br />
Volksschul-Kindern, den beiden<br />
Kirchenchören und einer Bläsergruppe<br />
der Ortsmusik umrahmt<br />
wurde, seg<strong>net</strong>en die beiden Pfarrer<br />
Iven Benck und August Stögner als<br />
besonderes Zeichen die „Ökumenische<br />
Linie“. Diese Linie, angelegt in<br />
Form von roten Pflastersteinen, verbindet<br />
nun auch als immer währendes<br />
Zeichen die beiden Gotteshäuser.<br />
Alle Anwesenden bildeten<br />
auf der Linie eine Menschenkette<br />
zen wussten. Deftige Sprüche von<br />
grantelnden Wiener Urlaubsgästen<br />
sorgten für Lacherfolge im bis auf<br />
den letzten Platz gefüllten Gasthaus<br />
Stieger in Obertressen.<br />
und reichten sich zum gemeinsamen<br />
Gebet, zum „Vater unser“, die<br />
Hände. Nach diesem sichtbaren<br />
Zeichen der christlichen Gemeinschaft<br />
wurde bei einem Frühschoppen<br />
noch fröhlich gefeiert.<br />
Verkehrsberuhigung vor<br />
örtlichem Kindergarten<br />
Bürgermeister Egon Höll dankte im<br />
Rahmen des Festes den Vertretern<br />
der beiden Kirchengemeinden für<br />
die gute Zusammenarbeit vor und<br />
während der Bauzeit: „Gemeinsam<br />
konnte so ein Ort der Begegnung für<br />
kirchliche und weltliche Feierlichkeiten<br />
geschaffen und attraktiv<br />
gestaltet werden. Gleichzeitig konnten<br />
wir im Zuge der Bauarbeiten vor<br />
unserem Kindergarten verkehrsberuhigende<br />
Maßnahmen setzen!“<br />
„Was uns verbindet ist stärker als<br />
das, was uns trennt“ war an diesem<br />
Tag das gemeinsame Motto der<br />
gelebten Ökumene in Obertraun.<br />
27
Am Samstag, 16. August, ab 20<br />
Uhr, liest im Gasthof Veit in Gößl<br />
Helmut Korherr aus seinem neuen<br />
Buch. Die „Goiserer Geigndischgu“<br />
sorgt für den musikalischen<br />
Rahmen.<br />
28<br />
Sagenhaftes Salzkammergut<br />
Polly Adler und das<br />
JEM-Projekt<br />
Am Mittwoch, 13. August, ab 20<br />
Uhr, gibt es im Altausseer Kur- und<br />
Amtshaus brandneue Geschichten<br />
von Polly Adler zu hören. Angelika<br />
Hager und Dodo Roscic lesen neue<br />
Abenteuer der Kultfigur Polly Adler.<br />
Das JEM-Projekt wird für die passenden<br />
Rhythmen sorgen.<br />
Helmut Korherr liest im Gasthof Veit in<br />
Gößl aus seinem neuen Buch.<br />
Die Renaissance<br />
der Knoschp’n und Hütz’n<br />
Die traditionellen Holzschuhe des Ausseerlandes wurden von<br />
zwei Meisterbetrieben wiederentdeckt und werden nun nach<br />
dem neuesten Stand der Technik angefertigt.<br />
Bis vor einigen Jahren standen noch<br />
vor jedem Hauseingang mehrere<br />
Paare der praktischen Holzschuhe.<br />
In der letzten Zeit wurden die<br />
geschickten „Machler“, die diese<br />
Schuhe anfertigten, immer weniger<br />
und man bediente sich lieber kurzlebiger<br />
Plastikschuhe. Aber das soll<br />
sich jetzt ändern: Tischler- und<br />
Drechslermeister Karl Pirker, besser<br />
bekannt unter dem Namen<br />
Drechslerei Kumitzberg, realisiert<br />
jetzt seine jahrelange Idee eines<br />
„Wellness-Knoschp´ns“. Er erzeugt<br />
den Knoschp´n dem Aussehen nach<br />
im Original, wie er im Kammerhofmuseum<br />
Bad Aussee beschrieben<br />
wird und zu besichtigen ist. Die sensationelle<br />
Neuheit dabei ist das<br />
ordopäthische Zirbenholzfußbett,<br />
welches in den Ahornholzteil eingepasst<br />
wird. Das Lederoberteil wird<br />
tragefreundlich und bequem gefertigt,<br />
das ursprüngliche Aussehen<br />
des „ Ausseer Knoschp´ns“ wird im<br />
Original beibehalten.<br />
Bei der preisgekrönten Ausseer<br />
Am Sonntag, 10. August, findet<br />
beim Musikpavillon am Grundlsee<br />
das heurige Pfarrfest statt. Um 8 Uhr<br />
beginnt das Fest mit der Heiligen<br />
Messe in der Pfarrkirche. Ab 9 Uhr<br />
gibt es einen Frühschoppen und<br />
gemütliches Beisammensein bis<br />
zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon.<br />
Die Gäste werden bei musikalischer<br />
Unterhaltung sowie Speis’<br />
und Trank in bewährter Weise (Frühstück,<br />
Kaffee und Kuchen, Hendl,<br />
Bratwürstl) verwöhnt. Es gibt einen<br />
attraktiven Trachtenbekleidungs-<br />
Karl Pirker und Sonja Grill hauchen<br />
dem traditionellen Holzschuh wieder<br />
Leben ein. Foto: J. Khälß<br />
Schuhmachermeisterin Sonja Grill-<br />
Zaisenberger in Bad Aussee erhält<br />
man den „Original Ausseer Wellness-Knoschp´n“,<br />
vorerst nur auf<br />
Vorbestellung, die dazugehörigen<br />
echten Schafwollsocken sind bei<br />
Zaisenberger-Schuhe lagernd.<br />
Pfarrfest in Grundlsee<br />
und bunten Flohmarkt. Der Reinerlös<br />
wird für die Renovierung des Daches<br />
der Aufbahrungshalle Grundlsee verwendet.<br />
Das Fest findet bei jeder<br />
Witterung statt. Auf Ihr Kommen<br />
freuen sich der Pfarrer und die<br />
Pfarrgemeinderäte.<br />
Wenn jemand gut erhaltene und saubere<br />
Trachtenbekleidung zur Verfügung<br />
stellen möchte, bitte bei Frau<br />
Elfriede Mayerl in der Volksschule<br />
Grundlsee (Tel. 0664/4614634) oder<br />
Frau Regina Hacker (03622/8207)<br />
abgeben.<br />
Zur Verstärkung unseres jungen Teams in der<br />
Produktion suchen wir einen “lernfähigen”<br />
Mitarbeiter.(Dauerstelle wird geboten !)<br />
Vorzustellen nach tel. Vereinbarung<br />
in der Bäckerei KLACKL<br />
Bad Aussee - Tel. 03622/52115<br />
Schnell informiert<br />
● Ein Höhlenforscher<br />
aus England ist kürzlich in der sogenannten Steinbrücken-Höhle im Toten<br />
Gebirge (Altaussee) in einen 25 Meter tiefen Schacht gestürzt. 25 Mann<br />
der Alpinpolizei, Höhlenrettung, Bergrettung und Feuerwehr machten sich<br />
auf den Weg, den Mann zu retten. Auch ein Hubschrauber aus Graz wurde<br />
angefordert, der aber aufgrund des Nebels keine Chance hatte, in der<br />
Nähe des Höhleneinganges zu landen. Gegen 20 Uhr am Abend konnte<br />
der Brite befreit und ins Tal gebracht werden. Er wurde in das LKH Bad<br />
Ischl eingeliefert.<br />
● Das Märchenmobil<br />
hielt in Bad Mitterndorf und begeisterte Groß und Klein. Im bis zum letzten<br />
Platz besetzten Gemeindeamt ging es richtig rund. Die traditionellen<br />
Märchen wurden von den Schauspielern eindrucksvoll interpretiert, die<br />
Kinder konnten sich immer wieder in die Vorführung einbringen. Weil sie<br />
dies auch mit Begeisterung taten, wurde es ein besonders lustiger<br />
Nachmittag für alle Beteiligten. Da wurden schon mal „Kornspitz und<br />
Pizzabrötchen“ aus dem Backofen von Frau Holle an die Kleinen verteilt.<br />
Oder neben dem traditionellen Apfel auch mal eine „Banane“ bei<br />
Schneewittchen von Kindern gekauft. Große Kinderaugen und lautes<br />
Lachen bestätigten wieder, dass die Veranstaltung ein toller Erfolg war. Ein<br />
besonderes <strong>Dank</strong>eschön gilt den Leserinnen der Märchen, Ingrid und<br />
Eveline. Zum Schluss konnten sich die kleinen „Nachwuchs-Schauspieler“<br />
richtig in ihre Lieblingsrollen reinversetzen – wie der Schnappschuss zeigt<br />
– von lustig bis schaurig sind alle Versuche gut gelungen.<br />
Schauspieler und Märchenerzähler mit dem begeisterten Publikum, das sich<br />
gerade als „Nachwuchsschauspieler in Aktion“ präsentiert. Foto: „vorORT“<br />
● Nach 7-jähriger Berufserfahrung<br />
in Wien und Gmunden erweitert die in Altaussee<br />
ansässige Physiotherapeutin Waser Marlene ihre<br />
berufliche Tätigkeit. Einerseits in ihrer Praxis in<br />
Bad Mitterndorf und andererseits im Rahmen von<br />
Hausbesuchen im Ausseerland. Durch ihre vielfältigen<br />
Zusatzqualifikationen im Bereich Neurologie<br />
(Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation),<br />
Sportphysiotherapie (spt-education),<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie deckt sie eine<br />
große Bandbreite unterschiedlichster Krankheitsbilder<br />
(akut und chronisch, konservativ und<br />
postoperativ) ab. Marlene Waser freut sich, mit<br />
Ihnen gemeinsam einen aktiven und schmerzfreien<br />
Weg durchs Leben zu finden. Terminvereinbarung<br />
unter 0650/7701130 oder<br />
waser.marlene@gmx.at.<br />
● Die „Siaßreither“<br />
Die sechs Musiker stellten ihre erste CD vor.<br />
Foto: P. Graeff<br />
Physiotherapeutin Marlene<br />
Waser erweitert ihre Tätigkeit.<br />
stellten am 18. Juli in<br />
Unterkainisch ihre erste<br />
CD vor. Mit ihrem<br />
humorvollen und dynamischen<br />
Auftreten, faszinierten<br />
die sechs jungen<br />
Burschen an die 200<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
mit ihren Oberkrainer<br />
Stücken.<br />
„Frischer Schwung“, so<br />
nennt sich das erste<br />
Werk der Musikgruppe,<br />
auf der sie zwölf Eigenkompositionen verewigt haben. Trotz frostiger<br />
Temperaturen wurde gefeiert, gesungen und gespielt. Als musikalische<br />
Gratulanten stellten sich „Die Siaßreither Tanzlmusi“ sowie die „AltBadSeer<br />
Musi“ ein. Bei einem sind sich die talentierten Siaßreither nach diesem Abend<br />
sicher: das wird sicher nicht ihre letzte CD bleiben.
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29
Alpenpost-Jugendseiteeu<br />
Sofie Grill<br />
vorgeführt und den Kindern die<br />
Möglichkeit geboten jedes Instrument<br />
selbst auszuprobieren.<br />
Mit einem interessanten Vortrag über<br />
die musikalische Ausbildung, Ausbildungsdauer<br />
der einzelnen Instrumente,<br />
anfallende Kosten und den<br />
beruflichen, sowie freiwilligen Möglichkeiten<br />
mit einer fundierten musikalischen<br />
Ausbildung, erörterte Mag.<br />
Wilhelm Berghold von der Musikschule<br />
Bad Aussee die musikalische<br />
Vielfalt der Blasmusik. Große Begeisterung<br />
bei den Kindern löste das<br />
30<br />
Volksschulkinder zu Besuch bei der<br />
Musikkapelle Grundlsee<br />
Die dritte und vierte Klasse der Volksschule Grundlsee<br />
war heuer wieder zu einem Besuch bei der Musikkapelle<br />
Grundlsee eingeladen. Kapellmeister Rudolf<br />
Gasperl und Obmann Karl Köberl präsentierten mit<br />
ihren anwesenden Musikanten ein breit gefächertes<br />
Informationsspektrum über die allgemeine Blasmusik,<br />
über den Werdegang der Musikkapelle Grundlsee und<br />
über die Vielfalt der zu spielenden Musikstücke.<br />
Weiters wurde jedes einzelne Musikinstrument speziell<br />
aktive Mitmachen bei diversen Marschmusikfiguren und marschieren mit<br />
klingendem Spiel unter der Leitung von Stabführer Werner Grill am großen<br />
Parkplatz vor dem Musikhaus aus. Mit einer Einladung zum Eisessen fand<br />
der Tag einen schönen Ausklang.<br />
Die „Grundlseer Geigenmusi“<br />
Heute möchte ich Euch eine Formation aus dem Ausseerland vorstellen:<br />
Die „Grundlseer Geigenmusi“. Vier großartige Musiker - Christian Eidlhuber<br />
(Violine), Martin Feichtinger (Steirische Harmonika), Jürgen Fleischhacker<br />
(Gitarre) und Martin Exner (Kontrabass) - zeigen, dass auch in solch einer<br />
Abdichtung von<br />
Flachdächer<br />
Terrassen<br />
Balkone<br />
Keller<br />
Teichfolien<br />
Abdichtung gegen<br />
Feuchtigkeit<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Dank</strong><br />
für die erwiesene Anteilnahme am Ableben von<br />
Herrn<br />
Johann Marl.<br />
Für die jahrelange Betreuung Herrn Dr. Fitz und<br />
Herrn Dr. Kranawetter ein aufrichtiges <strong>Dank</strong>eschön.<br />
Ein besonderer <strong>Dank</strong> gilt Herrn OA Dr. Ribitisch<br />
für die liebevolle letzte Begleitung sowie dem Roten Kreuz für die Fahrten<br />
nach Leoben.<br />
<strong>Dank</strong>eschön an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die feierliche Gestaltung<br />
der Messe, Herrn Bgm. Otto Marl für seine Abschiedsworte, den<br />
Vorbetern Luise Absenger und Rainer Seiringer, dem Kirchenchor Bad<br />
Aussee, Herrn Alfred Deopito für den Sologesang, den Bläsern der<br />
Musikkapelle Straßen sowie Herrn Franz Egger mit seinem Team.<br />
Herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und<br />
Bekannten für die Kondolenzbesuche, Kerzen- und Geldspenden sowie<br />
allen, die unseren Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Familie Marl<br />
Die Kinder hatten die Gelegenheit, alle<br />
Instrumente auszuprobieren.<br />
Michael Stöckl<br />
Radlingstraße 37, 8990 Bad Aussee<br />
Tel. 0664/143 20 60 - michaelstoeckl75@gmx.at<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung,<br />
immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen<br />
Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. August, Dr. Leupold/Mag.<br />
Neulinger, 19. August, Dr. Loidl.<br />
Die Mitglieder der Grundlseer Geigenmusi beweisen unter den widrigsten<br />
Umständen Showtalent und haben immer die passende Musik auf Lager.<br />
Foto: mirjageh.com<br />
musikalischen Besetzung tolle Musik gemacht werden kann. Ihr Repertoire<br />
reicht von ursprünglicher Volksmusik über Irish Folk bis hin zum Blues,<br />
Jazz, Swing, Country und Popularmusik.<br />
Die etwas „verkleinerte“ Version der Grundlseer Geigenmusi bildet das<br />
J.E.M.-Project (J.E.M. steht für „Jürgen-Eidl-Mescht“). Diese Gruppe ist oft<br />
bei Lesungen - wie zum Beispiel bei der Lesung von Polly Adler am 13.<br />
August - mit Jazz- und Popular-Klängen zu hören.<br />
Die tüchtigen Musiker sind auch bei der Ausseer Jugend schon sehr<br />
bekannt und beliebt. So gibt es mittlerweile auch schon eine eigene Fan-<br />
Gruppe auf der Inter<strong>net</strong>plattform WMC. Die Grundlseer Geigenmusi ist<br />
stets bemüht, der Jugend die Vielseitigkeit und die verschiedenen<br />
Variationen der Musik näher zu bringen. Gerne beantworten sie auch Eure<br />
Fragen.<br />
Für mehr Informationen schaut doch mal auf der Hompage www.geigenmusi.com<br />
oder bei der WMC-Gruppe „Grundlseer Geigenmusi“ vorbei!<br />
Liebe Jugend!<br />
Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter<br />
meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung.<br />
Sofie Grill<br />
Aufgetischt im Ausseerland<br />
Am Freitag, 15. August, um 18 Uhr<br />
wird die von Claudia Pöchlauer<br />
gestaltete Sendung „Aufgetischt im<br />
Ausseerland“ in ORF 2 ausgestrahlt.<br />
Der kulinarische Bogen spannt sich<br />
von frischen Fischgerichten über<br />
Erlebniswelt für Tracht & Mode<br />
1875 in Gaishorn gegründet steht<br />
Steinhuber mittlerweile seit vier<br />
Generationen für Tracht und Mode.<br />
1970 erfolgte der Schritt nach Bad<br />
Aussee. Seit 1978 gibt es<br />
Steinhuber im Haus an der Traun.<br />
Steinhuber beschäftigt 30<br />
Mitarbeiterinnen. Die Ausbildung von<br />
Lehrlingen ist der Unternehmerfamilie<br />
ein besonderes Anliegen. Auf<br />
1.000 m 2 werden Mode und Trachten<br />
für die ganze Familie angeboten.<br />
Zur lieben Erinnerung<br />
an meinen lieben Gatten, unseren geliebten<br />
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager<br />
und Onkel, Herrn<br />
Reinhold Waschl<br />
Hafner- und Fliesenlegermeister i.R.<br />
„Äschbonkoh“, Almraungerln bis hin<br />
zu Lammgerichten. Alfred Komarek<br />
erzählt über die Essgewohnheiten<br />
der Ausseer sowie über das „weiße<br />
Gold“, das Salz.<br />
Steinhuber ist innovativ: Einführung<br />
von Brax für Damen und<br />
Herren, Neuaufnahme der Marke<br />
S.Oliver im Staccato. Seit dem<br />
Frühjahr gibt es fertige Dirndlleibl<br />
in verschiedenen Farben im<br />
Wäsche/Stoffehaus.<br />
Neu bei Steinhuber ab dieser<br />
Saison: Tommy Hilfiger für Herren.<br />
“Echt gut zum Wohlfühlen” - dafür<br />
steht Tracht & Mode Steinhuber in<br />
Bad Aussee seit 1875. P.R.<br />
welcher am 10. August 2006 verstorben ist.<br />
Du fehlst uns sehr!<br />
Gedenkmesse am Sonntag, 10. August um 10.15 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Bad Mitterndorf.<br />
Luise Waschl, Anita und Erika mit Familien
Zu verkaufen: Grundlsee - Gewerbefläche<br />
oder Wohnung, ca. 90<br />
m2 , eingerichtet, 140 m2 Grundstück,<br />
€ 58.000,-. Tel. 03622/8477-<br />
804 oder 805<br />
Bad Mitterndorf, Thörl, 70 m2 vollmöbliert.<br />
Bes. Fr. Steinberger,<br />
0664/9139309<br />
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GRIESHOFER Herbert<br />
Holzschlägerungen<br />
8993 Grundlsee, Mosern 36<br />
Telefon/Fax: 03622/53072<br />
Mobil: 0664/2412975<br />
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Veltliner Federspiel oder Zweigelt<br />
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Stockschießen aktuell<br />
44 Mannschaften bei den<br />
Duo-Turnieren des ATSV Bad Aussee<br />
Vom 14. bis 25. Juli wurden in der Stocksporthalle des ATSV Bad Aussee acht<br />
Durchgänge mit jeweils fünf Mannschaften sowie ein Damenturnier mit vier<br />
Mannschaften durchgeführt. Jede Mannschaft bestand aus zwei SchützInnen mit<br />
jeweils zwei Stöcken. Am 14. und 15. Juli nahmen jeweils fünf Mixed-Mannschaften<br />
teil, wobei am 14. Juli das „Team 46“ (Martina Fuchs und Hannes<br />
Gaisberger) den vierten Rang belegte. Sieger wurde „ATV Irdning”, 2. „SV<br />
Steyrling” und 3. „ESV Bad Goisern“. Am 15.7. nahmen zwei Mannschaften des<br />
„ESV Bad Mitterndorf“ teil und belegten die Ränge vier und fünf, hinter dem „ESV<br />
Bad Goisern”, „EEV Trautenfels“ und „ESU St. Gilgen”.<br />
Die Damen des „ATSV Bad Aussee“ traten am 16. Juli zum Duo-Turnier an. Sieger<br />
wurden Burgi Köberl und Gerlinde Sams. Zweiter waren Anni Moser und Erika<br />
Rappold, 3. Sabine Syen und Claudia Marl und 4. Monika Holzer und Hanna<br />
Pucher.<br />
Ab dem 17. Juli gab es sechs Herren-Duo Durchgänge. Dabei konnten sich die<br />
heimischen Mannschaften gut in Szene setzen. „ESV Bad Mitterndorf“ (Josef<br />
Die Sieger von Freitag, 25. Juli: ATSV Bad Aussee.<br />
Winkler und Helmut Gewessler) gewannen den Durchgang am 17. Juli vor „ASSV<br />
Stainach“ und „EASC Admont“. „WSV Altaussee“ (Hans Kainzinger) und die<br />
„Bosna Bären“ (Hans Gaisberger) belegten die Ränge vier und fünf.<br />
Am 21. Juli erreichte „ESV Bad Mitterndorf“ (Hermann Rahn und Franz Reisinger)<br />
hinter dem überlegenen Sieger „SPG Ebensee“ den guten zweiten Rang.<br />
Am 22. Juli gewann „ASKÖ Bad Ischl“ vor „TSV St. Konrad“ und „ESV Winkl<br />
Neukirchen“.<br />
„ATSV Bad Aussee“ (Hubert Moser und Otmar Marl) wurde am 23. Juli Dritter.<br />
Sieger wurde „USC Abersee“ und zweiter „ESV Bad Goisern“.<br />
Am 24. Juli belegten die Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ die Ränge drei<br />
und vier. Erster wurde „ASKÖ Pinsdorf“ vor dem „ATV Irdning”.<br />
Am 25. Juli gewann „ASKÖ Viechtwang“. Den zweiten Rang belegte „ATSV Bad<br />
Aussee“ (Theodor Binna und Manfred Ainhirn) und Dritter wurde die Mannschaft<br />
des „ESV Hausmannstätten“ bei Graz. Die Mannschaften des „ESV Bad<br />
Mitterndorf“ wurden vierter und fünfter.<br />
Organisator Jürgen Voith konnte insgesamt 44 Mannschaften begrüßen und<br />
bedankte sich bei den Mitgliedern der Sektion Stocksport für die Mithilfe für das<br />
gute Gelingen der Veranstaltung. Man konnte sehen, dass sich die zahlreiche<br />
Teilnahme an Turnieren der SPG Ausseerland bezahlt macht, denn die<br />
Stocksporthalle platzte aus allen Nähten.<br />
Die siegreichen Damenmannschaften des ATSV Bad Aussee. Fotos: J. Voith<br />
34<br />
Fabian Gruber wurde Sieger, 3. Platz für Karoline Grieshofer<br />
Babolat-Junior Circuit Turnier<br />
in Bad Aussee<br />
An die 80 Nachwuchs-SpielerInnen aus allen Teilen Österreichs gaben<br />
sich vom 25. bis 28. Juli bei dem zur Babolat-Junior-Circuit-Serie 2008<br />
zählenden ÖTV-Jugendturnier auf der Anlage des Tennisclubs Bad<br />
Aussee-Volksbank ein Stelldichein und boten zum Teil beachtliche<br />
Leistungen.<br />
In acht Klassen gab es spannende Spiele. Die Klassensieger und erfolgreichsten<br />
SpielerInnen sammelten im Kampf um die Qualifikation für das<br />
abschließende Masters-Turnier wichtige Punkte. Sie konnten aus den Hän-<br />
Turnierleiter Robert Heiss (M.) mit Turniersieger Fabian Gruber (l.) und der<br />
Drittplatzierten Karoline Grieshofer (r.).<br />
den von Turnierleiter Robert Heiss schöne Warenpreise und Pokale in Empfang<br />
nehmen. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut und<br />
zahlreiche Sponsoren unterstützten die bestens organisierte Veranstaltung.<br />
Erfreulich war das Abschneiden von zwei Jugendlichen des TC Bad Aussee:<br />
Fabian Gruber dominierte den Bewerb U 14 souverän und gab im<br />
Verlauf des von Oberschiedsrichter Hermann Bors geleiteten Turnieres nur<br />
wenige Games ab. Im Finale bezwang er den Wiener Kuderna mit 6:4, 6:0<br />
und konnte seinen Vorjahressieg wiederholen. Stark spielte auch seine<br />
Vereinskameradin Karoline Grieshofer. Sie belegte in der Klasse U 16 den<br />
3. Platz.<br />
T e n n i s a k t u e l l<br />
31. Altausseer Turnier:<br />
Mimo Hussein und Johanna<br />
Tatschl siegten!<br />
Das traditionelle Turnier des TC Altaussee-Volksbank gelangte vom 25. bis 28. Juli<br />
zum bereits 31. Mal zur Austragung. Es gab mehr als 30 Teilnehmer sowie spannende<br />
und attraktive Partien. Die SpielerInnen des TC Bad Aussee-Volksbank<br />
drückten der gelungenen und vom Wetter begünstigten Veranstaltung ihren<br />
Stempel auf, die Sieger kamen allerdings vom WSV Liezen. Turnierleiter Peter<br />
Schwaiger sorgte für eine klaglose Abwicklung und nahm mit Volksbank-Direktor<br />
Helmut Bauer die Siegerehrung vor.<br />
Gewinner wurde erstmals Mimo Hussein. Der Liezener Landesliga-B-Spieler eliminierte<br />
im Semifinale den Ausseer Roland Fitz und setzte sich im Finale gegen Jan<br />
Braun vom TC Bad Aussee mit 6:3, 6:3 durch. Roland Fitz und Gerald Fahrnberger<br />
Turnierleiter Peter Schwaiger (M.) mit den erfolgreichsten Akteuren. V.l.: Damen-<br />
Siegerin J. Tatschl und die Zweitplatzierte Julia Heim, Herren-Gewinner Mimo<br />
Hussein und Finalist Jan Braun.<br />
vom TC Bad Aussee-Volksbank wurden Dritte. Im B-Bewerb hieß der Sieger Ricardo<br />
Gebhartl vom TC Bad Goisern. Er gewann das Endspiel gegen Willi<br />
Heininger (TC Hallstatt) Platz drei ging an Peter Schwaiger und Marc Schranz.<br />
ohanna Schatzl (WSV Liezen) spielte bei den Damen ihre gesamte Routine aus.<br />
Sie gewann vor den beiden Ausseerinnen Julia Heim und Brigitte Heim.
Nach den Erfolgen in den letzten<br />
Jahren findet auch heuer ab<br />
Samstag, 23. August, wieder das<br />
„24-Stunden Mountainbike Rennen“<br />
in Tauplitz statt. Ein spannendes<br />
Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm,<br />
organisiert von der<br />
Gemeinde Tauplitz und dem MTB-<br />
Club Tauplitz, stehen für ein besonderes<br />
Erlebnis für die Teilnehmer<br />
Sport in Kürze<br />
● Beim Yachtclub Grundlsee<br />
wurde in den letzten Tagen wieder ein Kurs für die Segelknirpse abgehalten.<br />
21 junge SeglerInnen wurden von Michael Hampel und seinem Team<br />
auf den „Optimisten“ eingeschult, um schon bald Ausfahrten auf eigene<br />
Faust zu unternehmen zu können.<br />
Die jungen SeglerInnen in ihren Optimisten am Grundlsee.<br />
Seit kurzem werden am Grundlsee übrigens auch wieder Segelkurse für<br />
Erwachsene abgehalten: Der Yachtclub-Präsident Michael Hampel persönlich<br />
zeigt Interessierten die interessante Welt des Segelns. Auch<br />
Segelboote können ausgeliehen werden. Kurse werden jederzeit angeboten.<br />
Tel.: 0676-4828991.<br />
● In der neuen Dart-Arena<br />
in der Rick´s Bar in Bad Aussee fand kürzlich das 7. Michael Hüttenmaier-<br />
Gedenkturnier statt. Organisator Franz Loitzl konnte sich über eine<br />
Rekordbeteiligung freuen.Das Überraschungsfinale von Newcomer Moritz<br />
Schuster gegen Oldie Franz Loitzl war äusserst spannend, wobei sich in<br />
einem knappen Match die Jugend durchsetzte. Dritter wurde Dietmar<br />
Vollmann. Damensiegerin wurde Karin Winterauer vor Katerina Mauskoth<br />
und Isa Wimmer. Doppel: 1. Dani Laimer/Tomy Kitzer, 2. Emil<br />
Zechmann/Christian Schwaiger, 3. Christine Babusek/Hannes Haim.<br />
Der Dartclub bedankt sich bei den Preisspendern Zechmann/Schweitzer<br />
und allen voran bei Frau Ingrid Hüttenmaier.<br />
Ebenseer New Gernerations Dart Cup<br />
Beim Ebenseer New Generations Dart Cup konnten sich die Ausseer<br />
Darter erneut super in Szene setzen. Das Finale war rein ausseerisch und<br />
hieß Hannes Haim gegen Christian Schwaiger. Hannes Haim erwischte<br />
einen Traumtag und konnte alle Spiele gewinnen. Im B-Bewerb klassierten<br />
sich Jürgen Raudaschl und Rene Kugnick im vorderen Drittel.<br />
Salzburg Stelldart Open Doppel Bewerb<br />
Hannes Haim und Christian Schwaiger wurden Zweiter. Im Finale verloren<br />
sie gegen Franz Thaler und Ali Gafouri. Karin Gruber und Kathi Tobjen wurden<br />
gute 5. im Damendoppel.<br />
24-Stunden Mountainbike-Rennen<br />
in Tauplitz<br />
und Besucher. Neben einer kulinarischen<br />
Meile wird es auch Hubschrauberrundflüge,<br />
ein Feuerwerk<br />
mit Klangwolke um Mitternacht und<br />
eine beleuchtete, für Zuseher eintrittsfreie<br />
Rennstrecke geben. Der<br />
Start der Kinder wird um 9 Uhr erfolgen,<br />
der Start zum 24-Stunden-<br />
Rennen um 13 Uhr.<br />
Sport in Kürze<br />
● Beim 2. Dachsteinwelterbe-Schnellschachturnier<br />
in Obertraun konnten die Veranstalter kürzlich auf 1.400 Metern<br />
Seehöhe 111 Teilnehmer aus fünf Ländern begrüßen, die um ein Preisgeld<br />
von EUR 3.500 kämpften. Mit drei Großmeistern und 13 weiteren<br />
Titelträgern war dieses Turnier stärker besetzt als die zurzeit laufende<br />
Österreichische Staatsmeisterschaft. Dass der Turnierfavorit, die Nummer<br />
67 der Welt, Igor Khenkin (RUS), am Ende des Turniertages „nur“ den vierten<br />
Platz belegte, beweist die starke Besetzung der Veranstaltung. Dieses<br />
Turnier der Superlative - höchst gelegenes, höchst dotiertes und wahrscheinlich<br />
best besetztes Schnellschachturnier Österreichs – leitete mit<br />
dem erst 17jährigen Bad Ischler Daniel Lieb der jüngste Schiedsrichter im<br />
Lande. Er konnte damit auch seine erste internationale Fidenorm als<br />
Turnierleiter erfüllen. Sieger wurde Shengelia Davit aus Georgien.<br />
● Auf der Kraglhitt’n<br />
in Bad Mitterndorf wurde am 12. Juli<br />
ein Motorsägen-Schnittbewerb veranstaltet.<br />
Als Organisatoren zeich<strong>net</strong>en<br />
Andreas Aigner und Daniel<br />
Steinberger verantwortlich. Aufgabe<br />
war, mit der Motorsäge in möglichst<br />
kurzer Zeit drei Scheiben mit einer<br />
Dicke von 2,5 cm von einem Baumstamm<br />
zu schneiden. Für Abweichungen<br />
vom vorgegebenen Maß gab<br />
es Strafsekunden. Ergebnisse:<br />
Beim Motorsägen-Wettbewerb war volle<br />
Konzentration gefragt.<br />
Klasse A (Motorsägen bis 59,9 ccm<br />
Hubraum): 1. Josef Köstler, 2. Andreas<br />
Aigner, 3. Kevin Ferk; Klasse B<br />
(bis 84,9 ccm): 1. Andreas Aigner, 2.<br />
Thomas Steinbrecher; Klasse C (über<br />
85 ccm): 1. Rudolf Samu; Sonderklasse<br />
Zugsäge: 1. Andreas Planitzer/<br />
Tom Fuchs; 2. Kevin Ferk/Thomas<br />
Steinbrecher; Sonderklasse Elektrosäge:<br />
Nino Bachmayr/Günter Aigner.<br />
Alle Preisträger erhielten aus Holz<br />
gedrechselte Pokale. Die Organisatoren<br />
bedanken sich herzlich bei<br />
den Sponsoren sowie beim Team der<br />
Kraglhitt’n für die Unterstützung.<br />
● Beim 4. Gold-Stahelschießen<br />
in Obertraun<br />
kämpften 43 Schützen aus elf<br />
Vereinen um den von Bgm. Egon Höll<br />
gespendeten Wanderpreis. Die weitest<br />
angereisten Schützen kamen aus<br />
Strass in Niederösterreich. Den<br />
begehrten Wanderpreis sicherte sich<br />
Thomas Primig (SV Posern) mit 49<br />
Kreisen und 4,4 Teiler beim Tiefschuß<br />
für sich. Bei der Siegerehrung<br />
bedankte sich Schützenmeister Franz<br />
Lehner bei der Geschäftswelt aus der<br />
Region für die gespendeten Sachpreise<br />
sowie bei Silvia Hochmair und<br />
ihrer Crew für die Bewirtung während<br />
des Schussbewerbes. Die Ergebnisse:<br />
Damen: 1. Michaela Kefer/<br />
SV Posern (49 Ringe), 2. Hanni Duschl/<br />
Unterkainisch (46); Röhrlstahel: 1. Franz<br />
Gaisberger/ Posern (41), 2. Ehrenfried<br />
Grill/Posern (34); Match: 1. Rudolf<br />
Kreidl/ Gosau (50/50), 2. Karl<br />
Pressl/Berg (50/49); Armbrust: 1. Josef<br />
Hartl/Strass (47/46/45), 2. Thomas<br />
Wimmer/Lauffen (47/46/43); Gedenkschuss:<br />
1. Josef Sonnleitner/Hallstatt<br />
(133,1 Teile), 2. Norbert Fischer/<br />
St.Agatha (162,0); Tiefschuss: 1.<br />
Thomas Primig/Posern (4,4 Teile), 2.<br />
Rudolf Kreidl/Gosau (6,3).<br />
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Sommerfest des TC Bad Aussee<br />
Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank lädt zum Sommerfest auf der Clubanlage<br />
am Samstag, 9. August, ein. Für Unterhaltung und Verpflegung ist bestens vorgesorgt.<br />
Es werden schöne Preise verlost.<br />
Alle Freunde des Tennissports sowie alle unterhaltungsfreudigen Gäste und Einheimischen<br />
sind zum Besuch des um 18 Uhr beginnenden Festes eingeladen.<br />
35
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />
SV Bad Aussee: Ein 1:1 beim Regionalliga-Start<br />
Der SV Bad Aussee ist nach einem 4:1-Auswärtserfolg über die Amateure von Sturm Graz im ÖFB-Stieglcup eine Runde weiter und<br />
schnuppert seit wenigen Tagen wieder Regionalliga-Luft. Der Meisterschafts-Beginn war wenig aufschlußreich, das Auftakt-<br />
Heimspiel gegen den FC Wels endete mit einem Remis. Die von Ivo Gölz betreute Heimelf mit zahlreichen neuen Spielern ist noch<br />
nicht optimal eingespielt, es gibt noch Probleme bei der Feinabstimmung. Die junge Mannschaft hat Potetial, die Zukunft wird wei-<br />
sen, ob sie dieses auch umzusetzen vermag.<br />
Bad Aussee -<br />
FC Wels 1:1 (1:1)<br />
500 Zuseher sahen im Panoramastadion<br />
eine keineswegs hochklassige,<br />
aber abwechslungsreiche<br />
Partie. Beide Teams begannen auf<br />
glitschigem Boden abwartend. In<br />
der 13. Minute ging ein strammer<br />
Weitschuß von Nussbaumer knapp<br />
Gerhard Weissenbachder aus Gößl<br />
spielte von Beginn an und wartete mit<br />
einer guten Leistung auf.<br />
neben das Welser Tor. In der Folge<br />
konnte sich der Ausseer Goalie<br />
Harald Letnik mehrmals auszeichnen.<br />
U.a. parierte er in der 21.<br />
Minute einen fragwürdigen Hands-<br />
Elfmeters des Ex Ausseers Lenz mit<br />
einer großartigen Parade. Aus dem<br />
resultierenden Corner gingen die<br />
Trainer Ivo Gölz ist dabei, das Team zu<br />
stabilisieren<br />
Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele<br />
Freitag, 8. 8., 19 Uhr: SV Bad Aussee - ASK Voitsberg<br />
Freitag, 15. 8., 19 Uhr: SC Weiz - SV Bad Aussee<br />
Freitag, 22. 8., 19 Uhr: SV Bad Aussee - FC St. Veit/Glan<br />
Fußba l-Transfers & -news<br />
SV Bad Aussee:<br />
Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Transfers gibt es noch zwei<br />
Neuerungen: Da Toshi Wakui nicht zum vereinbarten Trainingsstart erschienen<br />
ist, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Für ihn wurde der Red<br />
Zac-erfahrene Ennstaler Bernhard Schachner verpflichtet.<br />
ASV Bad Mitterndorf:<br />
Zugänge: keine. Abgänge: Hierzegger Marcel, WSV Liezen, und Schaber<br />
Gerhard, FC Altaussee. Trainer des „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“<br />
ist Peter Halada. Meisterschaftsbeginn ist am Freitag, 15. August, um<br />
17 Uhr auf eigener Anlage gegen St. Lamprecht.<br />
Für die von Joachim Steinlechner betreute 2. Mannschaft konnte mit der<br />
ASA (Abfallservice AG) ein neuer Sponsor gefunden werden. Sie heißt nun<br />
„ASV ASA Bad Mitterndorf“. Meisterschaftsstart ist am Sonntag, 17. 8.,<br />
um 17 Uhr in Tauplitz.<br />
FC AKE Altaussee:<br />
Der Meister der 1. Klasse Ennstal hat sich für die Gebietsliga gut vorbereitet,<br />
ohne den Kader besonders verändert zu haben. Trainer Martin Mulej<br />
steht eine engagierte junge Mannschaft zur Verfügung, die auch in der<br />
Gebietsliga eine gute Figur abgeben möchte.<br />
Neuzugänge sind Wimmer Josef (Tormann), Geistberger Rene, Schmied<br />
Peter (Abwehr), Koscha Mike und Schaber Gerhard (Mittelfeld). Abgänge:<br />
Karvounis Konstantin (zurück nach Griechenland) und Josipovic Anto<br />
(Karriere beendet). Meisterschaftsstart ist am Samstag, 16. 8., um 17<br />
Uhr in Altaussee gegen Hall.<br />
FC Sportalm Tauplitz:<br />
Beim FC Sportalm Tauplitz hat sich in den letzten Wochen einiges getan.<br />
Der Ausseer Markus Köberl löste Gernot Vogi als Trainer ab. Andreas<br />
Köberl aus Bad Aussee, Josip Juric aus Bad Mitterndorf und Christof<br />
Brückler wurden reaktiviert. Am Samstag, 17. September, kommt es um<br />
17 Uhr zum Lokalderby FC Tauplitz - ASV ASA Bad Mitterndorf II.<br />
Gäste durch einen Kopfballtreffer<br />
von Roidinger dennoch in Führung.<br />
Heimkehrer Bozo Blazevic stellte<br />
nach schöner Vorarbeit von<br />
Bernhard Schachner per Kopf für<br />
den Ausgleich. In Minute 35 wurde<br />
er nach einem vermeintlichen<br />
Abseits zurückgepfiffen, vor der<br />
Aussee-Goalie Harald Letnik verhinderte<br />
mit tollen Paraden eine Heim-Niederlage.<br />
Pause vergab dann noch Lebersorg<br />
allein vor dem glänzend reagierenden<br />
Letnik. Nach der Pause ging es<br />
in dieser Tonart weiter. Ein Tor von<br />
Blazevic wurde wegen Abseits aberkannt,<br />
beide Teams kamen zu mehreren<br />
guten Einschußmöglichkeiten,<br />
konnten aber keine davon nutzen.<br />
Die Pflichtspiel-Sieglosigkeit des SV<br />
Bad Aussee im eigenen Stadion<br />
wurde prolongiert. Er war überlegen,<br />
aber nicht überzeugend. Die in<br />
vielen Punkten veränderte und noch<br />
nicht zusammengespielte Heimelf<br />
verabsäumte es gegen die keineswegs<br />
überragenden Welser drei<br />
Punkte einzufahren. Sie konnte<br />
auch aus einer halbstündigen numerischen<br />
Überlegenheit (der Welser<br />
Imamovic sah in der 59. Minute<br />
gelb-rot) kein Kapital ziehen.<br />
Torhüter Letnik war der beste<br />
Spieler der Heimmannschaft, Lokalmatador<br />
Gerhard Weissenbacher<br />
präsentierte sich kampfstark und<br />
nach Seitenwechsel bekam auch<br />
der junge Ausseer Igor Juresic eine<br />
Chance.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Letnik;<br />
Gatternig, Alysson (46. Götz), Raliokunis,<br />
Neuper; Weissenbacher, Höller,<br />
Nussbaumer, Berger; Schachner (65.<br />
Jurisic) und Blazevic.<br />
ÖFB Stiegl Cup:<br />
Sturm-Amateure -<br />
Bad Aussee 1:4 (0:2)<br />
Erstmal seit vielen Jahren überstand<br />
der SV Bad Aussee die<br />
Vorrunde im ÖFB-Stiegl Cup! Die<br />
in fast allen Positionen neu for-<br />
mierten Ausseer überraschten<br />
nach nicht gerade berauschenden<br />
Testspielen positiv und bezwangen<br />
am 29. Juli im Stadion<br />
Kumberg die Amateure des SK<br />
Sturm Graz mit 4:1 (0:2).<br />
Die Sturm-Youngsters wurden vom<br />
1:0 durch Bozo Blazevic (3.) überrollt.<br />
Als sie sich gerade vom<br />
Schock erfangen hatten, legte Bozo<br />
in der 25. Minute zum 2:0 nach.<br />
Danach spielten beide Teams<br />
bemüht, aber wenig effektiv. Die<br />
sehr jungen Grazer kamen selten in<br />
den Ausseer Strafraum, aber dominierten<br />
nach der Pause klar. Die<br />
logische Konsequenz war der Anschlusstreffer<br />
zum 1:2 in der 61.<br />
Minute durch den eingewechselten<br />
Hörmann. Praktisch aus dem<br />
Anstoß ging die Aktion zum 3:1<br />
durch Parik Berger hervor. Gegen<br />
Ende schaltete die Gölz-Truppe<br />
einen Gang zurück und ließ den<br />
Gegner das Spiel machen und aus<br />
einem Konter erzielte Patrick<br />
Berger in der 89. Minute den 4:1-<br />
Endstand.<br />
Bad Aussee darf sich nun berechtigte<br />
Hoffnung auf einen großen<br />
Gegner in der Hauptrunde machen!<br />
Aufstellung: A: Letnik; Götz, Neuper,<br />
Alysson, Gatternig (67. Sadean); Nussbaumer<br />
(87. Sommerauer), Weissenbacher,<br />
Höller, Berger; Blazevic, Schachner<br />
(58. Jurisic).<br />
1. St. Florian 1 1 0 0 3:1 3<br />
2. Sturm A 1 1 0 0 2:0 3<br />
3. FC Kärnten 1 1 0 0 2:0 3<br />
4. Hartberg 1 1 0 0 1:0 3<br />
5. St. Andrä 1 1 0 0 1:0 3<br />
6. Bad Aussee 1 0 1 0 1:1 1<br />
7. FC Welst 1 0 1 0 1:1 1<br />
8. Feldkirchen 1 0 1 0 0:0 1<br />
9. SAK Klagenf. 1 0 1 0 0:0 1<br />
10.FC BW Linz 1 0 1 0 0:0 1<br />
11. Voitsberg 1 0 1 0 0:0 1<br />
12.Weiz 1 0 0 1 1:2 0<br />
13.Allerheiligen 1 0 0 1 0:1 0<br />
14.GAK 1 0 0 1 0:1 0<br />
15.St. Veit 1 0 0 1 1:3 0<br />
16.Spittal 1 0 0 1 0:2 0<br />
Alpenpost<br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion:<br />
Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-<br />
PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen<br />
Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,<br />
Kurhausplatz 298.<br />
Telefon: 03622/53118,<br />
FAX: 03622/53118-577.<br />
email: alpenpost@aon.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Florian<br />
Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982<br />
Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig.<br />
Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der<br />
Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit<br />
P.R. versehenen Artikel sind bezahlte<br />
Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht<br />
vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.